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Curriculum Vs Ruf in VWL

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Wie wägt ihr ab? Ich würde gerne meinen Master in VWL machen und habe bisher ein sehr gutes Forschungsprofil. (1,2 an guter Uni, HiWi, 2 Research Praktika, 2 gute LoR, GREQuant 168). Nun stehe ich vor der Entscheidung für den Master und die Wahl ist zwischen Bonn und Kiel.

Mir ist klar, dass Bonn die Forschungsstärkere Adresse ist, aber ich muss sagen, für mich sieht das Curriculum in Kiel nach der besten PhD Vorbereitung in DE aus(der MSc Quant Econ).

  • Advanced Statistics 1,2,3
  • Econometrics 1,2,3
  • Minor Mathematics
  • Große Wahlbereiche von noch mehr Ökonometrie bis hin zu Environmental Economics
    Meine Stärken sind eher mathematisch-abstrakt, angewandt ist nicht so meins.
    Wie würdet ihr euch entscheiden? Curriculum oder Ruf? Ziel ist definitiv mittelfristig PhD und langfristig Forschung oder Institution.
    LG und danke für alle Meinungen!
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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Eindeutig Bonn für (Mikro-)Theorie. Wozu Metrics, wenn du abstrakt arbeiten/forschen willst?

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Wie wägt ihr ab? Ich würde gerne meinen Master in VWL machen und habe bisher ein sehr gutes Forschungsprofil. (1,2 an guter Uni, HiWi, 2 Research Praktika, 2 gute LoR, GREQuant 168). Nun stehe ich vor der Entscheidung für den Master und die Wahl ist zwischen Bonn und Kiel.

Mir ist klar, dass Bonn die Forschungsstärkere Adresse ist, aber ich muss sagen, für mich sieht das Curriculum in Kiel nach der besten PhD Vorbereitung in DE aus(der MSc Quant Econ).

  • Advanced Statistics 1,2,3
  • Econometrics 1,2,3
  • Minor Mathematics
  • Große Wahlbereiche von noch mehr Ökonometrie bis hin zu Environmental Economics
    Meine Stärken sind eher mathematisch-abstrakt, angewandt ist nicht so meins.
    Wie würdet ihr euch entscheiden? Curriculum oder Ruf? Ziel ist definitiv mittelfristig PhD und langfristig Forschung oder Institution.
    LG und danke für alle Meinungen!

Bonn oder LMU, da gibt es eig. nicht viel zu diskutieren bzgl. VWL.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Die Genanten Optionen sind beide nicht wirklich gut wenn du danach ein PHD machen Willst da solltest du lieber, zu den Führenden Econ Uni's in Europa gehen think Bocconi, Grenoble, Nova und nicht in DE, Versauern nichts führ ungut an die wo an Uni's in DE studieren....

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Die Genanten Optionen sind beide nicht wirklich gut wenn du danach ein PHD machen Willst da solltest du lieber, zu den Führenden Econ Uni's in Europa gehen think Bocconi, Grenoble, Nova und nicht in DE, Versauern nichts führ ungut an die wo an Uni's in DE studieren....

Hier nicht der TE, seit wann wird denn bei den ernstgemeinten VWLer-Fragen im Forum getrollt? Diese Fragen wurden doch immer sehr nett und hilfsbereit beantwortet, ohne dieses ganze BWLer-Getrolle. Du warst doch gestern schon in dem anderen Thread und keiner fand es lustig.

@TE: Würde dir auch Bonn nahelegen. Da kannste deinen Schwerpunkt ja auch auf Statistik und Ökonometrie legen, also ähnlich mathematisch, aber dazu die Brand. In Deutschland geht in VWL-Mastern nichts über Bonn und Mannheim(beide Economic Research), dicht gefolgt von Quant Econ an der LMU. Dahinter kommt dann Frankfurt und dahinter Adressen à la HU, FU, Kiel, Münster, etc.

Eine Frage: Wieso mit dem Profil nicht im Ausland versuchen? Du zeigst "Research-Potential", hast sehr gute Noten, GRE ist Klasse. Damit kannste es eigentlich auch an Adressen wie Oxbridge, LSE, PSE, UCL, Bocconi versuchen.

Falls du ein Ranking auf WiWi-Treff-Niveau brauchst (meine Meinung):
LSE(Economics) = Oxbridge(MPhil Economics/Economic Research) > PSE > Bocconi >= SSE=Bonn=UCL > Mannheim=TSE > LMU=BGSE(Barcelona)

Mein persönlicher Tipp ist ganz einfach: geh auf jeden Fall nach Bonn, außer du willst aus persönlichen Gründen nach Kiel.
LG, jemand der seinen Bachelor in Kiel, Master in Bonn und PhD in Oxbridge gemacht hat

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Die Genanten Optionen sind beide nicht wirklich gut wenn du danach ein PHD machen Willst da solltest du lieber, zu den Führenden Econ Uni's in Europa gehen think Bocconi, Grenoble, Nova und nicht in DE, Versauern nichts führ ungut an die wo an Uni's in DE studieren....

Hier nicht der TE, seit wann wird denn bei den ernstgemeinten VWLer-Fragen im Forum getrollt? Diese Fragen wurden doch immer sehr nett und hilfsbereit beantwortet, ohne dieses ganze BWLer-Getrolle. Du warst doch gestern schon in dem anderen Thread und keiner fand es lustig.

Eine Frage: Wieso mit dem Profil nicht im Ausland versuchen? Du zeigst "Research-Potential", hast sehr gute Noten, GRE ist Klasse. Damit kannste es eigentlich auch an Adressen wie Oxbridge, LSE, PSE, UCL, Bocconi versuchen.

Falls du ein Ranking auf WiWi-Treff-Niveau brauchst (meine Meinung):
LSE(Economics) = Oxbridge(MPhil Economics/Economic Research) > PSE > Bocconi >= SSE=Bonn=UCL > Mannheim=TSE > LMU=BGSE(Barcelona)

Du bezichtigst den Vorposter also des Trollens und triffst dann selbst eine ähnlich Aussage wie der Vorposter...

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Prof nach Empfehlungsschreiben fragen und ab ins PhD Programm nach Amerika. Master überspringen

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Prof nach Empfehlungsschreiben fragen und ab ins PhD Programm nach Amerika. Master überspringen

Ist tatsächlich eine Option, falls der PHD gewünscht ist & die Staaten für den TE ein attraktiver Standort sind. Würde ich mir definitiv durch den Kopf gehen lassen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Prof nach Empfehlungsschreiben fragen und ab ins PhD Programm nach Amerika. Master überspringen

Ist tatsächlich eine Option, falls der PHD gewünscht ist & die Staaten für den TE ein attraktiver Standort sind. Würde ich mir definitiv durch den Kopf gehen lassen

Hier TE: Ich hatte das Gefühl, dass die Anforderungen der Unis in den Staaten viel zu utopisch sind. Von wegen Eliteuni im Bachelor, viele Beweise auf hohem Niveau(ich hatte nur Mathe 1 und 2, dafür aber sehr viel Statistik) - am besten sogar Mathemajor, eigene Papers, GRE > 168 etc. Habe da ehrlich gesagt Angst, rauszufliegen, weil die anderen einfach stärker sind mit ihren 4.0 GPA+Top-Uni Mathematikbachelor.
Man muss ehrlich sagen, ich halte mich zwar für mathematisch überdurchschnittlich begabt, bin aber kein absoluter Überflieger. Ich habe mir halt einfach den Ar*** aufgerissen im Bachelor + bin sehr interessiert an den Themen. Und die USA würde für mich nur in Frage kommen, wenn es ein Top-Programm ist.
Liege ich mit meinen Gedanken falsch? Läuft es mehr so, dass man wenn man einmal drin ist auch den Dr macht oder gibt es hohe Abbrecherraten?

antworten
WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Prof nach Empfehlungsschreiben fragen und ab ins PhD Programm nach Amerika. Master überspringen

Ist tatsächlich eine Option, falls der PHD gewünscht ist & die Staaten für den TE ein attraktiver Standort sind. Würde ich mir definitiv durch den Kopf gehen lassen

Hier TE: Ich hatte das Gefühl, dass die Anforderungen der Unis in den Staaten viel zu utopisch sind. Von wegen Eliteuni im Bachelor, viele Beweise auf hohem Niveau(ich hatte nur Mathe 1 und 2, dafür aber sehr viel Statistik) - am besten sogar Mathemajor, eigene Papers, GRE > 168 etc. Habe da ehrlich gesagt Angst, rauszufliegen, weil die anderen einfach stärker sind mit ihren 4.0 GPA+Top-Uni Mathematikbachelor.
Man muss ehrlich sagen, ich halte mich zwar für mathematisch überdurchschnittlich begabt, bin aber kein absoluter Überflieger. Ich habe mir halt einfach den Ar*** aufgerissen im Bachelor + bin sehr interessiert an den Themen. Und die USA würde für mich nur in Frage kommen, wenn es ein Top-Programm ist.
Liege ich mit meinen Gedanken falsch? Läuft es mehr so, dass man wenn man einmal drin ist auch den Dr macht oder gibt es hohe Abbrecherraten?

Masterprogramme gibts als solche ja gar nicht. Die meisten ziehen es bis zum PhD durch (sind ja nur 5 Jahre), zur Not kriegt man auch nach 2 Jahren den Master aber nur wenn man dann geht und darauf ist das Programm nicht ausgelegt.

Was heißt denn für dich Top Uni? Die Top 20 Econ Programme dort sind locker besser als alles was es in Deutschland gibt und Stipendien gibt es auch viele bzw ist Arbeit als Research Assistant vorgesehen.
Wenn Du mal z.B. die PhDs aus Chicago (mMn die Nummer 1) mit denen von der LSE oder Oxbridge vergleichst sind das nochmal Welten.

Dass das Niveau sehr hoch ist und damit auch die Anforderungen das stimmt natürlich. Es ist aber trotzdem machbar mit einem starken GRE und guten Empfehlungsschreiben, am besten von international bekannten Profs.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Mach bitte auf jeden Fall den Master in Bonn.

Direkt zum PhD in die USA ist Quatsch, da du nicht top 20 + Stipendium schaffen wirst. Ich kenne ganz wenige Leute die das geschafft haben und wenn, dann war das lange vorher abzusehen. Selbst wenn du es knapp in die top 20 schaffst, investiere lieber 2 Jahre in den Master und peile dann top 5 an. Das ist aus Bonn definitiv machbar.

Außerdem besteht noch die Chance, dass Bonn dir so gut gefällt, dass du direkt zum PhD dort bleibst. In Kiel besteht diese Option nicht, außer du reduzierst deine Ambitionen.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Mach bitte auf jeden Fall den Master in Bonn.

Direkt zum PhD in die USA ist Quatsch, da du nicht top 20 + Stipendium schaffen wirst. Ich kenne ganz wenige Leute die das geschafft haben und wenn, dann war das lange vorher abzusehen. Selbst wenn du es knapp in die top 20 schaffst, investiere lieber 2 Jahre in den Master und peile dann top 5 an. Das ist aus Bonn definitiv machbar.

Außerdem besteht noch die Chance, dass Bonn dir so gut gefällt, dass du direkt zum PhD dort bleibst. In Kiel besteht diese Option nicht, außer du reduzierst deine Ambitionen.

Gibt es denn für die VWL-PhD-Programme in den USA überhaupt so viele Bewerber, dass es so schwierig ist, da reinzukommen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Mach bitte auf jeden Fall den Master in Bonn.

Direkt zum PhD in die USA ist Quatsch, da du nicht top 20 + Stipendium schaffen wirst. Ich kenne ganz wenige Leute die das geschafft haben und wenn, dann war das lange vorher abzusehen. Selbst wenn du es knapp in die top 20 schaffst, investiere lieber 2 Jahre in den Master und peile dann top 5 an. Das ist aus Bonn definitiv machbar.

Außerdem besteht noch die Chance, dass Bonn dir so gut gefällt, dass du direkt zum PhD dort bleibst. In Kiel besteht diese Option nicht, außer du reduzierst deine Ambitionen.

Gibt es denn für die VWL-PhD-Programme in den USA überhaupt so viele Bewerber, dass es so schwierig ist, da reinzukommen?

Bewirb dich doch einfach. Vielleicht hast Du ja Glück.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Mach bitte auf jeden Fall den Master in Bonn.

Direkt zum PhD in die USA ist Quatsch, da du nicht top 20 + Stipendium schaffen wirst. Ich kenne ganz wenige Leute die das geschafft haben und wenn, dann war das lange vorher abzusehen. Selbst wenn du es knapp in die top 20 schaffst, investiere lieber 2 Jahre in den Master und peile dann top 5 an. Das ist aus Bonn definitiv machbar.

Außerdem besteht noch die Chance, dass Bonn dir so gut gefällt, dass du direkt zum PhD dort bleibst. In Kiel besteht diese Option nicht, außer du reduzierst deine Ambitionen.

Gibt es denn für die VWL-PhD-Programme in den USA überhaupt so viele Bewerber, dass es so schwierig ist, da reinzukommen?

Ja unbedingt, aus einer ganzen Reihe von Gründen. Es gibt ja in den USA fast kein BWL, Finance ist zB separat oder im Econ Programm. Gut bezahlte BWL Jobs gibts sonst nur über MBA, Business Admin macht im Bachelor fast niemand.
Econ ist dagegen sehr angesehen.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Bonn ist auf jeden Fall in Deutschland das beste Programm. Die Placements werden übrigens auf der Homepage veröffentlicht. Bonn hatte zuletzt einige sehr gute Placements, zum Beispiel nach Harvard. Das stellt aber die Ausnahme da. Die Top 20 Programme in den USA sind aber natürlich noch mal besser und eröffnen Dir im Durchschnitt andere Möglichkeiten.

Der Job Market nach dem PhD ist extrem kompetetiv. Wenn du akademische Karriere machen willst ist ein PhD von einem amerikanischen Top Programm ein großer Vorteil. Auch internationale nicht akademische Jobs wie zum Beispiel bei der World Bank sind damit einfacher zu erreichen.

Würde es also bei den amerikanischen Programmen einfach mal mit einer Bewerbung probieren, wenn du nicht unbedingt in Deutschland bleiben willst.

Was man vielleicht auch bedenken sollte: der VWL PhD ist hart und lohnt sich meistens nur wenn du danach wissenschaftlich Karriere machen willst.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Wenn du in Bonn gut genug bist, kannst du auch einen Teil deines PHDs in Berkeley verbringen. Haben bei uns einige gemacht direkt nach dem Bachelor. Allerdings ist das auch relativ selektiv und ich bin mir nicht ganz sicher, wie das läuft wenn man seinen Bachelor nicht in Bonn gemacht hat.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Mach bitte auf jeden Fall den Master in Bonn.

Direkt zum PhD in die USA ist Quatsch, da du nicht top 20 + Stipendium schaffen wirst. Ich kenne ganz wenige Leute die das geschafft haben und wenn, dann war das lange vorher abzusehen. Selbst wenn du es knapp in die top 20 schaffst, investiere lieber 2 Jahre in den Master und peile dann top 5 an. Das ist aus Bonn definitiv machbar.

Außerdem besteht noch die Chance, dass Bonn dir so gut gefällt, dass du direkt zum PhD dort bleibst. In Kiel besteht diese Option nicht, außer du reduzierst deine Ambitionen.

Gibt es denn für die VWL-PhD-Programme in den USA überhaupt so viele Bewerber, dass es so schwierig ist, da reinzukommen?

Auf die top 20 Programme bewerben sich die undergrads dieser Unis, die guten Leute der nächsten 100 Unis, einige gute Leute aus EU und quasi alle guten Leute aus Asien und Lateinamerika. Für ausreichend Konkurrenz ist also gesorgt, zumal die PhD Programme alles andere als groß sind.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Mach bitte auf jeden Fall den Master in Bonn.

Direkt zum PhD in die USA ist Quatsch, da du nicht top 20 + Stipendium schaffen wirst. Ich kenne ganz wenige Leute die das geschafft haben und wenn, dann war das lange vorher abzusehen. Selbst wenn du es knapp in die top 20 schaffst, investiere lieber 2 Jahre in den Master und peile dann top 5 an. Das ist aus Bonn definitiv machbar.

Außerdem besteht noch die Chance, dass Bonn dir so gut gefällt, dass du direkt zum PhD dort bleibst. In Kiel besteht diese Option nicht, außer du reduzierst deine Ambitionen.

Gibt es denn für die VWL-PhD-Programme in den USA überhaupt so viele Bewerber, dass es so schwierig ist, da reinzukommen?

Auf die top 20 Programme bewerben sich die undergrads dieser Unis, die guten Leute der nächsten 100 Unis, einige gute Leute aus EU und quasi alle guten Leute aus Asien und Lateinamerika. Für ausreichend Konkurrenz ist also gesorgt, zumal die PhD Programme alles andere als groß sind.

VWL ist allerdings ja bei weitem nicht so beliebt wie BWL. Das sieht man ja in Deutschland, wo für den Bachelor auch die Topunis fast NC-frei sind. Deshalb hat man in VWL nicht so eine krasse Konkurrenzsituation. Viele machen doch auch nur deshalb VWL, weil sie den NC für BWL nicht gepackt haben, aber unbedingt in Köln/Mannheim/LMU ein Wirtschaftsstudium absolvieren wollen.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

VWL ist allerdings ja bei weitem nicht so beliebt wie BWL. Das sieht man ja in Deutschland, wo für den Bachelor auch die Topunis fast NC-frei sind. Deshalb hat man in VWL nicht so eine krasse Konkurrenzsituation. Viele machen doch auch nur deshalb VWL, weil sie den NC für BWL nicht gepackt haben, aber unbedingt in Köln/Mannheim/LMU ein Wirtschaftsstudium absolvieren wollen.

Kann sein, dazu habe ich keine Daten. In den USA läuft ohnehin alles unter economics. Aber wer nur VWL in Köln studiert, weil er in BWL nicht reingekommen ist, gehört ganz sicher nicht zur Menge der aussichtsreichen Bewerber für ein Top 20 US PhD Programm. Der ideale Kandidat hat eher ein Mathestudium mit ein paar VWL Vorlesungen ergänzt oder sich bereits intensiv mit VWL Research auseinandergesetzt (z.B. als RA) oder beides.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Kann sein, dazu habe ich keine Daten. In den USA läuft ohnehin alles unter economics. Aber wer nur VWL in Köln studiert, weil er in BWL nicht reingekommen ist, gehört ganz sicher nicht zur Menge der aussichtsreichen Bewerber für ein Top 20 US PhD Programm. Der ideale Kandidat hat eher ein Mathestudium mit ein paar VWL Vorlesungen ergänzt oder sich bereits intensiv mit VWL Research auseinandergesetzt (z.B. als RA) oder beides.

Dann läuft das in USA wohl anders. In Deutschland ist VWL doch eher ein Ausweichfach, wenn es für BWL nicht reicht. Zumindest an den Unis, die auch BWL anbieten, studieren häufig Leute mit Abi 3.x VWL. In Bonn mag das anders sein.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Dann läuft das in USA wohl anders. In Deutschland ist VWL doch eher ein Ausweichfach, wenn es für BWL nicht reicht. Zumindest an den Unis, die auch BWL anbieten, studieren häufig Leute mit Abi 3.x VWL. In Bonn mag das anders sein.

Ich habe selten so einen Unsinn gelesen.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Deutschland ist da in der Tat eine Ausnahme – fast überall auf der Welt ist Economics deutlich angesehener und kompetitiver.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Kann sein, dazu habe ich keine Daten. In den USA läuft ohnehin alles unter economics. Aber wer nur VWL in Köln studiert, weil er in BWL nicht reingekommen ist, gehört ganz sicher nicht zur Menge der aussichtsreichen Bewerber für ein Top 20 US PhD Programm. Der ideale Kandidat hat eher ein Mathestudium mit ein paar VWL Vorlesungen ergänzt oder sich bereits intensiv mit VWL Research auseinandergesetzt (z.B. als RA) oder beides.

Dann läuft das in USA wohl anders. In Deutschland ist VWL doch eher ein Ausweichfach, wenn es für BWL nicht reicht. Zumindest an den Unis, die auch BWL anbieten, studieren häufig Leute mit Abi 3.x VWL. In Bonn mag das anders sein.

Das ist ein Teil der Studenten. Kannst mir aber nicht erzählen dass Leute wie Clemens Fuest VWL studiert haben weil es für BWL nicht gereicht hat.

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

VWL PhD Programme sind extrem kompetitiv. Man hat quasi keine Chance in die top 20 Programme in Amerika zu kommen, wenn man kein absoluter Überflieger ist (Bachelor < 1.3, GRE > 165, Research Erfahrung - am besten schon selbst eine wissenschaftliche Arbeit publiziert, Top Empfehlungsschreiben von renommierten Profs.).

Auch die renommierten europäischen Programme (á la LSE, Oxford, UCL, UPF,...) haben eine riesige Anzahl von Bewerbern für eine stark limitierte Anzahl an Plätzen.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Mach bitte auf jeden Fall den Master in Bonn.

Direkt zum PhD in die USA ist Quatsch, da du nicht top 20 + Stipendium schaffen wirst. Ich kenne ganz wenige Leute die das geschafft haben und wenn, dann war das lange vorher abzusehen. Selbst wenn du es knapp in die top 20 schaffst, investiere lieber 2 Jahre in den Master und peile dann top 5 an. Das ist aus Bonn definitiv machbar.

Außerdem besteht noch die Chance, dass Bonn dir so gut gefällt, dass du direkt zum PhD dort bleibst. In Kiel besteht diese Option nicht, außer du reduzierst deine Ambitionen.

Gibt es denn für die VWL-PhD-Programme in den USA überhaupt so viele Bewerber, dass es so schwierig ist, da reinzukommen?

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

VWL PhD Programme sind extrem kompetitiv. Man hat quasi keine Chance in die top 20 Programme in Amerika zu kommen, wenn man kein absoluter Überflieger ist (Bachelor < 1.3, GRE > 165, Research Erfahrung - am besten schon selbst eine wissenschaftliche Arbeit publiziert, Top Empfehlungsschreiben von renommierten Profs.).

Auch die renommierten europäischen Programme (á la LSE, Oxford, UCL, UPF,...) haben eine riesige Anzahl von Bewerbern für eine stark limitierte Anzahl an Plätzen.

Gibt es denn für die VWL-PhD-Programme in den USA überhaupt so viele Bewerber, dass es so schwierig ist, da reinzukommen?

So groß kann die Bewerberzahl gar nicht sein. Es studieren doch garnicht so viele Leute VWL. Ein VWL-PhD dürfte noch eine der einfacheren Sachen sein, um an eine Ivy zu kommen (zumindest verglichen z.b. mit HBS-MBA oder Wharton-MBA).

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WiWi Gast

Curriculum Vs Ruf in VWL

Kommt wahrscheinlich auch auf deine Forschungsinteressen an. Wenn du noch keine Ahnung hast, in welche Richtung es dich verschlägt, dann würde ich eher zur stärkeren Brand raten, die natürlich Bonn ist. Wenn du schon ein konkretes Fachgebiet hast, das dich interessiert, dann schau lieber, an welcher Uni die besseren Leute sitzen. Dabei hilft dir Google Scholar, wo du Metriken wie Anzahl der Zitierungen und h-Index findest und sehen kannst, in welchen Journals die Leute veröffentlichen. Nicht, dass das ein direkter Indikator für deren Kompetenz ist oder ich dieses System besonders gut finde, aber so werden die Leute halt beurteilt.
Generell würde jemand, der es aus Bonn nach x (setze beliebige Elite-Uni in UK/US ein) schafft, würde es mMn vermutlich auch aus Kiel oder Buxtehude dort hin schaffen, denn ein Uniname allein beeindruckt niemanden.
Anderseits solltest du auch Lebensqualität mit in Betracht ziehen, du wirst ja wahrscheinlich mind. 2 Jahre dort leben. Und da stelle ich mir das Leben im Rheinland deutlich angenehmer vor als in einem Kaff an der Ostsee.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Wie wägt ihr ab? Ich würde gerne meinen Master in VWL machen und habe bisher ein sehr gutes Forschungsprofil. (1,2 an guter Uni, HiWi, 2 Research Praktika, 2 gute LoR, GREQuant 168). Nun stehe ich vor der Entscheidung für den Master und die Wahl ist zwischen Bonn und Kiel.

Mir ist klar, dass Bonn die Forschungsstärkere Adresse ist, aber ich muss sagen, für mich sieht das Curriculum in Kiel nach der besten PhD Vorbereitung in DE aus(der MSc Quant Econ).

  • Advanced Statistics 1,2,3
  • Econometrics 1,2,3
  • Minor Mathematics
  • Große Wahlbereiche von noch mehr Ökonometrie bis hin zu Environmental Economics
    Meine Stärken sind eher mathematisch-abstrakt, angewandt ist nicht so meins.
    Wie würdet ihr euch entscheiden? Curriculum oder Ruf? Ziel ist definitiv mittelfristig PhD und langfristig Forschung oder Institution.
    LG und danke für alle Meinungen!
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