Im Laufe des Berufslebens nehmen viele Arbeitnehmer eine Auszeit. Gründe können eine Elternzeit, eine Krankheit oder die Pflege von kranken Angehörigen sein. Wie gelingt der Wiedereinstieg in den Job und das Unternehmen? Welche rechtlichen Grundlagen sind für den Wiedereinstieg zu beachten. WiWi-TReFF zeigt, wie sich ein erfolgreicher Wiedereinstieg vorbereiten lässt.
Der „echte“ Lohnabstand zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen betrug in Deutschland im Jahr 2008 knapp 13 Prozent. Frauen, die nach der Geburt eines Kindes innerhalb von anderthalb Jahren wieder in den Berufsalltag einsteigen, haben eine bereinigte Lohnlücke von nur 4 Prozent.
Vor fünf Jahren wurde das Erziehungsgeld durch das Elterngeld abgelöst. Die Wahrscheinlichkeit, im 1. Lebensjahr des Kindes eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen, sinkt durch das Elterngeld für fast alle Mütter. Im 2. Lebensjahr des Kindes hingegen steigt die Erwerbsbeteiligung.
Steuerliche Fehlanreize und die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf hindern mehr als 1,5 Millionen Mütter in Deutschland daran, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen oder ihre Arbeitszeit auszuweiten.
Bei einem flächendeckenden Ausbau der Ganztagsbetreuung würden zwischen 350.000 und 460.000 bislang nicht erwerbstätige Mütter von Schulkindern dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erschließt mit dem »IABInfoSpezial Kombilohn« Informationen zum Forschungsstand in der aktuellen Kombilohn-Debatte.
Das Portal »Teilzeit-Info« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) informiert rund um die Teilzeitarbeit und bietet darüber hinaus einen Teilzeitgehalts-Rechner.
