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Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

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Marcel123

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Hallo liebes Forum,
ich schreibe heute mal einen Beitrag hier, da wir (Ich und ein guter Freund) mal einen Blickwechsel brauchen. Wir, beide Mitte 30 sind seit Jahren im Berufsleben als Arbeitnehmer unterwegs.

Er bei der Polizei, ich im Marketing nun bei ner Bank, beide Öffentlicher Dienst etc. Trotz der Tatsache, dass wir beide – wohl in Ordnung – verdienen mit 3 – 3,3 netto ist irgendwie eine große Unzufriedenheit vorhanden.

Teure Mieten, Fixkosten, jedoch auch mal den Wunsch nach einem etwas teureren Hemd oder 1x öfter Essen gehen, fressen das Einkommen schnell auf, wirklich reichen tut es selten.

Auf der anderen Seite ist da dieses tägliche Hamsterrad im Job, jeden Tag 9-5 oder er noch am Wochenende. Die großen Karriereambitionen bei den Arbeitgebern haben wir wohl beide nicht, da es ja häufig so ist, dass Karrieren dann eher eine 45-50 Stunden Woche voraussetzen.

Deshalb treibt uns – mich sowieso schon seit Jahren, da meine Eltern auch selbsständig lange waren – der Wunsch nach was eigenem um. Irgendwas eigenes bauen, eigene Ideen verwirklichen und sich dann vielleicht irgendwann mal 1500 Netto pro Nase auszahlen. Dann könnte man wunderbar den aktuellen Job von der Arbeitszeit z.B. auf 4 Tage Woche reduzieren und hätte auch noch eine weitere Einkommensquelle.

Doch trotz der Tatsache, dass ich seit Jahren Online Marketing und eCommerce – Beratungen mache und er auch nicht auf den Kopf gefallen ist, will uns einfach keine Business Idee einfallen. Ab und an kommen ein paar Ideen, welche wir jedoch schnell wieder durch eine rationale Betrachtung von Chancen, Risiken etc. verwerfen. Bissl Spielgeld wäre sogar auch vorhanden, doch wie können wir uns der Ideen-Findung für ein Geschäft deutlich besser hingeben?

Auf die magische Blitzidee unter der Dusche zu warten, kann halt klappen oder nie eintreffen, wie kann man sich eher Geschäftsideen in der Findung nähern?

Würden uns über ein bisschen Input sehr freuen.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Man muss das Rad nicht neu erfinden, einfach einmal in die Umgebung schauen und bewährte Konzepte kopieren:

  • Gastronomie (Café, Bar, Eismanufaktur, Premiumdöner, Restaurant)
  • Nachtclub

Alternativ geht ihr zwei einfach mal mit Stift und Papier in den Biergarten. Nach dem 3. Maß sprudeln die Ideen :) Am nächsten morgen schaut man sich das Blatt an und hat hoffentlich etwas brauchbares gefunden.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Ihr müsst das Rad nicht neu erfinden, macht irgend etwas was es schon gibt (z. B. Online Marketing bei dir) und mach das "einfach" besser oder mind. genauso gut wie die Konkurrenz.

Tada du hast eine weitere Einkommensquelle, ob sich das vom Aufwand her lohnt müsst ihr dann natürlich sehen.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Marcel123 schrieb am 04.03.2024:

Er bei der Polizei, ich im Marketing nun bei ner Bank

Gründet einen Sicherheitsdienst für Banken

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Irgendwie passt das für mich nicht zusammen. Auf 45-50h um die Karriere anzuschieben hat man keinen Bock, dann soll es aber neben 4 Tage Woche ne Selbstständigkeit sein. Die Logik geht sich nicht aus.

Meine Ideen wären auf Anhieb:

  • Security Firma - dein Kollege organisiert den "handwerklichen" Teil du das administrative
  • Event Orga, man kann erstmal mit einem Anfangen und gucken wie bei euch in der Region so der Zuspruch ist.
    Kann sowohl in Großstädten funktionieren, da viele junge Leute, als auch in kleinen Städten, da wenig Alternativ Programm
  • Mein persönlicher Traum: Biergarten

Als das passt aber nicht zu deinem Plan "aus dem Hamsterrad" zu kommen. Selbstständigkeit bedeutet nicht ohne Grund.
Selbst
und Ständig. Du wirst da ganz sicher nicht weniger arbeiten als jetzt wenn du deinen Lebensstandard erhöhen willst

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Ich tu mich immer schwer mit den Begriffen Hamsterrad, 9 to 5 oder neuerdings Matrix, die inflationär für Angestelltenverhältnisse verwendet werden und einen negativen Aspekt vermitteln sollen.

Im Endeffekt bietet man am Markt sein Wissen und seine Fähigkeiten an und tauscht diese gegen Geld ein. Das gilt gleichermaßen für den Angestellten wie für den Selbstständigen. Der einzige Unterschied ist eigentlich der Geldfluss bzw. die Mittelsherkunft. Während der Angestellte das Geld vom Arbeitgeber ausgezahlt bekommt, bekommt der Selbstständige dieses unmittelbar von seinen Kunden. In der Selbständigkeit kann das Geld höher ausfallen, geht aber zu Lasten höheren Risikos.

Kernfrage sollte also sein, welches Wissen und welche Fähigkeiten bringe ich mit, die ich am Markt anbieten kann? Erst dann sollte man abwägen auf welchem Weg ich diese anbiete.

Viele, die abwertend von 9 to 5 und Hamsterrad reden, sind unzufrieden mit ihrem Gehalts- Zeitverhältnis. Hier gilt dann aber umso mehr die Frage, was bringst du denn an Fähigkeiten mit, die eine größere Monetarisierung rechtfertigen würden? Viele wollen einfach mehr Geld für weniger Arbeit. Das liest sich hier auch so vom TE:
„um Karriere zu machen, muss man 45-50h arbeiten…“. - guess what - in jeder seriösen Selbständigkeit wird so viel oder mehr gearbeitet.

Das nimmt dann dergestalt Ausmaße an, dass Leute, die eigentlich nichts Relevantes können, meinen sie hätten Anspruch darauf, überdurchschnittlich zu verdienen. Das sind dann oftmals Instagram-Konsorten, die irgendwelche MLM-schemes bewerben, weil sie keine Alternative haben mangels Fähigkeiten.

Eine Businessidee fällt einem nicht einfach ein. Vielmehr hat man eine Lösung für ein Problem bzw. ein Angebot für eine Nachfrage. Auch hier wieder die Frage, was habt ihr für Fähigkeiten, die ihr monetarisieren könnt? Wenn ihr hierauf keine andere Antwort habt, außer eure aktuelle Tätigkeit, dann spricht das für sich.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

So ist das Leben. Ist nur die ersten circa zehn Jahre spannend und danach wird es im Regelfall eintönig. Allen voran, wenn du keine Karriere anstrebst oder keine Neubeginn wagst.

Also bleibt die Erfüllung im privaten. Hier kann ich ganz klar eines Raten: Familie!

Kein Job und kein Hobby in der Welt bietet so viel emotionale Erfüllung wie der eigene Nachwuchs. Und über freie Kalender oder Langeweile braucht ihr euch dann viele Jahre auch keine Gedanken machen. 😅

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Ihr könnt das ganze von 3 Seiten angehen (die sich auch ergänzen können)

  • ihr habt völlig neue Ideen (schwierig, das habt ihr ja anscheinend nicht im Moment)

  • ihr macht euch mal ne Liste, was ihr beiden besonders gut könnt, welche besonderen Kontakte ihr habt. Da hat man schon mal einen Startpunkt, in welche Richtung es gehen könnte.

  • ihr schaut euch erfolgreiche Startups/Betriebe an (EU und auch US startups, da die oft Vorreiter sind) und kopiert das Prinzip einfach bzw. macht dasselbe, nur evtl. besser/günstiger oder nutzt die noch vorhandene Marktlücke in DE
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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Als Beamter sollte man sein Pensum problemlos auf 50/60 Prozent reduzieren können. Als angenehmer Nebeneffekt trägt man dann kaum noch Verantwortung und zahlt on Top noch weniger Steuern. 100x besser als sich mit Selbstständigkeit auftreiben zu lassen.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Ihr glaube ihr seid keine Unternehmertypen sonst würdet ihr nicht im ÖD gelandet sein.
Jetzt nur aus Geldmangel gründen wollen klingt für mich nicht so vielversprechend.
Schuster bleib bei deinen Leisten.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Keine Karriere anstreben, weil man dann 45-50h arbeiten müsste, aber in die Selbstständigkeit wollen. So einen Humor haben wohl nur Beamte. :-)

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Ich tu mich immer schwer mit den Begriffen Hamsterrad, 9 to 5 oder neuerdings Matrix, die inflationär für Angestelltenverhältnisse verwendet werden und einen negativen Aspekt vermitteln sollen.

Im Endeffekt bietet man am Markt sein Wissen und seine Fähigkeiten an und tauscht diese gegen Geld ein. Das gilt gleichermaßen für den Angestellten wie für den Selbstständigen. Der einzige Unterschied ist eigentlich der Geldfluss bzw. die Mittelsherkunft. Während der Angestellte das Geld vom Arbeitgeber ausgezahlt bekommt, bekommt der Selbstständige dieses unmittelbar von seinen Kunden. In der Selbständigkeit kann das Geld höher ausfallen, geht aber zu Lasten höheren Risikos.

Kernfrage sollte also sein, welches Wissen und welche Fähigkeiten bringe ich mit, die ich am Markt anbieten kann? Erst dann sollte man abwägen auf welchem Weg ich diese anbiete.

Viele, die abwertend von 9 to 5 und Hamsterrad reden, sind unzufrieden mit ihrem Gehalts- Zeitverhältnis. Hier gilt dann aber umso mehr die Frage, was bringst du denn an Fähigkeiten mit, die eine größere Monetarisierung rechtfertigen würden? Viele wollen einfach mehr Geld für weniger Arbeit. Das liest sich hier auch so vom TE:
„um Karriere zu machen, muss man 45-50h arbeiten…“. - guess what - in jeder seriösen Selbständigkeit wird so viel oder mehr gearbeitet.

Das nimmt dann dergestalt Ausmaße an, dass Leute, die eigentlich nichts Relevantes können, meinen sie hätten Anspruch darauf, überdurchschnittlich zu verdienen. Das sind dann oftmals Instagram-Konsorten, die irgendwelche MLM-schemes bewerben, weil sie keine Alternative haben mangels Fähigkeiten.

Eine Businessidee fällt einem nicht einfach ein. Vielmehr hat man eine Lösung für ein Problem bzw. ein Angebot für eine Nachfrage. Auch hier wieder die Frage, was habt ihr für Fähigkeiten, die ihr monetarisieren könnt? Wenn ihr hierauf keine andere Antwort habt, außer eure aktuelle Tätigkeit, dann spricht das für sich.

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Der TE hat nichts von mangelnder Selbsterfüllung, Fremdbestimmung oder dergleichen geschrieben.
Er hat teure Mieten ect. (Geld) sowie zu viel Zeiteinsatz (Karriere erst ab 50h) bemängelt.

Abgesehen davon: Ich bin Angestellter Steuerberater und habe auch hier „meine“ Kunden. Es macht arbeitstechnisch Null Unterschied, ob ich den Kunden in Selbständigkeit oder im Angestelltenverhältnis betreue. Die Arbeit, der Kundenkontakt - selbst die Rechnung schreibe ich - ist identisch. Der einzige Unterschied ist, dass ich im Angestelltenverhältnis ein paar tausend Euro weniger überwiesen bekomme, trag dafür aber auch keine Risiken.

Es gibt heutzutage einfach zu viele Wannabe-Unternehmer, die zu viel Podcast gehört haben und bei denen man Bingo spielen könnte mit „9to5“, „Matrix“ und „Mindset“.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Ich tu mich immer schwer mit den Begriffen Hamsterrad, 9 to 5 oder neuerdings Matrix, die inflationär für Angestelltenverhältnisse verwendet werden und einen negativen Aspekt vermitteln sollen.

Im Endeffekt bietet man am Markt sein Wissen und seine Fähigkeiten an und tauscht diese gegen Geld ein. Das gilt gleichermaßen für den Angestellten wie für den Selbstständigen. Der einzige Unterschied ist eigentlich der Geldfluss bzw. die Mittelsherkunft. Während der Angestellte das Geld vom Arbeitgeber ausgezahlt bekommt, bekommt der Selbstständige dieses unmittelbar von seinen Kunden. In der Selbständigkeit kann das Geld höher ausfallen, geht aber zu Lasten höheren Risikos.

Kernfrage sollte also sein, welches Wissen und welche Fähigkeiten bringe ich mit, die ich am Markt anbieten kann? Erst dann sollte man abwägen auf welchem Weg ich diese anbiete.

Viele, die abwertend von 9 to 5 und Hamsterrad reden, sind unzufrieden mit ihrem Gehalts- Zeitverhältnis. Hier gilt dann aber umso mehr die Frage, was bringst du denn an Fähigkeiten mit, die eine größere Monetarisierung rechtfertigen würden? Viele wollen einfach mehr Geld für weniger Arbeit. Das liest sich hier auch so vom TE:
„um Karriere zu machen, muss man 45-50h arbeiten…“. - guess what - in jeder seriösen Selbständigkeit wird so viel oder mehr gearbeitet.

Das nimmt dann dergestalt Ausmaße an, dass Leute, die eigentlich nichts Relevantes können, meinen sie hätten Anspruch darauf, überdurchschnittlich zu verdienen. Das sind dann oftmals Instagram-Konsorten, die irgendwelche MLM-schemes bewerben, weil sie keine Alternative haben mangels Fähigkeiten.

Eine Businessidee fällt einem nicht einfach ein. Vielmehr hat man eine Lösung für ein Problem bzw. ein Angebot für eine Nachfrage. Auch hier wieder die Frage, was habt ihr für Fähigkeiten, die ihr monetarisieren könnt? Wenn ihr hierauf keine andere Antwort habt, außer eure aktuelle Tätigkeit, dann spricht das für sich.

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

Nicht der an den es adressiert war aber auch einer mit einer Meinung.
Hör mal, du hast nicht verstanden wie privilegiert 9to5 ist. Fremdbestimmt?

Niemand zwingt dich dazu 9to5 zu arbeiten. Ich bin mir sehr sicher das der Marketing Manager hier vermutlich auch um elf anfangen kann oder um sechs Uhr morgens.
Die Frage ist die Tatsache das man arbeitet. Irgendwie ist da das Verständnis nicht da. Auch ein selbstständiger Arbeitet viel.
Denn wenn er nicht arbeitet hat er keinen Umsatz.
Ein Selbstständiger hat keinen Urlaub sondern unbezahlte Zeit.
Ein Selbstständiger kann nicht einfach so drei Tage Grippe haben und sich eine Woche krank schreiben sondern muss dann sich in Verzicht üben.
Das alles wird halt ausgeblendet.

Mehr Geld heißt mehr Risiko oder/und mehr Arbeit. Aber auf keinen Fall weniger Arbeit.
Was ist das für eine seltsame Bullerbü denke hier zum Teil.

Der TE ist Marketing Typ und halt geregelte Arbeitszeiten und einen Job mit einem guten auskommen. Im Bereich Marketing kommen die wenigsten halbwegs gut unter. Just sayin.
Jetzt wird dann vermutlich -wer weiß wie wahr das alles ist - irgendwelche threads mit 100k IGM und wenig Arbeit. Sorry wenn ich das sage, aber wenn man aus der UB kommt. Andauernd auf reisen war, kaum zu Hause, noch Samstag morgens Emails beantwortet hat und abends noch vor irgendwelchen berichten gebrütet hatte, dem kommt alles in der Industrie / Konzernwelt easy going und entspannt vor.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Fremdbestimmt ist man immer. Als Angestellter vom Pflichtenheft/Chef. Als Unternehmer vom Kunden/Markt.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Marcel123 schrieb am 04.03.2024

Doch trotz der Tatsache, dass ich seit Jahren Online Marketing und eCommerce – Beratungen mache und er auch nicht auf den Kopf gefallen ist, will uns einfach keine Business Idee einfallen. Ab und an kommen ein paar Ideen, welche wir jedoch schnell wieder durch eine rationale Betrachtung von Chancen, Risiken etc. verwerfen.

Unternehmer starten zumeist mit einer Idee.

Es kann ja durchaus sein, dass Ihr nun einfach keine Unternehmertypen seit?! Macht ja nix.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Nicht böse gemeint aber es sind halt immer die gleichen, die sich über Hamsterrad, 9 to 5 beschweren. 3 netto ist ganz nett aber natürlich weit weg von der glamourösen Karriere, wie sich das manche und ihr euch vorstellt. Bekommen viele duale Studenten beim Dax schon nach 3 Jahren.

Und Karriere in der eigenen Firma macht ihr scheinbar auch nicht. Was bringt dich daran zu glauben, dass es jetzt auf einmal mit einer eigenen Firma so viel besser laufen soll? Zumal jeder zweite Instagram Fan auf einmal von Matrix und 9 to 5 spricht. Mal eben eine eigene Firma aufzubauen, wo man den Konzernangestellten überholt ist halt für die meisten nicht machbar.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

kauft eine runtergekommene immobilie und renoviert diese

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

Heutzutage gibt's Gleitzeit und mobiles Arbeiten. Der Begriff "9 to 5" passt daher eigentlich nicht mehr. Und wer mit solch einem "Work load" schon Probleme hat, sollte an eine all-in Selbstständigkeit erst gar nicht denken, sorry. Reich werden ist halt nicht für jeden sondern nur für die wenigsten, findet euch damit ab...

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Um eure Zielsetzungen zu erreichen muss das Business Modell bis zu einem gewissen Grad skalierbar sein oder eine hohen Stundensatz zahlen.

So klassische Dinger wären beispielsweise:

  • Personaldienstleister (Sektorfokus und/oder Lokal/Regional)
  • Spezialisierte Beratung (idealerweise in einem wenig kompetitiven Nischenmarkt mit Wachstumspotenzial)
  • Irgendwas mit "as a service" Komponente
  • Lokale Nische bspw. in der Gastronomie oder in Freizeit/Kultur
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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Also, ich habe mich selbstständig gemacht. Mehrere Jahre als Freiberufler und nun seit kurzem mit eigenem Unternehmen.

Ich möchte mal schreiben, warum ICH! eine Selbstständigkeit dem Arbeitnehmer Job vorgezogen habe und betonen, dass ich sich das natürlich nicht auf alle Selbstständigen verallgemeinern lässt. Jeder hat da seine eigenen Motive.

Ja, als Selbstständiger arbeitet man viel. Häufig sogar mit mehr Arbeitsstunden pro Woche und nicht zwingend nur zu den üblichen Bürozeiten, sondern auch mal spät am Abend, mitten in der Nacht, Wochenende, Feiertag, etc...

und ja, bei heutigen AN Jobs gibt es "Work-Life-Balance" mit Teilzeitmöglichketien, Flexiblen Arbeitszeiten, Diversen Benefits, usw...

Warum also Selbstständigkeit, wo es doch scheinbar das unatraktivere Package ist?
Meine persönliche Antwort: Ich bin ein sehr kreativer Mensch, der vor Ideen sprudelt und diese gerne umsetzen möchte. In der Selbstständigkeit steht mir frei dies zu tun, im AN Job, vorallem Konzern, ist das erstmal schwierig bis unmöglich, oder bzw. kann ich erst dann vielleicht mal eine Idee von mir umsetzen, wenn ich nach X Jahren auf irgendeine Hierarchiestufe geklettert bin. Das Selbe mit Budget. Ich kann selbst entscheiden, dass ich in dieses oder jenes Entwicklungsprojekt für mein eigenen Unternehmen Geld investieren möchte, im UN muss man sich durch die Hierachiestufen des Managements betteln. Ich bin ein Mensch, der gerne möglichst viel Abwechslung hat. Mir macht das Spaß, neben meiner technischen Entwicklung, auch mit Investoren zu sprechen oder bei möglichen Partnern zu pitchen, sowie Personal- und Projektverantwortung. Kann man, theoretisch, im gewissen Rahmen auch im Konzern haben, aber wann halt. Wieviele Jahre, und durch wieviele Ärs*** von Vorgesetzten muss ich hierzu erst gelaufen sein? Konzernkarrieren schrecken mich ab, weil man hier erstmal jahre lang, meist nur ein sehr eingeschränktes Aufgabenfeld hat (zu wenig Abwechslung für mich), und bis es eventuell mal reizvoll wird, veregehen Jahre, und es braucht Glück ans passende Umfeld von Vorgesetzten zu geraten.

Das sind meine persönlichen Gründe für die Selbstständigkeit.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

Heutzutage gibt's Gleitzeit und mobiles Arbeiten. Der Begriff "9 to 5" passt daher eigentlich nicht mehr. Und wer mit solch einem "Work load" schon Probleme hat, sollte an eine all-in Selbstständigkeit erst gar nicht denken, sorry. Reich werden ist halt nicht für jeden sondern nur für die wenigsten, findet euch damit ab...

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Macht IGM oder Startup.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Ein Freund von mir hat in Teilzeit eine Ausbildung zum Tischler gemacht und kriegt mittlerweile Aufträge über den hiesigen Baumarkt vermittelt.
Momentan ist er Solo-Selbständig, kriegt aber immer mehr (Folge-)Aufträge im Anschluss nach Terminen bei den Baumarktkunden direkt von denen.
Momentan sucht er seine ersten beiden Angestellten und ab dann nimmt das Fahrt auf.
Wenn du selbst Wiwi bist und handwerkliches Geschick besitzt, ist dieser Weg gerade risikolos und auch der Papierkram kein Problem.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Also, ich habe mich selbstständig gemacht. Mehrere Jahre als Freiberufler und nun seit kurzem mit eigenem Unternehmen.

Ich möchte mal schreiben, warum ICH! eine Selbstständigkeit dem Arbeitnehmer Job vorgezogen habe und betonen, dass ich sich das natürlich nicht auf alle Selbstständigen verallgemeinern lässt. Jeder hat da seine eigenen Motive.

Ja, als Selbstständiger arbeitet man viel. Häufig sogar mit mehr Arbeitsstunden pro Woche und nicht zwingend nur zu den üblichen Bürozeiten, sondern auch mal spät am Abend, mitten in der Nacht, Wochenende, Feiertag, etc...

und ja, bei heutigen AN Jobs gibt es "Work-Life-Balance" mit Teilzeitmöglichketien, Flexiblen Arbeitszeiten, Diversen Benefits, usw...

Warum also Selbstständigkeit, wo es doch scheinbar das unatraktivere Package ist?
Meine persönliche Antwort: Ich bin ein sehr kreativer Mensch, der vor Ideen sprudelt und diese gerne umsetzen möchte. In der Selbstständigkeit steht mir frei dies zu tun, im AN Job, vorallem Konzern, ist das erstmal schwierig bis unmöglich, oder bzw. kann ich erst dann vielleicht mal eine Idee von mir umsetzen, wenn ich nach X Jahren auf irgendeine Hierarchiestufe geklettert bin. Das Selbe mit Budget. Ich kann selbst entscheiden, dass ich in dieses oder jenes Entwicklungsprojekt für mein eigenen Unternehmen Geld investieren möchte, im UN muss man sich durch die Hierachiestufen des Managements betteln. Ich bin ein Mensch, der gerne möglichst viel Abwechslung hat. Mir macht das Spaß, neben meiner technischen Entwicklung, auch mit Investoren zu sprechen oder bei möglichen Partnern zu pitchen, sowie Personal- und Projektverantwortung. Kann man, theoretisch, im gewissen Rahmen auch im Konzern haben, aber wann halt. Wieviele Jahre, und durch wieviele Ärs*** von Vorgesetzten muss ich hierzu erst gelaufen sein? Konzernkarrieren schrecken mich ab, weil man hier erstmal jahre lang, meist nur ein sehr eingeschränktes Aufgabenfeld hat (zu wenig Abwechslung für mich), und bis es eventuell mal reizvoll wird, veregehen Jahre, und es braucht Glück ans passende Umfeld von Vorgesetzten zu geraten.

Das sind meine persönlichen Gründe für die Selbstständigkeit.

Wow. Nicht jeder ist so sprudelnd creativ sich um Projekte, Personal, Rechnungen und Geldeingänge zu kümmern. Auch ist die Arbeit nicht sehr creativ, denn die Kunden geben alles vor. Außer du bist Maler/Bildhauer und hängst dein Zeug in Galerien.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

habe mich während Corona / Lockdowns selbständig gemacht - Bloß nicht das Rad neu erfinden. Errinnere dich daran, was ihr vllt besonders gut könnt.

Bei mir war es Steuererklärungen - insbesondere Studienkosten richtig absetzen. Während Corona habe ich angefangen einen Instagram- & Youtube-Kanal zu betreiben und eben ein Buch zu schreiben: Einfach mal bei den Buchhändlern Studium absetzen eingeben, dann findet ihr mich.

Heute zahlt mir das Ganze bereits den ein oder anderen Urlaub und wächst stetig.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Also, ich habe mich selbstständig gemacht. Mehrere Jahre als Freiberufler und nun seit kurzem mit eigenem Unternehmen.

Ich möchte mal schreiben, warum ICH! eine Selbstständigkeit dem Arbeitnehmer Job vorgezogen habe und betonen, dass ich sich das natürlich nicht auf alle Selbstständigen verallgemeinern lässt. Jeder hat da seine eigenen Motive.

Ja, als Selbstständiger arbeitet man viel. Häufig sogar mit mehr Arbeitsstunden pro Woche und nicht zwingend nur zu den üblichen Bürozeiten, sondern auch mal spät am Abend, mitten in der Nacht, Wochenende, Feiertag, etc...

und ja, bei heutigen AN Jobs gibt es "Work-Life-Balance" mit Teilzeitmöglichketien, Flexiblen Arbeitszeiten, Diversen Benefits, usw...

Warum also Selbstständigkeit, wo es doch scheinbar das unatraktivere Package ist?
Meine persönliche Antwort: Ich bin ein sehr kreativer Mensch, der vor Ideen sprudelt und diese gerne umsetzen möchte. In der Selbstständigkeit steht mir frei dies zu tun, im AN Job, vorallem Konzern, ist das erstmal schwierig bis unmöglich, oder bzw. kann ich erst dann vielleicht mal eine Idee von mir umsetzen, wenn ich nach X Jahren auf irgendeine Hierarchiestufe geklettert bin. Das Selbe mit Budget. Ich kann selbst entscheiden, dass ich in dieses oder jenes Entwicklungsprojekt für mein eigenen Unternehmen Geld investieren möchte, im UN muss man sich durch die Hierachiestufen des Managements betteln. Ich bin ein Mensch, der gerne möglichst viel Abwechslung hat. Mir macht das Spaß, neben meiner technischen Entwicklung, auch mit Investoren zu sprechen oder bei möglichen Partnern zu pitchen, sowie Personal- und Projektverantwortung. Kann man, theoretisch, im gewissen Rahmen auch im Konzern haben, aber wann halt. Wieviele Jahre, und durch wieviele Ärs*** von Vorgesetzten muss ich hierzu erst gelaufen sein? Konzernkarrieren schrecken mich ab, weil man hier erstmal jahre lang, meist nur ein sehr eingeschränktes Aufgabenfeld hat (zu wenig Abwechslung für mich), und bis es eventuell mal reizvoll wird, veregehen Jahre, und es braucht Glück ans passende Umfeld von Vorgesetzten zu geraten.

Das sind meine persönlichen Gründe für die Selbstständigkeit.

Wow. Nicht jeder ist so sprudelnd creativ sich um Projekte, Personal, Rechnungen und Geldeingänge zu kümmern. Auch ist die Arbeit nicht sehr creativ, denn die Kunden geben alles vor. Außer du bist Maler/Bildhauer und hängst dein Zeug in Galerien.

Ich bin Ingenieur, mit eigenen Entwicklungen und ein par Patenten. Forschung und Entwicklung ist eigentlich ein sehr kreative Sache. Mir geben die Kunden nicht wirklich was direkt! vor, indirekt bestimmt natürlich schon der Markt wo die Reise hingehen sollte, aber da gibt immer noch sehr viel Spielraum.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Also, ich habe mich selbstständig gemacht. Mehrere Jahre als Freiberufler und nun seit kurzem mit eigenem Unternehmen.

Ich möchte mal schreiben, warum ICH! eine Selbstständigkeit dem Arbeitnehmer Job vorgezogen habe und betonen, dass ich sich das natürlich nicht auf alle Selbstständigen verallgemeinern lässt. Jeder hat da seine eigenen Motive.

Ja, als Selbstständiger arbeitet man viel. Häufig sogar mit mehr Arbeitsstunden pro Woche und nicht zwingend nur zu den üblichen Bürozeiten, sondern auch mal spät am Abend, mitten in der Nacht, Wochenende, Feiertag, etc...

und ja, bei heutigen AN Jobs gibt es "Work-Life-Balance" mit Teilzeitmöglichketien, Flexiblen Arbeitszeiten, Diversen Benefits, usw...

Warum also Selbstständigkeit, wo es doch scheinbar das unatraktivere Package ist?
Meine persönliche Antwort: Ich bin ein sehr kreativer Mensch, der vor Ideen sprudelt und diese gerne umsetzen möchte. In der Selbstständigkeit steht mir frei dies zu tun, im AN Job, vorallem Konzern, ist das erstmal schwierig bis unmöglich, oder bzw. kann ich erst dann vielleicht mal eine Idee von mir umsetzen, wenn ich nach X Jahren auf irgendeine Hierarchiestufe geklettert bin. Das Selbe mit Budget. Ich kann selbst entscheiden, dass ich in dieses oder jenes Entwicklungsprojekt für mein eigenen Unternehmen Geld investieren möchte, im UN muss man sich durch die Hierachiestufen des Managements betteln. Ich bin ein Mensch, der gerne möglichst viel Abwechslung hat. Mir macht das Spaß, neben meiner technischen Entwicklung, auch mit Investoren zu sprechen oder bei möglichen Partnern zu pitchen, sowie Personal- und Projektverantwortung. Kann man, theoretisch, im gewissen Rahmen auch im Konzern haben, aber wann halt. Wieviele Jahre, und durch wieviele Ärs*** von Vorgesetzten muss ich hierzu erst gelaufen sein? Konzernkarrieren schrecken mich ab, weil man hier erstmal jahre lang, meist nur ein sehr eingeschränktes Aufgabenfeld hat (zu wenig Abwechslung für mich), und bis es eventuell mal reizvoll wird, veregehen Jahre, und es braucht Glück ans passende Umfeld von Vorgesetzten zu geraten.

Das sind meine persönlichen Gründe für die Selbstständigkeit.

Wow. Nicht jeder ist so sprudelnd creativ sich um Projekte, Personal, Rechnungen und Geldeingänge zu kümmern. Auch ist die Arbeit nicht sehr creativ, denn die Kunden geben alles vor. Außer du bist Maler/Bildhauer und hängst dein Zeug in Galerien.

An solchen Aussagen erkennt man wer den Ehrgeiz hat und wer nicht. Klar der Anfang ist schwer, aber irgendwann hat man die Prozesse stark automatisiert. Wenn man von Anfang an papierlos arbeitet und die richtigen Programme benutzt spart man sich einen Haufen Arbeit und langfristig Geld. Kunden kann man sich notfalls aussuchen, den Vorgesetzten kann man nicht einfach austauschen lassen :) Unternehmensstrategie, die Herangehensweise an Projekte kann man selbst bestimmen, unterlaufen einem Fehler trägt man Verantwortung, Gehaltsmöglichkeiten und Skalierbarkeit bei Startups scheinen unbegrenzt. Das ist Freiheit, kreative Arbeit und für einen Menschen der gerne das Risiko eingeht, der Traum und Antrieb etwas zu bewegen. Ich war damals in der Restrukturierung tätig und war nah dran, jedoch wollte ich nicht mehr den Mist von anderen aufräumen. Daraufhin habe ich selbst gegründet und verdiene nun ein Vielfaches.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Der TE will mehr Einkommen ohne Hamsterrad.

Dann muss er im ÖD Home Office machen und nebenher Löffel schnitzen.

Aber eine Selbständigkeit scheidet aus. Das ist zumindest stundenmäßig ein Hamsterrad. Es mag einen ja inhaltlich mehr erfüllen. Aber auch am Wochenende.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Der TE will mehr Einkommen ohne Hamsterrad.

Dann muss er im ÖD Home Office machen und nebenher Löffel schnitzen.

Aber eine Selbständigkeit scheidet aus. Das ist zumindest stundenmäßig ein Hamsterrad. Es mag einen ja inhaltlich mehr erfüllen. Aber auch am Wochenende.

Habt ihr mal an OnlyFans gedacht? Wenn der Content einmal erstellt ist, kann man ihn immer wieder verkaufen. Das funktioniert bei mir ganz gut.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Habt ihr mal an OnlyFans gedacht? Wenn der Content einmal erstellt ist, kann man ihn immer wieder verkaufen. Das funktioniert bei mir ganz gut.

Dass man mit OF viel „verdienen“ kann, ist kein großes Geheimnis. Heißt, der Wettbewerb ist groß.

Um wirklich davon leben zu können oder ein halbwegs verwertbares Einkommen aufzubauen, muss man wirklich attraktiv (was die meisten nicht sind) sein oder vorhin als bekannte Persönlichkeit (was die meisten auch nicht sind) schon einen potentiellen festen Kundenstamm haben.

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Man muss das Rad nicht neu erfinden, einfach einmal in die Umgebung schauen und bewährte Konzepte kopieren:

  • Gastronomie (Café, Bar, Eismanufaktur, Premiumdöner, Restaurant)
  • Nachtclub

Alternativ geht ihr zwei einfach mal mit Stift und Papier in den Biergarten. Nach dem 3. Maß sprudeln die Ideen :) Am nächsten morgen schaut man sich das Blatt an und hat hoffentlich etwas brauchbares gefunden.

Oha. So viel Zeug das nicht funktioniert. Der beste Flop ist premiumdöner. Man entwickelt übrigens Produkte mit System und nicht mit Bier. Da kommt nur Mist raus.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Dann hast du das hier überlesen:

Auf der anderen Seite ist da dieses tägliche Hamsterrad im Job, jeden Tag 9-5 oder er noch am Wochenende. Die großen Karriereambitionen bei den Arbeitgebern haben wir wohl beide nicht, da es ja häufig so ist, dass Karrieren dann eher eine 45-50 Stunden Woche voraussetzen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Der TE hat nichts von mangelnder Selbsterfüllung, Fremdbestimmung oder dergleichen geschrieben.
Er hat teure Mieten ect. (Geld) sowie zu viel Zeiteinsatz (Karriere erst ab 50h) bemängelt.

Abgesehen davon: Ich bin Angestellter Steuerberater und habe auch hier „meine“ Kunden. Es macht arbeitstechnisch Null Unterschied, ob ich den Kunden in Selbständigkeit oder im Angestelltenverhältnis betreue. Die Arbeit, der Kundenkontakt - selbst die Rechnung schreibe ich - ist identisch. Der einzige Unterschied ist, dass ich im Angestelltenverhältnis ein paar tausend Euro weniger überwiesen bekomme, trag dafür aber auch keine Risiken.

Es gibt heutzutage einfach zu viele Wannabe-Unternehmer, die zu viel Podcast gehört haben und bei denen man Bingo spielen könnte mit „9to5“, „Matrix“ und „Mindset“.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Ich tu mich immer schwer mit den Begriffen Hamsterrad, 9 to 5 oder neuerdings Matrix, die inflationär für Angestelltenverhältnisse verwendet werden und einen negativen Aspekt vermitteln sollen.

Im Endeffekt bietet man am Markt sein Wissen und seine Fähigkeiten an und tauscht diese gegen Geld ein. Das gilt gleichermaßen für den Angestellten wie für den Selbstständigen. Der einzige Unterschied ist eigentlich der Geldfluss bzw. die Mittelsherkunft. Während der Angestellte das Geld vom Arbeitgeber ausgezahlt bekommt, bekommt der Selbstständige dieses unmittelbar von seinen Kunden. In der Selbständigkeit kann das Geld höher ausfallen, geht aber zu Lasten höheren Risikos.

Kernfrage sollte also sein, welches Wissen und welche Fähigkeiten bringe ich mit, die ich am Markt anbieten kann? Erst dann sollte man abwägen auf welchem Weg ich diese anbiete.

Viele, die abwertend von 9 to 5 und Hamsterrad reden, sind unzufrieden mit ihrem Gehalts- Zeitverhältnis. Hier gilt dann aber umso mehr die Frage, was bringst du denn an Fähigkeiten mit, die eine größere Monetarisierung rechtfertigen würden? Viele wollen einfach mehr Geld für weniger Arbeit. Das liest sich hier auch so vom TE:
„um Karriere zu machen, muss man 45-50h arbeiten…“. - guess what - in jeder seriösen Selbständigkeit wird so viel oder mehr gearbeitet.

Das nimmt dann dergestalt Ausmaße an, dass Leute, die eigentlich nichts Relevantes können, meinen sie hätten Anspruch darauf, überdurchschnittlich zu verdienen. Das sind dann oftmals Instagram-Konsorten, die irgendwelche MLM-schemes bewerben, weil sie keine Alternative haben mangels Fähigkeiten.

Eine Businessidee fällt einem nicht einfach ein. Vielmehr hat man eine Lösung für ein Problem bzw. ein Angebot für eine Nachfrage. Auch hier wieder die Frage, was habt ihr für Fähigkeiten, die ihr monetarisieren könnt? Wenn ihr hierauf keine andere Antwort habt, außer eure aktuelle Tätigkeit, dann spricht das für sich.

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

Nicht der an den es adressiert war aber auch einer mit einer Meinung.
Hör mal, du hast nicht verstanden wie privilegiert 9to5 ist. Fremdbestimmt?

Niemand zwingt dich dazu 9to5 zu arbeiten. Ich bin mir sehr sicher das der Marketing Manager hier vermutlich auch um elf anfangen kann oder um sechs Uhr morgens.
Die Frage ist die Tatsache das man arbeitet. Irgendwie ist da das Verständnis nicht da. Auch ein selbstständiger Arbeitet viel.
Denn wenn er nicht arbeitet hat er keinen Umsatz.
Ein Selbstständiger hat keinen Urlaub sondern unbezahlte Zeit.
Ein Selbstständiger kann nicht einfach so drei Tage Grippe haben und sich eine Woche krank schreiben sondern muss dann sich in Verzicht üben.
Das alles wird halt ausgeblendet.

Mehr Geld heißt mehr Risiko oder/und mehr Arbeit. Aber auf keinen Fall weniger Arbeit.
Was ist das für eine seltsame Bullerbü denke hier zum Teil.

Der TE ist Marketing Typ und halt geregelte Arbeitszeiten und einen Job mit einem guten auskommen. Im Bereich Marketing kommen die wenigsten halbwegs gut unter. Just sayin.
Jetzt wird dann vermutlich -wer weiß wie wahr das alles ist - irgendwelche threads mit 100k IGM und wenig Arbeit. Sorry wenn ich das sage, aber wenn man aus der UB kommt. Andauernd auf reisen war, kaum zu Hause, noch Samstag morgens Emails beantwortet hat und abends noch vor irgendwelchen berichten gebrütet hatte, dem kommt alles in der Industrie / Konzernwelt easy going und entspannt vor.

Was macht dich so sicher, dass er so lockere Zeiten hat? Insbesondere nachdem er sich doch selbst über 9to5 beschwert hat?

Klar muss man nicht 9to5 arbeiten, genau darum geht es ja. Aber wenn es die Bedingung ist für jemanden zu arbeiten, dann nennt man die Arbeitszeit fremdbestimmt und da änderst du nichts dran.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Welche Risiken denn in deiner Situation, wenn die Arbeit gleich abläuft? Ist deine Arbeitsleistung etwa unzuverlässig?
Klingt sehr nach German Angst.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Der TE hat nichts von mangelnder Selbsterfüllung, Fremdbestimmung oder dergleichen geschrieben.
Er hat teure Mieten ect. (Geld) sowie zu viel Zeiteinsatz (Karriere erst ab 50h) bemängelt.

Abgesehen davon: Ich bin Angestellter Steuerberater und habe auch hier „meine“ Kunden. Es macht arbeitstechnisch Null Unterschied, ob ich den Kunden in Selbständigkeit oder im Angestelltenverhältnis betreue. Die Arbeit, der Kundenkontakt - selbst die Rechnung schreibe ich - ist identisch. Der einzige Unterschied ist, dass ich im Angestelltenverhältnis ein paar tausend Euro weniger überwiesen bekomme, trag dafür aber auch keine Risiken.

Es gibt heutzutage einfach zu viele Wannabe-Unternehmer, die zu viel Podcast gehört haben und bei denen man Bingo spielen könnte mit „9to5“, „Matrix“ und „Mindset“.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Ich tu mich immer schwer mit den Begriffen Hamsterrad, 9 to 5 oder neuerdings Matrix, die inflationär für Angestelltenverhältnisse verwendet werden und einen negativen Aspekt vermitteln sollen.

Im Endeffekt bietet man am Markt sein Wissen und seine Fähigkeiten an und tauscht diese gegen Geld ein. Das gilt gleichermaßen für den Angestellten wie für den Selbstständigen. Der einzige Unterschied ist eigentlich der Geldfluss bzw. die Mittelsherkunft. Während der Angestellte das Geld vom Arbeitgeber ausgezahlt bekommt, bekommt der Selbstständige dieses unmittelbar von seinen Kunden. In der Selbständigkeit kann das Geld höher ausfallen, geht aber zu Lasten höheren Risikos.

Kernfrage sollte also sein, welches Wissen und welche Fähigkeiten bringe ich mit, die ich am Markt anbieten kann? Erst dann sollte man abwägen auf welchem Weg ich diese anbiete.

Viele, die abwertend von 9 to 5 und Hamsterrad reden, sind unzufrieden mit ihrem Gehalts- Zeitverhältnis. Hier gilt dann aber umso mehr die Frage, was bringst du denn an Fähigkeiten mit, die eine größere Monetarisierung rechtfertigen würden? Viele wollen einfach mehr Geld für weniger Arbeit. Das liest sich hier auch so vom TE:
„um Karriere zu machen, muss man 45-50h arbeiten…“. - guess what - in jeder seriösen Selbständigkeit wird so viel oder mehr gearbeitet.

Das nimmt dann dergestalt Ausmaße an, dass Leute, die eigentlich nichts Relevantes können, meinen sie hätten Anspruch darauf, überdurchschnittlich zu verdienen. Das sind dann oftmals Instagram-Konsorten, die irgendwelche MLM-schemes bewerben, weil sie keine Alternative haben mangels Fähigkeiten.

Eine Businessidee fällt einem nicht einfach ein. Vielmehr hat man eine Lösung für ein Problem bzw. ein Angebot für eine Nachfrage. Auch hier wieder die Frage, was habt ihr für Fähigkeiten, die ihr monetarisieren könnt? Wenn ihr hierauf keine andere Antwort habt, außer eure aktuelle Tätigkeit, dann spricht das für sich.

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

Nicht der an den es adressiert war aber auch einer mit einer Meinung.
Hör mal, du hast nicht verstanden wie privilegiert 9to5 ist. Fremdbestimmt?

Niemand zwingt dich dazu 9to5 zu arbeiten. Ich bin mir sehr sicher das der Marketing Manager hier vermutlich auch um elf anfangen kann oder um sechs Uhr morgens.
Die Frage ist die Tatsache das man arbeitet. Irgendwie ist da das Verständnis nicht da. Auch ein selbstständiger Arbeitet viel.
Denn wenn er nicht arbeitet hat er keinen Umsatz.
Ein Selbstständiger hat keinen Urlaub sondern unbezahlte Zeit.
Ein Selbstständiger kann nicht einfach so drei Tage Grippe haben und sich eine Woche krank schreiben sondern muss dann sich in Verzicht üben.
Das alles wird halt ausgeblendet.

Mehr Geld heißt mehr Risiko oder/und mehr Arbeit. Aber auf keinen Fall weniger Arbeit.
Was ist das für eine seltsame Bullerbü denke hier zum Teil.

Der TE ist Marketing Typ und halt geregelte Arbeitszeiten und einen Job mit einem guten auskommen. Im Bereich Marketing kommen die wenigsten halbwegs gut unter. Just sayin.
Jetzt wird dann vermutlich -wer weiß wie wahr das alles ist - irgendwelche threads mit 100k IGM und wenig Arbeit. Sorry wenn ich das sage, aber wenn man aus der UB kommt. Andauernd auf reisen war, kaum zu Hause, noch Samstag morgens Emails beantwortet hat und abends noch vor irgendwelchen berichten gebrütet hatte, dem kommt alles in der Industrie / Konzernwelt easy going und entspannt vor.

Man merkt, dass du noch nie selbständig warst und von Kalkulation hast du auch keine Ahnung.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Fremdbestimmt ist man immer. Als Angestellter vom Pflichtenheft/Chef. Als Unternehmer vom Kunden/Markt.

Als Unternehmer entscheidest du selbst inwiefern du Kunden auswählst. Als Angestellter gibt's Vorgaben.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Schon witzig wie versucht wird, Kundevorgaben als Fremdbestimmung schlecht zu reden, aber Vorgaben als Angestellter werden wohl ignoriert. Ich bin nun seit 2 Jahren als Freiberufler unterwegs und ich will nie wieder Angestellter sein. Ich bin selbst in einem kreativen Bereich tätig und Kunden machen mir überhaupt keine genauen Vorgaben. Selbst wenn es so wäre das ist Business. Außerdem kann ich jederzeit Nein sagen. Meine Arbeit fühlt sich nicht mal wie Arbeit an. Einfach toll.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

wieso kriegt man bei 6.6.k netto Haushaltseinkommen Probleme wenn man sich mal ein teureres Hemd holen möchte? (so Zeug wie Balenciaga mal ausgeklammert).

Klar, die Villa mit Ferrari bekommt ihr nicht, aber ihr habt absolute Sicherheit mit gutem Gehalt bei perfekter WLB.

Genießt einfach das Leben!
Das erinnert mich an mienen Konzern wo HR auch immer wieder die "wir sind alle Entrepreneure" Seminare starten. Kevin ausm Controlling in Bochtrop ist aber immer noch kein Elon Musk, trotz Startup Memes und Rakete im Kaffeeraum; weil "Mittwoch mit den Jungs Fußball muss sein und Bier danach".

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

"Gastronomie (Café, Bar, Eismanufaktur, Premiumdöner, Restaurant)
Nachtclub"

Nachtclub: Ich wohne in einer DER Studentenstädte überhaupt. Clubsterben ist an der Tagesordnung. Die neue Generation "trinkt" kaum noch und hängt lieber in social media ab. Die Bar, die vor 15 jahren noch chronisch überfüllt war, ist heute fast leer!

Cafes: Wenn es mal gute Cafes gibt, dann ist die Mieterhöhung nicht weit. Wieviel gute Cafes hier schon weg sind, weil die Miete einfach exorbitant wurde.

Sorry, aber Gastro ist wirklich sehr sehr SCHWIERIG!

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

also Gastro ist doch mit das härteste Hamsterrad was es gibt.
Darfst dann jedes Wochenende und Feiertage ranklotzen.

antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Dann hast du nicht verstanden worum es geht. Dass man auf jede Weise Zeit gegen Geld tauscht ist ja klar, die frage ist aber wie man das macht. Und 9to5 ist eben das Fremdbestimmte und daher Negative, wenn man sich vorstellen kann wie es besser wäre und wie weit man sich selbst nach dem Markt richtet.

Nicht der an den es adressiert war aber auch einer mit einer Meinung.
Hör mal, du hast nicht verstanden wie privilegiert 9to5 ist. Fremdbestimmt?

Niemand zwingt dich dazu 9to5 zu arbeiten. Ich bin mir sehr sicher das der Marketing Manager hier vermutlich auch um elf anfangen kann oder um sechs Uhr morgens.
Die Frage ist die Tatsache das man arbeitet. Irgendwie ist da das Verständnis nicht da. Auch ein selbstständiger Arbeitet viel.
Denn wenn er nicht arbeitet hat er keinen Umsatz.
Ein Selbstständiger hat keinen Urlaub sondern unbezahlte Zeit.
Ein Selbstständiger kann nicht einfach so drei Tage Grippe haben und sich eine Woche krank schreiben sondern muss dann sich in Verzicht üben.
Das alles wird halt ausgeblendet.

Mehr Geld heißt mehr Risiko oder/und mehr Arbeit. Aber auf keinen Fall weniger Arbeit.
Was ist das für eine seltsame Bullerbü denke hier zum Teil.

Der TE ist Marketing Typ und halt geregelte Arbeitszeiten und einen Job mit einem guten auskommen. Im Bereich Marketing kommen die wenigsten halbwegs gut unter. Just sayin.
Jetzt wird dann vermutlich -wer weiß wie wahr das alles ist - irgendwelche threads mit 100k IGM und wenig Arbeit. Sorry wenn ich das sage, aber wenn man aus der UB kommt. Andauernd auf reisen war, kaum zu Hause, noch Samstag morgens Emails beantwortet hat und abends noch vor irgendwelchen berichten gebrütet hatte, dem kommt alles in der Industrie / Konzernwelt easy going und entspannt vor.

Man merkt, dass du noch nie selbständig warst und von Kalkulation hast du auch keine Ahnung.

Nur mal so aus Interesse - woran merkt man das deiner Meinung nach. Beitrag kommt zwar nicht von mir, aber als Selbständiger kann ich da schon das ein oder andere unterschreiben…

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WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

Wenn du im Online-Marketing unterwegs bist und hier Wissen hast:

  • SEO: Eine Nische suchen und Affilate-Angebote auf eigenen SEO-Seiten hosten
  • Online-Marketing Coaching
  • Social Media Consulting
antworten
WiWi Gast

Genervt vom Hamsterrad aber keine Ideen

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

"Gastronomie (Café, Bar, Eismanufaktur, Premiumdöner, Restaurant)
Nachtclub"

Nachtclub: Ich wohne in einer DER Studentenstädte überhaupt. Clubsterben ist an der Tagesordnung. Die neue Generation "trinkt" kaum noch und hängt lieber in social media ab. Die Bar, die vor 15 jahren noch chronisch überfüllt war, ist heute fast leer!

Cafes: Wenn es mal gute Cafes gibt, dann ist die Mieterhöhung nicht weit. Wieviel gute Cafes hier schon weg sind, weil die Miete einfach exorbitant wurde.

Sorry, aber Gastro ist wirklich sehr sehr SCHWIERIG!

Freund von mir hat einen Club:

Jeden Freitag/Samstag ist der Laden zu ca. 50-70% voll was am Wochenende ein Umsatz von 20-50k entspricht bei 30% Marge, klar es gibt Sommerpause, es gibt Bookings die nicht so gut laufen etc.

Aber das Geheimnis dabei ist das man nicht in der Stadt ist, solche Läden braucht man "auf dem Land", also so bei 20k Einwohnerstädten mit vielen Dörfern drum herum.
Die Leute da trinken noch viel und so hast du oft einen pro Kopf Umsatz um die 30 € plus Eintritt.

Das man halt jeden Freitag und Samstag von 18-6 Uhr morgens in dem Laden sein muss ist halt die Schattenseite, dafür hat man unter der Woche jetzt nicht all zu viel zu tun

antworten

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