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VWL Master 2. Wahl

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Hey,

Ich möchte kommendes Jahr meinen VWL Master beginnen.

Falls ich an den Top Unis nicht genommen werde, würde ich gerne wissen welche Unis in "2. Reihe" zu empfehlen sind. Beispiele dafür wären in meinen Augen Konstanz, Heidelberg, Tübingen etc.

Danke für seriöse Einschätzungen :)

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Meine Meinung: Mach deinen Master nicht in VWL, wenn du für kein gutes VWL-Programm genommen wirst, da dies tendenziell darauf hindeutet, dass du für die (eher wenigen) VWL-Jobs nicht wettbewerbsfähig sein wirst und daher eher BWL-Jobs ausüben müssen wirst nach deinem Master. Dort hast du dann jedoch wieder den Nachteil auszugleichen, dass, zumindest in DE, jemand mit einem passenden Schwerpunkt (bzw. der entsprechenden BWL-Spezialisierung, sei es Finance, Accounting, Marketing, Management etc.) bevorzugt eingestellt wird, weswegen du erneut einen Wettbewerbsnachteil auszugleichen hast.

Zusammenfassend: Falls du nicht in die guten Programme in Deutschland (Bonn, Mannheim, LMU) kommst und es auch in kein reputables ausländisches Programm (bpsw. Barcelona GSE, Bocconi, Paris School of Economics, SSE, Stockholm U, UCL, Warwick etc.) schaffst, dann würde ich an deiner Stelle einen BWL-Master machen.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Hey, danke erstmal für deine Antwort.
Weißt du welcher Schnitt in etwa nötig ist, um eine Chance in den Top Programmen zu haben?
Und ob es allgemein nötig ist einen VWL Bachelor zu haben oder ob insgesamt 36 ECTS in reiner VWL (Mirko, Makro, Ökonometrie, Spieltheorie, Außenhandel & Entwicklungstheorie/-politik) plus 24 ECTS in Mathe und Statistik reichen?
Mache derzeit einen Bachelor in Sozialökonomie mit einem Schwerpunkt in BWL. Allerdings gefällt mir VWL inhaltlich deutlich besser. Mein Schnitt müsste am Ende ca. 1,5 sein.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Mach VWL, wenn es dir gefällt und du gut bist.

Gute VWL Unis: Konstanz, Kiel, Mainz, Nürnberg, Hohenheim, Göttingen

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Es macht mir Spaß ;) Danke auch für deine Antwort.
Hast du Belege für dein "Ranking"?

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Ich würde überlegen ob ich nicht Wirtschaftswissenschaften studiere. Das standing ist wesentlich besser und man hat somit den VWLern als auch den BWLern etwas voraus. Ansonsten lohnt sich VWL meiner Meinung nach nur, wenn man an einer Target Uni wie Mannheim, Hagen oder Bonn studiert hat.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Ist nicht mein Ranking. Siehe Quellen: CHE, WIWO, Handelsblatt. Man findet viele VWL Absolventen von non Targets in Wirtschaft, Behörden, NGOs, Think Tanks und Journalismus.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Es macht mir Spaß ;) Danke auch für deine Antwort.
Hast du Belege für dein "Ranking"?

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Ich würde überlegen ob ich nicht Wirtschaftswissenschaften studiere. Das standing ist wesentlich besser und man hat somit den VWLern als auch den BWLern etwas voraus. Ansonsten lohnt sich VWL meiner Meinung nach nur, wenn man an einer Target Uni wie Mannheim, Hagen oder Bonn studiert hat.

2/10, den zweiten Punkt auch nur wegen Hagen

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Ist doch Unsinn. WiWi kann das gleiche Studium beinhalten wie VWL. Wichtig ist nur, dass die Uni ein umfangreiches Angebot hat.

Wer sich nur mit Ordnungspolitik und Finanzwissenschaft befasst, der sollte in der Tat <2,0 sein und zusätzlich noch Mitglied in der richtigen Partei sein.

Aber man kann VWL auch ideal mit Finance kombinieren, dann steht einem bei Banken und Versicherungen alles offen. Mit einem starken ökonometrischen Fokus, der nicht nur theoretisch gelehrt wurde, sondern um Business Analytics und um Praxisfälle ergänzt wurde (z.B. in der Masterarbeit), steht einem auch in Richtung Data Analytics alles offen.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Lediglich in die Industrie kommt man mit VWL nicht so einfach. Da braucht es halt frühzeitige Praktika und betriebswirtschaftliche Wahlfächer, dann kann das aber auch klappen.

Und in der Beratung und bei den Big 4 wird eh jeder genommen. Gefühlt landet dort momentan jeder zweite VWLer.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Kannst auch als VWLer in die Industrie. Habe einen Bekannten in volkswirtschaftlichen Abteilung eines deutschen Autobauers. Macht da VWL-Research aber auch viel wie Zölle usw.

Ein anderer ist beim Thema E Mobilität und untersucht die Nachfrage nach eAutos &Co.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Natürlich gibt es diese Stellen vereinzelt. Wenn man sich jedoch das Daimler-Stellenportal anschaut, dann ist das für WiWi generell wie leergefegt und für Volkswirte erst recht. Würde mich schon interessieren, wie man in der Industrie an "echte" VWLer-Jobs kommt und ob die überhaupt jemals ausgeschrieben werden oder ob das ausschließlich über Kontakte läuft. Selbst bei Banken und Versicherungen sind die "reinen" VWL-Abteilungen eher klein.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Ich würde überlegen ob ich nicht Wirtschaftswissenschaften studiere. Das standing ist wesentlich besser und man hat somit den VWLern als auch den BWLern etwas voraus. Ansonsten lohnt sich VWL meiner Meinung nach nur, wenn man an einer Target Uni wie Mannheim, Hagen oder Bonn studiert hat.

2/10, den zweiten Punkt auch nur wegen Hagen

Ok also über Mannheim kann man ja streiten aber Bonn sehe ich eig. auch auf einem ziemlich hohen Niveau, zumindest was die quantitativen Fächer angeht. Naja, wie auch immer. Ich wollte damit nur sagen dass wenige VWLer eine adäquate Anstellung bekommen und meist fachfremd (BWL Stelle) arbeiten. Das lässt sich über die aktuelle Statistik der Arge überprüfen.

Tatsächlich sind nur unwesentlich weniger VWLer arbeitslos, relativ gesehen. Irgendwas haftet diesem Fach an, was die Personaler mit ihren Vorurteilen nicht leiden können. Mit WiWi bzw. BWL hat man es nun mal einfacher, selbst wenn man einen VWL Schwerpunkt legt.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Ich war derjenige, der die erste Antwort auf deinen Kommentar geschrieben hat. Ich bezog mich mehr auf die forschenden oder forschungsnahen Jobs, für die man mindestens einen Master sowie manchmal auch einen PhD benötigt, nicht irgendwelche Industriejobs, für die ein volkswirtschaftliches Grundverständnis notwendig ist oder man einmal eine einfache Regression benötigt. Für diese mag es auch Sinn machen, Wirtschaftswissenschaften (BWL und VWL) zu studieren; für richtige VWL-Jobs ist das, gerade auf dem Master-Level, eher wenig zielführend. Ich stimme jedoch meinen Vorpostern zu, die betont haben, dass Ökonometrie-Kenntnisse in vielerlei Hinsicht hilfreich sind (gerade auch in Richtung Data Analytics / Data Science).

Ich habe vor einigen Jahren auch einen VWL-Master nach meinem Bachelor in BWL begonnen (mit vergleichbar vielen ECTS in VWL wie und etwas weniger ECTS in Mathe und Statistik als du) und es gab in meinem Master auch den ein oder anderen, der einen ähnlichen fachlichen Hintergrund hatte.

Dein Schnitt klingt doch gut! Wenn du dazu noch einen guten (quant) GRE hast, solltest du, denke ich, durchaus gute Chancen bei einigen der Programme haben. Ich würde aber noch einmal individuell die Zulassungsvoraussetzungen durchgehen, da es bei dem ein oder anderen Programm eventuell formelle Zulassungsvoraussetzungen geben könnte, die du ggf. nicht erfüllen kannst (weiß ich leider nicht mehr sicher für alle Programme). Zusätzlich muss dir bewusst sein, dass einige der von mir aufgezählten Programme, insb. BGSE und Bocconi sowie die englischen Programme, auch ordentlich ins Geld gehen können aufgrund von Studiengebühren und Lebenshaltungskosten, was natürlich auch bedacht werden muss, wenn man sie mit deutschen vergleicht.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Unbedarfte, die keine Ahnung von VWL haben, setzen VWLer gerne mit BWLer gleich. Bei Leuten, die zwischen BWL und VWL differenzieren können, habe ich das Gefühl, dass BWLer schnell mal Minderwertigkeitskomplexe bekommen. Man kennt den Ökonom halt aus dem Fernsehen, wo dieser der Politik vermeintlich kluge Ratschläge erteilt. Vor so jemand hat man uU. durchaus nachvollziehbar Angst, weil man ihnen Wissen und Fähigkeiten zutraut, die man selbst nicht hat, und man natürlich nicht unterlegen sein möchte. Wir VWLer haben ja auch in der Tat einen gewissen Stolz auf unseren Abschluss. So ein Verkopfter (Möchtegern)intellektueller kommt halt nicht überall gut an. Da ist man auch mal in der Rolle des Sonderlings, der Interesse an eher abstrakten Inhalten hat, was auf den Ottonormalarbeitnehmer nun wahrlich nicht immer zutrifft. So jemand hält sich ungern mit irgendwelchen kleinlichen unternehmensinternen Prozessen auf, welche jedoch Arbeitsinhalt und manchmal sogar Lebensinhalt von massig Arbeitnehmern zu sein scheint...

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Wer in die Forschung möchte, der braucht ohnehin einen Doktor. Wobei man diesen an jeder x-beliebigen Uni machen kann, wenn man nicht international hoch hinaus möchte. In Deutschland kann man von jeder staatlichen Uni aus eine akademische Karriere starten. Je nach Uni hat man vielleicht noch einen bestimmten Brand, der dir vielleicht ganz oben noch gewisse Türen öffnet. Wenn man aber erkennt, dass das ohnehin nur ein paar Einzelfälle erreichen, kann man darauf auch verzichten, wenn man das Potenzial in sich dafür nicht sieht.

In deutschen Behörden oder Ministerien ist ein Doktor zwar hilfreich, aber nicht notwendig. Auch hier ist nur für die wirklich hohen Stellen der Doktor möglicherweise ein Qualifikationskriterium. Übrigens gilt im Staatsdienst die Bestenauslese: Der Name der Uni nützt dir da rein gar nichts. Im höheren Dienst gibt es eh eigene Auswahlverfahren. Ob du nun in Greifswald, Münster oder Mannheim studiert hast, juckt da recht wenig. Wichtig ist nur, dass du was lernst.

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Vielen Dank erstmal für eure ganzen Antworten, ich habe nicht mit soviel Resonanz gerechnet!

Ich verstehe, was hier viele sagen wollen. Die Vielfalt der Berufswahl ist mit einem VWL Master möglicherweise geringer. Dennoch bin ich mir sicher, keinen konsekutiven BWL Master machen zu wollen. Ich studiere ja, wie eingangs erwähnt mit einem BWL Schwerpunkt, dementsprechend habe ich auch hauptsächlich BWL Kurse. Mir ist klar geworden, dass ich lieber etwas studieren möchte, dass mein Interesse weckt. Das ziehe ich vor, anstatt mich dem Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt möglichst universell zu präsentieren.

Tatsächlich bin ich der Auffassung, dass ein MSc an einer "non-target" Uni (sollte es sowas geben) mit einem guten bis sehr guten Abschluss auch einige Wege öffnen kann. Sei es im wissenschaftlichen, öffentlichen oder privaten Sektor. Selbstverständlich werde ich mich aber an den Top-Adressen bewerben.

Um zu meiner eigentlichen Frage zurückzukehren: Wie seht ihr beispielsweise die Unis Tübingen, Konstanz, Heidelberg oder auch Hohenheim im Vergleich mit den anderen deutschen Universitäten (mal die offensichtlich Besten außen vor gelassen)?

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WiWi Gast

VWL Master 2. Wahl

Ich würde jedem der einen VWL-Master beginnt raten, sich vorher zu überlegen, worin man sich spezialisieren möchte. Wer sich nicht spätestens bis zum 2. Mastersemester entschieden hat, wird am Ende ohnehin kein Thema durchdringen. Natürlich kann man von allem etwas machen und trotzdem den Master erwerben, aber das bringt einem persönlich weniger.

Insbesondere wenn du aus Interesse an der Materie studierst, sollte es doch dein Anspruch sein, zumindest einen kleinen Teilbereich richtig zu beherrschen. Soweit dies möglich ist, überlege dir also in den nächsten Monaten gut, worin dein Schwerpunkt liegen soll und wähle daraufhin die Uni aus.

Pauschal ist für mich Heidelberg am besten von deiner Liste. Hat auch den Vorteil, dass Heidelberg selbst bei Leuten die gar nichts von VWL verstehen gut ankommen wird.

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