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Berufseinstieg im AuslandStudienfach

Welches ist das schwierigste Studienfach?

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Ceterum censeo

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Mein Beitrag ist nicht Humbug - ob ich betroffen bin, vielleicht, weil ich nicht in Regelstudienzeit abgeschlossen habe, allerdings habe ich promoviert und mir mein eigenes Bild von dem deutschen Unibetrieb gemacht.
Nach deiner Argumentation (deutsche Studenten sind bei Abschluss des Studiums nach den Ösis die ältesten) haben also deutsche Studenten grundsätzlich mehr fachliche Defizite als meinetwegen Holländer und fliegen deshalb zu Recht häufiger durch? - Bitte.

70 Prozent Durchfallquoten verurteile ich nicht, sondern finde ich OK. Ich rede davon, dass Professoren die gesetzlich erlaubten Durchfallquoten durch Tricks aushebeln, indem sie Vorprüfungen etc. einführen. 91% sind zu viel, da nur 90% erlaubt sind. Das geht dann meiner Meinung nach nicht, auch wenn es sich um dumme deutsche Studenten handelt. Deutsche Professoren sind im Schnitt desinteressiert an der Lehre, teilweise auch an der eigenen Forschung, nutzen gern auch mal ihre Position gegenüber weiblichen Studenten aus und kommen in diesem Land immer davon. Natürlich hat eine Fakultät finanzielle etwas von vielen Erstsemestern, dass das nicht die einzige Finanzierungsquelle ist, ist schon klar.

Mir ist es völlig schleierhaft, welche angeblichen Einblicke du in die deutsche Hochschullandschaft gewonnen haben willst. Es gibt weder gesetzliche Vorschriften zu Durchfallquoten (das deutsche Grundgesetz garantiert die Freiheit von Forschung und Lehre), noch haben die Hochschulen ein Interesse hieran - was auch durch die Finanzierung begründet ist. Wichtiger als die Zahl der Erstsemester ist den Hochschulen idR die Anzahl der Absolventen in Regelstudienzeit. Aber dieses Thema ist zu verworren und - durch den Bildungsförderalismus - differenziert zu betrachten, als dass ich mich nun über dieses zähe Thema diskutieren möchte (insb. mit dir). Der Abschluss mit dem Verweis auf sexuelle Belästigung bekräftigt mich vielmehr in meiner Annahme, dass deine Wahrnehmung wohl etwas verzerrt sein mag. Solltest du tatsächlich den Nachweis der Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit erbracht haben, müsste dir aufgefallen sein, dass dein induktives Vorgehen mittels Nahbereichsempirie und persönlicher Erfahrung methodisch doch höchst fragwürdig ist. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ich habe Einblicke, weil ich an einer Hochschule beschäftigt war. Wenn das nicht reicht und niemand ein Einblick hat, der bei einem Arbeitgeber mehrere Jahre beschäftigt ist, wird es mit der Ansammlung deutschen arbeitenden Bevölkerung demnächst schwierig - hoffentlich bist du dann nicht der Personaler - Einblick in die Finanzindustrie, sie haben 5 Jahre bei Goldman gearbeitet und bilden sich ein, sie hätten einen Einblick. Das ist ja alles nur persönlicher Eindruck und kein Einblick.

Klar, da ich eine Promotion habe, liefere ich meine Urteile immer auf Diss-level ab, mache erst einmal eine Datenerhebung, mache einen Fragebogen, sende den an die Professoren und frage die mal, ob sie das Unisystem ausnutzen und sie Steuergelder verschwenden. Jeder wird da sicherlich jede Minute auflisten, die er nicht genau konform zu seinem Arbeitsvertrag abgeleistet hat und das dementsprechende Gehalt dann dem Steuerzahler zurückgeben.

Also noch einmal meine Kernaussage:
Es gibt nicht das schwierigste Fach - es gibt verschiedene Fächer, die sehr anspruchsvoll sind und die Vergleichbarkeit ist kaum gegeben, weil an jeder zweiten Fakultät Spinnerprofessoren rumsitzen, die von komischen Leuten wie meinem Vorredner gestützt werden - wo habe ich denn behauptet, dass es vorgeschriebene Durchfallquoten gibt; jeder mit drei Gehirnzellen versteht doch wohl, dass gerne Studenten angenommen werden, wenn es dafür Geld gibt; diese Informationen habe ich übrigens von einem Institustdirektor im MINT-Bereich einer deutschen Elite-Uni - wenn du zufällig Rektor einer TU bist, würde ich meine Meinung ändern, dies ist aber eher unwahrscheinlich.
Du bist echt ein nerviger Klugscheisser - aber weshalb verschenke ich hier eigentlich meine Zeit.

Ceterum censeo schrieb am 29.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:

Mein Beitrag ist nicht Humbug - ob ich betroffen bin, vielleicht, weil ich nicht in Regelstudienzeit abgeschlossen habe, allerdings habe ich promoviert und mir mein eigenes Bild von dem deutschen Unibetrieb gemacht.
Nach deiner Argumentation (deutsche Studenten sind bei Abschluss des Studiums nach den Ösis die ältesten) haben also deutsche Studenten grundsätzlich mehr fachliche Defizite als meinetwegen Holländer und fliegen deshalb zu Recht häufiger durch? - Bitte.

70 Prozent Durchfallquoten verurteile ich nicht, sondern finde ich OK. Ich rede davon, dass Professoren die gesetzlich erlaubten Durchfallquoten durch Tricks aushebeln, indem sie Vorprüfungen etc. einführen. 91% sind zu viel, da nur 90% erlaubt sind. Das geht dann meiner Meinung nach nicht, auch wenn es sich um dumme deutsche Studenten handelt. Deutsche Professoren sind im Schnitt desinteressiert an der Lehre, teilweise auch an der eigenen Forschung, nutzen gern auch mal ihre Position gegenüber weiblichen Studenten aus und kommen in diesem Land immer davon. Natürlich hat eine Fakultät finanzielle etwas von vielen Erstsemestern, dass das nicht die einzige Finanzierungsquelle ist, ist schon klar.

Mir ist es völlig schleierhaft, welche angeblichen Einblicke du in die deutsche Hochschullandschaft gewonnen haben willst. Es gibt weder gesetzliche Vorschriften zu Durchfallquoten (das deutsche Grundgesetz garantiert die Freiheit von Forschung und Lehre), noch haben die Hochschulen ein Interesse hieran - was auch durch die Finanzierung begründet ist. Wichtiger als die Zahl der Erstsemester ist den Hochschulen idR die Anzahl der Absolventen in Regelstudienzeit. Aber dieses Thema ist zu verworren und - durch den Bildungsförderalismus - differenziert zu betrachten, als dass ich mich nun über dieses zähe Thema diskutieren möchte (insb. mit dir). Der Abschluss mit dem Verweis auf sexuelle Belästigung bekräftigt mich vielmehr in meiner Annahme, dass deine Wahrnehmung wohl etwas verzerrt sein mag. Solltest du tatsächlich den Nachweis der Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit erbracht haben, müsste dir aufgefallen sein, dass dein induktives Vorgehen mittels Nahbereichsempirie und persönlicher Erfahrung methodisch doch höchst fragwürdig ist. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.02.2020:

Ich habe Einblicke, weil ich an einer Hochschule beschäftigt war.

Du bist nicht der einzige, der das mal war.

Meiner Erfahrungen decken sich nicht mit deinen. Das geht hier noch anderen Leuten so. Nimm das doch mal hin und frage dich, ob deine Eindrücke vielleicht nicht so allgemein gültig sind, wie du glaubst.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Vielleicht stimmst du mir ja heimlich zu und interessierst dich gerade deswegen für die Jobs an den Unis, weil sie deinen Vorstellungen entsprechen und du nicht wirklich arbeiten möchtest.
Es wäre für den Steuerzahler sicherlich besser, wenn die Unis die Vorlesungen ins Internet stellten und die Videos von guten Unis kommen, statt tausende von angestellten unmotivierten Beamte durchzufüttern, die alle 30 Jahre mal ihre Präsentation der Vorlesungen überarbeiten.

WiWi Gast schrieb am 29.02.2020:

Ich habe Einblicke, weil ich an einer Hochschule beschäftigt war.

Du bist nicht der einzige, der das mal war.

Meiner Erfahrungen decken sich nicht mit deinen. Das geht hier noch anderen Leuten so. Nimm das doch mal hin und frage dich, ob deine Eindrücke vielleicht nicht so allgemein gültig sind, wie du glaubst.

antworten
Ceterum censeo

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.02.2020:

Ich habe Einblicke, weil ich an einer Hochschule beschäftigt war. Wenn das nicht reicht und niemand ein Einblick hat, der bei einem Arbeitgeber mehrere Jahre beschäftigt ist, wird es mit der Ansammlung deutschen arbeitenden Bevölkerung demnächst schwierig - hoffentlich bist du dann nicht der Personaler - Einblick in die Finanzindustrie, sie haben 5 Jahre bei Goldman gearbeitet und bilden sich ein, sie hätten einen Einblick. Das ist ja alles nur persönlicher Eindruck und kein Einblick.

Klar, da ich eine Promotion habe, liefere ich meine Urteile immer auf Diss-level ab, mache erst einmal eine Datenerhebung, mache einen Fragebogen, sende den an die Professoren und frage die mal, ob sie das Unisystem ausnutzen und sie Steuergelder verschwenden. Jeder wird da sicherlich jede Minute auflisten, die er nicht genau konform zu seinem Arbeitsvertrag abgeleistet hat und das dementsprechende Gehalt dann dem Steuerzahler zurückgeben.

Also noch einmal meine Kernaussage:
Es gibt nicht das schwierigste Fach - es gibt verschiedene Fächer, die sehr anspruchsvoll sind und die Vergleichbarkeit ist kaum gegeben, weil an jeder zweiten Fakultät Spinnerprofessoren rumsitzen, die von komischen Leuten wie meinem Vorredner gestützt werden - wo habe ich denn behauptet, dass es vorgeschriebene Durchfallquoten gibt; jeder mit drei Gehirnzellen versteht doch wohl, dass gerne Studenten angenommen werden, wenn es dafür Geld gibt; diese Informationen habe ich übrigens von einem Institustdirektor im MINT-Bereich einer deutschen Elite-Uni - wenn du zufällig Rektor einer TU bist, würde ich meine Meinung ändern, dies ist aber eher unwahrscheinlich.
Du bist echt ein nerviger Klugscheisser - aber weshalb verschenke ich hier eigentlich meine Zeit.

Klugscheißen kann man ja zum Glück nur, wenn man die Kenntnisse und Fähigkeiten hierzu besitzt. Dein argumentum ad hominem belegt deinen logischen Fehlschluss auf eindrucksvolle Weise. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Die Schwierigkeit eines Studiums lässt sich nur individuell bestimmen. Und nimmt man die individuellen Stimmen eines einzigen Studiengangs und vergleicht, lässt sich für Besagten ein ungefähres Maß heraus selektieren.

Als Physikstudent kann ich jedoch sagen, wie die Individuen dieses Studium beschreiben. Meine Erfahrungen zeigen, dass man bereits im ersten Semester mehrdimensionale Analysis für die Mathematikvorlesungen für Physiker verstehen muss, während man parallel dazu mit den Mathematikern erst lineare Algebra und eindimensionale Analysis anfängt. In höheren Semester wird Mathe immer noch mehr und es werden immer abstraktere Dingen in einem unglaublich kurzen Zeitraum durch besprochen. Außenstehende würden wohl dazu “Überfliegen” sagen. Professoren sprechen immer mehr von triviale Sachen, obwohl es wohl zu diesem Zeitpunkt nichts kompliziertes auf der Welt geben würde. Naja, bis man die Seite umblättert und es noch härter weiter geht. Das räumliche Denken entzieht sich bald jeglicher Vorstellung, weil es relativ schnell in d-dimensionale und unendlich dimensionale Vektorräume geht. Zum Vergleich der dreidimensionale Raum ist für uns anschaulich und intuitiv. Die Raumzeit mit vier Dimensionen nichtmehr. Die wöchentlichen Aufgaben werden so schwer, dass man eigentlich jedes Semester ununterbrochen am Schreibtisch sitzt.

Trotz der Schwierigkeit von diesem Studium, hätte ich nie irgendetwas anderes begonnen. Es ist wohl Faszination, die einen vorantreibt und die Neugier der Motor der Motivation.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Devanther schrieb am 10.07.2017:

"Jura ist nur Fleiss und hat mit Intelligenz nichts zu tun, ähnlich BWL"

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, man braucht nur viel Zeit...

Nicht nur Fleiß, auch logisches Denken etc. ist erforderlich. Ich kenne viele die auch nach 10 Jahren Studium immer noch keinen Abschluss hatten, egal wie viel sie gelernt hatten.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Devanther schrieb am 10.07.2017:

"Jura ist nur Fleiss und hat mit Intelligenz nichts zu tun, ähnlich BWL"

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, man braucht nur viel Zeit...

Nicht nur Fleiß, auch logisches Denken etc. ist erforderlich. Ich kenne viele die auch nach 10 Jahren Studium immer noch keinen Abschluss hatten, egal wie viel sie gelernt hatten.

Also bwl ist sicherlich eines der leichtesten Studiengänge, deswegen machen es halt auch so viele.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Mein Ranking sieht so aus:

  1. BWL (FH) - viele Vorstände haben den
  2. Medizin / Psychologie - höchste NCs
  3. VWL / Mathematik / Physik/ BWL (Uni) / NaWi
  4. SoWi / GeWi / Jura
  5. Info / Ing - keine social skills und nerdig egal ob FH oder Uni
antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Mein Ranking sieht so aus:

  1. BWL (FH) - viele Vorstände haben den
  2. Medizin / Psychologie - höchste NCs
  3. VWL / Mathematik / Physik/ BWL (Uni) / NaWi
  4. SoWi / GeWi / Jura
  5. Info / Ing - keine social skills und nerdig egal ob FH oder Uni

MINT ist immer das schwerste. BWL kann selbst jeder unterdurschnittliche schaffen. Medizin ist nicht schwer. Dafür wird dort viel auswendig gelernt.

antworten
BrioniFanboy87

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Mein Ranking sieht so aus:

  1. BWL (FH) - viele Vorstände haben den
  2. Medizin / Psychologie - höchste NCs
  3. VWL / Mathematik / Physik/ BWL (Uni) / NaWi
  4. SoWi / GeWi / Jura
  5. Info / Ing - keine social skills und nerdig egal ob FH oder Uni

MINT ist immer das schwerste. BWL kann selbst jeder unterdurschnittliche schaffen. Medizin ist nicht schwer. Dafür wird dort viel auswendig gelernt.

Wo hast Du BWL und Medizin studiert? Basierend auf Deiner Aussage musst Du das ja, also setze ich mal voraus (eigentlich musst Du sogar, basierend auf Deiner Aussage, BWL, Medizin, Psychologie, VWL, Mathe, Physik, BWL, GeWi, SoWi, Jura, Info und Ing studiert haben - ein wahnsinniges Multiorganisationstalent). Je nachdem wo Du Deine Abschlüsse in Medizin und BWL gemacht hast, erklärt sich ggf. auch Deine recht pauschale Aussage, da - insbesondere BWL - nicht an jeder Fakultät den gleichen Anspruch hat.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Gab mal ne Studie der Uni Konstanz dazu.

Die Top3:
Zahnmedizin, Wirt. Ing. (Uni) und Pharmazie waren die anspruchsvollsten Studiengänge.

Zahnmedizin u.a. wegen Lernaufwand und hohen Zusatzbelastung (teure Labormaterialien, tlw. bis zu 600€/Monat die die Studies i.d.R. durch Nebenjobs finanzieren müssen), Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium und Pharmazie weil extrem viel Stoff und anspruchsvoll (Chemie + Medizin).

Ansonsten waren in den Top10 noch u.a. Humanmedizin, Elektrotechnik (Uni), Mathematik.
VWL (Uni) war auch relativ weit oben.

Wie gesagt, kein bla bla von anonymen Wiwi Treff Trolls sondern eine Studie einer deutschen Universität.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium

Das ist Bullshit. Demnach wäre das Lehramt per se besonders anspruchsvoll, weil Dreifachstudium (2 Fächer + Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft). Das Total liegt aber immer bei 100%, d. h. Wiing = 50% Wi, 50% Ing (bzw. andere Gewichtung).

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium

Das ist Bullshit. Demnach wäre das Lehramt per se besonders anspruchsvoll, weil Dreifachstudium (2 Fächer + Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft). Das Total liegt aber immer bei 100%, d. h. Wiing = 50% Wi, 50% Ing (bzw. andere Gewichtung).

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe Finanzmathematik studiert mit Nebenfach WiWi. Durch die BWL-Vorlesungen wurde mein Mathestudium ganz sicherlich nicht schwieriger.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Mein Ranking sieht so aus:

  1. BWL (FH) - viele Vorstände haben den
  2. Medizin / Psychologie - höchste NCs
  3. VWL / Mathematik / Physik/ BWL (Uni) / NaWi
  4. SoWi / GeWi / Jura
  5. Info / Ing - keine social skills und nerdig egal ob FH oder Uni

Trollst du? Allein das Argument "höchste NCs" disqualifiziert deinen Beitrag, vom Rest mal ganz abgesehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2020:

Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium

Das ist Bullshit. Demnach wäre das Lehramt per se besonders anspruchsvoll, weil Dreifachstudium (2 Fächer + Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft). Das Total liegt aber immer bei 100%, d. h. Wiing = 50% Wi, 50% Ing (bzw. andere Gewichtung).

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe Finanzmathematik studiert mit Nebenfach WiWi. Durch die BWL-Vorlesungen wurde mein Mathestudium ganz sicherlich nicht schwieriger.

Deshalb hat Lehramt und Finanzmathematik ja auch gefehlt. ;)

WIngs sind ja auch keine Lehrer oder Finanzberater bei der Spaßkasse.

Wenn du an einer Uni WIng studierst, studierst du fast das gesamte Ing Studium + das komplette Wiwi Studium.
Lediglich Mathe, Statistik etc. von den Wiwis fällt weg weil das im Vergleich zu Mathe der Ings Kindergeburtstag ist. Die ein oder andere Ing Vertiefung bei Wahlfächern hat man natürlich auch weniger, aber dafür ja eben die Wiwi Fächer.

In Summe lernst und leistest du etwa 150-160% von dem was ein reiner Ing. oder Wiwi Student lernt.

An meiner TU hatte ich damals ALLE Wiwi Module der Wiwis, lediglich bei VWL gabs ein Modul weniger sowie Mathe, Statistik und Informatik entfiel da ja bei den Ings gemacht.
Und bei den Ings hatten wir ALLE Maschinenbaumodule, lediglich Technische Mechanik III und Physik II entfiel im Vergleich zu den Maschinenbauern.

Die gleichen Vorlesungen, die gleichen Klausuren - gab nur teilweise weniger Credits. In Recht hatten die Wiwis 10 ECTS, für die selbe Recht Vorlesung und Prüfung bekam Wings nur 6 ECTS.
Anfangs lag die Bestehensgrenze daher auch bei 40% statt 60% der Punkte bei Wiwis, dann hat so ein fauler Wiwi Student der dreimal durchgerasselt ist geklagt dass er auch als Wiwi mit 40% besteht, ging nicht durch aber die Wings mussten fortan auch 60% erreichen. Für immer noch nur 6ECTS statt 10.

Ich weiß, reine BWLer/Wiwis und reine Ings wollen das nicht wahrhaben, aber der Wing ist der König der Ingenieure (neben ETechnik) und entsprechend sind die Karrieremöglichkeiten.

Daher kann ich gut nachvollziehen, warum WING in den Top10 ist, BWL, Wiwi oder Maschinenbau aber nicht.

antworten
Karush

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Mein Ranking sieht so aus:

  1. BWL (FH) - viele Vorstände haben den
  2. Medizin / Psychologie - höchste NCs
  3. VWL / Mathematik / Physik/ BWL (Uni) / NaWi
  4. SoWi / GeWi / Jura
  5. Info / Ing - keine social skills und nerdig egal ob FH oder Uni

BWL auf einer Stufe mit Mathe & Physik. Mein Highlight des Tages, danke für den Lacher.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2020:

Mein Ranking sieht so aus:

  1. BWL (FH) - viele Vorstände haben den
  2. Medizin / Psychologie - höchste NCs
  3. VWL / Mathematik / Physik/ BWL (Uni) / NaWi
  4. SoWi / GeWi / Jura
  5. Info / Ing - keine social skills und nerdig egal ob FH oder Uni

Trollst du? Allein das Argument "höchste NCs" disqualifiziert deinen Beitrag, vom Rest mal ganz abgesehen.

Der Post kann nur Ironie gewesen sein.
Jura, Medizin und Mathe unter BWL FH :D

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

An Medizin ist nichts schwer. Pures Auswendiglernen, kommt mal von dieser Idee weg bitte..
Habe selber 3 Semester Medizin studiert (und nein nicht abgebrochen weil es so schwer war;))

Würde es so ranken:

  1. Mathe/Physik
  2. Eventuell Informatik
  3. Alles technische
  4. Jura
antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Es ist totaler Blödsinn Studienfächer nach Schwierigkeit zu ranken. Das ist einfach lächerlich. Für den einen ist es das ein Fach und für den anderen etwas anderes. Ist ja nicht so, dass das alles das Gleiche nur auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ist. Außerdem ist dann auch noch je nach Uni das Niveau sehr unterschiedlich, was das Ganze noch unsinniger macht.
Man kann höchstens spezifische Studiengänge bzgl. der Schwierigkeit in einem bestimmten Bereich vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2020:

Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium

Das ist Bullshit. Demnach wäre das Lehramt per se besonders anspruchsvoll, weil Dreifachstudium (2 Fächer + Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft). Das Total liegt aber immer bei 100%, d. h. Wiing = 50% Wi, 50% Ing (bzw. andere Gewichtung).

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe Finanzmathematik studiert mit Nebenfach WiWi. Durch die BWL-Vorlesungen wurde mein Mathestudium ganz sicherlich nicht schwieriger.

Deshalb hat Lehramt und Finanzmathematik ja auch gefehlt. ;)

WIngs sind ja auch keine Lehrer oder Finanzberater bei der Spaßkasse.

Wenn du an einer Uni WIng studierst, studierst du fast das gesamte Ing Studium + das komplette Wiwi Studium.
Lediglich Mathe, Statistik etc. von den Wiwis fällt weg weil das im Vergleich zu Mathe der Ings Kindergeburtstag ist. Die ein oder andere Ing Vertiefung bei Wahlfächern hat man natürlich auch weniger, aber dafür ja eben die Wiwi Fächer.

In Summe lernst und leistest du etwa 150-160% von dem was ein reiner Ing. oder Wiwi Student lernt.

An meiner TU hatte ich damals ALLE Wiwi Module der Wiwis, lediglich bei VWL gabs ein Modul weniger sowie Mathe, Statistik und Informatik entfiel da ja bei den Ings gemacht.
Und bei den Ings hatten wir ALLE Maschinenbaumodule, lediglich Technische Mechanik III und Physik II entfiel im Vergleich zu den Maschinenbauern.

Die gleichen Vorlesungen, die gleichen Klausuren - gab nur teilweise weniger Credits. In Recht hatten die Wiwis 10 ECTS, für die selbe Recht Vorlesung und Prüfung bekam Wings nur 6 ECTS.
Anfangs lag die Bestehensgrenze daher auch bei 40% statt 60% der Punkte bei Wiwis, dann hat so ein fauler Wiwi Student der dreimal durchgerasselt ist geklagt dass er auch als Wiwi mit 40% besteht, ging nicht durch aber die Wings mussten fortan auch 60% erreichen. Für immer noch nur 6ECTS statt 10.

Ich weiß, reine BWLer/Wiwis und reine Ings wollen das nicht wahrhaben, aber der Wing ist der König der Ingenieure (neben ETechnik) und entsprechend sind die Karrieremöglichkeiten.

Daher kann ich gut nachvollziehen, warum WING in den Top10 ist, BWL, Wiwi oder Maschinenbau aber nicht.

Um das mal etwas zu relativieren, ich kenne natürlich Deine TU nicht, habe aber selbst and zwei TU9 (Bachelor/Master) Wing Maschinenbau studiert. Ich war jedes mal sehr dankbar mir einige der Brocken der reinen Maschinenbauer durch die wirklich leicht zu bestehenden WiWi Module sparen zu können. Für uns waren die WiWi Module immer eine gute Chance den Notenschnitt zu pushen. Doppelt studiert man auch nicht, in unserem Fall ca 70% Maschbau, 30% WiWi.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Und ich kenne Juristen mit ordentlichen Noten, voller Kriegsbemalung und dennoch äußerst zweifelhaftem Verständnis der Materie. Mit anderen Worten: ja, um Jura richtig zu betreiben und die Thematik theoretisch zu durchsteigen, braucht es sehr viel logisches Verständnis und Abstraktionsvermögen. Um ein gutes Examen zu machen und beruflich erfolgreich zu sein (teilweise reichen Buzz-Words und Copy + Paste), reicht es, gut reproduzieren und schwurbeln zu können.

Nebenbei: alle Mathematiker in meinem Bekanntenkreis haben das Studium mit 1,0 abgeschlossen und sind trotzdem arbeitslos bzw. arbeiten fachfremd. Scheint also doch nicht so schwer zu sein.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Devanther schrieb am 10.07.2017:

"Jura ist nur Fleiss und hat mit Intelligenz nichts zu tun, ähnlich BWL"

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, man braucht nur viel Zeit...

Nicht nur Fleiß, auch logisches Denken etc. ist erforderlich. Ich kenne viele die auch nach 10 Jahren Studium immer noch keinen Abschluss hatten, egal wie viel sie gelernt hatten.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium

Das ist Bullshit. Demnach wäre das Lehramt per se besonders anspruchsvoll, weil Dreifachstudium (2 Fächer + Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft). Das Total liegt aber immer bei 100%, d. h. Wiing = 50% Wi, 50% Ing (bzw. andere Gewichtung).

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe Finanzmathematik studiert mit Nebenfach WiWi. Durch die BWL-Vorlesungen wurde mein Mathestudium ganz sicherlich nicht schwieriger.

Deshalb hat Lehramt und Finanzmathematik ja auch gefehlt. ;)

WIngs sind ja auch keine Lehrer oder Finanzberater bei der Spaßkasse.

Wenn du an einer Uni WIng studierst, studierst du fast das gesamte Ing Studium + das komplette Wiwi Studium.
Lediglich Mathe, Statistik etc. von den Wiwis fällt weg weil das im Vergleich zu Mathe der Ings Kindergeburtstag ist. Die ein oder andere Ing Vertiefung bei Wahlfächern hat man natürlich auch weniger, aber dafür ja eben die Wiwi Fächer.

In Summe lernst und leistest du etwa 150-160% von dem was ein reiner Ing. oder Wiwi Student lernt.

An meiner TU hatte ich damals ALLE Wiwi Module der Wiwis, lediglich bei VWL gabs ein Modul weniger sowie Mathe, Statistik und Informatik entfiel da ja bei den Ings gemacht.
Und bei den Ings hatten wir ALLE Maschinenbaumodule, lediglich Technische Mechanik III und Physik II entfiel im Vergleich zu den Maschinenbauern.

Die gleichen Vorlesungen, die gleichen Klausuren - gab nur teilweise weniger Credits. In Recht hatten die Wiwis 10 ECTS, für die selbe Recht Vorlesung und Prüfung bekam Wings nur 6 ECTS.
Anfangs lag die Bestehensgrenze daher auch bei 40% statt 60% der Punkte bei Wiwis, dann hat so ein fauler Wiwi Student der dreimal durchgerasselt ist geklagt dass er auch als Wiwi mit 40% besteht, ging nicht durch aber die Wings mussten fortan auch 60% erreichen. Für immer noch nur 6ECTS statt 10.

Ich weiß, reine BWLer/Wiwis und reine Ings wollen das nicht wahrhaben, aber der Wing ist der König der Ingenieure (neben ETechnik) und entsprechend sind die Karrieremöglichkeiten.

Daher kann ich gut nachvollziehen, warum WING in den Top10 ist, BWL, Wiwi oder Maschinenbau aber nicht.

Um das mal etwas zu relativieren, ich kenne natürlich Deine TU nicht, habe aber selbst and zwei TU9 (Bachelor/Master) Wing Maschinenbau studiert. Ich war jedes mal sehr dankbar mir einige der Brocken der reinen Maschinenbauer durch die wirklich leicht zu bestehenden WiWi Module sparen zu können. Für uns waren die WiWi Module immer eine gute Chance den Notenschnitt zu pushen. Doppelt studiert man auch nicht, in unserem Fall ca 70% Maschbau, 30% WiWi.

Kann dem nur zustimmen. Hab einen M. Sc. Maschinenbau vom KIT, deren Wing ist ja soweit ich weiß #1 in Deutschland, und der Anspruch liegt trotzdem deutlich unter Maschinenbau, da wurden längst nicht (!) alle Maschbaumodule absolviert. Gefühlt waren die Wings immer, wenn es wirklich hart wurde, raus.

"Ich weiß, [...] reine Ings wollen das nicht wahrhaben, aber der Wing ist der König der Ingenieure." - Ich lächle müde...

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Mein Mitbewohner studiert Physik mit Nebenfach BWL. In Physik hat er absolut keine Probleme und hat wirklich durchgehend sehr gute bis gute Noten. In BWL jedoch tut er sich, warum auch immer schwer. Das liegt nicht an mangelndem Interesse, aber für mich ist das absolut nicht nachvollziehbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2020:

Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium

Das ist Bullshit. Demnach wäre das Lehramt per se besonders anspruchsvoll, weil Dreifachstudium (2 Fächer + Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft). Das Total liegt aber immer bei 100%, d. h. Wiing = 50% Wi, 50% Ing (bzw. andere Gewichtung).

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe Finanzmathematik studiert mit Nebenfach WiWi. Durch die BWL-Vorlesungen wurde mein Mathestudium ganz sicherlich nicht schwieriger.

Deshalb hat Lehramt und Finanzmathematik ja auch gefehlt. ;)

WIngs sind ja auch keine Lehrer oder Finanzberater bei der Spaßkasse.

Wenn du an einer Uni WIng studierst, studierst du fast das gesamte Ing Studium + das komplette Wiwi Studium.
Lediglich Mathe, Statistik etc. von den Wiwis fällt weg weil das im Vergleich zu Mathe der Ings Kindergeburtstag ist. Die ein oder andere Ing Vertiefung bei Wahlfächern hat man natürlich auch weniger, aber dafür ja eben die Wiwi Fächer.

In Summe lernst und leistest du etwa 150-160% von dem was ein reiner Ing. oder Wiwi Student lernt.

An meiner TU hatte ich damals ALLE Wiwi Module der Wiwis, lediglich bei VWL gabs ein Modul weniger sowie Mathe, Statistik und Informatik entfiel da ja bei den Ings gemacht.
Und bei den Ings hatten wir ALLE Maschinenbaumodule, lediglich Technische Mechanik III und Physik II entfiel im Vergleich zu den Maschinenbauern.

Die gleichen Vorlesungen, die gleichen Klausuren - gab nur teilweise weniger Credits. In Recht hatten die Wiwis 10 ECTS, für die selbe Recht Vorlesung und Prüfung bekam Wings nur 6 ECTS.
Anfangs lag die Bestehensgrenze daher auch bei 40% statt 60% der Punkte bei Wiwis, dann hat so ein fauler Wiwi Student der dreimal durchgerasselt ist geklagt dass er auch als Wiwi mit 40% besteht, ging nicht durch aber die Wings mussten fortan auch 60% erreichen. Für immer noch nur 6ECTS statt 10.

Ich weiß, reine BWLer/Wiwis und reine Ings wollen das nicht wahrhaben, aber der Wing ist der König der Ingenieure (neben ETechnik) und entsprechend sind die Karrieremöglichkeiten.

Daher kann ich gut nachvollziehen, warum WING in den Top10 ist, BWL, Wiwi oder Maschinenbau aber nicht.

Um das mal etwas zu relativieren, ich kenne natürlich Deine TU nicht, habe aber selbst and zwei TU9 (Bachelor/Master) Wing Maschinenbau studiert. Ich war jedes mal sehr dankbar mir einige der Brocken der reinen Maschinenbauer durch die wirklich leicht zu bestehenden WiWi Module sparen zu können. Für uns waren die WiWi Module immer eine gute Chance den Notenschnitt zu pushen. Doppelt studiert man auch nicht, in unserem Fall ca 70% Maschbau, 30% WiWi.

Wie Vorposter schrieb - Universitätsstudie vs. Wiwi Treff Anonym Troll.

Kann jeder selbst entscheiden wem er glaubt.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Mein Mitbewohner studiert Physik mit Nebenfach BWL. In Physik hat er absolut keine Probleme und hat wirklich durchgehend sehr gute bis gute Noten. In BWL jedoch tut er sich, warum auch immer schwer. Das liegt nicht an mangelndem Interesse, aber für mich ist das absolut nicht nachvollziehbar.

Weil Physik logisch ist.
BWL nicht unbedingt immer, Laberfächer a la Marketing, Personal etc sowieso.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Mein Mitbewohner studiert Physik mit Nebenfach BWL. In Physik hat er absolut keine Probleme und hat wirklich durchgehend sehr gute bis gute Noten. In BWL jedoch tut er sich, warum auch immer schwer. Das liegt nicht an mangelndem Interesse, aber für mich ist das absolut nicht nachvollziehbar.

Man kennt’s. Diese Marketing Slides und Plus-Minus-Buchungssätze rauben einem auch den letzten Nerv. Navier Stokes und Co. ist ein Witz dagegen.

Das einzig schwere an BWL ist es sich zu motivieren. Ehrlich, wie viele Pfeifen laufen heutzutage mit BWL-Bachelor rum? Ja, hat seine Daseinsberechtigung, aber schwerer als irgendwas aus dem MINT-Bereich? Leute, machen wir uns nicht lächerlich.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:

Mein Ranking sieht so aus:

  1. BWL (FH) - viele Vorstände haben den
  2. Medizin / Psychologie - höchste NCs
  3. VWL / Mathematik / Physik/ BWL (Uni) / NaWi
  4. SoWi / GeWi / Jura
  5. Info / Ing - keine social skills und nerdig egal ob FH oder Uni

BWL = Beschde, Bruder. Ich kann mich endlich Akademiker nennen mit meinem FH-BWL-Abschluss und bin bald CEO. Skaliert mal eurer Mindset, sonst werdet ihr nie Rarri fahren!

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Mein Mitbewohner studiert Physik mit Nebenfach BWL. In Physik hat er absolut keine Probleme und hat wirklich durchgehend sehr gute bis gute Noten. In BWL jedoch tut er sich, warum auch immer schwer. Das liegt nicht an mangelndem Interesse, aber für mich ist das absolut nicht nachvollziehbar.

Geschichten aus dem Paulanergarten

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Mein Mitbewohner studiert Physik mit Nebenfach BWL. In Physik hat er absolut keine Probleme und hat wirklich durchgehend sehr gute bis gute Noten. In BWL jedoch tut er sich, warum auch immer schwer. Das liegt nicht an mangelndem Interesse, aber für mich ist das absolut nicht nachvollziehbar.

Vermutlich tut er sich einfach nur mit sturem Auswendiglernen schwer. Habe auch Physik studiert und da hast du sowas kaum bis gar nicht. Da löst du halt nur Übungsaufgaben, die ich auch gerne gemacht habe. Auswendig lernen für das Nebenfach hatte ich dagegen immer vor mich her geschoben und dann auf den aller letzten Drücker gemacht.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2020:

Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium

Das ist Bullshit. Demnach wäre das Lehramt per se besonders anspruchsvoll, weil Dreifachstudium (2 Fächer + Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft). Das Total liegt aber immer bei 100%, d. h. Wiing = 50% Wi, 50% Ing (bzw. andere Gewichtung).

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe Finanzmathematik studiert mit Nebenfach WiWi. Durch die BWL-Vorlesungen wurde mein Mathestudium ganz sicherlich nicht schwieriger.

Deshalb hat Lehramt und Finanzmathematik ja auch gefehlt. ;)

WIngs sind ja auch keine Lehrer oder Finanzberater bei der Spaßkasse.

Wenn du an einer Uni WIng studierst, studierst du fast das gesamte Ing Studium + das komplette Wiwi Studium.
Lediglich Mathe, Statistik etc. von den Wiwis fällt weg weil das im Vergleich zu Mathe der Ings Kindergeburtstag ist. Die ein oder andere Ing Vertiefung bei Wahlfächern hat man natürlich auch weniger, aber dafür ja eben die Wiwi Fächer.

In Summe lernst und leistest du etwa 150-160% von dem was ein reiner Ing. oder Wiwi Student lernt.

An meiner TU hatte ich damals ALLE Wiwi Module der Wiwis, lediglich bei VWL gabs ein Modul weniger sowie Mathe, Statistik und Informatik entfiel da ja bei den Ings gemacht.
Und bei den Ings hatten wir ALLE Maschinenbaumodule, lediglich Technische Mechanik III und Physik II entfiel im Vergleich zu den Maschinenbauern.

Die gleichen Vorlesungen, die gleichen Klausuren - gab nur teilweise weniger Credits. In Recht hatten die Wiwis 10 ECTS, für die selbe Recht Vorlesung und Prüfung bekam Wings nur 6 ECTS.
Anfangs lag die Bestehensgrenze daher auch bei 40% statt 60% der Punkte bei Wiwis, dann hat so ein fauler Wiwi Student der dreimal durchgerasselt ist geklagt dass er auch als Wiwi mit 40% besteht, ging nicht durch aber die Wings mussten fortan auch 60% erreichen. Für immer noch nur 6ECTS statt 10.

Ich weiß, reine BWLer/Wiwis und reine Ings wollen das nicht wahrhaben, aber der Wing ist der König der Ingenieure (neben ETechnik) und entsprechend sind die Karrieremöglichkeiten.

Daher kann ich gut nachvollziehen, warum WING in den Top10 ist, BWL, Wiwi oder Maschinenbau aber nicht.

Um das mal etwas zu relativieren, ich kenne natürlich Deine TU nicht, habe aber selbst and zwei TU9 (Bachelor/Master) Wing Maschinenbau studiert. Ich war jedes mal sehr dankbar mir einige der Brocken der reinen Maschinenbauer durch die wirklich leicht zu bestehenden WiWi Module sparen zu können. Für uns waren die WiWi Module immer eine gute Chance den Notenschnitt zu pushen. Doppelt studiert man auch nicht, in unserem Fall ca 70% Maschbau, 30% WiWi.

Wie Vorposter schrieb - Universitätsstudie vs. Wiwi Treff Anonym Troll.

Kann jeder selbst entscheiden wem er glaubt.

Geil, werde meine subjektiven Meinungen in Zukunft einfach immer mit der Behauptung untermauern, es habe da "mal eine Studie" der Uni X zu gegeben, weswegen man mir Glauben schenken müsste. Ohne Verlinkung oder sonstige Angaben zur Auffindbarkeit/zum Einsehen der Studie: nicht belastbar.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Nebenbei: alle Mathematiker in meinem Bekanntenkreis haben das Studium mit 1,0 abgeschlossen und sind trotzdem arbeitslos bzw. arbeiten fachfremd. Scheint also doch nicht so schwer zu sein.

Dann hast du ja wahre Genies in deinem Bekanntenkreis. Habe selbst Mathe studiert und bei uns hatte seit Jahren keiner einen 1,0 Schnitt. Unter Matheabsolventen herrscht übrigens mit die niedrigste Arbeitslosenquote in Deutschland. Da haste ja echt einen sehr speziellen Bekanntenkreis.
Fachfremd kommt jedoch hin. Es gibt halt sehr wenig "Mathematiker" Stellen abseits von Versicherungen. Falls man also keine Lust auf Versicherungen hat, arbeitet man als Mathematiker fast zwangsläufig fachfremd.

Zurück zum Thema: Habe mein Studium gerade am anfang als sehr schwer und aufwändig empfunden. Ab dem dritten Semester wurde es aber immer humaner.
Glaube trotzdem, dass man Studiengänge nicht ranken kann, da es für jeden individuell ist. Die einzige Methode zum objektiven Ranken wäre wohl die Abbruchquote pro Studiengang. Da wäre aber Mathe schnell ganz oben und Medizin relativ weit unten.

BTW: Germanistik wurde hier noch garnicht genannt. Eine Bekannte studiert das. Dort hat man sowas wie eine Abschlussprüfung, für die man dutzende Bücher gelesen haben muss und man wird darüber recht detailiert ausgefragt. Für mich wäre das vermutlich um einiges schwieriger als eine Analysis und lineare Algebra Klausur an einem Tag ;-)

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Nebenbei: alle Mathematiker in meinem Bekanntenkreis haben das Studium mit 1,0 abgeschlossen und sind trotzdem arbeitslos bzw. arbeiten fachfremd. Scheint also doch nicht so schwer zu sein.

Dann hast du ja wahre Genies in deinem Bekanntenkreis. Habe selbst Mathe studiert und bei uns hatte seit Jahren keiner einen 1,0 Schnitt. Unter Matheabsolventen herrscht übrigens mit die niedrigste Arbeitslosenquote in Deutschland. Da haste ja echt einen sehr speziellen Bekanntenkreis.
Fachfremd kommt jedoch hin. Es gibt halt sehr wenig "Mathematiker" Stellen abseits von Versicherungen. Falls man also keine Lust auf Versicherungen hat, arbeitet man als Mathematiker fast zwangsläufig fachfremd.

Zurück zum Thema: Habe mein Studium gerade am anfang als sehr schwer und aufwändig empfunden. Ab dem dritten Semester wurde es aber immer humaner.
Glaube trotzdem, dass man Studiengänge nicht ranken kann, da es für jeden individuell ist. Die einzige Methode zum objektiven Ranken wäre wohl die Abbruchquote pro Studiengang. Da wäre aber Mathe schnell ganz oben und Medizin relativ weit unten.

BTW: Germanistik wurde hier noch garnicht genannt. Eine Bekannte studiert das. Dort hat man sowas wie eine Abschlussprüfung, für die man dutzende Bücher gelesen haben muss und man wird darüber recht detailiert ausgefragt. Für mich wäre das vermutlich um einiges schwieriger als eine Analysis und lineare Algebra Klausur an einem Tag ;-)

Hab auch einen Abschluss in Mathe, bei uns hat nicht mal der Typ mit Asperger die 1,0 geschafft.
Ich habe den BSc mit 2,8 abgeschlossen ;) (war damit exakt in der Mitte) und bin seit 3,5 Jahren in Lohn und Brot, könnte also schlimmer sein.

Ich fand bei mir jedoch nie das das Studium irgendwann leichter wurde, am heftigsten war das 5. Semester

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

BTW: Germanistik wurde hier noch garnicht genannt. Eine Bekannte studiert das. Dort hat man sowas wie eine Abschlussprüfung, für die man dutzende Bücher gelesen haben muss und man wird darüber recht detailiert ausgefragt. Für mich wäre das vermutlich um einiges schwieriger als eine Analysis und lineare Algebra Klausur an einem Tag ;-)

Germanistik... Bruh... Ich bitte dich. Kaum ein Studium ist leichter als dieses. Ich kenne einige, die ganz gut durchkamen, obwohl sie nicht mal dt. Rechtschreibung und Zeichensetzung korrekt beherrschen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Mein Ranking würde wie folgt lauten:

  1. Mathematik, Physik, VWL, Medizin
  2. NaWi Allgemein
  3. WiWi, GeWi, SoWi,
  4. BWL/Ing
  5. Jura

Habe hier eine ganze Zeit still mitgelesen und muss mich jetzt zu Wort melden. Bin selbst Ingenieurin (Uni) und kann denke ich was zu dem Thema sagen.

Das Ingenieursstudium kann je nach Vertiefung sehr theorielastig sein oder aber auch eher praxisnaher. Ich würde aber schon sagen, dass es sehr an einem Nawi Studium dran ist, zumindest an der Uni. Kommt halt auf die Vertiefung an.

So nun zu deiner Liste.

Ein guter Freund von mir hat SoWi studiert. Er würde nie behauptet, dass sein Studium schwerer ist als Jura oder das eines Ingenieurs.

Wir kannst du GeWi drüber ansiedeln? In Geschichte schreibt man kaum Prüfungen und Kunstgeschichte ist doch kein Vergleich zu Jura oder den Ingenieurswissenschaften. Vor allem Jura ist doch aufgrund des Stattsexamens nicht ohne.

Bei NaWi allgemein muss ich auch widersprechen. Meine Schwester studiert Biologie und ich habe ihr Nachhilfe geben müssen. Das Studium ist nicht einfach aber ich würde es nicht über einem Maschinenbau oder ET Studium ansiedeln. Mein bester Freund ist Chemiker und er behauptet, dass sein Studium inhaltlich nicht schwerer ist und hat Respekt vor dem Ingenieursstudium. Ich denke aber auch, dass Chemie nicht ohne ist. Wenn ich sehe wie oft er im Labor war...

Zu Mathematik kann ich nichts sagen. Aber Physik ist auch nur je nach Vertiefung schwer, kann aber auch einfacher sein. Habe viele ehemalige Bekannte, die Physik studiert haben und habe deshalb einen guten Vergleich.

Und warum kommt Informatik hier so schlecht weg?
Das Studium kommt an der Uni dem Mathe Studium sehr nah.

Naja, wie auch immer. Ich denke das Thema ist sowieso lächerlich. Es kommt doch darauf an, was man selber gerne mag. Ich liebe Naturwissenschaften und habe mich deshlab für das Ingenieursstudium entschieden, weil es viele Naturwissenschaften vereint. Ich hatte in Studium Fächer aus dem Bereich Biologie, Mathematik, Physik und Chemie. Das war perfekt für mich.

Anderseits wäre mir vermutlich Jura oder eine Sprache schwerer gefallen, weil es mich nicht interessiert oder erfüllt hätte.

Denoch ist dies hier das einzige Forum wo das Jura und Ingenieursstudium so schlecht weg kommt. In meinem privaten Umfeld habe ich das so noch nie mitbekommen. Ich denke, das geht sehr an der Realität vorbei. Im allgemeinen werden eher GeWi's und BWL belächelt. Zum Teil auch zu Unrecht mMn. Dort gibt es auch Brocken. Als Beispiel Theologie, welches mMn eines des schwersten Studiengänge ist und hier kaum Erwähnung findet.

Komplett richtig, deine Ausführungen ... habe denselben Hintergrund und stimme da voll zu.

Gewi / Sowi / Sprachwissenschaft (außer vllt theoretische Linguistik) nie und nimmer auf dem Ing. Niveau (wir reden jetzt nur mal über Unis, sonst wirds zu unübersichtlich)-

Bio i.A. leichter als Ing.
Chemie vllt vergleichbar

Physik und Mathe natürlich abstrakter, obwohl man sagen muss E-Technik und Kybernetik etc. durchaus zwischen Ing. und Physik anzusiedeln.

Die Wiwis fehlen noch ... nicht so leicht wie jeder denkt, .. steckt zumindest bzgl. Lernaufwand und auch Stoffverständnis so einige Gewi / Sowi-Studiengänge in die Tasche.

Gibt oft die Mischung 50% GeWi / 50% Wiwi, die Studis finden i.A. den WiWi-Teil härter

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

BTW: Germanistik wurde hier noch garnicht genannt. Eine Bekannte studiert das. Dort hat man sowas wie eine Abschlussprüfung, für die man dutzende Bücher gelesen haben muss und man wird darüber recht detailiert ausgefragt. Für mich wäre das vermutlich um einiges schwieriger als eine Analysis und lineare Algebra Klausur an einem Tag ;-)

Germanistik... Bruh... Ich bitte dich. Kaum ein Studium ist leichter als dieses. Ich kenne einige, die ganz gut durchkamen, obwohl sie nicht mal dt. Rechtschreibung und Zeichensetzung korrekt beherrschen.

Das ist schon krass. Ich fände Germanistik sehr schwer, für mich war schon Deutsch im Abi ziemlich schwierig. Für mich waren Gedichte oder gar Bücher von Schiller oder Goethe nahezu wie eine Fremdsprache. Ich habe diese Sprache niemals verstanden, weil das kein normales Deutsch ist.

Generell tun sich die meisten mit Mathe/Physik/quantitative VWL/Stochastik bzw. formalen/mathematischen Themen schwer. Ich selbst bin Wirtschaftsingenieur.

Es ist oft so, dass ein Mathematiker, NaWi, Ingenieur im Normalfall relativ zügig sich auch in BWL Themen einarbeiten kann. Umgekehrt ist das i.d.R. seltener. Gibt aber auch Ausnahmen.

Es gibt aber auch NaWis/Ingenieure, die haben keinerlei Feeling für Wirtschaft. Da fehlt es wirklich an Grundkenntnissen von allen. Wie ein promovierter Ingenieur, dem ich erklärte, dass es dumm ist, 100k als Tagesgeld für fast keine Zinsen rumliegen zu lassen (aus einer Erbschaft) während er einen Hauskredit abbezahlt mit Sondertilgungsoption. Oder ein Ingenieur der dachte, dass der Überziehungszins für sein Konto auch für Guthaben gilt. Er wusste es nicht besser, da er ein Lebemann ist und nie etwas spart.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Meine Wirtschaftsmathe und kann daher zumindest BWL vs Mathe aus meiner Perspektive bewerten.

Mir fällt Mathe leichter, da ich weniger lernen muss und den Stoff verstehe. Im UmkehrSchluss heißt das, dass mir BWL schwerer fällt, weil man dafür mehr lernen muss. Ich bin halt sehr lernfaul und fang öfters mal erst zwei Wochen vor Klausuren an zu lernen. Daher ist mein Mathe-Schnitt auch 1,4 oder so und mein BWL Schnitt 1,8.

Die meisten WiWis, die ich kenne, empfinden Mathe als deutlicher schwerer als BWL, da man dieses verstehen muss.

Mathe zu verstehen ist aber mMn teilweise angeboren. (Konnte in der 5. Klasse schneller Kopfrechnen als die Lehrer laut Aussage der Lehrer gegenüber meiner Eltern). Wenn man kein Talent für Mathematik hat, dann ist das Studium schon sehr hart fürchte ich...

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ja also BWL ist ja wirklich was für den klassischen BWL Justus. Total easy, schafft jeder. Ing ist das härteste. Dazwischen kommt alles andere.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Bezüglich Studienfächer und insbesondere zu den Geisteswissenschaften ist anzumerken, dass das Mindestmaß im Studium erfolgreich zu sein z.T. niedrig ist, aber dies auch nicht erfolgreiches Studieren bedeutet. Ich studiere Philosophie und Wirtschaftswissenschaften, stehe in beidem im Einser-Bereich, würde aber sagen, dass der Aufwand für eine sehr gute Note bei Philosophie um einiges höher ist als im Bereich BWL - allein, weil ich pro Seminar pro Woche zwischen 20-40 Seiten schwersten Text lesen muss, anwesend sein muss (!) und zum Ende dann eine Hausarbeit abgeben muss. Bei BWL reicht es einfach die Vorlesungen zusammenzufassen und die Übungen zu können.

Wenn ich - dem eigentlich Zweck der Universität folge - in die Forschung gehen wollen würde, wäre Wiwi um Längen leichter, weil die Konzepte auf der "professionellen" Ebene deutlich leichter verständlich sind. Und das ist eben der Unterschied: der studentische Standard in einigen Geisteswissenschaften ist recht niedrig, weswegen die Hürden gering sind. Um aber das Fach erfolgreich zu meistern und in eine universitäre Karriere zu gehen, gehört etwas mehr zu als nur Texte zu lesen und gute Noten zu schreiben. Dieser Umstand wird leider oft vergessen. Es kann wohl niemand ernsthaft behaupten, dass eine Promotion im Bereich BWL anspruchsvoller ist als eine Promotion in der Philosophie beispielsweise.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Na ja gerade bei so Fächern wie Wirtschmaftsmathe muss man aufpassen. Das ist überhaupt nicht einheitlich vom Anspruch. Da haben die einen die gleichen Module wie Mathematiker, aber die allermeisten haben nur irgendwelche abgespeckten Varianten oder nur Grundlagenfächer.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Bezüglich Studienfächer und insbesondere zu den Geisteswissenschaften ist anzumerken, dass das Mindestmaß im Studium erfolgreich zu sein z.T. niedrig ist, aber dies auch nicht erfolgreiches Studieren bedeutet. Ich studiere Philosophie und Wirtschaftswissenschaften, stehe in beidem im Einser-Bereich, würde aber sagen, dass der Aufwand für eine sehr gute Note bei Philosophie um einiges höher ist als im Bereich BWL - allein, weil ich pro Seminar pro Woche zwischen 20-40 Seiten schwersten Text lesen muss, anwesend sein muss (!) und zum Ende dann eine Hausarbeit abgeben muss. Bei BWL reicht es einfach die Vorlesungen zusammenzufassen und die Übungen zu können.

Wenn ich - dem eigentlich Zweck der Universität folge - in die Forschung gehen wollen würde, wäre Wiwi um Längen leichter, weil die Konzepte auf der "professionellen" Ebene deutlich leichter verständlich sind. Und das ist eben der Unterschied: der studentische Standard in einigen Geisteswissenschaften ist recht niedrig, weswegen die Hürden gering sind. Um aber das Fach erfolgreich zu meistern und in eine universitäre Karriere zu gehen, gehört etwas mehr zu als nur Texte zu lesen und gute Noten zu schreiben. Dieser Umstand wird leider oft vergessen. Es kann wohl niemand ernsthaft behaupten, dass eine Promotion im Bereich BWL anspruchsvoller ist als eine Promotion in der Philosophie beispielsweise.

Doch, das kann man sehr wohl. Philosophie gilt im Allgemeinen als eines der einfachsten Studien (ja, sogar noch hinter BWL).

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Na ja gerade bei so Fächern wie Wirtschmaftsmathe muss man aufpassen. Das ist überhaupt nicht einheitlich vom Anspruch. Da haben die einen die gleichen Module wie Mathematiker, aber die allermeisten haben nur irgendwelche abgespeckten Varianten oder nur Grundlagenfächer.

Ich mach das zusammen mit den Mathematikern in Mathe und die BWL Sachen mit den WiWis. Kann es also vergleichen. Mathe verstehen schwieriger als BWL. BWL mehr stupides auswendig lernen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Lies dir doch mal eine Promotion in der Philosophie durch mit Umfang mit mehrenden hundert Seiten und vergleich das mit einer Dr. med. Promotion, welche dann den Umfang einer Bachelorthesis hat. z.B.

Google: "promotion medizin aids" -> Erstes Ergebnis.
Google: "Die methodische Epoche in der Phanomenologie Husserls" -> Erstes Ergebnis.

Und danach wiederhole dein Argument, dass Philosophie das einfachste Fach ist. So ein Unsinn, aber Hauptsache man kann hier bisschen seine Meinung äußern.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Bezüglich Studienfächer und insbesondere zu den Geisteswissenschaften ist anzumerken, dass das Mindestmaß im Studium erfolgreich zu sein z.T. niedrig ist, aber dies auch nicht erfolgreiches Studieren bedeutet. Ich studiere Philosophie und Wirtschaftswissenschaften, stehe in beidem im Einser-Bereich, würde aber sagen, dass der Aufwand für eine sehr gute Note bei Philosophie um einiges höher ist als im Bereich BWL - allein, weil ich pro Seminar pro Woche zwischen 20-40 Seiten schwersten Text lesen muss, anwesend sein muss (!) und zum Ende dann eine Hausarbeit abgeben muss. Bei BWL reicht es einfach die Vorlesungen zusammenzufassen und die Übungen zu können.

Wenn ich - dem eigentlich Zweck der Universität folge - in die Forschung gehen wollen würde, wäre Wiwi um Längen leichter, weil die Konzepte auf der "professionellen" Ebene deutlich leichter verständlich sind. Und das ist eben der Unterschied: der studentische Standard in einigen Geisteswissenschaften ist recht niedrig, weswegen die Hürden gering sind. Um aber das Fach erfolgreich zu meistern und in eine universitäre Karriere zu gehen, gehört etwas mehr zu als nur Texte zu lesen und gute Noten zu schreiben. Dieser Umstand wird leider oft vergessen. Es kann wohl niemand ernsthaft behaupten, dass eine Promotion im Bereich BWL anspruchsvoller ist als eine Promotion in der Philosophie beispielsweise.

Doch, das kann man sehr wohl. Philosophie gilt im Allgemeinen als eines der einfachsten Studien (ja, sogar noch hinter BWL).

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ist ein B.Sc. oder M.Sc. in Statistik schwer oder anspruchsvoll? Was meint ihr dazu :) ?

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Bezüglich Studienfächer und insbesondere zu den Geisteswissenschaften ist anzumerken, dass das Mindestmaß im Studium erfolgreich zu sein z.T. niedrig ist, aber dies auch nicht erfolgreiches Studieren bedeutet. Ich studiere Philosophie und Wirtschaftswissenschaften, stehe in beidem im Einser-Bereich, würde aber sagen, dass der Aufwand für eine sehr gute Note bei Philosophie um einiges höher ist als im Bereich BWL - allein, weil ich pro Seminar pro Woche zwischen 20-40 Seiten schwersten Text lesen muss, anwesend sein muss (!) und zum Ende dann eine Hausarbeit abgeben muss. Bei BWL reicht es einfach die Vorlesungen zusammenzufassen und die Übungen zu können.

Wenn ich - dem eigentlich Zweck der Universität folge - in die Forschung gehen wollen würde, wäre Wiwi um Längen leichter, weil die Konzepte auf der "professionellen" Ebene deutlich leichter verständlich sind. Und das ist eben der Unterschied: der studentische Standard in einigen Geisteswissenschaften ist recht niedrig, weswegen die Hürden gering sind. Um aber das Fach erfolgreich zu meistern und in eine universitäre Karriere zu gehen, gehört etwas mehr zu als nur Texte zu lesen und gute Noten zu schreiben. Dieser Umstand wird leider oft vergessen. Es kann wohl niemand ernsthaft behaupten, dass eine Promotion im Bereich BWL anspruchsvoller ist als eine Promotion in der Philosophie beispielsweise.

Das haben mir schon einige Gewis bestätigt. Der studentische Anspruch ist oft gering. Im oberen Bereich wird es aber durchaus sehr schwer.
Das liegt auch daran, dass viele Gewi Profs politisch links oder ziemlich links eingestellt sind. Zwar sind die 68er schon in Rente, aber diese haben die Gewi Fakulätten sehr stark geprägt. Da sind Dinge wie Elite, Leistung und Aussieben total verpöhnt. Die wollen eher, dass möglichst viele Menschen Zugang zu Bildung haben und durchs Studium kommen. Daher reicht es oft, wenn die Studierenden einfach nur zeigen, dass sie sich etwas bemühen. Es soll gerade auch viele linke Gewi Profs geben, die geben einfach jedem dessen Arbeit die formalen Mindeststandards erfüllt hat, keine Note schlechter als 2. Einfach weil sie gegen das "kapitalistische Leistungsprinzip" sind.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Ist ein B.Sc. oder M.Sc. in Statistik schwer oder anspruchsvoll? Was meint ihr dazu :) ?

Ist praktisch das gleiche wie ein BSc oder MSc in Mathe.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Zur Beantwortung der Frage braucht man Daten bzw. Statistiken.

Theoretisch wäre die Frage dadurch zu beantworten, indem man alle Leute in Deutschland Fach A studieren lässt und eine Durchfallquote von xA erhält, dann reist man in der Zeit zurück und lässt dieselben Leute Fach B studieren und erhält eine Durchfallquote von xB, usw...

Ergebnis: das Fach mit der höchsten Durchfallquote ist das schwerste.
Da diese Datenerhebung in der Realität nicht durchführbar ist, muss man sich Statistiken anschauen, die natürlich immer durch bestimmte Effekte verzerrt sind.

Unter der Annahme dass jeder Studiengang von im Mittel gleich intelligenten Leuten studiert wird, kann man sich einfach die Durchfallquoten aller Studiengänge ansehen.

Hier rangiert mit den höchsten Durchfallquoten (laut erstem Googleergebnis):
Chemieingenieurwesen
Energietechnik
Werkstoffwissenschaften

Niedrigste Durchfallquoten:
Medizin
Grundschulpädagogik
Zahnmedizin

Jetzt muss man noch verzerrende Effekte rausrechnen, z.B. :

  • Medizin/Zahnmedizin hat einen NC, was bedeutet, dass in diesen Studiengängen im Schnitt intelligentere Leute anfangen.
  • in MINT Studiengängen ist die Hürde abzubrechen und auf einen ähnlichen Studiengang zu wechseln geringer, da es in den meisten Fällen im späteren Berufsleben in der Industrie egal ist, ob man Chemieingenieurwesen oder Chemie, Energietechnik oder Elektrotechnik, Werkstoffwissenschaften oder Maschinenbau oder Physik studiert hat

Wie genau man den Effekt rausrechnet ist aber sicher nicht einfach zu machen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Gibt nicht das eine schwerste Fach, kommt auch auf die Person und Talente an.

Trotzdem gibt es sehr anspruchsvolle Studiengänge, z. B. Medizin (inkl. Vet & Zahnmedizin), Elektrotechnik / Wirtschaftsingenieurwesen (anspruchsvollste Ings aber nur TU!, nicht FH), Pharmazie, z. T. auch Chemie, Physik, Informatik, Mathe und Jura (wenn man Prädikatsexamen will).

Dann gibt es mittelschwere Studiengänge, wie restliche Jura, Maschinenbau und restliche Ings, Wirtschaftswissenschaften, VWL, Psychologie.

Und dann gibt es die anspruchslosen Fächer wie u. a. auch reine BWL, Soziologie, Dentalhygiene, Lehramt, Genderstudies etc pp
Weder Intellektuell noch vom Umfang anspruchsvoll und von fast jedem zu bewältigen wer es will.

Außer Wertung sind Sachen Sport und Musik. Da brauchst du einfach Talent und harte Arbeit aber da sind Bereiche die ohne Talent gar nicht gehen.
Kunst ist nochmal ganz speziell, wenn ich sehe für einfarbig gestrichene Leinwände von Rothko 80 Mio gezahlt werden kann man die Kunstwelt nicht ernst nehmen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

Nee, sehe ich nicht so. WIng ist oft nur Ing light mit etwas WiWi, kenne es so aus Klausuren, dass die nicht alle Aufgaben können müssen bzw. weniger Punkte brauchen. Da möchte wohl ein WIng seinen Studiengang pushen... ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

mal wieder eine selten dämliche Einstufung hier. Das hängt von persönlichen Fähigkeiten ab - wie willst du Objektiv Studiengänge vergleichen im Hinblick auf Schwierigkeit . du kannst nicht mal einen Fach zwischen verschiedenen Unis im Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

BWL ist auch eine Sozialwissenschaft btw

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Die Schwierigkeit hängt davon ab, wie gut man auswendig lernen kann. Ich kann das z.B. überhaupt nicht, habe ein Ingenieursfach sehr gut abgeschlossen, bezweifle aber sehr stark, dass ich ein Medizin- oder Jurastudium selbst unter optimalen Bedingungen schaffen würde.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

Ich studiere eines der beiden und die sind sicherlich etwas einfacher.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Ich studiere eines der beiden und die sind sicherlich etwas einfacher.

FH wird hier nicht berücksichtigt

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Ich studiere eines der beiden und die sind sicherlich etwas einfacher.

FH wird hier nicht berücksichtigt

Bin der Vorposten und bin am KIT. Ein Mitbewohner von mir studiert E-Technik, dass ist durchaus anspruchsvoller, zumindest meiner Meinung nach...

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Ich studiere eines der beiden und die sind sicherlich etwas einfacher.

FH wird hier nicht berücksichtigt

Die sind auch beide an der Uni einfacher. Vom Niveau her im BWL Spektrum anzusiedeln. Unter BWL Schwerpunkten wie Finance, aber über sowas wie Marketing.
Ist halt nichts Ganzes und generell vom Niveau her simpler gehalten

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Wirt. Ing. (Uni) weil de facto Doppelstudium

Das ist Bullshit. Demnach wäre das Lehramt per se besonders anspruchsvoll, weil Dreifachstudium (2 Fächer + Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft). Das Total liegt aber immer bei 100%, d. h. Wiing = 50% Wi, 50% Ing (bzw. andere Gewichtung).

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe Finanzmathematik studiert mit Nebenfach WiWi. Durch die BWL-Vorlesungen wurde mein Mathestudium ganz sicherlich nicht schwieriger.

Deshalb hat Lehramt und Finanzmathematik ja auch gefehlt. ;)

WIngs sind ja auch keine Lehrer oder Finanzberater bei der Spaßkasse.

Wenn du an einer Uni WIng studierst, studierst du fast das gesamte Ing Studium + das komplette Wiwi Studium.
Lediglich Mathe, Statistik etc. von den Wiwis fällt weg weil das im Vergleich zu Mathe der Ings Kindergeburtstag ist. Die ein oder andere Ing Vertiefung bei Wahlfächern hat man natürlich auch weniger, aber dafür ja eben die Wiwi Fächer.

In Summe lernst und leistest du etwa 150-160% von dem was ein reiner Ing. oder Wiwi Student lernt.

An meiner TU hatte ich damals ALLE Wiwi Module der Wiwis, lediglich bei VWL gabs ein Modul weniger sowie Mathe, Statistik und Informatik entfiel da ja bei den Ings gemacht.
Und bei den Ings hatten wir ALLE Maschinenbaumodule, lediglich Technische Mechanik III und Physik II entfiel im Vergleich zu den Maschinenbauern.

Die gleichen Vorlesungen, die gleichen Klausuren - gab nur teilweise weniger Credits. In Recht hatten die Wiwis 10 ECTS, für die selbe Recht Vorlesung und Prüfung bekam Wings nur 6 ECTS.
Anfangs lag die Bestehensgrenze daher auch bei 40% statt 60% der Punkte bei Wiwis, dann hat so ein fauler Wiwi Student der dreimal durchgerasselt ist geklagt dass er auch als Wiwi mit 40% besteht, ging nicht durch aber die Wings mussten fortan auch 60% erreichen. Für immer noch nur 6ECTS statt 10.

Ich weiß, reine BWLer/Wiwis und reine Ings wollen das nicht wahrhaben, aber der Wing ist der König der Ingenieure (neben ETechnik) und entsprechend sind die Karrieremöglichkeiten.

Daher kann ich gut nachvollziehen, warum WING in den Top10 ist, BWL, Wiwi oder Maschinenbau aber nicht.

Um das mal etwas zu relativieren, ich kenne natürlich Deine TU nicht, habe aber selbst and zwei TU9 (Bachelor/Master) Wing Maschinenbau studiert. Ich war jedes mal sehr dankbar mir einige der Brocken der reinen Maschinenbauer durch die wirklich leicht zu bestehenden WiWi Module sparen zu können. Für uns waren die WiWi Module immer eine gute Chance den Notenschnitt zu pushen. Doppelt studiert man auch nicht, in unserem Fall ca 70% Maschbau, 30% WiWi.

Kann dem nur zustimmen. Hab einen M. Sc. Maschinenbau vom KIT, deren Wing ist ja soweit ich weiß #1 in Deutschland, und der Anspruch liegt trotzdem deutlich unter Maschinenbau, da wurden längst nicht (!) alle Maschbaumodule absolviert. Gefühlt waren die Wings immer, wenn es wirklich hart wurde, raus.

"Ich weiß, [...] reine Ings wollen das nicht wahrhaben, aber der Wing ist der König der Ingenieure." - Ich lächle müde...

Stimmt nicht der von der RWTH ist #1. dort schreibt man bis auf 4-5 Module der reinen Maschinenbauer alles auch mit denen und so gut wie alle WiWi Fächer, bis auch Mathe und Statistik wie gesagt und bekommt dafür weniger cp. Also ich würde nicht sagen dass es ein Doppelstudium ist aber ein 4/3 Studium locker. Und ja man kann mit den WiWi Modulen seinen Schnitt pushen aber man hat trotzdem mehr Lernaufwand als normale Inga weil man einfach mehr Fächer hat.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Generell fallen Fächer mit hohem quantitativem Anteil den meisten Menschen schwerer. Es gibt aber auch Ausnahmen.
Bei Wirtschaftsinformatik kommt es stark darauf an. An der Uni kann das schon sehr mathematisch sein, an manchen FHs eher nicht, da ist das manchmal nur praktische BWL, zusammen mit angewandter IT, ohne viel theoretischer Informatik oder Algorithmik. Sicher braucht man auch da eine gewisse Begabung und Motivation, aber die Anforderungen sind definitiv eine andere als wenn man Mathematik an der Uni studiert.

Allerdings: Für die Praxis ist der FH Winfo besser vorbereitet, als der Mathematiker. Daher bringen diese ganzen "was ist schwerer?" Vergleiche auch nichts. Wenn ich so sehe, ich kenne einige TU Ingenieure, die mit über 50 arbeitslos sind. Zu hoch spezialisiert, Abteilung wurde aufgelöst, woanders finden die nichts mehr, weil ihre Spezialisierung zu selten ist. Man traut es denen leider nicht mehr zu, sich in was Neues einzuarbeiten, da nimmt man lieber junge Absolventen.
Da hat es der FH Winfo Absolvent der in Richtung IT Beratung oder Projektleitung geht, viel einfacher. Da ist der Jugendwahn nicht so krass. Während er als Projektleiter die Off/Near Shore Entwickler koordiniert, sitzt der hoch spezialisierte TU Ingenieur nach der Kündigungswelle auf dem Arbeitsamt und kriegt gesagt, er sei für so ziemlich alles überqualifiziert.

Ebenso der FH BWLer, der einfach nur fleissig ist. Geht zu einer Big4, arbeitet da fleissig, tut was man ihm sagt und wird zumindest mal Manager, hat dann seine 100k und das ist ein Job, wo man problemlos mit 50 noch was findet, wo man nicht zu sehr hoch spezialsisiert ist und nicht nur 5 Arbeitgeber in Frage kommen. Daher ist bezüglich Verdienst und Jobsicherheit manchmal sogar weniger Anspruch im Studium gleich mehr langfristiger Erfolg im Beruf.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:

Generell fallen Fächer mit hohem quantitativem Anteil den meisten Menschen schwerer. Es gibt aber auch Ausnahmen.
Bei Wirtschaftsinformatik kommt es stark darauf an. An der Uni kann das schon sehr mathematisch sein, an manchen FHs eher nicht, da ist das manchmal nur praktische BWL, zusammen mit angewandter IT, ohne viel theoretischer Informatik oder Algorithmik. Sicher braucht man auch da eine gewisse Begabung und Motivation, aber die Anforderungen sind definitiv eine andere als wenn man Mathematik an der Uni studiert.

Allerdings: Für die Praxis ist der FH Winfo besser vorbereitet, als der Mathematiker. Daher bringen diese ganzen "was ist schwerer?" Vergleiche auch nichts. Wenn ich so sehe, ich kenne einige TU Ingenieure, die mit über 50 arbeitslos sind. Zu hoch spezialisiert, Abteilung wurde aufgelöst, woanders finden die nichts mehr, weil ihre Spezialisierung zu selten ist. Man traut es denen leider nicht mehr zu, sich in was Neues einzuarbeiten, da nimmt man lieber junge Absolventen.
Da hat es der FH Winfo Absolvent der in Richtung IT Beratung oder Projektleitung geht, viel einfacher. Da ist der Jugendwahn nicht so krass. Während er als Projektleiter die Off/Near Shore Entwickler koordiniert, sitzt der hoch spezialisierte TU Ingenieur nach der Kündigungswelle auf dem Arbeitsamt und kriegt gesagt, er sei für so ziemlich alles überqualifiziert.

Ebenso der FH BWLer, der einfach nur fleissig ist. Geht zu einer Big4, arbeitet da fleissig, tut was man ihm sagt und wird zumindest mal Manager, hat dann seine 100k und das ist ein Job, wo man problemlos mit 50 noch was findet, wo man nicht zu sehr hoch spezialsisiert ist und nicht nur 5 Arbeitgeber in Frage kommen. Daher ist bezüglich Verdienst und Jobsicherheit manchmal sogar weniger Anspruch im Studium gleich mehr langfristiger Erfolg im Beruf.

ist zwar off topic aber, kann dem meisten eigentlich nur zustimmen. ein schweres studium lohnt sich in deutschland überhaupt nicht mehr. woran liegt das? man hat mMn vermutlich die letzten 20 jahre einfach stark auf quantität gesetzt. das system produziert, angetrieben vom angeblichen fachkräftemangel viele absolventen von fachhochschulen die günstiger sind und schneller einsatzbereit als die theoretiker von der uni, die sich erstmal einarbeiten müssen.

zudem werden die schweren und teuren entwicklungsabteilungen auch gern outgesourced - ob das nun sinnvoll ist oder nicht sei mal dahingestellt. dann sitzt der physiker eben für 30 euro in der stunde in bulgarien und macht die gleiche arbeit wie der physiker hier für 100 euro. die jobs die dann hier übrigbleiben sind eher verwaltungjobs.. dass dieses ganze system nicht so wirklich zielführend ist, sieht man daran, in welchen zukuntsbereichen wir in deutschland noch gaz vorne mitspielen - autonomes fahren? robotic? chipentwicklung? quantencomputing? alles fehlanzeige. wenn man sich dann noch die bedingungen in der wissenschaft anschaut, weiß wo der trend hingeht.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Das ist so leider. Ich selber habe ein sehr gutes Abitur, mit sehr guten Noten in Mathematik und Informatik. Wollte sogar Mathe und Informatik an der Uni studieren. Habe mich dann aber für ein duales Studium (BA BaWü Model) bei einem Konzern entschieden. Studium mit Bestnoten in Regelstudienzeit durch gezogen, mir fiel das wirklich sehr leicht. An der Uni hätte ich viel mehr tun müssen, hätte weniger Zeit gehabt für IT Nebenjobs und praktische Skills. Noch bevor die Diplomarbeit angefangen war, hatte ich das Übernahmeangebot vom Konzern in der Tasche, das war noch in den 00er Jahren, damals war der Arbeitsmarkt bei weitem nicht so gut wie heute, das war nicht selbstverständlich.

Heute bin ich IT Projektleiter im Konzern, verdiene 6 stellig. Während manch einer von der Uni beim Dienstleister schufftet für deutlich weniger und bei weniger Jobsicherheit. Ebenso kenne ich viele die wurden mit Ende 40 oder über 50 aussortiert und fanden nie wieder was im studierten Ingenieurberuf. Dann heisst es zu sehr auf eine Nische spezialisiert, was nun mal eine Spezialistenlaufbahn an sich hat und für was neues nimmt man lieber junge Absolventen. Die schlagen sich mit Hilfsarbeiterjobs durch bis zur Rente, die dann auch mickrig ausfallen wird. Da geht man doch lieber wie ich den einfacheren Weg.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Jedesmal dieses FH Bashing... Es ist wirklich witzig, wie sich WiWi's über (ihnen) unbekannte Studiengänge diskutieren.

Ich habe Wing studiert. Bachelor an der FH, Master an der Uni.

Natürlich sind die Grundlagenfächer, wo am meißten ausgesiebt wird, im Bachelor gewesen. Der Schwierigkeitsgrad war aber mMn komplett vergleichbar, hatte sogar teilweise an der FH Dinge, das hatten wir an der Uni kaum.

Auch die "Killerfächer" wie Thermodynamik, Technische Mechanik, Dynamik, etc. Gab es an der FH. Das sind keine Fächer, wofür man eine Woche lernt und vielleicht besteht sondern wirklich monatelang vorher anfangen muss zu lernen, da der Stoff knüppelhart ist.
Wer solche Fächer mit denen aus WiWi vergleicht, dem ist nichtmehr zu helfen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2021:

Jedesmal dieses FH Bashing... Es ist wirklich witzig, wie sich WiWi's über (ihnen) unbekannte Studiengänge diskutieren.

Ich habe Wing studiert. Bachelor an der FH, Master an der Uni.

Natürlich sind die Grundlagenfächer, wo am meißten ausgesiebt wird, im Bachelor gewesen. Der Schwierigkeitsgrad war aber mMn komplett vergleichbar, hatte sogar teilweise an der FH Dinge, das hatten wir an der Uni kaum.

Auch die "Killerfächer" wie Thermodynamik, Technische Mechanik, Dynamik, etc. Gab es an der FH. Das sind keine Fächer, wofür man eine Woche lernt und vielleicht besteht sondern wirklich monatelang vorher anfangen muss zu lernen, da der Stoff knüppelhart ist.
Wer solche Fächer mit denen aus WiWi vergleicht, dem ist nichtmehr zu helfen.

ich hab oben einen kommentar geschrieben in dem ich gesagt habe dass man für die meisten jobs nicht mehr als einen FH bachelor braucht - ich selbst bin physiker und alle mir bekannten FH studiengänge haben einen nicht ganz so hohen anspruch. ich kenne aber auch nbei weitem nicht alle

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ich bin der mit dem Diplom der dualen Hochschule BaWü, der auch an die Uni hätte gehen können um Mathe und Informatik zu studieren. Ich wollte und will kein FH Bashing betreiben. Aber im Vergleich zu reiner Mathematik an der Uni ist Wirtschaftsinformatik an einer FH oder dualen Hochschule erheblich einfacher. Man hat zwar teilweise Fächer die ähnlich heissen, sei es Lineare Algebra oder Analysis, aber das wie es gemacht wird, ist viel einfacher. ABER: für 95% der Jobs im IT Bereich da draussen reicht das mehr als vollkommen aus. Da braucht man meist keine hochtrabende Theorie. Gewisse theoretische Grundlagen sind wichtig, aber die lernt man an der dualen Hochschule oder FH auch. Daher bringt es karrietechnisch oft gar nichts, sich durch ein sehr schweres Uni Mathestudium mit Nebenfach Informatik/Physik durch zu quälen, wenn man später einen profanen IT Job macht, wo problemlos ein FH Abschluss reicht. Teils ist der FH Abschluss besser vorbereitend auf den Job, da praxisorientierter. In der Praxis zählt es dann doch eher, dass man Erfahrung in Java Enterprise oder SAP hat, als das man mathematisch das Halteproblem beweisen kann. Allerdings gibt es natürlich auch Leute von der Uni, die beides drauf haben. Wer aber später in der Praxis Karriere machen will, kann auch den einfachen Weg gehen, wie ich.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

Nee, sehe ich nicht so. WIng ist oft nur Ing light mit etwas WiWi, kenne es so aus Klausuren, dass die nicht alle Aufgaben können müssen bzw. weniger Punkte brauchen. Da möchte wohl ein WIng seinen Studiengang pushen... ;)

Ich bin selbst WING (TU) und musste im Grundstudium ALLES von den Maschinenbauern machen, lediglich HöMa 3 und TM3 ist entfallen. Aber ganz ehrlich, wer HöMa bzw. TM I & II schafft, der schafft auch III.
Und das "bischen" Wiwi war das komplette Wiwi Grundstudium außer Mathe und Statistik, aber das hatten wir ja mit den Ingenieuren.
Jeweils selbe Vorlesung, selbe Klausur.

Da einzige Fach wo WINGs einen Vorteil hatten, war Wirtschaftsprivatrecht weil WINGs im Gegensatz zu reinen Wiwi`s nur 40% statt 50% zum Bestehen gebraucht haben.
Aber dann kam so ein BWL Justus Wiwi und hat geklagt mimimimi weil die Wings ja mit 40% bestehen und er mit 49% durchgefallen ist. Und ab da mussten Wings auch 50% bringen.

An einer Uni/TU ist WING neben Elektrotechnik der anspruchsvollste aller Ingenieurstudiengänge.

Gibt ja auch einige Studien zu anspruchsvollsten Studiengängen und da bilden E-Technik (Uni) und WING (Uni) die Spitze mit (Zahn-)Medizin, Pharmazie und Veterinärmedizin.

Und erst dann kommen Mathe, Jura, Informatik, Chemie, Physik und restliche Ings.
Wobei.. ohne Begabung und Interesse kannst auch Sachen wie Jura oder Mathe komplett knicken.

Das einzige was jeder ohne Begabung, ohne viel Fleiß und frei von Talent schafft ist halt BWL - daher studiert das auch jeder Hinz und Kunz. (Brotlose Kunst wie Soziologie mal ausgenommen).

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

Nee, sehe ich nicht so. WIng ist oft nur Ing light mit etwas WiWi, kenne es so aus Klausuren, dass die nicht alle Aufgaben können müssen bzw. weniger Punkte brauchen. Da möchte wohl ein WIng seinen Studiengang pushen... ;)

Ich bin selbst WING (TU) und musste im Grundstudium ALLES von den Maschinenbauern machen, lediglich HöMa 3 und TM3 ist entfallen. Aber ganz ehrlich, wer HöMa bzw. TM I & II schafft, der schafft auch III.
Und das "bischen" Wiwi war das komplette Wiwi Grundstudium außer Mathe und Statistik, aber das hatten wir ja mit den Ingenieuren.
Jeweils selbe Vorlesung, selbe Klausur.

Da einzige Fach wo WINGs einen Vorteil hatten, war Wirtschaftsprivatrecht weil WINGs im Gegensatz zu reinen Wiwi`s nur 40% statt 50% zum Bestehen gebraucht haben.
Aber dann kam so ein BWL Justus Wiwi und hat geklagt mimimimi weil die Wings ja mit 40% bestehen und er mit 49% durchgefallen ist. Und ab da mussten Wings auch 50% bringen.

An einer Uni/TU ist WING neben Elektrotechnik der anspruchsvollste aller Ingenieurstudiengänge.

Gibt ja auch einige Studien zu anspruchsvollsten Studiengängen und da bilden E-Technik (Uni) und WING (Uni) die Spitze mit (Zahn-)Medizin, Pharmazie und Veterinärmedizin.

Und erst dann kommen Mathe, Jura, Informatik, Chemie, Physik und restliche Ings.
Wobei.. ohne Begabung und Interesse kannst auch Sachen wie Jura oder Mathe komplett knicken.

Das einzige was jeder ohne Begabung, ohne viel Fleiß und frei von Talent schafft ist halt BWL - daher studiert das auch jeder Hinz und Kunz. (Brotlose Kunst wie Soziologie mal ausgenommen).

Seit wann hat Jura was mit Begagung oder Intelligenz zu tun? Dort wird i.d.R. nur auwendig gelernt; bloße Fleißarbeit, sich durch die ganzen Gesetzestexte durchzuwühlen. Da ist ein BWL-Studium an einer Target-Uni mit Finance-Schwerpunkt deutlich anspruchsvoller.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

[...]

Seit wann hat Jura was mit Begagung oder Intelligenz zu tun? Dort wird i.d.R. nur auwendig gelernt; bloße Fleißarbeit, sich durch die ganzen Gesetzestexte durchzuwühlen. Da ist ein BWL-Studium an einer Target-Uni mit Finance-Schwerpunkt deutlich anspruchsvoller.

Selten einen größeren Unsinn gelesen, ob jetzt BWL Finance härter als Jura ist, sei mal dahingestellt, ist m.E.n. eh Typsache. Wer aber glaubt, dass ein Jura-Studium stupides auswendiglernen von Schemata ist, um diese dann runter zu spulen, hat ganz offensichtlich nie mehrere Semester Jura gehört & sich auf's erste StEx vorbereitet.

in diesem Forum hängen soooo viele Menschen mit nem Ego-Problem rum, unfassbar. Da muss man allen ernstes in einem anonymen Forum texte posten, warum jetzt das eigene Studium härter ist, als irgend ein anderes.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

Nee, sehe ich nicht so. WIng ist oft nur Ing light mit etwas WiWi, kenne es so aus Klausuren, dass die nicht alle Aufgaben können müssen bzw. weniger Punkte brauchen. Da möchte wohl ein WIng seinen Studiengang pushen... ;)

Ich bin selbst WING (TU) und musste im Grundstudium ALLES von den Maschinenbauern machen, lediglich HöMa 3 und TM3 ist entfallen. Aber ganz ehrlich, wer HöMa bzw. TM I & II schafft, der schafft auch III.
Und das "bischen" Wiwi war das komplette Wiwi Grundstudium außer Mathe und Statistik, aber das hatten wir ja mit den Ingenieuren.
Jeweils selbe Vorlesung, selbe Klausur.

Da einzige Fach wo WINGs einen Vorteil hatten, war Wirtschaftsprivatrecht weil WINGs im Gegensatz zu reinen Wiwi`s nur 40% statt 50% zum Bestehen gebraucht haben.
Aber dann kam so ein BWL Justus Wiwi und hat geklagt mimimimi weil die Wings ja mit 40% bestehen und er mit 49% durchgefallen ist. Und ab da mussten Wings auch 50% bringen.

An einer Uni/TU ist WING neben Elektrotechnik der anspruchsvollste aller Ingenieurstudiengänge.

Gibt ja auch einige Studien zu anspruchsvollsten Studiengängen und da bilden E-Technik (Uni) und WING (Uni) die Spitze mit (Zahn-)Medizin, Pharmazie und Veterinärmedizin.

Und erst dann kommen Mathe, Jura, Informatik, Chemie, Physik und restliche Ings.
Wobei.. ohne Begabung und Interesse kannst auch Sachen wie Jura oder Mathe komplett knicken.

Das einzige was jeder ohne Begabung, ohne viel Fleiß und frei von Talent schafft ist halt BWL - daher studiert das auch jeder Hinz und Kunz. (Brotlose Kunst wie Soziologie mal ausgenommen).

Seit wann hat Jura was mit Begagung oder Intelligenz zu tun? Dort wird i.d.R. nur auwendig gelernt; bloße Fleißarbeit, sich durch die ganzen Gesetzestexte durchzuwühlen. Da ist ein BWL-Studium an einer Target-Uni mit Finance-Schwerpunkt deutlich anspruchsvoller.

Made my day 😅😅😅😅😅 Das Jura-Studium basiert größtenteils auf striktes, logisches Denkvermögen. Der Mythos Jura=Auswendiglernen basiert fälschlicherweise darauf, dass da keine Zahlen vorkommen. Logik muss aber nicht zwangsweise Quant bedeuten.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ist ja immer so eine Frage was man als "schwierig" betrachtet. jeder lernt und denkt anders, für den einen ist Auswendiglernen schwierig, für den anderen kreatives Denken.

Was wäre denn, wenn die Bundesschwierigkeitskommission nun Fach XY als das schwierigste ratet? Was ist das Ergebnis, was die Erkenntnis für die Teilnehmer hier?

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

Nee, sehe ich nicht so. WIng ist oft nur Ing light mit etwas WiWi, kenne es so aus Klausuren, dass die nicht alle Aufgaben können müssen bzw. weniger Punkte brauchen. Da möchte wohl ein WIng seinen Studiengang pushen... ;)

Ich bin selbst WING (TU) und musste im Grundstudium ALLES von den Maschinenbauern machen, lediglich HöMa 3 und TM3 ist entfallen. Aber ganz ehrlich, wer HöMa bzw. TM I & II schafft, der schafft auch III.
Und das "bischen" Wiwi war das komplette Wiwi Grundstudium außer Mathe und Statistik, aber das hatten wir ja mit den Ingenieuren.
Jeweils selbe Vorlesung, selbe Klausur.

Da einzige Fach wo WINGs einen Vorteil hatten, war Wirtschaftsprivatrecht weil WINGs im Gegensatz zu reinen Wiwi`s nur 40% statt 50% zum Bestehen gebraucht haben.
Aber dann kam so ein BWL Justus Wiwi und hat geklagt mimimimi weil die Wings ja mit 40% bestehen und er mit 49% durchgefallen ist. Und ab da mussten Wings auch 50% bringen.

An einer Uni/TU ist WING neben Elektrotechnik der anspruchsvollste aller Ingenieurstudiengänge.

Gibt ja auch einige Studien zu anspruchsvollsten Studiengängen und da bilden E-Technik (Uni) und WING (Uni) die Spitze mit (Zahn-)Medizin, Pharmazie und Veterinärmedizin.

Und erst dann kommen Mathe, Jura, Informatik, Chemie, Physik und restliche Ings.
Wobei.. ohne Begabung und Interesse kannst auch Sachen wie Jura oder Mathe komplett knicken.

Das einzige was jeder ohne Begabung, ohne viel Fleiß und frei von Talent schafft ist halt BWL - daher studiert das auch jeder Hinz und Kunz. (Brotlose Kunst wie Soziologie mal ausgenommen).

Seit wann hat Jura was mit Begagung oder Intelligenz zu tun? Dort wird i.d.R. nur auwendig gelernt; bloße Fleißarbeit, sich durch die ganzen Gesetzestexte durchzuwühlen. Da ist ein BWL-Studium an einer Target-Uni mit Finance-Schwerpunkt deutlich anspruchsvoller.

Made my day 😅😅😅😅😅 Das Jura-Studium basiert größtenteils auf striktes, logisches Denkvermögen. Der Mythos Jura=Auswendiglernen basiert fälschlicherweise darauf, dass da keine Zahlen vorkommen. Logik muss aber nicht zwangsweise Quant bedeuten.

Ich habe bwl Finance studiert und denke auch dass das jeder packen kann der nicht gänzlich auf den Kopf gefallen ist. Technikstudiengange sind deutlich anspruchsvoller und auch Jura.
In bwl geht es schon lange nicht mehr darum zu bestehen sondern mir einer 2 oder 1 vorm Komma zu bestehen. Das ist in vielen Technik Klausuren als HM 1 Hm2 Thermo was ganz anderes.....

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

Tier-Stufen basierend auf Schwierigkeitsgrad:

Tier1: Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften.
Tier2: Ingenieurswissenschaften, Chemie, Pharmazie, Informatik.
Tier3: Medizin, VWL.
Tier4: BWL, restlichen Naturwissenschaften und Orchidäenfächer wie Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften etc.

Aus dem Ranking ausgeschlossen sind, wie oben schon korrekt bereits erwähnt, Fächer wo man ohne deutliches Talent nicht weit kommt (Kunst, Sport etc.)

Wing und Winf noch besonders vor Ingenieurswissenschaften hervorheben aber sonst passt das

Nee, sehe ich nicht so. WIng ist oft nur Ing light mit etwas WiWi, kenne es so aus Klausuren, dass die nicht alle Aufgaben können müssen bzw. weniger Punkte brauchen. Da möchte wohl ein WIng seinen Studiengang pushen... ;)

Ich bin selbst WING (TU) und musste im Grundstudium ALLES von den Maschinenbauern machen, lediglich HöMa 3 und TM3 ist entfallen. Aber ganz ehrlich, wer HöMa bzw. TM I & II schafft, der schafft auch III.
Und das "bischen" Wiwi war das komplette Wiwi Grundstudium außer Mathe und Statistik, aber das hatten wir ja mit den Ingenieuren.
Jeweils selbe Vorlesung, selbe Klausur.

Da einzige Fach wo WINGs einen Vorteil hatten, war Wirtschaftsprivatrecht weil WINGs im Gegensatz zu reinen Wiwi`s nur 40% statt 50% zum Bestehen gebraucht haben.
Aber dann kam so ein BWL Justus Wiwi und hat geklagt mimimimi weil die Wings ja mit 40% bestehen und er mit 49% durchgefallen ist. Und ab da mussten Wings auch 50% bringen.

An einer Uni/TU ist WING neben Elektrotechnik der anspruchsvollste aller Ingenieurstudiengänge.

Gibt ja auch einige Studien zu anspruchsvollsten Studiengängen und da bilden E-Technik (Uni) und WING (Uni) die Spitze mit (Zahn-)Medizin, Pharmazie und Veterinärmedizin.

Und erst dann kommen Mathe, Jura, Informatik, Chemie, Physik und restliche Ings.
Wobei.. ohne Begabung und Interesse kannst auch Sachen wie Jura oder Mathe komplett knicken.

Das einzige was jeder ohne Begabung, ohne viel Fleiß und frei von Talent schafft ist halt BWL - daher studiert das auch jeder Hinz und Kunz. (Brotlose Kunst wie Soziologie mal ausgenommen).

Seit wann hat Jura was mit Begagung oder Intelligenz zu tun? Dort wird i.d.R. nur auwendig gelernt; bloße Fleißarbeit, sich durch die ganzen Gesetzestexte durchzuwühlen. Da ist ein BWL-Studium an einer Target-Uni mit Finance-Schwerpunkt deutlich anspruchsvoller.

Made my day 😅😅😅😅😅 Das Jura-Studium basiert größtenteils auf striktes, logisches Denkvermögen. Der Mythos Jura=Auswendiglernen basiert fälschlicherweise darauf, dass da keine Zahlen vorkommen. Logik muss aber nicht zwangsweise Quant bedeuten.

In einem Mathestudium kommen eigentlich auch kaum Zahlen vor.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Wie es bereits durch Voroster gesagt wurde, der Anspruch eines Studiums und die spätere Karriere korrelieren nur schwach miteinander. Manchmal ist es besser, man geht den einfacheren Weg. Für viele Jobs im technischen Bereich reicht ein FH Abschluss bzw. ein Bachelor. Im IT Bereich sowieso, dort ist es besonder so, dass viel mehr die Projekterfahrung und das konkrete, praktische Können (Programmiersprachen, Tools, Entwicklungsumgebungen usw.) zählt als formale Titel. Da kann es sein, dass der promovierte Physiker neben dem Bachelor sitzt und beide am selben Thema gemeinsam arbeiten. Ausser im IB/UB, wo es um Signaling geht, da braucht es einfach einen Uni Abschluss, aber auch da ist der einfachere Weg man studiert BWL, von mir aus noch mit quantitativem Schwerpunkt, was immer noch deutlich leichter ist als ein Mathe oder Physik Studium, nebenbei macht man Praktika an geschickt gewählten Orten und Firmen und poliert seinen CV so auf, wie er bei den guten Adressen gerne gesehen wird. Ebenso der Weg: Fachabi, BWL FH Studium wo sehr gute Noten oft Fleißarbeit sind, Praxissemester bei einer BIG wo eine gute Bewertung meist auch nur Fleißarbeit ist, anschliessend Einstieg bei einer BIG4 und Aufstieg zum Manager auch durch Fleissarbeit. Mit diesem Werdegang hängt man den durchschnittlichen Uni MINT Absolventen problemlos karrieretechnisch ab.

Das geht auch im IT Bereich. Duales Studium bei einer großen Firma oder zur Not Winfo FH Studium, da gibts auch Hochschulen mit geringerem Mathe und Programmier Anteil. Dann Praktika in der IT Beratung, dort eher den Fokus auf die weniger super technischen Themen, dann Einstieg in der IT Beratung und Aufstieg zum Senior Berater oder Projektleiter. Das ist der bequemere Weg als einen Uni Master in Informatik zu machen, wo man aus der Sicht einer IT Beratung zu 90% irrelevante Dinge lernt. Diese 90% sind aber relativ komplex, schwer und deswegen fallen dort auch viele durch oder brauchen länger für ihr Studium.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Was ist denn nun das schwierigste Studienfach?

Wi-Ing?

Ok, aber was ist für das Fach dann noch die härteste Uni?

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Wi-Ing ist nicht unbedingt das härteste Fach. Es gibt viele Hochschulen, da ist das eher BWL mit etwas Maschinenbau. Und nochmal: die "Härte" eines Studienfaches sagt später nicht unbedingt was darüber aus, wie Erfolgreich man im Beruf und Leben allgemein ist. Absolut nicht. Ich kenne promovierte Ingenieure über 50, die schlagen sich mit Gelegenheitsjobs durch, weil sie wegrationalisiert wurden, woanders will sie keiner mehr einstellen, da man meint, die wären fachlich viel zu einseitig qualifiziert. Gleichzeitig trauen viele Unternehmen es Ingenieuren über 50 kaum noch zu, sich in neue Themen einzuarbeiten, da nimmt man lieber jüngere. Die haben sicher ein hartes Studium hinter sich. Da hat der 0815 FH BWLer, der bei den Big4 einfach Fleißarbeit und Akquise macht, langfristig den sicheren und besser bezahlten Job, trotz eines einfacheren Studiums.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ich habe VWL in Mannheim mit Abschluss Diplom studiert und würde VWL nicht ganz so hoch einordnen. Meine Reihenfolge ist:

  1. Mathematik, Physik
  2. Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Nachrichtentechnik, Umwelttechnik, Chemie, Pharmazie
  3. Jura, VWL, BWL mit Schwerpunkt Steuern, Finance, Rechnungswesen, Slawistik, Medizin
  4. BWL mit Schwerpunkt Personal, Marketing, Biologie, Psychologie, Anglistik, Romanistik
  5. Geschichte, Soziologie, Polititwissenschaft, Germanistik
antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ich habe VWL in Mannheim mit Abschluss Diplom studiert und würde VWL nicht ganz so hoch einordnen. Meine Reihenfolge ist:

  1. Mathematik, Physik
  2. Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Nachrichtentechnik, Umwelttechnik, Chemie, Pharmazie
  3. Jura, VWL, BWL mit Schwerpunkt Steuern, Finance, Rechnungswesen, Slawistik, Medizin
  4. BWL mit Schwerpunkt Personal, Marketing, Biologie, Psychologie, Anglistik, Romanistik
  5. Geschichte, Soziologie, Polititwissenschaft, Germanistik

Gute Liste, würde Informatik aber knapp hinter Mathe und Physik auf die 1 setzen

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

VWL

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Das schwierigste Fach ist stark vom Kontext abhängig:

  • für einen selbst jenes, dessen Themen einem nicht liegen
  • auf der Party: Das, was man erfolgreich studiert hat.
    ;)
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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:

Was ist denn nun das schwierigste Studienfach?

Wi-Ing?

Ok, aber was ist für das Fach dann noch die härteste Uni?

RWTH, KIT und TU Darmstadt vielleicht auch noch.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Das schwierigste Fach ist stark vom Kontext abhängig:

  • für einen selbst jenes, dessen Themen einem nicht liegen
  • auf der Party: Das, was man erfolgreich studiert hat.
    ;)

Die einzige sinnvolle Antwort. Ich habe Leute kennengelernt, welche etwa das Informatik Studium aus dem Ärmel geschüttelt haben... Waren aber auch meine Freunde, die waren sowieso Nerds :D
Wenn es Hobby oder Interesse ist, go for it.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Und ich kenne Juristen mit ordentlichen Noten, voller Kriegsbemalung und dennoch äußerst zweifelhaftem Verständnis der Materie. Mit anderen Worten: ja, um Jura richtig zu betreiben und die Thematik theoretisch zu durchsteigen, braucht es sehr viel logisches Verständnis und Abstraktionsvermögen. Um ein gutes Examen zu machen und beruflich erfolgreich zu sein (teilweise reichen Buzz-Words und Copy + Paste), reicht es, gut reproduzieren und schwurbeln zu können.

Nebenbei: alle Mathematiker in meinem Bekanntenkreis haben das Studium mit 1,0 abgeschlossen und sind trotzdem arbeitslos bzw. arbeiten fachfremd. Scheint also doch nicht so schwer zu sein.

Devanther schrieb am 10.07.2017:

"Jura ist nur Fleiss und hat mit Intelligenz nichts zu tun, ähnlich BWL"

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, man braucht nur viel Zeit...

Nicht nur Fleiß, auch logisches Denken etc. ist erforderlich. Ich kenne viele die auch nach 10 Jahren Studium immer noch keinen Abschluss hatten, egal wie viel sie gelernt hatten.

Wie soll man ein Juraexamen mit Kopie + Paste bestehen

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Architektur - hat nämlich mit auswendig lernen nichts zu tun, sondern mit Kreativität und technischem Verständnis

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ich habe VWL in Mannheim mit Abschluss Diplom studiert und würde VWL nicht ganz so hoch einordnen. Meine Reihenfolge ist:

  1. Mathematik, Physik
  2. Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Nachrichtentechnik, Umwelttechnik, Chemie, Pharmazie
  3. Jura, VWL, BWL mit Schwerpunkt Steuern, Finance, Rechnungswesen, Slawistik, Medizin
  4. BWL mit Schwerpunkt Personal, Marketing, Biologie, Psychologie, Anglistik, Romanistik
  5. Geschichte, Soziologie, Polititwissenschaft, Germanistik

Das Ranking ist ja mal völlig sinnbefreit...

Rechnungswesen auf einer Stufe mit Medizin...
BWL mit Schwerpunkt Steuern auf einer Stufe mit Jura und VWL...
aber mein persönlicher Favourit: BWL mit Schwerpunkt Personal, Marketing auf einer Stufe mit Biologie :DDDD

darüber hinaus gibt es noch weitaus anspruchsvollere Studiengänge bspw. Chemieingenieurwesen, Stammzelleningenieurwesen, Raumtechnik/Luftfahrttechnik, Petroleum Engineering und dann natürlich noch abhängig von der Universität

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Ich habe VWL in Mannheim mit Abschluss Diplom studiert und würde VWL nicht ganz so hoch einordnen. Meine Reihenfolge ist:

  1. Mathematik, Physik
  2. Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Nachrichtentechnik, Umwelttechnik, Chemie, Pharmazie
  3. Jura, VWL, BWL mit Schwerpunkt Steuern, Finance, Rechnungswesen, Slawistik, Medizin
  4. BWL mit Schwerpunkt Personal, Marketing, Biologie, Psychologie, Anglistik, Romanistik
  5. Geschichte, Soziologie, Polititwissenschaft, Germanistik

Das Ranking ist ja mal völlig sinnbefreit...

Rechnungswesen auf einer Stufe mit Medizin...
BWL mit Schwerpunkt Steuern auf einer Stufe mit Jura und VWL...
aber mein persönlicher Favourit: BWL mit Schwerpunkt Personal, Marketing auf einer Stufe mit Biologie :DDDD

darüber hinaus gibt es noch weitaus anspruchsvollere Studiengänge bspw. Chemieingenieurwesen, Stammzelleningenieurwesen, Raumtechnik/Luftfahrttechnik, Petroleum Engineering und dann natürlich noch abhängig von der Universität

Einen objektiven Schwierigkeitsgrad festzulegen ist auch recht "sinnbefreit". Zum einen kann es allein schon sein, dass das selbe Fach an verschiedenen Unis unterschiedlich anspruchsvoll gelehrt wird, zum anderen haben Menschen unterschiedliche Begabungen.

Ein Kollege von mir hat ein eidetisches Gedächtnis und kann sich alles was er jemals gelesen hat merken, abrufen und auch vernetzen. Sobald es aber um Mathematische Dinge geht scheitert er an der einfachsten Anwendung. Für Ihn sind Fächer wie Jura, Sprachen, Steuerrecht.. langweilig, an Mathe würde er scheitern. Gegenbeispiel, ein Freund ist promovierter Mathematiker, ist aber hart an der Grenze zum Legastheniker. Im fällt alles Mathematische leicht, auf Grund der Störung aber würde er an jedem Fach das sprachlich abstrahierend ist scheitern.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Wieso muss man aus solchen Fragen immer eine Wissenschaft draus machen?

Es ist doch jedem bewusst, dass Mathematik, Physik, Informatik und Co. mit mehr Aufwand und Intellekt verbunden ist als jetzt bspw. SoWi und Co. Subjektives gerede hin oder her.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ja, es gibt Studiengänge die schlichtweg arbeitsintensiver sind. Das kann man durchaus auch als schwieriger bezeichnen. Aber trotzdem kann ein gesunder Mensch jeden Studiengang vernünftig abschließen. Da spricht nichts dagegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Wieso muss man aus solchen Fragen immer eine Wissenschaft draus machen?

Es ist doch jedem bewusst, dass Mathematik, Physik, Informatik und Co. mit mehr Aufwand und Intellekt verbunden ist als jetzt bspw. SoWi und Co. Subjektives gerede hin oder her.

Nö ist es gerade nicht, woran willst du das Objektiv messen - Aufwand? - dann wären Fächer bei denen extrem viel auswendig zu lernen ist Anspruchsvoller als Fächer die auf Verständnis abzielen.
Intellekt ist eine Sache die schwer zu definieren ist, das Problem fängt schon damit an, dass ein hoher IQ relativ wenig aussagt, daher gibt es ja mittlerweile Konzepte die verschiedene Arte von Intelligenz annehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Made my day 😅😅😅😅😅 Das Jura-Studium basiert größtenteils auf striktes, logisches Denkvermögen. Der Mythos Jura=Auswendiglernen basiert fälschlicherweise darauf, dass da keine Zahlen vorkommen. Logik muss aber nicht zwangsweise Quant bedeuten.

Der gleiche Mythos gilt allerdings auch für Medizin, es reicht nicht einfach alle Krankheiten auswendig zu lernen, wenn du nicht die deduktorische Fähigkeiten besitzt sie auch zu diagnostizieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

schwierig finde ich nahezu unmöglich einzuordnen.
sieht man es als "Zeitaufwendig" an dann sicher:

Medizin (Telefonbuch auswendig lernen)
Jura (ab Start Rep)
Chemie (ständig Labor zu den Vorlesungen)

Das waren auch die Fächer, die bei mir in der Bib das ganze Jahr über immer am Lernen waren.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

  1. Wirt. Ing. (TU), Elektrotechik (TU), Pharmazie

  2. Medizin, Jura, Mathematik
    (hängt immer auch mit Talent und Neigung zusammen)

  3. Informatik, VWL, sonstige Ing. Studiengänge an Unis (Maschinenbau, Bauing. etc), Finanzwirt bei der Finanzverwaltung

  4. BWL (Uni), Ing. Studiengänge an FHs (Wing, MBau, Etechnik etc schenken sich an FH nicht viel), Psychologie

  5. Lehramt, BWL an FH

  6. Soziologie, Geistes- und Kulturwissenschaften, DHBW Studiengänge

  7. Alles an privaten Bezahl Hochschulen (in DACH)

Außer Wertung sind Studiengänge wie Sport, Musik oder Kunst. Da geht es nur mit entsprechender Begabung.

Quelle:
Bin selbst Ing (Master), Wiwi (Master + Dr.), 4 Semster Rechtswissenschaften gemacht aber abgebrochen und schreibe grade meine Masterarbeit in Philosophie.
Zudem habe ich als Ghoastwriter in diversen Fachgebieten Abschlussarbeiten verfasst, vom MINT bis zu Kunstgeschichte war alles dabei.
Dazu bin ich an mehreren Hochschulen als Dozent tätig.

Kenne also die deutsche Hochschullandschaft sehr gut und habe in vielen Bereichen mehr als nur reingeschnuppert.

Zudem gibt es eine Studie der Uni Konstanz die ebenfalls zu dem Schluss kommt, dass gerade Pharmazie (=Chemie + Medizin) sowie Wirt. Ing. (doppeltes Studium, gilt aber nu für TUs, nicht für andere Hochschulen) die härtesten Studiengänge sind.
Elektrotechnik an der TU ist aus meiner Sicht deshalb so anspruchsvoll, weil es nicht nur Ing. ist sondern mathematisch maximal anspruchsvoll ist - im Gegensatz zu den restlichen Ing Fächern.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ahja.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

  1. Wirt. Ing. (TU), Elektrotechik (TU), Pharmazie

  2. Medizin, Jura, Mathematik
    (hängt immer auch mit Talent und Neigung zusammen)

  3. Informatik, VWL, sonstige Ing. Studiengänge an Unis (Maschinenbau, Bauing. etc), Finanzwirt bei der Finanzverwaltung

  4. BWL (Uni), Ing. Studiengänge an FHs (Wing, MBau, Etechnik etc schenken sich an FH nicht viel), Psychologie

  5. Lehramt, BWL an FH

  6. Soziologie, Geistes- und Kulturwissenschaften, DHBW Studiengänge

  7. Alles an privaten Bezahl Hochschulen (in DACH)

Außer Wertung sind Studiengänge wie Sport, Musik oder Kunst. Da geht es nur mit entsprechender Begabung.

Quelle:
Bin selbst Ing (Master), Wiwi (Master + Dr.), 4 Semster Rechtswissenschaften gemacht aber abgebrochen und schreibe grade meine Masterarbeit in Philosophie.
Zudem habe ich als Ghoastwriter in diversen Fachgebieten Abschlussarbeiten verfasst, vom MINT bis zu Kunstgeschichte war alles dabei.
Dazu bin ich an mehreren Hochschulen als Dozent tätig.

Kenne also die deutsche Hochschullandschaft sehr gut und habe in vielen Bereichen mehr als nur reingeschnuppert.

Zudem gibt es eine Studie der Uni Konstanz die ebenfalls zu dem Schluss kommt, dass gerade Pharmazie (=Chemie + Medizin) sowie Wirt. Ing. (doppeltes Studium, gilt aber nu für TUs, nicht für andere Hochschulen) die härtesten Studiengänge sind.
Elektrotechnik an der TU ist aus meiner Sicht deshalb so anspruchsvoll, weil es nicht nur Ing. ist sondern mathematisch maximal anspruchsvoll ist - im Gegensatz zu den restlichen Ing Fächern.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ganz klar Informatik.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ganz klar Informatik.

2/10

Wenn es ganz klar für ein Studienfach wäre (was es nicht ist)

Wäre es ganz klar Physik oder Chemie

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

BWL und Ingenieurswissenschaften auf einer Stufe, ist klar. Auf ner Waldorf-Uni vielleicht.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2019:

Ich fasse die allgemeine Meinung im Thread nochmal zusammen:

  1. Mathematik
  2. Physik, VWL
  3. BWL, Ing
  4. GeWi, SoWi, Jura
antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ganz klar Informatik.

2/10

Wenn es ganz klar für ein Studienfach wäre (was es nicht ist)

Wäre es ganz klar Physik oder Chemie

Chemie? Eher nicht. Das ist einfach vollkommen subjektiv. Dieser Thread macht null Sinn. Für den einen ist es Informatik, für den anderen Physik und für wieder einen anderen Mathematik / Chemie, weil er es in der Schule gehasst hat.

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