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Allianz Management Programm

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50 AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast einfach keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen sind frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP. Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des AMP bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen. Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der Mitarbeiterumfrage. Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz Deutschland
identifizieren können und mit anderern zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die Umfrage
anonym ist.

Wie der Mitarbeiter der Umfragefirma aber bereits ausgeführt hat, ist das im Rahmen der Mitarbeiterbefragung nicht möglich. Behauptet wurde aber, dass irgendwelche Ergebnisse aus genau der Umfrage gezogen wurden und das ist eindeutig widerlegt. Mal unabhängig davon, dass es keine einzige Quelle gibt.

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50 AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast einfach keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen sind frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP. Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des AMP bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen. Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der Mitarbeiterumfrage. Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz Deutschland
identifizieren können und mit anderern zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die Umfrage
anonym ist.

Klipp und klar: Ich bin im AMP und eine derartige Umfrage gibt es nicht und wurde auch nie besprochen. Damit ist alles gesagt, oder?

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50 AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast einfach keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen sind frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP. Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des AMP bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen. Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der Mitarbeiterumfrage. Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz Deutschland
identifizieren können und mit anderern zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die Umfrage
anonym ist.

Die AMPler sind aber nicht in einer Abteilung, sondern auf diverse Vertriebsdirektionen, Geschäftsstellen oder gar Agenturen verteilt. Man müsste die AMPler gezielt aus den Umfrageergebnissen z.B. einer GS aus den anonymen Befragungen heraussuchen können und dann eine neue Umfrage daraus basteln.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

  1. Ich war bis 2013 im AMP
  2. Es gibt eine Mitarbeiterumfrage unter 120.000 Allianz-Mitarbeiern
  3. Es gibt immer wieder Umfragen, wie man als Teilnehmer gewisse Kurse oder Schulungen fand
  4. Es gibt aber keine Umfrage unter AMPlern, die irgendwo ausgewertet ist und ich war immerhin 5 Jahre dabei, bevor ich zur Konkurrenz bin
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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50 AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast einfach keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen sind frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP. Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des AMP bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen. Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der Mitarbeiterumfrage. Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz Deutschland
identifizieren können und mit anderern zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die Umfrage
anonym ist.

Nein, das ist falsch. Die AMPler werden bei der Vertriebsdirektion eingestellt. Davon gibt es insgesamt 8 Stück mit insgesamt 88 Geschäftsstellen. Je nachdem werden die AMPler als Mitarbeiter entweder bei der VD oder bei einer GS geführt. Eine VD kann durchaus auch mal nur mal 2 AMPler haben, eine andere 10. Eine eigene Einheit AMPler gibt es nicht. Wie oben schon geschrieben wurde, müsste man Einzelpersonen aus einer VD indentifizieren und so die Ergebnisse weiterleiten können. Das geschieht aber in der Realität nicht.

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50 AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast einfach keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen sind frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP. Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des AMP bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen. Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der Mitarbeiterumfrage. Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz Deutschland
identifizieren können und mit anderern zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die Umfrage
anonym ist.

Die Leute in dem Programm sind den VDs zugeordnet. Eventuell sogar einer GS. Umfragen dieser Art gibt es nicht. Das ist aber auch nur die eine Behauptung. Die andere war ja, dass in den Umfragen über das Gehalt geklagt wurde. Hier hätte ich gerne mal eine Quelle, denn als Insider kann man doch bestimmt mal einen Screenshot hochladen, wenn es mit der ANonymität doch sowieso nicht soweit her ist, oder?

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50 AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus
möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten
gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast einfach
keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen sind
frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP.
Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des
Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des AMP
bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen.
Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner
bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es
aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der Mitarbeiterumfrage.
Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und
Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz
Deutschland
identifizieren können und mit anderern
zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die Umfrage
anonym ist.

Die AMPler sind aber nicht in einer Abteilung, sondern auf
diverse Vertriebsdirektionen, Geschäftsstellen oder gar
Agenturen verteilt. Man müsste die AMPler gezielt aus den
Umfrageergebnissen z.B. einer GS aus den anonymen Befragungen
heraussuchen können und dann eine neue Umfrage daraus basteln.

Mal davon abgesehen, dass ich diese Art der Umfragen von meinem Arbeitgeber (Automobilzulieferer) kenne und mich extrem beschweren würde, wenn man mich da herausfiltern könnte, finde ich, dass die Diskussion sich wieder mehr dem Programm widmen sollte. Habe einen Sohn, der sich sehr dafür interessiert und einen Bekannten, der mal Trainee bei der Allianz war und auch nur positives berichtet. Kann ein Einzelfall sein. Hätte mir von der Diskussion mehr versprochen, aber größtenteils geht es nicht um das Programm, sondern um private Rachefeldzüge gegen die Allianz, irgendwelche Behauptungen ohne Quelle und deren ermüdende Widerlegungen. Bitte also ein wenig mehr zum Programm beitragen. Wie läuft das ab? Wie wird man betreut? Wie entwickelt man sich? Welche Standorte sind emfehlenswert?

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Die Allianz schließt gerade 30% ihrer Geschäftsstellen. Insgesamt sollen die Stellen für Führungskräfte extrem gestrichen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in dieser Situtation noch viel Platz oder gar Bedarf für die Teilnehmer des AMP ist. Besonders kritisch ist es für diejenigen, die noch keine E3 Position bekleiden.

Jeder der sich dafür interessiert, sollte wissen, dass es in den nächsten 5-10 Jahren extrem schwierig wird, im AMP Karriere zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Das stimmt schon. Extrem davon betroffen ist der Osten und der Norden Deutschlands. Abgebaut werden vor allem die Stellen, die für eine Karriere interessant sind. Nicht nur die E3-Stellen, sondern auch die Spezialisten und Bezirksleiterstellen.

Allerdings würde ich deinen Punkt nicht ganz unterstreichen. Ich bin relativ sicher, dass man versucht älteren Mitarbeitern die Frühverrentung und Freistellung bei vollen Bezügen versucht schmackhaft zu machen, da diese oft nicht zur angestrebten digitalisierten Zukunft passen. Die Allianz war in der Vergangenheit nicht unsozial und wird es auch hier nicht sein.

Ich gebe aber zu, dass das noch keiner genau weiß, weil die Verhandlungen erst in den kommenden Monaten geführt werden.

Lounge Gast schrieb:

Die Allianz schließt gerade 30% ihrer Geschäftsstellen.
Insgesamt sollen die Stellen für Führungskräfte extrem
gestrichen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in
dieser Situtation noch viel Platz oder gar Bedarf für die
Teilnehmer des AMP ist. Besonders kritisch ist es für
diejenigen, die noch keine E3 Position bekleiden.

Jeder der sich dafür interessiert, sollte wissen, dass es in
den nächsten 5-10 Jahren extrem schwierig wird, im AMP
Karriere zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Schließen ist falsch, die GS werden zusammengelegt. Kritisch wird es für Positionen, die doppelt besetzt sind. Das mit der Karriere wird nicht schwieriger, es wird nur schwieriger in ein gutes Programm zu kommen. Das frühere straffe FEP der GS wurde bereits zu einem längeren KEP umgebaut, um den Massen der Studenten entgegenzukommen. Ähnliches wird wohl bei allen Programmen geschehen.

Lounge Gast schrieb:

Die Allianz schließt gerade 30% ihrer Geschäftsstellen.
Insgesamt sollen die Stellen für Führungskräfte extrem
gestrichen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in
dieser Situtation noch viel Platz oder gar Bedarf für die
Teilnehmer des AMP ist. Besonders kritisch ist es für
diejenigen, die noch keine E3 Position bekleiden.

Jeder der sich dafür interessiert, sollte wissen, dass es in
den nächsten 5-10 Jahren extrem schwierig wird, im AMP
Karriere zu machen.

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WiWi Gast

Re: Allianz Hierarchie / Führungsebenen

Entschuldigung aber hier wird ein Mist erzählt...

Der LVR ist ein kleiner VBL ich lache mich tot!!! Fragt bei ECHTEN Allianzern nach den Strukturen und der Hierachie, dann, aber auch nur dann könnte ihr hier wertvolles weiter geben.

von unten nach oben KB/V - LVR - Spezialist - PRO 3 U (im übrigen hochgradig angesehen gewesen bis zum Ende, 40 % der aktuellen E3 Kräfte waren vorher Pro3U) - E3 Funktion ( VBL, LVQ, KD, LSV, LPV, BÜL) - E2 Funktion z.B. GSL, LPR - E1 z.b. VD

Ich könnte hier noch weiter machen, aber nichtmal die Kürzel würden euch was sagen.

Und abschließend - ja nach 6 Jahren sollte eine E2 Funktion erreicht sein, aber da es soviel Hohlbirnen gibt, ist das nicht immer der Fall. Genau solche sitzen dann aufgrund des AMP auf verantwortungsvollen Funktion und wirtschaften/steuern die ABV zugrunde.

PS: bin selbst AMP Teilnehmer gewesen und habe die Allianz nach 10 Jahren in E2 Funktion verlassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Hierarchie / Führungsebenen

Deine Hierarchie ist Wunschdenken!

Fussvolk: KBV/KB/Bankmitarbeiter/schlechte Agenturisten

Mittlere Ebene: LVR/Spezialist/Ordendliche Agenturisten (der größte Teil der LVR wird besser bezahlt als jeder Spezialist. Die Absicherung nach unten ist bei beiden ähnlich)

E3: LVQ/LOG/VBL/BL/BOI/LPV/LSV

Premium Agenturisten

E2: Geschäftstellenleiter & Co.

Ausnahmeagenturen

usw..

Der Pro-3-Unterstützer ist inzwischen fast überall weg. Die ganzen Spezialisten zittern um ihren Job, bekommen Kompetenzen genommen und haben ihre Wertigkeit verloren. Die sind die ersten Opfer der Digitalisierung und ein Allianzler sollte wissen, dass es künftig eine digitale Spezialisteneinheit geben wird und Spezialistenstellen Schleudersitze werden.

Ich habe inzwischen in drei Geschäftsstellen gearbeitet und von den E3 Kräften waren direkt vorher..

30% Externe, 15% LVR/BL, 25% Spezialisten, 10% Bankmitarbeiter, 20% aus anderen Funktionen (von Pro-3-Spezialist bis zum ehemaligen Agenturisten)

Ich selbst war Bezirksleiter (heute LVR) und habe nebenbei eine Spezialistenausbildung gemacht. Als Spezialist hätte ich wegen der Deckelung weniger verdient, als als Bezirksleiter. Drum hab ich es trotz Angebot gelassen und bin BZL geblieben. Nach 3 Jahren Bezirksleiter wurde ich zum VBL. Da bin ich raus nach 3 Jahren, weil ich einen geilen Bestand übernehmen konnte. Inzwischen bin ich als Agenturist selbstständig, habe aber noch top Einblick in die GS.

Lounge Gast schrieb:

Entschuldigung aber hier wird ein Mist erzählt...

Der LVR ist ein kleiner VBL ich lache mich tot!!! Fragt bei
ECHTEN Allianzern nach den Strukturen und der Hirachie, dann,
aber auch nur dann könnte ihr hier wertvolles weiter geben.

von unten nach oben KB/V - LVR - Spezialist - PRO 3 U (im
übrigen hochgradig angesehen gewesen bis zum Ende, 40 % der
aktuellen E3 Kräfte waren vorher Pro3U) - E3 Funktion ( VBL,
LVQ, KD, LSV, LPV, BÜL) - E2 Funktion z.B. GSL, LPR - E1 z.b.
VD

Ich könnte hier noch weiter machen, aber nichtmal die Kürzel
würden euch was sagen.

Und abschließend - ja nach 6 Jahren sollte eine E2 Funktion
erreicht sein, aber da es soviel Hohlbirnen gibt, ist das
nicht immer der Fall. Genau solche sitzen dann aufgrund des
AMP auf verantwortungsvollen Funktion und
wirtschaften/steuern die ABV zugrunde.

PS: bin selbst AMP Teilnehmer gewesen und habe die Allianz
nach 10 Jahren in E2 Funktion verlassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Hierarchie / Führungsebenen

Zwei Fragen:

  1. Nach deiner Ansicht ist eine LVR-Stelle als Karriereschritt besser als Spezialist. Warum sind die Arbeitsplätze der Spezialisten gefährdeter als die von LVR? Sind doch beide von Digitalisierung und GS-Schließungen betroffen?

  2. Wenn ich es richtig verstehe, verdienst du als Agenturist mehr, als du als E3-Führungskraft verdient hast?

Lounge Gast schrieb:

Deine Hierarchie ist Wunschdenken!

Fussvolk: KBV/KB/Bankmitarbeiter/schlechte Agenturisten

Mittlere Ebene: LVR/Spezialist/Ordendliche Agenturisten (der
größte Teil der LVR wird besser bezahlt als jeder Spezialist.
Die Absicherung nach unten ist bei beiden ähnlich)

E3: LVQ/LOG/VBL/BL/BOI/LPV/LSV

Premium Agenturisten

E2: Geschäftstellenleiter & Co.

Ausnahmeagenturen

usw..

Der Pro-3-Unterstützer ist inzwischen fast überall weg. Die
ganzen Spezialisten zittern um ihren Job, bekommen
Kompetenzen genommen und haben ihre Wertigkeit verloren. Die
sind die ersten Opfer der Digitalisierung und ein Allianzler
sollte wissen, dass es künftig eine digitale
Spezialisteneinheit geben wird und Spezialistenstellen
Schleudersitze werden.

Ich habe inzwischen in drei Geschäftsstellen gearbeitet und
von den E3 Kräften waren direkt vorher..

30% Externe, 15% LVR/BL, 25% Spezialisten, 10%
Bankmitarbeiter, 20% aus anderen Funktionen (von
Pro-3-Spezialist bis zum ehemaligen Agenturisten)

Ich selbst war Bezirksleiter (heute LVR) und habe nebenbei
eine Spezialistenausbildung gemacht. Als Spezialist hätte ich
wegen der Deckelung weniger verdient, als als Bezirksleiter.
Drum hab ich es trotz Angebot gelassen und bin BZL geblieben.
Nach 3 Jahren Bezirksleiter wurde ich zum VBL. Da bin ich
raus nach 3 Jahren, weil ich einen geilen Bestand übernehmen
konnte. Inzwischen bin ich als Agenturist selbstständig, habe
aber noch top Einblick in die GS.

Lounge Gast schrieb:

Entschuldigung aber hier wird ein Mist erzählt...

Der LVR ist ein kleiner VBL ich lache mich tot!!! Fragt
bei
ECHTEN Allianzern nach den Strukturen und der Hirachie,
dann,
aber auch nur dann könnte ihr hier wertvolles weiter
geben.

von unten nach oben KB/V - LVR - Spezialist - PRO 3 U (im
übrigen hochgradig angesehen gewesen bis zum Ende, 40 %
der
aktuellen E3 Kräfte waren vorher Pro3U) - E3 Funktion (
VBL,
LVQ, KD, LSV, LPV, BÜL) - E2 Funktion z.B. GSL, LPR - E1
z.b.
VD

Ich könnte hier noch weiter machen, aber nichtmal die
Kürzel
würden euch was sagen.

Und abschließend - ja nach 6 Jahren sollte eine E2
Funktion
erreicht sein, aber da es soviel Hohlbirnen gibt, ist das
nicht immer der Fall. Genau solche sitzen dann aufgrund
des
AMP auf verantwortungsvollen Funktion und
wirtschaften/steuern die ABV zugrunde.

PS: bin selbst AMP Teilnehmer gewesen und habe die Allianz
nach 10 Jahren in E2 Funktion verlassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Die Allianz baut massiv im klassichen Agenturvertrieb ab, hunderte Mitarbeiter werden demnächst entlassen oder geräuschlos entfernt, es gibt einen extremen Überhang an "Führungskräften". Die Allianz Deutschland AG setzt massiv auf Digitalisierung. Da passt das in den 1970er ins Leben gerufene AMP nicht mehr in die Zeit. Es würde mich nicht wundern, wenn es in ein paar Jahren aufgelöst wird - so wie die Allianz Bank und die ganzen Geschäftsstellen, die jetzt geschlossen werden.

Wer da noch einsteigt, ist ziemlich mutig ...

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

  1. Die LVR-Gebiete fallen durch die GS-Schließungen doch nicht weg.

  2. Ja

Lounge Gast schrieb:

Zwei Fragen:

  1. Nach deiner Ansicht ist eine LVR-Stelle als
    Karriereschritt besser als Spezialist. Warum sind die
    Arbeitsplätze der Spezialisten gefährdeter als die von LVR?
    Sind doch beide von Digitalisierung und GS-Schließungen
    betroffen?

  2. Wenn ich es richtig verstehe, verdienst du als Agenturist
    mehr, als du als E3-Führungskraft verdient hast?

Lounge Gast schrieb:

Deine Hierarchie ist Wunschdenken!

Fussvolk: KBV/KB/Bankmitarbeiter/schlechte Agenturisten

Mittlere Ebene: LVR/Spezialist/Ordendliche Agenturisten
(der
größte Teil der LVR wird besser bezahlt als jeder
Spezialist.
Die Absicherung nach unten ist bei beiden ähnlich)

E3: LVQ/LOG/VBL/BL/BOI/LPV/LSV

Premium Agenturisten

E2: Geschäftstellenleiter & Co.

Ausnahmeagenturen

usw..

Der Pro-3-Unterstützer ist inzwischen fast überall weg.
Die
ganzen Spezialisten zittern um ihren Job, bekommen
Kompetenzen genommen und haben ihre Wertigkeit verloren.
Die
sind die ersten Opfer der Digitalisierung und ein
Allianzler
sollte wissen, dass es künftig eine digitale
Spezialisteneinheit geben wird und Spezialistenstellen
Schleudersitze werden.

Ich habe inzwischen in drei Geschäftsstellen gearbeitet
und
von den E3 Kräften waren direkt vorher..

30% Externe, 15% LVR/BL, 25% Spezialisten, 10%
Bankmitarbeiter, 20% aus anderen Funktionen (von
Pro-3-Spezialist bis zum ehemaligen Agenturisten)

Ich selbst war Bezirksleiter (heute LVR) und habe nebenbei
eine Spezialistenausbildung gemacht. Als Spezialist
hätte ich
wegen der Deckelung weniger verdient, als als
Bezirksleiter.
Drum hab ich es trotz Angebot gelassen und bin BZL
geblieben.
Nach 3 Jahren Bezirksleiter wurde ich zum VBL. Da bin ich
raus nach 3 Jahren, weil ich einen geilen Bestand
übernehmen
konnte. Inzwischen bin ich als Agenturist selbstständig,
habe
aber noch top Einblick in die GS.

Lounge Gast schrieb:

Entschuldigung aber hier wird ein Mist erzählt...

Der LVR ist ein kleiner VBL ich lache mich tot!!!
Fragt
bei
ECHTEN Allianzern nach den Strukturen und der
Hirachie,
dann,
aber auch nur dann könnte ihr hier wertvolles weiter
geben.

von unten nach oben KB/V - LVR - Spezialist - PRO 3
U (im
übrigen hochgradig angesehen gewesen bis zum Ende,
40 %
der
aktuellen E3 Kräfte waren vorher Pro3U) - E3
Funktion (
VBL,
LVQ, KD, LSV, LPV, BÜL) - E2 Funktion z.B. GSL, LPR

  • E1
    z.b.
    VD

Ich könnte hier noch weiter machen, aber nichtmal die
Kürzel
würden euch was sagen.

Und abschließend - ja nach 6 Jahren sollte eine E2
Funktion
erreicht sein, aber da es soviel Hohlbirnen gibt,
ist das
nicht immer der Fall. Genau solche sitzen dann
aufgrund
des
AMP auf verantwortungsvollen Funktion und
wirtschaften/steuern die ABV zugrunde.

PS: bin selbst AMP Teilnehmer gewesen und habe die
Allianz
nach 10 Jahren in E2 Funktion verlassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Seh ich nicht so. Traditionell verrentet die Allianz lieber ab 55 oder so, als zu entlassen.

Das hat zwei Vorteile für das Unternehmen.

  1. Wird man die Ultra-teuren Altverträge los
  2. Wird man die Leute los, die sich mit der Digitalisierung am schwersten tun werden.

Lounge Gast schrieb:

Die Allianz baut massiv im klassichen Agenturvertrieb ab,
hunderte Mitarbeiter werden demnächst entlassen oder
geräuschlos entfernt, es gibt einen extremen Überhang an
"Führungskräften". Die Allianz Deutschland AG setzt
massiv auf Digitalisierung. Da passt das in den 1970er ins
Leben gerufene AMP nicht mehr in die Zeit. Es würde mich
nicht wundern, wenn es in ein paar Jahren aufgelöst wird - so
wie die Allianz Bank und die ganzen Geschäftsstellen, die
jetzt geschlossen werden.

Wer da noch einsteigt, ist ziemlich mutig ...

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Wie soll denn das gehen?

Die Agenturisten sind alle selbstständige Unternehmer, die ihre Kundenbetreuer oder Bürokräfte für ihr mittelgroßes Unternehmen einstellen.

Die ganzen Spezialisten, LVR, VBL usw.. sind alles Angestellte der Allianz. Jeder Trainee ist Angestellter, egal, was für eine Funktion er bekommt. Was hat das mit den Agenturen zu tun?

Wie kann die Allianz Leute entlassen, die gar nicht bei der Allianz angestellt sind, sondern bei einer selbstständigen Allianz-Agentur? Und warum sollte sie in die unternehmerische Freiheit eingreifen und Agenturen schließen, die auf eigenes Risiko arbeiten?

Ich glaub du kennst die Struktur überhaupt nicht..

Lounge Gast schrieb:

Die Allianz baut massiv im klassichen Agenturvertrieb ab,
hunderte Mitarbeiter werden demnächst entlassen oder
geräuschlos entfernt, es gibt einen extremen Überhang an
"Führungskräften". Die Allianz Deutschland AG setzt
massiv auf Digitalisierung. Da passt das in den 1970er ins
Leben gerufene AMP nicht mehr in die Zeit. Es würde mich
nicht wundern, wenn es in ein paar Jahren aufgelöst wird - so
wie die Allianz Bank und die ganzen Geschäftsstellen, die
jetzt geschlossen werden.

Wer da noch einsteigt, ist ziemlich mutig ...

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Lieber Meinungsäusserer,

  1. Agenturisten sind selbstständige Unternehmer, die ihre Leute bei sich einstellen. Wer hier entlassen wird, entscheidet der Agenturist und nicht der Konzernz.

  2. Durch die Digitalisierung und die Zusammenlegung von Spezialisten gibt es Personalabbau bei den Angestellten. Richtig, aber sozialverträglich. Allianz like werden die Älteren Mitarbeiter früh verrenten, aber nicht die jungen abgebaut. So war's bisher immer und darum gibt es auch fast keine Alten Mitarbeiter bei der Allianz.

Lounge Gast schrieb:

Die Allianz baut massiv im klassichen Agenturvertrieb ab,
hunderte Mitarbeiter werden demnächst entlassen oder
geräuschlos entfernt, es gibt einen extremen Überhang an
"Führungskräften". Die Allianz Deutschland AG setzt
massiv auf Digitalisierung. Da passt das in den 1970er ins
Leben gerufene AMP nicht mehr in die Zeit. Es würde mich
nicht wundern, wenn es in ein paar Jahren aufgelöst wird - so
wie die Allianz Bank und die ganzen Geschäftsstellen, die
jetzt geschlossen werden.

Wer da noch einsteigt, ist ziemlich mutig ...

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Wie soll ein neuer Mitarbeiter ausgebildet werden, wenn nicht über die Allianz ? Und warum gibt es fast keine alten Mitarbeiter im Unternehmen ? Das ist doch purer Unsinn. Du kennst NULL die Strukturen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Lounge Gast schrieb:

Wie soll ein neuer Mitarbeiter ausgebildet werden, wenn nicht
über die Allianz ? Und warum gibt es fast keine alten
Mitarbeiter im Unternehmen ? Das ist doch purer Unsinn. Du
kennst NULL die Strukturen.

1, Der Arbeitsvertrag wird mit der Agentur geschlossen. Es ist egal, ob die Allianz die Schulungen macht oder den Mitarbeiter die erste Zeit subventioniert. Das Vertragsverhältnis löst der Arbeitgeber. Das ist die Agentur. Nicht das Unternehmen.

  1. Laut interner Statistik sind exakt 11% aller Mitarbeiter im Innen- und Außendienst über 50. 3% sind über 55. Diese Statistik betrifft die Angestellten. Ein Agenturinhaber ist kein Angestellter. Der ist selbstständig.
antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Deine Aussagen ergeben weiterhin keinen Sinn. Ich sage dir auch, warum: Wenn eine Agentur einen guten Kundenbetreuer oder Mitarbeiter hat, dann wird die Gesellschaft viel daran setzen, diesen Agenturmitarbeiter zu halten. Denn so viele gute Mitarbeiter gibt es nicht! Die Allianz führt mit jedem Mitarbeiter ein Gespräch, sollte der Arbeitsplatz in der Agentur gefährdet sein. Eine Lösung, die ich kenne ist, dass der Mitarbeiter dann in einer anderen Agentur eingesetzt wird. Natürlich hängt das dann davon ab, ob auch der Mitarbeiter damit einverstanden ist. Das hat doch letztendlich nichts mit der Selbständigkeit des Agenturisten zu tun!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Lieber KB - es gibt auch Angestellte der Allianz außerhalb der Agentur. Nur um die geht es. (Fast) Kein Absolvent einer Uni lässt sich als KB ausnutzen ... Naja bis auf all die "Führungskräftenachwuchsprogrammteilnehmer" aber die schmeißen eh nach 9-18 Monaten hin, wenn sie merken, wie sie veräppelt worden sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Und weiter? Die Gesellschaft ist in deinem Beispiel ein Mittler. Der Arbeitsvertrag besteht mit der Agentur. Wenn der Mitarbeiter die Agentur wechseln möchte, dann muss er den Arbeitsvertrag lösen und einen neuen Arbeitsvertrag abschließen.

Lounge Gast schrieb:

Deine Aussagen ergeben weiterhin keinen Sinn. Ich sage dir
auch, warum: Wenn eine Agentur einen guten Kundenbetreuer
oder Mitarbeiter hat, dann wird die Gesellschaft viel daran
setzen, diesen Agenturmitarbeiter zu halten. Denn so viele
gute Mitarbeiter gibt es nicht! Die Allianz führt mit jedem
Mitarbeiter ein Gespräch, sollte der Arbeitsplatz in der
Agentur gefährdet sein. Eine Lösung, die ich kenne ist, dass
der Mitarbeiter dann in einer anderen Agentur eingesetzt
wird. Natürlich hängt das dann davon ab, ob auch der
Mitarbeiter damit einverstanden ist. Das hat doch
letztendlich nichts mit der Selbständigkeit des Agenturisten
zu tun!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm - Stellenabbau im Agenturvertrieb

Ich halte da mal dagegen. Eine gewisse Zeit in einer Agentur halte ich für die ganzen Trainees für sehr gut. Das betrifft übrigens alle Trainees im Außendienst. Woher sollen die Erfahrungen sonst kommen, wenn man keine Ahnung von der Realität hat?

Wer als Trainee aber länger als 1 - 2 Jahre in einer Agentur verbringt, sollte sich fragen, ob man wirklich auf ihn setzt. Oder mal kräftig Druck machen.

Ausgenutzt wird da niemand. Trainees sind vom Gehalt her wesentlich teurer als frische KBV, sehr viel schneller demotiviert oder gehen mit falschen Vorstellungen ins Arbeitsleben. Einen Mehrwert haben sie als KB für die Gesellschaft nicht. Im Gegenteil, sie sind ein 100%-Kostenfaktor, weil nicht bei der Agentur angestellt, wie die KBV, sondern bei der Gesellschaft. Du siehst, deine Aussage macht genau keinen Sinn.

Lounge Gast schrieb:

Lieber KB - es gibt auch Angestellte der Allianz außerhalb
der Agentur. Nur um die geht es. (Fast) Kein Absolvent einer
Uni lässt sich als KB ausnutzen ... Naja bis auf all die
"Führungskräftenachwuchsprogrammteilnehmer" aber
die schmeißen eh nach 9-18 Monaten hin, wenn sie merken, wie
sie veräppelt worden sind.

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Wenn die Erfahrung in der Agentur so wichtig ist, warum verbringen Vorstandsassistenten nur 2-3 Monate und dann auch nur zu 50-75% ihrer Zeit in den Agenturen, während die ganzen anderen "Führungskräfteprogramme" dort von 12 bis 24 Monate verbringen sollen?

Ich habe eines dieser Programme genossen und kann sagen, alles was man für später benötigt, könnte man auch in 2-3 Monaten lernen.

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Du hast dir die Antwort selbst gegeben: Alle anderen Führungskräfteprogramme zielen direkt auf eine Führungsposition im Vertrieb ab und einen VBL ohne praktische Erfahrung nimmt kein Vertreter ernst. Ein Vorstandassistentenprogramm..

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Erfahrung in der Agentur so wichtig ist, warum
verbringen Vorstandsassistenten nur 2-3 Monate und dann auch
nur zu 50-75% ihrer Zeit in den Agenturen, während die ganzen
anderen "Führungskräfteprogramme" dort von 12 bis
24 Monate verbringen sollen?

Ich habe eines dieser Programme genossen und kann sagen,
alles was man für später benötigt, könnte man auch in 2-3
Monaten lernen.

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Deine Aussagen machen keinen Sinn. Du lernst in 2-3 Monaten weder den Umgang mit Menschen, noch kannst du ausreichende Fachkompetenz aufbauen. Das ist unmöglich. Von den IHK-Prüfungen mal ganz abgesehen.

Als Vorstandsassistent bist du keine echte Vertriebsführungskraft und brauchst das alles nicht. Willst du aber Mitarbeitern im Vertrieb sagen, wie es läuft, dann solltest du schon wissen wie der Hase läuft, Ahnung von der Materie haben und vielleicht auch mal wissen, wie es in der Realität ist.

Mitarbeiter oder selbstbewusste und selbstständige Agenturisten nehmen dich nämlich Null ernst, wenn sie merken, dass du inkompetent bist. Dann wärst du schneller weg, als du bis 3 zählen kannst.

Die Nummer ist was völlig anderes, als wenn ich Sekretär eines Vorstandes bin und nichts anderes ist ein Vorstandassistent.

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Erfahrung in der Agentur so wichtig ist, warum
verbringen Vorstandsassistenten nur 2-3 Monate und dann auch
nur zu 50-75% ihrer Zeit in den Agenturen, während die ganzen
anderen "Führungskräfteprogramme" dort von 12 bis
24 Monate verbringen sollen?

Ich habe eines dieser Programme genossen und kann sagen,
alles was man für später benötigt, könnte man auch in 2-3
Monaten lernen.

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Damit man das Geschäft von der Pike auf kennen lernt. Sich Kompetenzen aneignet. Da ist ein Jahr schon verdammt knapp, wenn man bedenkt, dass die Trainees die Hälfte der Zeit auf Schulungen sind.

Ich bin Vertreter der Allianz und wenn bei mir einer käme, der nichts von den Abläufen meiner Agentur weiß und auch sonst keine Ahnung hat, schmeiß ich den raus. Das merkt man in einer Branche, in der sich alles um Menschen dreht in 5 Minuten.

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Erfahrung in der Agentur so wichtig ist, warum
verbringen Vorstandsassistenten nur 2-3 Monate und dann auch
nur zu 50-75% ihrer Zeit in den Agenturen, während die ganzen
anderen "Führungskräfteprogramme" dort von 12 bis
24 Monate verbringen sollen?

Ich habe eines dieser Programme genossen und kann sagen,
alles was man für später benötigt, könnte man auch in 2-3
Monaten lernen.

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Naja, an dem Ton hier, kann ein Jeder ja ablesen, wie schön es im Vertrieb der Allianz ist und wie es dort zu geht.

Die IHK Prüfungen sind lächerliche Multiple-Choice Fragen und orientieren sich am intelektuellen Niveau einer Führerscheinprüfung. Das kann man innerhalb von 2-3 Wochen lernen. Die Allianz verkauft dies als große Fortbildung und dies mag für Kellner und Maurer auch der Fall sein, allerdings nicht für Universitätsabsolventen.

Darüber hinaus muss man auch keine 12-24 Monate bzw. im AMP 2-4 Jahre Versicherungen auf den Sofas der Gegend verticken, um Agenturisten beeindrucken zu können ... das kann man durch gute Ideen und Ehrlichkeit ...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50 AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus
möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten
gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast einfach
keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen sind
frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP.
Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des
Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des AMP
bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen.
Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner
bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es
aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der Mitarbeiterumfrage.
Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und
Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz
Deutschland
identifizieren können und mit anderern
zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die Umfrage
anonym ist.

Wie der Mitarbeiter der Umfragefirma aber bereits ausgeführt
hat, ist das im Rahmen der Mitarbeiterbefragung nicht
möglich. Behauptet wurde aber, dass irgendwelche Ergebnisse
aus genau der Umfrage gezogen wurden und das ist eindeutig
widerlegt. Mal unabhängig davon, dass es keine einzige Quelle
gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Naja, an dem Ton hier, kann ein Jeder ja ablesen, wie schön
es im Vertrieb der Allianz ist und wie es dort zu geht.

Die IHK Prüfungen sind lächerliche Multiple-Choice Fragen und
orientieren sich am intelektuellen Niveau einer
Führerscheinprüfung. Das kann man innerhalb von 2-3 Wochen
lernen. Die Allianz verkauft dies als große Fortbildung und
dies mag für Kellner und Maurer auch der Fall sein,
allerdings nicht für Universitätsabsolventen.

  1. Muss man zwei IHK-Prüfungen ablegen.

  2. Setzt die IHK entsprechende Berufspraxis für das Ablegen voraus.

  3. Sind diese Prüfungen vom Gesetzgeber vorgegeben. um überhaupt tätig werden zu dürfen

  4. Ist das Niveau nicht niedriger, als das, was so in einem Semester beim Bachelor am Ende in mehreren Prüfungen abgefragt wird. Sehr viele Teilgebiete, bei denen es auf das Wissen von Details ankommt. Gerne auch auswendiggelernt, aber halt sehr viel.

  5. Die Durchfallquote bei der Finanzanlagenfachmannpüfung beträgt bei Hochschulabsolventen peinliche 34,5%, bei den "Normalos" knapp 55%

  6. Seiteneinsteiger gibt es bei der Allianz heute fast keine mehr

Darüber hinaus muss man auch keine 12-24 Monate bzw. im AMP
2-4 Jahre Versicherungen auf den Sofas der Gegend verticken,
um Agenturisten beeindrucken zu können ... das kann man durch
gute Ideen und Ehrlichkeit ...

Eine naive Vorstellung? Welche Ideen soll ein Hochschulabsolventen-Theoretiker einbringen, die für den tatsächlichen Verkauf nützlich sein sollen? Mit Ideen und Verkaufs-Ansätzen wird man bei der Allianz überflutet. Das braucht kein Mensch.

Aber, dass eine potentielle spätere Führungskraft, deren Autorität primär auf Charakter, Fachwissen und Erfahrung beruht, keinerlei Ahnung vom Geschäft haben muss, ist auch eine interessante These. Wäre irgendwie, als wenn der Fußballtrainer keine Ahnung vom Fußball haben müsste. ;)

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Was für ein Gesülze! Ich habe studiert und bin in die Branche eingestiegen. Die IHK-Prüfungen waren nicht weniger anspruchsvoll als mein Bachelor und wer, wie du meint, dass ein frischer Bachelorabsolvent tatsächlich ganz tolle Ideen einbringen kann und keine Ahnung oder Erfahrung im Geschäft braucht, der ist naiv. So als KFZ-Mechaniker oder Bäcker langt die Theorie ja auch, um ein Meister seines Fachs zu sein, was?

Lounge Gast schrieb:

Naja, an dem Ton hier, kann ein Jeder ja ablesen, wie schön
es im Vertrieb der Allianz ist und wie es dort zu geht.

Die IHK Prüfungen sind lächerliche Multiple-Choice Fragen und
orientieren sich am intelektuellen Niveau einer
Führerscheinprüfung. Das kann man innerhalb von 2-3 Wochen
lernen. Die Allianz verkauft dies als große Fortbildung und
dies mag für Kellner und Maurer auch der Fall sein,
allerdings nicht für Universitätsabsolventen.

Darüber hinaus muss man auch keine 12-24 Monate bzw. im AMP
2-4 Jahre Versicherungen auf den Sofas der Gegend verticken,
um Agenturisten beeindrucken zu können ... das kann man durch
gute Ideen und Ehrlichkeit ...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der
Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50
AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus
möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten
gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast
einfach
keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es
irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen
sind
frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP.
Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des
Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des
AMP
bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen.
Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner
bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es
aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der
Mitarbeiterumfrage.
Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und
Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz
Deutschland
identifizieren können und mit anderern
zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die
Umfrage
anonym ist.

Wie der Mitarbeiter der Umfragefirma aber bereits
ausgeführt
hat, ist das im Rahmen der Mitarbeiterbefragung nicht
möglich. Behauptet wurde aber, dass irgendwelche
Ergebnisse
aus genau der Umfrage gezogen wurden und das ist eindeutig
widerlegt. Mal unabhängig davon, dass es keine einzige
Quelle
gibt.

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WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm, Vorstellungsgespräch Fragen, Einstiegsgehalt

Hallo, ich habe nächste Woche Donnerstag ein Vorstellungsgespräch für das AMP Programm, kann mir bitte irgendjemand was dazu sagen. Was für fragen beispielsweise gestellt werden und wie hoch das momentane Einstiegsgehalt ist? Hier ist ja meistens von 45K die Rede. Ist das immer noch aktuell?

Vielen Dank im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm, Vorstellungsgespräch Fragen, Einstiegsgehalt

Ich war selbst mal im AMP-VG in FFM. Solltest wissen, wie gerade die Aktie der Allianz steht und wer deutscher Bundespräsident ist (wissen die meisten nicht). Außerdem wird gern historisches gefragt, wann z.B. der amerikanische Bürgerkrieg war. Solche grundlegenden Sachen sollte man schon wissen. Bin damals selbst sehr weit gekommen im Bewerbungsprozess, habe aber eine bessere Möglichkeit gefunden.
Schöne Grüße aber an Herrn Rudolph und Herrn Grohmann.

Tipp: Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, egal, was die beiden so machen... ;-)

Lounge Gast schrieb:

Hallo, ich habe nächste Woche Donnerstag ein
Vorstellungsgespräch für das AMP Programm, kann mir bitte
irgendjemand was dazu sagen. Was für fragen beispielsweise
gestellt werden und wie hoch das momentane Einstiegsgehalt
ist? Hier ist ja meistens von 45K die Rede. Ist das immer
noch aktuell?

Vielen Dank im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm, Vorstellungsgespräch Fragen, Einstiegsgehalt

Vielen Dank für die Antwort. Weiß zwar nicht, was der amerikanische Bürgerkrieg mit Deutschland zu tun hat. Schaue ich mir aber gerne an :)

Kannst Du mir vielleicht auch etwas über das Einstiegsgehalt sagen?

Viele Grüße

Lounge Gast schrieb:

Ich war selbst mal im AMP-VG in FFM. Solltest wissen, wie
gerade die Aktie der Allianz steht und wer deutscher
Bundespräsident ist (wissen die meisten nicht). Außerdem wird
gern historisches gefragt, wann z.B. der amerikanische
Bürgerkrieg war. Solche grundlegenden Sachen sollte man schon
wissen. Bin damals selbst sehr weit gekommen im
Bewerbungsprozess, habe aber eine bessere Möglichkeit gefunden.
Schöne Grüße aber an Herrn Rudolph und Herrn Grohmann.

Tipp: Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, egal, was die
beiden so machen... ;-)

Lounge Gast schrieb:

Hallo, ich habe nächste Woche Donnerstag ein
Vorstellungsgespräch für das AMP Programm, kann mir bitte
irgendjemand was dazu sagen. Was für fragen beispielsweise
gestellt werden und wie hoch das momentane Einstiegsgehalt
ist? Hier ist ja meistens von 45K die Rede. Ist das immer
noch aktuell?

Vielen Dank im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm, Vorstellungsgespräch Fragen, Einstiegsgehalt

Hi,

ich war längere Zeit im Allianz Management Programm. Die Kollegen sind top. Allerdings hat man mit ihnen aufgrund der Einsätze in der Agentur, Geschäftsstelle etc. wenig zu tun. Bitte frage ganz genau bei Herrn G. und Herrn R. nach, was deine konkreten Aufgaben - vor allem in der Agentur und als Spezialist sind. Denn wahrscheinlich werden Sie dir etwas von "Erfahrung sammeln" erzählen. In Wirklichkeit wirst du die ersten 3 Jahre für ein sehr niedriges Gehalt Versicherungen verkaufen müssen - bei Privatkunden unter hohem Druck.

Aufgrund des massenhaften Stellenabbaus in der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG (einfach googlen) werden vermehrt AMPler auf Innendienstposten abgeschoben, da man sie nirgendwo mehr unterbringen kann. Darüber hinaus sind die Einstellungdaten im AMP dramatisch runter gegangen.

Manche sagen, es handele sich um ein sinkendes Schiff. Ganz so schlimm ist es nicht, aber überlege es dir gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm, Vorstellungsgespräch Fragen, Einstiegsgehalt

wie "niedrig" ist denn das Gehalt? Es wird ja immer von 45k gesprochen!

Lounge Gast schrieb:

Hi,

ich war längere Zeit im Allianz Management Programm. Die
Kollegen sind top. Allerdings hat man mit ihnen aufgrund der
Einsätze in der Agentur, Geschäftsstelle etc. wenig zu tun.
Bitte frage ganz genau bei Herrn G. und Herrn R. nach, was
deine konkreten Aufgaben - vor allem in der Agentur und als
Spezialist sind. Denn wahrscheinlich werden Sie dir etwas von
"Erfahrung sammeln" erzählen. In Wirklichkeit wirst
du die ersten 3 Jahre für ein sehr niedriges Gehalt
Versicherungen verkaufen müssen - bei Privatkunden unter
hohem Druck.

Aufgrund des massenhaften Stellenabbaus in der Allianz
Beratungs- und Vertriebs AG (einfach googlen) werden vermehrt
AMPler auf Innendienstposten abgeschoben, da man sie
nirgendwo mehr unterbringen kann. Darüber hinaus sind die
Einstellungdaten im AMP dramatisch runter gegangen.

Manche sagen, es handele sich um ein sinkendes Schiff. Ganz
so schlimm ist es nicht, aber überlege es dir gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm, Vorstellungsgespräch Fragen, Einstiegsgehalt

Sinkendes Schiff ;)

Die Allianz macht noch immer Rekordgewinne. Was du ansprichst, ist die Schließung von ca. 1/4 der Geschäftsstellen. Ja, das hat man gemacht und das ist vorbei. Ja, da gab es einen Überschuss und logischerweise weniger Positionen für die Trainees. Allerdings pendelt sich das schnell wieder ein und die neu eingestellten haben wieder die Möglichkeiten. Dass es erst einmal weniger sein werden, die eingestellt werden, ist aber logisch.

Lounge Gast schrieb:

Hi,

ich war längere Zeit im Allianz Management Programm. Die
Kollegen sind top. Allerdings hat man mit ihnen aufgrund der
Einsätze in der Agentur, Geschäftsstelle etc. wenig zu tun.
Bitte frage ganz genau bei Herrn G. und Herrn R. nach, was
deine konkreten Aufgaben - vor allem in der Agentur und als
Spezialist sind. Denn wahrscheinlich werden Sie dir etwas von
"Erfahrung sammeln" erzählen. In Wirklichkeit wirst
du die ersten 3 Jahre für ein sehr niedriges Gehalt
Versicherungen verkaufen müssen - bei Privatkunden unter
hohem Druck.

Aufgrund des massenhaften Stellenabbaus in der Allianz
Beratungs- und Vertriebs AG (einfach googlen) werden vermehrt
AMPler auf Innendienstposten abgeschoben, da man sie
nirgendwo mehr unterbringen kann. Darüber hinaus sind die
Einstellungdaten im AMP dramatisch runter gegangen.

Manche sagen, es handele sich um ein sinkendes Schiff. Ganz
so schlimm ist es nicht, aber überlege es dir gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm, Vorstellungsgespräch Fragen, Einstiegsgehalt

Bei mir im Gespräch wurde das erste Jahr folgendermaßen beschrieben:

  • Telefonieren, Telefonieren, Telefonieren
  • Termine, Termine, Termine
  • Abschlüsse, Abschlüsse, Abschlüsse
    und das war es dann auch. Mir hat das aber Spaß gemacht und schließlich soll ich ja den Verkauf von Grund auf lernen.

Bitte frage ganz genau bei Herrn G. und Herrn R. nach, was
deine konkreten Aufgaben - vor allem in der Agentur und
als
Spezialist sind. Denn wahrscheinlich werden Sie dir
etwas von
"Erfahrung sammeln" erzählen. In Wirklichkeit
wirst
du die ersten 3 Jahre für ein sehr niedriges Gehalt
Versicherungen verkaufen müssen - bei Privatkunden unter
hohem Druck.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Hallo ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch für das AMP und habe direkt nach dem Gespräch am Nachmittag angerufen und abgesagt. Also die beiden sind sowas von überhaupt nicht professionell. Ich habe neben meinem Studium in einer Führungsposition gearbeitet. Da ich ein etwas zierlicher Mensch bin, haben die beiden mich auf meine zierliche Figur angesprochen und mich gefragt, ob so eine Person überhaupt führen könnte.

Was ich aber nicht verstanden habe ist, was meine Figur mit meinem Führungsstil zu tun hat?

Als wir zum Thema Gehalt gekommen sind. Haben die beiden angefangen über sich selber zu sprechen und meinten doch tatsächlich, dass sie extrem wenig verdienen. Das wurde von den beiden Herren mehrmals betont. Ich verstehe echt nicht, wie man einem Bewerber gegenüber sowas sagen kann.

Also so viel Unprofessionalität und Inkompetenz auf einem Haufen habe ich noch nie in meinem Leben angetroffen. Ich habe meinem Professor für Arbeitsrecht von diesem netten Gespräch erzählt und er hat nur den Kopf geschüttelt.

Leute passt auf.....die beiden versuchen nur zu verarschen!!!! Die Andeutung auf das niedrige Gehalt war wahrscheinlich nur ein Vorwand, damit ich meine Gehaltsvorstellung nicht zu hoch ansetze. Ich weiß es nicht. Ich bin nur froh, dass ich da schnell raus bin. Möchte mit solcher Inkompetenz nichts zu tun haben!!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Ich glaube kaum, dass du verarscht wurdest. Vielmehr denke ich, dass du schlecht vorbereitet warst. Fast jedes große Unternehmen hat einen Part im Vorstellungsgespräch, dass man als "Stresstest" bezeichnen könnte.

Das funktioniert in der Regel so, dass man Schwächen in deinem Lebenslauf, deinen Noten oder in deinem Auftritt nutzt und dich mit kritischen Nachfragen oder auch mal Unterstellungen unter Druck setzt oder provoziert.

Dabei geht es nicht um den Inhalt. Ob du nun eine zierliche Figur hast oder nicht interessiert nicht. Es geht um deine Reaktion. Bist du souverän? Bleibst du freundlich? Und weitere Dinge. Manchmal macht das einer. Manchmal ist es das guter/böser Polizistspiel. Ähnliches Spiel bei Geld. Man verdient bei so einem Konzern sicher nicht wenig, aber es ging nicht um das Geld. Es ging darum, dich aus der Reserve zu locken. Deine Motivation zu erfahren. Offenbar hast du persönlich dich ein wenig zu idealistisch dargestellt und zu glatt, richtig?

Souverän mit Dingen umgehen können. Genau derartiges ist für eine Führungsposition wichtig. Besonders, wenn du viel mit Menschen zu tun hast, was ich bei der Allianz mal vermute.

Ich würde dir daher empfehlen, dich ein wenig besser vorzubereiten. Ich habe mich nie in der Finanzbranche beworben, aber bei jedem meiner Interviews bei meinem Vorstellungsgespräch (Industrie) waren Stressfragen dabei. Das ist völlig normal.

Lounge Gast schrieb:

Hallo ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch für das AMP
und habe direkt nach dem Gespräch am Nachmittag angerufen und
abgesagt. Also die beiden sind sowas von überhaupt nicht
professionell. Ich habe neben meinem Studium in einer
Führungsposition gearbeitet. Da ich ein etwas zierlicher
Mensch bin, haben die beiden mich auf meine zierliche Figur
angesprochen und mich gefragt, ob so eine Person überhaupt
führen könnte.

Was ich aber nicht verstanden habe ist, was meine Figur mit
meinem Führungsstil zu tun hat?

Als wir zum Thema Gehalt gekommen sind. Haben die beiden
angefangen über sich selber zu sprechen und meinten doch
tatsächlich, dass sie extrem wenig verdienen. Das wurde von
den beiden Herren mehrmals betont. Ich verstehe echt nicht,
wie man einem Bewerber gegenüber sowas sagen kann.

Also so viel Unprofessionalität und Inkompetenz auf einem
Haufen habe ich noch nie in meinem Leben angetroffen. Ich
habe meinem Professor für Arbeitsrecht von diesem netten
Gespräch erzählt und er hat nur den Kopf geschüttelt.

Leute passt auf.....die beiden versuchen nur zu
verarschen!!!! Die Andeutung auf das niedrige Gehalt war
wahrscheinlich nur ein Vorwand, damit ich meine
Gehaltsvorstellung nicht zu hoch ansetze. Ich weiß es nicht.
Ich bin nur froh, dass ich da schnell raus bin. Möchte mit
solcher Inkompetenz nichts zu tun haben!!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber für jemanden, der regelmäßig mit seinem Professor für Arbeitsrecht spricht und eine "Führungsposition nebenbei "inne haben will, ist dein Beitrag peinlich.

Offenbar bist du nicht so glaubwürdig angekommen und die beiden haben dir mit einem sogenannten STRESSINTERVIEW auf den Zahn gefühlt. Das Wort hast du wohl noch nie gehört?

Vielleicht das nächste mal nicht den Professor für Arbeitsrecht fragen, sondern den für Personal? ;)

Lounge Gast schrieb:

Hallo ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch für das AMP
und habe direkt nach dem Gespräch am Nachmittag angerufen und
abgesagt. Also die beiden sind sowas von überhaupt nicht
professionell. Ich habe neben meinem Studium in einer
Führungsposition gearbeitet. Da ich ein etwas zierlicher
Mensch bin, haben die beiden mich auf meine zierliche Figur
angesprochen und mich gefragt, ob so eine Person überhaupt
führen könnte.

Was ich aber nicht verstanden habe ist, was meine Figur mit
meinem Führungsstil zu tun hat?

Als wir zum Thema Gehalt gekommen sind. Haben die beiden
angefangen über sich selber zu sprechen und meinten doch
tatsächlich, dass sie extrem wenig verdienen. Das wurde von
den beiden Herren mehrmals betont. Ich verstehe echt nicht,
wie man einem Bewerber gegenüber sowas sagen kann.

Also so viel Unprofessionalität und Inkompetenz auf einem
Haufen habe ich noch nie in meinem Leben angetroffen. Ich
habe meinem Professor für Arbeitsrecht von diesem netten
Gespräch erzählt und er hat nur den Kopf geschüttelt.

Leute passt auf.....die beiden versuchen nur zu
verarschen!!!! Die Andeutung auf das niedrige Gehalt war
wahrscheinlich nur ein Vorwand, damit ich meine
Gehaltsvorstellung nicht zu hoch ansetze. Ich weiß es nicht.
Ich bin nur froh, dass ich da schnell raus bin. Möchte mit
solcher Inkompetenz nichts zu tun haben!!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Unprofessionell war da vermutlich nur einer: Du. Denn als Student sollte man wissen, was ein Stressfragen sind und warum sie gestellt werden.

Lounge Gast schrieb:

Hallo ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch für das AMP
und habe direkt nach dem Gespräch am Nachmittag angerufen und
abgesagt. Also die beiden sind sowas von überhaupt nicht
professionell. Ich habe neben meinem Studium in einer
Führungsposition gearbeitet. Da ich ein etwas zierlicher
Mensch bin, haben die beiden mich auf meine zierliche Figur
angesprochen und mich gefragt, ob so eine Person überhaupt
führen könnte.

Was ich aber nicht verstanden habe ist, was meine Figur mit
meinem Führungsstil zu tun hat?

Als wir zum Thema Gehalt gekommen sind. Haben die beiden
angefangen über sich selber zu sprechen und meinten doch
tatsächlich, dass sie extrem wenig verdienen. Das wurde von
den beiden Herren mehrmals betont. Ich verstehe echt nicht,
wie man einem Bewerber gegenüber sowas sagen kann.

Also so viel Unprofessionalität und Inkompetenz auf einem
Haufen habe ich noch nie in meinem Leben angetroffen. Ich
habe meinem Professor für Arbeitsrecht von diesem netten
Gespräch erzählt und er hat nur den Kopf geschüttelt.

Leute passt auf.....die beiden versuchen nur zu
verarschen!!!! Die Andeutung auf das niedrige Gehalt war
wahrscheinlich nur ein Vorwand, damit ich meine
Gehaltsvorstellung nicht zu hoch ansetze. Ich weiß es nicht.
Ich bin nur froh, dass ich da schnell raus bin. Möchte mit
solcher Inkompetenz nichts zu tun haben!!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Mich würde ja mal interessieren, wo Du jetzt untergekommen bist?
Und warum Du nach so langer Zeit nach dem Gespräch erst jetzt schreibst und hier immer noch auf der Seite verweilst.

Lounge Gast schrieb:

Hallo ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch für das AMP
und habe direkt nach dem Gespräch am Nachmittag angerufen und
abgesagt. Also die beiden sind sowas von überhaupt nicht
professionell. Ich habe neben meinem Studium in einer
Führungsposition gearbeitet. Da ich ein etwas zierlicher
Mensch bin, haben die beiden mich auf meine zierliche Figur
angesprochen und mich gefragt, ob so eine Person überhaupt
führen könnte.

Was ich aber nicht verstanden habe ist, was meine Figur mit
meinem Führungsstil zu tun hat?

Als wir zum Thema Gehalt gekommen sind. Haben die beiden
angefangen über sich selber zu sprechen und meinten doch
tatsächlich, dass sie extrem wenig verdienen. Das wurde von
den beiden Herren mehrmals betont. Ich verstehe echt nicht,
wie man einem Bewerber gegenüber sowas sagen kann.

Also so viel Unprofessionalität und Inkompetenz auf einem
Haufen habe ich noch nie in meinem Leben angetroffen. Ich
habe meinem Professor für Arbeitsrecht von diesem netten
Gespräch erzählt und er hat nur den Kopf geschüttelt.

Leute passt auf.....die beiden versuchen nur zu
verarschen!!!! Die Andeutung auf das niedrige Gehalt war
wahrscheinlich nur ein Vorwand, damit ich meine
Gehaltsvorstellung nicht zu hoch ansetze. Ich weiß es nicht.
Ich bin nur froh, dass ich da schnell raus bin. Möchte mit
solcher Inkompetenz nichts zu tun haben!!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Naja, ganz so sehr ist die zierliche Person weiter oben nicht daran schuld. Denn nicht nur Bewerber, sondern auch Personaler/Recruiter/Directors nehmen die Möglichkeit wahr, sich bei bei Vorstellungsgesprächen lächerlich zu machen. Und insbesondere der zweite Teil mit dem "wir verdienen hier auch nicht so viel", ist mMn lächerlich. Denn wer will bei einem Unternehmen einsteigen, bei dem selbst die Führung finanziell nicht viel erreicht!?

Ich kenne die zwei oben genannten Personen Herrn G. und Herrn R. auch persönlich und mein Vorstellungsgespräch bei Ihnen grenzte auch an ein Kasperletheater. Es ist eben ein schmaler Grat zwischen provokantem Auftreten und sich lächerlich machen. Bei mir haben die beiden "Guter Personaler/Böser Personaler" gespielt und während der eine im freundlichsten Ton Fragen gestellt hat, hat der andere desinteressiert durch die Gegend geschaut und hin und wieder bei Schwächen nachgebohrt.

Was das bewirken soll!? Keine Ahnung! Aus meiner Sicht maximal Hochstaplerei. Denn man wird den Eindruck vom Betreten bis zum Verlassen des abgeranzten Gebäudes nicht los, dass man sich als "elitärer Versicherungsvertreter" bewirbt.
Ich habe es auch abgesagt, etwas Besseres gefunden und kann jedem nachempfinden, der auch diesem Laden abgesagt hat.
Denen, die "drin" sind aber viel Glück!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Naja, ganz so sehr ist die zierliche Person weiter oben nicht
daran schuld. Denn nicht nur Bewerber, sondern auch
Personaler/Recruiter/Directors nehmen die Möglichkeit wahr,
sich bei bei Vorstellungsgesprächen lächerlich zu machen. Und
insbesondere der zweite Teil mit dem "wir verdienen hier
auch nicht so viel", ist mMn lächerlich. Denn wer will
bei einem Unternehmen einsteigen, bei dem selbst die Führung
finanziell nicht viel erreicht!?

Na ja, wir wissen ja nicht, ob unser zierliches Persönchen das nicht nur erfunden hat oder falsch darstellt. Falls nicht, empfinde ich es als legitime Stresssituation, um eine Reaktion zu erhalten.

Ich kenne die zwei oben genannten Personen Herrn G. und Herrn
R. auch persönlich und mein Vorstellungsgespräch bei Ihnen
grenzte auch an ein Kasperletheater. Es ist eben ein schmaler
Grat zwischen provokantem Auftreten und sich lächerlich
machen. Bei mir haben die beiden "Guter Personaler/Böser
Personaler" gespielt und während der eine im
freundlichsten Ton Fragen gestellt hat, hat der andere
desinteressiert durch die Gegend geschaut und hin und wieder
bei Schwächen nachgebohrt.

Du bestätigst ja gerade, dass es sich um ein Stressinterview handelte. Da ist das guter/böser Cop-Spiel normal.

Was das bewirken soll!? Keine Ahnung! Aus meiner Sicht
maximal Hochstaplerei. Denn man wird den Eindruck vom
Betreten bis zum Verlassen des abgeranzten Gebäudes nicht
los, dass man sich als "elitärer
Versicherungsvertreter" bewirbt.

Was das bewirken soll? Das ist doch einfach. Der größte Teil der Bewerber verstellt sich und hat sich eine Strategie zurechtgelegt um zu blenden. Solche außergewöhnliche Situationen schafft man, um die Leute aus der Reserve zu locken, sie zu provozieren, damit sie ihr wahres Gesicht zeigen. Ist eine gängige Technik und findet sich überall.

Ich habe es auch abgesagt, etwas Besseres gefunden und kann
jedem nachempfinden, der auch diesem Laden abgesagt hat.
Denen, die "drin" sind aber viel Glück!

Na ja, da du nie bei dem Unternehmen warst, kannst du das wohl nicht beurteilen, oder? Anhand der Stressfragen würde ich nicht urteilen. Die gibt es schon seit fast einem Jahrhundert. Mal sind sie populärer. Mal sind ACs populärer, mal eine Kombination. Ist auch immer ein Modetrend. Aktuell scheinen Stressinterviews wieder voll in zu sein. Aber überall.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Naja, ganz so sehr ist die zierliche Person weiter oben
nicht
daran schuld. Denn nicht nur Bewerber, sondern auch
Personaler/Recruiter/Directors nehmen die Möglichkeit
wahr,
sich bei bei Vorstellungsgesprächen lächerlich zu
machen. Und
insbesondere der zweite Teil mit dem "wir verdienen
hier
auch nicht so viel", ist mMn lächerlich. Denn wer
will
bei einem Unternehmen einsteigen, bei dem selbst die
Führung
finanziell nicht viel erreicht!?

Na ja, wir wissen ja nicht, ob unser zierliches Persönchen
das nicht nur erfunden hat oder falsch darstellt. Falls
nicht, empfinde ich es als legitime Stresssituation, um eine
Reaktion zu erhalten.

Eine Reaktion worauf? Dass man selbst in der Führungsetage nicht viel verdienen könnte? Unsinn, merkste selbst..

Ich kenne die zwei oben genannten Personen Herrn G. und
Herrn
R. auch persönlich und mein Vorstellungsgespräch bei Ihnen
grenzte auch an ein Kasperletheater. Es ist eben ein
schmaler
Grat zwischen provokantem Auftreten und sich lächerlich
machen. Bei mir haben die beiden "Guter
Personaler/Böser
Personaler" gespielt und während der eine im
freundlichsten Ton Fragen gestellt hat, hat der andere
desinteressiert durch die Gegend geschaut und hin und
wieder
bei Schwächen nachgebohrt.

Du bestätigst ja gerade, dass es sich um ein Stressinterview
handelte. Da ist das guter/böser Cop-Spiel normal.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt angezweifelt, ob es sich um ein "Stressinterview" handelt oder nicht. Ehrlich gesagt war ich dadurch auch weniger gestresst, als dass es respektlos und plump herüberkam.

Was das bewirken soll!? Keine Ahnung! Aus meiner Sicht
maximal Hochstaplerei. Denn man wird den Eindruck vom
Betreten bis zum Verlassen des abgeranzten Gebäudes nicht
los, dass man sich als "elitärer
Versicherungsvertreter" bewirbt.

Was das bewirken soll? Das ist doch einfach. Der größte Teil
der Bewerber verstellt sich und hat sich eine Strategie
zurechtgelegt um zu blenden. Solche außergewöhnliche
Situationen schafft man, um die Leute aus der Reserve zu
locken, sie zu provozieren, damit sie ihr wahres Gesicht
zeigen. Ist eine gängige Technik und findet sich überall.

Ach, und es ist keine Strategie ein "Stressinterview" zu führen!? Wieso zeigen denn die Herren nicht ihr wahres Gesicht und sagen, dass man "Versicherungsvertreter" wird. Stattdessen wird es "Kundenbetreuer" und "Spezialist" gennant. Auch diese Argumentation ist so lala...

Ich habe es auch abgesagt, etwas Besseres gefunden und
kann
jedem nachempfinden, der auch diesem Laden abgesagt hat.
Denen, die "drin" sind aber viel Glück!

Na ja, da du nie bei dem Unternehmen warst, kannst du das
wohl nicht beurteilen, oder? Anhand der Stressfragen würde
ich nicht urteilen. Die gibt es schon seit fast einem
Jahrhundert. Mal sind sie populärer. Mal sind ACs populärer,
mal eine Kombination. Ist auch immer ein Modetrend. Aktuell
scheinen Stressinterviews wieder voll in zu sein. Aber überall.

Ich beurteile es anhand dessen, dass ich bei einem anderen sehr großen Unternehmen untergekommen bin, bei dem ich gut verdiene und die Personaler sich im VG nicht so blamabel vorgestellt haben. Außerdem kenne ich ex-AMPler und weiss so ziemlich genau, was ich "verpasst" habe. Die Argumentation mit dem AC ist auch nicht richtig. Wenn du Ahnung hättest, wüsstest du auch wieso.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Du kennst also Ex-AMP ler, gehst zu dem VG, beschwerst Dich dann hinterher.
Und das Ganze noch anonym!
Warum? Warum habe ich Zweifel?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Natürlich könnte ich meinen Namen dazuschreiben. Aber warum sollte ich das in einem anonymen Forum tun. Tust du ja auch nicht!?
An welcher Stelle hast du herausgelesen, wann ich die Ex-AMPler kennen gelernt habe? Vielleicht war es erst nach dem Vorstellungsgespräch, schon einmal auf die Idee gekommen?

Zweifel werden wir alle immer haben. Das gehört zum gesunden Menschenverstand dazu.

Lounge Gast schrieb:

Du kennst also Ex-AMP ler, gehst zu dem VG, beschwerst Dich
dann hinterher.
Und das Ganze noch anonym!
Warum? Warum habe ich Zweifel?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Ist es wirklich so, dass man nur Versicherungsvertreter ist? Dann lohnt sich ja das Programm und vor allem die investierte Zeit gar nicht. Bei z.B. Debeka & co. verkauft man von Anfang an Lebensversicherungen und beim Allianz Management Programm muss man sich erst im zweiten Jahr darauf spezialisieren, um es dann noch zwei Jahre zu machen?

Was passiert eigentlich im ersten Jahr, wenn man den IHK-Schein noch nicht hat? Darf man trotzdem schon Versicherungen verkaufen? Bei MLP z.B. macht man den IHK-Schein innerhalb von nur 3 Monaten, um aktiv Versicherungen verkaufen zu dürfen. Was macht man also im Allianz Management Programm Vertrieb in dieser Zeit ein ganzes Jahr lang?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Was ist das AMP denn nun? Ein Eliteprogramm oder eine Mogelpackung? Nach den neuesten Beiträgen hier zweifele ich, ob ich mich bewerben soll. Habe einen 1,3- Master in BWL und möchte wirklich keine Fehltritte in meinem Lebenslauf.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Nein, es ist keine Mogelpackung. Man lernt nur von der Pike auf und wird erst einmal an der "Front" eingesetzt. Anschließend kommen stückchenweise Beförderungen und damit der Aufstieg in der Hierarchie mit guten Karriere- und Einkommenschancen.

Aber: Es ist Vertrieb und bleibt Vertrieb. Und zwar einer, der zu 90% über Kommunikation läuft. Wer also mit dem Vertrieb nichts anfangen kann, Menschen hasst und schon gar keine führen will, für den ist das Programm nichts.

Lounge Gast schrieb:

Was ist das AMP denn nun? Ein Eliteprogramm oder eine
Mogelpackung? Nach den neuesten Beiträgen hier zweifele ich,
ob ich mich bewerben soll. Habe einen 1,3- Master in BWL und
möchte wirklich keine Fehltritte in meinem Lebenslauf.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

ok, danke für die Info. Wie lange wird man denn an der Front eingesetzt? 1 Jahr? 2 Jahre? 3 Jahre? Und woher kann ich wissen, ob man es im Vorstellungsgespräch, wenn es dazu kommt, ernst mit mir meint? Die recht eindeutigen Posts mit guter Cop, böser Cop schrecken mich ehrlich gesagt ein bißchen ab. Es ist doch ein Vorstellungsgespräch und kein Kreuzverhör? Ein seriöses Programm hat solche Methoden eigentlich nicht nötig, deswegen zweifele ich noch ein wenig. Es ist ja leicht gesagt, dass er keine Mogelpockung ist, aber woher weiss ich das? Will wirklich meinen Lebenslauf nicht verbennen. Und interessant wäre es auch zu Wissen, wie viel man verdient. Davon könnte ich ableiten, ob der Job seriös ist oder nicht. Dies würde ich auch gerne vorab wissen, denn auf guter Cop/ schlechter Cop-Spielchen, bei denen man sich zustimmt, dass man nicht viel verdient, um den Bewerber abzuschrecken und weniger Geld anbieten, auf sowas habe ich wirklich keine Lust!! Mir ist die Sache ernst, daher bitte Antworten!!

Lounge Gast schrieb:

Nein, es ist keine Mogelpackung. Man lernt nur von der Pike
auf und wird erst einmal an der "Front" eingesetzt.
Anschließend kommen stückchenweise Beförderungen und damit
der Aufstieg in der Hierarchie mit guten Karriere- und
Einkommenschancen.

Aber: Es ist Vertrieb und bleibt Vertrieb. Und zwar einer,
der zu 90% über Kommunikation läuft. Wer also mit dem
Vertrieb nichts anfangen kann, Menschen hasst und schon gar
keine führen will, für den ist das Programm nichts.

Lounge Gast schrieb:

Was ist das AMP denn nun? Ein Eliteprogramm oder eine
Mogelpackung? Nach den neuesten Beiträgen hier zweifele
ich,
ob ich mich bewerben soll. Habe einen 1,3- Master in BWL
und
möchte wirklich keine Fehltritte in meinem Lebenslauf.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

  1. An der Front bist du Minimum bis zum Bestehen der IHK-Prüfungen. Die dürften nach ca. 1 Jahr durch sein. Durchfliegen wäre hier ganz schlecht.

  2. Die Nummer mit den Cops stammt offensichtlich aus einer Geschäftsstelle. Solche Spielchen sind nicht üblich. Die ein oder andere kritische Frage bezüglich Schwächen in deinem Lebenslauf kommt aber bestimmt. Nicht wegen der Schwäche, sondern nur, wegen der Reaktion. Wie bereitest du dich vor? Ganz einfach: Denk daran souverän und freundlich zu bleiben und nicht zu stocken oder ärgerlich zu werden. Um mehr geht es da nicht.

  3. Verdienst ist von deinem Verhandlungsgeschick abhängig. Das niedrigste, was ich mal gehört habe, waren ca. 35k. Kenne aber auch Leute, die haben für sich über 40k ausgehandelt. Hinzu kommen zahlreichen Zuschläge, eine BAV, die der Arbeitgeber mitträgt, Vergünstigungen, Reisekosten, Tagesgelder usw.. vom Gehalt her passt es schon....die Frage ist, ob der Vertrieb was für dich ist...

Lounge Gast schrieb:

ok, danke für die Info. Wie lange wird man denn an der Front
eingesetzt? 1 Jahr? 2 Jahre? 3 Jahre? Und woher kann ich
wissen, ob man es im Vorstellungsgespräch, wenn es dazu
kommt, ernst mit mir meint? Die recht eindeutigen Posts mit
guter Cop, böser Cop schrecken mich ehrlich gesagt ein
bißchen ab. Es ist doch ein Vorstellungsgespräch und kein
Kreuzverhör? Ein seriöses Programm hat solche Methoden
eigentlich nicht nötig, deswegen zweifele ich noch ein wenig.
Es ist ja leicht gesagt, dass er keine Mogelpockung ist, aber
woher weiss ich das? Will wirklich meinen Lebenslauf nicht
verbennen. Und interessant wäre es auch zu Wissen, wie viel
man verdient. Davon könnte ich ableiten, ob der Job seriös
ist oder nicht. Dies würde ich auch gerne vorab wissen, denn
auf guter Cop/ schlechter Cop-Spielchen, bei denen man sich
zustimmt, dass man nicht viel verdient, um den Bewerber
abzuschrecken und weniger Geld anbieten, auf sowas habe ich
wirklich keine Lust!! Mir ist die Sache ernst, daher bitte
Antworten!!

Lounge Gast schrieb:

Nein, es ist keine Mogelpackung. Man lernt nur von der
Pike
auf und wird erst einmal an der "Front"
eingesetzt.
Anschließend kommen stückchenweise Beförderungen und damit
der Aufstieg in der Hierarchie mit guten Karriere- und
Einkommenschancen.

Aber: Es ist Vertrieb und bleibt Vertrieb. Und zwar einer,
der zu 90% über Kommunikation läuft. Wer also mit dem
Vertrieb nichts anfangen kann, Menschen hasst und schon
gar
keine führen will, für den ist das Programm nichts.

Lounge Gast schrieb:

Was ist das AMP denn nun? Ein Eliteprogramm oder eine
Mogelpackung? Nach den neuesten Beiträgen hier
zweifele
ich,
ob ich mich bewerben soll. Habe einen 1,3- Master
in BWL
und
möchte wirklich keine Fehltritte in meinem
Lebenslauf.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Nein, es ist keine Mogelpackung. Man lernt nur von der Pike
auf und wird erst einmal an der "Front" eingesetzt.
Anschließend kommen stückchenweise Beförderungen und damit
der Aufstieg in der Hierarchie mit guten Karriere- und
Einkommenschancen.

Bei der Allianz herrscht die Politik, dass man nicht nach seiner neuen Aufgabe, sondern nach seinem Einstiegsgehalt bezahlt wird. Wechselt man seine Position wird das alte Gehalt erst einmal eingefroren. Im AMP ist das etwas flexibler, allerdings ist das Einstiegsgehalt mit 42-43.000 EUR unterirdisch - denn davon musst du dir ein Auto kaufen. Erst ab der VBL-Stufe wird es gehaltlich erträglich. Allerdings würdest du solche Schritte auch in einem anderen Unternehmen ohne Vertriebsdruck haben.

Aber: Es ist Vertrieb und bleibt Vertrieb. Und zwar einer,
der zu 90% über Kommunikation läuft. Wer also mit dem
Vertrieb nichts anfangen kann, Menschen hasst und schon gar
keine führen will, für den ist das Programm nichts.

Dies ist die typische Rhetorik der im AMP verbliebenen. Jeder der geht oder nicht will (weil er etwa ein besseres Angebot mit Zukunftsaussichten hat) ist blöd und unelitär. Schaut euch einfach die Lebensläufe der aktuellen Mitglieder bei XING an und macht euch euer eigenes Bild Vergleicht die dann mal mit anderen Eliteprogrammen - etwa den Unternehmensberatungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Was ist das AMP denn nun? Ein Eliteprogramm oder eine
Mogelpackung? Nach den neuesten Beiträgen hier zweifele ich,
ob ich mich bewerben soll. Habe einen 1,3- Master in BWL und
möchte wirklich keine Fehltritte in meinem Lebenslauf.

Mit einem solchen Master sollte mehr für dich drin sein. Vergiss nicht, dass deine meisten Kollegen im Vertrieb ungelernte Verkäufer sind. Du wirst - auf Jahre - nahezu nichts mit Akademikern zu tun haben, sondern auf den Couches deiner Nachbarschaft sitzen und Versicherungen verkaufen. Dies gilt für das 1. Jahr und auch für Jahr 2 + 3 als sog. Spezialist. Ab VBL musst du dich meist nur noch mit Vertretern herumschlagen, die dich als Abgesandten der Geschäftsstelle gering schätzen. Bei denen gibt es ein paar lustige dabei - allerdings hast du keinerlei Gestaltungsspielraum, sondern musst die Verkäufer durch irgendwelche Tricks und Spielchen dazu bringen, deine Vertriebsziele zu erfüllen - ganz gleich wie unrealistisch die sind.

Hast du für so etwas studiert?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Keine Ahnung, was solche Einlassungen sollen. Beim Allianz Management Programm handelt es sich um ein Vertriebsprogramm. Vertrieb hat immer etwas mit verkaufen zu tun. Völlig egal ob direkt oder indirekt durch Steuerung der Mitarbeiter. Für wen das nix ist, der muss sich ja nicht bewerben. Zudem wird auch nicht jeder genommen. So what?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Nein, es ist keine Mogelpackung. Man lernt nur von der
Pike
auf und wird erst einmal an der "Front"
eingesetzt.
Anschließend kommen stückchenweise Beförderungen und damit
der Aufstieg in der Hierarchie mit guten Karriere- und
Einkommenschancen.

Bei der Allianz herrscht die Politik, dass man nicht nach
seiner neuen Aufgabe, sondern nach seinem Einstiegsgehalt
bezahlt wird. Wechselt man seine Position wird das alte
Gehalt erst einmal eingefroren. Im AMP ist das etwas
flexibler, allerdings ist das Einstiegsgehalt mit 42-43.000
EUR unterirdisch - denn davon musst du dir ein Auto kaufen.
Erst ab der VBL-Stufe wird es gehaltlich erträglich.
Allerdings würdest du solche Schritte auch in einem anderen
Unternehmen ohne Vertriebsdruck haben.

Aber: Es ist Vertrieb und bleibt Vertrieb. Und zwar einer,
der zu 90% über Kommunikation läuft. Wer also mit dem
Vertrieb nichts anfangen kann, Menschen hasst und schon
gar
keine führen will, für den ist das Programm nichts.

Dies ist die typische Rhetorik der im AMP verbliebenen. Jeder
der geht oder nicht will (weil er etwa ein besseres Angebot
mit Zukunftsaussichten hat) ist blöd und unelitär. Schaut
euch einfach die Lebensläufe der aktuellen Mitglieder bei
XING an und macht euch euer eigenes Bild Vergleicht die dann
mal mit anderen Eliteprogrammen - etwa den
Unternehmensberatungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

In der heutigen Zeit sind nur Altfälle "ungelernt", da die IHK-Prüfungen inzwischen Pflicht sind. Prüfungen. Plural.

Das elitäre Geschwätzt ist natürlich extrem für die Hose. Du wirst auf Jahre natürlich nur noch mit Akademikern zu tun haben, da heute eine Mehrheit in diesem Land studiert. Geschätzt haben im Jahr 2020 ca. 60% der 25jährigen mindestens einen Bachelor. Nur, auf was für einem Niveau fragen wir lieber nicht. Die Frage lautet in Zukunft nicht, "für was hast du studiert", sondern "warum hast du nicht studiert, haben doch alle".

Und weißt du was? Intellektuell sind diese Menschen keinen deut schlauer als die "ungelernten" ;)

Lounge Gast schrieb:

Was ist das AMP denn nun? Ein Eliteprogramm oder eine
Mogelpackung? Nach den neuesten Beiträgen hier zweifele
ich,
ob ich mich bewerben soll. Habe einen 1,3- Master in BWL
und
möchte wirklich keine Fehltritte in meinem Lebenslauf.

Mit einem solchen Master sollte mehr für dich drin sein.
Vergiss nicht, dass deine meisten Kollegen im Vertrieb
ungelernte Verkäufer sind. Du wirst - auf Jahre - nahezu
nichts mit Akademikern zu tun haben, sondern auf den Couches
deiner Nachbarschaft sitzen und Versicherungen verkaufen.
Dies gilt für das 1. Jahr und auch für Jahr 2 + 3 als sog.
Spezialist. Ab VBL musst du dich meist nur noch mit
Vertretern herumschlagen, die dich als Abgesandten der
Geschäftsstelle gering schätzen. Bei denen gibt es ein paar
lustige dabei - allerdings hast du keinerlei
Gestaltungsspielraum, sondern musst die Verkäufer durch
irgendwelche Tricks und Spielchen dazu bringen, deine
Vertriebsziele zu erfüllen - ganz gleich wie unrealistisch
die sind.

Hast du für so etwas studiert?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

"Ach, und es ist keine Strategie ein "Stressinterview" zu führen!? Wieso zeigen denn die Herren nicht ihr wahres Gesicht und sagen, dass man "Versicherungsvertreter" wird. Stattdessen wird es "Kundenbetreuer" und "Spezialist" genannt. Auch diese Argumentation ist so lala..."

Bislang konnte ich dir bei vielem folgen, aber dieser Kommentar zeigt, dass du einige Wissenslücken bzgl. der Tätigkeiten im Versicherungssektor hast. Hier möchte ich etwas Fachwissen beisteuern.

Du wirst kein Versicherungsvertreter, denn ein Versicherungsvertreter ist ein selbstständiger Handelsvertreter der als Repräsentant einer Versicherungsgesellschaft (ausschließlich) deren Produkte vertreibt und eine zugewiesene Gruppe an Kunden im Auftrag der Gesellschaft betreut.
Dies werden zu dürfen ist bei manchen Gesellschaften einfacher, bei anderen schwerer. Ein BWL-Studium wäre sicher ein guter Anfang, aber reicht bei weitem nicht aus. Gefordert werden immer bestimmte externe Ausbildungen sowie interne Qualifizierungen. Des Weiteren muss man sich einige Jahre bei der Gesellschaft bewährt haben, vorzugsweise im Vertrieb mit sichtbaren Vertriebsleistungen (Zahlen, Abschlüsse), aber auch im Hinblick auf Verlässlichkeit und einer reifen Persönlichkeit mit gefestigtem Charakter- und Erscheinungsbild.
Einfach so überlässt einem keine Gesellschaft einen großen Kundenbestand. Die Allianz kennt zwei Ausprägungen eines Versicherungsvertreters: Generalvertreter und Hauptvertreter.

Ein Kundenbetreuer ist hingegen ein Angestellter, der entweder bei einem Versicherungsvertreter (einer Agentur) oder der Versicherungsgesellschaft selbst angestellt ist. Seine Rechte und Pflichten sind ganz andere, als die eines selbstständigen Versicherungsvertreters. Insbesondere hat er ein deutliches niedrigeres betriebswirtschaftliches Risiko. Die Aufgabe eine Kundenbetreuers kann unterschiedlich ausgeprägt sein. Ist er/sie bei der Versicherungsgesellschaft angestellt, dann sind die Aufgaben meist nur der Verkauf von Finanzprodukten. Ist er/sie bei einer Agentur angestellt, sind die Aufgaben i.d.R. umfangreicher. Neben der selbstverständlichen Vertriebstätigkeit (Produktverkauf) kann auch die Agentur Unterstützung verlangen bei Schadenbearbeitungen, allg. Kundenservice, Administration, Empfang/Telefonie usw.

Der Spezialist wiederum ist Angestellter der Versicherungsgesellschaft. Er/sie ist meist einige Jahr bis teilweise Jahrzehnte dabei. In dieser Zeit hat er/sie auch einige Zeit als Kundenbetreuer gearbeitet und dabei alle Finanzprodukte der Gesellschaft kennengelernt. Als Spezialist ist er aber fokussiert auf eine einzige Sparte, z.B. das Krankengeschäft oder Fondsanlagegeschäft etc. Das heißt er hat im Gegensatz zum Versicherungsvertreter und Kundenbetreuer keinen originären Betreuungsauftrag für einzelne Kunden. Stattdessen steht er den Versicherungsvertretern und Kundenbetreuern für beratungsintensive Aktionen zur Verfügung, begleitet sie zu Kundenterminen oder bildet sie in seiner Sparte aus. Gleichzeitig hat er einen Vertriebsauftrag, jedoch nur für seine Sparte, mit eigenen Verkaufszielen.

Du siehst also, die Herren haben vollkommen Recht, dass sie sagen, dass du kein Versicherungsvertreter wirst. Sondern eben Kundenbetreuer. Plus zu Beginn sicher auch eine umfangreiche Ausbildungs- und Qualifizierungszeit. Bei der Allianz beträgt diese wohl 2 bis 3 Jahre, je nach Programm. Hiernach haben sie dir scheinbar die Option aufgezeigt, dich zum Spezialisten weiter zu entwickeln (was weitere interne Qualifizierungen bedeuten würde). Dieses Karrierepaket haben sie dir wohl eher schlecht erläutert oder du es schlecht verstanden. Jedenfalls hast du auch nicht genügend nachgefragt, um es abschließend zu verstehen.

Noch mal ein Wort zur Ausbildung und Qualifizierung im Versicherungssektor in den ersten Jahren. Zum einen muss man mehrere IHK-Prüfungen absolvieren, zum anderen muss man etliche interne Qualifizierungen und Produktschulungen durchlaufen. All dies ist elementar, um überhaupt langfristig im Vertrieb oder auch im Underwriting eines Finanzdienstleisters arbeiten zu können. Mehr und mehr wird ein Verständnis hierüber aber auch von Personalern und Innendienst-Sachbearbeitern gefordert - und noch mehr von Marketingprofis und Consultants. Das man nebenbei von Anfang an auch zu ca. 50% voll im Vertriebsalltag steckt ist selbstverständlich, denn man tritt ja eine Karriere und Position im Vertrieb an. Auch will die Gesellschaft möglichst zeitig die Leute rausfiltern, die das harte Vertriebsleben nicht aushalten wollen bzw. können. Und Vertrieb ist in jeder Branche immer belastend. Nur wenige halten es aus, noch weniger können es wirklich gut. Nur deshalb verdient man im Vertrieb auch über alle Branchen hinweg so gut. Die Zeiten in denen ein herausragender Handwerksgeselle nebenbei noch Versicherungen verkauft sind vorbei, beraten hat er sowieso niemals. Und um beraten zu können braucht man neben einer fundierten Ausbildung (Studium, kaufm. Ausbildung etc.) viele Jahre an Produktschulungen und Seminaren sowie Erfahrung im Umgang mit den IT-Systemen, internen Prozessen, Schadenverläufen, Renta-Berechnungen usw. Insbesondere aber auch erlebte Erfahrung im Umgang mit Kunden. Gerade im Versicherungssektor können Kunden unglaublich traurig und geschädigt sein, und kommen genau dann oder auch deswegen zu dir. Zum Beispiel wenn ihnen das Haus abgebrannt ist oder das Kind vom Auto überfahren oder der Kunde ist berufsunfähig oder der Lebenspartner im Ausland schwer verunglückt u.v.m. Daneben bedeutet Vertrieb immer eins: Du vertrittst die Gesellschaft. Egal was schlecht oder gut läuft, der Kunde wird es an dir auslassen, du wirst es abkriegen. Und Kunden, insbesondere im Privatkundensektor, kennen oft keine Feierabendzeiten. Vertriebler können wenn sie wollen regelmäßig 24/7 arbeiten, auch am Wochenende, auch im Urlaub.

Die ersten Jahre im Vertrieb bringen dir also viele Erkenntnisse und eine enorm hohe Lernkurve bzgl. Finanzprodukten. Die Produktvielfalt ist gigantisch (bedenke auch Industrie- und Firmenversicherungen) und das Hintergrundwissen über die diffusen deutschen (und teilweise europäischen) Sozialversicherungssysteme muss mindestens sitzen - darüber hinaus gibt es natürlich noch viel mehr zu wissen, aber viel mehr ist für die ersten Jahre kaum drin. Das du nebenbei natürlich auch täglich 15 Kunden anrufst, Termine ausmachst, Tarifierungen durchführst und besprichst, ist die Subroutine eines jeden Vertrieblers. Genau dies macht heutzutage aber vielen zu schaffen bzw. lehnen viele für sich ab - und das ist völlig in Ordnung, nicht jeder muss alles mögen oder können.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Danke

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Was erzählst du da!? Natürlich ist man "Versicherungsvertreter"! Das, wovon du schreibst, ist ein Versicherungsvermittler, der nach §84 HGB handelt. Tatsächlich ist die Stelle, die man antritt als "Kundenbetreuer", sogar noch viel weiter unten als das. Das hast du in deinem Beitrag recht deutlich dargestellt.

"Ein BWL-Studium" soll "ganz gut" sein für eine Versicherung!? Ich bitte dich! Mit einem BWL-Studium ist man für diese Branche um ein vielfaches überqualifiziert, denn noch immer machen Hauptschüler Karriere. Dass ihr gerne Absolventen ködert, kann ich allerdings gut verstehen, man braucht ja schließlich auch ein paar Perlen vor die Säue.

Die "internen Qualifikationen" interessieren mich nicht, aber welche externen Ausbildungen und IHK-Prüfungen (beides plural) absolviert man denn? Namentlich bitte!
Und wie viele davon sind nur für Akademiker zugänglich und nicht für Hauptschüler (noch einmal namentlich bitte!).

Ich soll nicht richtig nachgefragt haben, was die Spezialistenrolle anbetrifft!? Stimmt wahrscheinlich! Wenn man in einem solch unprofessionellen Umfeld sitzt, in dem US-Krimiserien nachgespielt werden, spart man sich wahrscheinlich die ein oder andere präzisere Frage und zieht das Gespräch nicht auch noch unnötig in die Länge.

Wir wissen immernoch nicht, was man in diesem Programm verdient (wie weiter oben schon einmal beschrieben, wird es Bewerbern verschwiegen), sollte es aber spätetestens ab der Führungskraftfunktion (nach der Spezialistenfunktion) nicht bei einem Fixum von mindestens 80k/p.a. liegen, ist das ganze Programm meiner Meinung nach keine seriöse Karrierechance. Da bei dieser Frage stets ausgewichen wird, lässt sich dieses auch leicht vermuten.

Man kann einige AMPler auch Xingen und sehen, was sie sonst so gemacht haben, bevor sie mit dem Programm begonnen haben. Googelt man dann auch noch ihre ehemaligen Arbeitgeber findet man sich in Foren wieder, die genau diese als unseriös bezeichnen. An dieser Stelle muss man nur noch 1 und 1 zusammenzählen.

Lounge Gast schrieb:

"Ach, und es ist keine Strategie ein
"Stressinterview" zu führen!? Wieso zeigen denn die
Herren nicht ihr wahres Gesicht und sagen, dass man
"Versicherungsvertreter" wird. Stattdessen wird es
"Kundenbetreuer" und "Spezialist"
genannt. Auch diese Argumentation ist so lala..."

Bislang konnte ich dir bei vielem folgen, aber dieser
Kommentar zeigt, dass du einige Wissenslücken bzgl. der
Tätigkeiten im Versicherungssektor hast. Hier möchte ich
etwas Fachwissen beisteuern.

Du wirst kein Versicherungsvertreter, denn ein
Versicherungsvertreter ist ein selbstständiger
Handelsvertreter der als Repräsentant einer
Versicherungsgesellschaft (ausschließlich) deren Produkte
vertreibt und eine zugewiesene Gruppe an Kunden im Auftrag
der Gesellschaft betreut.
Dies werden zu dürfen ist bei manchen Gesellschaften
einfacher, bei anderen schwerer. Ein BWL-Studium wäre sicher
ein guter Anfang, aber reicht bei weitem nicht aus. Gefordert
werden immer bestimmte externe Ausbildungen sowie interne
Qualifizierungen. Des Weiteren muss man sich einige Jahre bei
der Gesellschaft bewährt haben, vorzugsweise im Vertrieb mit
sichtbaren Vertriebsleistungen (Zahlen, Abschlüsse), aber
auch im Hinblick auf Verlässlichkeit und einer reifen
Persönlichkeit mit gefestigtem Charakter- und Erscheinungsbild.
Einfach so überlässt einem keine Gesellschaft einen großen
Kundenbestand. Die Allianz kennt zwei Ausprägungen eines
Versicherungsvertreters: Generalvertreter und Hauptvertreter.

Ein Kundenbetreuer ist hingegen ein Angestellter, der
entweder bei einem Versicherungsvertreter (einer Agentur)
oder der Versicherungsgesellschaft selbst angestellt ist.
Seine Rechte und Pflichten sind ganz andere, als die eines
selbstständigen Versicherungsvertreters. Insbesondere hat er
ein deutliches niedrigeres betriebswirtschaftliches Risiko.
Die Aufgabe eine Kundenbetreuers kann unterschiedlich
ausgeprägt sein. Ist er/sie bei der Versicherungsgesellschaft
angestellt, dann sind die Aufgaben meist nur der Verkauf von
Finanzprodukten. Ist er/sie bei einer Agentur angestellt,
sind die Aufgaben i.d.R. umfangreicher. Neben der
selbstverständlichen Vertriebstätigkeit (Produktverkauf) kann
auch die Agentur Unterstützung verlangen bei
Schadenbearbeitungen, allg. Kundenservice, Administration,
Empfang/Telefonie usw.

Der Spezialist wiederum ist Angestellter der
Versicherungsgesellschaft. Er/sie ist meist einige Jahr bis
teilweise Jahrzehnte dabei. In dieser Zeit hat er/sie auch
einige Zeit als Kundenbetreuer gearbeitet und dabei alle
Finanzprodukte der Gesellschaft kennengelernt. Als Spezialist
ist er aber fokussiert auf eine einzige Sparte, z.B. das
Krankengeschäft oder Fondsanlagegeschäft etc. Das heißt er
hat im Gegensatz zum Versicherungsvertreter und
Kundenbetreuer keinen originären Betreuungsauftrag für
einzelne Kunden. Stattdessen steht er den
Versicherungsvertretern und Kundenbetreuern für
beratungsintensive Aktionen zur Verfügung, begleitet sie zu
Kundenterminen oder bildet sie in seiner Sparte aus.
Gleichzeitig hat er einen Vertriebsauftrag, jedoch nur für
seine Sparte, mit eigenen Verkaufszielen.

Du siehst also, die Herren haben vollkommen Recht, dass sie
sagen, dass du kein Versicherungsvertreter wirst. Sondern
eben Kundenbetreuer. Plus zu Beginn sicher auch eine
umfangreiche Ausbildungs- und Qualifizierungszeit. Bei der
Allianz beträgt diese wohl 2 bis 3 Jahre, je nach Programm.
Hiernach haben sie dir scheinbar die Option aufgezeigt, dich
zum Spezialisten weiter zu entwickeln (was weitere interne
Qualifizierungen bedeuten würde). Dieses Karrierepaket haben
sie dir wohl eher schlecht erläutert oder du es schlecht
verstanden. Jedenfalls hast du auch nicht genügend
nachgefragt, um es abschließend zu verstehen.

Noch mal ein Wort zur Ausbildung und Qualifizierung im
Versicherungssektor in den ersten Jahren. Zum einen muss man
mehrere IHK-Prüfungen absolvieren, zum anderen muss man
etliche interne Qualifizierungen und Produktschulungen
durchlaufen. All dies ist elementar, um überhaupt langfristig
im Vertrieb oder auch im Underwriting eines
Finanzdienstleisters arbeiten zu können. Mehr und mehr wird
ein Verständnis hierüber aber auch von Personalern und
Innendienst-Sachbearbeitern gefordert - und noch mehr von
Marketingprofis und Consultants. Das man nebenbei von Anfang
an auch zu ca. 50% voll im Vertriebsalltag steckt ist
selbstverständlich, denn man tritt ja eine Karriere und
Position im Vertrieb an. Auch will die Gesellschaft möglichst
zeitig die Leute rausfiltern, die das harte Vertriebsleben
nicht aushalten wollen bzw. können. Und Vertrieb ist in jeder
Branche immer belastend. Nur wenige halten es aus, noch
weniger können es wirklich gut. Nur deshalb verdient man im
Vertrieb auch über alle Branchen hinweg so gut. Die Zeiten in
denen ein herausragender Handwerksgeselle nebenbei noch
Versicherungen verkauft sind vorbei, beraten hat er sowieso
niemals. Und um beraten zu können braucht man neben einer
fundierten Ausbildung (Studium, kaufm. Ausbildung etc.) viele
Jahre an Produktschulungen und Seminaren sowie Erfahrung im
Umgang mit den IT-Systemen, internen Prozessen,
Schadenverläufen, Renta-Berechnungen usw. Insbesondere aber
auch erlebte Erfahrung im Umgang mit Kunden. Gerade im
Versicherungssektor können Kunden unglaublich traurig und
geschädigt sein, und kommen genau dann oder auch deswegen zu
dir. Zum Beispiel wenn ihnen das Haus abgebrannt ist oder das
Kind vom Auto überfahren oder der Kunde ist berufsunfähig
oder der Lebenspartner im Ausland schwer verunglückt u.v.m.
Daneben bedeutet Vertrieb immer eins: Du vertrittst die
Gesellschaft. Egal was schlecht oder gut läuft, der Kunde
wird es an dir auslassen, du wirst es abkriegen. Und Kunden,
insbesondere im Privatkundensektor, kennen oft keine
Feierabendzeiten. Vertriebler können wenn sie wollen
regelmäßig 24/7 arbeiten, auch am Wochenende, auch im Urlaub.

Die ersten Jahre im Vertrieb bringen dir also viele
Erkenntnisse und eine enorm hohe Lernkurve bzgl.
Finanzprodukten. Die Produktvielfalt ist gigantisch (bedenke
auch Industrie- und Firmenversicherungen) und das
Hintergrundwissen über die diffusen deutschen (und teilweise
europäischen) Sozialversicherungssysteme muss mindestens
sitzen - darüber hinaus gibt es natürlich noch viel mehr zu
wissen, aber viel mehr ist für die ersten Jahre kaum drin.
Das du nebenbei natürlich auch täglich 15 Kunden anrufst,
Termine ausmachst, Tarifierungen durchführst und besprichst,
ist die Subroutine eines jeden Vertrieblers. Genau dies macht
heutzutage aber vielen zu schaffen bzw. lehnen viele für sich
ab - und das ist völlig in Ordnung, nicht jeder muss alles
mögen oder können.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Da klingt meines Ermessens ganz viel Frust raus.
Wurdest Du abgelehnt? Bist noch auf Jobsuche?

Oder warum investiert man soviel Zeit im Nachhinein, um solche Romane zu verfassen? Über ein Programm und Kollegen, das/die Du nie kennen gelernt hast?

Lounge Gast schrieb:

Ein BWL-Studium" soll "ganz gut" sein
für eine Versicherung!? Ich bitte dich! Mit einem BWL-Studium
ist man für diese Branche um ein vielfaches überqualifiziert,
denn noch immer machen Hauptschüler Karriere.

Mit dieser Einstellung bist Du für jeden Arbeitgeber eine wahre Bereicherung. Lässt dann wahrscheinlich Deine Mitarbeiter mit niederem Bildungsstand dies deutlich spüren.

Ich soll nicht richtig nachgefragt haben, was die
Spezialistenrolle anbetrifft!? Stimmt wahrscheinlich! Wenn
man in einem solch unprofessionellen Umfeld sitzt, in dem
US-Krimiserien nachgespielt werden, spart man sich
wahrscheinlich die ein oder andere präzisere Frage und zieht
das Gespräch nicht auch noch unnötig in die Länge.

Vielleicht warst Du nicht der Einzige, der froh darüber war, als das Gespräch zu Ende war.

Wir wissen immernoch nicht, was man in diesem Programm
verdient (wie weiter oben schon einmal beschrieben, wird es
Bewerbern verschwiegen)

Hast Du nachgefragt?

Man kann einige AMPler auch Xingen und sehen, was sie sonst
so gemacht haben, bevor sie mit dem Programm begonnen haben.
Googelt man dann auch noch ihre ehemaligen Arbeitgeber findet
man sich in Foren wieder, die genau diese als unseriös
bezeichnen. An dieser Stelle muss man nur noch 1 und 1
zusammenzählen.

Zum einen verstehe ich nicht, was Du damit meinst und zum anderen investierst Du viel Zeit mit Google.
Kannst wohl schlecht einen Schlussstrich ziehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Sorry Leute. Aber was ich hier gerade zum Schluss gelesen habe nervt einfach nur noch. Wenn du, es ist die Person mit dem Beitrag vom 26.03.gemeint, dich als überqualifiziert betrachtest, dann lass es doch einfach und bemühe nicht länger all die anderen hier mit deinem Geseier darüber, was "angeblich" alles falsch läuft oder unaufrichtig ist bei der Allianz. Es kann dir ja egal sein.

Als jemand der das Programm durchläuft, kann ich nur sagen, dass bis jetzt alle Verabredungen über meinen Karriereweg eingehalten wurden und ich auch finanziell nicht am Hungertuch nagen muss. Im Gegenteil!
Deine utopischen Vorstellungen vom Gehaltsgefüge in der deutschen Wirtschaft zeigen doch nur, dass du bis jetzt dem Arbeitsmarkt wohl fern geblieben bist.
Des Weiteren finde ich deine abfällige Art über Menschen, welche weniger "fachlich" qualifiziert erscheinen, als du selbst, nur erbärmlich.

Ich habe noch gelernt durch Taten zu überzeugen und nicht nur durch Worte oder einem akademischen Abschluss! By the way. bevor du gleich in dieses Horn blasen möchtest, ich habe auch meinen Bachelor und Master gemacht.
So, das war das erste und letzte Mal das ich mich hier Äußere. Einfach nur zu doof.

Allen anderen kann ich nur empfehlen, bewirbt euch und macht euch selbst einen Eindruck von der Allianz.! Ich kann für mich sagen, es war die richtige Entscheidung bei diesem Unternehmen anzufangen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Sorry auch von mir. Ich wollte weder über dich noch über deine Mitarbeiter abfällig reden. Es ging mir lediglich darum, in Erfahrung zu bringen, ob ich einem Eliteprogramm abgesagt habe oder ganz einfach ich bzw. meine Interviewer etwas falsch verstanden/dragestellt haben. Prinzipiell sind meine Vorstellungen nicht utopisch, denn wenn jemand mit UB-Qualifikationen gesucht wird, der mit ~55-60k einsteigen kann und man als Führungskraft bei einem internationalen Konzern im vierten(!) Jahr nicht auf 80k kommt, hat dies aus meiner Sicht mit Utopie wenig zu tun. Aufgrund dessen, was ich hier erfahren habe, kann ich mir sicher sein, keinen Fehler in meiner Laufbahn gemacht zu haben und dafür danke ich dir!

Dir und allen Bewerbern (weiterhin) viel Glück im AMP!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

Da klingt meines Ermessens ganz viel Frust raus.
Wurdest Du abgelehnt? Bist noch auf Jobsuche?

Ich wurde nicht abgelehnt, sondern habe abgesagt. Ich bin nicht mehr auf Jobsuche.

Oder warum investiert man soviel Zeit im Nachhinein, um
solche Romane zu verfassen? Über ein Programm und Kollegen,
das/die Du nie kennen gelernt hast?

Den Roman hat der Allianzler geschrieben, ich habe wesentlich kürzer darauf geantwortet. Genau hinschauen, bevor man Kritik äußert, hilft.

Lounge Gast schrieb:

Ein BWL-Studium" soll "ganz gut" sein
für eine Versicherung!? Ich bitte dich! Mit einem
BWL-Studium
ist man für diese Branche um ein vielfaches
überqualifiziert,
denn noch immer machen Hauptschüler Karriere.

Mit dieser Einstellung bist Du für jeden Arbeitgeber eine
wahre Bereicherung. Lässt dann wahrscheinlich Deine
Mitarbeiter mit niederem Bildungsstand dies deutlich spüren.

Ich verhalte mich absolut korrekt zu meinen Mitarbeitern mit niedrigem Bildungsstand. Die Leute "unter mir" in der Hierarchie kommen regelmäßig zur Lösung ihrer Probleme zu mir.

Ich soll nicht richtig nachgefragt haben, was die
Spezialistenrolle anbetrifft!? Stimmt wahrscheinlich! Wenn
man in einem solch unprofessionellen Umfeld sitzt, in dem
US-Krimiserien nachgespielt werden, spart man sich
wahrscheinlich die ein oder andere präzisere Frage und
zieht
das Gespräch nicht auch noch unnötig in die Länge.

Vielleicht warst Du nicht der Einzige, der froh darüber war,
als das Gespräch zu Ende war.

Möglich.

Wir wissen immernoch nicht, was man in diesem Programm
verdient (wie weiter oben schon einmal beschrieben, wird
es
Bewerbern verschwiegen)

Hast Du nachgefragt?

Ja. Zur genauen Gehaltsentwicklung über die Jahre hinweg, habe ich keine präzise Antwort bekommen.

Man kann einige AMPler auch Xingen und sehen, was sie
sonst
so gemacht haben, bevor sie mit dem Programm begonnen
haben.
Googelt man dann auch noch ihre ehemaligen Arbeitgeber
findet
man sich in Foren wieder, die genau diese als unseriös
bezeichnen. An dieser Stelle muss man nur noch 1 und 1
zusammenzählen.

Zum einen verstehe ich nicht, was Du damit meinst und zum
anderen investierst Du viel Zeit mit Google.

Die Anlehnung ist an einen Beitrag weiter oben. Dort schrieb jemand, dass man die Werdegänge der AMP-Teilnehmer xingen kann und somit deren Laufbahn ersichtlich wird. Unabhängig googele ich tatsächlich wirklich viel, da ich ein wissensdurstiger Mensch bin. Man kann nie zu viel wissen, meiner Meinung nach.

Kannst wohl schlecht einen Schlussstrich ziehen.

Den habe ich jetzt gezogen. Es ging mir darum in Erfahrung zu bringen, ob es ein Eliteprogramm ist oder nicht. Wenn jemand mit UB-Qualifikationen, der mit 55-60k einsteigen kann nach vier Jahren in einem Weltkonzern mit Führungsverantwortung keine 80k verdient, dann ist es für mich kein Eliteprogramm und das Kapitel ist für mich geschlossen.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Die IHK-Prüfungen sind Versicherungsfachmann (IHK) und Finanzanlagenfachmann (IHK)

Warum du dich so hineinsteigerst, in etwas, was dir gar nicht gefällt, verstehe ich auch nicht.

Da steckt doch bestimmt mehr dahinter..

Lounge Gast schrieb:

Was erzählst du da!? Natürlich ist man
"Versicherungsvertreter"! Das, wovon du schreibst,
ist ein Versicherungsvermittler, der nach §84 HGB handelt.
Tatsächlich ist die Stelle, die man antritt als
"Kundenbetreuer", sogar noch viel weiter unten als
das. Das hast du in deinem Beitrag recht deutlich dargestellt.

"Ein BWL-Studium" soll "ganz gut" sein
für eine Versicherung!? Ich bitte dich! Mit einem BWL-Studium
ist man für diese Branche um ein vielfaches überqualifiziert,
denn noch immer machen Hauptschüler Karriere. Dass ihr gerne
Absolventen ködert, kann ich allerdings gut verstehen, man
braucht ja schließlich auch ein paar Perlen vor die Säue.

Die "internen Qualifikationen" interessieren mich
nicht, aber welche externen Ausbildungen und IHK-Prüfungen
(beides plural) absolviert man denn? Namentlich bitte!
Und wie viele davon sind nur für Akademiker zugänglich und
nicht für Hauptschüler (noch einmal namentlich bitte!).

Ich soll nicht richtig nachgefragt haben, was die
Spezialistenrolle anbetrifft!? Stimmt wahrscheinlich! Wenn
man in einem solch unprofessionellen Umfeld sitzt, in dem
US-Krimiserien nachgespielt werden, spart man sich
wahrscheinlich die ein oder andere präzisere Frage und zieht
das Gespräch nicht auch noch unnötig in die Länge.

Wir wissen immernoch nicht, was man in diesem Programm
verdient (wie weiter oben schon einmal beschrieben, wird es
Bewerbern verschwiegen), sollte es aber spätetestens ab der
Führungskraftfunktion (nach der Spezialistenfunktion) nicht
bei einem Fixum von mindestens 80k/p.a. liegen, ist das ganze
Programm meiner Meinung nach keine seriöse Karrierechance. Da
bei dieser Frage stets ausgewichen wird, lässt sich dieses
auch leicht vermuten.

Man kann einige AMPler auch Xingen und sehen, was sie sonst
so gemacht haben, bevor sie mit dem Programm begonnen haben.
Googelt man dann auch noch ihre ehemaligen Arbeitgeber findet
man sich in Foren wieder, die genau diese als unseriös
bezeichnen. An dieser Stelle muss man nur noch 1 und 1
zusammenzählen.

Lounge Gast schrieb:

"Ach, und es ist keine Strategie ein
"Stressinterview" zu führen!? Wieso zeigen
denn die
Herren nicht ihr wahres Gesicht und sagen, dass man
"Versicherungsvertreter" wird. Stattdessen
wird es
"Kundenbetreuer" und "Spezialist"
genannt. Auch diese Argumentation ist so lala..."

Bislang konnte ich dir bei vielem folgen, aber dieser
Kommentar zeigt, dass du einige Wissenslücken bzgl. der
Tätigkeiten im Versicherungssektor hast. Hier möchte ich
etwas Fachwissen beisteuern.

Du wirst kein Versicherungsvertreter, denn ein
Versicherungsvertreter ist ein selbstständiger
Handelsvertreter der als Repräsentant einer
Versicherungsgesellschaft (ausschließlich) deren Produkte
vertreibt und eine zugewiesene Gruppe an Kunden im Auftrag
der Gesellschaft betreut.
Dies werden zu dürfen ist bei manchen Gesellschaften
einfacher, bei anderen schwerer. Ein BWL-Studium wäre
sicher
ein guter Anfang, aber reicht bei weitem nicht aus.
Gefordert
werden immer bestimmte externe Ausbildungen sowie interne
Qualifizierungen. Des Weiteren muss man sich einige
Jahre bei
der Gesellschaft bewährt haben, vorzugsweise im Vertrieb
mit
sichtbaren Vertriebsleistungen (Zahlen, Abschlüsse), aber
auch im Hinblick auf Verlässlichkeit und einer reifen
Persönlichkeit mit gefestigtem Charakter- und
Erscheinungsbild.
Einfach so überlässt einem keine Gesellschaft einen großen
Kundenbestand. Die Allianz kennt zwei Ausprägungen eines
Versicherungsvertreters: Generalvertreter und
Hauptvertreter.

Ein Kundenbetreuer ist hingegen ein Angestellter, der
entweder bei einem Versicherungsvertreter (einer Agentur)
oder der Versicherungsgesellschaft selbst angestellt ist.
Seine Rechte und Pflichten sind ganz andere, als die eines
selbstständigen Versicherungsvertreters. Insbesondere
hat er
ein deutliches niedrigeres betriebswirtschaftliches
Risiko.
Die Aufgabe eine Kundenbetreuers kann unterschiedlich
ausgeprägt sein. Ist er/sie bei der
Versicherungsgesellschaft
angestellt, dann sind die Aufgaben meist nur der Verkauf
von
Finanzprodukten. Ist er/sie bei einer Agentur angestellt,
sind die Aufgaben i.d.R. umfangreicher. Neben der
selbstverständlichen Vertriebstätigkeit (Produktverkauf)
kann
auch die Agentur Unterstützung verlangen bei
Schadenbearbeitungen, allg. Kundenservice, Administration,
Empfang/Telefonie usw.

Der Spezialist wiederum ist Angestellter der
Versicherungsgesellschaft. Er/sie ist meist einige Jahr
bis
teilweise Jahrzehnte dabei. In dieser Zeit hat er/sie auch
einige Zeit als Kundenbetreuer gearbeitet und dabei alle
Finanzprodukte der Gesellschaft kennengelernt. Als
Spezialist
ist er aber fokussiert auf eine einzige Sparte, z.B. das
Krankengeschäft oder Fondsanlagegeschäft etc. Das heißt er
hat im Gegensatz zum Versicherungsvertreter und
Kundenbetreuer keinen originären Betreuungsauftrag für
einzelne Kunden. Stattdessen steht er den
Versicherungsvertretern und Kundenbetreuern für
beratungsintensive Aktionen zur Verfügung, begleitet sie
zu
Kundenterminen oder bildet sie in seiner Sparte aus.
Gleichzeitig hat er einen Vertriebsauftrag, jedoch nur für
seine Sparte, mit eigenen Verkaufszielen.

Du siehst also, die Herren haben vollkommen Recht, dass
sie
sagen, dass du kein Versicherungsvertreter wirst. Sondern
eben Kundenbetreuer. Plus zu Beginn sicher auch eine
umfangreiche Ausbildungs- und Qualifizierungszeit. Bei der
Allianz beträgt diese wohl 2 bis 3 Jahre, je nach
Programm.
Hiernach haben sie dir scheinbar die Option aufgezeigt,
dich
zum Spezialisten weiter zu entwickeln (was weitere interne
Qualifizierungen bedeuten würde). Dieses Karrierepaket
haben
sie dir wohl eher schlecht erläutert oder du es schlecht
verstanden. Jedenfalls hast du auch nicht genügend
nachgefragt, um es abschließend zu verstehen.

Noch mal ein Wort zur Ausbildung und Qualifizierung im
Versicherungssektor in den ersten Jahren. Zum einen muss
man
mehrere IHK-Prüfungen absolvieren, zum anderen muss man
etliche interne Qualifizierungen und Produktschulungen
durchlaufen. All dies ist elementar, um überhaupt
langfristig
im Vertrieb oder auch im Underwriting eines
Finanzdienstleisters arbeiten zu können. Mehr und mehr
wird
ein Verständnis hierüber aber auch von Personalern und
Innendienst-Sachbearbeitern gefordert - und noch mehr von
Marketingprofis und Consultants. Das man nebenbei von
Anfang
an auch zu ca. 50% voll im Vertriebsalltag steckt ist
selbstverständlich, denn man tritt ja eine Karriere und
Position im Vertrieb an. Auch will die Gesellschaft
möglichst
zeitig die Leute rausfiltern, die das harte Vertriebsleben
nicht aushalten wollen bzw. können. Und Vertrieb ist in
jeder
Branche immer belastend. Nur wenige halten es aus, noch
weniger können es wirklich gut. Nur deshalb verdient man
im
Vertrieb auch über alle Branchen hinweg so gut. Die
Zeiten in
denen ein herausragender Handwerksgeselle nebenbei noch
Versicherungen verkauft sind vorbei, beraten hat er
sowieso
niemals. Und um beraten zu können braucht man neben einer
fundierten Ausbildung (Studium, kaufm. Ausbildung etc.)
viele
Jahre an Produktschulungen und Seminaren sowie Erfahrung
im
Umgang mit den IT-Systemen, internen Prozessen,
Schadenverläufen, Renta-Berechnungen usw. Insbesondere
aber
auch erlebte Erfahrung im Umgang mit Kunden. Gerade im
Versicherungssektor können Kunden unglaublich traurig und
geschädigt sein, und kommen genau dann oder auch
deswegen zu
dir. Zum Beispiel wenn ihnen das Haus abgebrannt ist
oder das
Kind vom Auto überfahren oder der Kunde ist berufsunfähig
oder der Lebenspartner im Ausland schwer verunglückt
u.v.m.
Daneben bedeutet Vertrieb immer eins: Du vertrittst die
Gesellschaft. Egal was schlecht oder gut läuft, der Kunde
wird es an dir auslassen, du wirst es abkriegen. Und
Kunden,
insbesondere im Privatkundensektor, kennen oft keine
Feierabendzeiten. Vertriebler können wenn sie wollen
regelmäßig 24/7 arbeiten, auch am Wochenende, auch im
Urlaub.

Die ersten Jahre im Vertrieb bringen dir also viele
Erkenntnisse und eine enorm hohe Lernkurve bzgl.
Finanzprodukten. Die Produktvielfalt ist gigantisch
(bedenke
auch Industrie- und Firmenversicherungen) und das
Hintergrundwissen über die diffusen deutschen (und
teilweise
europäischen) Sozialversicherungssysteme muss mindestens
sitzen - darüber hinaus gibt es natürlich noch viel mehr
zu
wissen, aber viel mehr ist für die ersten Jahre kaum drin.
Das du nebenbei natürlich auch täglich 15 Kunden anrufst,
Termine ausmachst, Tarifierungen durchführst und
besprichst,
ist die Subroutine eines jeden Vertrieblers. Genau dies
macht
heutzutage aber vielen zu schaffen bzw. lehnen viele für
sich
ab - und das ist völlig in Ordnung, nicht jeder muss alles
mögen oder können.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Lounge Gast schrieb:

"Ein BWL-Studium" soll "ganz gut" sein
für eine Versicherung!? Ich bitte dich! Mit einem BWL-Studium
ist man für diese Branche um ein vielfaches überqualifiziert,
denn noch immer machen Hauptschüler Karriere.

Mal davon abgesehen, dass heute eine Mehrheit studiert und viele davon BWL, finde ich es widerlich, wie du Leute mit vermeintlich "primitiven" Bildungsabschlüssen verunglimpft. Heute haben halt über 70% in einem Jahrgang eine Hochschulzugangsberechtigung. Mein Freund, das sind die ehemaligen Hauptschüler! Inzwischen machen 55% eines Jahrgangs alleine Allgemeinabitur. Also mal nicht so überheblich.

Dass ihr gerne
Absolventen ködert, kann ich allerdings gut verstehen, man
braucht ja schließlich auch ein paar Perlen vor die Säue.

Du empfindest dich als Perle? Du musst dir aber keine Sorgen machen Allianz-intern gilt ein Bachelor nicht als akademischer Abschluss, sondern als bessere Lehre.

Die "internen Qualifikationen" interessieren mich
nicht, aber welche externen Ausbildungen und IHK-Prüfungen
(beides plural) absolviert man denn? Namentlich bitte!

Das zeigt, dass dein Vorstellungsgespräch lange her ist, denn in einem aktuellen Vorstellungsgespräch werden sowohl Finanzanlagenfachmann (IHK), als auch Versicherungsfachmann (IHK) genannt.

Und wie viele davon sind nur für Akademiker zugänglich und
nicht für Hauptschüler (noch einmal namentlich bitte!).

Ja, mit deinem Bachelor, hast du natürlich Anrecht auf leistungsunabhängige Elitebehandlung. Merkst du selbst noch, was du schreibst? Meinst du, so einen wie dich will irgendein Arbeitgeber?

Wir wissen immernoch nicht, was man in diesem Programm
verdient (wie weiter oben schon einmal beschrieben, wird es
Bewerbern verschwiegen), sollte es aber spätetestens ab der
Führungskraftfunktion (nach der Spezialistenfunktion) nicht
bei einem Fixum von mindestens 80k/p.a. liegen, ist das ganze
Programm meiner Meinung nach keine seriöse Karrierechance.

Erstens wird das einem gesagt und zweitens kannst du dich schon einmal auf die weiteren Vorstellungsgespräche freuen, denn da wartet man nur darauf, dich Elite-Bachelor mit Geld zu überschütten ;)

Man kann einige AMPler auch Xingen und sehen, was sie sonst
so gemacht haben, bevor sie mit dem Programm begonnen haben.
Googelt man dann auch noch ihre ehemaligen Arbeitgeber findet
man sich in Foren wieder, die genau diese als unseriös
bezeichnen. An dieser Stelle muss man nur noch 1 und 1
zusammenzählen.

Nein, man findet nur die ewig gleichen Quellen. Treibende Kraft ist ein ehemaliger Trainee, der vor knapp 7 Jahren in der Probezeit geflogen ist und seitdem in diversen Foren mit dem immer gleichen Wortlaut spamt. Der weiß übrigens auch nicht, dass es inzwischen zwei Pflicht-IHK-Prüfungen gibt...

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Ja, ja....vom Schreibstil her bist du (mal wieder) der Trainee, der vor fast einem Jahrzehnt gefeuert wurde und seitdem gegen den Konzern hetzt. Wie geht es dir denn? Lange nichts mehr von dir gehört.

Dafür spricht auch, dass du nicht weißt, welche IHK-Prüfungen es sind, die sind nämlich seit 4 Jahren Pflicht und werden in den Unterlagen für das Programm, die überall gleich sind, ausführlich vorgestellt. Blöder kleiner Fehler.

Ergo liegt dein Gespräch mehr als vier Jahre zurück. Und wer kann sich nach so vielen Jahren noch erinnern oder geht in ein Studentenforum um über ein einzelnes Vorstellungsgespräch zu berichten?

Doch nur unser gescheiterter Trainee, oder? ;)

Lounge Gast schrieb:

Sorry auch von mir. Ich wollte weder über dich noch über
deine Mitarbeiter abfällig reden. Es ging mir lediglich
darum, in Erfahrung zu bringen, ob ich einem Eliteprogramm
abgesagt habe oder ganz einfach ich bzw. meine Interviewer
etwas falsch verstanden/dragestellt haben. Prinzipiell sind
meine Vorstellungen nicht utopisch, denn wenn jemand mit
UB-Qualifikationen gesucht wird, der mit ~55-60k einsteigen
kann und man als Führungskraft bei einem internationalen
Konzern im vierten(!) Jahr nicht auf 80k kommt, hat dies aus
meiner Sicht mit Utopie wenig zu tun. Aufgrund dessen, was
ich hier erfahren habe, kann ich mir sicher sein, keinen
Fehler in meiner Laufbahn gemacht zu haben und dafür danke
ich dir!

Dir und allen Bewerbern (weiterhin) viel Glück im AMP!

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Mal eine ganz blöde Frage: Wenn wir mal vom Einstieg absehen, ist das Gehalt doch Verhandlungssache und solange sich nicht ein Bezirksleiter/Spezialist oder sonst wer explizit hier äußert, ist das doch alles Spekulation. Ich würde mich in einem Studentenforum auch nicht äußern. Wer mach das schon?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Das hier immer nur Vermutungen gepostet werden, lässt mich daran zweifeln, dass hier "echte" AMPler aktiv sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Mein Gespräch ist nicht mehr als 4 Jahre her ;) Auch war ich nie Trainee bei euch. Und auch bin ich kein "Elite"-"Bachelor";) Ich mag nur die arrogante Haltung von euch Versicherungsvertretern nicht. Und ich habe auch nichts gegen Hauptschüler. Ich sage, dass auch die euren Job ausüben könnten. Nur halt eben ohne Abitur und jahrelang die Studienbank gedrückt zu haben. Zeiterspanis = mehrere Jahre.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Also ich bin nicht im AMP oder bei der Allianz. Aber in der Versicherungsbranche weiß jeder, wer der ganz große Player ist: die Allianz. Und fairerweise muss man hinzufügen, dies nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und weltweit. Und deren Programm - z.B. das AMP - wird daher schon Hand und Fuß haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Muss es aber, sonst hätte man dich auf zwei IHK-Prüfungen hingewiesen, die Pflicht sind. Und über angeblich ungebildete hast du dich ausgelassen.

Im übrigen sind die Zeiten, in denen jeder in die Branche einsteigen können ebenso vorbei, wie die in denen nur die Intelligenz in Deutschland studiert.

Und durch die Prüfung zum Finanzanlagenfachmann (IHK) fallen beim ersten Versuch - laut Statistik der gesamten Versicherungsbranche (also nicht nur Allianz) - immerhin 35% der Nichtakademiker und 29% der Akademiker durch. Auf die 6% "Vorsprung" wäre ich jetzt echt nicht so stolz..

Am besten du probierst es mal selbst und schaust mal, ob dir dein Studiums-Wissen bei der Prüfung etwas nützen würde:
http://www.viversa.biz/Viversa/Login/Login.aspx?mandator_id=02cdcf76-496c-41f2-a25c-a2a34fe61d7d&sr=c43c9909-8ce2-4d0d-aeca-73c7accac28f&anonym=yes

Lounge Gast schrieb:

Mein Gespräch ist nicht mehr als 4 Jahre her ;) Auch war ich
nie Trainee bei euch. Und auch bin ich kein
"Elite"-"Bachelor";) Ich mag nur die
arrogante Haltung von euch Versicherungsvertretern nicht. Und
ich habe auch nichts gegen Hauptschüler. Ich sage, dass auch
die euren Job ausüben könnten. Nur halt eben ohne Abitur und
jahrelang die Studienbank gedrückt zu haben. Zeiterspanis =
mehrere Jahre.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Weiss gar nicht, was das Theater hier soll. Jeder weiss, dass insbesondere im Versicherungsvertrieb oft nicht die intelligentesten Leute gesucht werden, sondern solche, die Privatkunden irgendwas aufquatschen können. Im "Amp" werden halt Leute gesucht, die auch nicht die größten Leuchten sind, aber irgendwelche Ziele erreichen sollen und später an Untergebene vermitteln sollen.

Was mich interessiert: Gibt es irgend eine Stelle im Programm, bei dem man mit institutionellen Kunden arbeitet (B2B) oder macht man dauerhaft Couchsurfing in der Nachbarschaft bzw. wird Vorgesetzter von diesen?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Mal ganz ehrlich, wer meinst du denn versichert die Firmen? Die betriebliche Altersvorsorge, die Produktionsprozesse, Fremdschäden? Usw..

Ja, das sind Versicherer. Und der größte davon ist die Allianz. So gut wie jeder Bestand der Allianz dürfte einen Anteil Firmengeschäft haben. Ob das nun 20 kleine Handwerker sind oder 3 große Firmen, ist irrelevant.

In den Schritten des Programms hat man daher immer mit Firmen zu tun. Von Anfang an. Blöderweise ist da wenig mit "bequatschen" und "hohlen" Absolventen.

Steht man darauf, kann sich natürlich nur darauf spezialisieren. Zum Beispiel als Spezialist für das Firmengeschäft.

Möchte man an die ganz großen Firmen jenseits der 100.000 MA ran, muss man in die Spezialabteilung der Allianz wechseln.

Lounge Gast schrieb:

Weiss gar nicht, was das Theater hier soll. Jeder weiss, dass
insbesondere im Versicherungsvertrieb oft nicht die
intelligentesten Leute gesucht werden, sondern solche, die
Privatkunden irgendwas aufquatschen können. Im
"Amp" werden halt Leute gesucht, die auch nicht die
größten Leuchten sind, aber irgendwelche Ziele erreichen
sollen und später an Untergebene vermitteln sollen.

Was mich interessiert: Gibt es irgend eine Stelle im
Programm, bei dem man mit institutionellen Kunden arbeitet
(B2B) oder macht man dauerhaft Couchsurfing in der
Nachbarschaft bzw. wird Vorgesetzter von diesen?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Wo genau sucht man denn die intelligentesten Leute?

Und was genau hat der allgemeine Versicherungsvertrieb mit den Trainee-Programmen der Allianz zu tun?

Oder meintest du, dass auch die Aussage, dass bei Bosch sowieso nicht die hellsten Kartoffeln für die Arbeit am Band gesucht werden gleichbedeutend damit ist, dass man auch als Trainee für das Controlling nicht die Schlausten sucht?

Anlag kann es schon sein, dass MLP & Co die reinen Verkäufer suchen. Die Allianz auch. Aber halt net für das TRaineeprogramm.

Merkst du selbst, wie dämlich das Argument war?

Und B2B? Natürlich wird jeder Allianzvertreter auch Firmen betreuen. Firmengeschäft ist ganz normaler Alltag.

Lounge Gast schrieb:

Weiss gar nicht, was das Theater hier soll. Jeder weiss, dass
insbesondere im Versicherungsvertrieb oft nicht die
intelligentesten Leute gesucht werden, sondern solche, die
Privatkunden irgendwas aufquatschen können. Im
"Amp" werden halt Leute gesucht, die auch nicht die
größten Leuchten sind, aber irgendwelche Ziele erreichen
sollen und später an Untergebene vermitteln sollen.

Was mich interessiert: Gibt es irgend eine Stelle im
Programm, bei dem man mit institutionellen Kunden arbeitet
(B2B) oder macht man dauerhaft Couchsurfing in der
Nachbarschaft bzw. wird Vorgesetzter von diesen?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Wir reden nicht von der Breite vom "Versicherungsvertrieb", sondern von den Traineeprogrammen. Der Hilfsarbeiter auf dem Bau ist auch kein gelernter Maurer, Meister oder gar Ingenieur.

Was deine Frage betrifft:

Wenn es nicht total komisch läuft oder man nicht an die Firmen gelassen wird, hat man immer auch mit Firmenkunden zu tun. Je nach Bestand können das sehr große Firmen sein oder sehr kleine. Es gibt Agenturen, die betreuen nur Unternehmen.

Und ja, man kann sich vollkommen auf das Firmengeschäft spezialisieren, wenn man das möchte. Ist zwar a bisserl langweilig, aber wem es gefällt.

Lounge Gast schrieb:

Weiss gar nicht, was das Theater hier soll. Jeder weiss, dass
insbesondere im Versicherungsvertrieb oft nicht die
intelligentesten Leute gesucht werden, sondern solche, die
Privatkunden irgendwas aufquatschen können. Im
"Amp" werden halt Leute gesucht, die auch nicht die
größten Leuchten sind, aber irgendwelche Ziele erreichen
sollen und später an Untergebene vermitteln sollen.

Was mich interessiert: Gibt es irgend eine Stelle im
Programm, bei dem man mit institutionellen Kunden arbeitet
(B2B) oder macht man dauerhaft Couchsurfing in der
Nachbarschaft bzw. wird Vorgesetzter von diesen?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Ja, natürlich kannst du dich auf das B2B-Geschäft spezialisieren. Wie hier schon geschrieben, ist normalerweise kein Bestand ohne Firmenkunden.

Wenn du allerdings ausschließlich auf das B2B-Geschäft aus bist, dann solltest du dich vielleicht auf das Allianz-Spezial-Vertrieb-Trainee-Programm bewerben. Im Spezial-Vertrieb sind dann die ganz großen Unternehmen drin.

Lounge Gast schrieb:

Weiss gar nicht, was das Theater hier soll. Jeder weiss, dass
insbesondere im Versicherungsvertrieb oft nicht die
intelligentesten Leute gesucht werden, sondern solche, die
Privatkunden irgendwas aufquatschen können. Im
"Amp" werden halt Leute gesucht, die auch nicht die
größten Leuchten sind, aber irgendwelche Ziele erreichen
sollen und später an Untergebene vermitteln sollen.

Was mich interessiert: Gibt es irgend eine Stelle im
Programm, bei dem man mit institutionellen Kunden arbeitet
(B2B) oder macht man dauerhaft Couchsurfing in der
Nachbarschaft bzw. wird Vorgesetzter von diesen?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Hier wurd nach B2B gefragt. Ich bin kein Trainee aber ein Bevollmächtigter für das Firmengeschäft (BFG). Wie der Name sagt, mache ich nur B2B. Das aber schon 15 Jahre lang. Vorher war ich 10 Jahre lang KB. Wie ihr an den Zahlen seht bin ich nicht mehr 30, sondern Mitte 40.

Von meiner Sorte gibt es pro Geschäftsstelle 3 bis 4, die sich das Einzuggebiet aufteilen. Da man für das spezielle B2B-Geschäft extreme Erfahrung und langjährige Praxis braucht (BSP: Einschätzen von Sicherheitsvorkehrungen gehen so ins Detail, dass ich die Zacken an den Türschlößern prüfen lasse. Mein geübter Blick sieht das sofort. Ein Anfänger müsste erst einmal alle Varianten kennen usw..), bin ich mir nicht so sicher, ob das ein Trainee mal eben zwischendurch für einige Jahre machen sollte.

Ein mieser Job ist das nicht. Ich muss nichts verkaufen, sondern berate. Verkauf und Anbahnung machen die Vertreter/KB. Die Anforderungen an das Fachwissen sind aber hoch: Ohne Rechtskenntnisse oder Kenntnisse über aktuelle Urteile ist man beim Rechtsschutz verloren. Ohne detaillierte Kenntnisse über Produktionsprozesse wird es mit einer passenden Haftpflicht schwierig usw..außerdem ist das Firmenklientel sehr anspruchsvoll und immer gut informiert. Da ist mit blenden nix gewonnen. Ein kleiner Fehler, z.B. eine Produktionsstraße oder die Roboter falsch versichert und Millionen sind weg, wenn der Schaden kommt. Mit Nullwissen und Blendwerk kann man vielleicht KB sein, aber kein Spezialist.

Mein Verdienst liegt im Übrigen bei ungefähr 68k. Steigerungen bekomme ich nur noch durch die jährliche Steigerung aus dem Tarifvertrag. Das sind so 1,5 - 3%. Ist abhängig von den Verhandlungen.

Vermutlich werde ich mit 56 in die Altersteilzeit gehen und mit 58 mit 70 - 75% meines bisherigen Lohns komplett in den Vorruhestand gehen. So mein Plan. Ab 65 gibt es dann die gesetzliche Rente und die Allianz-Betriebsrente. Bisher machen das viele Kollegen so. Hoffe nicht, dass sich das ändern wird, aber man weiß ja nie

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Ich hätte eine Bitte an Dich: Nicht bei der Allianz bewerben!
Mit dieser überheblichen und despektierlichen Einstellung gegenüber dem Allianz Vertrieb, kann ich gerne auf Dich als Kollegen verzichten.

Lounge Gast schrieb:

Weiss gar nicht, was das Theater hier soll. Jeder weiss, dass
insbesondere im Versicherungsvertrieb oft nicht die
intelligentesten Leute gesucht werden, sondern solche, die
Privatkunden irgendwas aufquatschen können. Im
"Amp" werden halt Leute gesucht, die auch nicht die
größten Leuchten sind, aber irgendwelche Ziele erreichen
sollen und später an Untergebene vermitteln sollen.

Was mich interessiert: Gibt es irgend eine Stelle im
Programm, bei dem man mit institutionellen Kunden arbeitet
(B2B) oder macht man dauerhaft Couchsurfing in der
Nachbarschaft bzw. wird Vorgesetzter von diesen?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Schaut euch mal bei Xing an, wo die meisten AMPler enden. Da wird kaum einer Geschäftsstellenleiter wie beworben, sondern hängt als VBL etc. fest. Darüber hinaus werden in letzter Zeit viele als Sachbearbeiter in den Innendienst versetzt. Es sieht für mich so aus, als ob sie das Programm auslaufen lassen wollen, denn der Allianz Vertrieb hat in digitalen Zeiten immer weniger Zukunft. Das hat man schon verstanden, als man die Digitalisierung des Geschäftsmodells vorantrieb.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Hat denn nur wirklich niemand verlässliche Gehaltszahlen? Muss doch weitestgehend standardisiert sein zumindest in den ersten Jahren! Die Zahlen schwanken hier ja zwischen 35k bis 45k. Inwieweit gibt es Provision.... vor allem in den ersten Monaten als Kundenbetreuer in einer Agentur?

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Du beibringst viel Zeit damit, dich mit diesem Programm auseinanderzusetzen.
Warum?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das AMP ist direkt am Vorstandsbereich (V6) der Allianz
Beratungs und Vertriebs AG aufgehangen. Bei ca. 50 AMPlern
ist eine Befragung und anonyme Auswertung durchaus
möglich.
Allianzweit wird dies bei Abteilungen ab 10 Leuten
gemacht -
inklusive einer gemeinsamen Aussprache. Du hast einfach
keine
Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das ist ja dreist! Weder gab es irgendeine
Infoveranstaltung
noch eine Umfrage. Alle deine Zahlen sind
frei
erfunden.

Die I-Tage sind fester Bestandteil des AMP.
Dass du
die
nicht
kennst, zeigt zwar, dass du das Image des
Allianz
Vertriebes
aufpolieren möchtest, aber nicht Teil des AMP
bist.
Bitte
höre auf, hier so einfach durchschaubare
Halbwahrheiten zu
erzählen und für die Allianz zu kämpfen.
Überlass das
lieber
den Mitgliedern im AMP!

Das es Treffen der AMPler gibt, hat keiner
bestritten,
denn
sonst macht so ein Programm keinen Sinn. Was es
aber nicht
gibt, ist eine Auswertung der Mitarbeiterumfrage.
Die ist
nämlich nach Abteilungen, Geschäftsstellen und
Einheiten
strukturiert und nach der Logik müsste man eine
einzelne(!)
Person aus irgendeiner(!) Einheit aus ganz
Deutschland
identifizieren können und mit anderern
zusammenfügen. Das
geht schon alleine deswegen nicht, weil die Umfrage
anonym ist.

Wie der Mitarbeiter der Umfragefirma aber bereits ausgeführt
hat, ist das im Rahmen der Mitarbeiterbefragung nicht
möglich. Behauptet wurde aber, dass irgendwelche Ergebnisse
aus genau der Umfrage gezogen wurden und das ist eindeutig
widerlegt. Mal unabhängig davon, dass es keine einzige Quelle
gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Ich glaube, dein Kommentar enthält viel Unkenntnis:

  1. Ein VBL ist eine Führungskraft auf der E3. Die verdient, wenn es normal läuft, nicht gerade schlecht. Das gleiche gilt für einen Abteilungsleiter im Sachbereich. Wir reden da schon von einer höheren Summe. Wenn man nicht so überehrgeizig ist und sich vielleicht Häuschen und Familie angeschafft hat, ist das ein guter Job auf Dauer.

  2. Man wird nicht einfach so Geschäftsstellenleiter (E2) oder VBL (E3), weil man Trainee ist, sondern muss intern zahlreiche Potentiale- und Talentekreise sowie Prüfungen durchlaufen. Das AMP ist hier nur ein Eintrittskarte. Wer die Potentialkreise nicht überlebt oder aber an den Prüfungen scheitert, kommt nicht weiter. An dem Punkt scheitern aber halt viele, ohne, dass sie das laut rausschreien.

  3. Recht gebe ich dir beim Thema Digitalisierung. Allerdings dürfte das mehr die ganzen Spezialisten und/oder Bezirksleiter abschaffen. Also die Angestellten eine Eben unter E3

Lounge Gast schrieb:

Schaut euch mal bei Xing an, wo die meisten AMPler enden. Da
wird kaum einer Geschäftsstellenleiter wie beworben, sondern
hängt als VBL etc. fest. Darüber hinaus werden in letzter
Zeit viele als Sachbearbeiter in den Innendienst versetzt. Es
sieht für mich so aus, als ob sie das Programm auslaufen
lassen wollen, denn der Allianz Vertrieb hat in digitalen
Zeiten immer weniger Zukunft. Das hat man schon verstanden,
als man die Digitalisierung des Geschäftsmodells vorantrieb.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

was der beste Beweis dafür ist, dass kein echter AMPler diese Seite liest und verfolgt. Warum sollte er auch?

Lounge Gast schrieb:

Hat denn nur wirklich niemand verlässliche Gehaltszahlen?
Muss doch weitestgehend standardisiert sein zumindest in den
ersten Jahren! Die Zahlen schwanken hier ja zwischen 35k bis
45k. Inwieweit gibt es Provision.... vor allem in den ersten
Monaten als Kundenbetreuer in einer Agentur?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Das vielleicht schon, aber warum sollte er antworten?

Bis auf wenige Ausnahmen wie "DaxEinkäufer" oder "Der Personaler" stammt der größte Teil der Ratschläge hier von Studenten und sind in der Regel Meinungen ohne große Kenntnisse von der Praxis.

Alleine schon der Umstand, dass fast alle "Big-4"-Mitarbeiter hier 24h-Stunden online sind, sollte einem zu denken geben, oder?`;)

Lounge Gast schrieb:

was der beste Beweis dafür ist, dass kein echter AMPler diese
Seite liest und verfolgt. Warum sollte er auch?

Lounge Gast schrieb:

Hat denn nur wirklich niemand verlässliche Gehaltszahlen?
Muss doch weitestgehend standardisiert sein zumindest in
den
ersten Jahren! Die Zahlen schwanken hier ja zwischen 35k
bis
45k. Inwieweit gibt es Provision.... vor allem in den
ersten
Monaten als Kundenbetreuer in einer Agentur?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Das Gehalt im AMP liegt zum Start bei ca. bei 3.000 Euro mal 14 Gehältern (bei Allianz immer alles mit 14 Gehältern rechnen) = 42.000 Euro Jahresbutto . Das Gehaltsband schwankt dabei zwischen 2.600 und 3.200 Euro, je nachdem wie viel Berufserfahrung und wie gut das akademische Leistungsbild aussieht, kriegt man eben mehr oder weniger.
Über die Programmdauer von ca. 5 Jahren bis zur Übernahme einer E3-Führungsposition (3 Ebenen unter dem Vertriebsvorstand) steigert sich das Gehalt auf ca. 5.000 Euro mal 14 Gehältern = 70.000 Jahresbrutto. Um E3 zu werden, muss man in den 5 Jahren unzählige interne Seminare und Prüfungen bestehen. Es werden daher nicht alle Starter im AMP bis auf eine E3 Position bzw. ca. 5.000 Euro schaffen.

In den Monaten in der Agentur (die ersten 12-24 Monate des Programms) ist ein Teil (ca. 35%) des Anfangsgehalts "ins Verdienen zu bringen" - was nichts anderes bedeutet, als dass man quasi einfach nur ca. 65% von den 3.000 Euro fix hat, also ca. 2.000 Euro (mal 14 Gehältern). Ausnahme: Während Krankheit oder Urlaub (6 Wochen p.a.) kriegt man einfach die 3.000 Euro fix (pro rata). Zusätzlich erhält man für jeden Produktverkauf Provisionen, wodurch man theoretisch unendlich verdienen kann. Praktisch verkauft ein guter Starter ca. 45.000 Bewertungspunkte p.a., worauf eine Provision für AMPler von ca. 12.000 Euro anfällt (also ca. 1.000 Euro im Monat an Provision, womit man wieder bei den 3.000 pro Monat landet). Ist man schlechter im Verkauf, kriegt man eben weniger Geld, ist man besser mehr.

Dazu kommen von Anfang an Reisekostenerstattungen von 20 Cent für jeden gefahrenen Kilometer, welche netto ausgezahlt werden und gut und gerne etliche hundert Euro im Monat ausmachen können (wobei man dagegen natürlich die Kosten für das Auto und den Sprit rechnen muss). Des Weiteren erhält man zusätzlich 3% des Bruttogehalts in eine betriebliche Altersvorsorge gezahlt, 40 Euro vermögenswirksame Leistungen im Monat und ist berechtigt alle Allianz Produkte zum Haustarif abzuschließen (ca. 30% günstiger als der Normaltarif, keine Ausgabeaufschläge etc.). Laptop samt mehrteiligem IT-Zubehör gibt es auch, inkl. UMTS Karte wodurch man mit dem Lapotop überall unbegrenzt Internet hat. Beim Handy scheiden sich die Geister, manche kriegen eins, manche nicht - wie es aussieht, kriegen die neuen AMPler jedoch nun alle ein iPhone SE.

Insgesamt ist das Anfangsgehalt bzw. "Gesamtpaket" also in Ordnung, jedoch kein Grund zum Feiern. Mit Fortschreiten des Programms zieht auch das Gehalt an. Dies ist jedoch bei guter Entwicklung bei vermutlich allen Arbeitgebern der Fall, also wieder kein Grund gleich eine Party zu schmeißen.

Hoffe die Informationen helfen euch.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Insgesamt passt das so. Zwei Punkte:

  • Das Spektrum sehe ich aber eher bei 2500 - 3000 Euro. Gerade 0815-Bachelorn bietet man heute eher weniger an, denn man bekommt auch weniger.

  • Es gibt natürlich eine Menge interessante Jobs zwischen Kundenbetreuer in einer Agentur und E3. Man ist nicht erledigt, nur, weil man die Prüfung nicht schafft. Auch eine Laufbahn als Spezialist oder Verkaufsregionenleiter (LVR) kann sehr interessant sein. Man kann sich selbstständig machen. In den Innendienst. Bitte also nichts glauben, es gäbe nichts zwischen Kundenbetreuer und E3.

Lounge Gast schrieb:

Das Gehalt im AMP liegt zum Start bei ca. bei 3.000 Euro mal
14 Gehältern (bei Allianz immer alles mit 14 Gehältern
rechnen) = 42.000 Euro Jahresbutto . Das Gehaltsband schwankt
dabei zwischen 2.600 und 3.200 Euro, je nachdem wie viel
Berufserfahrung und wie gut das akademische Leistungsbild
aussieht, kriegt man eben mehr oder weniger.
Über die Programmdauer von ca. 5 Jahren bis zur Übernahme
einer E3-Führungsposition (3 Ebenen unter dem
Vertriebsvorstand) steigert sich das Gehalt auf ca. 5.000
Euro mal 14 Gehältern = 70.000 Jahresbrutto. Um E3 zu werden,
muss man in den 5 Jahren unzählige interne Seminare und
Prüfungen bestehen. Es werden daher nicht alle Starter im AMP
bis auf eine E3 Position bzw. ca. 5.000 Euro schaffen.

In den Monaten in der Agentur (die ersten 12-24 Monate des
Programms) ist ein Teil (ca. 35%) des Anfangsgehalts
"ins Verdienen zu bringen" - was nichts anderes
bedeutet, als dass man quasi einfach nur ca. 65% von den
3.000 Euro fix hat, also ca. 2.000 Euro (mal 14 Gehältern).
Ausnahme: Während Krankheit oder Urlaub (6 Wochen p.a.)
kriegt man einfach die 3.000 Euro fix (pro rata). Zusätzlich
erhält man für jeden Produktverkauf Provisionen, wodurch man
theoretisch unendlich verdienen kann. Praktisch verkauft ein
guter Starter ca. 45.000 Bewertungspunkte p.a., worauf eine
Provision für AMPler von ca. 12.000 Euro anfällt (also ca.
1.000 Euro im Monat an Provision, womit man wieder bei den
3.000 pro Monat landet). Ist man schlechter im Verkauf,
kriegt man eben weniger Geld, ist man besser mehr.

Dazu kommen von Anfang an Reisekostenerstattungen von 20 Cent
für jeden gefahrenen Kilometer, welche netto ausgezahlt
werden und gut und gerne etliche hundert Euro im Monat
ausmachen können (wobei man dagegen natürlich die Kosten für
das Auto und den Sprit rechnen muss). Des Weiteren erhält man
zusätzlich 3% des Bruttogehalts in eine betriebliche
Altersvorsorge gezahlt, 40 Euro vermögenswirksame Leistungen
im Monat und ist berechtigt alle Allianz Produkte zum
Haustarif abzuschließen (ca. 30% günstiger als der
Normaltarif, keine Ausgabeaufschläge etc.). Laptop samt
mehrteiligem IT-Zubehör gibt es auch, inkl. UMTS Karte
wodurch man mit dem Lapotop überall unbegrenzt Internet hat.
Beim Handy scheiden sich die Geister, manche kriegen eins,
manche nicht - wie es aussieht, kriegen die neuen AMPler
jedoch nun alle ein iPhone SE.

Insgesamt ist das Anfangsgehalt bzw. "Gesamtpaket"
also in Ordnung, jedoch kein Grund zum Feiern. Mit
Fortschreiten des Programms zieht auch das Gehalt an. Dies
ist jedoch bei guter Entwicklung bei vermutlich allen
Arbeitgebern der Fall, also wieder kein Grund gleich eine
Party zu schmeißen.

Hoffe die Informationen helfen euch.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

hier werden wieder die Programme verwechselt. Dies gilt nicht für das AMP
Beim AMP ist das Einstiegsgehalt nicht verhandelbar und für alle gleich.

Das Gehalt im AMP liegt zum Start bei ca. bei 3.000 Euro mal
14 Gehältern (bei Allianz immer alles mit 14 Gehältern
rechnen) = 42.000 Euro Jahresbutto . Das Gehaltsband schwankt
dabei zwischen 2.600 und 3.200 Euro, je nachdem wie viel
Berufserfahrung und wie gut das akademische Leistungsbild
aussieht, kriegt man eben mehr oder weniger.

Das AMP dauert 7 Jahre mit dem Ziel E2. E3 wird in der Regel nach 3 Jahren erreicht.

Über die Programmdauer von ca. 5 Jahren bis zur Übernahme
einer E3-Führungsposition (3 Ebenen unter dem
Vertriebsvorstand) steigert sich das Gehalt auf ca. 5.000
Euro mal 14 Gehältern = 70.000 Jahresbrutto. Um E3 zu werden,
muss man in den 5 Jahren unzählige interne Seminare und
Prüfungen bestehen. Es werden daher nicht alle Starter im AMP
bis auf eine E3 Position bzw. ca. 5.000 Euro schaffen.

Gilt nicht für das AMP. Einsatz in Agentur 12 Monate bei 100% Fixgehalt.

In den Monaten in der Agentur (die ersten 12-24 Monate des
Programms) ist ein Teil (ca. 35%) des Anfangsgehalts
"ins Verdienen zu bringen" - was nichts anderes
bedeutet, als dass man quasi einfach nur ca. 65% von den
3.000 Euro fix hat, also ca. 2.000 Euro (mal 14 Gehältern).
Ausnahme: Während Krankheit oder Urlaub (6 Wochen p.a.)
kriegt man einfach die 3.000 Euro fix (pro rata). Zusätzlich
erhält man für jeden Produktverkauf Provisionen, wodurch man
theoretisch unendlich verdienen kann. Praktisch verkauft ein
guter Starter ca. 45.000 Bewertungspunkte p.a., worauf eine
Provision für AMPler von ca. 12.000 Euro anfällt (also ca.
1.000 Euro im Monat an Provision, womit man wieder bei den
3.000 pro Monat landet). Ist man schlechter im Verkauf,
kriegt man eben weniger Geld, ist man besser mehr.

Selbst das ist nicht korrekt. Es werden 30 Cent erstattet.

Dazu kommen von Anfang an Reisekostenerstattungen von 20 Cent
für jeden gefahrenen Kilometer, welche netto ausgezahlt
werden und gut und gerne etliche hundert Euro im Monat
ausmachen können (wobei man dagegen natürlich die Kosten für
das Auto und den Sprit rechnen muss). Des Weiteren erhält man
zusätzlich 3% des Bruttogehalts in eine betriebliche
Altersvorsorge gezahlt, 40 Euro vermögenswirksame Leistungen
im Monat und ist berechtigt alle Allianz Produkte zum
Haustarif abzuschließen (ca. 30% günstiger als der
Normaltarif, keine Ausgabeaufschläge etc.). Laptop samt
mehrteiligem IT-Zubehör gibt es auch, inkl. UMTS Karte
wodurch man mit dem Lapotop überall unbegrenzt Internet hat.
Beim Handy scheiden sich die Geister, manche kriegen eins,
manche nicht - wie es aussieht, kriegen die neuen AMPler
jedoch nun alle ein iPhone SE.

Insgesamt ist das Anfangsgehalt bzw. "Gesamtpaket"
also in Ordnung, jedoch kein Grund zum Feiern. Mit
Fortschreiten des Programms zieht auch das Gehalt an. Dies
ist jedoch bei guter Entwicklung bei vermutlich allen
Arbeitgebern der Fall, also wieder kein Grund gleich eine
Party zu schmeißen.

Hoffe die Informationen helfen euch.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

....und wie hoch ist das standardisierte AMP Gehalt zum Einstieg? Also keine Provision?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Bitte beachten, dass es verschiedene Programme gibt:

  • Allianz Management Programm
  • Traineeprogramm Vertrieb
  • Führungskräfteentwicklungsprogramm
  • Karriereentwicklungsprogramm

Die sind inhaltlich ähnlich, aber halt nicht identisch. Hier mixt ihr die Programme bunt durcheinander ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Vielleicht kann dann ja einfach mal ein Insider kurz was zu den verschiedenen Programmen sagen...und wo die Unterschiede liegen, vor allem in Hinsicht auf Gehalt, Perspektiven und Tätigkeitsfeld!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Allianz Management Programm -> Überregional ausgerichtet, endet in der Regel bei E3, kann aber auch darüber hinausgehen. Größere Jobauswahl dank Überregionalität; spanneder, aber auch flexibler als FEP, angedachte Dauer: 4 - 5 Jahre bis E3

Führungskräfteentwicklungsprogramm (FEP) -> Ähnlich wie AMP, aber regional ausgerichtet und endet in der Regel bei E3. Wer mehr will muss weg aus der Region. Angedachte Dauer: 5 Jahre für E3

Traineeprogramm -> Allgemeine Bezeichnung für alle Programme

Karriereentwicklungsprogramm (KEP) -> Abgespecktes AMP/FEP für das Niveau der heutigen Studiengänge. Endet normalerweise unter E3. Irgendwo auf Spezialisten/Bezirksleiter/Agenturistenebene; angedachte Dauer: 7 Jahre

So klar trennen lässt sich das nicht. Bei den Potential- und Talentkreisen, die zu Prüfungen für die nächste Ebene führen, treffen sich FEP und AMP sehr gemischt.

Lounge Gast schrieb:

Vielleicht kann dann ja einfach mal ein Insider kurz was zu
den verschiedenen Programmen sagen...und wo die Unterschiede
liegen, vor allem in Hinsicht auf Gehalt, Perspektiven und
Tätigkeitsfeld!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Lest doch einfach mal auf der Homepage der Allianz zu den einzelnen Programmen die Broschüren.
Das AMP hat als einziges Programm das Ziel auf die Ebene 2 zu kommen (leitender Angestellter). Und das nach / Jahren.
Ebene 3 sollte nach 3 Jahren erreicht werden (abhängig von der persönlichen Entwicklung)

  1. Jahr KB
    2.+3. Jahr Spezialist
    4.-7. Jahr Führungskraft und 2. Jobfamily (jeweils 2 Jahre)

Was ist 2. Jobfamily? Einfach mal über den Tellerrand schauen und eine Tätigkeit außerhalb Vertrieb machen.
Wenn hier geschrieben wird, dass die AMPler massenhaft in den Innendienst "abgeschoben" wird, dann ist dies Teil des Programms. Das muss so sein, sonst nix Ebene 2!

Lounge Gast schrieb:

Allianz Management Programm -> Überregional ausgerichtet,
endet in der Regel bei E3, kann aber auch darüber
hinausgehen. Größere Jobauswahl dank Überregionalität;
spanneder, aber auch flexibler als FEP, angedachte Dauer: 4 -
5 Jahre bis E3

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Nur die allerwenigsten Erreichen die Ebene E2 (Geschäftsstellenleiter = Abteilungsleiter). Selbst die wenigen Glücklichen benötigen zwischen 8 und 10 Jahre dafür. Die beim AMP nach außen kommunizierten Zeitangaben spiegeln sich wieder mit der Realität noch bei den bei Xing nachzuvollziehenden "Karrieren" der AMPler wider.

Wer das AMP nicht nach wenigen Monaten bzw. in den ersten 2-3 Jahren wieder verlässt, dümpelt irgendwo auf Spezialisten- oder E3 als VBL herum - und das in einem aussterbenden Vertriebskanal der AO.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Bitte konkreter!
Was bedeutet die "allerwenigsten"???
Wieviel werden E2? Wie hoch ist die Erfolgsquote im PE2 Seminar?
Wieviel E3? Wie hoch ist die Erfolgsquote im PE3 Seminar?
Wie hoch ist die Fluktuation?
Warum stirbt der Vertriebskanal AO aus?

Lounge Gast schrieb:

Nur die allerwenigsten Erreichen die Ebene E2
(Geschäftsstellenleiter = Abteilungsleiter). Selbst die
wenigen Glücklichen benötigen zwischen 8 und 10 Jahre dafür.
Die beim AMP nach außen kommunizierten Zeitangaben spiegeln
sich wieder mit der Realität noch bei den bei Xing
nachzuvollziehenden "Karrieren" der AMPler wider.

Wer das AMP nicht nach wenigen Monaten bzw. in den ersten
2-3 Jahren wieder verlässt, dümpelt irgendwo auf
Spezialisten- oder E3 als VBL herum - und das in einem
aussterbenden Vertriebskanal der AO.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Deine Fragen kann niemand konkret beantworten, da es so etwas wie Datenschutz gibt.

Einer, der die internen Prüfungen zu E3 oder E2 nicht geschafft hat, wird es wohl nicht an die große Glocke hängen. Gleichzeitig heißt es aber auch nicht, dass man sofort eine Position bekommt, wenn man die Prüfung schafft. Wenn keine frei ist, ist keine frei oder man muss woanders hin.

Und die Fluktuation? Allianz ist Marktführer und bei allen technologischen Entwicklungen Vorreiter. Die Allianz-Mitarbeiter gelten als super ausgebildet. Natürlich versucht die Konkurrenz die Leute abzuwerben und daher gibt es selbstverständlich immer wieder Leute die wechseln.

Lounge Gast schrieb:

Bitte konkreter!
Was bedeutet die "allerwenigsten"???
Wieviel werden E2? Wie hoch ist die Erfolgsquote im PE2
Seminar?
Wieviel E3? Wie hoch ist die Erfolgsquote im PE3 Seminar?
Wie hoch ist die Fluktuation?
Warum stirbt der Vertriebskanal AO aus?

Lounge Gast schrieb:

Nur die allerwenigsten Erreichen die Ebene E2
(Geschäftsstellenleiter = Abteilungsleiter). Selbst die
wenigen Glücklichen benötigen zwischen 8 und 10 Jahre
dafür.
Die beim AMP nach außen kommunizierten Zeitangaben
spiegeln
sich wieder mit der Realität noch bei den bei Xing
nachzuvollziehenden "Karrieren" der AMPler
wider.

Wer das AMP nicht nach wenigen Monaten bzw. in den ersten
2-3 Jahren wieder verlässt, dümpelt irgendwo auf
Spezialisten- oder E3 als VBL herum - und das in einem
aussterbenden Vertriebskanal der AO.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Dir ist aber schon klar, dass Ergebnisse bei internen Prüfungen bei DAX-Konzernen der Kateogorie Allianz, Daimler oder BASF nicht öffentlich ausgeschrieben werden?

Lounge Gast schrieb:

Bitte konkreter!
Was bedeutet die "allerwenigsten"???
Wieviel werden E2? Wie hoch ist die Erfolgsquote im PE2
Seminar?
Wieviel E3? Wie hoch ist die Erfolgsquote im PE3 Seminar?
Wie hoch ist die Fluktuation?
Warum stirbt der Vertriebskanal AO aus?

Lounge Gast schrieb:

Nur die allerwenigsten Erreichen die Ebene E2
(Geschäftsstellenleiter = Abteilungsleiter). Selbst die
wenigen Glücklichen benötigen zwischen 8 und 10 Jahre
dafür.
Die beim AMP nach außen kommunizierten Zeitangaben
spiegeln
sich wieder mit der Realität noch bei den bei Xing
nachzuvollziehenden "Karrieren" der AMPler
wider.

Wer das AMP nicht nach wenigen Monaten bzw. in den ersten
2-3 Jahren wieder verlässt, dümpelt irgendwo auf
Spezialisten- oder E3 als VBL herum - und das in einem
aussterbenden Vertriebskanal der AO.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Eine E-2-Position ist z.B. ein 150.000-Euro-Job, bei dem man eine Geschäftsstelle führt, die mal locker einen Umsatz im 3-stelligen Millionenbereich macht.

Wer da wirklich glaubt, dass man nach 3 Jahren dafür "reif" ist, ist wirklich mehr als naiv.

Lounge Gast schrieb:

Nur die allerwenigsten Erreichen die Ebene E2
(Geschäftsstellenleiter = Abteilungsleiter). Selbst die
wenigen Glücklichen benötigen zwischen 8 und 10 Jahre dafür.
Die beim AMP nach außen kommunizierten Zeitangaben spiegeln
sich wieder mit der Realität noch bei den bei Xing
nachzuvollziehenden "Karrieren" der AMPler wider.

Wer das AMP nicht nach wenigen Monaten bzw. in den ersten
2-3 Jahren wieder verlässt, dümpelt irgendwo auf
Spezialisten- oder E3 als VBL herum - und das in einem
aussterbenden Vertriebskanal der AO.

antworten
WiWi Gast

Re: Allianz Management Programm

Die allerwenigsten erreichen E2. Ja, echt? Und noch weniger hocken im Vorstand.
Es kann doch nicht wirklich irgendwer hier so naiv sein, dass man echt glaubt, dass jeder Trainee am Ende auf E2 landet? Ist das bei anderen DAX-Konzernen auch so?

Wenn man am Ende E3 ist und es normal läuft, dann hat man seine 55 - 80k im Jah und das steigert sich noch um ein paar Prozent pro Jahr.

Und wenn man als Spezialist/Bezirksleiter hängen bleibt sind es halt 45k - 65k + die Steigerungen.

Lounge Gast schrieb:

Nur die allerwenigsten Erreichen die Ebene E2
(Geschäftsstellenleiter = Abteilungsleiter). Selbst die
wenigen Glücklichen benötigen zwischen 8 und 10 Jahre dafür.
Die beim AMP nach außen kommunizierten Zeitangaben spiegeln
sich wieder mit der Realität noch bei den bei Xing
nachzuvollziehenden "Karrieren" der AMPler wider.

Wer das AMP nicht nach wenigen Monaten bzw. in den ersten
2-3 Jahren wieder verlässt, dümpelt irgendwo auf
Spezialisten- oder E3 als VBL herum - und das in einem
aussterbenden Vertriebskanal der AO.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Allianz Management Programm

Sorry, aber wenn einer schreibt, dass es die allerwenigsten schaffen, dann muss er doch Zahlen haben.
Oder alle persönlich kennen oder wie kommt man sonst zu so einer Feststellung?

Lounge Gast schrieb:

Deine Fragen kann niemand konkret beantworten, da es so etwas
wie Datenschutz gibt.

antworten

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