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Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Hi,

ich hab ein Angebot vorliegen. 30% mehr Lohn. 78.000€

Muss allerdings 100km pro Strecke fahren. 3x mal die Woche. Aktuell habe ich 5 Tage die Woche Home Office.

Der neue Job ist ein dax 30 Konzern. Sehr guter Name.

Aktuelle Firma eine kleine unbekannte Beratung.
Tätigkeiten wären bei der neuen Firma bisschen besser.

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Hey,

Dein aktueller Gehalt sollte bei 60k. Mehrverdienst wäre 18k Brutto = 10k netto mehr.

Eine 10J alte Karre kostet im Schnitt 35cent pro Km. Entspricht 0,35€ x 200km/Tag × 3Tage/Woche x 4,35 Woche/Monat × 10Arbeitsmonaten/Jahr ~ 9000€ /Jahr an Ausgaben extra wegen den Job.

Dazu kommt noch das du pro Stecke mind 1,5 std mehr investieren muss. Macht 9std mehr pro Woche und ca 40 Stunde mehr pro Monat reinen Fahrweg on TOP. Quasi 1 unbezahlte Woche Pro gearbeiteten Monat.

Ich hoffe du bist entweder umezogen oder du hast das Angebot dankend abgelehnt.

Gruß.

Leo.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Hi,

ich hab ein Angebot vorliegen. 30% mehr Lohn. 78.000€

Muss allerdings 100km pro Strecke fahren. 3x mal die Woche. Aktuell habe ich 5 Tage die Woche Home Office.

Der neue Job ist ein dax 30 Konzern. Sehr guter Name.

Aktuelle Firma eine kleine unbekannte Beratung.
Tätigkeiten wären bei der neuen Firma bisschen besser.

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

Hey,

Dein aktueller Gehalt sollte bei 60k. Mehrverdienst wäre 18k Brutto = 10k netto mehr.

Eine 10J alte Karre kostet im Schnitt 35cent pro Km. Entspricht 0,35€ x 200km/Tag × 3Tage/Woche x 4,35 Woche/Monat × 10Arbeitsmonaten/Jahr ~ 9000€ /Jahr an Ausgaben extra wegen den Job.

Dazu kommt noch das du pro Stecke mind 1,5 std mehr investieren muss. Macht 9std mehr pro Woche und ca 40 Stunde mehr pro Monat reinen Fahrweg on TOP. Quasi 1 unbezahlte Woche Pro gearbeiteten Monat.

Ich hoffe du bist entweder umezogen oder du hast das Angebot dankend abgelehnt.

Gruß.

Leo.

Krass wenn man sich das mal so vorrechnet. Bei einem neuen Auto wäre der Verlust noch höher. Eigentlich lohnt sich wechseln nicht mehr, sobald man eine Home Office Position hat...

Sitze auf einer 85k Position und muss 1x im Monat nach Frankfurt (Pendelzeit 8h im Zug). Hier in der Region würde ich maximal eine Stelle für 75k finden, müsste dann aber auch noch 2-3x in der Woche ins Büro. Die 100k Stellen die ich bisher angeboten bekommen habe lagen auch alle in Großstädten (München, Frankfurt, Berlin) und habe auch mind. 2 Tage Home Office gefordert. Das lohnt sich einfach nicht.

Umziehen möchte ich mittlerweile auch nicht mehr nur wegen dem Job. So alleine in einer Moloch Großstadt ohne sozialen Kontakte ist mit Anfang 40 einfach nichts mehr. Zudem würden die Mehrkosten an Miete und Lebenshaltung vermutlich die gesamten 15k Brutto auffressen.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Krass wenn man sich das mal so vorrechnet. Bei einem neuen Auto wäre der Verlust noch höher. Eigentlich lohnt sich wechseln nicht mehr, sobald man eine Home Office Position hat...

Sitze auf einer 85k Position und muss 1x im Monat nach Frankfurt (Pendelzeit 8h im Zug). Hier in der Region würde ich maximal eine Stelle für 75k finden, müsste dann aber auch noch 2-3x in der Woche ins Büro. Die 100k Stellen die ich bisher angeboten bekommen habe lagen auch alle in Großstädten (München, Frankfurt, Berlin) und habe auch mind. 2 Tage Home Office gefordert. Das lohnt sich einfach nicht.

Umziehen möchte ich mittlerweile auch nicht mehr nur wegen dem Job. So alleine in einer Moloch Großstadt ohne sozialen Kontakte ist mit Anfang 40 einfach nichts mehr. Zudem würden die Mehrkosten an Miete und Lebenshaltung vermutlich die gesamten 15k Brutto auffressen.

Vor allem ist da auch kein Anschaffungspreis drin. Musst dir die 10 Jahre alte Karre erstmal kaufen, da sind bei den heutigen Preisen auch ein paar tausender weg. Ansonsten sind das 26.000km/Jahr nur für die Arbeit, da ist die 10 Jahre alte Karre die sicherlich schon 6-stellig km drauf hat dann auch öfter mal kaputt und nach ein paar Jahren ganz hin. Dann kannst du wieder mehrere tausend Euro investieren. Lohnt sich finanziell einfach gar nicht.

Ist wie bei mir: hab einen Job mit 90k all-in in Frankfurt (75km pro Strecke). Durch Corona durften wir statt 1x HO 4x HO machen. Ich spar mir also 450km die Woche oder knapp 20.000km pro Jahr. Das sind 6.000€ wenn wir das mal 0,30 rechnen sprich 10.000 Brutto "Gehaltserhöhung" plus der geringere Verschleiß etc. Von der gewonnenen Zeit ganz zu schweigen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Ist wie bei mir: hab einen Job mit 90k all-in in Frankfurt (75km pro Strecke). Durch Corona durften wir statt 1x HO 4x HO machen. Ich spar mir also 450km die Woche oder knapp 20.000km pro Jahr. Das sind 6.000€ wenn wir das mal 0,30 rechnen sprich 10.000 Brutto "Gehaltserhöhung" plus der geringere Verschleiß etc. Von der gewonnenen Zeit ganz zu schweigen.

Guck mal in die ADAC Autokosten Tabelle, da sind alle Kosten (Versicherung, Sprit, Wartung, Wertverlust) erfasst und fängt der Kilometer bei 49 cent an. Obere Mittelklasse 80cent bis 100cent pro Kilometer und nach oben offen. Das sind die echten Kosten.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/uebersicht/

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Das sind deutlich mehr Variablen als nur eine einzige.

Ich würde mich z.B. fragen, ob ich ein Typ für 5 Tage HO bin. Machen finden das geil, andere verkümmern darin auf Dauer komplett. Ich würde auf keinen Fall 5 Tgae HO haben wollen, also würde ich eh schon ganz anders entscheiden als Du.

Jede Woche 600km mit dem PKW(?) zu pendeln wäre für mich aber ebenfalls ein krasser Malus. Wieviele Stunden gehen da drauf?
Es gibt Studien, dass Langstreckenpendler im Schnitt signifikant kränker sind als der Durchschnitt der Bevölkerung.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Hi,

ich hab ein Angebot vorliegen. 30% mehr Lohn. 78.000€

Muss allerdings 100km pro Strecke fahren. 3x mal die Woche. Aktuell habe ich 5 Tage die Woche Home Office.

Der neue Job ist ein dax 30 Konzern. Sehr guter Name.

Aktuelle Firma eine kleine unbekannte Beratung.
Tätigkeiten wären bei der neuen Firma bisschen besser.

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich fahre Montags bis Donnerstags von Düsseldorf nach Frankfurt und zurück.
Kernarbeitszeit ist 11:00 bis15:00 Uhr. Freitags ist mehr oder weniger frei und ich kann im Zug arbeiten. Die ICE-Verbindungen zwischen Hauptbahnhof und Hauptbahnhof sind sehr gut und zahlreich. Die Fahrzeit beträgt gut 2 Stunden. Und von Wohnort zum Hauptbahnhof bzw. von Hauptbahnhof ins Büro sind jeweils auch nur knapp 15 Minuten.

Für ca. 100k brutto plus Extras finde ich in Düsseldorf bei diesen Arbeitszeiten und der Work Life Balance nicht ansatzweise etwas Vergleichbares.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Ich fahre Montags bis Donnerstags von Düsseldorf nach Frankfurt und zurück.
Kernarbeitszeit ist 11:00 bis15:00 Uhr. Freitags ist mehr oder weniger frei und ich kann im Zug arbeiten. Die ICE-Verbindungen zwischen Hauptbahnhof und Hauptbahnhof sind sehr gut und zahlreich. Die Fahrzeit beträgt gut 2 Stunden. Und von Wohnort zum Hauptbahnhof bzw. von Hauptbahnhof ins Büro sind jeweils auch nur knapp 15 Minuten.

Für ca. 100k brutto plus Extras finde ich in Düsseldorf bei diesen Arbeitszeiten und der Work Life Balance nicht ansatzweise etwas Vergleichbares.

Deine 4h Pendelzeit wird aber voll als Arbeitszeit / mobiles Arbeiten anerkannt?

Beim TO sind die 600km pendeln meiner Interpretation nach ja additiv und unvergütet. Außerdem gehe ich bei km Angaben von Pendlen mit PKW aus. Pendler mit Zug nennen idR nicht km, sondern Fahrzeiten.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Fährst du also jeden Tag hin & zurück - verstehe ich das richtig ???!

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Ich fahre Montags bis Donnerstags von Düsseldorf nach Frankfurt und zurück.
Kernarbeitszeit ist 11:00 bis15:00 Uhr. Freitags ist mehr oder weniger frei und ich kann im Zug arbeiten. Die ICE-Verbindungen zwischen Hauptbahnhof und Hauptbahnhof sind sehr gut und zahlreich. Die Fahrzeit beträgt gut 2 Stunden. Und von Wohnort zum Hauptbahnhof bzw. von Hauptbahnhof ins Büro sind jeweils auch nur knapp 15 Minuten.

Für ca. 100k brutto plus Extras finde ich in Düsseldorf bei diesen Arbeitszeiten und der Work Life Balance nicht ansatzweise etwas Vergleichbares.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Ich fahre Montags bis Donnerstags von Düsseldorf nach Frankfurt und zurück.
Kernarbeitszeit ist 11:00 bis15:00 Uhr. Freitags ist mehr oder weniger frei und ich kann im Zug arbeiten. Die ICE-Verbindungen zwischen Hauptbahnhof und Hauptbahnhof sind sehr gut und zahlreich. Die Fahrzeit beträgt gut 2 Stunden. Und von Wohnort zum Hauptbahnhof bzw. von Hauptbahnhof ins Büro sind jeweils auch nur knapp 15 Minuten.

Für ca. 100k brutto plus Extras finde ich in Düsseldorf bei diesen Arbeitszeiten und der Work Life Balance nicht ansatzweise etwas Vergleichbares.

Same here. Ich fahre von Düsseldorf nach Frankfurt alle 3 Tage die Woche (Di, Mi und Do.).
Ich nehme i.d.R. um 6:06 ICE und fahre problemlos nach Frankfurt.

Da die DB sich bewusst ist, dass sehr viele Leute pendeln und diese Uhrzeit für Pendler ausgerichtet ist, gibt es keine Verspätung.

Ich bin pünktlich um 7:45 in FFM und danach bin ich mit wenig Lauf gegen 8:05 im Büro.

In der Regel bin ich um 17 Uhr oder 18 Uhr fertig mit der Arbeit. Und ich fahre wieder zurück.
Da ich unter der Woche ehe nicht viel unternehme, ist es ok für mich.

Für Ticket 100 wird teilweise von der Steuererklärung zurück erstattet.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ja, ich fahre von Montags bis Donnerstags jeden Tag mit dem Zug hin und zurück.
So gegen 8:00 Uhr aus dem Haus und ich bin dann wieder gegen 18:00 Uhr Zuhause.

Ist im Endeffekt nicht viel anders als bei denen, die Vollzeit arbeiten und täglich von Düsseldorf nach Köln pendeln. Wobei bei mir ab und an auch noch einmal beruflich ein Telefongespräch notwendig ist. Oder ich auch mal noch eine Mail "nach Feierabend" oder Freitags beantworten muss. In der Regel kriege ich meine Arbeit aber in der Zeit im Zug und während der Bürozeit geschafft

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Fährst du also jeden Tag hin & zurück - verstehe ich das richtig ???!

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich bin gerade noch am Überlegen:

Ich habe ein Angebot vorliegen von aktuell ~80k Gehalt auf ~104k Gehalt.

Dafür muss ich dann 1x die Woche ins ca. 300km entfernte Office fahren. Mit dem ICE sind es ca. 3h Fahrzeit pro Strecke. Ich habe aber flexible Arbeitszeit, kann den Tag frei wählen und es spielt keine Rolle wie viele Stunden ich wirklich im Office mache.
Ich könnte also Freitags um 10:00 Uhr da aufschlagen (ca. 06:30 Uhr aus dem Haus) und um 16:00 Uhr wieder fahren (ca. 20:00 Uhr zu Hause).

Ob ich die Fahrtkosten erstattet kriege und ich die Fahrzeit zumindest anteilig als Arbeitszeit anrechnen kann, ist gerade noch in Verhandlung.
Ich werde die Entscheidung vermutlich davon abhängig machen und ob man die 4x HO die Woche fest in den Vertrag schreibt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Ich bin gerade noch am Überlegen:

Ich habe ein Angebot vorliegen von aktuell ~80k Gehalt auf ~104k Gehalt.

Dafür muss ich dann 1x die Woche ins ca. 300km entfernte Office fahren. Mit dem ICE sind es ca. 3h Fahrzeit pro Strecke. Ich habe aber flexible Arbeitszeit, kann den Tag frei wählen und es spielt keine Rolle wie viele Stunden ich wirklich im Office mache.
Ich könnte also Freitags um 10:00 Uhr da aufschlagen (ca. 06:30 Uhr aus dem Haus) und um 16:00 Uhr wieder fahren (ca. 20:00 Uhr zu Hause).

Ob ich die Fahrtkosten erstattet kriege und ich die Fahrzeit zumindest anteilig als Arbeitszeit anrechnen kann, ist gerade noch in Verhandlung.
Ich werde die Entscheidung vermutlich davon abhängig machen und ob man die 4x HO die Woche fest in den Vertrag schreibt.

Tagesstätte: HO! Unbedingt!
Ansonsten kann es sein, dass Du mehr als 1x die Woche ins Büro musst.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Ich bin gerade noch am Überlegen:

Ich habe ein Angebot vorliegen von aktuell ~80k Gehalt auf ~104k Gehalt.

Dafür muss ich dann 1x die Woche ins ca. 300km entfernte Office fahren. Mit dem ICE sind es ca. 3h Fahrzeit pro Strecke. Ich habe aber flexible Arbeitszeit, kann den Tag frei wählen und es spielt keine Rolle wie viele Stunden ich wirklich im Office mache.
Ich könnte also Freitags um 10:00 Uhr da aufschlagen (ca. 06:30 Uhr aus dem Haus) und um 16:00 Uhr wieder fahren (ca. 20:00 Uhr zu Hause).

Ob ich die Fahrtkosten erstattet kriege und ich die Fahrzeit zumindest anteilig als Arbeitszeit anrechnen kann, ist gerade noch in Verhandlung.
Ich werde die Entscheidung vermutlich davon abhängig machen und ob man die 4x HO die Woche fest in den Vertrag schreibt.

Also jemanden der dann nur ein paar Minuten vor Ort sein möchte, weil er so lange Fahrzeiten hat, den würde ich nicht einstellen.
Dann gleich den Inder und er muss nie reinkommen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Also ich habe 2 Angebote vorliegen:

92k + Dienstwagen (60k BMW, E-Fzg., Abzug netto ca. 350€, 110km Entfernung), netto 4,2k/Monat. 2 Tage im Office.

84k vor Ort, 10 Minuten mit dem Fahrrad ins Office, auch 4,2 netto. 3 Tage im Office

Da der Aufwand zeitlich für den ersten Job 50h all-in ist und beim zweiten 45h, tendiere ich zu Job 2. Die Aufgaben sind vergleichbar, IT-Syteme verantworten, Prozesse alignen und ein bisschen Projektmanagement. Gleiche Branche. Zudem brauche ich keinen Dienstwagen.
Beim ersten Job hätte ich die Garantie, dass es die nächsten Jahre bis 110-120k hoch geht, aber dafür 200h mehr im Jahr schrubben steht in keiner Relation. Beim zweiten Job ist offen, wie stark man sich noch entwickeln kann. Denke Cap ist bei 100k.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Ich bin gerade noch am Überlegen:

Ich habe ein Angebot vorliegen von aktuell ~80k Gehalt auf ~104k Gehalt.

Dafür muss ich dann 1x die Woche ins ca. 300km entfernte Office fahren. Mit dem ICE sind es ca. 3h Fahrzeit pro Strecke. Ich habe aber flexible Arbeitszeit, kann den Tag frei wählen und es spielt keine Rolle wie viele Stunden ich wirklich im Office mache.
Ich könnte also Freitags um 10:00 Uhr da aufschlagen (ca. 06:30 Uhr aus dem Haus) und um 16:00 Uhr wieder fahren (ca. 20:00 Uhr zu Hause).

Ob ich die Fahrtkosten erstattet kriege und ich die Fahrzeit zumindest anteilig als Arbeitszeit anrechnen kann, ist gerade noch in Verhandlung.
Ich werde die Entscheidung vermutlich davon abhängig machen und ob man die 4x HO die Woche fest in den Vertrag schreibt.

geh doch einfach in ein kleines, günstiges Hotel für 2 Nächte die Woche ider hol dir ein 400€ Zimmer irgendwo (inbs. für Wochendheimfahrer sehr günstig). Kostet dich beides Netto keine 300€ im Monat.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

geh doch einfach in ein kleines, günstiges Hotel für 2 Nächte die Woche ider hol dir ein 400€ Zimmer irgendwo (inbs. für Wochendheimfahrer sehr günstig). Kostet dich beides Netto keine 300€ im Monat.

Dann lohnt sich der Wechsel doch nicht. Von den 900€ netto mehr darf er 400 fürs Hotel zahlen, dann locker 100€ für Verpflegung an den Bürotagen, dann die verschwendete Pendelzeit, wenn dann mal Messe ist kostet das Hotel doppelt so viel...

Bleiben wahrscheinlich 400€ netto mehr im Monat. Sich dafür wieder komplett bei 0 in ein neues Thema und Team einarbeiten. Dann noch das Risiko einem Arschloch als Chef zu bekommen.

Sorry aber Präsenztage wöchentlich sind einfach nicht mehr zeitgemäß.

Einmal im Monat Büro bei 3h pendeln ist okay. Mehr lohnt sich nicht.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich würde nicht nur auf das Gehalt pro Stunde schauen, sondern auch die Entwicklungen berücksichtigen. Auf kurze Sicht lohnen sich 20k mehr kaum, wenn man zusätzlich Geld und Zeit für Pendeln/Zweitwohnung/Hotel ausgeben muss. Aber langfristig z. B. nach einem weiteren Wechsel, kann das alles schon wieder ganz anders aussehen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Also ich habe 2 Angebote vorliegen:

92k + Dienstwagen (60k BMW, E-Fzg., Abzug netto ca. 350€, 110km Entfernung), netto 4,2k/Monat. 2 Tage im Office.

84k vor Ort, 10 Minuten mit dem Fahrrad ins Office, auch 4,2 netto. 3 Tage im Office

Da der Aufwand zeitlich für den ersten Job 50h all-in ist und beim zweiten 45h, tendiere ich zu Job 2. Die Aufgaben sind vergleichbar, IT-Syteme verantworten, Prozesse alignen und ein bisschen Projektmanagement. Gleiche Branche. Zudem brauche ich keinen Dienstwagen.
Beim ersten Job hätte ich die Garantie, dass es die nächsten Jahre bis 110-120k hoch geht, aber dafür 200h mehr im Jahr schrubben steht in keiner Relation. Beim zweiten Job ist offen, wie stark man sich noch entwickeln kann. Denke Cap ist bei 100k.

Eigentlich würde ich save den zweiten Job nehmen...
Da du dort aber drei Tage ins Büro musst, lieber den ersten mit zwei Tage Büro und das nach einem Jahr auf ein Tag Büro runterhandeln.

Dann hast du das gleiche Netto mit Auto und nur ein schei* Tag in der Woche statt drei.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

35 Cent ist viel zu hoch. Ist der Anschaffungspreis mit drin? Was ist mit der Pendlerpauschale? 9000€ im jahr ist total übertrieben.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

Hey,

Dein aktueller Gehalt sollte bei 60k. Mehrverdienst wäre 18k Brutto = 10k netto mehr.

Eine 10J alte Karre kostet im Schnitt 35cent pro Km. Entspricht 0,35€ x 200km/Tag × 3Tage/Woche x 4,35 Woche/Monat × 10Arbeitsmonaten/Jahr ~ 9000€ /Jahr an Ausgaben extra wegen den Job.

Dazu kommt noch das du pro Stecke mind 1,5 std mehr investieren muss. Macht 9std mehr pro Woche und ca 40 Stunde mehr pro Monat reinen Fahrweg on TOP. Quasi 1 unbezahlte Woche Pro gearbeiteten Monat.

Ich hoffe du bist entweder umezogen oder du hast das Angebot dankend abgelehnt.

Gruß.

Leo.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

35 Cent ist viel zu hoch. Ist der Anschaffungspreis mit drin? Was ist mit der Pendlerpauschale? 9000€ im jahr ist total übertrieben.

10 Jahre altes Modell kann auch wieder nach hinten losgehen mit den Werkstattkosten

Gute Zahlen hat der ADAC (Betriebskosten, Wertverlust usw...)
Ich denke mit diesen Zahlen sollte man schon rechnen.

www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/uebersicht/

da landet kaum ein Auto unter 50cent/km (nur Kleinstwagen)

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Finde die lineare Bewertung mit 35ct/km auch schwierig, da die Kosten meines Erachtens nicht proportional ansteigen.

Beispiel: Anstieg jährliche Fahrleistung von 5tkm auf 15tkm.
Wertverlust: erhöht sich, aber nicht mit dem Faktor 3.
Versicherung: erhöht sich, aber nicht um den Faktor 3.
Kfz-Steuer: Bleibt gleich.
Wartung/Inspektion: Kosten für jährliche Inspektion sowie AU/HU bleiben konstant.
Reparaturen/Ersatzteile: Steigen, aber nicht um Faktor 3, da nicht alle Reparaturen 1 zu 1 verschleißabhängig sind.
Kraftstoff: Steigt proportional um Faktor 3.

Anders sieht es sicherlich aus, wenn eine tatsächliche Make Or Buy Entscheidung vorliegt.
Tendenziell werden die Kosten je Kilometer eher etwas sinken mit steigender Fahrleistung.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

geh doch einfach in ein kleines, günstiges Hotel für 2 Nächte die Woche ider hol dir ein 400€ Zimmer irgendwo (inbs. für Wochendheimfahrer sehr günstig). Kostet dich beides Netto keine 300€ im Monat.

2 Nächte die Woche x 4 Wochen ergibt 8 Übernachtungen. Nichtmal im gammeligsten Hostel bekommt man das für 300 im Monat. Und eine kleine möblierte Zweitwohnung bekommt man auch nicht unter 500-600 Euro im Monat.

Außerdem sind da noch keine Fahrtkosten drin, 600km die Woche wollen auch bezahlt werden, egal ob mit Auto oder Bahn. Mit dem ICE bezahlt man Minimum 50 Euro hin und zurück, wenn man viel Glück hat beim buchen, mit Pech auch schnell 100 Euro.
Sind dann auch nochmal 200-400 Euro im Monat. Mit dem Auto liegt man da schnell nochmal drüber.
Klar man kann sich etwas über die Steuer zurückholen, aber das macht die Sache auch nicht wirklich wett.

Ich würde es nicht machen, sind ca. 1100 Euro netto mehr im Monat. Davon geht der Großteil dann wieder für die Pendelei drauf plus nochmal mehrere Stunden Fahrzeit die Woche. Und wenn es dann doch plötzlich heißt, dass 1 Tag die Woche Office nicht mehr ausreicht, dann hat man super schnell ein Minusgeschäft mit Zeit/Kosten gemacht.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Also ich habe 2 Angebote vorliegen:

92k + Dienstwagen (60k BMW, E-Fzg., Abzug netto ca. 350€, 110km Entfernung), netto 4,2k/Monat. 2 Tage im Office.

84k vor Ort, 10 Minuten mit dem Fahrrad ins Office, auch 4,2 netto. 3 Tage im Office

Da müsste ich nicht einmal eine Minute drüber nachdenken. Zweites Angebot, sofort. Nichts schlägt 10 Minuten mit dem Rad zur Arbeit. Ein Traum. Habe ich gerade genau so, muss ich leider wegen Umzug aufgeben. Trauere dem jetzt schon hinterher.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Da müsste ich nicht einmal eine Minute drüber nachdenken. Zweites Angebot, sofort. Nichts schlägt 10 Minuten mit dem Rad zur Arbeit. Ein Traum. Habe ich gerade genau so, muss ich leider wegen Umzug aufgeben. Trauere dem jetzt schon hinterher.

Sehe ich ähnlich. Da müsste ich schon mindestens 20k mehr verdienen und was mit einfacher Strecke mit max 70-80 km zur Auswahl haben. 110km ist einfach nen Brett. Das sind locker 4 h unbezahltes Autofahren pro tag hin und zurück.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Das ist nicht linear betrachtet

Je größer die Fahrleistung im Jahr desto günstiger wird der Unterhalt pro gefahren Km. Einfach aus dem Grund, wie bereits oben vermittelt ,dass die Bestandteile des Unterhalts nicht linear ansteigen. Daher die geringe bzw konservative Annahme von 35ct/km.

Kein "vernünftiges" Auto wird dir bei einer jährlichen Fahrleistung von 15k km lediglich 35ct/km kosten. Eher 45ct/km aufwärts.

Euer Hobby mathematiker.

Leo.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Finde die lineare Bewertung mit 35ct/km auch schwierig, da die Kosten meines Erachtens nicht proportional ansteigen.

Beispiel: Anstieg jährliche Fahrleistung von 5tkm auf 15tkm.
Wertverlust: erhöht sich, aber nicht mit dem Faktor 3.
Versicherung: erhöht sich, aber nicht um den Faktor 3.
Kfz-Steuer: Bleibt gleich.
Wartung/Inspektion: Kosten für jährliche Inspektion sowie AU/HU bleiben konstant.
Reparaturen/Ersatzteile: Steigen, aber nicht um Faktor 3, da nicht alle Reparaturen 1 zu 1 verschleißabhängig sind.
Kraftstoff: Steigt proportional um Faktor 3.

Anders sieht es sicherlich aus, wenn eine tatsächliche Make Or Buy Entscheidung vorliegt.
Tendenziell werden die Kosten je Kilometer eher etwas sinken mit steigender Fahrleistung.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Das ist nicht linear betrachtet

Je größer die Fahrleistung im Jahr desto günstiger wird der Unterhalt pro gefahren Km. Einfach aus dem Grund, wie bereits oben vermittelt ,dass die Bestandteile des Unterhalts nicht linear ansteigen. Daher die geringe bzw konservative Annahme von 35ct/km.

Kein "vernünftiges" Auto wird dir bei einer jährlichen Fahrleistung von 15k km lediglich 35ct/km kosten. Eher 45ct/km aufwärts.

Die beiden größten Kostentreiber bei mehr Kilometer sind im Grunde Sprit und Verschleiß. Beides hat seinen schlechtes möglichen Kosten/Nutzen bei den typischen Stadt-Autos mit 5-10k km im Jahr.

Mit dem was ein Fiat500 als Benziner in der Innenstadt an Benzinkosten schluckt kann man mit einem Passat Diesel auf der Autobahn locker die doppelte Entfernung fahren. Und der Verschleiß ist bei Langstrecke vs. Kurzsstrecke auch signifikant geringer.
100k km Autobahn macht jedes Auto ohne große Probleme mit, bei 100k km im Stadtverkehr geben die einige modernen Autos schon gerne mal den Geist auf.

35ct pro km bei 15k km halte ich aber auch für sehr unrealistisch. Das wären gut 440 Euro im Monat. Finanzierung/Leasing/Wertverlust machen da schon mind. 300 Euro aus, wenn man keine billig gekaufte uralt Karre fährt. Dazu kommen dann Versicherung, Service/Wartung, Reifen, Steuer und mind. 1 Tankfüllung (je nach Auto eher 1,5). Ich komme da grob gerundet eher bei ~600 Euro raus.
Da sind wir dann bei den angesprochenen 45-50ct pro km. Das sind übrigens auch Werte, welche der ADAC in seiner Gesamtkostenrechnung bei modernen Autos ca. berechnet hat.

Problem ist, viele Leute rechnen sich den Wertverlust gerne schön, besonders wenn sie das Auto bar gekauft haben. Was man monatlich nicht auf dem Konto sieht, wird gerne vergessen. Oder sie sparen an der Wartung, was sich dann später gerne rächt.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Wir müssen ja realistisch bleiben beim
Gehalt und da mir keiner 200k mehr zahlen würde als das was ich jetzt verdiene (120k) würde ich es nicht machen da ich einfach ein familienmensch bin und meine Kinder aufwachsen sehen möchte und lieber gern im
Home Office arbeite und die Zeit das kostbarste gut ist was wir haben. Ich glaub wenn mir jemand 350k bezahlen würde dann würde ich es für 1 Jahr machen aber das ist das höchste der Gefühle. 1 Jahr kann ich für einiges an Geld verschenken aber mehr nicht.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich würde pendeln, wenn die Zeit im Fzg. Arbeitszeit wäre und die Fahrt vergütet würde.

2 Stunden Fahrtzeit zusätzlich würden (bei 8 h am Tag) eine Außer-Haus-und-Arbeitszeiterhöhung von 25% bedeuten, ein sinnloses No-Go.
25% mehr Lohn würde also nur zu einer 1:1-Vergütung des weiteren Verlusts meiner Lebenszeit führen, das wäre absurd.
Die Fahrtkosten müssten ausgeglichen werden (oben die Rechnung fix 1.000,- ist nachvollziehbar).

Ich würde also nur pendeln, wenn die Zeit außer Haus identisch zu heute wäre (ich bin Vater, zwei Stunden Zeit weniger zu Hause hieße, dass ich meine Kinder nicht mehr sehe und das ließe sich mit Geld nicht aufwiegen), also Fahrtzeit gleich Arbeitszeit oder Öffentliche und dort Remote-Arbeit.
Zweitens müsste natürlich eine höhere Sicherheit, ein höheres Gehalt geboten werden, das wird nicht passieren... ich sitze schon im goldenen Käfig.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich drehe die Frage mal um, da ich sie mir gerade stelle:

Für wieviel Geld weniger würdet ihr zu pendeln aufhören?

Bin schon seit Jahren am pendeln und mag nicht mehr, home office ist in meinem Beruf keine Alternative daher der Gedanke an einen Umzug.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Kommt ja auf dein Gesamtvermögen an.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich drehe die Frage mal um, da ich sie mir gerade stelle:

Für wieviel Geld weniger würdet ihr zu pendeln aufhören?

Bin schon seit Jahren am pendeln und mag nicht mehr, home office ist in meinem Beruf keine Alternative daher der Gedanke an einen Umzug.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Kommt ja auf dein Gesamtvermögen an.

Hä, wie bitte? Was hat mein Vermögen damit zu tun? Was willst Du mir damit sagen???

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich pendle 2 mal die Woche 65 km 1-fach mit eine 6 Zylinder Diesel. Das es ins Geld geht, sollte bei euren absurden Tarifen völlig unbemerkt bleiben, bzw. seid ihr doch eh alle bald AT.

Mein gut gemeinter Rat: Nicht machen, wenn der momentane Job gefällt. Einen Firmenwagen für diesen Arbeitsweg versteuern ist auch teuer, also ist der Tipp mit der alten Karre nicht so verkehrt.
Was dir keiner zurückgibt ist die Lebenszeit, die Nerven, die Gefahr. 100 km geht mal für ein paar Jahre, dauert ist das zu viel.

Wie gesagt, dass ist meine persönliche Einschätzung, aber ich habe mich auch für die Staatsprüfung entschieden und bin Beamter, treffe also finanziell sehr dumme Entscheidungen (offensichtlich).

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich drehe die Frage mal um, da ich sie mir gerade stelle:

Für wieviel Geld weniger würdet ihr zu pendeln aufhören?

Bin schon seit Jahren am pendeln und mag nicht mehr, home office ist in meinem Beruf keine Alternative daher der Gedanke an einen Umzug.

Die Frage ist eher: Von wo nach wo ziehst du dann oder von welchem Betrag kommst du in der Ausgangsbasis? Von 80k auf 60 k wäre ich nicht bereit zu schrumpfen. Allerdings von 120 k auf 100 k schon eher.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Eigentlich geht es nur, wenn man mit der Bahn anreist. Da kann man von 2,5h Fahrt 1,5h arbeiten und es kommen auch Arbeitgeber in 150-250km in Betracht. Trennung Arbeit und Leben klappt auch besser. Aber es muss halt eine Firma sein, die das schon macht, also das Zusammenarbeiten ohne dauerhafte Präsenz.

Kurzum: Ich würde bis zu 5h mit dem Zug pendeln, aber nur 1x im Monat. Pendeln mit dem Auto macht irgendwie wenig Sinn für mich. Habe meins vor einigen Jahren abgeschafft da ich von meinem vorherigen AG immer Leihwagen bekam falls nötig.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich pendle 2 mal die Woche 65 km 1-fach mit eine 6 Zylinder Diesel. Das es ins Geld geht, sollte bei euren absurden Tarifen völlig unbemerkt bleiben, bzw. seid ihr doch eh alle bald AT.

Mein gut gemeinter Rat: Nicht machen, wenn der momentane Job gefällt. Einen Firmenwagen für diesen Arbeitsweg versteuern ist auch teuer, also ist der Tipp mit der alten Karre nicht so verkehrt.
Was dir keiner zurückgibt ist die Lebenszeit, die Nerven, die Gefahr. 100 km geht mal für ein paar Jahre, dauert ist das zu viel.

Wie gesagt, dass ist meine persönliche Einschätzung, aber ich habe mich auch für die Staatsprüfung entschieden und bin Beamter, treffe also finanziell sehr dumme Entscheidungen (offensichtlich).

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Die Frage ist eher: Von wo nach wo ziehst du dann oder von welchem Betrag kommst du in der Ausgangsbasis? Von 80k auf 60 k wäre ich nicht bereit zu schrumpfen. Allerdings von 120 k auf 100 k schon eher.

Ich würde vom Umland nach Hamburg rein ziehen, in die Nähe meiner Arbeitsstelle. Also das geringere Geld ergibt sich durch deutlich höhere Miete, nicht durch weniger Gehalt, sorry wenn ich das unklar ausgedrückt habe.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich würde Niemals zur Arbeit pendeln.
Wenn das Geld und die Aufgaben interessant sind. ziehe ich lieber um.

Ich sehe das so: Man fährt öfter zur Arbeit als zu Freunden/Familie.
Es macht mehr Sinn sich die Arbeitstelle zu nähern und in die Gegenrichtung zu "pendeln" ,wenn man sein Sozialkreis aufrechterhalten möchte.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Naja mir scheinen die 35 ct. doch recht realistisch, wenn ich mir nen 2. Hand Polo mit geringem Verbrauch und KM-Stand für 14k hole.
Einen großen Faktor spielt bei der ADAC doch der Wertverlust, aber hier wird der Neupreis als Referenz genommen. Wer in DE einen Neuwagen kauft, wird sich auch keine Gedanken darüber machen, ob's nun 35 oder 50 ct. pro KM sind.

Zum Thema: ich arbeite fast ausschließlich remote, pendle alle 2 Monate ins Büro und zurück (knapp über 1.000 km aufsummiert). Wechseln würde ich nur, wenn ich min. 3x die Woche Remote arbeiten kann und das Büro max. 50km entfernt ist. Gehaltserhöhung von min. 20% + bessere Entwicklungsperspektiven sind selbstverständlich, sonst macht ein Wechsel sowieso keinen Sinn.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

So viel mehr pendeln für so wenig Gehaltszuwachs. Manchen Leuten ist ihre Lebenszeit wohl es nichts wert. Erschreckend.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Hallo zusammen,

Spannendes Thema, natürlich auch sehr von den persönlichen Lebensumständen abhängig.

Ich bin 2022 nach dem Master für 50k eingestiegen, Arbeitsweg 25 min mit dem Rad oder innerstädtischem ÖPNV. Super komfortabel. Leider haben sich nicht die Entwicklungsmöglichkeiten ergeben, die ich mir gewünscht habe.

Habe dann letztes Jahr gewechselt, pendel jetzt 2x pro Woche eine einfache Strecke von 1,5h mit der Bahn (Tür zu Tür, reine Bahnfahrt 1h). Aus den 1,5h werden (dem Ruhrgebiet sei dank) auch gerne mal 2h. Allerdings kann ich in der Bahn arbeiten, es gibt mehrfach stündlich Verbindungen (sowohl regional als auch Fernverkehr) und ich habe Gleitzeit. Finanziell habe ich mich deutlich verbessert auf aktuell 82,5k. Tendenz steigend weil hier konkrete Entwicklungsmöglichkeiten bestehen. Es wird in den nächsten Jahren realistisch auf >100k gehen. Für diese Entwicklung bin ich bereit zu pendeln, insbesondere weil große Flexibilität besteht (wenn ich mal eine Woche nicht ins Office komme, kein Problem solange klar ist, dass ich zu wichtigen Terminen anwesend bin).

Näher zum Arbeitgeber ziehen ist aktuell keine Option. Möglich, dass mein Partner und ich uns irgendwann entscheiden ins Ruhrgebiet zurück zu kehren wenn wir älter sind, Kinder ein Thema werden oder wenn es um Eigentum geht. Aktuell gefällt es uns in der Großstadt zu gut 😄

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ohne vertragliche HO-Regelung machen solche Überlegungen ohnehin keinen Sinn. Auf mündliche Zusagen oder Betriebsvereinbarungen kann man sich nicht verlassen. Viele Unternehmen erhöhen gerade auch wieder ihre Präsenz, daneben gibt es Vorgesetztenwechsel, Reorgansiation etc. Wer da ernsthaft auf Basis einer BV oder einer mündlichen Absprache einen Job in 100km Entfernung annimmt und dafür einen in der Nähe (der auch noch gut ist) aufgibt, dem ist nicht zu helfen.

Da kenne ich einige, die auf die Schnauze gefallen sind. Also nur machen, wenn das vertraglich im Arbeitsvertrag steht.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:

Ich bin gerade noch am Überlegen:

Ich habe ein Angebot vorliegen von aktuell ~80k Gehalt auf ~104k Gehalt.

Dafür muss ich dann 1x die Woche ins ca. 300km entfernte Office fahren. Mit dem ICE sind es ca. 3h Fahrzeit pro Strecke. Ich habe aber flexible Arbeitszeit, kann den Tag frei wählen und es spielt keine Rolle wie viele Stunden ich wirklich im Office mache.
Ich könnte also Freitags um 10:00 Uhr da aufschlagen (ca. 06:30 Uhr aus dem Haus) und um 16:00 Uhr wieder fahren (ca. 20:00 Uhr zu Hause).

Ob ich die Fahrtkosten erstattet kriege und ich die Fahrzeit zumindest anteilig als Arbeitszeit anrechnen kann, ist gerade noch in Verhandlung.
Ich werde die Entscheidung vermutlich davon abhängig machen und ob man die 4x HO die Woche fest in den Vertrag schreibt.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Jahreswagen holen, dann ist der größte Wertverlust schon vorbei.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Naja mir scheinen die 35 ct. doch recht realistisch, wenn ich mir nen 2. Hand Polo mit geringem Verbrauch und KM-Stand für 14k hole.
Einen großen Faktor spielt bei der ADAC doch der Wertverlust, aber hier wird der Neupreis als Referenz genommen. Wer in DE einen Neuwagen kauft, wird sich auch keine Gedanken darüber machen, ob's nun 35 oder 50 ct. pro KM sind.

Zum Thema: ich arbeite fast ausschließlich remote, pendle alle 2 Monate ins Büro und zurück (knapp über 1.000 km aufsummiert). Wechseln würde ich nur, wenn ich min. 3x die Woche Remote arbeiten kann und das Büro max. 50km entfernt ist. Gehaltserhöhung von min. 20% + bessere Entwicklungsperspektiven sind selbstverständlich, sonst macht ein Wechsel sowieso keinen Sinn.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Hä, wie bitte? Was hat mein Vermögen damit zu tun? Was willst Du mir damit sagen???

Bin nicht der dem du antwortest, aber ich würde sagen dein Vermögen hat sehr viel damit zu tun.

Beispiel)
Jemand verdient 120k und muss dafür täglich 1h hin und 1h zurück pendeln.
Es wird ihm eine Arbeitsstelle in 5 Min Gehreichweite zu seinem Haus angeboten, bei der er 60k verdienen würde.

Fall 1)
Dieser jemand hat ein abbezahltes Haus und 5 Mio auf dem Konto. Für den ist es wurst, ob er noch bei paar 10k netto im Jahr mehr verdient --> Entscheidung ist klar zu wechseln auf die 5min entfernte Stelle

Fall 2)
Dieser jemand hat für das Haus einen Kredit am laufen, für den er jährlich 30k an Zins+Tilgung aus seinem Netto zahlt. Außerdem muss er davon noch Lebenshaltung für sich, seine Frau und 2 Kinder bezahlen, was nochmal 30k sind. Außerdem hat er 0 zusätzliches Vermögen angespart --> Entscheidung klar nicht zu wechseln, da er sich das minus an Gehalt schlicht nicht leisten kann

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Hab auch grade die Qual der Wahl :
Momentan 40h Woche 3 Office Tage 86k Themen gut Branding der Firma ok
Fahrzeit : 20-25 min in eine Richtung

Angebot : 35h Woche 3 Office Tage 94k Themen durchschnitt Branding Firma gut
Fahrzeit 60 -70 min in eine Richtung

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Hier ist eine überarbeitete und neu strukturierte Version des Textes:

Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich nach Prüfung meiner Optionen für einen Skoda Octavia Diesel, Baujahr 2009, entschieden. Der Kaufpreis betrug 6.000 € aus erster Hand und der Durchschnittsverbrauch liegt bei 5 Litern.

Das Fahrzeug nutze ich hauptsächlich, um 2-3 Mal pro Woche jeweils 180 km (Hin- und Rückweg) ins Büro zu fahren sowie für alle weiteren privaten Erledigungen. Zudem gehe ich einem Hobby nach, das gelegentlich sehr fahrintensiv ist und das Auto etwas beansprucht.

Inklusive aller Kosten (Wertverlust, Reifen, Service, Sprit, Versicherung, Steuer) komme ich bei rund 30.000 km pro Jahr auf ca. 0,18 € pro km. Auf das Pendeln ins Büro entfallen demnach monatlich 324 € all-inclusive.

Das Pendeln ist für mich persönlich alternativlos. Im Umland liegen die Gehälter in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) teilweise 30-50% unter dem Niveau, das bei den namhaften Arbeitgebern in München möglich ist. Gleichzeitig bietet das Umland bezahlbaren Wohnraum für junge Familien.

Um die Frage zu beantworten: In meinem konkreten Fall müsste ich mindestens 6.500 € brutto mehr im Jahr verdienen, um kosteneutral zu sein.

Um den zusätzlichen Zeitaufwand von 300 Stunden Fahrtzeit pro Jahr ebenfalls zu kompensieren, setze ich pauschal 34 € Brutto-Stundenlohn an. Dies ergibt etwa 20 € netto pro Stunde, was für mich als Schmerzensgeld ausreicht:

6.500 € Brutto für KFZ + 10.000 € Brutto Zeitaufwand = 16.500 € p. A.

Da ich als Buchhalter in München rund 100.000 € brutto im Jahr verdiene, was etwa 25.000 -35.000€ mehr ist als in vergleichbaren Anstellungen im ländlichen Raum, stellt sich mir die Frage nach dem Ja oder Nein erst gar nicht.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Hier ist eine überarbeitete und neu strukturierte Version des Textes:

Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich nach Prüfung meiner Optionen für einen Skoda Octavia Diesel, Baujahr 2009, entschieden. Der Kaufpreis betrug 6.000 € aus erster Hand und der Durchschnittsverbrauch liegt bei 5 Litern.

Das Fahrzeug nutze ich hauptsächlich, um 2-3 Mal pro Woche jeweils 180 km (Hin- und Rückweg) ins Büro zu fahren sowie für alle weiteren privaten Erledigungen. Zudem gehe ich einem Hobby nach, das gelegentlich sehr fahrintensiv ist und das Auto etwas beansprucht.

Inklusive aller Kosten (Wertverlust, Reifen, Service, Sprit, Versicherung, Steuer) komme ich bei rund 30.000 km pro Jahr auf ca. 0,18 € pro km. Auf das Pendeln ins Büro entfallen demnach monatlich 324 € all-inclusive.

Das Pendeln ist für mich persönlich alternativlos. Im Umland liegen die Gehälter in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) teilweise 30-50% unter dem Niveau, das bei den namhaften Arbeitgebern in München möglich ist. Gleichzeitig bietet das Umland bezahlbaren Wohnraum für junge Familien.

Um die Frage zu beantworten: In meinem konkreten Fall müsste ich mindestens 6.500 € brutto mehr im Jahr verdienen, um kosteneutral zu sein.

Um den zusätzlichen Zeitaufwand von 300 Stunden Fahrtzeit pro Jahr ebenfalls zu kompensieren, setze ich pauschal 34 € Brutto-Stundenlohn an. Dies ergibt etwa 20 € netto pro Stunde, was für mich als Schmerzensgeld ausreicht:

6.500 € Brutto für KFZ + 10.000 € Brutto Zeitaufwand = 16.500 € p. A.

Da ich als Buchhalter in München rund 100.000 € brutto im Jahr verdiene, was etwa 25.000 -35.000€ mehr ist als in vergleichbaren Anstellungen im ländlichen Raum, stellt sich mir die Frage nach dem Ja oder Nein erst gar nicht.

Ähnlich stellt sich meine Situation dar. Im Radius von 60 km gibt es keine attraktiven Stellen mit einem erhöhten Gehalt. Bei vielen Berechnungen hier stelle ich mir auch die Frage, warum keiner die Pendlerpauschale berücksichtigt. Hier lässt sich auch noch einiges Geld zurückholen, zumal wieder der Betrag/km steigen.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Hab auch grade die Qual der Wahl :
Momentan 40h Woche 3 Office Tage 86k Themen gut Branding der Firma ok
Fahrzeit : 20-25 min in eine Richtung

Angebot : 35h Woche 3 Office Tage 94k Themen durchschnitt Branding Firma gut
Fahrzeit 60 -70 min in eine Richtung

Deine geringere Arbeitszeit geht fast komplett für den Fahrtweg drauf. Du hast jetzt bessere Themen und was man nicht vergessen darf: ÖPNV/Rad hat bei einem Unfall weniger schlimme Folgen als ein Crash auf der Autobahn. Zumal du es bis (meist) selbst in der Hand hast. Dazu bekommst du frische Luft. Außerdem sind die 8k mehr brutto ja auch nur 4k netto. Sollte keinen wesentlichen Unterschied machen in deinem Alltag.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich pendle 80km per Auto zu meinem Dienstort, 3 Tage die Woche in der vorlesungszeit, sonst 1x die Woche. Würde aus familiären und weiteren Gründen nicht umziehen. Brauche 1h zur Arbeit und 1h zurück, was auch Kollegen die in derselben Stadt wohnen teils benötigen. Kriege durch Pendlerpauschale etc. im Jahr 6k steuererstattung. Für mich ist pendeln nicht gross der Rede wert.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Nach einem nicht notwendigerweise selbst verschuldeten Crash auf der Autobahn bist du halt ggf tot, der Kollege aus der Stadt mit Fahrrad, ÖPNV, oder 30km/h Auto eher nicht.
Bei mehreren hundert Kilometern Autobahn pro Woche ein Leben lang wäre mir das einfach zu heiß bei den ganzen verrückten Rasern, die sich heute auf den Autobahnen tummeln. Da steigen dann auch die Risiken.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Ich pendle 80km per Auto zu meinem Dienstort, 3 Tage die Woche in der vorlesungszeit, sonst 1x die Woche. Würde aus familiären und weiteren Gründen nicht umziehen. Brauche 1h zur Arbeit und 1h zurück, was auch Kollegen die in derselben Stadt wohnen teils benötigen. Kriege durch Pendlerpauschale etc. im Jahr 6k steuererstattung. Für mich ist pendeln nicht gross der Rede wert.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Nach einem nicht notwendigerweise selbst verschuldeten Crash auf der Autobahn bist du halt ggf tot, der Kollege aus der Stadt mit Fahrrad, ÖPNV, oder 30km/h Auto eher nicht.
Bei mehreren hundert Kilometern Autobahn pro Woche ein Leben lang wäre mir das einfach zu heiß bei den ganzen verrückten Rasern, die sich heute auf den Autobahnen tummeln. Da steigen dann auch die Risiken.

Mit der Einstellung bleibst du am Besten gleich zuhause, weil draußen lauern ja überall Gefahren und Risiken... Wofür lebst du dann eigentlich?

Guck dir mal die Statistiken zum Fahrrad fahren an. Die Chance dort schwer (oder tödlich) verletzt zu werden sind in der Innenstadt weitaus höher als der Autofahrer auf der Autobahn. Die gefährlichsten Strecken für Autofahrer sind übrigens Landstraßen, weil die Leute a) viel zu schnell sind b) sich überschätzen c) oft unter Alkoholeinfluss oder Übermüdung leiden.

Ich habe inzwischen >100.000km als Autofahrer runter und nichtmal den kleinsten Unfall gehabt. Hätte ich das im ÖPNV gemacht, wären mir unglaublich viel Lebenszeit verloren gegangen, von der Gefahr heutzutage zusammengeschlagen oder abgestochen zu werden ganz zu schweigen.

Aber kommt am Ende auch auf die eigenen Fahrkünste an und ob man umsichtig und wachsam fahren kann. Kenne selber genug Leute, die man eigentlich nicht hinters Steuer setzen sollte.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Recherchier bitte nochmal, wo Verkehrstote entstehen. Kleiner Tipp: es ist in der Regel nicht die Autobahn (da sterben fast nur Leute bei Auffahrunfällen mit Lkw-Beteiligung), sondern eher die Landstraße bei Autofahrern. Viel häufiger (insb. bezogen auf die zurückgelegten Kilometer) sterben aber Motorrad- und im Stadtverkehr auch Fahrradfahrer sowie Fußgänger.

Zitate aus destatis:
"Auf Autobahnen starben 314 Menschen im Jahr 2022. Darunter waren 181 Pkw-Insassen und 71 Insassen von Güterkraftfahrzeugen (z. B. Lkw, Sattelzugmaschinen oder Kleintransporter)."

"Im Jahr 2022 starben innerorts 881 Menschen. 62 % von ihnen waren mit einem Fahrrad (276) oder zu Fuß (274) unterwegs, mit dem Pkw fuhren dagegen nur 19 % (170) der innerorts Getöteten."

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Nach einem nicht notwendigerweise selbst verschuldeten Crash auf der Autobahn bist du halt ggf tot, der Kollege aus der Stadt mit Fahrrad, ÖPNV, oder 30km/h Auto eher nicht.
Bei mehreren hundert Kilometern Autobahn pro Woche ein Leben lang wäre mir das einfach zu heiß bei den ganzen verrückten Rasern, die sich heute auf den Autobahnen tummeln. Da steigen dann auch die Risiken.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Ich pendle 80km per Auto zu meinem Dienstort, 3 Tage die Woche in der vorlesungszeit, sonst 1x die Woche. Würde aus familiären und weiteren Gründen nicht umziehen. Brauche 1h zur Arbeit und 1h zurück, was auch Kollegen die in derselben Stadt wohnen teils benötigen. Kriege durch Pendlerpauschale etc. im Jahr 6k steuererstattung. Für mich ist pendeln nicht gross der Rede wert.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Nach einem nicht notwendigerweise selbst verschuldeten Crash auf der Autobahn bist du halt ggf tot, der Kollege aus der Stadt mit Fahrrad, ÖPNV, oder 30km/h Auto eher nicht.
Bei mehreren hundert Kilometern Autobahn pro Woche ein Leben lang wäre mir das einfach zu heiß bei den ganzen verrückten Rasern, die sich heute auf den Autobahnen tummeln. Da steigen dann auch die Risiken.

Mit der Sichtweise brauchst du gar keinen Schritt mehr vor die Tür setzen. Wahrscheinlich auch nicht reisen, da es Gefahren birgt. Hingegen würde ich sagen, dass du in einer S Klasse teilweise besser geschützt bist, als wenn dich ein LKW beim abbiegen mit dem Fahrrad überrollt. Das ist alles relativ.

antworten
WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Naja dass da signifikante zusätzliche (!) Risiken noch in top zu den normalen Lebensrisiken bei mehreren hundert Kilometern Autobahn hinzukommen, sollte jetzt nicht überraschend sein. Ist wie mit dem Rauchen: ja man kann auch als Nichtraucher Krebs kriegen, allerdings ist halt Rauchen ein Risikofaktor der zu x zusätzlichen Todesfällen pro Jahr. Dasselbe gilt für Vielfahrer auf der Autobahn. Es kommen halt y zusätzliche Todesfälle on top zu den gewöhnlichen Risiken. Muss ja auch jeder selbst entscheiden...mir wäre es auf 40 Jahre gesehen zu heiß, jede Woche 500 Kilometer Autobahn zu fahren.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Mit der Sichtweise brauchst du gar keinen Schritt mehr vor die Tür setzen. Wahrscheinlich auch nicht reisen, da es Gefahren birgt. Hingegen würde ich sagen, dass du in einer S Klasse teilweise besser geschützt bist, als wenn dich ein LKW beim abbiegen mit dem Fahrrad überrollt. Das ist alles relativ.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich habe ja oben die Zahlen zitiert: wir reden von knapp 200 toten Pkw-Insassen auf der Autobahn p.a. und das obwohl fast jeder Auto fährt. Hingegen sterben über 40.000 Menschen jedes Jahr an Lungenkrebs (weit überwiegend Raucher), auch gibt es beispielsweise über 100.000 Todesfälle p.a. aufgrund von ungesunder Ernährung (Herz-Kreislauf, Diabetes-Spätfolgen etc.).

Offensichtlich ist also beispielsweise Cola trinken und Süßigkeiten essen weitaus tödlicher als Autobahnfahren. Du hast ganz klar ein falsches Risikoverständnis von Alltagsgefahren.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Naja dass da signifikante zusätzliche (!) Risiken noch in top zu den normalen Lebensrisiken bei mehreren hundert Kilometern Autobahn hinzukommen, sollte jetzt nicht überraschend sein. Ist wie mit dem Rauchen: ja man kann auch als Nichtraucher Krebs kriegen, allerdings ist halt Rauchen ein Risikofaktor der zu x zusätzlichen Todesfällen pro Jahr. Dasselbe gilt für Vielfahrer auf der Autobahn. Es kommen halt y zusätzliche Todesfälle on top zu den gewöhnlichen Risiken. Muss ja auch jeder selbst entscheiden...mir wäre es auf 40 Jahre gesehen zu heiß, jede Woche 500 Kilometer Autobahn zu fahren.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Mit der Sichtweise brauchst du gar keinen Schritt mehr vor die Tür setzen. Wahrscheinlich auch nicht reisen, da es Gefahren birgt. Hingegen würde ich sagen, dass du in einer S Klasse teilweise besser geschützt bist, als wenn dich ein LKW beim abbiegen mit dem Fahrrad überrollt. Das ist alles relativ.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Wobei schwerverletzt oft vom Ergebnis nicht unbedingt viel besser sein muss als tot und hier reden wir schon von fast 6k, siehe alter Tagesschau Artikel:

"Die Zahl der Schwerverletzten hat in den vergangenen Jahren auf den Autobahnen sogar wieder zugenommen - von 4924 im Jahr 2010 auf 5974 im Jahr 2017."

Wenn du danach im Rollstuhl sitzt, hast du auch nichts vom Pendeln gehabt.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Ich habe ja oben die Zahlen zitiert: wir reden von knapp 200 toten Pkw-Insassen auf der Autobahn p.a. und das obwohl fast jeder Auto fährt. Hingegen sterben über 40.000 Menschen jedes Jahr an Lungenkrebs (weit überwiegend Raucher), auch gibt es beispielsweise über 100.000 Todesfälle p.a. aufgrund von ungesunder Ernährung (Herz-Kreislauf, Diabetes-Spätfolgen etc.).

Offensichtlich ist also beispielsweise Cola trinken und Süßigkeiten essen weitaus tödlicher als Autobahnfahren. Du hast ganz klar ein falsches Risikoverständnis von Alltagsgefahren.

Mit der Sichtweise brauchst du gar keinen Schritt mehr vor die Tür setzen. Wahrscheinlich auch nicht reisen, da es Gefahren birgt. Hingegen würde ich sagen, dass du in einer S Klasse teilweise besser geschützt bist, als wenn dich ein LKW beim abbiegen mit dem Fahrrad überrollt. Das ist alles relativ.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Ich fahre recht umsichtig und langsam (110kmh), fühle mich auf der Autobahn recht sicher und nicht gestresst. Ist aber auch eine Frage der allgemeinen Ängstlichkeit: ich kenne einige, die sich beim Autofahren fürchten. Ist ja ok, aber rational ist das nicht wenn man die Statistiken anschaut. Und Fernfahrer sollen ja auch kein Berufsverbot erhalten, weil ihr Beruf eben nicht gefährlicher ist als minenräumer, oder? ;)

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Nach einem nicht notwendigerweise selbst verschuldeten Crash auf der Autobahn bist du halt ggf tot, der Kollege aus der Stadt mit Fahrrad, ÖPNV, oder 30km/h Auto eher nicht.
Bei mehreren hundert Kilometern Autobahn pro Woche ein Leben lang wäre mir das einfach zu heiß bei den ganzen verrückten Rasern, die sich heute auf den Autobahnen tummeln. Da steigen dann auch die Risiken.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Ich pendle 80km per Auto zu meinem Dienstort, 3 Tage die Woche in der vorlesungszeit, sonst 1x die Woche. Würde aus familiären und weiteren Gründen nicht umziehen. Brauche 1h zur Arbeit und 1h zurück, was auch Kollegen die in derselben Stadt wohnen teils benötigen. Kriege durch Pendlerpauschale etc. im Jahr 6k steuererstattung. Für mich ist pendeln nicht gross der Rede wert.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Naja dass da signifikante zusätzliche (!) Risiken noch in top zu den normalen Lebensrisiken bei mehreren hundert Kilometern Autobahn hinzukommen, sollte jetzt nicht überraschend sein. Ist wie mit dem Rauchen: ja man kann auch als Nichtraucher Krebs kriegen, allerdings ist halt Rauchen ein Risikofaktor der zu x zusätzlichen Todesfällen pro Jahr. Dasselbe gilt für Vielfahrer auf der Autobahn. Es kommen halt y zusätzliche Todesfälle on top zu den gewöhnlichen Risiken. Muss ja auch jeder selbst entscheiden...mir wäre es auf 40 Jahre gesehen zu heiß, jede Woche 500 Kilometer Autobahn zu fahren.

Neigst du da nicht ein bisschen zur Übertreibung?
Ein gutes Auto, die heutzutage praktisch fast alle sehr gut sind, ist schon sehr sicher.

Es gibt halt auch das allgemeine Lebensrisiko. Das ist unter anderem dadurch gegeben u.a. das dich einer anfällt beim einkaufen. Jemand acht los Sachen aus dem Fenster wirft und du darunter stehst, etc. etc.

Auto fahren hat ein Risiko. Aber ich vermute das man es abschätzen kann. Wichtig ist auch deine eigene Fahrweise. Umsichtiges fahren schützt dreifach. Habe ich bereits mehrfach erlebt.

Das Problem das viele haben, ist meistens dass man seine >200 PS Maschine immer auf der Autobahn durch drücken muss.
Wenn die Verkehrssituation es nicht zulässt bringt es nichts für 600m 200km/h zu fahren und dann abzubremsen als ob es kein Morgen gebe.

Aber wie gesagt ein stabiles „junges“ (ab 2016) und man ist sicher. Egal mit welcher Karre jemand die hinten drauf donnert.

Den Porsche möchte ich zum Beispiel sehen wenn dieser bei einem Mercedes hinten rein donnert.
Dennoch werden beide unbeschadet aus dem Fahrzeug aussteigen.

Bestimmt kommt gleich dieser Kolleg der was von der befestigten Fahrerkabine aus 90er schreibt.
Vermutlich auch das.

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

In einem heutigen Auto stirbst du halt auch nicht gleich bei einem Unfall, sondern bist vielleicht nur schwerverletzt…

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WiWi Gast

Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

Hatte mit knapp 200 km/h einen (unverschuldeten) Unfall auf der Autobahn. 3 Autos beteiligt (5 Personen), einen hat es mehrfach überschlagen. Resultat: ein paar Prellungen bei einem der Fahrer ansonsten nichts! Das ganze ist über 10 Jahre her und die Technik hat sich seither deutlich verbessert. Solange man nicht auf ein festes Hindernis prallt wodurch man zu schnell abgebremst wird (Stauende, Baum, Brückenpfeiler, Gegenverkehr) sind die Verletzungsrisiken überschaubar. Natürlich war da Glück dabei, dass eben niemand von der Straße abgekommen ist. Was ich sagen will: lieber mit dem Auto in einem Unfall als mit dem Fahrrad oder zu Fuß in einem Unfall.

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Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

Antworten auf Für wie viel mehr Geld würdet ihr pendeln?

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