DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitSpezialist

Exit / Wechsel - wohin

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Exit / Wechsel - wohin

Hi zusammen,

kurz zu mir:

  • Ende 20
  • 2,5 Jahre BE (1J Big4, 1,5J Projektmanager Finanzen bei IGM)
  • Msc BWL

nun zu meiner Situation: eigentlich ist es vermutlich die Situation in der viele gerne stecken würden, vergleichsweise gutes Gehalt, angenehme Arbeitszeiten (komme meist mit den Tarifstunden hin) und habe überschaubare Projekte.

Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass mich die BWL Welt ausfüllt, bin ein Generalist, wäre aber lieber ein Spezialist. Ich bin nicht wirklich tief in BWL-Themen und finde auch in der Freizeit nicht wirklich die "Kraft" mich aufzuraffen um das Wissen zu vertiefen. Irgendwie gehen die Tage rum, aber so recht glücklich bin ich damit nicht.

Nun überlege ich schon fieberhaft, was es sein könnte, komme aber nicht ganz dahinter wo es mich hinverschlagen soll. Einerseits ist es bequem, andererseits sollte man etwas ändern solange man noch die Zeit / Umstände dazu hat. Am liebsten würde ich wohl einen Neustart wagen, noch einmal studieren (evtl. Richtung Software Engineering) - Motiv hierfür wären vorallem die flexiblen Arbeitszeiten und 100% HomeOffice und dass mich die Thematik interessiert. Bedenken habe ich allerdings bzgl. der Studienjahre ich habe keine Lust nochmal Vollzeit zu studieren aber gleichzeitig habe ich abends nach der Arbeit nicht den Nerv / die Kraft nochmal etwas zu lernen.

Eigentlich ein Rant aber viel mehr Frage ich mich, geht es jemandem ähnlich wie habt ihr euch in so einer Situation entschieden? Nochmal neuanfangen, bereits vorhandenes Verbessern?

antworten
WiWi Gast

Exit / Wechsel - wohin

Willkommen im Berufsleben. Nach einem anderen Studium wird es dir vermutlich nicht arg anders gehen. Außer es wäre deine totale Leidenschaft…

Ansonsten kann man sich im FI Bereich doch wunderbar spezialisieren..

antworten
WiWi Gast

Exit / Wechsel - wohin

Hauptproblem sehe ich die Motivation, grade wenn du jetzt Softwareentwickler werden willst, da ist es nämlich mit einem Studium nicht getan. Die guten Entwickler programmieren auch als Hobby/denen macht es wirklich Spaß.

In der Uni lernst du die Basics, aber um eine Sprache gut zu können, musst du selbst Freizeit investieren und das machst du ja aktuell schon nicht. Glaube daher kaum dass sie das ändert. Grade im Finance Bereich gibt es doch brutale Möglichkeiten das Business Wissen mit der IT zu verbinden und vor allem exten viele Stellen. Lern erstmal selbst eine Programmiersprache und biete dich dann intern bei entsprechenden Jobs/Aufgaben an. Bereiche wie Finance und Controlling suchen aktuell Automatisierung wie noch nie zuvor (PowerBI Landschaften)

antworten
WiWi Gast

Exit / Wechsel - wohin

Viele Softwareentwickler verlieren durch die Arbeit auch die Lust am Programmieren. Ich denke dir würde es da langfristig nicht anders gehen. Suche dir lieber ein gutes Hobby, das kann ja auch Programmieren sein.

Alternativ such dir einen Job in einem Startup, IGM hast du ja jetz im Lebenslauf, das ist gut. Aber IGM ist halt auch langsam und eher etwas für den Vor-Ruhestand.

antworten
WiWi Gast

Exit / Wechsel - wohin

danke für den Input - ich bin bereits dabei mir Sprachen anzueignen, macht mir auch spaß, bin nur oftmals nicht konzentriert genug bei der Sache. Start-Up wüsst ich nicht, ob das was für mich wäre, höchstens aus einer Corporate VC Brille. Aber gute Gedanken. Danke! Gibt es noch mehr solcher Angebote á la Fakultät73? wäre so etwas vielleicht sinnvoll?

antworten
WiWi Gast

Exit / Wechsel - wohin

Du hast schon einen super Tipp bekommen...

Suche im Finance Umfeld nach "Programmierjobs lite", also PowerBI, Azure, Fabric, Databricks etc.

Das ist ein halber IT Job und wird aktuell noch ohne viel Programmier Vorwissen gesucht. Wenn du Power BI Measures kennst bist du bei vielen Unternehmen schon gottgleich...

Die Chancen sind jetzt noch sehr gut, weil gerade fast alle Unternehmen in dem Bereich aufbauen, in ein paar Jahren wird der Anspruch an diese Stellen wesentlich höher sein..

antworten
WiWi Gast

Exit / Wechsel - wohin

Vielleicht kannst du mit deiner Projektleitungserfahrung auch IT Projektleitungen übernehmen und auf diese Weise in die IT reinrutschen.
Obwohl ich Informatik studiert und auch gut 10 Jahre als Entwickler gearbeitet habe, erschließt sich mir nicht wirklich, warum du darin dein Heil siehst!?
"Motiv hierfür wären vorallem die flexiblen Arbeitszeiten und 100% HomeOffice" - finde ich etwas schwach als Grund... hätte erwartet, dass das ein IGM Bürojob auch bieten kann...

antworten
WiWi Gast

Exit / Wechsel - wohin

"Heil" würde ich es nicht nennen, aber ich finde es spannend und abwechslungsreich. Ich war in meiner bisherigen Laufbahn meist Generalist und diese Rolle würde mich spezialisieren. Vielen Dank für dein Feedback.

antworten

Artikel zu Spezialist

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Exit / Wechsel - wohin

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 8 Beiträge

Diskussionen zu Spezialist

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit