Nimm von den 3 Unternehmen das namhafteste, ändere das Zeugnis - sofern halbwegs in Ordnung - bezüglich der Tätigkeitsdauer ab (Dauer: vom Ende des Studiums bis jetzt) und gib im Lebenslauf nur diese Arbeitsstelle an. (ggf. kannst du die anderen Tätigkeiten ebenfalls abändern und als Praktikum in den Lebenslauf einbauen. (Dann halt Tätigkeitsdauer irgendwann in den Semesterferien während des Studiums)
Sich dann nur auf ähnliche Positionen bewerben und viel von allgemeinen Abläufen erzählen, mit Fachbegriffen um dich werfen. Somit wird signalisiert, dass du Ahnung in dem Bereich hast. Was konkret dann gemacht wurde wird kaum gefragt und wenn doch, eher allgemein antworten.
Glaub mir, mit dieser "Aufhübschung" bist du plöztlich wieder ganz vorne dabei...
An die Gutmenschen, die jetzt wieder moralische Kommentare abgeben ("Urkundenfälschung", "moralisch verwerflich", "Betrug") usw sei gesagt: Das ganze Leben besteht aus Lügen und Betrug, fängt bereits mit den Floskeln "wie gehts?", "alles klar?" an (99% interessiert es doch kein bisschen, wie es dem anderen wirklich geht).
Unternehmen lügen/täsuchen genauso: Rühmen sich mit "exzellentem Arbeitsklima", "flachen Hierarchien", "intensiver Einarbeitung", was sich im Endeffekt als Phrasendrescherei entpuppt.
Als Bewerber hat man keine Einsicht, wer die ausgeschriebene Position vor einem warum wie lange ausgeübt hat (ohne Chance, diese Personen zu kontaktieren und die Stelle "bewerten" zu lassen), als Unternehmen hingegen hat man Einsicht in alle Stationen des Bewerbers inklusive Bewertungen.
Auf allgemeine Nachfragen nach der Fluktuation wird mitunter von Unternehmensseite empört reagiert. Somit sind Informationen sehr ungleich zugunsten der Unternehmen verteilt.
Dieses Ungleichgewicht kann man nur durch o.g. Betrug begleichen, indem man ebenso verschleiert.
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