Überbewertete Arbeitgeber
Was sind eurer Meinung nach die Unternehmen/Brands, die außen hin top wirken, aber als Arbeitgeber mäßig bis schlecht ?
antwortenWas sind eurer Meinung nach die Unternehmen/Brands, die außen hin top wirken, aber als Arbeitgeber mäßig bis schlecht ?
antwortenBanken, vor allem die T2 und T3 Buden
antwortenBig 4 bis Senior Manager. Ab SM sind sie wieder Top, davor zum wegwerfen mMn.
antwortenDie meisten Fintechs
antwortenAlle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
antwortenNa komm, Tarif ist doch nur was für Low Performer...der High Performer wird ÜT und kann da sein ganzes Können unter Beweis stellen
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
antwortenAlle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Alle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
Quatsch bist nur neidisch nicht als duali reingekommen zu sein
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Big 4 bis Senior Manager. Ab SM sind sie wieder Top, davor zum wegwerfen mMn.
+1
antwortenIGM Duali ist doch der sichere Tod einer jeden PE/HF Karriere. Wieso sollte man darauf neidisch sein?
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Alle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
Quatsch bist nur neidisch nicht als duali reingekommen zu sein
NTT Data super Marketing nach außen, innen viel Chaos & Machtspiele dazu Kostendruck und Vorgesetzte die sich schnell mal um 180 Grad drehen
antwortenEvtl. Tecis? Die sind laut kununu Platz 1 der Top Arbeitgeber Deutschlands 2020... Hat da jemand Insights zu?
antwortenCommerzbank
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
IGM Duali ist doch der sichere Tod einer jeden PE/HF Karriere. Wieso sollte man darauf neidisch sein?
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Alle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
Quatsch bist nur neidisch nicht als duali reingekommen zu sein
BWL Studium ist genauso der sichere Tod jeder Top HF Karriere
antwortenViele Startups. Versuchen schlechte Gehälter mit einer "Experience" zu rechtfertigen, die oft vor allem aus Chaos besteht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Evtl. Tecis? Die sind laut kununu Platz 1 der Top Arbeitgeber Deutschlands 2020... Hat da jemand Insights zu?
Habe da mein erstes "Praktikum" gemacht 2013. Puhh heftig die Bude.
antwortenMonkey Business wird doch immer noch besser bezahlt als die quant Jobs und die meisten Blackstone Leute bei LinkedIn haben BA studiert, also wovon redest du?
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
IGM Duali ist doch der sichere Tod einer jeden PE/HF Karriere. Wieso sollte man darauf neidisch sein?
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Alle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
Quatsch bist nur neidisch nicht als duali reingekommen zu sein
BWL Studium ist genauso der sichere Tod jeder Top HF Karriere
Muss auch Coba sagen es ist unfassbar was dort alles leitung macht und was da nachkommt kannste dem hasen geben. Ahnung was zu tun ist hat niemand und die Zukunft gibbet ned in dem laden
Zum Glück bin ich da weg
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Monkey Business wird doch immer noch besser bezahlt als die quant Jobs und die meisten Blackstone Leute bei LinkedIn haben BA studiert, also wovon redest du?
IGM Duali ist doch der sichere Tod einer jeden PE/HF Karriere. Wieso sollte man darauf neidisch sein?
Alle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
Quatsch bist nur neidisch nicht als duali reingekommen zu sein
BWL Studium ist genauso der sichere Tod jeder Top HF Karriere
Nicht unbedingt; und selbst wenn: Ist halt Monkey Business; wenn du ein fleißiges Äffchen sein willst und 80h PPTs basteln möchtest, dann nur zu. Quants können 40h denken und Spaß bei der Arbeit haben.
Außerdem ist Blackstone ein PE-Fund und kein HF
antwortenDiese ganze Berliner Start-Up Szene. Alle Beschäftigten sind Director, VP oder C-Level und bekommen dafür ein Praktikantengehalt oder den Mindestlohn. Verstehe die ganzen Absolventen nicht, die das unbedingt machen möchten.
antwortenWegen des Obstkorbes und des Kickers.
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
antwortenDiese ganze Berliner Start-Up Szene. Alle Beschäftigten sind Director, VP oder C-Level und bekommen dafür ein Praktikantengehalt oder den Mindestlohn. Verstehe die ganzen Absolventen nicht, die das unbedingt machen möchten.
Süddeutsche Maschinenbaukonzerne (inc Automobilbau). Strukturen und Denkweise aus dem 19. Jahrhundert und finanziell auch erst in gehobener Position attraktiv dank der abstrusen Immobilienpreise in ihrem Umfeld
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Wegen des Obstkorbes und des Kickers.
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Diese ganze Berliner Start-Up Szene. Alle Beschäftigten sind Director, VP oder C-Level und bekommen dafür ein Praktikantengehalt oder den Mindestlohn. Verstehe die ganzen Absolventen nicht, die das unbedingt machen möchten.
Nicht zu vergessen die Yogastunden in der Mittagspause und das kostenlos McFit-Abo.
Es gibt tatsächlich viele Unternehmen, die mit solchen Nebensächlichkeiten auf Bewerbersuche gehen. Als ob das den fehlenden Firmenwagen und die lächerlichen Gehälter ausgleichen würde...
antwortenPush
antwortenDie ersten 4 Posts sind 10/10 true
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
Monkey Business wird doch immer noch besser bezahlt als die quant Jobs und die meisten Blackstone Leute bei LinkedIn haben BA studiert, also wovon redest du?
IGM Duali ist doch der sichere Tod einer jeden PE/HF Karriere. Wieso sollte man darauf neidisch sein?
Alle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
Quatsch bist nur neidisch nicht als duali reingekommen zu sein
BWL Studium ist genauso der sichere Tod jeder Top HF Karriere
Nicht unbedingt; und selbst wenn: Ist halt Monkey Business; wenn du ein fleißiges Äffchen sein willst und 80h PPTs basteln möchtest, dann nur zu. Quants können 40h denken und Spaß bei der Arbeit haben.
Außerdem ist Blackstone ein PE-Fund und kein HF
PE ist pp monkeywork. HF ist echte Denkarbeit für Mathematiker, nicht BWLer
antwortenTop tech (MS, Google etc.) in Deutschland. 0 Perspektive hier und Gehalt unter der Hälfte der USA in etwas Senioreren stufen
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.03.2024:
Top tech (MS, Google etc.) in Deutschland. 0 Perspektive hier und Gehalt unter der Hälfte der USA in etwas Senioreren stufen
Mal sehen, ob unser MBA Student kommentieren wird...
antwortenKein direkter Arbeitgeber aber wenn man als dualer Student bei der CoBa, DB etc. startet, arbeitet man meistens erstmal in den Filialen mit. Inhaltlich lernt man viel. Das kann gut sein aber meistens ist es wirklich so, dass man heutzutage Leute mit BA auf alten Kaufmanns Arbeitsplätzen sitzt. Dementsprechend sind die Leute. Mit High Finance ist das nicht. Bin dann zum Glück aus der Filiale und nach FFM ins CB.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.03.2024:
Top tech (MS, Google etc.) in Deutschland. 0 Perspektive hier und Gehalt unter der Hälfte der USA in etwas Senioreren stufen
Wobei die Gehälter in den USA teilweise so abgehoben sind, dass man auch mit 50% davon in Deutschland zu den absoluten Top Verdienern gehört.
antwortenM.E. werden hier im Forum MBB und die DAX Unternehmen überbewertet. MBB wird hier immer glorifiziert, aber nach zwei Jahren wollen die meisten einfach nur noch weg von dort.
Bei den DAX Unternehmen muss man sich mal die Entwicklung in den letzten 20 Jahren ansehen. Wie oft dort irgendwelche Restrukturierungen nötig waren…
antwortenIch würde nicht sagen, dass MBB hier glorifiziert wird. Sondern eben dass viele die tatsächlich bestehenden Vorteile von MBB (hohes Gehalt, „aufregender“ Alltag, klare Beförderungen und Gehaltsanstiege,…) wertschätzen und dafür die Nachteile in Kauf nehmen. Aber von glorifizieren würde ich hier nichts erkennen können
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
antwortenM.E. werden hier im Forum MBB und die DAX Unternehmen überbewertet. MBB wird hier immer glorifiziert, aber nach zwei Jahren wollen die meisten einfach nur noch weg von dort.
Bei den DAX Unternehmen muss man sich mal die Entwicklung in den letzten 20 Jahren ansehen. Wie oft dort irgendwelche Restrukturierungen nötig waren…
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
Bei den DAX Unternehmen muss man sich mal die Entwicklung in den letzten 20 Jahren ansehen. Wie oft dort irgendwelche Restrukturierungen nötig waren…
Trotzdem zahlen sie besser als viele andere Unternehmen und bei einer Restrukturierung gibt meist eine Abfindung. In kleinen Buden werden die Leute einfach gekickt und man muss sich auf einen teils langwierigen Rechtstreit einlassen, um noch etwas rauszuholen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.03.2024:
Top tech (MS, Google etc.) in Deutschland. 0 Perspektive hier und Gehalt unter der Hälfte der USA in etwas Senioreren stufen
😂 Wieder mal jemand der BigTech nur aus dem Forum hier kennt...
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
M.E. werden hier im Forum MBB und die DAX Unternehmen überbewertet. MBB wird hier immer glorifiziert, aber nach zwei Jahren wollen die meisten einfach nur noch weg von dort.
Bei den DAX Unternehmen muss man sich mal die Entwicklung in den letzten 20 Jahren ansehen. Wie oft dort irgendwelche Restrukturierungen nötig waren…
Dax ist trotzdem das beste was du machen kannst in den meisten Fällen. Kmu ist oft Selbstbetrug.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
Bei den DAX Unternehmen muss man sich mal die Entwicklung in den letzten 20 Jahren ansehen. Wie oft dort irgendwelche Restrukturierungen nötig waren…
Trotzdem zahlen sie besser als viele andere Unternehmen und bei einer Restrukturierung gibt meist eine Abfindung. In kleinen Buden werden die Leute einfach gekickt und man muss sich auf einen teils langwierigen Rechtstreit einlassen, um noch etwas rauszuholen.
Definiere kleine Bude. Es gibt genügend Hidden Champions mit 500 Mio aufwärts umsatz und über 1000 Mitarbeiter. Die bezahlen teilweise genauso gut, weil die wissen, dass die nicht diesen Brand haben. Zudem sitzen die nicht in den ganzen Großstädten zwangsweise.
antwortenDas ist sehr subjektiv. Ich halte MBB und IBs für überbewertet. Ja man verdient gut, aber für die körperliche und insbesondere mentale Gesundheit ist das Arbeiten dort schädlich. Tätigkeiten oft sehr stupide (Excel, PP). Den erhofften guten Exit gibt's nur sehr selten.
Ebenso sehr große Konzerne. Da geht's genauso starr und bürokratisch zu, wie im ÖD. Tätigkeiten werden bis zur Absurdität aufgespalten und dafür eigene Stellen gebildet. Die häufig gepriesen Lernkurve gibt's dort gar nicht, weil man häufig nur einen ultra kleinen Ausschnitt sieht und bearbeitet. Vielfalt und wirkliches über den Tellerrand schauen gibt's dort nicht. Einzig Netzwerk ist solide und vor allem Bezahlung.
Gegenfrage: Welche Arbeitgeber halte ich für unterbewertet?
Tatsächlich KUMs. Die eigene Erfahrung hat mir gezeigt wie viel mehr man hier mitgestalten und bewirken kann, wie viel mehr Verantwortung man bekommt (wirkliche Lernkurve!) und wie toll es sein kann, wenn man sein Werk sieht und vor allem seine Tätigkeit auch im Gesamtunternehmenskontext einordnen kann. Ja, ich verdiene vielleicht weniger, aber auch nur geringfügig.
Echt schlimm. Komm mit meinen 240k OTE gerade so über die Runden (10J BE). Die letzten Jahre aber eigentlich immer 20-30% über OTE wegen hohem variablen Anteil (vgl mit Deutschen Konzernen) und regelmäßiger Zielübererreichung.
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
antwortenTop tech (MS, Google etc.) in Deutschland. 0 Perspektive hier und Gehalt unter der Hälfte der USA in etwas Senioreren stufen
😂 Wieder mal jemand der BigTech nur aus dem Forum hier kennt...
OEMs
habe schon bei 2 gearbeitet, und es ist wie in einer Behörde wo man wirklich eingeht.
Da kann man gleich in den öffentlichen Dienst, der ist zumindest sicherer, perspektivisch.
antwortenViele Leute feiern die Berliner Start Up Szene, weil sie gerne etwas Neues aufbauen möchten. Die sind sich natürlich dem Risiko bewusst, dass man am nächsten Tag pleite sein könnte.
Der Traum beim nächsten Google oder Spotify dabei zu sein motiviert die Leute. Wenn man keine Familie zu versorgen hat und noch jung ist wieso sollte man es nicht probieren?
antwortenDie großen PE Läden wie EQT werden definitiv overhyped.
Massiver Druck und eine self selection an Seniors (diejenigen, die bei top MBB/IB schon zu den krassesten Schwitzern gehörten) gepaart damit, dass der Erfolg eines Deals maßgeblich an deren Compensation / Karriereambitionen gekoppelt ist, machen das Umfeld für juniore Kollegen zum Horror.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.02.2020:
Was sind eurer Meinung nach die Unternehmen/Brands, die außen hin top wirken, aber als Arbeitgeber mäßig bis schlecht ?
Gab da mal den Tipp vom Karrierecoach:
Diejenigen Unternehmen, die überall Plakate mit Sprüchen haben ("Wir sind Top Arbeitgeber", "Bei uns zählt der Mitarbeiter" usw.), sind diejenigen, die es am meisten nötig haben, solche Plakate aufzuhängen.
Soll heißen, sehr gute Unternehmen müssen nicht die große Werbetrommel rühren, weil sich das rumspricht, schlechte Unternehmen umso mehr. Daher je größer die Werbeplakate und die tollen Angebote, desto mieser mMn. die Arbeitskultur und desto höher der Arbeitsstress.
antwortenIch geh davon aus, Du meinst mich?
Na klar, mach ich doch gerne.
Der Post ist natürlich Quark.
Das Gehalt ist nur dann in den USA doppelt so hoch wie in DE, wenn dein Standort NYC oder Silicon Valley ist - da zahlst Du aber halt auch 4000USD Miete für ein 1,5 Zimmer Apartment, der Kaffee bei Starbucks kostet 14USD und diese Lebenshaltungskosten werden halt in den Gehältern reflektiert.
Wenn Dein Standort in Utah City oder Kansas City ist, dann sind die Gehälter sogar in absoluten Zahlen de facto identisch mit Deutschland.
Bzgl. Perspektive: Der zweitmächtigste Mann von Alphabet (Philipp Schindler, “Best bezahlter Deutscher Angestellter der Welt”) ist Deutscher.
Der Europa-VP von Google ist Deutscher. Der Europa-VP von Google Cloud (mein Boss) ist Deutscher. Global Head of Security Engineering ist Deutscher. EMEA Head of Public Relations ist Deutsche… könnte ich beliebig weiterfortführen.
Und das sind alles Leute mit hunderten und teilweise tausenden Leuten unter sich, im Fall von Philipp sogar rund 30.000…
Und bei MSFT gibts ganz ähnliche Leute.
Natürlich kann man auch als Deutscher Karriere machen.
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
antwortenTop tech (MS, Google etc.) in Deutschland. 0 Perspektive hier und Gehalt unter der Hälfte der USA in etwas Senioreren stufen
Mal sehen, ob unser MBA Student kommentieren wird...
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
Gegenfrage: Welche Arbeitgeber halte ich für unterbewertet?
Tatsächlich KUMs. Die eigene Erfahrung hat mir gezeigt wie viel mehr man hier mitgestalten und bewirken kann, wie viel mehr Verantwortung man bekommt (wirkliche Lernkurve!) und wie toll es sein kann, wenn man sein Werk sieht und vor allem seine Tätigkeit auch im Gesamtunternehmenskontext einordnen kann. Ja, ich verdiene vielleicht weniger, aber auch nur geringfügig.
Im KMU wird mal locker eine Hierachiestufe schlechter bezahlt. Jetzt im Konzern als einfacher akademischer Sachbearbeiter einfach mal mehr als mein Teamleiter früher. Und die Teamleiter dort im Konzern mehr als die "großen Chefs" im KMU.
Dazu 4 Tage HO per BV (war im KMU eine mündliche Absprache und wurde von einer Woche zur nächsten komplett gecancelt) und wirklich viel weniger Druck, gleichzeitig ist der AG massiv profitabler, da die Skaleneffekte und Professionalität (was hier manche als Behörde abtun - feste Prozesse) den Kleinbürger-Hustle im KMU locker outperformen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:
Top tech (MS, Google etc.) in Deutschland. 0 Perspektive hier und Gehalt unter der Hälfte der USA in etwas Senioreren stufen
😂 Wieder mal jemand der BigTech nur aus dem Forum hier kennt...
Nope, Zusagen von 2 der Top 5 und mit vielen Mitarbeitern verschiedener Level vorher gesprochen, auch über Gehalt.
antworten+1
Kann ich nach einer längeren Karriere und mehreren großen Funds hinter mir bestätigen.
Arbeitszeiten werden dadurch auch nicht besser. Vor allem das 24/7 verfügbar sein.
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
antwortenDie großen PE Läden wie EQT werden definitiv overhyped.
Massiver Druck und eine self selection an Seniors (diejenigen, die bei top MBB/IB schon zu den krassesten Schwitzern gehörten) gepaart damit, dass der Erfolg eines Deals maßgeblich an deren Compensation / Karriereambitionen gekoppelt ist, machen das Umfeld für juniore Kollegen zum Horror.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2024:
Top tech (MS, Google etc.) in Deutschland. 0 Perspektive hier und Gehalt unter der Hälfte der USA in etwas Senioreren stufen
😂 Wieder mal jemand der BigTech nur aus dem Forum hier kennt...
Nope, Zusagen von 2 der Top 5 und mit vielen Mitarbeitern verschiedener Level vorher gesprochen, auch über Gehalt.
0/10 - da es keine Top 5 gibt... FAANG sind es nämlich sicher nicht...
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2024:
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
Gegenfrage: Welche Arbeitgeber halte ich für unterbewertet?
Tatsächlich KUMs. Die eigene Erfahrung hat mir gezeigt wie viel mehr man hier mitgestalten und bewirken kann, wie viel mehr Verantwortung man bekommt (wirkliche Lernkurve!) und wie toll es sein kann, wenn man sein Werk sieht und vor allem seine Tätigkeit auch im Gesamtunternehmenskontext einordnen kann. Ja, ich verdiene vielleicht weniger, aber auch nur geringfügig.Im KMU wird mal locker eine Hierachiestufe schlechter bezahlt. Jetzt im Konzern als einfacher akademischer Sachbearbeiter einfach mal mehr als mein Teamleiter früher. Und die Teamleiter dort im Konzern mehr als die "großen Chefs" im KMU.
Dazu 4 Tage HO per BV (war im KMU eine mündliche Absprache und wurde von einer Woche zur nächsten komplett gecancelt) und wirklich viel weniger Druck, gleichzeitig ist der AG massiv profitabler, da die Skaleneffekte und Professionalität (was hier manche als Behörde abtun - feste Prozesse) den Kleinbürger-Hustle im KMU locker outperformen.
Du argumentierst nur über Gehalt und Profit vom UN. Ich argumentiere über Aufgabenvielfalt und deren Sinnhaftigkeit. Davon mal abgesehen, kann ich in dem kleinen Konzern wo ich arbeite ohne Probleme 3-4 mal die Woche HO machen und habe IGM Tarif.
antwortenHeidelberg Materials. Unfassbar was ein durch und durch verseuchter Laden.
Adidas - coole Brand, Gehalt mies
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:
Was sind eurer Meinung nach die Unternehmen/Brands, die außen hin top wirken, aber als Arbeitgeber mäßig bis schlecht ?
Gab da mal den Tipp vom Karrierecoach:
Diejenigen Unternehmen, die überall Plakate mit Sprüchen haben ("Wir sind Top Arbeitgeber", "Bei uns zählt der Mitarbeiter" usw.), sind diejenigen, die es am meisten nötig haben, solche Plakate aufzuhängen.
Soll heißen, sehr gute Unternehmen müssen nicht die große Werbetrommel rühren, weil sich das rumspricht, schlechte Unternehmen umso mehr. Daher je größer die Werbeplakate und die tollen Angebote, desto mieser mMn. die Arbeitskultur und desto höher der Arbeitsstress.
Gilt nicht für alle. Bei uns hängen so "bullshit" Plakate rum. Stimmt aber wirklich, was da draufsteht. Aber nicht weil der AG und HR so nett sind. Sondern weil der BR regelmässig draufhaut und die Rechte durchsetzt.
Andersrum ists aber auch kein Indikator wenn eine Firma keine solche Werbung macht. Hab schon bei einem UN gearbeitet das keine Werbung in die Richtung gemacht hat. Und da war die AG-AN Kultur super scheisse. Hierarchisch, intransparent, keine Karrierechancen. Alleine die seltsame Stimmung ist mir erst nachher aufgefallen.
Beispiel: In der jetzigen Firma kann ich mich frei bewegen und problemlos jederzeit in jedes Büro oder jede Maschinenhalle gehen und mit den Leuten reden.
In der alten Firma wenn du mehr als 20m von deinem Arbeitsplatz weg warst bist du komisch angeschaut worden oder vom Chef angesprochen was du da machst. Sehr unangenehm.
Überbewertet sind quasi alle Arbeitgeber, die irgend einen "Purpose" verfolgen oder so tun, als würden Sie die Welt verändern wollen (oder so ein Quatsch).
Ich tauche aus einem einzigen Grund auf: Um bezahlt zu werden. Und die Arbeit soll am Ende vielleicht auch noch etwas Spaß machen. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich muss mich immer wieder einen meinen ersten Chef denken, der immer von "wir" gesprochen hat. "Wir" haben dieses Jahr Gewinn gemacht, "Wir haben X" Umsatz gemacht, wo ich mir denke, ne, DU hast "X" Gewinn gemacht, DU hast X Umsatz gemacht. Was hat das mit "WIR" zu tun, bin ich beteiligt? Hab ich irgendwas davon wenn ich mehr oder weniger arbeite? Werde ich bei einem Exit entlohnt? Nein, also halt die ......... :D
Gilt auch für die ganze Berliner Start-Up Szene. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder ich hab eine Beteiligung an dem Ding ODER ich hab ein gutes Gehalt. Ohne Beteilung und bei einem schlechten Gehalt frag ich mich halt oft ernsthaft, warum sich da manche Leute für einen Job aufreiben.
PS: Dieser ganze Sinnhaftigkeitsquatsch ist meistens aus einem Idealismus bei (vor allem) jüngeren AN zu beobachten (so zwischen 20-30). Wenn man von dem Geld keine Familie oder Miete bezahlen kann und sich am Ende des Monats immer fragen muss, ob man jetzt tankt oder doch Fahrrad fährt, weil man vielleicht noch zwei Kinder und eine Frau durchfüttern muss, dann hört das mit dem Idealismus ganz schnell auf.
PPS: Mein erster Chef hat sich als "sozialer Arbeitgeber" bezeichnet und dass eine ganzen Konkurrenten "gelgiere A-Löcher" wären, er hat natürlich auch die Grünen gewählt. Agiert hat er aber wie ein Muster-FPDler, bisschen etwas über Mindestlohn und nicht einen einzigen Benefit, weil ist ja dann plötzlich "sein Geld" ;D und nicht mehr "unser Geld". Achja....
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2024:
WiWi Gast schrieb am 10.03.2024:
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
Gegenfrage: Welche Arbeitgeber halte ich für unterbewertet?
Tatsächlich KUMs. Die eigene Erfahrung hat mir gezeigt wie viel mehr man hier mitgestalten und bewirken kann, wie viel mehr Verantwortung man bekommt (wirkliche Lernkurve!) und wie toll es sein kann, wenn man sein Werk sieht und vor allem seine Tätigkeit auch im Gesamtunternehmenskontext einordnen kann. Ja, ich verdiene vielleicht weniger, aber auch nur geringfügig.Im KMU wird mal locker eine Hierachiestufe schlechter bezahlt. Jetzt im Konzern als einfacher akademischer Sachbearbeiter einfach mal mehr als mein Teamleiter früher. Und die Teamleiter dort im Konzern mehr als die "großen Chefs" im KMU.
Dazu 4 Tage HO per BV (war im KMU eine mündliche Absprache und wurde von einer Woche zur nächsten komplett gecancelt) und wirklich viel weniger Druck, gleichzeitig ist der AG massiv profitabler, da die Skaleneffekte und Professionalität (was hier manche als Behörde abtun - feste Prozesse) den Kleinbürger-Hustle im KMU locker outperformen.
Du argumentierst nur über Gehalt und Profit vom UN. Ich argumentiere über Aufgabenvielfalt und deren Sinnhaftigkeit. Davon mal abgesehen, kann ich in dem kleinen Konzern wo ich arbeite ohne Probleme 3-4 mal die Woche HO machen und habe IGM Tarif.
Kleiner Konzern =! KMU
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2024:
WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:
WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:
Was sind eurer Meinung nach die Unternehmen/Brands, die außen hin top wirken, aber als Arbeitgeber mäßig bis schlecht ?
Gab da mal den Tipp vom Karrierecoach:
Diejenigen Unternehmen, die überall Plakate mit Sprüchen haben ("Wir sind Top Arbeitgeber", "Bei uns zählt der Mitarbeiter" usw.), sind diejenigen, die es am meisten nötig haben, solche Plakate aufzuhängen.
Soll heißen, sehr gute Unternehmen müssen nicht die große Werbetrommel rühren, weil sich das rumspricht, schlechte Unternehmen umso mehr. Daher je größer die Werbeplakate und die tollen Angebote, desto mieser mMn. die Arbeitskultur und desto höher der Arbeitsstress.
Gilt nicht für alle. Bei uns hängen so "bullshit" Plakate rum. Stimmt aber wirklich, was da draufsteht. Aber nicht weil der AG und HR so nett sind. Sondern weil der BR regelmässig draufhaut und die Rechte durchsetzt.
Andersrum ists aber auch kein Indikator wenn eine Firma keine solche Werbung macht. Hab schon bei einem UN gearbeitet das keine Werbung in die Richtung gemacht hat. Und da war die AG-AN Kultur super scheisse. Hierarchisch, intransparent, keine Karrierechancen. Alleine die seltsame Stimmung ist mir erst nachher aufgefallen.
Beispiel: In der jetzigen Firma kann ich mich frei bewegen und problemlos jederzeit in jedes Büro oder jede Maschinenhalle gehen und mit den Leuten reden.
In der alten Firma wenn du mehr als 20m von deinem Arbeitsplatz weg warst bist du komisch angeschaut worden oder vom Chef angesprochen was du da machst. Sehr unangenehm.
So ein klime kenne ich auch, zusätzlich wird mit Abmahnungen gedroht. Ich drohe schließlich auch nicht mit der Kündigung. Ich schätze das war kein guter AG.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2024:
Überbewertet sind quasi alle Arbeitgeber, die irgend einen "Purpose" verfolgen oder so tun, als würden Sie die Welt verändern wollen (oder so ein Quatsch).
Klingt als wärst Du ein Kollege.
Wenn hier der Oberboss von Purpose redet stelle ich ihn mir immer wie Gollum vor der von "my purpose" schwafelt. Jedenfalls kommt er ähnlich vertrauenserweckend rüber dabei.
Glücklicherweise ist das nur das Mutterunternehmen und bei uns in der Tochter ist das Klima (noch) gut.
antwortenGollum hat “my precious” gesagt…
Als LotR-Nerd konnte ich das so einfach nicht stehen lassen…
WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:
antwortenÜberbewertet sind quasi alle Arbeitgeber, die irgend einen "Purpose" verfolgen oder so tun, als würden Sie die Welt verändern wollen (oder so ein Quatsch).
Klingt als wärst Du ein Kollege.
Wenn hier der Oberboss von Purpose redet stelle ich ihn mir immer wie Gollum vor der von "my purpose" schwafelt. Jedenfalls kommt er ähnlich vertrauenserweckend rüber dabei.
Glücklicherweise ist das nur das Mutterunternehmen und bei uns in der Tochter ist das Klima (noch) gut.
Einmal tief durchatmen und sich Dir einen neuen Job. Wie kann man so verbittert sein?
WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:
antwortenÜberbewertet sind quasi alle Arbeitgeber, die irgend einen "Purpose" verfolgen oder so tun, als würden Sie die Welt verändern wollen (oder so ein Quatsch).
Ich tauche aus einem einzigen Grund auf: Um bezahlt zu werden. Und die Arbeit soll am Ende vielleicht auch noch etwas Spaß machen. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich muss mich immer wieder einen meinen ersten Chef denken, der immer von "wir" gesprochen hat. "Wir" haben dieses Jahr Gewinn gemacht, "Wir haben X" Umsatz gemacht, wo ich mir denke, ne, DU hast "X" Gewinn gemacht, DU hast X Umsatz gemacht. Was hat das mit "WIR" zu tun, bin ich beteiligt? Hab ich irgendwas davon wenn ich mehr oder weniger arbeite? Werde ich bei einem Exit entlohnt? Nein, also halt die ......... :D
Gilt auch für die ganze Berliner Start-Up Szene. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder ich hab eine Beteiligung an dem Ding ODER ich hab ein gutes Gehalt. Ohne Beteilung und bei einem schlechten Gehalt frag ich mich halt oft ernsthaft, warum sich da manche Leute für einen Job aufreiben.
PS: Dieser ganze Sinnhaftigkeitsquatsch ist meistens aus einem Idealismus bei (vor allem) jüngeren AN zu beobachten (so zwischen 20-30). Wenn man von dem Geld keine Familie oder Miete bezahlen kann und sich am Ende des Monats immer fragen muss, ob man jetzt tankt oder doch Fahrrad fährt, weil man vielleicht noch zwei Kinder und eine Frau durchfüttern muss, dann hört das mit dem Idealismus ganz schnell auf.
PPS: Mein erster Chef hat sich als "sozialer Arbeitgeber" bezeichnet und dass eine ganzen Konkurrenten "gelgiere A-Löcher" wären, er hat natürlich auch die Grünen gewählt. Agiert hat er aber wie ein Muster-FPDler, bisschen etwas über Mindestlohn und nicht einen einzigen Benefit, weil ist ja dann plötzlich "sein Geld" ;D und nicht mehr "unser Geld". Achja....
WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:
IGM Duali ist doch der sichere Tod einer jeden PE/HF Karriere. Wieso sollte man darauf neidisch sein?
Alle IGM Buden.
Ein Leben lang gefangen in einen Tarifsystem, was als gut verkauft wird, in Wahrheit aber keine Dynamik und Leistungsbereitschaft fördert.
Quatsch bist nur neidisch nicht als duali reingekommen zu sein
Wer will denn ins PE wenn er 35h+ Tarif haben kann und das außerhalb der metropole
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2024:
Gegenfrage: Welche Arbeitgeber halte ich für unterbewertet?
Tatsächlich KUMs. Die eigene Erfahrung hat mir gezeigt wie viel mehr man hier mitgestalten und bewirken kann, wie viel mehr Verantwortung man bekommt (wirkliche Lernkurve!) und wie toll es sein kann, wenn man sein Werk sieht und vor allem seine Tätigkeit auch im Gesamtunternehmenskontext einordnen kann. Ja, ich verdiene vielleicht weniger, aber auch nur geringfügig.Im KMU wird mal locker eine Hierachiestufe schlechter bezahlt. Jetzt im Konzern als einfacher akademischer Sachbearbeiter einfach mal mehr als mein Teamleiter früher. Und die Teamleiter dort im Konzern mehr als die "großen Chefs" im KMU.
Dazu 4 Tage HO per BV (war im KMU eine mündliche Absprache und wurde von einer Woche zur nächsten komplett gecancelt) und wirklich viel weniger Druck, gleichzeitig ist der AG massiv profitabler, da die Skaleneffekte und Professionalität (was hier manche als Behörde abtun - feste Prozesse) den Kleinbürger-Hustle im KMU locker outperformen.
Du argumentierst nur über Gehalt und Profit vom UN. Ich argumentiere über Aufgabenvielfalt und deren Sinnhaftigkeit. Davon mal abgesehen, kann ich in dem kleinen Konzern wo ich arbeite ohne Probleme 3-4 mal die Woche HO machen und habe IGM Tarif.
Kleiner Konzern =! KMU
Auch in Bezug auf KMU gibt's verbundene Unternehmen und damit KMU-Konzerne...
antwortenStudie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Absolventen wünschen sich konkrete Aufstiegsmöglichkeiten – das ist ihnen bei der Arbeitgeberwahl am wichtigsten, wie die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufstart.de zeigt. Ebenfalls wichtig ist für Absolventen eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Stressige Jobs sieht die Generation Y als unattraktiv an.
Knapp 70 Prozent der Angestellten ist die Gesundheit wichtiger als Wohlstand. Neben der Vergütung ist Freizeit und Urlaub aktuell der wichtigste Faktor bei der Arbeitgeberwahl. Pluspunkte bei der Arbeitgeber sind Sabbaticals, zusätzliche Urlaubstagen oder weniger Arbeitsstunden für ein geringeres Gehalt. Nur jedem vierten Mitarbeiter werden derzeit flexible Arbeitsbedingungen genehmigt. Jeder zweite Mitarbeiter rechnet durch Teilzeit oder Home Office zudem mit geringeren Karrierechancen. Die Digitalisierung von HR-bezogenen Aufgaben ist noch kaum entwickelt. Das sind Ergebnisse der Mercer „Global Talent Trends Study“ 2017.
Bewerber setzten bei der Auswahl des Arbeitgebers heute ganz andere Prioritäten als vor zehn Jahren. Monster.de hat die Bewerberstudie aus den Jahren 2004 und 2014 verglichen. Wichtigstes Kriterium bei der Arbeitgeberwahl ist aktuell das Betriebsklima. Einige Tipps helfen Bewerbern, das passende Unternehmen zu erkennen.
Wird die Work-Life-Balance als als Kriterium der Arbeitgeberwahl überschätzt? Die Arbeitgeberstudie »Most Wanted 2014« von e-fellows.net und McKinsey unter 6.000 Toptalenten zeigt, dass herausfordernde Aufgaben und die Aufstiegschancen der Generation Y bei der Arbeitgeberwahl wesentlich wichtiger sind.
Junge Frauen haben klare Erwartungshaltung an Arbeitgeber, so lautet das Ergebnis einer aktuellen Diversity Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Viele Unternehmen müssen sich umstellen, um heute junge Frauen für sich zu gewinnen, denn das Diversity Image entscheidet bei der Arbeitgeberwahl.
Die mögliche Karriereentwicklung sowie das Verhältnis zum neuen Team und Chef spielen bei der Auswahl einer neuen Stelle sicherlich eine Rolle. Doch wie die aktuelle Studie Workplace Survey zeigt, ist Finanz- und Personalmanagern eine ausgewogene Work-Life-Balance besonders wichtig.
Umfrage von McKinsey und e-fellows.net: Topstudentinnen wollen sich mehr mit ihren künftigen Kollegen und Kolleginnen identifizieren. Darüber hinaus achten Frauen mehr als Männer darauf, dass ihr künftiger Arbeitgeber aktiv seine Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt wahrnimmt.
Berufseinsteiger legen bei der Arbeitgeberwahl vor allem Wert auf Perspektive: Für 68 Prozent der Studierenden sind die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, die ein potenzieller Arbeitgeber bietet, das wichtigste Entscheidungskriterium.
Laut aktueller Monster-Umfrage würden rund 30 Prozent der Deutschen angesichts der Krise bei einem neuen Job Gehaltsabstriche machen. Für mehr als die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer ist eine attraktive Tätigkeit wichtiger als das Gehalt.
Umfrage von McKinsey: Die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen ist für Top-Studentinnen von entscheidender Bedeutung bei der Bewerbung.
Nahezu die Hälfte der deutschen Studenten erwartet nach einem Berufseinstieg eine frei vereinbarte Arbeitszeit von mehr als 40 Stunden in der Woche. Das hat eine repräsentative Studentenumfrage der Continental AG ergeben.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
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