Hallo, bin im siebten Semester BWL an einer non target-Uni und habe gerade einmal 72CP von 180CP liegt zum einen daran, dass ich chronisch krank wurde und dass ich das Studium todeslangweilig finde, bzw. auch nicht wirklich was ich mal arbeiten will.

Würdet ihr beim Letztversuch in induktiver Statistik und bisher nur 72 CP im siebten Semester die Uni wechseln und bis dahin Praktika und arbeiten Vollzeit.

Mag meine Uni, aber die Organisation ist schrott, ich interessiere mich mehr für Medizin (habe aber enorm Respekt vor dem Fach) , ist keine target, sehe auch in Bwl keine Zukunft und wenn ich durch induktive falle, wars das mit den meisten meiner CPs weil in fast allen BWL-Studiengängen ist das Fach. Wo kann man das sehen wo das angerechnet wird?

Würde sagen das Problem ist weniger dein Letztversuch als vielmehr dass du keine Ahnung hast was du mal machen möchtest. Wie wäre es mit einer praxisnahen Ausbildung evtl sogar um medizinischen Bereich?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Hallo, bin im siebten Semester BWL an einer non target-Uni und habe gerade einmal 72CP von 180CP liegt zum einen daran, dass ich chronisch krank wurde und dass ich das Studium todeslangweilig finde, bzw. auch nicht wirklich was ich mal arbeiten will.

Würdet ihr beim Letztversuch in induktiver Statistik und bisher nur 72 CP im siebten Semester die Uni wechseln und bis dahin Praktika und arbeiten Vollzeit.

Mag meine Uni, aber die Organisation ist schrott, ich interessiere mich mehr für Medizin (habe aber enorm Respekt vor dem Fach) , ist keine target, sehe auch in Bwl keine Zukunft und wenn ich durch induktive falle, wars das mit den meisten meiner CPs weil in fast allen BWL-Studiengängen ist das Fach. Wo kann man das sehen wo das angerechnet wird?

Du kannst das nirgendwo sehen, dass ist immer eine Entscheidung der Hochschule, was wie und wo angerechnet wird, bzw. was ein Einschreibungshindernis ist. Alle Hochschulen haben Datenbanken die vergangene Anrechnungen zeigen, die sind aber nicht immer öffentlich.

Du nennst hier keine Alternative. Was willst du denn überhaupt? Wo willst du später arbeiten. Prio 1 sollte es sein, dir etwas klarer über dein Zukunft zu werden.

Zur Anrechnung: Das kann dir hier keiner sagen weil jede HS das anders handhabt. Einige Unis bieten aber vorab eine verbindliche Auskunft zur Anrechnung an.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Hallo, bin im siebten Semester BWL an einer non target-Uni und habe gerade einmal 72CP von 180CP liegt zum einen daran, dass ich chronisch krank wurde und dass ich das Studium todeslangweilig finde, bzw. auch nicht wirklich was ich mal arbeiten will.

Würdet ihr beim Letztversuch in induktiver Statistik und bisher nur 72 CP im siebten Semester die Uni wechseln und bis dahin Praktika und arbeiten Vollzeit.

Mag meine Uni, aber die Organisation ist schrott, ich interessiere mich mehr für Medizin (habe aber enorm Respekt vor dem Fach) , ist keine target, sehe auch in Bwl keine Zukunft und wenn ich durch induktive falle, wars das mit den meisten meiner CPs weil in fast allen BWL-Studiengängen ist das Fach. Wo kann man das sehen wo das angerechnet wird?

Bevor du letzt Versuch in den Sand setzt würde ich mich sortieren.

1. Willst du das Studium überhaupt zu Ende führen ?
2. Sortiere dein Leben. Du schreibst du wärst chronisch Krank, welche Möglichkeiten bleiben dir ?
3. Wie sieht es mit Praktika aus ?
4. Es gibt Hochschulen die lassen vieles anrechnen dort müsstest du Kontakt aufnehmen.

Aber ganz ehrlich komm erstmal klar. Les die Prüfungsordnung durch, du kannst he nachdem noch einen Freiversuch setzen.

Viel Erfolg, und denke daran es ist auch keine Schande etwas anderes machen zu wollen.
Viele Grüße

Medizin ist nicht anspruchsvoll. Ist pures Auswendiglernen, man braucht nur das Abi dafür. Jede VWL Vorlesung ist anspruchsvoller.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Hallo, bin im siebten Semester BWL an einer non target-Uni und habe gerade einmal 72CP von 180CP liegt zum einen daran, dass ich chronisch krank wurde und dass ich das Studium todeslangweilig finde, bzw. auch nicht wirklich was ich mal arbeiten will.

Würdet ihr beim Letztversuch in induktiver Statistik und bisher nur 72 CP im siebten Semester die Uni wechseln und bis dahin Praktika und arbeiten Vollzeit.

Mag meine Uni, aber die Organisation ist schrott, ich interessiere mich mehr für Medizin (habe aber enorm Respekt vor dem Fach) , ist keine target, sehe auch in Bwl keine Zukunft und wenn ich durch induktive falle, wars das mit den meisten meiner CPs weil in fast allen BWL-Studiengängen ist das Fach. Wo kann man das sehen wo das angerechnet wird?

Ist ein Mythos das Medizin besonders hart wäre. Viel zu lernen ja aber nahezu jedes NW Studienfach und auch jedes Ingenieurs Fach sind bei weitem schwieriger.

Medizin ist nicht anspruchsvoll. Ist pures Auswendiglernen, man braucht nur das Abi dafür. Jede VWL Vorlesung ist anspruchsvoller. Bin selber im Medizinstudium gescheitert, aber nur weil ich zu faul war fürs Physikum zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Hallo, bin im siebten Semester BWL an einer non target-Uni und habe gerade einmal 72CP von 180CP liegt zum einen daran, dass ich chronisch krank wurde und dass ich das Studium todeslangweilig finde, bzw. auch nicht wirklich was ich mal arbeiten will.

Würdet ihr beim Letztversuch in induktiver Statistik und bisher nur 72 CP im siebten Semester die Uni wechseln und bis dahin Praktika und arbeiten Vollzeit.

Mag meine Uni, aber die Organisation ist schrott, ich interessiere mich mehr für Medizin (habe aber enorm Respekt vor dem Fach) , ist keine target, sehe auch in Bwl keine Zukunft und wenn ich durch induktive falle, wars das mit den meisten meiner CPs weil in fast allen BWL-Studiengängen ist das Fach. Wo kann man das sehen wo das angerechnet wird?

Bevor du letzt Versuch in den Sand setzt würde ich mich sortieren.

1. Willst du das Studium überhaupt zu Ende führen ?
2. Sortiere dein Leben. Du schreibst du wärst chronisch Krank, welche Möglichkeiten bleiben dir ?
3. Wie sieht es mit Praktika aus ?
4. Es gibt Hochschulen die lassen vieles anrechnen dort müsstest du Kontakt aufnehmen.

Aber ganz ehrlich komm erstmal klar. Les die Prüfungsordnung durch, du kannst he nachdem noch einen Freiversuch setzen.

Viel Erfolg, und denke daran es ist auch keine Schande etwas anderes machen zu wollen.
Viele Grüße

zu 1: das weiß ich selber nicht so ganz, da es mir noch nicht gut geht und ich immernoch nicht ganz austherapiert bin, sehne ich mich momentan hauptsächlich danach Geld zu verdienen und im Homeoffice zu arbeiten (Geld weil meine Behandlungen kosten und ich den Stress gekoppelt mit Themen im Studium)momentan echt schwer gerecht werde.
Zudem ich mich enorm für Gesundheit und Medizin interessiere, aber nur 1,9 Abi habe und es schwer ist v.a. in meinem jetzigen Zustand da rein zu kommen / es zu studieren
dann wäre noch Lehramt, wobei mir schon als Nachhilfelehrerin Kinder auf die Nerven gehen, ich aber die Vegütung gut finde, die Sicherheit und die Fächerwahl im Studium

zu 2: also habe mehrere noch sehr seltene und von der Kasse noch nicht anerkannte verdauungssystem und stoffwechsel betreffende Krankheiten (die somit nicht übernommen werden) . Ich weiß nicht, wie lang es mir schlecht gehen wird

zu 3: Ich hatte bisher nur im 4 Semester 3Monate als Werkstudent arbeiten können bei einem großen Süßwarenhersteller und musste dann aufhören, da ich mit (damals noch "frischer")Krankheit und Studium und Nebenjob überfordert war. Also kein Praktikum. Und nur in der Instanthaltung.

zu 4: welche sind dies?

push

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

push

Wenn du öffentlicher Dienst haben willst, ist das Lehramt zwar lukrativ aber nicht das einzige.
Daneben gibt es Verwaltungslehre oder Steuerrecht/BWL beim Finanzamt sowie allgemeines Recht als Rechtspfleger und vieles mehr. Das sind alles Studiengänge die zum gehobenen Dienst führen, Verbeamtung, mit halbwegs vernünftiger payoff. Wenn es das dir zusagen sollte, würde ich direkt bei öffentlichen Hochschulen (Hochschule für Finanzen/ Hochschule für Verwaltung o.ä.) anfragen was diese anerkennen wollen und können. Einschreiben ist natürlich ein Thema, du kannst dich bei den öffentlichen Dienst bewerben. Die haben gerade beim Finanzamt einen sehr starken Mangel.
Vorteil ist, wenn es dir besser geht, kannst du ja später den Steuerberater machen. Alles in allem lukrativ. Und du wirst während deines Studiums bezahlt. Musst halt das Studium packen. Ist alles Staub trocken ohne Ende. Das muss man halt sich vor Augen führen.

Denke darüber nach, ansonsten einfach mal verschiedene Hochschulen anschauen was diese anbieten.
Gibt verschiedene Studiengänge, die auch etwas mit Gesundheit zu tun haben. Und dann ganz stoisch die Hochschulen anfragen. Und durch telefonieren…

Viel Erfolg und alles gute !!

Fern-FH's erkennen im Allgemeinen recht viel an Vorleistungen an. Probier's mal mit Euro-FH, IU und dergleichen. Wichtig wäre, dass du überhaupt einen Abschluss machst. Arbeiten im Homeoffice ohne Studienabschluss oder Ausbildung bringt auf Dauer vielleicht nicht so viele Perspektiven... Evtl. geht das heute bei Kundendienst oder CallCenter Jobs teilweise. Wenn du im WiWi Bereich bleiben möchtest, käme evtl. auch die Externenprüfung bei der IHK in Frage (z.B. als Kauffrau für Büromanagement). Wird evtl. auch durch das Arbeitsamt gefördert.

Ich war in letzter Zeit bei einigen Ärzten. Wirklich ÜBERALL hing ein Schild: Medizinischer Fachangestellte(-r) gesucht, teilweise sogar: gerne auch Quereinsteiger! Vielleicht wäre das ne Alternative, wenn es kein Medizinstudium sein soll.