Sound-Check: Kylie Minogue - Body language
Neun Alben später - Mainstream und Innovation
Kylie und Rick
Im Jahre 1988 machte die australische Kylie Minogue das erste mal auf sich aufmerksam. Damals noch mit toupierten dauergewellten Haaren und 80er Schminke, so wie es sich für diese Zeit gehörte. »I should be so lucky« hieß der song, der wochenlang in den Charts zu finden war. Das Stück genauso primitiv und schlecht wie sein Name. Es war eine weitere Produktion aus der Retortenschmiede des Produzententrios Stock, Aitken and Waterman.
Andere Nummern wie Rick Astley, dessen ihm aufgedrückte Musik sich als ein weiterer Klon erwies, hatten Charterfolge. Aber auch Sachen wie »You spin me round« von Dead or alive, einen erschreckend guten Disco song kreierte das Trio. Dieses Stück wurde letztens noch für irgendeine Houseproduktion verwurstet. Neun Alben später ist Kylie älter und reifer und als zehntes kommt jetzt »Body language«.
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