Studium Medizin-Ökonomie an der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH)
Das Fach Medizinökonomie verknüpft praktisches betriebswirtschaftliches und juristisches Know-how mit theoretischen medizinisch-pharmakologischen Kenntnissen.
Tätigkeitsfelder mit Medizinökonomie
Die sich stetig verbessernden Lebensbedingungen führen in Verbindung mit einer niedrigen Geburtenrate zu einer Überalterung der Bevölkerung. Eine solche Entwicklung stellt in Anbetracht nur begrenzt zur Verfügung stehender finanzieller Ressourcen jedes Gesundheitssystem vor immer neue Herausforderungen. Eines der beruflichen Ziele der »Medizin-Ökonomen« ist es, Ablaufprozesse im Gesundheitswesen so zu gestalten, daß bei gleicher oder gar verbesserter Qualität weniger Ressourcen verbraucht werden. Als Medizin-Ökonom werden Sie in unterschiedlichen Funktionen und Geschäftsbereichen wie z. B.
- Controlling,
- Marketing,
- Personalbereich
- operatives Management
- oder Forschung und Entwicklung
von Unternehmen der Gesundheitsindustrie und der Versicherungen tätig sein.
Karriereaussichten mit Medizinökonomie
Gesundheit und Krankheit sind zentrale Themen unserer Gesellschaft. Deshalb sind medizinisches Wissen und Know-how unerlässlich. Neben den klassischen Karrierewegen in Klinik und Praxis bieten sich heute Ärzten, Apothekern, Pharmakologen und Absolventen anderer Studiengänge mit Schwerpunkt im Gesundheitsmanagement interessante alternative Berufsfelder. Denn in Zeiten gesundheitspolitischer Umbrüche wollen Unternehmen der Gesundheitsindustrie (z.B. Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken, Pflegeeinrichtungen, pharmazeutische Industrie, Heil- und Hilfsmittel Industrie, Rettungsdiensten) und Versicherungen verstärkt Mitarbeiter einstellen, die sowohl medizinische als auch ökonomische Qualifikationen nachweisen können.
Weitere Unterlagen und Informationen
http://www.rfh-koeln.de/studium/studiengaenge/medizinoekonomie.html