"Programmieren" an sich würde ich eigentlich nicht als sonderlich schwer betiteln, einfach weil es weniger theoretisch ist. Wenn man die Grundstruktur von Java erstmal geschnallt hat, kann man damit schon sehr viel machen indem man einfach drauflos coded und sich bei Bedarf ein paar Tutorials aus dem Internet anguckt/durchliest, denn diese sind massig und in hoher Qualität vorhanden. Wenn man lange genug dran rumprobiert, geht echt vieles, auch wenn man nicht mit der Benutzung sämtlicher Packages vertraut ist.
Im übrigen ist Java als Nicht-Informatiker, je nachdem was du damit vorhast, nicht immer die beste Wahl. Schau dir mal Python an, ist leichter und für das meiste, was man so mal eben zusammencoded völlig ausreichend.
Die schwierigen Teile des Informatik-Studiums sind sicher nicht "das Programmieren" per se (was ja eigentlich auch nicht wirklich Inhalt des Studiums ist, sondern eher das Handwerkszeug), sondern die theoretischen Inhalte.
Um noch die Frage zu beantworten:
Ob ein Studium schwierig ist, kommt nicht darauf an, ob das Fach schwierig ist, sondern darauf, ob die Prüfungen schwierig sind.
Wer weiß, vielleicht gibt es irgendwo eine FH mit super netten Profs, wo sogar ein Mathestudium easy ist, weil die Klausuren super leicht gestaltet werden, oder eine Uni, wo Kunstgeschichte extrem schwer ist, weil da ein sadistischer Prof Freude daran hat, 3/4 des Jahrgangs rauszuprüfen.
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