Wie viel kostet das Hosting einer Webseite?
Kaum ein Unternehmen oder Freiberufler kommt heute um eine eigene Webseite herum. Der Auftritt im Internet dient nicht nur als digitale Visitenkarte. Viele Webseiten informieren zudem über die Arbeitsphilosophie und die angebotenen Dienstleistungen, damit der Kunde sich bestmöglich orientieren kann. Wer ein Unternehmen führt oder einer freiberuflichen Tätigkeit nachgeht, stellt sich daher früher oder später die Frage nach der eigenen Webseite. Eine eigene Webseite braucht immer ein Hosting, das in den meisten Fällen kostenpflichtig ist. Doch es gibt auch viele Anbieter, die das Hosting kostenlos anbieten. Im Folgenden werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt.
Kostenloses Hosting für Webseiten – wer bietet es an?
Website Hosting kostenlos wird heute über verschiedene Anbieter angeboten und ist aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Nicht jedes Unternehmen und nicht jeder Freiberufler kann es sich gleich zu Anfang seiner Karriere leisten, ein Webhosting zu bezahlen. Zum Glück ist dies heutzutage auch nicht mehr nötig. Viele Unternehmen wie beispielsweise
- Hubspot,
- Hostinger,
- Wix,
- Freehostia
und viele andere bieten eine kostenlose Webseite an. Manche dieser Seiten werden durch Werbung finanziert. Soll auf der eigenen Webseite keine Werbung auftauchen, lohnt es sich, den Webhoster genauer anzuschauen. Nicht alle Anbieter binden Werbung mit ein. Viele der kostenlosen Angebote sind sogar komplett werbefrei.
Was genau wird unter Hosting verstanden?
Jede Webseite braucht eine Domain, also eine Internetadresse, die auch oft als URL bezeichnet wird. Die Webseite wird meist nicht auf dem eigenen Rechner gespeichert, sondern auf einem Fremdserver, für den ein Hoster notwendig ist. Die Domain wird meist bei diesem Hoster mit beantragt, so dass die Daten alle bei einem Anbieter liegen.
Worauf sollte bei einem kostenlosen Hosting geachtet werden?
Bei einem kostenlosen Webhosting lohnt es sich, die Anbieter vorher genau unter die Lupe zu nehmen. Damit es nicht zu unschönen Zwischenfällen wie einer Abmahnung des Betreibers kommen muss, sollte die Vorauswahl sorgfältig erfolgen. Darauf sollte bei der Auswahl geachtet werden:
- Domain und Subdomain
Wer besonderen Wert auf schöne Namen legt, wird bei so manchem kostenlosen Hosting nicht glücklich werden. Subdomains mit Namen, in denen Nummern und der Name des Hosters vorkommt, sind nicht selten. Viele Anbieter achten hier aber auch auf eine schönere Bezeichnung der Domains. Dennoch bleibt bei einem kostenlosen Anbieter meist der Name des Anbieters im Domainnamen erhalten.
- Serverleistung
Unbedingt geachtet werden, sollte auf die Serverleistung des Anbieters. Wer zu viele Webseiten über einen Server laufen lässt, bekommt Probleme, was zu einem langsamen Laden der Seiten und Ausfallzeiten führen kann. Hier sollte gut recherchiert werden, welche Serverleistung angeboten wird, um keine böse Überraschung zu erleben.
- Seriosität
Damit nicht plötzlich die eigene Webseite verschwindet, sollte außerdem auf eine gewisse Seriosität geachtet werden. Hierbei kann vor allem darauf geschaut werden, wie lange das Unternehmen schon am Markt ist und ob es früher schon einmal Probleme gab.
- Sicherheit
Nicht alle kostenlosen Webhosting-Angebote verfügen auch über die nötigen Sicherheitsstandards, die die Daten des Betreibenden schützen. Auch hier lohnt sich eine vorherige Recherche.
Bezahltes Webhosting als Alternative
Auch wenn nicht jedes Unternehmen gleich einen Controller für die Kosten des Webhostings braucht, so ist es doch sinnvoll, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen, welche Kosten auf das Unternehmen zukommen, wenn man sich für eine zahlungspflichtige Variante entscheidet. Die Kosten für Hosting und Domain werden meist zusammengefasst und belaufen sich je nach Anbieter auf 3 bis 40,- EUR. Dabei spielen die Rechenleistung des Servers und der Service des Anbieters eine Rolle. Auch die Endung der Domain hat einen Einfluss auf den Preis. Eine Seite mit .de am Ende ist günstiger, als eine Seite mit Sonderendung wie .shop oder Ähnlichem. Auch .com Seiten sind geringfügig teurer als eine .de Seite.