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Studienfach wechselnJura

Jura statt BWL

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Hi zusammen,
ich würde mir gerne eure Meinung und euren Rat einholen.

Und zwar studiere ich momentan BWL im 4. Semester an einer Target-Uni. Ich bin leider nicht sonderlich gut und habe für die meisten Module nicht wirklich Interesse.
Ich leide auch unter dem starken Druck und habe in Klausuren oft Aussetzer obwohl ich extrem viel gelernt habe, was die schlechten Noten erklärt. Ich bin auch ein strukturierter fleißiger und ehrgeiziger Mensch. Mein Abi war auch im oberen 1,x Bereich.
Was mich richtig Spaß gemacht hat war das Privatrecht-Modul. Dort habe ich auch eine gute überdurchschnittliche Note bekommen. Mir liegt die Arbeit mit Paragraph sehr gut.
Generell interessiert mich alles rund um Recht enorm. Ich habe auch viele Jura-Freunde.

Ich spiele momentan mit dem Gedanken komplett zu Jura zu wechseln und alles darauf zu setzen. Ich würde später unglaublich gerne als VOLLJURIST in einer Wirtschaftskanzlei im Bereich Gesellschaftsrecht/Kapitalmarktrecht arbeiten.

Mein Problem ist, dass ich eben schon 21 bin und ich, wenn ich jetzt abbreche immer noch mit nichts da stehe. Um BWL zu beenden brauche ich auf jeden Fall noch 3 Semester.
Zudem kommt dass ich mit 18 direkt nach dem Abi etwas fachfremdes studiert, weil ich total planlos war.

Ich sehe für mich 2 Optionen:

  1. BWL beenden und danach mit Jura anfangen, obwohl ich dann schon 23 wäre und ich nicht weiß, wie groß meine Motivation dann noch ist 2 Staatsexamina zu machen.
  2. Jura beginnen und BWL abbrechen, alles auf eine Karte setzen und das machen was ich wirklich will, obwohl das Studium ewig lang und ich dann jetzt erstmal mit nichts dastehe

Wie seht ihr das? Wozu würdet ihr mir raten?

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WiWi Gast

Jura statt BWL

1.) Du bist blutjung. Nicht "schon" 21 oder 23, wenn du fertig bist, sondern das ist ne stramme Leistung und du hast was in der Hand, wenn du
2.) BWL NICHT abbrichst. Setze später was drauf, aber brich nicht ab. Zieh das durch, dann hast du Chancen auf nen Job, wenn Jura doch nicht das Wahre ist - anstatt ohne Abschluss dazustehen wenn Jura abgebrochen wird (worst case)
2 Abschlüsse taugen mehr und machen mehr her.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Als Anwalt in einer Wirtschaftskanzlei mit zufällig genau dem Schwerpunkt Gesellschaftsrecht / Kapitalmarktrecht kann ich Dir dazu folgendes sagen:

  1. Du wirst dann ohne Probleme einen entsprechenden Job als Anwalt bekommen, wenn Deine Examensnoten "ordentlich" sind. Heute sind dafür nicht mehr unbedingt zwei vollbefriedigende Examen nötig, aber zwei mal oberes befriedigend oder zumindest ein VB sollten schon sein.

  2. Zusätzliche wirtschaftswissenschaftliche Kompetenz ist natürlich gerne gesehen, wird aber nicht vorausgesetzt und auch nicht extra vergütet. Ehrlicherweise muss man wohl sagen, dass Dir ein BWL Abschluss ohne ordentliche Examen nicht zu Deinem Traumjob verhelfen wird und wenn die Noten stimmen, dann bekommst Du den Job auch ohne BWL-Abschluss.

  3. Das spricht für mich dafür, dass Du Dich nicht zwei weitere Jahre mit BWL quälen musst, sondern sofort wechseln kannst, wenn das Dein Wunsch ist. Beim Jurastudium gibts auch keine "Target Unis", da kannst Du studieren wo Du willst, Hauptsache die Note stimmt. Dazu ist es hilfreich sich die Statistiken anzusehen, es gibt durchaus Bundesländer in denen es einfacher ist, gute Noten zu bekommen als in anderen.

  4. Blöd wäre halt nur, wenn das mit dem Jurastudium nicht klappt und Du dann am Ende mit zwei abgebrochenen Studiengängen da stündest. Aber ich würde mein Handeln nicht von solchen Worst-case-Überlegungen abhängig machen.

Ich hoffe, ich konnte helfen. Wenn Du noch Fragen hast, dann frag gerne.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Aufjedenfall BWL gescheit zu Ende machen und falls du dann immeenoch Lust hast mit Jura anfangen.
Glaub mir, wenn du jetzt BWL abbrichst und dann Jura anfängst wirst du oft Situationen kommen wo Existenzängste reinkicken werden.
Stell dir das mal vor, du brichst jetzt BWL ab und fängst dann Jura an für 2 Jahre und wirst dann die ganze Zeit wenn es mal nicht so gut läuft daran denken was passieren würde wenn du jetzt Jura auch abbrichst, dann wärst du 23-24 mit 2 abgebrochenen studiengängen. Nicht so nice.
Also aufjedenfall dich auf den Hosenboden setzen, BWL gescheit durchziehen und danach kannst du immernoch schauen.
Wäre sowas wie Wirtschaftsrecht nichts für dich?

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Mein Tipp:

Wenn du zu Jura wechselst, bleib dennoch bei BWL eingeschrieben.
Während des Jura-Studiums machst du parallel pro Semester ein bis zwei Scheine in BWL und wenn du auf die staatliche Prüfung zusteuerst, hast du alle Scheine für den Bachelor fertig. Und die Wartezeit auf das Referendariat nutzt du, um die Bachelorarbeit zu schreiben.
Dann hast du am Ende zwei Abschlüsse.

Sollte dir Jura doch nicht gefallen, kannst du immer wieder zurück.

antworten
WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Mein Tipp:

Wenn du zu Jura wechselst, bleib dennoch bei BWL eingeschrieben.
Während des Jura-Studiums machst du parallel pro Semester ein bis zwei Scheine in BWL und wenn du auf die staatliche Prüfung zusteuerst, hast du alle Scheine für den Bachelor fertig. Und die Wartezeit auf das Referendariat nutzt du, um die Bachelorarbeit zu schreiben.
Dann hast du am Ende zwei Abschlüsse.

Sollte dir Jura doch nicht gefallen, kannst du immer wieder zurück.

Ja das hatte ich auch in Erwägung gezogen, aber das ist an meiner Uni nicht möglich in zwei zulassungsbeschränkten Studiengängen eingeschrieben zu sein

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Ist BWL auch in höheren Semestern zulassungsbeschränkt? Wenn nicht, dann kannst du dich ja in den anderen zulassungsbeschränkten Studiengang einschreiben.

Oder du schreibst dich für Jura an einer anderen Uni ein (z.B. FU Hagen) und wechselst dann nach ein oder zwei Semestern an deiner Heimatuni, wenn im höheren Semester Jura zulassungsfrei ist.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Mein Tipp:

Wenn du zu Jura wechselst, bleib dennoch bei BWL eingeschrieben.
Während des Jura-Studiums machst du parallel pro Semester ein bis zwei Scheine in BWL und wenn du auf die staatliche Prüfung zusteuerst, hast du alle Scheine für den Bachelor fertig. Und die Wartezeit auf das Referendariat nutzt du, um die Bachelorarbeit zu schreiben.
Dann hast du am Ende zwei Abschlüsse.

Sollte dir Jura doch nicht gefallen, kannst du immer wieder zurück.

Ja das hatte ich auch in Erwägung gezogen, aber das ist an meiner Uni nicht möglich in zwei zulassungsbeschränkten Studiengängen eingeschrieben zu sein

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Ich bin in einer ähnlichen Situation..

Würdet ihr im allgemeinen eher zu einem Jura oder einem BWL Studium raten?

Mal von UB / IB abgesehen (bWl), sollten die Chancen (Gehalt, Karriere) als Jurist höher sein als bei BWL oder?

Ich stehe auch zwischen den beiden Studiengängen...
Was meinen die Berufserfahrenden unter euch?

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Bewirb dich für den Bachelorstudiengang Unternehmensjurist in Mannheim.
Dein jetziges BWL Studium wäre nicht sinnlos, da du dort auch wieder BWL Module hast.
Du kriegst nach 3-4 deinen Bachelorabschluss in Unternehmensjura und kannst dann je nach Situation dich auf das Staatsexamen vorbereiten um Volljurist zu werden

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Seit wann kann man mit einem BA StEx machen? Halte das für kompletten Unsinn.

antworten
WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Ich bin in einer ähnlichen Situation..

Würdet ihr im allgemeinen eher zu einem Jura oder einem BWL Studium raten?

Mal von UB / IB abgesehen (bWl), sollten die Chancen (Gehalt, Karriere) als Jurist höher sein als bei BWL oder?

Ich stehe auch zwischen den beiden Studiengängen...
Was meinen die Berufserfahrenden unter euch?

Die Chancen auf ein hohes Einstiegsgehalt sind als Jurist höher (kannst ja mal auf Azur Online schauen). Da gibts im ersten Jahr 120k und mehr, allerdings nur mit ordentlichen Examen (ist jetzt nicht so wild, Du solltest halt unter die top 25% kommen).

Als Gegenargument wird hier immer vorgebracht, dass dass Jurastudium länger sei. Das stimmt nur bedingt. Die Regelstudienzeit ist 8 Semester und ich habe es in dieser Zeit auch geschafft. BWL mit Master dauert mindestens ebenso lange. Dann folgt das Referendariat. Das ist aber kein Studium. Mit Nebenjob in der Großkanzlei kam ich da auf 40k im Jahr, mehr verdienen so manche BWLer direkt nach dem Studium auch nicht.

Zurück zur Großkanzlei: Viel Arbeit (aber längst nicht so viel wie IB/UB) für viel Geld. Die wenigsten werden Partner. Aber es gibt viele gute Exit-Optionen: Partner in mittelständischer Kanzlei (ich), Rechtsabteilung, Richter, öffentlicher Dienst.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Seit wann kann man mit einem BA StEx machen? Halte das für kompletten Unsinn.

Und warum das?

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Seit wann kann man mit einem BA StEx machen? Halte das für kompletten Unsinn.

An der Fernuni Hagen geht das. Da ist der LLB integriert und am Ende EJP.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Seit wann kann man mit einem BA StEx machen? Halte das für kompletten Unsinn.

Nach nur (!) Bachelor Unternehmensrecht kann man natürlich kein Staatsexamen machen. Da hat man dann nur Zivilrecht gemacht. Man muss dann noch Strafrecht und öffentliches Recht nachholen. Es gibt aber Studiengänge, die eben dies vorsehen. Da hängt man dann an den Bachelor ein paar Semester dran und macht danach das Staatsexamen. In Mannheim z.B.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Ich bin in einer ähnlichen Situation..

Würdet ihr im allgemeinen eher zu einem Jura oder einem BWL Studium raten?

Mal von UB / IB abgesehen (bWl), sollten die Chancen (Gehalt, Karriere) als Jurist höher sein als bei BWL oder?

Ich stehe auch zwischen den beiden Studiengängen...
Was meinen die Berufserfahrenden unter euch?

Auch wenn man IB miteinbezieht hat es der Jurist besser, denn wer es zu T1 Banken für 90k schafft, schafft es zu T1 Kanzleien für 120k-140k (und das bei 30% weniger Arbeitszeit)

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich bin in einer ähnlichen Situation..

Würdet ihr im allgemeinen eher zu einem Jura oder einem BWL Studium raten?

Mal von UB / IB abgesehen (bWl), sollten die Chancen (Gehalt, Karriere) als Jurist höher sein als bei BWL oder?

Ich stehe auch zwischen den beiden Studiengängen...
Was meinen die Berufserfahrenden unter euch?

Auch wenn man IB miteinbezieht hat es der Jurist besser, denn wer es zu T1 Banken für 90k schafft, schafft es zu T1 Kanzleien für 120k-140k (und das bei 30% weniger Arbeitszeit)

In der Spitze hat es der Jurist besser, aber der große "Bauch" verdient wesentlich schlechter bei den kleinen Kanzleien als die Leute bei IGM und Co. Die Juristenspitze ist sehr dünn und es gilt eher das Prinzip "the winner takes it all". Es ist eine zweiseitige Medaille.

antworten
WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich bin in einer ähnlichen Situation..

Würdet ihr im allgemeinen eher zu einem Jura oder einem BWL Studium raten?

Mal von UB / IB abgesehen (bWl), sollten die Chancen (Gehalt, Karriere) als Jurist höher sein als bei BWL oder?

Ich stehe auch zwischen den beiden Studiengängen...
Was meinen die Berufserfahrenden unter euch?

Auch wenn man IB miteinbezieht hat es der Jurist besser, denn wer es zu T1 Banken für 90k schafft, schafft es zu T1 Kanzleien für 120k-140k (und das bei 30% weniger Arbeitszeit)

In der Spitze hat es der Jurist besser, aber der große "Bauch" verdient wesentlich schlechter bei den kleinen Kanzleien als die Leute bei IGM und Co. Die Juristenspitze ist sehr dünn und es gilt eher das Prinzip "the winner takes it all". Es ist eine zweiseitige Medaille.

Es ist doch genau andersrum, in der Spitze sind die BWLer unangefochtene Nummer 1, nur wie realistisch ist es Teil dieser Spitze zu werden? Du unterschätzt auch wie schwierig es ist zu DAX30 IGM als Bwler zu kommen, wäre es einfach würde das durchschnittliche BWLer Einkommen bei 85k liegen, davon ist es aber weit entfernt.

Unabhängig davon : Es sind 2 grundverschiedene Studiengänge / Berufsalltage, daher sollte man sich nicht nur vom Geld leiten lassen.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich bin in einer ähnlichen Situation..

Würdet ihr im allgemeinen eher zu einem Jura oder einem BWL Studium raten?

Mal von UB / IB abgesehen (bWl), sollten die Chancen (Gehalt, Karriere) als Jurist höher sein als bei BWL oder?

Ich stehe auch zwischen den beiden Studiengängen...
Was meinen die Berufserfahrenden unter euch?

Auch wenn man IB miteinbezieht hat es der Jurist besser, denn wer es zu T1 Banken für 90k schafft, schafft es zu T1 Kanzleien für 120k-140k (und das bei 30% weniger Arbeitszeit)

In der Spitze hat es der Jurist besser, aber der große "Bauch" verdient wesentlich schlechter bei den kleinen Kanzleien als die Leute bei IGM und Co. Die Juristenspitze ist sehr dünn und es gilt eher das Prinzip "the winner takes it all". Es ist eine zweiseitige Medaille.

Es ist doch genau andersrum, in der Spitze sind die BWLer unangefochtene Nummer 1, nur wie realistisch ist es Teil dieser Spitze zu werden? Du unterschätzt auch wie schwierig es ist zu DAX30 IGM als Bwler zu kommen, wäre es einfach würde das durchschnittliche BWLer Einkommen bei 85k liegen, davon ist es aber weit entfernt.

Unabhängig davon : Es sind 2 grundverschiedene Studiengänge / Berufsalltage, daher sollte man sich nicht nur vom Geld leiten lassen.

Naja MDax und viele IGM/Chemiebuden bezahlen auch ordentlich nach Tarif. Es ist nicht immer Dax30.
Die Großkanzleien kann man doch schon an 2x Händen abzählen in den Großstädten. Bei den IGM Buden reicht schon ein gutes Profil mit ansprechenden Praktikas, wenn man Glück hat. Bei den GK bist du ohne 2x VP schon raus- hier wird viel härter gefiltert.
Das Corona die Karten nochmal neu mischt ist eine andere Sache.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich bin in einer ähnlichen Situation..

Würdet ihr im allgemeinen eher zu einem Jura oder einem BWL Studium raten?

Mal von UB / IB abgesehen (bWl), sollten die Chancen (Gehalt, Karriere) als Jurist höher sein als bei BWL oder?

Ich stehe auch zwischen den beiden Studiengängen...
Was meinen die Berufserfahrenden unter euch?

Auch wenn man IB miteinbezieht hat es der Jurist besser, denn wer es zu T1 Banken für 90k schafft, schafft es zu T1 Kanzleien für 120k-140k (und das bei 30% weniger Arbeitszeit)

In der Spitze hat es der Jurist besser, aber der große "Bauch" verdient wesentlich schlechter bei den kleinen Kanzleien als die Leute bei IGM und Co. Die Juristenspitze ist sehr dünn und es gilt eher das Prinzip "the winner takes it all". Es ist eine zweiseitige Medaille.

Und wie viel Prozent der BWLer arbeitet bei IGM? 2%?

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Ich denke der Jurist wird es insgesamt besser haben.

Auch bei kleinen Kanzleien werden nach einigen Jahren Berufserfahrung gute Gehälter bezahlt.
Der BWLer ist einer von vielen und hat erstmal nichts vorzuweisen was sonst keiner kann, der nicht gerade bwl Studiert. (Finance, Controlling, steuern mal ausgenommen)
Jeder kann meiner Meinung nach Vertrieb, Einkauf oder Marketing- sogar ohne Studium.

Der Jurist hat hingegen von Vornerein ein Gebiet was nunmal nicht jeder kann und damit ein alleinstellungsmerkmal...

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich denke der Jurist wird es insgesamt besser haben.

Auch bei kleinen Kanzleien werden nach einigen Jahren Berufserfahrung gute Gehälter bezahlt.
Der BWLer ist einer von vielen und hat erstmal nichts vorzuweisen was sonst keiner kann, der nicht gerade bwl Studiert. (Finance, Controlling, steuern mal ausgenommen)
Jeder kann meiner Meinung nach Vertrieb, Einkauf oder Marketing- sogar ohne Studium.

Der Jurist hat hingegen von Vornerein ein Gebiet was nunmal nicht jeder kann und damit ein alleinstellungsmerkmal...

Mein Freund ist nach seinem Jurastudium vor 2 Jahren bei einer kleinen Kanzlei mit 3000 € pro Monat eingestiegen. Ich bin fast vom Glauben abgefallen, denn selbst bei einer Big 4 im Audit bin ich mit Master für 3700€ plus Überstunden eingestiegen...

Und auch wenn deiner Meinung nach jeder sowas wie Einkauf oder Marketing kann, werden für die guten Stellen in großen Unternehmen doch Studienabschlüsse vorausgesetzt.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich denke der Jurist wird es insgesamt besser haben.

Auch bei kleinen Kanzleien werden nach einigen Jahren Berufserfahrung gute Gehälter bezahlt.
Der BWLer ist einer von vielen und hat erstmal nichts vorzuweisen was sonst keiner kann, der nicht gerade bwl Studiert. (Finance, Controlling, steuern mal ausgenommen)
Jeder kann meiner Meinung nach Vertrieb, Einkauf oder Marketing- sogar ohne Studium.

Der Jurist hat hingegen von Vornerein ein Gebiet was nunmal nicht jeder kann und damit ein alleinstellungsmerkmal...

naja die wirtschaftsjuristen LLB und Co. graben mittlerweile auch was ab speziell Insolvenzrecht. Daher gilt es in der BWL sich ein alleinstellungsmerkmal anzueignen, daher sagt man ja immer - so früh wie möglich einen Schwerpunkt suchen. Die Media-,Marketing-, Tourismus BWLer natürlich haben die kaum eine Chance gegen Jura, aber BWL ist noch vieles mehr.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

In der Spitze hat es der Jurist besser, aber der große "Bauch" verdient wesentlich schlechter bei den kleinen Kanzleien als die Leute bei IGM und Co. Die Juristenspitze ist sehr dünn und es gilt eher das Prinzip "the winner takes it all". Es ist eine zweiseitige Medaille.

Nur mal so als Erweiterung des Horizonts: IGM und Co stellen auch jede Menge Juristen ein ;-)

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich denke der Jurist wird es insgesamt besser haben.

Auch bei kleinen Kanzleien werden nach einigen Jahren Berufserfahrung gute Gehälter bezahlt.
Der BWLer ist einer von vielen und hat erstmal nichts vorzuweisen was sonst keiner kann, der nicht gerade bwl Studiert. (Finance, Controlling, steuern mal ausgenommen)
Jeder kann meiner Meinung nach Vertrieb, Einkauf oder Marketing- sogar ohne Studium.

Der Jurist hat hingegen von Vornerein ein Gebiet was nunmal nicht jeder kann und damit ein alleinstellungsmerkmal...

Mein Freund ist nach seinem Jurastudium vor 2 Jahren bei einer kleinen Kanzlei mit 3000 € pro Monat eingestiegen. Ich bin fast vom Glauben abgefallen, denn selbst bei einer Big 4 im Audit bin ich mit Master für 3700€ plus Überstunden eingestiegen...

Und auch wenn deiner Meinung nach jeder sowas wie Einkauf oder Marketing kann, werden für die guten Stellen in großen Unternehmen doch Studienabschlüsse vorausgesetzt.

Ohne Frage gibt es auch bei uns Juristen schlecht bezahlte Stellen. Insbesondere Kollegen mit 2 ausreichenden Examen müssen solche Stellen annehmen, oder solche, die aus ihrer Kleinstadt nicht wegziehen wollen. Aus meinen Studienzeiten (lange vor dem Mindestlohn) gibt es noch die kolportierte Geschichte, dass ein solcher Bewerber in einer Kanzlei als Antwort darauf, was er denn bei seiner ersten Stelle in einer Kanzlei bekommen werde zur Antwort bekam: "Was, Sie wollen Geld? Wenn Sie das hier zwei Jahre gemacht haben können Sie sich mit zwei Jahren Berufserfahrung weiterbewerben. Das reicht doch!" Keine Ahnung ob die Geschichte wahr ist. Es gibt jedenfalls Urteile gegen Kanzleien wegen sittenwidrig niedriger Bezahlung. Ich glaube aber nicht, dass wir da um einen signifikanten Teil des Marktes sprechen.

Der Juristenmarkt zeichnet sich halt dadurch aus, dass es eine Gruppe sehr gut verdienender Anwälte gibt. Und diese ist nicht klein. Die GKs stellen schon locker 20 Prozent der Absolventen ein. Dann gibt es halt ein paar prekäre Arbeitsverhältnisse. Aber da man immer auch die Möglichkeit hat, in den öffentlichen Dienst zu gehen, wird die "Masse" der Juristen nicht schlecht bezahlt.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

In der Spitze hat es der Jurist besser, aber der große "Bauch" verdient wesentlich schlechter bei den kleinen Kanzleien als die Leute bei IGM und Co. Die Juristenspitze ist sehr dünn und es gilt eher das Prinzip "the winner takes it all". Es ist eine zweiseitige Medaille.

Nur mal so als Erweiterung des Horizonts: IGM und Co stellen auch jede Menge Juristen ein ;-)

Die stellen sind recht überschaubar und frische Absolventen so gut wie gar nicht. in der Großkanzlei kann man auch ins HR einsteigen...da sitzen auch BWLer. Zu dem hat nicht jedes UN eigene angestellte Syndikusanwälte.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

An den TE:
Ich würde an deiner Stelle (wie es hier schon überwiegend empfohlen wurde) BWL beenden. Dann hast du zumindest schon mal einen Abschluss, den dir keiner mehr nehmen kann. Ich war damals in einer ähnlichen Situation wie du und habe nach einem VWL-Bachelor noch Jura mit Schwerpunkt Steuerrecht studiert und bin mittlerweile Volljurist.

Man sollte die juristischen Staatsexamina definitiv nicht unterschätzen. Das Problem ist, dass anders als im Bachelor-/Mastersystem am Ende wirklich nur die Examensnoten zählen, damit kommt nicht jeder gut klar. Zwar schaffen viele Leute mit entsprechender Vorbereitung ein Befriedigend, aber VB ist (gerade im 2. Examen) schon nochmal was anderes bzw. auch schwer planbar.

Der Prüfungsdruck in den Staatsexamina ist auch deutlich härter als in einem normalen Bachelor-/Masterstudium (jedenfalls werden das die meisten so empfinden). Da du von Druck und Aussetzern in Klausuren geschrieben hast, könnte das für dich evtl. zum Problem werden. Ich will dir natürlich keine Angst machen oder dich von deinem Weg abbringen, aber das solltest du zumindest bedenken. Ich selbst hab z.B. auch "nur" mit 2 Befriedigend abgeschlossen (trotz oberen 1,x Abi) und versuche jetzt, mein 2. Examen nochmal zu verbessern. Ich weiß halt auch von einigen, die wegen Prüfungsangst mehrmals durch das Examen gefallen sind. Natürlich gibt es auch genug, die mit Bravour ihren Abschluss machen. Das Ganze ist halt nur (wegen der Konzentration zum Ende hin) schwerer planbar als in vielen anderen Fächern.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Ich denke der Jurist wird auf lange Sicht mehr verdienen.
Dieser hat auch mehr Prestige als ein beliebiger BWL Absolvent.

Als bWler lohnt sich meines Erachtens nur Controlling, Finance oder TAX.
Der Jurist kann auch in einem Unternehmen arbeiten, kann aber direkt mehr Geld verlangen.

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich denke der Jurist wird es insgesamt besser haben.

Auch bei kleinen Kanzleien werden nach einigen Jahren Berufserfahrung gute Gehälter bezahlt.
Der BWLer ist einer von vielen und hat erstmal nichts vorzuweisen was sonst keiner kann, der nicht gerade bwl Studiert. (Finance, Controlling, steuern mal ausgenommen)
Jeder kann meiner Meinung nach Vertrieb, Einkauf oder Marketing- sogar ohne Studium.

Der Jurist hat hingegen von Vornerein ein Gebiet was nunmal nicht jeder kann und damit ein alleinstellungsmerkmal...

naja die wirtschaftsjuristen LLB und Co. graben mittlerweile auch was ab speziell Insolvenzrecht. Daher gilt es in der BWL sich ein alleinstellungsmerkmal anzueignen, daher sagt man ja immer - so früh wie möglich einen Schwerpunkt suchen. Die Media-,Marketing-, Tourismus BWLer natürlich haben die kaum eine Chance gegen Jura, aber BWL ist noch vieles mehr.

Ausbildung im kaufmännischen Bereich
Studium bwl mit Tourismus + Marketing Schwerpunkt
Praktika Vertragsbedingungen
Werkstudent online marketing
Praktika big 4 Beratung
nebenjob von secruity bis Ausbildungsjob alles dabei

--> Einstieg kleiner Konzern 1k-1,5k Mitarbeiter im Marketing-nahen Bereich

Was war meine Spezialisierung? Alles von Ausbildung bis Abschlussarbeit in derselben Branche. Mit Ausnahme von Tourismus natürlich.
Gleichzeitig fast alle Tätigkeiten - ironischerweise sogar der secruity job- bei großen Firmen
Eine Spezialisierung kann also auch innerhalb einer Branche liegen

Hab dem finance, controlling und Co ist King gelabere zum Trotz um ein vielfaches schneller Job, Praktika und nebentätigkeiten als die Leute mit Controlling Schwerpunkt gefunden

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WiWi Gast

Jura statt BWL

Behauptet ja keiner, dass mit Tourismus nichts möglich ist. Nur die meisten bleiben auf der Strecke. Alleinstellungsmerkmal geht natürlich über Branchenerfahrung. Zumal die Ausbildung
davor einen nochmal abhebt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Jura statt BWL

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich denke der Jurist wird es insgesamt besser haben.

Auch bei kleinen Kanzleien werden nach einigen Jahren Berufserfahrung gute Gehälter bezahlt.
Der BWLer ist einer von vielen und hat erstmal nichts vorzuweisen was sonst keiner kann, der nicht gerade bwl Studiert. (Finance, Controlling, steuern mal ausgenommen)
Jeder kann meiner Meinung nach Vertrieb, Einkauf oder Marketing- sogar ohne Studium.

Der Jurist hat hingegen von Vornerein ein Gebiet was nunmal nicht jeder kann und damit ein alleinstellungsmerkmal...

naja die wirtschaftsjuristen LLB und Co. graben mittlerweile auch was ab speziell Insolvenzrecht. Daher gilt es in der BWL sich ein alleinstellungsmerkmal anzueignen, daher sagt man ja immer - so früh wie möglich einen Schwerpunkt suchen. Die Media-,Marketing-, Tourismus BWLer natürlich haben die kaum eine Chance gegen Jura, aber BWL ist noch vieles mehr.

Ausbildung im kaufmännischen Bereich
Studium bwl mit Tourismus + Marketing Schwerpunkt
Praktika Vertragsbedingungen
Werkstudent online marketing
Praktika big 4 Beratung
nebenjob von secruity bis Ausbildungsjob alles dabei

--> Einstieg kleiner Konzern 1k-1,5k Mitarbeiter im Marketing-nahen Bereich

Was war meine Spezialisierung? Alles von Ausbildung bis Abschlussarbeit in derselben Branche. Mit Ausnahme von Tourismus natürlich.
Gleichzeitig fast alle Tätigkeiten - ironischerweise sogar der secruity job- bei großen Firmen
Eine Spezialisierung kann also auch innerhalb einer Branche liegen

Hab dem finance, controlling und Co ist King gelabere zum Trotz um ein vielfaches schneller Job, Praktika und nebentätigkeiten als die Leute mit Controlling Schwerpunkt gefunden

Und dennoch wird der Jurist im Endeffekt vermutlich mehr verdienen.
Marketing- Leute gibt es ja wie Sand am Meer...
Für den TE ist eine Empfehlung mit den besten Perspektiven interessant.

Daher würde ich ihn definitiv raten sein bwl Studium zu Ende zu bringen und dann ruhigen Gewissens Jura zu studieren.
Mit Jura kann man im Übrigen auch zu den BIG4 TAX usw

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WiWi Gast

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Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

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Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

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8 Kommentare

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1. Völlig falsche Herangehensweise an ein Jurastudium. Leidenschaft fürs Fach (nicht Geld!), Durchhaltevermögen und v.a. Fleiß sin ...

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