Neuorientierung
Hallo zusammen,
ich habe seit längerem keinen Bock mehr auf meinen Job, da mir einfach die Herausforderung fehlt und WLB einfach nur schlecht ist, daher habe ich den Entschluss gefasst mich beruflich neu zu orientieren, jedoch möchte ich das mit Sinn und Verstand machen.
Aus diesem Grund bitte ich euch um Einschätzung des Profils und Einschätzung was sich langfristig wirklich lohnt.
Habe mein Abi (2,1) gemacht, danach Ausbildung DAX30 und nebenberufliches B. A. Studium. Nun seit 5 Jahren im CF eines großen KMU. Gehalt 65k zzgl. Bonus. Region Süddeutschland.
Perspektivisch leider keine Fortkommen bei uns und Administration und Stabsstellen alles voll. Fluktuation gleich null. Aufstieg schwierig, da alles mit 30+ besetzt und es kaum Alternativen an Firmen bei uns gibt.
Würde gerne etwas mehr mit Menschen arbeiten, aber bin nicht so stressresident also kein Verkauf, daher CF. Deadlines sind sehr gut machbar und inhaltlich ist es anspruchsvoll, jedoch eben ist es gehaltstechnisch und perspektivisch schlecht in den nächsten Jahren. Zudem sind wir sehr konjunkturabhängig, daher immer mit faden Beigeschmack.
Pläne:
- Master ACC/FI - Akademikerschwemme, habe das Gefühl das studiert jeder
- Wechsel in IB/UB - mit dem Schnitt etc. denke ich nur max. Prüfungsassis
- StB./WP - Diese Bereiche sind m. E. n. überlaufen bzw. ohne Titel nicht langfristig.
- Ing. - AKAD MEng. - Hatte privat immer einen Faible für Technik und m. E. n. wäre das für einen Querschnittsfunktion ganz gut - Richtung SAP Beratung, spezifisch CF Module FI, CO, TR, MM oder PP - Habe nur keinen Bock auf Hotelpennen, da mir mein Privatleben und meine sozialen Kontakte wichtig sind. Inhouse-Position? Denke da suchen viele Berater ... oder?
Was komplett neues nach Leidenschaft und Neigung? - wie gefährlich würdet ihr so einen Wechsel im CV einschätzen?
Bitte keine Diskussionen über Low-/High Performer. Vielen Dank!
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