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Trainee oder DirekteinstiegEA

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Hallo liebe Wiwis,
Ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung, weiß aber auch, dass es an sich ein Luxusproblem ist und beide Möglichkeit vermutlich sehr spannend sind. Aber mich würde trotzdem eure Meinung interessieren:

Offer 1:
Top Trainee Programm (wie INspire, JMP, Acceleration,…)

  • IG Metall Vertrag mit ca 80k all-in
  • Fokus auf inhaltlichen, operativen Learning durch unterschiedliche Stationen und Funktionen
  • Auslandsaufenthalt als Pflichtstation
  • Nachwuchsführungskräfteprogramm aber realistisch gesehen bekommen nur die wenigstens direkt nach dem Trainee eine Führungsposition
  • der Funktionsbereich des Programms ist bisher nicht mein Favorit, bringe wenig Erfahrung mit und daher kein Plan, ob es mir Spaß macht oder nicht. Aber da Programm eh flexibel ist, muss ich ja auch danach in der Funktion nicht zweigend arbeiten.

Option 2:

  • Executive Assistant eines Bereichs-CEOs von einem DAX30 Unternehmen
  • Gehalt all-in ca. 78k
  • top personal fit mit dem CEO, CEO als Vorbild?
  • Umfeld und allgemein Kultur eher spießig, habe mich nicht sooo wohl gefühlt vor Ort außerhalb meines Vorstandsteams
  • Mentor und Supporter aus dem Top Management (CEO)
  • direkt erste Führungsposition nach den 2 Jahren EA
  • sehr abwechslungsreicher Arbeitsalltag, da man mit kommt wie ein Vorstand arbeitet, aber man arbeitet „zu“
  • die Branche und das DAX30 Unternehmen war bisher nicht wirklich mein Traum…

Was meint ihr? Was ist die bessere Karrierechance? Ist es wichtiger, für DIE richtige Branche oder DIE richtige Tätigkeit zu arbeiten?

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Würde mich auch interessieren

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Das ist ganz einfach:

Willst du ins Top Management?

Ja, und zwar schnell -> EA
Ja irgendwann -> Trainee
Nicht unbedingt -> Trainee

Beides sind Top Möglichkeiten, aber ich drücke mich jetzt bewusst provokant aus: Im Trainee lernst du auch viel Pille-Palle Kram und musst dich viel mit dem gemeinen Pöbel auf der Arbeitsebene rumschlagen. Du wirst aber ein gutes Netzwerk aufbauen können und auch bald auf die höheren Positionen schielen können.
Als EA bist du von Anfang an nur mit den "krassen Kids" unterwegs, CxO's, Management, Strategie etc., die sich für den kleinen Bürger eh nicht interessieren, und behandelst andere Themen, andere Tragweiten, lernst einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Da bekommst du gar nicht den Stallgeruch vom Pöbel und hast ein ganz anderes Standing im oberen Management, weil du dauernd mit dem CEO gesehen wirst und er bzw. andere hohen Tiere können dich pushen wenn du Ihnen gut in Erinnerung bleibst. EA kann aber von Stunden/Stress nochmal ne ganz andere Hausnummer sein, rentiert sich aber.

Also wie gesagt, stell dir die Eingangsfrage von mir, dann hast du deine Antwort. Wenn dich die Branche/UN nicht interessiert ist auch nicht wild, es schreiben dich in 5-10 Jahren sowieso die Headhunter an und dann wechselt du dich hoch. Also Arsch zamkneifen und durchziehen.

antworten
WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Wo sind denn die Leadership Trainee Einstiegsgehälter so hoch? Ist das irgendwo im Süden? Mache selbst ein DAX40 Leadership Trainee Programm und verdiene nicht im Ansatz so viel (IGBCE).

antworten
WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

TE hier, Danke dir!
Und denkst, man kommt auch wieder gut aus der Branche raus? Bzw. wann macht ein Exit in der Branche Sinn? Nachdem man dann nach 2 Jahren Assi einen Führungsposten hat?

Und wie einfach ist ein Branchenwechsel wirklich? Bspw. ich bin EA und danach Teamleitung in einer Bank, wie gut kann ich dann noch in die Industrie oder Software Branche?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Das ist ganz einfach:

Willst du ins Top Management?

Ja, und zwar schnell -> EA
Ja irgendwann -> Trainee
Nicht unbedingt -> Trainee

Beides sind Top Möglichkeiten, aber ich drücke mich jetzt bewusst provokant aus: Im Trainee lernst du auch viel Pille-Palle Kram und musst dich viel mit dem gemeinen Pöbel auf der Arbeitsebene rumschlagen. Du wirst aber ein gutes Netzwerk aufbauen können und auch bald auf die höheren Positionen schielen können.
Als EA bist du von Anfang an nur mit den "krassen Kids" unterwegs, CxO's, Management, Strategie etc., die sich für den kleinen Bürger eh nicht interessieren, und behandelst andere Themen, andere Tragweiten, lernst einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Da bekommst du gar nicht den Stallgeruch vom Pöbel und hast ein ganz anderes Standing im oberen Management, weil du dauernd mit dem CEO gesehen wirst und er bzw. andere hohen Tiere können dich pushen wenn du Ihnen gut in Erinnerung bleibst. EA kann aber von Stunden/Stress nochmal ne ganz andere Hausnummer sein, rentiert sich aber.

Also wie gesagt, stell dir die Eingangsfrage von mir, dann hast du deine Antwort. Wenn dich die Branche/UN nicht interessiert ist auch nicht wild, es schreiben dich in 5-10 Jahren sowieso die Headhunter an und dann wechselt du dich hoch. Also Arsch zamkneifen und durchziehen.

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Ja, im Süden…

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Wo sind denn die Leadership Trainee Einstiegsgehälter so hoch? Ist das irgendwo im Süden? Mache selbst ein DAX40 Leadership Trainee Programm und verdiene nicht im Ansatz so viel (IGBCE).

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Klingt schwer nach bmw

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ja, im Süden…

Wo sind denn die Leadership Trainee Einstiegsgehälter so hoch? Ist das irgendwo im Süden? Mache selbst ein DAX40 Leadership Trainee Programm und verdiene nicht im Ansatz so viel (IGBCE).

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Nee, tatsächlich BaWü ;)

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Klingt schwer nach bmw

Ja, im Süden…

Wo sind denn die Leadership Trainee Einstiegsgehälter so hoch? Ist das irgendwo im Süden? Mache selbst ein DAX40 Leadership Trainee Programm und verdiene nicht im Ansatz so viel (IGBCE).

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

TE hier, Danke dir!
Und denkst, man kommt auch wieder gut aus der Branche raus? Bzw. wann macht ein Exit in der Branche Sinn? Nachdem man dann nach 2 Jahren Assi einen Führungsposten hat?

Und wie einfach ist ein Branchenwechsel wirklich? Bspw. ich bin EA und danach Teamleitung in einer Bank, wie gut kann ich dann noch in die Industrie oder Software Branche?

Das ist ganz einfach:

Willst du ins Top Management?

Ja, und zwar schnell -> EA
Ja irgendwann -> Trainee
Nicht unbedingt -> Trainee

Beides sind Top Möglichkeiten, aber ich drücke mich jetzt bewusst provokant aus: Im Trainee lernst du auch viel Pille-Palle Kram und musst dich viel mit dem gemeinen Pöbel auf der Arbeitsebene rumschlagen. Du wirst aber ein gutes Netzwerk aufbauen können und auch bald auf die höheren Positionen schielen können.
Als EA bist du von Anfang an nur mit den "krassen Kids" unterwegs, CxO's, Management, Strategie etc., die sich für den kleinen Bürger eh nicht interessieren, und behandelst andere Themen, andere Tragweiten, lernst einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Da bekommst du gar nicht den Stallgeruch vom Pöbel und hast ein ganz anderes Standing im oberen Management, weil du dauernd mit dem CEO gesehen wirst und er bzw. andere hohen Tiere können dich pushen wenn du Ihnen gut in Erinnerung bleibst. EA kann aber von Stunden/Stress nochmal ne ganz andere Hausnummer sein, rentiert sich aber.

Also wie gesagt, stell dir die Eingangsfrage von mir, dann hast du deine Antwort. Wenn dich die Branche/UN nicht interessiert ist auch nicht wild, es schreiben dich in 5-10 Jahren sowieso die Headhunter an und dann wechselt du dich hoch. Also Arsch zamkneifen und durchziehen.

Gerne.

Man kommt ab einem gewissen Level aus jeder Branche wieder raus. Kleines Beispiel: Ich bin aus der Luftfahrt und war bei zwei OEMs, der CEO der einen hat vorher Waschmaschinen bei BSH verschachert und der der anderen war davor bei nem Chiphersteller, also beides völlig fachfremd. Die richtige Frage die du stellst ist "Wann", deswegen habe ich extra geschrieben 5-10 Jahre. Diese Milchmädchenrechnungen aus dem Wiwi-Treff kannst du dir selbstverständlich in die Haare schmieren weil 90% der Beiträge Tagträume von irgendwelchen Studenten sind.

Überleg doch mal selber. Du machst ein EA Programm und bist im Idealfall 2 Jahre später Teamleiter. Warum solltest du für andere Unternehmen interessant sein? Du hast zwar gezeigt, dass du was drauf hast, die anderen UN haben aber genauso haufenweise Highperformer aus den eigenen Reihen oder starke Bewerber. Du hast gerade mal 2 Jahre Berufserfahrung, die zwar wertvoll und qualitativ hochwertig ist, aber, wieder bewusst provokativ, jeder Azubi hat schon länger gearbeitet. Noch dazu wird die erste Führungsebene, ganz überspitzt gesagt, vom oberen Management sowieso nicht Ernst genommen. Teamleiter kann jeder. Du musst dich erst mal beweisen dass du in die ganzen OFK, EFK etc. Kreise kommst, da trennt sich nämlich die Spreu vom Weizen, da beginnt die "High Society" und dafür brauchst du realistisch gesehen nun mal ein paar Jahre. Es gibt durchaus ein paar Beispiele, du musst nur mal die ganzen CEO Lebensläufe durchgehen, die haben es nach der ersten Station in 5 Jahren geschafft in den Kreis aufzurücken. Wenn du dich nicht dumm anstellst halte ich 10 Jahre für eine halbwegs realistisch planbare Zahl um das auch zu schaffen.

Sobald du dich dann bewiesen hast, dass du nicht zum 120k/a-Tarifsurfer-Teamleiter-Einheitsbrei gehörst, wirst du für die anderen UN super interessant und bekommst auch die Branchenfremden Angebote der Headhunter. Wenn du z.B. bewiesen hast, dass du nen Standort im Ausland mit 1000 MA hochziehen kannst, dann interessiert das am Ende keinen ob du da drin Raketentriebwerke oder Echthaarperücken fertigen lässt, es geht darum dass du Stress gewachsen bist, Politisch sicher auftreten kannst und keine Nervensäge bist.

antworten
WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Ich frage mich, warum da ein EA von extern gesucht wird? Normalerweise gehen solche Stellen doch immer intern bestens weg als Karrieresprungbrett. Welche Stufe hat der Bereichs-CEO bzw. welche Stufe wäre deine? Normaler "Sachbearbeiterstelle" oder wäre deine EA-Tätigkeit schon außertariflich etc? Wärst du DER EA oder einer von vielen im Stab?

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

EA für Berufseinsteiger und danach dann direkt Führungsposition (welches Level: Teamleiter? Abteilungsleiter?) halte ich irgendwie für ein Märchen, was man dir erzählt hat, um dir den Job schmackhaft zu machen. Meiner Erfahrung nach werden für solche Positionen eher interne high potentials genommen, die bereits Teamleiter sind und nach der Assi-Zeit dann Abteilungsleiter werden. Externe Assis werden eher als bessere Sekretäre verheizt. Kein Team oder Abteilung wird dich als Leiter akzeptieren, wenn du nie auch nur einen Tag in deren Fachgebiet gearbeitet hast, aber dann direkt als deren Chef einsteigen wirst.

Was du außerdem bedenken solltest: Wie steht der CEO im Unternehmen da? Wenn der übermorgen wegen schlechten Zahlen abgesägt wird, fliegst du auch. Der neue CEO bringt nämlich seinen eigenen Assistenten mit.

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Das ist eben deren Konzept.. die Hälfte der EA-Stellen werden intern besetzt, die anderen extern. Man erhofft sich dadurch neue Perspektiven und externe „Talente“ zu holen.

Der Bereichs-CEO ist vermutlich Stufe E1, ich wäre Senior Associate (noch nicht außertariflich) und danach dann eben erste „kleinere“ personelle Führungsverantwortung wie z.B. Team- oder Referatsleiter. Man ist wohl laut Website etc. ca 5 Jahre schneller dadurch als die internen Mitarbeiter

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich frage mich, warum da ein EA von extern gesucht wird? Normalerweise gehen solche Stellen doch immer intern bestens weg als Karrieresprungbrett. Welche Stufe hat der Bereichs-CEO bzw. welche Stufe wäre deine? Normaler "Sachbearbeiterstelle" oder wäre deine EA-Tätigkeit schon außertariflich etc? Wärst du DER EA oder einer von vielen im Stab?

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Habe keinen Mehrwert, musste aber bei
"Standort im Ausland mit 1000 MA hochziehen kannst, dann interessiert das am Ende keinen ob du da drin Raketentriebwerke oder Echthaarperücken fertigen lässt," - gut schmunzeln. :D!

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

TE hier, Danke dir!
Und denkst, man kommt auch wieder gut aus der Branche raus? Bzw. wann macht ein Exit in der Branche Sinn? Nachdem man dann nach 2 Jahren Assi einen Führungsposten hat?

Und wie einfach ist ein Branchenwechsel wirklich? Bspw. ich bin EA und danach Teamleitung in einer Bank, wie gut kann ich dann noch in die Industrie oder Software Branche?

Das ist ganz einfach:

Willst du ins Top Management?

Ja, und zwar schnell -> EA
Ja irgendwann -> Trainee
Nicht unbedingt -> Trainee

Beides sind Top Möglichkeiten, aber ich drücke mich jetzt bewusst provokant aus: Im Trainee lernst du auch viel Pille-Palle Kram und musst dich viel mit dem gemeinen Pöbel auf der Arbeitsebene rumschlagen. Du wirst aber ein gutes Netzwerk aufbauen können und auch bald auf die höheren Positionen schielen können.
Als EA bist du von Anfang an nur mit den "krassen Kids" unterwegs, CxO's, Management, Strategie etc., die sich für den kleinen Bürger eh nicht interessieren, und behandelst andere Themen, andere Tragweiten, lernst einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Da bekommst du gar nicht den Stallgeruch vom Pöbel und hast ein ganz anderes Standing im oberen Management, weil du dauernd mit dem CEO gesehen wirst und er bzw. andere hohen Tiere können dich pushen wenn du Ihnen gut in Erinnerung bleibst. EA kann aber von Stunden/Stress nochmal ne ganz andere Hausnummer sein, rentiert sich aber.

Also wie gesagt, stell dir die Eingangsfrage von mir, dann hast du deine Antwort. Wenn dich die Branche/UN nicht interessiert ist auch nicht wild, es schreiben dich in 5-10 Jahren sowieso die Headhunter an und dann wechselt du dich hoch. Also Arsch zamkneifen und durchziehen.

Gerne.

Man kommt ab einem gewissen Level aus jeder Branche wieder raus. Kleines Beispiel: Ich bin aus der Luftfahrt und war bei zwei OEMs, der CEO der einen hat vorher Waschmaschinen bei BSH verschachert und der der anderen war davor bei nem Chiphersteller, also beides völlig fachfremd. Die richtige Frage die du stellst ist "Wann", deswegen habe ich extra geschrieben 5-10 Jahre. Diese Milchmädchenrechnungen aus dem Wiwi-Treff kannst du dir selbstverständlich in die Haare schmieren weil 90% der Beiträge Tagträume von irgendwelchen Studenten sind.

Überleg doch mal selber. Du machst ein EA Programm und bist im Idealfall 2 Jahre später Teamleiter. Warum solltest du für andere Unternehmen interessant sein? Du hast zwar gezeigt, dass du was drauf hast, die anderen UN haben aber genauso haufenweise Highperformer aus den eigenen Reihen oder starke Bewerber. Du hast gerade mal 2 Jahre Berufserfahrung, die zwar wertvoll und qualitativ hochwertig ist, aber, wieder bewusst provokativ, jeder Azubi hat schon länger gearbeitet. Noch dazu wird die erste Führungsebene, ganz überspitzt gesagt, vom oberen Management sowieso nicht Ernst genommen. Teamleiter kann jeder. Du musst dich erst mal beweisen dass du in die ganzen OFK, EFK etc. Kreise kommst, da trennt sich nämlich die Spreu vom Weizen, da beginnt die "High Society" und dafür brauchst du realistisch gesehen nun mal ein paar Jahre. Es gibt durchaus ein paar Beispiele, du musst nur mal die ganzen CEO Lebensläufe durchgehen, die haben es nach der ersten Station in 5 Jahren geschafft in den Kreis aufzurücken. Wenn du dich nicht dumm anstellst halte ich 10 Jahre für eine halbwegs realistisch planbare Zahl um das auch zu schaffen.

Sobald du dich dann bewiesen hast, dass du nicht zum 120k/a-Tarifsurfer-Teamleiter-Einheitsbrei gehörst, wirst du für die anderen UN super interessant und bekommst auch die Branchenfremden Angebote der Headhunter. Wenn du z.B. bewiesen hast, dass du nen Standort im Ausland mit 1000 MA hochziehen kannst, dann interessiert das am Ende keinen ob du da drin Raketentriebwerke oder Echthaarperücken fertigen lässt, es geht darum dass du Stress gewachsen bist, Politisch sicher auftreten kannst und keine Nervensäge bist.

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

TE hier, Danke dir!
Und denkst, man kommt auch wieder gut aus der Branche raus? Bzw. wann macht ein Exit in der Branche Sinn? Nachdem man dann nach 2 Jahren Assi einen Führungsposten hat?

Und wie einfach ist ein Branchenwechsel wirklich? Bspw. ich bin EA und danach Teamleitung in einer Bank, wie gut kann ich dann noch in die Industrie oder Software Branche?

Das ist ganz einfach:

Willst du ins Top Management?

Ja, und zwar schnell -> EA
Ja irgendwann -> Trainee
Nicht unbedingt -> Trainee

Beides sind Top Möglichkeiten, aber ich drücke mich jetzt bewusst provokant aus: Im Trainee lernst du auch viel Pille-Palle Kram und musst dich viel mit dem gemeinen Pöbel auf der Arbeitsebene rumschlagen. Du wirst aber ein gutes Netzwerk aufbauen können und auch bald auf die höheren Positionen schielen können.
Als EA bist du von Anfang an nur mit den "krassen Kids" unterwegs, CxO's, Management, Strategie etc., die sich für den kleinen Bürger eh nicht interessieren, und behandelst andere Themen, andere Tragweiten, lernst einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Da bekommst du gar nicht den Stallgeruch vom Pöbel und hast ein ganz anderes Standing im oberen Management, weil du dauernd mit dem CEO gesehen wirst und er bzw. andere hohen Tiere können dich pushen wenn du Ihnen gut in Erinnerung bleibst. EA kann aber von Stunden/Stress nochmal ne ganz andere Hausnummer sein, rentiert sich aber.

Also wie gesagt, stell dir die Eingangsfrage von mir, dann hast du deine Antwort. Wenn dich die Branche/UN nicht interessiert ist auch nicht wild, es schreiben dich in 5-10 Jahren sowieso die Headhunter an und dann wechselt du dich hoch. Also Arsch zamkneifen und durchziehen.

Gerne.

Man kommt ab einem gewissen Level aus jeder Branche wieder raus. Kleines Beispiel: Ich bin aus der Luftfahrt und war bei zwei OEMs, der CEO der einen hat vorher Waschmaschinen bei BSH verschachert und der der anderen war davor bei nem Chiphersteller, also beides völlig fachfremd. Die richtige Frage die du stellst ist "Wann", deswegen habe ich extra geschrieben 5-10 Jahre. Diese Milchmädchenrechnungen aus dem Wiwi-Treff kannst du dir selbstverständlich in die Haare schmieren weil 90% der Beiträge Tagträume von irgendwelchen Studenten sind.

Überleg doch mal selber. Du machst ein EA Programm und bist im Idealfall 2 Jahre später Teamleiter. Warum solltest du für andere Unternehmen interessant sein? Du hast zwar gezeigt, dass du was drauf hast, die anderen UN haben aber genauso haufenweise Highperformer aus den eigenen Reihen oder starke Bewerber. Du hast gerade mal 2 Jahre Berufserfahrung, die zwar wertvoll und qualitativ hochwertig ist, aber, wieder bewusst provokativ, jeder Azubi hat schon länger gearbeitet. Noch dazu wird die erste Führungsebene, ganz überspitzt gesagt, vom oberen Management sowieso nicht Ernst genommen. Teamleiter kann jeder. Du musst dich erst mal beweisen dass du in die ganzen OFK, EFK etc. Kreise kommst, da trennt sich nämlich die Spreu vom Weizen, da beginnt die "High Society" und dafür brauchst du realistisch gesehen nun mal ein paar Jahre. Es gibt durchaus ein paar Beispiele, du musst nur mal die ganzen CEO Lebensläufe durchgehen, die haben es nach der ersten Station in 5 Jahren geschafft in den Kreis aufzurücken. Wenn du dich nicht dumm anstellst halte ich 10 Jahre für eine halbwegs realistisch planbare Zahl um das auch zu schaffen.

Was ist denn bitte OFK und EFK? Und das frage ich als CFO

Sobald du dich dann bewiesen hast, dass du nicht zum 120k/a-Tarifsurfer-Teamleiter-Einheitsbrei gehörst, wirst du für die anderen UN super interessant und bekommst auch die Branchenfremden Angebote der Headhunter. Wenn du z.B. bewiesen hast, dass du nen Standort im Ausland mit 1000 MA hochziehen kannst, dann interessiert das am Ende keinen ob du da drin Raketentriebwerke oder Echthaarperücken fertigen lässt, es geht darum dass du Stress gewachsen bist, Politisch sicher auftreten kannst und keine
Nervensäge bist.

Dein Kommentar ist zu negativ. Es wechseln ständig Mitarbeiter und daher werden auch immer wieder Mitarbeiter von außen eingestellt. Auch welche nicht grad auf C-Suite Ebene. Weil man manchmal einfach einen andere Sichtweise reinbringen will oder tatsächlich ein bestimmter Skill fehlt

antworten
WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Okay danke dir!
Schon echt wild, dass man sich so die „operative“ / inhaltliche Stufe sparen kann… da oben wird nur mit Wasser gekocht gefühlt.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

TE hier, Danke dir!
Und denkst, man kommt auch wieder gut aus der Branche raus? Bzw. wann macht ein Exit in der Branche Sinn? Nachdem man dann nach 2 Jahren Assi einen Führungsposten hat?

Und wie einfach ist ein Branchenwechsel wirklich? Bspw. ich bin EA und danach Teamleitung in einer Bank, wie gut kann ich dann noch in die Industrie oder Software Branche?

Das ist ganz einfach:

Willst du ins Top Management?

Ja, und zwar schnell -> EA
Ja irgendwann -> Trainee
Nicht unbedingt -> Trainee

Beides sind Top Möglichkeiten, aber ich drücke mich jetzt bewusst provokant aus: Im Trainee lernst du auch viel Pille-Palle Kram und musst dich viel mit dem gemeinen Pöbel auf der Arbeitsebene rumschlagen. Du wirst aber ein gutes Netzwerk aufbauen können und auch bald auf die höheren Positionen schielen können.
Als EA bist du von Anfang an nur mit den "krassen Kids" unterwegs, CxO's, Management, Strategie etc., die sich für den kleinen Bürger eh nicht interessieren, und behandelst andere Themen, andere Tragweiten, lernst einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Da bekommst du gar nicht den Stallgeruch vom Pöbel und hast ein ganz anderes Standing im oberen Management, weil du dauernd mit dem CEO gesehen wirst und er bzw. andere hohen Tiere können dich pushen wenn du Ihnen gut in Erinnerung bleibst. EA kann aber von Stunden/Stress nochmal ne ganz andere Hausnummer sein, rentiert sich aber.

Also wie gesagt, stell dir die Eingangsfrage von mir, dann hast du deine Antwort. Wenn dich die Branche/UN nicht interessiert ist auch nicht wild, es schreiben dich in 5-10 Jahren sowieso die Headhunter an und dann wechselt du dich hoch. Also Arsch zamkneifen und durchziehen.

Gerne.

Man kommt ab einem gewissen Level aus jeder Branche wieder raus. Kleines Beispiel: Ich bin aus der Luftfahrt und war bei zwei OEMs, der CEO der einen hat vorher Waschmaschinen bei BSH verschachert und der der anderen war davor bei nem Chiphersteller, also beides völlig fachfremd. Die richtige Frage die du stellst ist "Wann", deswegen habe ich extra geschrieben 5-10 Jahre. Diese Milchmädchenrechnungen aus dem Wiwi-Treff kannst du dir selbstverständlich in die Haare schmieren weil 90% der Beiträge Tagträume von irgendwelchen Studenten sind.

Überleg doch mal selber. Du machst ein EA Programm und bist im Idealfall 2 Jahre später Teamleiter. Warum solltest du für andere Unternehmen interessant sein? Du hast zwar gezeigt, dass du was drauf hast, die anderen UN haben aber genauso haufenweise Highperformer aus den eigenen Reihen oder starke Bewerber. Du hast gerade mal 2 Jahre Berufserfahrung, die zwar wertvoll und qualitativ hochwertig ist, aber, wieder bewusst provokativ, jeder Azubi hat schon länger gearbeitet. Noch dazu wird die erste Führungsebene, ganz überspitzt gesagt, vom oberen Management sowieso nicht Ernst genommen. Teamleiter kann jeder. Du musst dich erst mal beweisen dass du in die ganzen OFK, EFK etc. Kreise kommst, da trennt sich nämlich die Spreu vom Weizen, da beginnt die "High Society" und dafür brauchst du realistisch gesehen nun mal ein paar Jahre. Es gibt durchaus ein paar Beispiele, du musst nur mal die ganzen CEO Lebensläufe durchgehen, die haben es nach der ersten Station in 5 Jahren geschafft in den Kreis aufzurücken. Wenn du dich nicht dumm anstellst halte ich 10 Jahre für eine halbwegs realistisch planbare Zahl um das auch zu schaffen.

Sobald du dich dann bewiesen hast, dass du nicht zum 120k/a-Tarifsurfer-Teamleiter-Einheitsbrei gehörst, wirst du für die anderen UN super interessant und bekommst auch die Branchenfremden Angebote der Headhunter. Wenn du z.B. bewiesen hast, dass du nen Standort im Ausland mit 1000 MA hochziehen kannst, dann interessiert das am Ende keinen ob du da drin Raketentriebwerke oder Echthaarperücken fertigen lässt, es geht darum dass du Stress gewachsen bist, Politisch sicher auftreten kannst und keine Nervensäge bist.

antworten
WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

So viele geeignete und interessierte Bewerber gibt es da intern gar nicht.
Viele wissen dass es viel Arbeit bedeutet und die Vergütung erst später nachzieht.
Eine Garantie für eine interessante leitende Stelle im Anschluß gibt es natürlich auch nicht.

Schon gar nicht am gleichen Standort.
Wenn man 5 Jahre im Controlling gechillt hat, wird das Durchstarten als EA auch schwierig...

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich frage mich, warum da ein EA von extern gesucht wird?

antworten
WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Ja und vielleicht ist ein EA auch je nach Branche anders angesehen… habe das Gefühl in der Finanzbranche gibt es sehr viele EA-Stellen… während es in der Industrie elitärer scheint. Was meint ihr?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

So viele geeignete und interessierte Bewerber gibt es da intern gar nicht.
Viele wissen dass es viel Arbeit bedeutet und die Vergütung erst später nachzieht.
Eine Garantie für eine interessante leitende Stelle im Anschluß gibt es natürlich auch nicht.

Schon gar nicht am gleichen Standort.
Wenn man 5 Jahre im Controlling gechillt hat, wird das Durchstarten als EA auch schwierig...

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich frage mich, warum da ein EA von extern gesucht wird?

antworten
WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Was ist denn bitte OFK und EFK? Und das frage ich als CFO

Oberer Führungskreis, Erweiterter Führungskreis etc. Damit bezeichnen viele Großkonzerne (Jeder irgendwie bissl anders, habe auch schon MFK gelesen) die Ebene in der du per Definition tatsächlich zum leitenden Angestellten wirst. Der einfache Teamleiter und Stellenweise auch der Abteilungsleiter gehören da noch nicht dazu.

Dein Kommentar ist zu negativ. Es wechseln ständig Mitarbeiter und daher werden auch immer wieder Mitarbeiter von außen eingestellt. Auch welche nicht grad auf C-Suite Ebene. Weil man manchmal einfach einen andere Sichtweise reinbringen will oder tatsächlich ein bestimmter Skill fehlt

Ich weiß nicht genau, was du mit zu negativ meinst. Falls du das nochmal spezifizieren willst kann ich mich natürlich gerne nochmal erklären. Aber bitte beachten, dass ich bei vielen Beispielen extra betont habe, dass ich sie bewusst überspitzt/überzeichnet formuliere, im Grundgedanken sieht die Realität aber genau so aus.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Okay danke dir!
Schon echt wild, dass man sich so die „operative“ / inhaltliche Stufe sparen kann… da oben wird nur mit Wasser gekocht gefühlt.

Das ist auch wild, aber das ist der Alltag. Die besseren Kreise wollten noch nie was mit dem Pöbel zu tun haben und da sind die Großkonzerne keine Ausnahme. Das ist eine andere Welt und in die kommt man auch nicht einfach rein. Genauso wie du an der Schule nicht einfach mit den Rich-Kids abhängen konntest, weil die am Wochenende alle nach St. Tropez fliegen und du nicht einfach schnell mal mitkannst. Die dicken Fische im Konzern faseln dann nur noch von Strategie, großen Projekten und groben Fahrtrichtungen. Ahnung vom Fachbereich hat bei denen Niemand, das brauchts aber auch nicht.

Die Operative Ebene, die läuft auch von selbst irgendwie. Da gibts genügend hochmotivierte und wahnsinnig talentierte Leute, die die Firma im Prinzip alleine schultern. Die sollen sich stressen und kaputt arbeiten, wenn sie dann das Unternehmen gerettet haben dann gibt's nen 200€ Einkaufsgutschein als Incentive und alle freuen sich. Dass der Chef-Chef-Chef sich dann die Lorbeeren einstreicht und nen 200.000€ Bonus einschiebt, das wird natürlich mit keiner Silbe erwähnt. Und nein, dass war jetzt ausnahmsweise nicht überspitzt formuliert, ich hab damals in meiner "EA" Zeit den 200k Brief ausgedruckt.

antworten
WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Krass! TE hier.
Wo warst du denn EA und wie lange? Und was hat dir das ermöglicht?
Für mich ist’s so schwierig, ich müsste halt in die Versicherungsbranche dafür und have eigentlich gar kein Interesse an Versicherungen…. Aber der CEO ist super jung, korrekt, smart und ich könnte mich bestimmt sehr entwickeln.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Was ist denn bitte OFK und EFK? Und das frage ich als CFO

Oberer Führungskreis, Erweiterter Führungskreis etc. Damit bezeichnen viele Großkonzerne (Jeder irgendwie bissl anders, habe auch schon MFK gelesen) die Ebene in der du per Definition tatsächlich zum leitenden Angestellten wirst. Der einfache Teamleiter und Stellenweise auch der Abteilungsleiter gehören da noch nicht dazu.

Dein Kommentar ist zu negativ. Es wechseln ständig Mitarbeiter und daher werden auch immer wieder Mitarbeiter von außen eingestellt. Auch welche nicht grad auf C-Suite Ebene. Weil man manchmal einfach einen andere Sichtweise reinbringen will oder tatsächlich ein bestimmter Skill fehlt

Ich weiß nicht genau, was du mit zu negativ meinst. Falls du das nochmal spezifizieren willst kann ich mich natürlich gerne nochmal erklären. Aber bitte beachten, dass ich bei vielen Beispielen extra betont habe, dass ich sie bewusst überspitzt/überzeichnet formuliere, im Grundgedanken sieht die Realität aber genau so aus.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Okay danke dir!
Schon echt wild, dass man sich so die „operative“ / inhaltliche Stufe sparen kann… da oben wird nur mit Wasser gekocht gefühlt.

Das ist auch wild, aber das ist der Alltag. Die besseren Kreise wollten noch nie was mit dem Pöbel zu tun haben und da sind die Großkonzerne keine Ausnahme. Das ist eine andere Welt und in die kommt man auch nicht einfach rein. Genauso wie du an der Schule nicht einfach mit den Rich-Kids abhängen konntest, weil die am Wochenende alle nach St. Tropez fliegen und du nicht einfach schnell mal mitkannst. Die dicken Fische im Konzern faseln dann nur noch von Strategie, großen Projekten und groben Fahrtrichtungen. Ahnung vom Fachbereich hat bei denen Niemand, das brauchts aber auch nicht.

Die Operative Ebene, die läuft auch von selbst irgendwie. Da gibts genügend hochmotivierte und wahnsinnig talentierte Leute, die die Firma im Prinzip alleine schultern. Die sollen sich stressen und kaputt arbeiten, wenn sie dann das Unternehmen gerettet haben dann gibt's nen 200€ Einkaufsgutschein als Incentive und alle freuen sich. Dass der Chef-Chef-Chef sich dann die Lorbeeren einstreicht und nen 200.000€ Bonus einschiebt, das wird natürlich mit keiner Silbe erwähnt. Und nein, dass war jetzt ausnahmsweise nicht überspitzt formuliert, ich hab damals in meiner "EA" Zeit den 200k Brief ausgedruckt.

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Krass! TE hier.
Wo warst du denn EA und wie lange? Und was hat dir das ermöglicht?
Für mich ist’s so schwierig, ich müsste halt in die Versicherungsbranche dafür und have eigentlich gar kein Interesse an Versicherungen…. Aber der CEO ist super jung, korrekt, smart und ich könnte mich bestimmt sehr entwickeln.

Ich war nicht direkt Executive Assistant, daher hab ich es ja in Anführungszeichen geschrieben, aber bin in die Rolle reingerutscht. Ich hatte im Prinzip einfach nur Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Mein damaliger Chef hat mich in ein cooles Projekt gesteckt, weil alle meine Kollegen tatsächlich zu faul dazu waren bzw. keine Lust darauf hatten. Man hätte die Aufgabe auch relativ nüchtern und unspektakulär ausführen können, ich bin aber richtig drin aufgegangen und habs mir quasi richtig gegeben. Ganz einfach beschrieben, das Projektteam bestand Anfangs aus 20 Leuten die einen Auftrag in meine Abteilung gegeben haben, meine Kollegen hätten den Auftrag quasi abgewickelt und ne Mail zurückgeschickt "Ja ist erledigt". Ich bin aber bei jeder Gelegenheit mit dem Projektteam unterwegs gewesen, hab mich mit allen vernetzt, gut verstanden, bei anderen Aufgaben unterstützt, bin immer wieder die letzte Meile gegangen.

Als ich dann den Projektleiter mal getroffen hab, der war sozusagen auf CEO Ebene, hab ich mich per Zufall extrem gut mit ihm verstanden. Wie es dazu gekommen ist, ist eine Anekdote die ich sehr sehr gern erzähle, aber das wäre jetzt wieder zu detailliert. Seit dem Zeitpunkt hat er mir dann immer mal wieder kleine Sonderaufgaben zugestellt und ich bin im Laufe der Zeit so etwas ähnliches wie seine rechte Hand geworden. Da waren dann wie gesagt auch recht vertrauliche Aufgaben dabei, im Sinne von "Ich sag das jetzt mal nur dir, wenn die anderen das mitbekommen gibt's wieder n riesen Geschrei". Die 200k Geschichte war dann schon knapp 2,5 Jahre später, als die Firma richtigen Mist gebaut hat, aber die kleinen Leute das alles in massiver Arbeit wieder ausgebügelt haben. Wie gesagt, für die zwei drei Hauptverantwortlichen gabs n paar Incentive Gutscheine und deren Bereichsleiter bekam auf ner feierlichen Zeremonie in nem dicken Restaurant nen Brief überreicht in dem drin stand "Danke für die herausragende Leistungen unser Unternehmen aus dieser Krise zu führen" bla bla hier, daher wird "die erfolgsbezogene Beteiligung widerspiegeln, welcher Schaden durch ihren Einsatz vermieden wurde." Meiner Meinung nach ne riesen Sauerei, weil der Typ dazu überhaupt nix beigetragen hat, ausser hin und wieder mal zu sagen "Jetzt machts mal n paar Meetings und Task Forces und überlegts euch wie wir die Kuh vom Eis kriegen."

Meine Zeit im Projekt ging über 2,5 Jahre, davor war ich erst n halbes Jahr in der Abteilung seit meinem Abschluss. Gearbeitet habe ich in der Woche bestimmt 50-60 Stunden, wobei das so Spaß gemacht hat, dass es nie wirklich als belastende Arbeit wahrgenommen wurde. Als das Projekt übergeben wurde, ging es nahezu nahtlos in ein anderes Projekt der selben Richtung und Größenordnung. Der alte CEO meinte, es stehe eigentlich gar nicht zur Diskussion wer der Projektleiter macht, für den Bereich in dem ich im ersten Projekt gearbeitet hab, und hat mich extrem wohlwollend bei dem neuen "CEO" empfohlen. Also hab ich direkt als zweite Station nach dem Studium meine erste Führungsrolle bekommen, waren zwar Anfangs nur 2 Leute (Auch nur Projektmitarbeiter quasi, die auch am Ende wieder gegangen sind), aber ich durfte vor Ort Leute einstellen und habe ein insgesamt 11 köpfiges Team (7 Vollzeit 4 Teilzeit) aufgebaut und geleitet.

Als ich dann aus dem Projekt nach wieder circa 3 Jahren zurückgekehrt bin, hat einer, der damals ein Level unter dem ersten Projekt-CEO war, mittlerweile einen Bereichsleiterposten angenommen und mich direkt angesprochen, ob ich bei ihm ein Team aus Ingenieuren leiten will und jetzt sitz ich hier, seit knapp 8 Jahren aus dem Studium raus, auf meiner zweiten, großen Teamleiterstelle und werde
versuchen innerhalb der nächsten 1-2 Jahre meine Abteilungsleitung zu bekommen. Viele meiner ehemaligen Kollegen aus den legendären ersten 20 sind mittlerweile Abteilungsleiter, Bereichsleiter etc. und man steht in ständigem Kontakt. Ich denke daher, sobald in deren Bereich ein Posten frei wird, stehen die Chancen für mich ganz gut, da irgendwo den Aufstieg zu den dicken Jungs zu machen.

Warum ich den ganzen Mist erzähle? Während ich noch im Studium war, haben zwei bekannte in der Firma als Trainees angefangen und in meinem ersten halben Jahr hatte ich viel mit einem anderen Trainee zu tun. Zwei davon sitzen noch auf, zugegebenermaßen recht anständigen, Sachbearbeiterpositionen und einer ist Gruppenleiter in der Fertigung. Das sind auf alle Fälle keine schlechten Werdegänge, aber man sieht, was auch anders möglich ist. Im ersten Projekt hatten wir auch einen EA, der war davor 2 Jahre Berater bei ner absoluten No-Name-Bude, der wurde gegen Ende des Projekts als Abteilungsleiter von einer Bank (?!?) abgeworben. Also absolut Fachfremd.

Zu dir TE muss ich auf alle Fälle ein paar Sachen betonen:
Ja, die Versicherungsbranche scheint lame zu sein
Ja, man kann in der Versicherungsbranche trotzdem ne Menge Schotter machen
Ja, die Arbeit als EA hat definitiv das Potential ne richtig geile Stelle zu sein

Und ganz wichtig, Ich kenn ein paar Leute aus der Branche und ich kann dir eins sagen: In den höheren Kreisen da, wo du vermutlich unterwegs sein wirst, da wirst du vermutlich Sachen mitbekommen, da fliegen dir die Löffel weg. Die ham alle einen an der Waffel und da gehen stellenweise Sachen ab, da meinst du du bist im Film oder auf Dr*gen. Kleines Beispiel zum Abschluss: Bei ner Preisverleihung für den besten Vertriebler auf höherem Niveau (Also kein kleiner Safti in seiner Müller & Maier Allianz Filiale, sondern die dicken Fische), kam der Moderator auf nem Elefanten auf die Bühne geritten. Auf einem E l e f a n t e n.

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

Klingt nach S&K oder Ergo zu den besten Zeiten...

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

Und ganz wichtig, Ich kenn ein paar Leute aus der Branche und ich kann dir eins sagen: In den höheren Kreisen da, wo du vermutlich unterwegs sein wirst, da wirst du vermutlich Sachen mitbekommen, da fliegen dir die Löffel weg. Die ham alle einen an der Waffel und da gehen stellenweise Sachen ab, da meinst du du bist im Film oder auf Dr*gen. Kleines Beispiel zum Abschluss: Bei ner Preisverleihung für den besten Vertriebler auf höherem Niveau (Also kein kleiner Safti in seiner Müller & Maier Allianz Filiale, sondern die dicken Fische), kam der Moderator auf nem Elefanten auf die Bühne geritten. Auf einem E l e f a n t e n.

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WiWi Gast

Executive Assistant oder Top Trainee Programm als Einstieg?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

Krass! TE hier.
Wo warst du denn EA und wie lange? Und was hat dir das ermöglicht?
Für mich ist’s so schwierig, ich müsste halt in die Versicherungsbranche dafür und have eigentlich gar kein Interesse an Versicherungen…. Aber der CEO ist super jung, korrekt, smart und ich könnte mich bestimmt sehr entwickeln.

Ich war nicht direkt Executive Assistant, daher hab ich es ja in Anführungszeichen geschrieben, aber bin in die Rolle reingerutscht. Ich hatte im Prinzip einfach nur Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Mein damaliger Chef hat mich in ein cooles Projekt gesteckt, weil alle meine Kollegen tatsächlich zu faul dazu waren bzw. keine Lust darauf hatten. Man hätte die Aufgabe auch relativ nüchtern und unspektakulär ausführen können, ich bin aber richtig drin aufgegangen und habs mir quasi richtig gegeben. Ganz einfach beschrieben, das Projektteam bestand Anfangs aus 20 Leuten die einen Auftrag in meine Abteilung gegeben haben, meine Kollegen hätten den Auftrag quasi abgewickelt und ne Mail zurückgeschickt "Ja ist erledigt". Ich bin aber bei jeder Gelegenheit mit dem Projektteam unterwegs gewesen, hab mich mit allen vernetzt, gut verstanden, bei anderen Aufgaben unterstützt, bin immer wieder die letzte Meile gegangen.

Als ich dann den Projektleiter mal getroffen hab, der war sozusagen auf CEO Ebene, hab ich mich per Zufall extrem gut mit ihm verstanden. Wie es dazu gekommen ist, ist eine Anekdote die ich sehr sehr gern erzähle, aber das wäre jetzt wieder zu detailliert. Seit dem Zeitpunkt hat er mir dann immer mal wieder kleine Sonderaufgaben zugestellt und ich bin im Laufe der Zeit so etwas ähnliches wie seine rechte Hand geworden. Da waren dann wie gesagt auch recht vertrauliche Aufgaben dabei, im Sinne von "Ich sag das jetzt mal nur dir, wenn die anderen das mitbekommen gibt's wieder n riesen Geschrei". Die 200k Geschichte war dann schon knapp 2,5 Jahre später, als die Firma richtigen Mist gebaut hat, aber die kleinen Leute das alles in massiver Arbeit wieder ausgebügelt haben. Wie gesagt, für die zwei drei Hauptverantwortlichen gabs n paar Incentive Gutscheine und deren Bereichsleiter bekam auf ner feierlichen Zeremonie in nem dicken Restaurant nen Brief überreicht in dem drin stand "Danke für die herausragende Leistungen unser Unternehmen aus dieser Krise zu führen" bla bla hier, daher wird "die erfolgsbezogene Beteiligung widerspiegeln, welcher Schaden durch ihren Einsatz vermieden wurde." Meiner Meinung nach ne riesen Sauerei, weil der Typ dazu überhaupt nix beigetragen hat, ausser hin und wieder mal zu sagen "Jetzt machts mal n paar Meetings und Task Forces und überlegts euch wie wir die Kuh vom Eis kriegen."

Meine Zeit im Projekt ging über 2,5 Jahre, davor war ich erst n halbes Jahr in der Abteilung seit meinem Abschluss. Gearbeitet habe ich in der Woche bestimmt 50-60 Stunden, wobei das so Spaß gemacht hat, dass es nie wirklich als belastende Arbeit wahrgenommen wurde. Als das Projekt übergeben wurde, ging es nahezu nahtlos in ein anderes Projekt der selben Richtung und Größenordnung. Der alte CEO meinte, es stehe eigentlich gar nicht zur Diskussion wer der Projektleiter macht, für den Bereich in dem ich im ersten Projekt gearbeitet hab, und hat mich extrem wohlwollend bei dem neuen "CEO" empfohlen. Also hab ich direkt als zweite Station nach dem Studium meine erste Führungsrolle bekommen, waren zwar Anfangs nur 2 Leute (Auch nur Projektmitarbeiter quasi, die auch am Ende wieder gegangen sind), aber ich durfte vor Ort Leute einstellen und habe ein insgesamt 11 köpfiges Team (7 Vollzeit 4 Teilzeit) aufgebaut und geleitet.

Als ich dann aus dem Projekt nach wieder circa 3 Jahren zurückgekehrt bin, hat einer, der damals ein Level unter dem ersten Projekt-CEO war, mittlerweile einen Bereichsleiterposten angenommen und mich direkt angesprochen, ob ich bei ihm ein Team aus Ingenieuren leiten will und jetzt sitz ich hier, seit knapp 8 Jahren aus dem Studium raus, auf meiner zweiten, großen Teamleiterstelle und werde
versuchen innerhalb der nächsten 1-2 Jahre meine Abteilungsleitung zu bekommen. Viele meiner ehemaligen Kollegen aus den legendären ersten 20 sind mittlerweile Abteilungsleiter, Bereichsleiter etc. und man steht in ständigem Kontakt. Ich denke daher, sobald in deren Bereich ein Posten frei wird, stehen die Chancen für mich ganz gut, da irgendwo den Aufstieg zu den dicken Jungs zu machen.

Warum ich den ganzen Mist erzähle? Während ich noch im Studium war, haben zwei bekannte in der Firma als Trainees angefangen und in meinem ersten halben Jahr hatte ich viel mit einem anderen Trainee zu tun. Zwei davon sitzen noch auf, zugegebenermaßen recht anständigen, Sachbearbeiterpositionen und einer ist Gruppenleiter in der Fertigung. Das sind auf alle Fälle keine schlechten Werdegänge, aber man sieht, was auch anders möglich ist. Im ersten Projekt hatten wir auch einen EA, der war davor 2 Jahre Berater bei ner absoluten No-Name-Bude, der wurde gegen Ende des Projekts als Abteilungsleiter von einer Bank (?!?) abgeworben. Also absolut Fachfremd.

Zu dir TE muss ich auf alle Fälle ein paar Sachen betonen:
Ja, die Versicherungsbranche scheint lame zu sein
Ja, man kann in der Versicherungsbranche trotzdem ne Menge Schotter machen
Ja, die Arbeit als EA hat definitiv das Potential ne richtig geile Stelle zu sein

Und ganz wichtig, Ich kenn ein paar Leute aus der Branche und ich kann dir eins sagen: In den höheren Kreisen da, wo du vermutlich unterwegs sein wirst, da wirst du vermutlich Sachen mitbekommen, da fliegen dir die Löffel weg. Die ham alle einen an der Waffel und da gehen stellenweise Sachen ab, da meinst du du bist im Film oder auf Dr*gen. Kleines Beispiel zum Abschluss: Bei ner Preisverleihung für den besten Vertriebler auf höherem Niveau (Also kein kleiner Safti in seiner Müller & Maier Allianz Filiale, sondern die dicken Fische), kam der Moderator auf nem Elefanten auf die Bühne geritten. Auf einem E l e f a n t e n.

nicht der TE, aber Danke für die Insights!!
Ich finde es auch sehr erstrebenswert wie Du leidenschaftlich für eine Sache zu brennen und dadurch erfolgreich zu sein. Respekt!

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