Mit Linkbuilding die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen
Der Geschäftserfolg vieler Unternehmen hängt davon ab, ob sie bei Suchanfragen bei Google & Co. gut gefunden werden. Die Schaltung von Werbeanzeigen ist eine Möglichkeit, um ganz vorne in den Suchergebnissen zu erscheinen. Wird keine Werbung mehr gebucht, ist die Sichtbarkeit jedoch weg. Das ist ein großer Nachteil. Als langfristig sinnvollere Strategie hat sich für viele Unternehmer deshalb das Linkbuilding erwiesen. Doch worum handelt es sich dabei und was gilt es hierbei zu beachten?
Was ist Linkbuilding?
Das Linkbuilding gehört zu den sogenannten Offpage-Maßnahmen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Das Grundprinzip vom Linkbuilding ist es, andere Betreiber von Webseiten dazu zu bringen, einen sogenannten Backlink auf die eigene Webseite zu erstellen. Der Grund dafür ist, dass Suchmaschinenbetreiber wie Google es als positives Signal werten, wenn eine Webseite oft von anderen Seiten verlinkt wird.
Laut Andrey Lipattsev, Search Quality Senior Strategist bei Google in Irland, gehören die Links zu den drei wichtigsten Rankingfaktoren von Google. Anders ausgedrückt, sind die Links so etwas wie die Währung des Internets.
Mit diesem Wissen wurde in der Vergangenheit jedoch leider viel Unfug getrieben. Die Strategie vieler Webseitenbetreiber war es, einfach so viele Links wie nur irgendwie möglich auf anderen Webseiten unterzubringen. Die Qualität spielt dabei keine Rolle.
Das haben auch die Suchmaschinenbetreiber schnell bemerkt. Sie haben ihren Algorithmus daraufhin so verändert, dass ausschließlich qualitativ hochwertige Backlinks von den Suchmaschinen positiv bewertet werden. Alle anderen werden nicht nur ignoriert, sondern im schlimmsten Fall sogar von Google dafür abgestraft. Das heißt, dass sie
- entweder weiter hinten in den Suchergebnissen auftauchen
- oder für einen befristeten Zeitraum ganz gesperrt werden.
Deshalb wird der Backlink-Aufbau heutzutage in der Regel an Experten wie beispielsweise Die Linkagentur ausgelagert, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben.
Mit der richtigen Linkbuilding-Strategie zum Erfolg
Wer mit Linkbuilding seine Sichtbarkeit bei Google erhöhen möchte, benötigt dafür eine geeignete Strategie. Bei einigen Anbietern im Internet ist es möglich, Backlinks einfach zu kaufen.
- Nach einiger Zeit wächst so die Anzahl der gesetzten Backlinks
- und zudem besteht die Möglichkeit, dass so die Zugriffe auf die eigene Webseite steigen.
Sinnvoller ist es allerdings, sich vor dem Kauf des ersten Backlinks
- eine geeignete Strategie zu überlegen
- und diese dann gezielt umzusetzen.
Dadurch können die Kosten verringert und das Endergebnis deutlich verbessert werden.
Bevor der erste Schritt zum Linkbuilding gesetzt wird, ist es allerdings erforderlich, zunächst die eigene Webseite zu optimieren. Ein Linkbuilding lohnt sich in der Regel nur dann, wenn der eigene Auftritt
- zum einen strukturiert und fehlerfrei ist und
- zum anderen auch noch hochwertige und vielfältige Inhalte bietet.
Die Faustregel dabei lautet: Die eigene Webseite sollte in den Suchergebnissen zumindest in den Top 100 erscheinen, bevor mit dem Linkbuilding begonnen wird.
Der Ausgangspunkt jeder erfolgreichen Linkbuilding-Strategie ist die Analyse der Mitbewerber. So lässt sich einfach und schnell herausfinden, auf welche Backlinks die schärfsten Konkurrenten setzen. Zu Beginn ist es beispielsweise eine sinnvolle Strategie, einfach das Linkbuilding der Mitbewerber nachzubauen.
Die besten Quellen für Backlinks
Wer jedoch vorhat, seine Konkurrenten nicht nur einzuholen, sondern in weiterer Folge selbst zur Nummer eins zu werden, muss im zweiten Schritt noch kreativer werden. Das ist auch deshalb erforderlich, weil es nicht immer möglich ist, die gleichen Backlinks wie die Mitbewerber zu setzen. Dazu ist ein gutes Netzwerk mit Kontakten erforderlich, die dazu bereit sind, auf ihrer Webseite einen Backlink zu setzen. Geeignet sich vor allem die folgenden Quellen:
- Geschäftspartner
Wer bei seinen zufriedenen Kunden und Lieferanten um einen Link bittet, wird diesen in der Regel auch erhalten.
- Gastbeiträge
Viele Webseiten sind mit einem Blog ausgestattet, auf dem in regelmäßigen Abständen auch Gastbeiträge erscheinen.
- Firmenverzeichnisse
Im Internet gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Verzeichnisse wie beispielsweise das Unternehmensregister, in denen es möglich ist, sein eigenes Unternehmen einzutragen.
- Special-Interest-Blog
Dabei handelt es sich um einen von der eigenen Webseite getrennten Blog zu einem bestimmten Thema, dessen Beiträge auf die eigene Webseite verweisen.
- Content- und Forenlinks
Ergänzend dazu können in Zeitungen, Online-Magazinen und Blogs redaktionelle Beiträge mit einem Backlink geschalten werden. Vor allem die Big Player lassen sich das aber gut bezahlen. Die besten Konditionen gibt es in diesem Fall über eine Backlink-Agentur.