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Umziehen für den Job / Alternativen

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

Ich bin jetzt 2 Mal für den Job umgezogen und aktuell wieder in der Heimat am Arbeiten, ehrlich gesagt möchte ich hier schon sesshaft werden. Ich brauche kein big City Life mehr, hatte ich. Auf Grund von Corona sehe ich eher trübe in die Zukunft um dem Arbeitgeber aktuell bleiben zu können

Ich bin ausgebildeter Industriekaufmann und habe einen master in WiWi inkl. Auslandsjahr.

Aktuell arbeite ich beim Mittelständer 4.000 Mitarbeiter und betreue Key Kunden

Mit 29 würde ich gerne nochmal von vorne anfangen um mir so einen sicheren Arbeitsplatz außerhalb der privaten Wirtschaft zu ergattern. Keine Lust mehr auf "alles für den Arbeitgeber", "hohle Floskeln" und sofortiger Fluktuation wenn der Nettogewinn um 5% sinkt obwohl es absolut einfach viel Geld ist

Geht es euch ähnlich? Kennt ihr Alternativen?

Mich trübt das hinsichtlich der nächsten 35 Jahre schon sehr

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

hänge einen Master of education dran und werde Berufschullehrer...oder mit glück schaffst du auch so den Quereinstieg bei fächermangel.

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

hänge einen Master of education dran und werde Berufschullehrer...oder mit glück schaffst du auch so den Quereinstieg bei fächermangel.

Mir geht dieser ständige Tipp an jeden, er solle doch auf Berufsschullehramt umsatteln, dermaßen auf die Nerven. Zum Lehrer braucht es in erster Linie hohe didaktisch-pädagogische und soziale Kompetenz, Geduld und Spaß an der Arbeit und im Umgang mit jungen Menschen. Ob der TE das mitbringt (oder eben nicht), darüber hat er noch kein Wort verloren. Bezeichnend, dass ihr das regelmäßig komplett missachtet, einzig aufgrund des Geldes, der Jobsicherheit und der vermeintlich entspannten Tätigkeit zum Lehrberuf ratet, und genau diese Einstellung und Motivation dann auch LehrerInnen pauschal unterstellt und zum Vorwurf macht.

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

hänge einen Master of education dran und werde Berufschullehrer...oder mit glück schaffst du auch so den Quereinstieg bei fächermangel.

Ist Lehrer in diesem Forum eigentlich die Antwort auf alles!?

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

Ja. Ne ehrlich. Worauf der TE hier abzielt ist wohl öffentlicher Dienst und pay/work ist Lehrer schon sehr gut.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Ist Lehrer in diesem Forum eigentlich die Antwort auf alles!?

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

Ja gibt es denn noch Alternativen?

Bin ich denn der Einzige hier dem es so geht? Hat keiner Probleme mit ständigen Umzügen, keiner es leid, dass es immer nach gleichen Muster läuft? Etc.

Vielleicht liegt es ja auch am mindest.

Ist also eher alles darauf ausgerichtet so weit wie möglich Karriere in den Vordergrund zu stellen?

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Ja gibt es denn noch Alternativen?

Bin ich denn der Einzige hier dem es so geht? Hat keiner Probleme mit ständigen Umzügen, keiner es leid, dass es immer nach gleichen Muster läuft? Etc.

Vielleicht liegt es ja auch am mindest.

Ist also eher alles darauf ausgerichtet so weit wie möglich Karriere in den Vordergrund zu stellen?

Es gibt eine Menge Firmen, bei denen man nicht dauernd umziehen muss. Du willst allerdings raus aus der freien Wirtschaft, i.e. wahrscheinlich öffentlicher Dienst. Was ja auch völlig okay ist.

Aber ich verstehe nicht, was du eigentlich wissen willst. Eine Liste aller Berufsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst, damit du nicht selber googlen musst?

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Mir geht dieser ständige Tipp an jeden, er solle doch auf Berufsschullehramt umsatteln, dermaßen auf die Nerven. Zum Lehrer braucht es in erster Linie hohe didaktisch-pädagogische und soziale Kompetenz, Geduld und Spaß an der Arbeit und im Umgang mit jungen Menschen. Ob der TE das mitbringt (oder eben nicht), darüber hat er noch kein Wort verloren. Bezeichnend, dass ihr das regelmäßig komplett missachtet, einzig aufgrund des Geldes, der Jobsicherheit und der vermeintlich entspannten Tätigkeit zum Lehrberuf ratet, und genau diese Einstellung und Motivation dann auch LehrerInnen pauschal unterstellt und zum Vorwurf macht.

+1
Danke! Meine Rede. Es gibt zig andere Berufe im ÖD und hier scheint man nur den Lehrer zu kennen. Dass man dafür geboren sein muss, wird schön ignoriert. Damit fällt man genauso auf die Fresse, wenns einem nicht liegt, sogar besonders wenn man keine päd. Fähigkeiten hat.

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WiWi Gast

Umziehen für den Job / Alternativen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Mir geht dieser ständige Tipp an jeden, er solle doch auf Berufsschullehramt umsatteln, dermaßen auf die Nerven. Zum Lehrer braucht es in erster Linie hohe didaktisch-pädagogische und soziale Kompetenz, Geduld und Spaß an der Arbeit und im Umgang mit jungen Menschen. Ob der TE das mitbringt (oder eben nicht), darüber hat er noch kein Wort verloren. Bezeichnend, dass ihr das regelmäßig komplett missachtet, einzig aufgrund des Geldes, der Jobsicherheit und der vermeintlich entspannten Tätigkeit zum Lehrberuf ratet, und genau diese Einstellung und Motivation dann auch LehrerInnen pauschal unterstellt und zum Vorwurf macht.

Danke, dass du das so deutlich auf den Punkt bringst. Andererseits darfst du dich nicht wundern.

Bei Wiwi Forum steht nur nur die typische Baukasten-Karriere "Mach mal 3-4 Jahre Big4 / UB mit 50-60h Woche und dann DAX30 Exit" gut im Kurs.
Sobald man keine Reisebereitschaft hat, nicht für den Job umziehen möchte oder gesteht, dass einem die 40h - Woche ausreicht, ist man bei den meisten doch schnell verpönt.

Und wenn man dann mit 40h auskommt, wird sich direkt gewundert, warum man kein fettes Aktiendepot oder Immobilienbusiness nebenbei aufgebaut hat. Die Zeit hätte man ja schließlich.

Diese rein monetäre Fixierung hier nervt mich schon länger. Der Schuss geht aber langfristig nach hinten los. Spätestens wenn man mit 40 in der Mid Life Crisis steckt und merkt, dass ein volles Konto allein nicht glücklich macht. Nur das sehen die meisten hier nicht ein.

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