Wie komme ich möglichst schnell an einen Dr. Titel. Aufwand sollte so gering wie möglich sein. Hochschule ganz klar EBS oder WHU. Wie schnell geht das nebenberuflich? Habe mit überlegt bei meinem DAX30 Job auf 50% zu gehen bzw. auch ein Jahr in Elternzeit zu gehen und da zu schreiben... was meint ihr dazu? Mir gehts wirklich nur um den Titel und sonst nichts. Möchte so wenig Zeit+Geld wie möglich da reinstecken...
antworten3 Jahre musst du rechnen. Schneller kannst du in Teilzeit vergessen. Und selbst da wirst du kurz vorm Burnout stehen.
Hast du wirklich ein Kind? Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man in Elternzeit nicht wirklich was hinbekommt. Ausser vielleicht seine Beziehung zu zerstören, wenn man zu sehr am arbeiten ist und sich dadurch kaum kümmern kann.
Wenn du auf 50% runtergehst, musst du trotzdem mindestens 30-40h die Woche im Schnitt investieren. Also kannst du dir die wöchentliche Belastung ausrechnen.
antwortenThat Troll :D
antwortenGeh nach Serbien, Tschechien oder Ungarn...
antwortenEs muss EU/EWG für eine reibungslose Anerkennung sein. Also fällt Serbien weg.
Was ich mittlerweile für Herren kenne, die plötzlich einen Doktor aus Rumänien haben...
Lounge Gast schrieb:
antwortenGeh nach Serbien, Tschechien oder Ungarn...
Schon mal darüber nachgedacht, wie du später gegenüber richtigen Doktoren (wie mir) irgendetwas rechtfertigen willst?
Denn die Dünnbrettbohrer erkennt man ziemlich schnell. Vor allem dann, wenn sie sich beim Thema Diss sehr schnell in Ausflüchte verstricken und man online so gut wie gar nichts findet.
Die Zeit, in denen ein Dr alleine reicht, um "Ansehen" unter den Kollegen zu erlangen, ist vorbei.
antwortenEs wäre schön, wenn es so wäre.
In der Industrie zählt nur der Titel. Diss und Publications sind nichts wert. Juckt auch niemand wo der Doktor herkommt.
Es sei denn vielleicht wenn es um Vorstandsposten bei Großkonzernen geht. Aber bei dem ein oder anderen Geschäftführerpöstchen im Mittelstand kann das schon den Ausschlag geben.
Ich habe einen Kontakt. GF bei 200 MA KMU seit 2 Jahren. Hat vor 4 Jahren plötzlich einen Doktor von Uni aus Rumänien aus dem Hut gezaubert. Niemand hat gewusst, dass er da promoviert, noch weiß jemand über welches Thema. Seinen Posten hat er aber trotzdem erst nach dem Abschluss bekommen.
Und das ganze übrigens mit Dipl.-Ing. (BA). Also nichtmal richtigen Abschluss gehabt... Typischer Schaumschläger mit Vertriebshintergrund, der sich einfach verkaufen kann. Traurig sowas... Aber kassiert jetzt 200K plus Bonus... Natürlich auch etwas Neid dabei...
Lounge Gast schrieb:
antwortenSchon mal darüber nachgedacht, wie du später gegenüber
richtigen Doktoren (wie mir) irgendetwas rechtfertigen willst?Denn die Dünnbrettbohrer erkennt man ziemlich schnell. Vor
allem dann, wenn sie sich beim Thema Diss sehr schnell in
Ausflüchte verstricken und man online so gut wie gar nichts
findet.Die Zeit, in denen ein Dr alleine reicht, um
"Ansehen" unter den Kollegen zu erlangen, ist vorbei.
Wer nebenberuflich noch ein Dr. macht, ist sicherlich kein Dünnbrettbohrer... klar, dass die Diss Abstriche machen muss. Aber schließlich arbeitet man full time nebenher...
antwortenNun, das meine ich ja mit "Ansehen". Natürlich schafft man es mit dem "Dr" irgendwie in eine entsprechende Prosition. Aber wie sieht es mit dem Ansehen aus? Richtig, Sie mögen Ihren Kollegen nicht.
Und sorry, wir an die Sache mit "Mir gehts wirklich nur um den Titel und sonst nichts" ist ein Dünbrettbohrer. Den er wird jeglichen Forschungsmehraufwand vermeiden, der Zeit willen. Leider ist es aber genau das, was benötigt wird, um Ergebnisse abzusichern. De Diss ist also von Anfang an schon als Wertlos anzusehen.
antworten@Vorposter
Dem Threadersteller geht es nicht um Forschung.
Er will nur den Doktortitel und keine neuen Forschungsergebnisse liefern. Ein Doktortitel bringt nun mal mehr Gehalt und bessere Aufstiegschancen.
Der Betreuer meiner Bachelorarbeit und jetzt auch Masterarbeit hat bei seiner Doktorarbeit seitenweise plagit gehabt...
Da ich ne gute Beziehung zu ihm hatte, habe ich es angesprochen...Er war in einer ähnlichen Situation wie der Threadersteller. Familie mit Kind. Nebenbei gearbeitet an der Uni und Wirtschaft.
Auf die Frage, warum er sich das angetan hat, meinte er wegen dem Geld. Forschung hat ihn ueberhaupt nicht intetessiert. Denke diese Einstellung ist vollkommen legitim und verstaendlich. Jeder muss es fuer sich selber entscheiden und rechtfertigen muss man sich schon gar nicht.
antwortenWenn ich das hier schon wieder lese...
Ich hoffe, dass sowohl mein Vorposter, als auch der TO niemals einen Dr erlangen werden. Wo soll der Wahn mit den Abschlüssen denn noch hinführen? Morgens auf dem Weg zur U-Bahn lächeln mich irgendwelche Kinder an und "werben" für Abitur, Bachelor und Master an irgendwelchen Stadtschulen oder drittklassigen, privaten FHs. Der Dr ist von dieser Farce noch halbwegs verschont worden.
Ihr denkt allen erstens, dass man den Dr macht und dann kommt die fette Kohle, oder was? Die Kausalität ist immer noch umgekehrt. Wie weit man im Leben kommt, entscheidet immer noch der Wille des einzelnen und die Bereitschaft, sich lange und intensiv mit etwas zu beschäftigen, dass Ziel dabei aber nicht aus den Augen zu verlieren. Genau das, was auch eine Promotion ausmacht. Unabhängig davon, ob ich in der Forschung bleiben will oder nicht. All das, versucht der TO zu unterwandern, in dem er die Lorbeeren einheimst, aber nicht dafür bereit ist, die Leistung zu erbringen.
Genau diese Leute fahren des System Schritt für Schritt vor die Wand. Und besitzen auch noch die Dreistigkeit sich darüber zu beschweren.
antwortenSehe ich genauso. Eine Doktorarbeit soll jemanden befähigen, Forschung zu betreiben. Das gleiche Ziel hat ein Uni Abschluss. Man lernt dort eher zu denken und recht wenig für die Praxis.
Will man Praxis soll man an die FH oder Ausbildung machen.
Ich sehe keinen Unterschied zu "Doktor möglich schnell machen ohne Forschung" zu "Doktor kaufen oder schreiben lassen"
Genauso "Uni Abschluss möglisch schnell und super leicht"
Das ist aber nicht das Ziel eines Uni Masters.
Jedes Unternehmen muss selber wissen ob es solche Mitarbeiter haben will, die den leichtesten Weg gehen ohne die Absicht was zu lernen. Dachte sowas gibt es nur bei BWlern aber anscheinend mittlerweile überall.
antwortenKann mal jemand eine Antwort auf die Frage geben? An welchen Unis geht das am schnellsten als externer?
EBS
WHU
HHL
Fern Uni Hagen
...
Wenn man manche Threads hier so liest, denkt man immer mehr:
Was für eine intellektuelle Bankrotterklärung.
Was für ein trauriger und ausgebrannter ja erbärmlicher Haufen.
Bei so viel Substanzlosigkeit braucht man echt keine Angst vor diesen Leuten zu haben!
antwortenFU Hagen ist eine normale Vollzeitpromotion als WiMa. Dauert sicher nicht kürzer als an ner anderen Uni, heißt Vollzeit(!) 3-5 Jahre. Teilzeit eher 5-10.
Bei EBS geht das für Berater schon mal in 2 Jahren, aber hierbei zumindest Jahr 1 Vollzeit und dann auch 60h+/Woche.
Lounge Gast schrieb:
antwortenKann mal jemand eine Antwort auf die Frage geben? An welchen
Unis geht das am schnellsten als externer?
EBS
WHU
HHL
Fern Uni Hagen
...
Da die Fernuni staatlich ist, ist es wohl nicht leichter als anderswo. Im übrigen läuft die Promotion so wie an den Präsenzunis. Es gibt hier nichts spezielles....
antwortenJa, da die "Fern-Uni Hagen eine Fern-Uni ist, kann man den Doktor ja auch nebenbei machen".
Ich schließe mich mal der Meining an :
"Wenn man manche Threads hier so liest, denkt man immer mehr:
Was für eine intellektuelle Bankrotterklärung.
Was für ein trauriger und ausgebrannter ja erbärmlicher Haufen.
Bei so viel Substanzlosigkeit braucht man echt keine Angst vor diesen Leuten zu haben!"
antwortenExterne Promotionen gibt es an jeder Uni...
antwortenMan brauch halt nen Doktorvater.
Und dann geht die Promotion in Teilzeit sicher 5 Jahre und länger.
Lounge Gast schrieb:
antwortenExterne Promotionen gibt es an jeder Uni...
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