Das Erfolgsgeheimnis der Prüfungstypen - Teil 2: Die Klausur
Auf dem Weg zum Prädikatsexamen führt an ihnen kein Weg vorbei: Klausuren sind ein zentraler Bestandteil jedes wirtschaftswissenschaftlichen Studiums.
Anreise
Lieber etwas eher anreisen und noch eine Runde in ein Café gehen. Nicht zu einer Gruppe von hyperventilierenden Kommilitonen stellen. Hier läuft man Gefahr, mit Fragen wie: Du hast doch auch die Fuzzy-Logik gelernt oder?, nur verunsichert zu werden.
Mentale Vorbereitung
Falls man direkt vor einer Klausur zu Panikattacken neigt, hilft manchmal die Betrachtung des »Worst Case«, die Bedeutung einer einzelnen Klausur für den Verlauf des Lebens etwas sachlicher zu sehen.
Immer ruhig ein- und ausatmen. Nervosität ist normal. Die Kunst besteht darin, diese ganz natürliche Tatsache einfach zu akzeptieren. Der Adrenalin-Kick ist sogar gut für die Leistungsfähigkeit.
In der Klausur
Es ist im Leben stets nützlich, sich klarzumachen, nach welchem System und welchen Kriterien bewertet wird. Das gilt für Klausuren genauso wie für Bewerbungsgespräche. Um eine objektive Bewertung von Klausuren zu gewährleisten, werden Lösungsskizzen erstellt. Diese bestehen oftmals aus Schlagworten, an welche die Punktvergabe gekoppelt ist. Hier spart es Zeit, in der Beantwortung der Fragen präzise zu sein.
Tipp:
Dies gelingt wesentlich besser, wenn man vor der Anfertigung einer Antwort oder Lösung die Schlüsselbegriffe / Lösungsschritte auf einem Notizzettel sammelt. Dann bietet sich meist auch eine logische Reihenfolge an, in der man auf die einzelnen Aspekte eingehen kann.
- Seite 1: Vor der Klausur
- Seite 2: In der Klausur
- Seite 3: Klausurbearbeitungs-Tipps
- Seite 4: Und immer an den Leser denken