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Konkrete Frage zu Uni/FH

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WiWi Gast

Konkrete Frage zu Uni/FH

Hallo

hab mir hier schon einiges über den unterschied UNI/FH durchgelesen, habe aber dennoch eine frage, die noch nicht beantwortet wurde...
zu mir: bin in der K13 in einem Gymnasium in Bayern, in meinen zeugnissen bis jetzt (12/1, 12/2, 13/1) hatte ich einen Schnitt von ungefähr 1,3... also abi müsste ich schon so mit 1,5 schaffen...

mir persönlich ist es nicht wichtig, "für mich selbst" "intelligent" zu sein, also mehr wissen zu müssen als andere oder so ("elitärer Anspruch";))... mir kommt es da vielmehr auf meine (beruflichen) perspektiven an...

studieren will ich entweder BWL, VWL (bzw. Ökonomie)

aber zu meiner frage...:):
ich würde es mir wünschen, wenn bei mir an der schule nur klausuren geschrieben würden, und sonst nichts. also keine ausfrage, ex, referat, mitarbeitsnoten,...
ich würde also am liebsten die ganze stunde über drinstizen und mitschreiben:)

gibt es also um unterrichtsablauf da irgendwelche unterschiede zwischen FH und UNI... (weil FH ja mehr wie schule sein soll!?)

ich will jetzt nicht sagen dass ich von mitarebiten grundsätzliche abgeneigt bin, nur in der form, wie es bei uns an der schule in bayern ist...

ach ja...:
es ist ja allgemein bekannt, dass das abi in bayern schwerer ist als weiter nördlich (leider...:(). gibt es bei Uni's/FH's auch grundsätzlich so ein regionales gefälle, oder kann man das auf keinen fall sagen?

besonders wichtig bei der Wahl FH/Uni ist noch, dass ich eigentlich vorhabe, später in den USA zu arbeiten bzw. dort zu studieren...
Alternativ wäre natürlich auch ein MBA attraktiv...

ist dafür (MBA; Wechsel an US-Uni; Anerkennung eines FH/Uni-Abschlusses in USA) einer von beiden Abschlüssen geeigneter???

Vielen Dank!!!

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Grundsätzlich gibt es an der Fh und an der Uni Prof. die nur vorlesen und sonst nichts machen. Trotzdem gibt es natürlich Fragen an die Studenten. Dadurch wird alles nicht so langweilig. Allerdings hat man natürlich keine Pflicht zu antworten und die Fragen werden an alle gestellt, nicht nur an einen, in der Regel.

Hochschulen haben, glaube ich, kein solches Leistungsgefälle. Da gibt es sowohl schwere hier und da, als auch leichte.

Zwischen dem FH- und dem UNI-Bachelor wird ja nicht unterschieden, somit dürftest Du mit beiden Abschlüssen in den USA die gleichen Chancen haben.

P. S.: Auch an Hochschulen muss man natürlich Referate, Seminararbeiten, Präsentationen machen. Da kommst Du nicht drumherum, zumindest nicht bei den WIWI-Studiengängen.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Also im Prinzip muss ich da zustimmen. An ein paar Seminaren und Präsentationen kommst du auf keinen Fall vorbei und das ist auch gut so denke ich. Prinzipiell wrid dir das an großen Universitäten aber eher erspart, da bis ins Hauptstudium zu viele Leute da sind um irgendwas persönlich mit Mitarbeit.
Auch auf die Gefahr hin wieder die große FH vs. Unidiskussion auszulösen. Auch in den USA gibt es deutsche Namen, wie z.B. München die dort den Leuten was sagen und wenn du dort an Hochschulen oder wirklich großen Unternehmen arbeiten willst wissen die auch was eine FH und was eine Uni ist. Auch wenn hier geträumt wird, dass Apfel = Birne ist, aber es steht auf dem Zeugnis, wo man war und das hat schon was zu bedeuten.
Rate dir aber auch zum Bachelor/Master, da dort wesentlich bekannter als Diplom.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Das Abi in Bayern ist am schwierigsten in ganz Deutschland. (Bayern ca. 20% eines Jahrgangs machen Abi, Hamburg ca. 50%) Der Nachteil in Bayern gegenüber andere Bundesländer. Man lernt fast nur auswendig lernen und Reden (sich verkaufen) können Bayern auch nicht, da die mündliche Note nur wenig zählt. In anderen Bundesländern zählt die mündliche Note über 50% und Exen, Abfragen gibt es auch nicht (Arbeiten müssen grundsätzlich angekündigt werden).

Du wirst an einer Uni und an einer FH wenig sagen müssen, da Referate in BWL/ VWL eher selten sind (kommt aber auf Uni und FH an.) ABER: später musst du auch kommunizieren können. Also gewöhn dich langsam dran.

Anders als bei Schulen ist das Nord-Süd-Gefälle an Unis bzw. FHs nicht vorhanden.
Es kommt immer auf den Studiengang an. Es gibt Unis, die sind z.B. in BWL top, dafür in den anderen Studiengängen nicht. Über Unis mit BWL/VWK guten Ruf wir hier ausführlich diskutiert und es gibt einige, die im in Uni-Ranking immer vorne stehen.

Von deinem sehr guten bayersichen Abitur hast du momentan wenig, da häufig nur der Notendurchschnitt entscheidet und nicht, wo man sein Abi erworben hat.
ABER: Suche dir eine Uni, die einen guten Ruf in BWL/ VWL hat. Die ist zwar i.d.R. schwerer und die Noten sind nicht so gut, aber die Betriebe schauen nicht nur nach Noten, sondern auch wo du studiert hast.

Da du gewohnt bist kontinuierlich zu lernen (Abfragen und Exen) wirst du (anders als Abiturienten aus anderen Bundesländern, die sich nur durchgeschleimt haben (mündliche Note mehr als 50%) wirst du keine Probleme haben, dein Studium durchzuziehen, da du während deiner Schulzeit nichts geschenkt bekommen hast.

Aber das Reden musst du trotzdem lernen. Was hilft es dir, wenn du die besten Noten hast und beim Vorstellungsgespräch dieh nicht verkaufen kannst. Da sind dir die Schüler, die es gewohnt sich mündlich zu beteiligen, voraus.

Suche dir aber eine Uni

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ja... hab auf alle fälle vor bachelor/master zu machen...

also ist es wirklich so, dass der Unterrichtsablauf an UNI/FH realtiv ähnlich sind!?
mir ist schon klar, dass ich nicht semiararebiten udn präsentationen herumkomme, aber ich meine wo dies verstärkter auftritt bzw. wo der unterricht eher nach meinen vorstellungen abläuft

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ach ja...: es ist ja nicht so, dass ich nicht reden will oder kann...:)
bin es halt nur so aus der schule gewohnt, dass mitarbeit und referate prinzipiell schlechter bewertet werden bzw. es (fast) unmöglich ist, (zumindest bei mir auf der schule) was über 13 Punkte zu bekommen... das ist in klausuren schon einfacher...:)
und auch generell ist es mir halt lieber, wenn schule eher "passiv" abläuft :)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ach ja:
was mich zusätzlich mal interessieren würde:
was muss ich studieren, wenn ich sowas in richtung bank, finanzen, börse, kreditmarkt,... also das "im näheren sinne mit geld zu tun hat" (sorry für den ausdruck... hoffe ihr wisst was gemeint ist)
also bwl oder vwl?
und: fh oder uni...:)?
danke!

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Für Banken, sagt man oft, ist VWL das richtige. Ist aber nicht so wichtig. Ackermann hat auch BWL und nicht VWL studiert. Viele Vorständler bei Banken/Sparkassen sind heute nicht mehr Volkswirte sondern Betriebswirte. Eine gute Basis bilden beide Studiengänge. Übereg dir einfach, was dich mehr interessiert. Bei BWL könntest Du dann darauf achten, dass es an der jeweiligen Hochschule eine entsprechende Vertiefungsrichtung gibt. Oder Du studierst Wirtschaftswissenschaften (Hohenheim, Ulm, ich glaube Passau, ...) allgemein. Dann musst Du dich erst im Hauptstudium entscheiden, wo Du dich vertiefen willst.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Grundsätzlich empfehle ich dir an die Uni zu gehen. Mit deinem Schnitt, der ja auf eine gewisse Leistungsbereitschaft schliessen lässt, wirst du dich womöglich an der FH langweilen. Auch ist die Uni wesentlich anonymer, da gibts fast nur Klausuren, x-hundert Leute im Hörsaal, usw., das dürfte deinen Geschmack treffen.

Falls du in die Richtung Finance gehen willst, ist die Uni Frankfurt die erste Wahl in Deutschland (bald 10 Professoren im Bereich Finance incl. der Finanz-Ikone Roman Inderst, der im Herbst von der LSE nach Frankfurt wechselt). Dort gibt's seit neuestem auch nur noch Bachelor und Master. Mach da den Bachelor und das ein odere andere Praktikum bei den Frankfurter Banken, dann ist dir ein Job im Finance-Bereich praktisch sicher.

Nach 3 Jahren Work-Experience sollte dann auch ein MBA an einer der guten Business-Schools in den USA drin sein.

Btw, Frankfurt hat auch ein Austausch-Programm mit der Wharton-Business-School, die in den USA führend im Finance-Bereich ist. Möglicherweise wäre das was für dich.

Good Luck.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Würde dir auch prinzipiell zum BWL Studium raten. VWL liegt da zwar oft drin und ist da sehr verbunden, aber man hört selten, dass Analysten aus der VWL kommen. (Da dann noch eher Mathematiker oder Physiker)
Wenn du aber eher in solche volkswirtschaftlichen Richtungen willst, wie monetäre Ökonomie und eher Beruf Richtung IFO oder europ. Zentralbank willst, dann natürlich eher VWL.
Was die UNi betrifft so kenne ich Frankfurt und München. Frankfurt ist sicherlich die erste Anlaufstelle für Finanzen, da allein vom Standort mit allen Banken und EZB überragend. Und die Uni hat sich dementsprechend auch so ausgerichtet. Der Finanzenschwerpunkt ist von seinen Mitteln her sicherlich mit nichts vergleichbar. In München kann man aber auch nicht klagen und am Ende besucht man seine Anzahl von Vorlesungen egal, ob von 10 oder von einem Prof gehalten. Da du Bayer bist kann ich München sehr empfehlen. Sehr hoher Ruf, bald wohl Eliteuni und sehr guter Kontakt zwischen Firmen und Uni. (wesentlich besser als in Frankfurt, obwohl gerade die mal vor ihrer Tür sammeln könnten) Ich könnte praktisch jede Woche Essen gehen bei Vorträgen, Workshops usw. von allem was in Unternehemnsberatung, Big Four, Investmentbankern Rang und Namen hat. Der Ruf ist absolut top. Da sind die Frankfurter immer noch nicht ganz so weit.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

naja im Finance Bereich kann man an anderen Unis und in anderen Städten min genauso viel erreichen (Was macht der Unterschied zwischen 100 und 120 Banken aus - nichts). Frankfurt bietet Absolventen also keinen weiteren Vorteil. Dafür ist die Frankfurter Uni durchgängig in allen anderen Bereichen schlecht, ob dann noch Einzelrufe zählen? - Vermutlich nicht wie Beispiele aus den USA immer zeigen.
Ich würde da auch zu München tendieren (zumal da auch einige Banken Hauptsitze haben), weil einfach der Gesamtruf um den Faktor 1000 besser ist als Frankfurt.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Selbstverständlich gibt es in jeder größeren Stadt irgendwelche Banken, die dort ihren Hauptsitz haben. Faktisch ist jedoch Frankfurt mit 325 Banken der zweitgrößte Bankenstandort in Europa. Und das sind meist Global Player und nicht die Sparkasse Oberunterhausen.

Frankfurt gehört z.B. neben WHU, EBS, HHL und Mannheim zu den 5 großen Target-Unis für Investmentbanken. Faktisch kann man hier also mehr erreichen, als an anderen Unis.

Auch halten hier viele Banker Vorlesungen und Seminare (z.B. Ackermann von der DB, der eigentlich sogar Honorarprofessor werden sollte, was aber unsere liebe Asta zu verhindern wusste; Rewe habe ich bei einem Vorstandsmitglied von KPMG gehört, usw.)

Das Frankfurt in allen anderen BWL-Bereichen durchweg schlecht ist, oder das der Gesamtruf von München in BWL um den Faktor 1000 besser ist, braucht man wohl nicht weiter zu kommentieren.

Auch der Kontakt zu den Unternehmen ist gut. Allein die Deutsche Bank fördert den Fachbereich BWL mit 1.Mio pro Jahr. Und das ist nur ein Unternehmen unter vielen.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Von den 325 Banken kommen übrigens 189 aus dem Ausland. Zusammengenommen hatten diese Banken ein Geschäftsvolumen von 2600 Milliarden in 2004. Zum Vergleich: Das deutsche BIP 2004 betrug 2005 rund 2200 Milliarden.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Nett wie hier mit Zahlen und Faktorwissen geglänzt wird. Hab ja mein Vordiplom auch in FFM gemacht bevor ich nach München ins Hauptstudium gewechselt bin. Prof. Schmidt (super Prof) hatte ja schonmal gesagt, dass sich FFM langsam stärker nach außen vermarkten will, so wie Mannheim das schon seid Jahren macht. Der Schreiber hier ist ja das beste Beispiel.
Trotzdem ich kenne Frankfurt und München gut. Übrigens ist Rechnungswesen in Frankfurt wirklich auch nicht schlecht. Ist definitiv Targetuni bei ein paar Big Four.
Was den Unternehmenskontakt betrifft ist München einfach besser und das liegt an einer ziemlich guten traditionellen Beziehung zwischen Uni und vielen Unternehmen. Ich kenne beide Jobmessen aus FFM und München. (siehe auch: www.fkg-muenchen.de). Fachschaft und Uni haben da noch nachholbedarf. Und was Ruf und Studentenqualität betrifft, so ist München vielleicht nicht um den Faktor 1000 besser aber ist definitiv besser. Glaubt mir ich kenne beide Unis. Frankfurt ist wirklich eine super Uni mit unheimlichen Reformstreben, aber den Level von München haben sie einfach noch nicht erreicht. (sagen ja auch die Rankings) Wichitg für ein gutes Karrieresprungbrett bei der Uniwahl ist sicher eine große mit gutem Ruf, die auch die besten Professoren anzieht. Da kommt der Privatkontakt von selbst und der Arbeitsplatz, wenn man sich nicht dumm anstellt und Chancen nutzt, von selbst.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Ich glaube er meinte, dass die Uni Frankfurt in ihren ganzen sonstigen Fächerspektrum nicht gut ist und München wohl.
Das nur die 5 Unis zu "TargetUnis" gehören bezweifle ich stark und beweisen kannst du es vermutlich auch nicht (ist auch Gehirnmüll).
Viele Banken haben auch nur eine Niederlassung in Frankfurt und den Hauptsitz woanders. Man kann definitv woanders was erreichen (sieh mal wo die Chefs der Banken studiert haben).

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Ich sag nur München = Weltruf, Frankfurt = keinen Ruf.
Und Ruf baut sich in Jahrzehnten auf, nicht in Monaten.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Im Investmentbanking gibt es zwar auch den ein oder anderen LMU-Absolventen, aber wirklich der Großteil der I-Banker kommt von einer der 5 genannten Target-Unis. Gibt selbst mehr Kölner als Müncher im Investmentbanking.
Bei fast allen anderen Bereichen ist die LMU München auch besser (Frankfurt = vor allem finance, und bisserl ReWe und bisserl VWL), aber in finance ist FFM und München einfach kein Vergleich, da ist die Uni FFM München weit voraus. Wer eine nationale Karriere im Banking anstrebt -> Frankfurt.
Und wo von Weltruf und so geredet wurde: In London und NYC arbeiten großteils nur Leute von Harvard, Columbia, Wharton ... bzw. LSE, Oxford, Cambridge...
Wenn sich mal ein Münchner nach London verirrt, dann wäre das schon was besonderes. Von HHL-Absolvent hingegen hab ich z.B. gelesen, dass einige wenige im Jahrgang es auch nach London schaffen (wenn man das noch in Relation zu den Absolventenzahlen setzt: Respekt!).

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Mag sein das München in BWL (noch) besser ist als Frankfurt. Für den Schwerpunkt Finanzen ist aber meiner Meinung nach die Uni Frankfurt erste Wahl in Deutschland.

Betrachtet man alle Fachbereich kann sich mit der Uni München kaum jemand messen, aber wir reden hier über BWL.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Habe eigentlich auch nie behauptet, dass München Targetuni bei Investmentbanken ist. Habe mal ein paar Targetunis zugeordnet zu den Unis gehört von einem Personaler der Big Four. München ist von den Big Four Tragetuni und auch bei Unternehmensberatungen (insb. Roland Berger, McKinsey, Bearing Point, BCG, Mercer). Investmenbanking eher weniger. Goldmann Sachs hatte gerade ein nettes Dinner im Bayrischen Hof für uns Studenten. Mhh gutes Essen. Aber die große Stärke liegt halt auch im großen Wirtschaftsstandort München und seinem Speckgürtel. Diese Unternehmen trifft man bald jede Woche in der Uni. (Siemens, Infineon, BMW, Audi, HypoBank usw.)
Übrigens: Für Unternehmensberatungen sollte man zu den Privaten gehen. (EBS, WHU, HHL) Viele aus den Beratungen sind daher und wie das so ist. Man rekrutiert, was man kennt.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Da hast du wohl auch Recht, München hat bei Unternehmensberatungen einen ganz klaren Vorteil, da kann man FFM eigentlich vergessen. Bei den Big4, naja ich würd sagen, bei dem Bedarf der heute herrscht, ist es egal ob FFM oder München.
Aber wie gesagt, beim Investmentbanking hat FFM wiederum die Nase ganz klar vorn. Und München hat einen Standortvorteil, wenn man NICHT ins Banking/Finance-Gewerbe will.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Eigentlich verbringen ja die großen Unternehmensberatungen mehr Zeit an der LMU als beim Kunden ;)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Und die Industrie fliegt praktisch täglich im Privatjet die Leute aus dem Grundstudium zu Unternehmenspräsentationen auf den Seychellen.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Echt? Dann wechsel ich jetzt nach München, du hast mich überzeugt!

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Es gibt eine Menge dt. Studenten die es aus den Privaten (und wohl auch aus Frankfurt) nach London ins IB schaffen - das ist nichts wirklich besonderes.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

könnt ihr mir viellciht einen link geben oder ähnliches wo ich mich eigentlich informieren kann, was es denn grob für berufsmöglichkeiten nach einem bwl/vwl studium gibt (also nicht jeden möglichen beruf, sondern eher eine grobe einteilung:)).

und wegen meiner ausgangsfrage:
dann ist es also schon so, dass die uni tendentiell eher meinen vorstellungen entspricht (schwerpunkt auf klausuren; weniger referate o.Ä. als in einer FH)?

danke für die vielen Antworten bisher!!!

ach ja:
was sind denn eigentlich die "elite"-unis deutschlands im WiWi-Bereich? damit ich mich mal auf deren homepage umschauen kann:)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

noch was...:)

weil jemand meinte, ich würde mich an einer FH "langweilen"...:)
meine noten sind eigentlich eher erarbeitet... also ich lerne fast den ganzen tag...:)
also es ist nicht so dass ich fast nichts lernen müsste...:)

bis zur 11 (wo ich noch nicht soviel getan habe und auch im unterricht nie aufgepasst habe und eigentlich nur auswendig gelernt habe...:)) war ich immer so im bereich 2,0-2,5
also ich bin mir ehrlichgesagt selber nicht so sicher, ob ich eine anspruchsvolle uni gut schaffen würde...
ich bin eher jemand, der es sich daheim erst nochnal anschauen muss... dann kapier ichs schon... aber im unterricht gehts mir manchmal so keine ahnung habe was wir gerade machen (besonders wenn wir z.b. in mathe aufgaben zu einem neuen thema machen)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Investment-Banking hast du von den guten BWL-Unis überall gute Chancen. Bei uns werben sie z.B. damit, dass sie uns Fahrtkosten usw. nach Frankfurt komplett bezahlen (als Student!), das bedeutet entweder ist Frankfurt schlecht oder sie können den Bedarf an Absolventen nicht decken.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Die Fahrtkosten zu einem VG müsse sie ja auch rechtlich bezahlen, ganz tolle Werbung

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

wie stehen denn eigentlich die chancen wirklich erfolgrecih zu werden bzw. einen wirklich guten/gutbezahlten job zu bekommen?
ist das mit talent, fleiß, wille, natürlich auch etwas "glück",... schon möglich oder muss dann dazu wirklich ein "genie" sein, niedriger 1,x schnitt beim studienabschluss,... ???

ich hab nämlich keine ahnung wie das einzuschätzen ist bzw. ob ich das packen könnte...

denn es ist bestimmt besser - statt auf einer top-uni eher durchschnittlich zu sein - bei einer uni des "oberen mittelfelds" bzw. einer guten FH bessere noten zu haben!?
oder sehe ich das falsch???
besteht indem fall die möglichkeit, wenn man erkennt, das man doch besser als erwartet ist, dann an eine bessere uni zu wechseln???

danke!!!

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Wo ist der Unterschied zwischen Talent und Genie? Beides zielt doch auf die genetische Disposition ab, oder meinst du es anders?

1,x sollte wohl Standard sein, ist auch nicht so schwer. Niedriger 1,x-Schnitt auf jeden Fall wichtig für wissenschaftl. Karriere, aber auch Consulting. Investmentbanking sollte mit 1,5 auch drin sein, da kommt es auf andere Sachen an. WP - naja - sagen wir mal 1,x reicht aus.

Wichtig in jedem Fall relevante Studienschwerpunkte, Flexibilität und Belastbarkeit. Vor allem 'Belastbarkeit' sollte man nicht unterschätzen. 100h in der Woche kommen beim Investmentbanking schon mal vor. Consulting max. ~80, WP ~70.
Beim Investmentbanking ist zweifelos eine sehr gute mathematische Begabung wichtig. Leistungen werden unter ständigem Zeitdruck erbracht, sollte man ebenfalls beachten.
Consulting erfordert auch Kreativität, Querdenken, Selbstdarstellung und ebenfalls effizientes arbeiten. Leistungsdruck gehört ebenfalls zu deinem ständigen Begleiter.
Im WP ist vor allem das Examen die Hürde. Sehr hoher Lernaufwand neben Tätigkeit als WP-Assi.
Wenn jetzt noch jmd. einwenden will, dass WP doch nur Erbsenzählen ist - WP hat von den 3 Sachen die beste work-life-balance und als WP verdient man auch sechsstellig und spart sich den Rentenversicherungsbeitrag.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

In WP reicht das WP-Examen aus, wie und warum ist egal. Im 6stelligen Bereich zu verdienen wäre dann zwar nett aber leider total unrealistisch. Aber mal eine Frage: Wie kommt man zu so wirklich *** Aussagen "...und dann spart man sich den Rentenversicherungsbeitrag". Ich kann über die *** mancher Leute nur den Kopf schütteln.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Gute Noten bedeuten nur, dass jemand dazu fähig ist, lange und diszipliniert zu arbeiten, über den Intellekt sagt das konkret einmal gar nichts aus, besonders in der Schule, wo es ohnehin keine Verständnisfragen gibt.

Warum ist es schlecht, einen ANteil von 50% im mündlichen zu haben. Reden ist schließlich die wichtigere Art zu kommunizieren als schreiben. DIskussionen fördern das analytische Denken ungemein.
Es mag sein, dass ich nicht so viele geschichtliche Daten im Kopf hab wie ein Bayern-Absolvent, weiß ich, wie ich in DIskussionen/Meetings agiere

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Man spart sich den RV-Beitrag, weil WP's eine berufsständische Rentenversicherung haben - so komm ich zu der Aussage ;).

Allgemein gilt, das Gehalt verdoppelt sich nach dem Examen mindestens. Rechne doch selber, meist ist man dann schon im sechsstelligen Bereich. btw: Ich geh jetzt von den BIG4 aus.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Wieso? Warste auf einer Walldorfschule? :-)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Warst du an unterschiedlichen Bundesländern auf einer Schule? Ich habe den direkten Vergleich. Bayern schafft man nur das Abitur, wenn man wirklich will. In Bundesländern mit über 50% mündlicher Note schaffen es (zu) viele, die für ein Studium gar nicht geeignet sind. Das wertet ein Abitur ganz einfach ab.
Reden ist zwar wichtig, aber es muss auch was dahinterstecken. Das lassen viele Schüler vermissen. In der Schule reicht labern vielleicht aus. Später im Beruf hat man nur mit labern aber nichts dahinter nur kurzfristig erfolg. Langfristig braucht man das notwendige Wissen. Dies wird nur durch kontinuierliches, langfristes Lernen erworben.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

@Thread Autor
So wie es klingt, hast du eine gewisse Abneigung gegen Kommunikation, auch wenn du es bestreitest. An Unis wirst du normalerweise einen passiven Unterrichtsverlauf erleben, keine Bange. Aber ob es nun gut ist, wage ich zu bezweifeln. Kommunikation ist in den meisten Berufen das Wichtigste, wenn du das nicht kannst, kannst du noch so gut sein, es bringt dir nichts. Teamarbeit gehört genauso dazu. Es wäre also gut, dass du dir das beherzigst und die Scheu vor Präsentationen sobald wie möglichst ablegst.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

es ist eher so, dass ich bei referaten ziemlich aufgeregt bin... persönlich auch eher unselbsbewusst/schüchtern bin... ich weiss, da muss ich dran arbeiten! aber habe in den referaten trotzdem schlechtenstenfalls 11 punkt bekommen, hatte aber auch schon 13 Punkte und zweimal 14 punkte... als so schlimm ist das auch nicht :)

aber kommunikation im allgemeinen bzw. im beruf finde ich natürlich schon wichitg bzw. denke auch, dass ich das gut könnte, bzw. weil ich nicht auf meinem standpunkt beharre, kritik vertrage, andere aussreden lasse, ...

es war halt nur bei mir in der schule bisher so, dass ich bei klausuren besser war, als bei referaten oder mitarbeit... und ich halt befürchte, das das beim studieren ähnlich ist, und so lieber auf eine uni als auf eine FH gehen sollte...:)

weiter oben meinte jemand, dass niedirger 1,x schnitt wichtig für wissenschaftliche karriere...
dass bezieht sich ja dann auf den abschluss, also hauptstudium...
es ist doch dann so, dass das grundstudium auf jeder uni ungefähr gleich ist, und die schwerpunkt erst im hauptstudium gewählt werden müsssen... dann kann man doch im grundstudium seelber sehen, wie man notenmäßig so steht und demenstprechend dann im hauptstudium sich auch auf das konzentrieren kann, wo man gut ist bzw. wo man die nötigen noten dazu hat... und eventl. - wenn man gut ist - auch auf eine bessere uni wechslen, oder????

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ich höre immer nur Noten, Noten, Noten! Mit Noten kann man die Welt auch nicht verändern! Es richtig, dass die Noten in Deutschland immer noch ein sehr wichtigstes Kriterium sind aber sobald du im Beruf bist, wird dir keine Note der Welt mehr helfen. Noten sind lediglich (und das auch nicht immer) die Eintrittskarte. Und sie sagen in keinster Weise etwas darüber aus, ob du mit deinem bestbenotenen Fach später im Beruf glücklich wirst. Im Grundstudium sind die Noten oft nicht so gut! Du solltest also auch unbedingt nach deinen Neigungen gehen und Praktika machen, um zu sehen was dir liegt.

Es kommt drauf an was du willst: willst du in die Wirtschaft, dann lerne nicht nur zuzuhören sondern auch mit Selbstsicherheit (aber ohne Arroganz!) deine Position zu vertreten und ohne große Scheu zu präsentieren.
Wenn du in die Wissenschaft willst, sieht es anders aus. Hier kannst du deine Noten wirklich gebrauchen und kannst meistens relativ in Ruhe forschen ohne dich zu oft mit anderen abgeben zu müssen.

Und im übrigen sagen die Referatsnoten in der Schule nicht unbedingt etwas über deine Präsentation aus, sondern bewerten meistens nur den Inhalt. Das ist wichtig und gut aber der allein (!) reicht nicht. Um deine Selbstsicherheit aufzubauen und dein Soft Skills zu verbessern, würde dir ein integratives Hobby sehr helfen (Vereine, Clubs, Theater,... einfach mit anderen gemeinsam Projekte auf die Beine stellen)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ich wollte ja eigentlich nur wissen, ob das so, wie ich oben im letzten abschnitt beschriebn habe, stimmt... also dass ich mich eigentlich erst im hauptstudium meinen neigungen/interessen nach näher auf ein engeres berufsfeld festlegen muss... und ob auch ein uni-wechsel problemlos möglich ist

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ja sofern du noch Diplom machst

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

naja... hatte ja eigentlich vor, bachelor/master zu machen...

Da ich noch nicht weiss, ob ich BWL oder VWL studieren soll, habe ich nochmal ein paar fragen...:) :

eigentlich will ich ja - am liebsten so früh wie möglich - nach amerika...
also es ist nicht so, dass ich dann eine top-position und super-gehalt bei einem top-unternehmen habe will :)

wäre dazu BWL nicht besser geeignet, als VWL?
und ist vwl nicht eher "nationaler" als BWL?

und was ist egentlich genau ein MBA-abschluss...?
der bezieht sich doch auf BWL, und nicht auf VWL!?

also wäre doch bei meinem beabsichtigten ziel, in amerika zu arbeiten, ein BWL-studium die bessere alternative, oder? (dann halt mit auslandsemester bzw. internat. BWL)

am liebsten würde ich ja sofort in den USA studieren, aber das ist dann doch ein bischen zu teuer...:)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

So einfach ist das nicht als BWLer einen Job in den USA zu bekommen. Die haben da drüben genug Business-Leute. Chancen sehe ich nur, wenn du einen Master an einer der Top-Unis in den USA machst. Allerdings ist das sauteuer und sehr schwer reinzukommen.

Als Informatiker, Ingenieur oder Naturwissenschaftler hat man es in den USA leichter einen Job zu finden. Auch deutsche Handwerker werden immer wieder gesucht (wg. unserem Ausbildungssystem, was es so in den USA nicht gibt)

Bedenke, der Arbeitgeber muss bei den Behörden beweisen, dass er keinen Amerikaner gefunden hat, der den Job machen könnte. Als durchschnittlicher deutscher BWLer sehe ich da wie gesagt schwarz.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Wenn das so einfach wäre in den USA einen Job zu bekommen, da wären die ganzen arbeitslosen FH-Absolventen in diesem Forum längst drüben ;)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Ich würde da eher mal UK Irland usw. ins Auge fassen. Als EU-Bürger hast du dort die gleichen Rechte, wie ein Engländer.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ja, als normaler deutscher BWL-Student siehts schlecht aus, das weiss ich... deshalb meinte ich ja, dass ein MBA_Abschluss eine alternative wäre... oder halt nur dsas hauptstudium oder so in den usa zu absolvieren... bei ger greencard lotterie werde ich auch jedes jahr weiterhin teilnehmen...:)
mir geht es halt primär erstmal darum, ob
1) BWL oder VWL in diesem Bezug besser ist (bzw. wo die Nachteile liegen), also ob mir z.B. ein in Deutschland angefangenes VWL-Studium in Amerika überhaupt was bringen würde (oder ob VWL in Amerika zu "unterschiedlich" ist)

antworten
WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

+evtl. Steuervorteile gegenüber Engländern. Ist ein ziemlich komplexes Gebilde, aber wenn du es durchschaut hast zahlst du teilweise weniger Steuern an die UK als ein Engländer (und natürlich gar keine an Deutschland).

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Hallo...

ich studiere International Business an der FH in Nürnberg, komplett auf Englisch und die meisten Bücher beziehen sich auf die Staaten, sprich man bekommt eigentlich eine aufs Ausland abgestimmte Ausbildung.
Die Frage ob Uni oder FH hat mich selbst auch sehr geplagt - und man kann auch schlecht leugnen, dass Uni Absolventen in vielen Bereichen Vorang haben, aber sehe das mittlerweile nicht mehr als Problem. Plane im Anschluss einfach ein Master Studium, das mich wieder gleichstellt.

Meine Freundin studiert BWL an der Uni, vergleiche daher immer die Skripte und hab festgestellt, dass sich die Inhalte im Grundstudium weitesgehend decken - trotz FH-Vorurteil werden die Themen also genauso intensiv vertieft und hinterfragt!

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

danke für deine antwort!

sowas in richtung internat. bwl hatte ich auch schon überlegt...

aber sowas wie "internat. vwl" scheint es ja nicht (sehr häufig) zu geben.... woran liegt das???

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

VWL ist ja schon international.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ah achso... das wollte ich wissen :)

also ist sowohl BWL als auch VWL grundsätzlich auf USA "übertragbar" (also ich meine im unterschied z.b. von jura... denn mit dem dt. Rechtssystem kann man in USA bestimmt nicht viel anfangen:))

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Das meiste schon. Solltest dein Schwerpunkt nicht auf Steuern legen, weil das eher länderspezifisch ist. ReWe dagegen, da unterscheidet sich IFRS und US-GAAP kaum noch und auch für dt. WPs ist das amerikanische CPA-Examen weniger ein Problem.

Ein Job dort drüben zu bekommen wird aber mit BWL nicht möglich sein. Dafür musst du Handwerker oder Ingenieur werden, BWLer und VWLer gibts da genug.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ja weiss ich, deshalb will ich ja entweder greencard, mba in den usa oder abschluss auf einer amerikanischen hochschule machen...

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

wegen mba...
kann ich den eigentlich nur mit vorhergehendem BWL-studium (in Deutschland) machen, oder ist da BWLoder VWL (oder Ökonomie) völlig egal?

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Was willst du den krampfhaft in die USA. Bleib doch in der EU. Amerika ist doch im Vergleich zu Europa langweilig. Ausserde sehe ich in Europa auch die größeren Chancen. Wir haben unsere Wachstumsmärkte direkt vor der Haustür (Osteuropa). Der amerikanische Markt ist gesättigt. Bald werden die Amerikaner feststellen, dass ihnen das Geld ausgeht (private/staatl. Verschuldung, Handelsbilanzdefizit, Immobilienblase, etc.) und dann ist auch erst mal Schluss mit Megawachstum und Job-Oase. Da stehst du dann als Ausländer auch mit Elite-MBA in Sachen Job eher schlecht da.

Europa hat hier eindeutig die besseren Perspektiven, auch wenns vielleicht in Deutschland momentan nicht so toll läuft, aber ich spreche von der EU (also 25 Länder mit 450 Mio. Menschen). Ausserdem hast du auch kein Hickhack mit Visa usw., schließlich gilt die Freizügigkeit. Kannst dich also einfach ins Flugzeug setzten und ab morgen den Rest deines Lebens z.B. in Irland bleiben.

Die Green-Card-Lottery soll übrigens eingestellt werden.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Schau dir auch mal an, was die Elite-Programme in den USA kosten, da biste schnell mal alles in allem 100.000$ los. Wenn du dann kein Unternehmensberater oder Investmentbanker wirst, bezahlste da ewig dran ab.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

mag ja sein, aber kann mir bitte trotzdem jemand die frage beantworten...:)

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

MBA ist im Prinzip für alle Fachrichtungen offen. Vor allem Wirtschaftswissenschaftler (BWL & VWL) aber auch Ingenieure und Naturwissenschaftler werden genommen. Glaub aber nicht, dass du so einfach in ein TOP-MBA Programm reinkommst. GMAT 700 Points, guter academic record und vorher Karriere gemacht in Europa solltest du schon verweisen können.
Aber für die meisten MBAler aus Europa heisst es danach back to the City, also nach London. MBA heisst noch lange nicht, dass du dort drüben Arbeit findest, weil wie gesagt Inländer per Gesetz bevorzugt werden müssen.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

ja...das erwarte ich ja auch nicht...:)
ist mehr so eine art "traum"... ich will es halt zumindest versuchen

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

mal zusammenfassend:
es ist also schon so, dass man sich bei der uniwahl schon über einiges klar sein muss:

also wenn ich z.b. schon ziemlich genau weiss, in welche richtung ich gehen will, gehe ich z.b. auf eine fh
qwnn ich in den finanz oder IB bereich will, dann vielleicht nach frankfurt
wenn ich mal eine hohe stellung in einem unternehmen will, dann auf eine uni, z.b. LMU

stimmt schon, oder?

sowas wie eine uni, die "alles" hat, gibt es wohl nicht... (damit die persönliche entscheidung nach hinten verschoben werden könnte)

also muss man die hochschulauswahl schon sehr überdenken?

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Doch doch, geht schon. Jetzt wo das Bachelor/Master-System ist, kann man sich noch nach 6 Semestern umentscheiden. Einen Bachelor an einer tollen Uni zu machen, ist immer gut, obwohl der Ort des Bachelors bei anschließendem Master eher viertrangig ist. Ich würd den neuen Bachelor in Mannheim empfehlen. Mannheim ist auf breiter Front in fast allen Disziplinen sehr gut. Wenn du da nicht reinkommst, dann Münster oder LMU. Wenn es aber Richtung Finance gehen soll, dann mach auch den Bachelor in Frankfurt.
FH würd ich, bis auf die ESB Reutlingen, generell ausschließen, wenn du Karriere machen willst. Und wenn du dich möglichst spät entscheiden willst, dann studier auf Bachelor. Wenn du da etwas schneller bist, dann kannst auch Diplom machen. Master nach Bachelor möglichst im Ausland.
Achja, die privaten Unis (ebs & whu) kann ich auch empfehlen (die hhl für's Hauptstudium natürlich auch, aber da bist du ja noch nicht).

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

fh nein aber privat ja? ist das nicht irgendwie widersprüchlich?

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Nö, weil WHU, ebs und HHL praktisch nichts mehr mit FHs zu tun haben. Das einzige Überschneidungsmerkmal sind die Kleingruppen und die guten Praxiskontakte (wobei die bei diesen Unis schon völlig anders ausgeprägt sind, als bei FHs).

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

achso.. dann kann ich also bis zum bachelor praktisch mal schauen, was mich besonders interessiert/mir besonders liegt, und für den master dann auf eine ensptrechende uni wechseln???

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Ja, wobei dir ein Bachelor einer besseren persönlich mehr bringt. Beruflich ist es nach dem Master wohl egal.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

was meisnt du mit "persönlich" ???
meinst du, dass der bachelor abschluss gut sein muss, um auch an eine gute uni zu kommen???

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Nein. Aber nach einem Bachelor von der der LMU München weißt du nachher einfach mehr als mit einem Bachelor von der Gesamthochschule Kassel. Aber den Arbeitgeber interssiert vor allem wo du den Master gemacht hast.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

achso :)
aber trotzdem muss der bachelor doch gut sein, um an einer besseren uni angenommen zu werden, oder?

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Also juristisch geben sich die Bachelor Leute nichts. Übrigens weisst du sicher erheblich mehr, wenn du den Bachelor an der LMU machst, als an der Gesamthochschule Kassel. (Komme witzigerweise übrigens aus Kassel und studiere an der LMU) Die Diskussion welche Uni besser oder schlechter ist oder welche FH überträgt sich nur von Diplom auf den Bachelor dann. Übrigens: Habe noch nie jemanden getroffen der nicht nach dem Bachelor auch den Master machen will, ABER (so weiss ich es jedenfalls von profs aus Frankfurt und der LMU) es werden max. 20 % der Bachelorplätze für den Master bereitgestellt und da ist man dann natürlich in Konkurenz mit den anderen Bachelors. Es wird in keinem Fall jedem möglich sein einen Master zu machen. Wahrscheinlich gibts dann irgendwann die Unis/Privaten geben, die dann gegen Bezahlung den Leuten den Master verschaffen, die über Leistung keinen Masterplatz bekommen haben.
Übrigens zur Bachelor und Masterwahl: Man sollt auch schauen, was die Uni für einen anbietet. In München gibt es Master in Strategy/Marketing und Accounting/Finance. Muss man schon das entsprechende Interesse in dem Bereich haben.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

Man sollte noch erwähnen, dass, wenn es 1/5 soviel Plätze für den Master wie für den Bachelor gibt, trotzdem 1/3 bis 1/2 aller Bachelor-Absolventen einen Platz bekommen, weil ja während des Bachelors noch ziemlich viele rausfallen.

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WiWi Gast

Re: Konkrete Frage zu Uni/FH

hmm stimmt, daran hätte ich gar nicht gedacht, das die schule dann auch den entsprechenden masterstudiengang anbieten muss... wenn nicht muss man halt dann die uni nach dem bachelor wechseln...

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