Lebenslauf/ Drogenprobleme
Hallo
ich hatte 4 Jahre Probleme mit Drogen und war in dieser Zeit in Theraphie bzw. arbeitslos gemeldet. Wie soll ich das in meinem Lebenslauf unterbringen? Lügen wäre wohl unangebracht?!
antwortenHallo
ich hatte 4 Jahre Probleme mit Drogen und war in dieser Zeit in Theraphie bzw. arbeitslos gemeldet. Wie soll ich das in meinem Lebenslauf unterbringen? Lügen wäre wohl unangebracht?!
antwortenNaja so weit ich weiß, darf ein Unternehmen dich nicht zu gesundheitlichen Problemen befragen. Sollten sie es doch tun, dann ist Lügen ausdrücklich erlaubt, da sie wissen, dass sie danach nicht fragen dürfen. Standardfrage: "Sind sie schwanger?" ;-)
antwortenDie zeit
2004- 2007 Theraphie
würde ich so schreiben weil was für eine theraphie mussen die nicht wissen. oder??
Nee, müssen die nicht wissen.
Ist aber auch egal, denn mit 4 Jahren Therapie im Lebenslauf wirst Du ohnehin nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Ich würde entweder die Wahrheit sagen, die Willenskraft für so einen Neuanfang betonen und anbieten, monatlich ärztliche Screenings vorzulegen und evtentuell auch einen Monat Probe zu arbeiten.
Oder evtl. mit einem Gründungsversuch oder der freien Mitarbeit irgendwo / bzw. beides zusammen die Lücke erklären.
Ansonsten evtl. auch bei Non-Profit Organisationen bewerben oder vielleicht selbständig machen?!
Viel Glück auf jeden Fall.
antwortenDas ist auf jeden Fall ne Frage von erheblicher Bedeutung, die ich mir nicht in einem Forum beantworten lassen würde.
Ich würde mich mit nem Berater bei der Arbeitsagentur unterhalten und dort kompetente Beratung einfordern.
Mein Laien-Ratschlag: Da sich vier Jahre im Lebenslauf nicht vertuschen lassen und die Frage früher oder später aufkommt: Lieber gleich offen und ehrlich kommunizieren.
Sicherlich wirst Du am Anfang keinen hochqualifizierten Traumjob bekommen, aber wenn Du kompromissbereit bist, kannst Du danach mit einem oder zwei guten Zeugnissen den "Makel" im Lebenslauf kompensieren.
Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück.
Schreib doch "4 Jahre Tätigkeit im sozial-ärztlichen Bereich"
antwortenDas Bundearbeitsgericht (BAG) hat entschieden, dass keine Teilnahmepflicht zu Personalgesprächen bei Arbeitsunfähigkeit besteht. Der Arbeitnehmer ist während der Dauer der Arbeitsunfähigkeit grundsätzlich nicht verpflichtet, im Betrieb zu erscheinen oder der Erfüllung von Nebenverpflichtungen nachzugehen.
Der Krankenstand in Deutschland ist mit knapp 4 Prozent unverändert hoch. Dabei haben psychische Erkrankungen einen wesentlichen Anteil. Durch eine Studie mit 32 Unternehmern wurde untersucht, welchen Einfluss betriebliche Faktoren auf den Krankenstand haben. Dabei scheint die Erwartungshaltung des Chefs eine deutlich größere Rolle zu spielen, als der objektive Erfolgsdruck des Unternehmens im Markt.
Die Anwesenheit am Arbeitsplatz gilt in Deutschland noch immer als Leistungs- und Karrierekriterium – auch, wenn das zu Lasten der eigenen Gesundheit geht. Das sind einige Ergebnisse einer Umfrage von LAB & Company mit der Hochschule Coburg.
Durch die zeitliche und räumliche Flexibilisierung der Arbeitswelt stoßen Arbeitnehmer an ihre psychischen Belastbarkeitsgrenzen. Das belegt der „Fehlzeiten-Report 2012“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK.
Der Krankenstand stieg auch im Wirtschaftsaufschwung 2010 nicht an. Er lag bei 3,4 Prozent wie ein Jahr zuvor in der Rezession. Die alte Faustformel, dass der Krankenstand steigt, wenn es der Wirtschaft gut geht und in Krisenzeiten wieder sinkt, ist heute nicht mehr haltbar.
Allem guten Willen zum Trotz gilt, wer krank zur Arbeit geht, schadet der Firma. Das ist eines der Ergebnisse des neuen Gesundheitsmonitor 2009 der Bertelsmann Stiftung.
Ist der Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit nicht in der Lage, seinen Urlaub innerhalb eines Kalenderjahres oder bis zum Ende des Übertragungszeitraumes im Folgejahr zu nehmen, besteht der Anspruch auf Urlaub weiter und erlischt nicht.
ErsteHilfeOnline.de ist ein kostenloser Ratgeber für Ersthelfer vom Roten Kreuz.
Knapp zwei Drittel der Beschäftigten gaben an, es sei im letzten Jahr vorgekommen, dass sie zur Arbeit gegangen seien, obwohl sie sich richtig krank gefühlt hätten.
BüroNur neun Prozent der Deutschen bleiben laut einer Umfrage des e-Recruitment-Unternehmens StepStone im Krankheitsfall zu Hause.
Neuwaldegger Top Management Survey: 48% der Managerinnen und Manager geben an, sehr häufig oder häufig das Gefühl zu haben, durch ihre Tätigkeit stark belastet zu sein.
Der wachsende Wohlstand in den Industrie- und Schwellenländern wird in den kommenden Jahren zu einem dramatischen Anstieg chronischer Erkrankungen führen. Die ökonomischen Folgen sind gravierend.
Nach Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums ist der Krankenstand im Jahr 2005 weiter gesunken. Er erreichte einen historischen Tiefststand von 3,3 Prozent. Dies gilt sowohl für die alten als auch für die neuen Bundesländer.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2005 sanken die Krankenstände (3,4 Prozent) gegenüber 2004 (3,5 Prozent) erneut. In diesem Jahr fehlten die Beschäftigten von Januar bis Oktober durchschnittlich nur 10,4 Kalendertage.
Zwischen Hörsaal, Bibliothek und Mensa lauern im Studium viele Krankheiten. Wer die Gefahrenquellen kennt, kann Erkrankungen und Folgeschäden verhindern.
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