WiWi bessere Ausbildung - DE oder UK?
Was denkt ihr? Sind UK Unis überschätzt?
Wir sprechen hier über tier 1.
Tier 1 UK:
Oxbridge
LSE
LBS
UCL
Imperial
Tier 1 DE:
Mannheim/Goethe/FSFM/WHU/EBS
Was denkt ihr? Sind UK Unis überschätzt?
Wir sprechen hier über tier 1.
Tier 1 UK:
Oxbridge
LSE
LBS
UCL
Imperial
Tier 1 DE:
Mannheim/Goethe/FSFM/WHU/EBS
WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:
Was denkt ihr? Sind UK Unis überschätzt?
Wir sprechen hier über tier 1.Tier 1 UK:
Oxbridge
LSE
LBS
UCL
ImperialTier 1 DE:
Mannheim/Goethe/FSFM/WHU/EBS
Absolut nicht.
antwortenTier 1 (D) = Tier 1 (UK), aber in der zweiten Reihe tun sich dann Unterschiede auf, daher:
Tier 2 (D) > Tier 2 (UK)
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
Tier 1 (D) = Tier 1 (UK), aber in der zweiten Reihe tun sich dann Unterschiede auf, daher:
Tier 2 (D) > Tier 2 (UK)
Wohl eher Tier 1 UK >>> Tier 1 D und Tier 2 UK < Tier 2 D
antwortenIch habe in DE (staatlich) und UK studiert. Beide Unis sind auf TEs Liste.
Einiges fiel mir auf. Die Studenten an UK Unis sind internationaler: Europa, Asien, Mittlerer Osten und Afrika. Die Zugangshürden sind höher (A*AA als Mimimum), Im Master waren viele vorher top 10% im Bachelorjahrgang gewesen. Ausstattung und Gebäuden sind besser. Es werden auch social skills geübt. Kleinere Klassen, mehr Zugang und Interaktion zu den Dozenten. Besseren Career Service mit treks, AC preps, Referenten, Campus Recruitment. Weviele Menschen im Ausland kennen UK tier 1 vs DE Tier 1?
antwortenIst es schon soweit gekommen, dass die FS als Tier 1 der deutschen Unis angesehen wird?
antwortenSeh ich exakt andersrum. UK hat so eine Latte an guten Unis, die auch ueber die eigenen Laendergrenzen hinweg bekannt sind.
T1 UK (G5) >> T1 D (Mannheim, WHU, ggfs. noch LMU, Koeln, Muenster)
Dahinter sind dann aber in UK mal noch locker 10 Top-Unis die - wenn man Deutschland mal aussen vor laesst - locker mit den deutschen T1 mithalten koennen und jede deutsche T2 ueberbieten (e.g., Warwick, Manchester, Edinburgh, Durham, ..).
Deutschland hat ohne Frage in der obersten Riege sehr gute Adressen, aber man wenn man diese 6-7 Unis dann durch hat, wird es duenn. In UK ist da deutlich mehr Breite.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
Seh ich exakt andersrum. UK hat so eine Latte an guten Unis, die auch ueber die eigenen Laendergrenzen hinweg bekannt sind.
T1 UK (G5) >> T1 D (Mannheim, WHU, ggfs. noch LMU, Koeln, Muenster)
Dahinter sind dann aber in UK mal noch locker 10 Top-Unis die - wenn man Deutschland mal aussen vor laesst - locker mit den deutschen T1 mithalten koennen und jede deutsche T2 ueberbieten (e.g., Warwick, Manchester, Edinburgh, Durham, ..).
Deutschland hat ohne Frage in der obersten Riege sehr gute Adressen, aber man wenn man diese 6-7 Unis dann durch hat, wird es duenn. In UK ist da deutlich mehr Breite.
+1
Deine T2 Liste würde ich nochmals unterteilen, denn es macht durchaus Sinn z.B. Warwick und Manchester ein gutes Stuck über Edinburgh etc zu setzen.
Dennoch absolut richtig selbst die "T1.5" Universitäten sind noch besser als alles was es in Deutschland gibt außer WHU.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
+1
Deine T2 Liste würde ich nochmals unterteilen, denn es macht durchaus Sinn z.B. Warwick und Manchester ein gutes Stuck über Edinburgh etc zu setzen.
Dennoch absolut richtig selbst die "T1.5" Universitäten sind noch besser als alles was es in Deutschland gibt außer WHU.
warwick ist t1
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
warwick ist t1
Nein.
Nur weil es jetzt mal ganz gut placed, ist es noch kein t1.
antwortenWenn wir nicht über Placement reden, macht die Diskussion wenig Sinn.
Oxford, Cambridge, UCL und ICL sind Top Forschungsunis. Was bringt da ein Vergleich mit Mannheim?
antwortenNein.
Nur weil es jetzt mal ganz gut placed, ist es noch kein t1.
Warwick placet nach LSE am Besten in London, siehe Analyst Intakes aller BBs. Wie man dann nicht t1 sein kann ist mir ein Rätsel.
Verstehe nicht wieso Warwick hier immer so gebasht wird. Klar würde ich auch eher an G5 gehen wenn es UK ist, aber Warwick ist klar T1.
antwortenWeil hier expliziert steht: bessere Ausbildung und nicht besseres Placement?
antwortenG5 + warwick >> alles in D
Russel group exkl obige = T1 D (und das ist für mich nur LMU, Mannheim, evtl Köln WHU und Münster aber ehrlicherweise eigentlich nur die ersten beiden).
UK non russel group (Ausnahme LBS) = D T2
Quelle: war an der FU und der LSE
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
Warwick placet nach LSE am Besten in London, siehe Analyst Intakes aller BBs. Wie man dann nicht t1 sein kann ist mir ein Rätsel.
Verstehe nicht wieso Warwick hier immer so gebasht wird. Klar würde ich auch eher an G5 gehen wenn es UK ist, aber Warwick ist klar T1.
Placet Warwick nur für IB so gut in London bzw. auch nur für die Wirtschafts-Bachelors? Oder haben auch andere Studiengänge bzw. einjährige Master ein T1-Niveau in London?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
G5 + warwick >> alles in D
Russel group exkl obige = T1 D (und das ist für mich nur LMU, Mannheim, evtl Köln WHU und Münster aber ehrlicherweise eigentlich nur die ersten beiden).UK non russel group (Ausnahme LBS) = D T2
Quelle: war an der FU und der LSE
Warwick ist außerhalb uk no-Name. Bei T1-D kann man nicht Mannheim anführen, wenn Du mit Russel-Group vergleichst, da das führende Forschungsunis sind. T1-D wäre eher LMU, Köln, Bonn, HU Berlin.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
Warwick ist außerhalb uk no-Name. Bei T1-D kann man nicht Mannheim anführen, wenn Du mit Russel-Group vergleichst, da das führende Forschungsunis sind. T1-D wäre eher LMU, Köln, Bonn, HU Berlin.
Wenn Warwick noname ist warum kennts dann jeder im Wiwi-Treff ??
antwortenAusserdem ist Russel ex G5 = T1 in D voellig sinnlos und viel zu pauschal.
Ist ja nur noch lachhaft, wenn man jetzt behauptet dass Unis wie Southampton, Newcastle oder Cardiff mit Mannheim oder WHU gleichsetzen zu wollen. Diese Unis spielen nicht mal in UK irgendeine grosse Rolle.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
Wenn Warwick noname ist warum kennts dann jeder im Wiwi-Treff ??
Im WiWi-Treff bestehen einige spezielle Vorlieben. Ich habe auch erst hier gelernt, dass einjährige UK-Master wie der MSc Fin (LSE) oder der MFE (Oxford) angeblich DIE Spitzenstudiengänge sind. Dachte vorher in meiner Unwissenheit immer, dass die Topprogramme die US-MBAs in Harvard und Wharton sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
Im WiWi-Treff bestehen einige spezielle Vorlieben. Ich habe auch erst hier gelernt, dass einjährige UK-Master wie der MSc Fin (LSE) oder der MFE (Oxford) angeblich DIE Spitzenstudiengänge sind. Dachte vorher in meiner Unwissenheit immer, dass die Topprogramme die US-MBAs in Harvard und Wharton sind.
Ja du bist halt einfach super unwissend und kennst dich nicht aus.
Ein MBA ist etwas völlig anderes als diese Masterprogramme... Du kannst niemals den MFE mit einem MBA vergleichen. Nicht weil eines oder das andere besser ist, sondern weil es eknfach zwei völlig verschiedene Sachen sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.06.2019:
Ja du bist halt einfach super unwissend und kennst dich nicht aus.
Ein MBA ist etwas völlig anderes als diese Masterprogramme... Du kannst niemals den MFE mit einem MBA vergleichen. Nicht weil eines oder das andere besser ist, sondern weil es eknfach zwei völlig verschiedene Sachen sind.
So einfach kann man sich das nicht machen. Ein konsekutiver Master hat im anglo-amerikanischen Raum schlicht kaum Prestige. Das einzige, was zählt, ist ein Top-MBA. An der - insoweit maßgeblichen Wallstreet - hat der MFE keinerlei Bedeutung.
antwortenWharton MBA hat eine Zulassungsquote von ca. 20% und an der Cornell MBA ist es sogar 30%. Bei den Part-time MBA sind die Zulassungsquoten noch höher.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.06.2019:
Wharton MBA hat eine Zulassungsquote von ca. 20% und an der Cornell MBA ist es sogar 30%. Bei den Part-time MBA sind die Zulassungsquoten noch höher.
Hierbei ist jedoch der im Vergleich zu UK ungleich höhere Bewerbungsaufwand zu beachten. Für solche Programme bewirbt man sich nicht mal eben so. Wer sich dort bewirbt, hat meist ein ziemlich krasses Profil.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.06.2019:
Hierbei ist jedoch der im Vergleich zu UK ungleich höhere Bewerbungsaufwand zu beachten. Für solche Programme bewirbt man sich nicht mal eben so. Wer sich dort bewirbt, hat meist ein ziemlich krasses Profil.
Nein, das würde ich absolut nicht unterschreiben. Schaut euch mal die Peergroups an, die ist lange nicht so stark, wie man es sich im Kopf ausmalt. Der Bewerbungsaufwand lässt sich in etwa vergleichen. Extreme Unterschiede gibt es ohnehin nur zu PhD-Programmen.
FU und HU Berlin haben für WiWi nichts zu melden.
antwortenWeiß das wer? :
"Placet Warwick nur für IB so gut in London bzw. auch nur für die Wirtschafts-Bachelors? Oder haben auch andere Studiengänge bzw. einjährige Master ein T1-Niveau in London?"
antwortenAlso die Jura Studenten bekommen gute training contracts mit Kanzleien. Die grossen Kanzleien kommen zum campus recruitment nach Warwick. Sonst Big 4 und Beamtenlaufbahn, wenn man den schwierigen Einstellungstest erfolgreich absolviert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.06.2019:
Weiß das wer? :
"Placet Warwick nur für IB so gut in London bzw. auch nur für die Wirtschafts-Bachelors? Oder haben auch andere Studiengänge bzw. einjährige Master ein T1-Niveau in London?"
push
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
push
Engineering, Computer Science und Maths sind noch sehr gut geranked dort. Vorallem die Warwick Manufacturing Group (oder so ähnlich) ist im Bereich SCM / WING in Europa mit an der Spitze und placed in alle großen europäischen Produktionsbetriebe ala Airbus, Siemens, Volvo etc.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Engineering, Computer Science und Maths sind noch sehr gut geranked dort. Vorallem die Warwick Manufacturing Group (oder so ähnlich) ist im Bereich SCM / WING in Europa mit an der Spitze und placed in alle großen europäischen Produktionsbetriebe ala Airbus, Siemens, Volvo etc.
Das hört man gerne :D Bin ab Oktober an der WMG...
antwortenDeutsche Unis sind überschätzt.
Man sollte mal auf die Rankings schauen. Sehr viele, aus europäischer Sicht "Mittelmaß-Unis" in den USA schneiden hier besser ab.
Deutsche Unis haben nur innerhalb Deutschland überhaupt einen Ruf. (Daher ist diese ewige FH vs. Uni Debatte auch absurd.)
Was den Stand der Wissenschaft in Bezug auf Wirtschaftswissenschaften betrifft, hat Deutschland so gut wie nichts vorzuweisen in jüngerer Geschichte. In deutschen Unis beschränkt man sich lediglich auf das Übersetzten von Erkenntnissen aus dem englischsprachigen Raum,
antwortenWenn du quantitativ anspruchsvolleren Inhalt lernen willst ist Deutschland besser. Wenn du eine bessere Brand haben willst ist UK besser.
(Habe Wiwi an der Goethe gemacht, aus meinem Freundeskreis habe ich Einblick in Cambridge, Warwick, St Andrews, UCL, was die an Statistik und Ökonometrie hatten war leider schwach. Sind trotzdem alle extrem stark untergekommen.)
WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:
Wenn du quantitativ anspruchsvolleren Inhalt lernen willst ist Deutschland besser. Wenn du eine bessere Brand haben willst ist UK besser.
(Habe Wiwi an der Goethe gemacht, aus meinem Freundeskreis habe ich Einblick in Cambridge, Warwick, St Andrews, UCL, was die an Statistik und Ökonometrie hatten war leider schwach. Sind trotzdem alle extrem stark untergekommen.)
Wenn es wirklich für allem um die Brand geht, dann sind erste Wahl klar die guten US-Unis und nicht UK (Ausnahme Oxford/Cambridge, wobei diese von der Brand auch nicht an Harvard oder Stanford heranreichen). Unis wie Warwick oder St. Andrews haben - außerhalb von UK - sicherlich keine bessere Brand als etwa eine LMU und zudem den Makel, dass man von dortigen Studenten annehmen kann, dass sie es nicht nach Oxford/Cambridge geschafft haben.
antwortenMan fragt sich immer, woher eigentlich die gängige Einschätzung kommt, dass UK-Unis besser als deutsche seien. Die internationalen Rankings sind meist stark Anglo-zentrisch. Dass dort immer US/UK-Unis vorne liegen, ist klar. Diese Rankings haben aber für andere Länder im Grunde keinerlei Aussagekraft, weil die angelegten Kriterien die dortigen Unis stark benachteiligen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2019:
Man fragt sich immer, woher eigentlich die gängige Einschätzung kommt, dass UK-Unis besser als deutsche seien. Die internationalen Rankings sind meist stark Anglo-zentrisch. Dass dort immer US/UK-Unis vorne liegen, ist klar. Diese Rankings haben aber für andere Länder im Grunde keinerlei Aussagekraft, weil die angelegten Kriterien die dortigen Unis stark benachteiligen.
Stimmt nicht, gerade bei den internationalen Rankings belegen französische Universitäten ungewöhnlich sehr gute Platzierungen. Dass danach die UK/US Universitäten kommen liegt natürlich auch daran, dass diese viel mehr Geld als deutsche Universitäten für Spitzenforschung ausgeben können.
In Deutschland regiert eben das Denken: "Oh das wurde aus der Privatwirtschaft finanziert, dass muss biased, gekauft und beeinflusst sein". Siehe Facebook Investition an der TUM. Habe selber nicht an der TUM studiert aber von dem was man liest, machen die alles richtig d.h. gesunde Mischung aus privaten Geldgebern und unabhängiger Forschung.
Wenn die deutschen Universitäten in Bezug auf privates Geld nicht so den Stock im Allerwertesten hätten, könnten wir auch Spitzeninstitute in Stuttgart, Frankfurt etc. haben. München macht es vor.
Damit könnte man auch viele positive Sachen für Studenten finanzieren z.B. XY gibt 30 Millionen und 15% müssen für Studentenwohnungen ausgegeben werden.
Aber es ist ja schon ein riesen Akt, wenn man seine Bachelorarbeit bei einem Unternehmen schreiben, wenn man von einer Universität kommt.
antwortenPer se besser als in Deutschland sind die Unis in UK sicherlich nicht. Allerdings ist unbestreitbar, dass das Placement von den UK Top Unis in etwaigen Branchen (IB, UB) - auch wenn man die Rankings komplett vernachlässigt - deutlich stärker als von den meisten deutschen Unis ist.
Für die MBA Bewerbung gilt übrigens ähnliches. Wenn man sich die cohorts von Stanford, MIT, Wharton, etc. anschaut, wird man deutlich öfters Leute finden, die vorher in UK ihren postgrad gemacht haben. Von der Forschungsstärke will ich gar nicht erst anfangen. Ist aber auch nicht verwunderlich, wenn man sich die Mittel anschaut, die selbst drittklassige Unis in UK für ihre Forschungsprojekte beziehen.
antwortenJa habe gewusst das dieses Argument wieder gebracht wird.
Let's face it:
Das weltweite Wirtschaftssystem ist Anglo-zentrisch. Jetzt kann man natürlich sagen das Ranking ist unfair, da die deutschen Besonderheiten nicht berücksichtigt werden.
Die deutschen Besonderheiten interessieren weltweit niemanden.
In Deutschland sollte man endlich mal den Elfenbeinturm verlassen.
WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:
antwortenMan fragt sich immer, woher eigentlich die gängige Einschätzung kommt, dass UK-Unis besser als deutsche seien. Die internationalen Rankings sind meist stark Anglo-zentrisch. Dass dort immer US/UK-Unis vorne liegen, ist klar. Diese Rankings haben aber für andere Länder im Grunde keinerlei Aussagekraft, weil die angelegten Kriterien die dortigen Unis stark benachteiligen.
Das Problem ist, das die deutschen Unis international im Vergleich stagnieren. In den THES, QS, Shanghai Rankings performen nicht nur UK/US Unis gut. Holland, China, Singapur, HK und Japan haben bessere Resultate vorzuweisen. Grund: Starke Investionen in Forschung, Lehre und Expansionen. Das Argument des Anglo-zentrischen Rankings funktioniert nicht.
antwortenIch frag mich, was immer diese Zentrierung auf die Top-Unis soll, wenn es um die Qualität der Hochschullandschaft geht. Das hat einfach keine Repräsentanz. Auch wenn es hier im Forum immer nur um Oxford, LSE, Harvard und bla geht, diese Top-Unis decken einen Bruchteil der Ausbildung in den Ländern ab. Gerade in den USA ist die Bildungslandschaft so extrem heterogen, dass die allermeisten an verglichen mit deutschen Maßstäben echt unterirdischen Unis studieren. Auch in UK ist das Gefälle stark. In Deutschland ist das eben nicht so, hier bekommt man auch an einer vergleichsweise unbekannten Uni ein halbwegs vernünftiges Studium. Dafür gibt es eben keine Top-Ausreißer nach oben, und natürlich wird international immer auf die geschaut. Ich halte das trotzdem für keine anstrebenswerte Sache, man sieht in US und UK, wohin das aus sozialer Sicht führt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2019:
Ich frag mich, was immer diese Zentrierung auf die Top-Unis soll, wenn es um die Qualität der Hochschullandschaft geht. Das hat einfach keine Repräsentanz. Auch wenn es hier im Forum immer nur um Oxford, LSE, Harvard und bla geht, diese Top-Unis decken einen Bruchteil der Ausbildung in den Ländern ab. Gerade in den USA ist die Bildungslandschaft so extrem heterogen, dass die allermeisten an verglichen mit deutschen Maßstäben echt unterirdischen Unis studieren. Auch in UK ist das Gefälle stark. In Deutschland ist das eben nicht so, hier bekommt man auch an einer vergleichsweise unbekannten Uni ein halbwegs vernünftiges Studium. Dafür gibt es eben keine Top-Ausreißer nach oben, und natürlich wird international immer auf die geschaut. Ich halte das trotzdem für keine anstrebenswerte Sache, man sieht in US und UK, wohin das aus sozialer Sicht führt.
Zu Trump und Brexit...
antwortenMit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Großbritannien ist nach offiziellen Angaben genau 4.983.000.000.000 Pfund oder so viel wie 199.000 David Beckhams wert.
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Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
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