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Promotion nebenberuflich wagen?

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WiWi Gast

Promotion nebenberuflich wagen?

Hallo,

ich musste meine Promotion als WiMi am Lehsrtuhl aufgeben, weil ich mit dem wenigen Geld nicht klargekommen bin. Daher arbeite ich jetzt wieder in Vollzeit in einem Unternehmen.

Mein Prof von damals hat mir nun angeboten, über ein ähnliches Thema neben meinem Job extern zu promovieren.

Ich bin mir total unsicher, auf der einen Seite fühle ich mich schon durch die durch finanzielle Aspekte abgebrochene Promotion irgendwie unvollendet. Also irgendwie fühle ich mich so, als ob ich nicht das erreicht habe, was ich erreichen wollte und mit Sicherheit auch erreichen kann, da mein Prof mit mir sehr zufrieden war und mir daher auch die Promotion extern anbietet.

Allerdings habe ich mich auch ein wenig an die Freizeit abends und an den Wochenenden gewöhnt, also nachmittags nach Arbeit joggen mit der Frau, abends gemütlich vor den Fernseher, an den Wochenenden spazieren gehen und Ausflüge machen.

Ich weiß einfach nicht, ob es sich lohnt, jetzt 3-4 Jahre komplett die Freizeit für lesen und schreiben für die Diss zu opfern.

Soll ich sein Angebot annehmen oder ausschlagen?

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Wenn man dich so reden hört: Nein, mach es nicht!

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Karriere ist wichtiger als Spass mit der Frau ! Partner von Beziehungen kommen und gehen .Aber eine Diss. bleibt . Du kannst noch mehre erreichen ,dass ist deine Chance . Lass dich von deiner Frau nicht beeinflussen ,wage die Promotion und tue dir selbst was gutes .

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Auf jedenfall machen!!!

Mal ehrlich, was sind schon drei Jahre neben dem Job mal reinhauen und dafür den Doktor zu bekommen, den hast du dann dein ganzes Leben. Wochenende und Frau wirst du danach immer noch vierzig Jahre haben bis zur Rente.

Denke dran, mit einem Doktor kannst du richtig was erreichen, dass geht ohne nur sehr schwer, da bleibst du ständig auf irgendwelchen Projektleitungspositionen hängen.

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Es ist ja nicht die Frau das Problem, sondern die Bequemlichkeit des TE. Wenn ich schon höre, dass er die Promotion damals wegen des zu geringen Gehalts abgebrochen hat... Und wer einmal abbricht, der tut es auch ein weiteres Mal.

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Oh mein Gott....

Lounge Gast schrieb:

Karriere ist wichtiger als Spass mit der Frau ! Partner von
Beziehungen kommen und gehen .Aber eine Diss. bleibt . Du
kannst noch mehre erreichen ,dass ist deine Chance . Lass
dich von deiner Frau nicht beeinflussen ,wage die Promotion
und tue dir selbst was gutes .

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

So ein Quatsch, schon mal gehört, dass es auch Doktoranden gibt, die nicht "Sponsored by Daddy" sind?

Soll auch Doktoranden geben, die ordentlich in die Tasche greifen mussten, um sich ein Masterstudium zu leisten und noch Kredite oder anderes abzahlen müssen. Da reichen die 1000 EUR netto bei TVÖD 13 als WiMi vorne und hinten nicht.

Was hat das bitte mit Bequemlichkeit zu tun?

Lounge Gast schrieb:

Es ist ja nicht die Frau das Problem, sondern die
Bequemlichkeit des TE. Wenn ich schon höre, dass er die
Promotion damals wegen des zu geringen Gehalts abgebrochen
hat... Und wer einmal abbricht, der tut es auch ein weiteres
Mal.

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Es sind ja wohl mehr als 1000? netto.
2013 für 50 % E13:
Stufe 1: 1163 ? (Jahr 1)
Stufe 2: 1263 ? (Jahr 2 und 3)
Stude 3: 1317 ? (Jahr 4).
Und das ist ja wohl mehr als genug zum Überleben. Habe in München mit 50 % E10 überlebt (1. Stufe: 900 ? netto, 2. Stufe: 1000 ? netto). Und nein, ich bin nicht sponsored by daddy, habe aber keine überzogenen Ansprüche und nehme so etwas hin, wenn ich ein lohnenswertes Ziel vor Augen habe. Wem die Promotion nicht soviel wert ist, der soll sie halt gar nicht erst anfangen.
Und wer sein Masterstudium in Deutschland bezahlen muss, hat sowieso was falsch gemacht, wenn er nicht gerade mit 30+ sein Studium begonnen hat. (Stichwort: BaföG)

Lounge Gast schrieb:

So ein Quatsch, schon mal gehört, dass es auch Doktoranden
gibt, die nicht "Sponsored by Daddy" sind?

Soll auch Doktoranden geben, die ordentlich in die Tasche
greifen mussten, um sich ein Masterstudium zu leisten und
noch Kredite oder anderes abzahlen müssen. Da reichen die
1000 EUR netto bei TVÖD 13 als WiMi vorne und hinten nicht.

Was hat das bitte mit Bequemlichkeit zu tun?

Lounge Gast schrieb:

Es ist ja nicht die Frau das Problem, sondern die
Bequemlichkeit des TE. Wenn ich schon höre, dass er die
Promotion damals wegen des zu geringen Gehalts abgebrochen
hat... Und wer einmal abbricht, der tut es auch ein
weiteres
Mal.

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

in Hamburg gehst Du als V-L 13 eingruppierter WiMa mit gut 38k brutto nach Hause, das sind knapp 2k netto bei Stkl. 1. Oder ist das nur eine halbe Stelle ?

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Lounge Gast schrieb:

Und wer sein Masterstudium in Deutschland bezahlen muss, hat
sowieso was falsch gemacht, wenn er nicht gerade mit 30+ sein
Studium begonnen hat. (Stichwort: BaföG)

Das zeigt, dass du wahrscheinlich keinen cent aus der eigenen Tasche für dein Studium aufbringen musstest.

Schon mal davon gehört, dass man Teile des BAföG zurückzahlen muss? Je ärmer die Eltern, desto mehr BAföG muss man beziehen und hat gleichzeitig mehr zurückzuzahlen. Da startet man nicht selten mit minus 10.000 Euro nach dem Studium

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

bafög zahlt man erst 5 jahre nach dem studienabschluss zurück und auch nur dann, wenn man genug verdient. Du willst mir doch nicht erzählen, dass man keine 50 euro im monat zurückzahlen kann, wenn man bereits einige jahre einen job hat.

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Nur zu deiner Info: ich hab den Höchstbetrag BaföG bekommen. Aber das BaföG muss erstens erst nach fünf Jahren und zweitens nicht in voller Höhe zurückgezahlt werden.
Außerdem merkt man, dass du zwanghaft versuchst, deine Argumentation zu retten, sonst hättest du nicht von den Kosten des Masterstudiums, sondern von den Kosten des Studiums im Allgemeinen gesprochen.

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

hui 10.000 Euro. Dafür würden dich Studenten aus den USA oder UK auslachen.
Ganz ehrlich, die Summe zahlst du doch innerhalb von wenigen Monaten mit deinen ersten Gehältern zurück, wenn du dich etwas mit deinem lebensstil zurückhältst. Und ja: Ich habe auch bafög erhalten und es mit meinem ersten bonus zurückgezahlt

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

zurück zum Thema:

ich denke auch, du solltest es lieber lassen. Nebenberuflich ist die Belastung (selbst bei externer Promotion, die in der Regel schon deutlich geringere Ansprüche stellt) hoch.

Du hast Dich an die Freizeit gewöhnt (was auch nicht verwerflich ist) und damit implizit Deine Prioritäten gesetzt.

Ein weiterer Versuch wird es m.M. nach nicht bringen. Du hattest damals die Chance und sie nicht genutzt. Probier lieber, mit dieser "Niederlage" fertig zu werden und sie nicht als offene Wunde mit Dir rumzuschleppen.

Bin übrigens auch der Meinung, dass man mit 1000 netto über die Runden kommen muss in der Zeit der Promotion - Lehrjahre sind keine Herrenjahre!

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

schwierig. Gut finde ich schon mal, dass Du das emotional betrachtest, denn letztendes musst Du Dich über Jahre hinweg motivieren und das geht nur, wenn Du voll dahinter stehst und Dir über die Gründe Deines Tuns bewusst bist. Ziemlich viele, die über ne Promotion reden haben schlicht keine Ahnung davon wie es ist in der Situation zu sein und beschäftigen sich rational mit dem Thema. Rationalität hilft aber einem Doktoranden mit Problemen ziemlich selten. Man ist eben im Irrenhaus und muss damit klar kommen. Das sind meist irgendwelche 21 jährigen BWL Bachelor, die meinen, Motivation ließe sich durch erwartetes Einkommen kaufen und dabei selbst gerade mal ein in Portionen aufgeteiltes 6semestriges Studium absolvieren, aber über ein Projekt reden, das alleine, selbstorganisiert und am Stück länger dauert als ihr gesamtes Studium... (Sorry, aber das muss man einfach mal in aller Deutlichkeit sagen und es gilt - wie immer - sicherlich nicht für alle. Will sagen: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.)
Ich kann absolut verstehen, dass man da eine gewisse "Niederlage" fühlt und dass das an einem zehrt. Wahrscheinlich wirst Du Dir noch sehr lange denken "hätte ich das doch damals durchgezogen"...

Nach der Vorrede, mal einige konkrete Überlegungen:
Pro: Du kennst bereits Deinen Doktorvater auf Arbeitsebene und nicht nur als Student, was ein unschätzbarer Vorteil ist. Die zwischenmenschliche Komponente und mit den Macken des Chefs umgehen zu können ist ja, na ja sagen wir mal ein Drittel der Diss.

Contra: Wie ich sehe bist Du in einem sozial gefestigten Umfeld. Willst Du das aufs Spiel setzen? Ich denke die jetzt vorhandene Motivation könnte sich schneller dadurch verflüchtigen, dass Du im Laufe der Zeit andere "Quellen des Lebenssinns" (jaaa etwas dick aufgetragen) findest oder schon hast (Frau, demnächst Kinder?). Und spätestens das wird Dir helfen über das Gefühl "versagt" zu haben oder "unvollständig" zu sein wegzukommen.

Pro/Contra?: Wenn ich Dich recht verstehe soll es um ein anderes Thema gehen? Ist das ein Thema in dem Du schon drin bist? Ich denke die Machbarkeit einer nebenberuflichen Promotion erhöht sich enorm, wenn die schwierigste Phase einer Diss (der Anfang+Themeneingrenzung) schon erledigt ist. Sprich: Du hast ein wirklich klar (!) abgegrenztes Thema, hast bereits einen Literaturüberblick und kannst exakt bestimmen:
Mo nach Feierabend 19-22 Uhr xy lesen, zusammenfassen.
Di 20-22 Uhr: Struktur des Datensatzes dokumentieren
Sa: 10-18 Uhr Struktur Kapitel 2 erstellen unter Berücksichtigung von...
Ob man sich dran hält steht auf einem anderen Blatt und überhaupt arbeitet jeder ja bekanntermaßen anders... Ich will nur sagen, dass es gut ist in einem Stadium zu sein, wo man überhaupt solche konkreten Pläne aufstellen KANN. Eine Roadmap kann man nur erstellen, wenn man weiß wo's hingeht und was es zu umfahren gilt. Für die Effizienz ist es außerdem nach meiner Erfahrung extrem dienlich sofort wenn ich mich an den Schreibtisch setze zu wissen, was in den ersten fünf Minuten konkret inhaltlich zu tun ist - vielleicht weil ich es mir zum Ende der letzten Sitzung auf einen verdammten Postit geschrieben hab :) Wenn Du den Job beginnst und nebenher die Diss anfängst mit "mhh was mach ich denn morgen in dem "Timeslot" nach Feierabend? Mal sehen ääähm..." und am Ende sitzt Du nach Feierabend am nächsten Tag da und klickst auf Facebook rum, der Timeslot ist schnell vorbei, das ist deprimierend und bis tief in die Nacht rumsitzen/klicken, bis der Elan zur Arbeit oder der große Einfall kommt kannst Du nicht, weil Du am nächsten Tag früh raus musst oder Deine Frau Dich im Bett verlangt. Dann wird das nix. (BTW typische Situation für Doktoranden - vgl. PhDComics.com - aber die normalen Doktoranden - oder sogar Stipendiaten - können sich das Prokrastinieren eher leisten als Du)
Bist Du also mit dem neuen (?) Thema soweit, dass Du wirklich anfangen kannst?

Weiter im Text:
Wie steht Deine Frau dazu?

Was gibt es sonst für Möglichkeiten?
Wie steht es eigentlich um die Möglichkeit Teilzeit im Job zu machen?
Was sagt der Arbeitgeber zu dem Projekt?
Teilzeit Lehrstuhl/ Teilzeit Job?

Dann:
Was ist die Motivation Deines Doktorvaters? Eher die eigene Forschung? Profs machen nach meiner Erfahrung nix, wenn sie keinen Nutzen draus ziehen. Externe machen zwar weniger Arbeit, aber dennoch steckt irgendwas dahinter. Das muss nichts Schlechtes sein, man muss sich nur über die wahre Motivation im klaren sein. Am besten vorher. Das hilft - siehe Zwischenmenschlcihes - beim Argumentieren und Diskutieren, wenn man die Diss in eine gewisse Richtung pushen will...

Wie ist die Betreuungssituation? Hat Dein DrV Dich stärker unter der Fuchtel (was die Diss betrifft) als Dir lieb ist oder eher zu wenig Betreuung oder genau richtig? Wie geht er mit anderen Doktoranden um?
Wie alt ist Dein DrV? Lebt er in 5 Jahren noch? (Kein Witz!)

Was noch... Wie sind die Publikationsmodalitäten der Diss? Kumuliert/ Journals/Monographie?

Gibts ein Doktorandenstudium durch das Du durch musst?

Das wärs soweit erst mal glaub ich. Entscheiden musst Du das am Ende ohnehin selbst. Angesichts Deiner Familiensituation würde ich mich wohl gegen die Promotion entscheiden. Fakt ist anscheinend, dass Du mit Deinem Privatleben glücklich bist. Das ist letzten Endes alles was zählt, never touch a running system.

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Lounge Gast schrieb:

schwierig. Gut finde ich schon mal, dass Du das emotional
betrachtest, denn letztendes musst Du Dich über Jahre hinweg
motivieren und das geht nur, wenn Du voll dahinter stehst und
Dir über die Gründe Deines Tuns bewusst bist.

[...]

Das wärs soweit erst mal glaub ich. Entscheiden musst Du das
am Ende ohnehin selbst. Angesichts Deiner Familiensituation
würde ich mich wohl gegen die Promotion entscheiden. Fakt ist
anscheinend, dass Du mit Deinem Privatleben glücklich bist.
Das ist letzten Endes alles was zählt, never touch a running
system.

/thread

ein wenig die "ersten fünf minuten" wegprokrastiniert? - äußerst hilfreich jedoch definitiv ;)

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

^ jep ich hab die ersten fünf Minuten wegprokrastiniert... und den restlichen Tag auch. Bin aber im Vergleich zum TE in der luxuriösen Position, dass ich mich nur noch um ein Vorwort kümmern muss (das ich tadaaa heute geschrieben habe) sowie 60 Seiten zum Korrekturlesen geben muss und ein wenig hier da am Schluss zu feilen habe... Während das Stipendium aber noch fünf Monate läuft und der Job danach sicher ist. Insofern steht mittlerweile auf meinen Post-its "erst mal chillen!" :)

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

@Vorposter:
Das hätte ich sein können! Wo promovierst du?

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WiWi Gast

Re: Promotion nebenberuflich wagen?

Frankfurt und selbst?

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