Vorteile WHU für Strategieberatungen (MBB)
Guten Tag,
das soll jetzt kein Thread werden in Richtung WHU vs..., denn das spielt für mich eh keine Rolle mehr, denn ich habe letztes Jahr meinen Bachelor an der LMU gemacht. Hatte zwar die Zusage der WHU, aber wollte 3 Jahre meines Lebens lieber in München verbringen und hatte noch keine Ahnung, in welchem Bereich ich später mal arbeiten will.
Jetzt bin ich fertig und wollte bei großen Unternehmensberatungen ein Praktikum machen und arbeiten und dann einen MBA im Ausland machen.
Resultat, war eher bescheiden, habe ein 1,2 Abi gehabt und jetzt einen 1,9 Bachelor in BWL und ein paar soziale Aktivitäten. Bin jetzt erstmal bei einer "Tier 3" Unternehmensberatung untergekommen.
Jetzt stelle ich mir ein paar Fragen, bezüglich Uni und Karriere in der Beratung.
Zum einen, hat man als WHUler wirklich bessere Chancen zu McKinsey, BCG und Bain zu kommen? Die Statistiken bei Linkedin z.B. zeigen ja, dass die meisten dahin gehen, auch mehr als in Mannheim, aber liegt dies wirklich an der Uni und am Netzwerk oder lediglich daran, dass sich viel mehr dafür an der WHU interessieren. Z.B. kenne ich jetzt an der LMU nicht soo viele, welche in die Beratungen wollten, wenn aber jeder 2. von der WHU dahin will, ist es ja klar, dass im Verhältnis mehr auch da unterkommen.
Dann würde mich noch interessieren, hat man an einer Uni wie der WHU vergleichsweise bessere Noten? Ich will nicht sagen, dass man dort nicht auch lernen muss und ich weiß auch, dass es dort keine klassische Klausurenphase gibt, da man alle paar Wochen eine Klausur schreibt, aber hat man dort mit ca. gleichem Aufwand bessere Noten als an einer staatlichen Uni?
Und zum Schluss, wenn ich jetzt in einer Tier 3 Unternehmensberatung bin, kann man sich dann zu McKinsey, Bain und BCG hocharbeiten oder ist das eher unwahrscheinlich?
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