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VorstellungsgesprächUCP

Ufenau Capital Partners

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WiWi Gast

Ufenau Capital Partners

Hallo zusammen, hat jemand Insights bzgl. einem Vorstellungsgespräch bei Ufenau Capital Partners?
Was sind die klassischen Fragen, was für eine Case Study wird durchgeführt, gibt es bestimmte Punkte/Themen die sie immer fragen/besprechen?

Wäre für jedes Insight dankbar!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hallo zusammen, hat jemand Insights bzgl. einem Vorstellungsgespräch bei Ufenau Capital Partners?
Was sind die klassischen Fragen, was für eine Case Study wird durchgeführt, gibt es bestimmte Punkte/Themen die sie immer fragen/besprechen?

Wäre für jedes Insight dankbar!

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Hi hast du das interview mittlerweile gehabt und wenn ja kannst du ein paar Erfahrungen teilen? Lieben Dank

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hallo zusammen, hat jemand Insights bzgl. einem Vorstellungsgespräch bei Ufenau Capital Partners?
Was sind die klassischen Fragen, was für eine Case Study wird durchgeführt, gibt es bestimmte Punkte/Themen die sie immer fragen/besprechen?

Wäre für jedes Insight dankbar!

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WiWi Gast

Ufenau Capital Partners

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Als BWLer, der mit seinem Bruder (Dachdeckermeister) einen gutgehenden Dachdeckerbetrieb führt, würde ich hier gerne mal konkrete Zahlen aus dem Tarifvertrag bieten und nicht nur unbelegte Behauptungen:

  • Wir sind als Innungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden.
  • In dem Tarifvertrag gibt es 6 Entgeltgruppen
  • In der niedrigsten Entgeltgruppe für fertige Gesellen (EG4) gibt es 21,12 Euro als Grundlohn
  • Es gibt Sonderzahlungen
  • Es gibt Erschwernis- und Sonderzeitenzuschläge (leider sehr oft, Dacharbeit)
  • Wir zahlen noch einen freiwilligen Bonus
  • Die letzte Erhöhung im Tarifvertrag betrug 8,2%

Rechnet man das hoch, dann geht kein fertiger Geselle unter 4000 brutto im Monat nach Hause. Fertige Gesellen werden aber auch nach einigen Jahren Fachgesellen (EG 5) und damit teurer. Mag schon sein, dass es nicht-tarifgebundene Nicht-Innungsbetriebe gibt, die weniger zahlen, aber bei denen muss man nicht bleiben. Gerade heute würde ich definitiv zu einem Innungsbetrieb gehen und der Mangel an Fachkräften ist so hoch, dass das immer gelingen wird.

Vielen Dank für die auch nachweisbaren Fakten. Als jemand, der seine Akademikerehre mit nun 49 Jahre nicht mehr verteidigen muss, wundere ich mich immer sehr darüber, wie Nichtakademische Berufsfelder hier abgewertet werden, um sich selbst aufzuwerten. Besonders gerne von Leuten, die noch nie gearbeitet haben und noch im Studium stecken. Wir hatten das auch schon bei anderen Themen.
Ja, Handwerker können besser verdienen als Akademiker und ja, auch Pfleger können deutlich besser verdienen. Sie werden sogar besser verdienen als der Durchschnitt der jüngeren Akademiker, wenn man die Alt-Diplomer wie mich rausrechnet.
Und? Warum tangiert das immer euer Ego so? Die Berufe haben doch völlig andere Zielsetzungen und Aufgaben und ohne sie geht es nicht. Ohne uns Akademiker aber häufig schon - zumindest ohne die normalen BWLer. Ohne Handwerker und Pflege bricht der Staat zusammen.

Kann ja sein, dass es objektiv wahr ist, subjektiv darf es aber nicht wahr sein. Wozu studiere ich jahrelang? Ich bin ein gebildeter Akademiker und ich habe ein Recht darauf besser zu verdienen, weil ich einfach besser bin als die! Im Grunde genommen bräuchte es eine Akademikergewerkschaft, die gegen so eine Ungerechtigkeit vorgeht!

Nunja, Geld ist das eine. Als Handwerker bist du oftmals morgens um 6 auf der Baustelle, bei Wind und Wetter draußen unterwegs, hast keinerlei Aussicht auf Home-Office und die Arbeit macht dem Körper sehr zu schaffen. In den meisten Bürojobs musst man erst um 9 antanzen, kann vielerorts von zuhause arbeiten und dann bis 5 vor 9 im Bett liegen bleiben, wird im warmen Büro mit Kaffee aus dem Vollautomaten betankt und macht sich (bei ordentlicher Körperhaltung) den Körper nicht so schnell kaputt. Ganz davon abgesehen, dass es in vielen Handwerksberufen auch üblich ist an Samstagen auf Baustellen aufzutauchen.

Ich arbeite in einem Konzern im Büro bzw. im HO (80%). Bin sehr froh, dass ich nicht bis um 9 bzw. kurz vorher im Bett liegen muss. Aber klar, da hat man natürlich die Flexibilität im Konzern. An HO-Tagen stehe ich 5 vor 7 auf und bin 7 Uhr "eingeloggt", 15 Uhr Schluss. Am Office-Tag 06:15 Aufstehen, duschen, 7 Uhr im Büro aufschlagen. Bin dann regelmäßig ca. 15 Uhr durch inkl. 30 Minuten Mittagspause. Das ist mir ehrlich lieber als 9to5, 15 Uhr ist draußen noch die Sonne.

Wenn man meistens erst kurz vor 7 aufsteht, reicht es trotzdem, zwischen 23:30 und Mitternacht ins Bett zu gehen. Da hat man ca. 7 Stunden, am WE dann 8 oder 9.

Ich weiß auch gar nicht, was hier alle mit diesen "21,12 Euro" Stundenlohn haben. Bzw. die höchste Lohngruppe ist dann bei 24,29 Euro, gerade zum 01.10.2023 erhöht.

Ich bin in meinem Tarifvertrag im Korridor 35-40 Euro. Als einfacher BWLer mit bisschen Berufserfahrung und mit hohem HO-Anteil, ohne Auto (Office-Tag = 15 Minuten mit dem ÖPNV). Also ca. 40-70% höher als der Tariflohn für "Vorarbeiter".

Ich verstehe diese ganze Diskussion also nicht. Ja, als Handwerker bekommt man gutes Geld im Vergleich dafür, dass man eine Ausbildung hat. Da gibt es viele Bereiche, wo schlechter verdient wird. Als Vergleich kann ich natürlich auch den Bereich Krankenpflege nehmen, eine gute Freundin arbeitet dort und der Grundlohn für Vollzeit ist dort mittlerweile über 5.000 Euro brutto pro Monat - und auch da kommen Zuschläge dazu. Sie kommt nettomäßig meinem Gehalt dann tatsächlich bis auf ein paar hundert Euro nahe, aber liegt eben immer noch darunter (und auch ansonsten ist ihr AG top: arbeitgeberfinanzierte bAV, Jobticket mit Fast-Vollfinanzierung, Fahrradleasing, Urban Sports Club, CB, ...).

Auch da muss man ja sagen, das alles fehlt einem als Handwerker in einem kleinen Betrieb. Habe noch nicht gehört, dass es dort eine Betriebsrente, ein Deutschlandticket für ca. 10 Euro Eigenanteil oder Benefits wie CB oder USC gibt. In großen Konzernen (dazu gehören mittlerweile auch viele Krankenpflege-Unternehmen) alles Standard.

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WiWi Gast

Ufenau Capital Partners

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Als BWLer, der mit seinem Bruder (Dachdeckermeister) einen gutgehenden Dachdeckerbetrieb führt, würde ich hier gerne mal konkrete Zahlen aus dem Tarifvertrag bieten und nicht nur unbelegte Behauptungen:

  • Wir sind als Innungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden.
  • In dem Tarifvertrag gibt es 6 Entgeltgruppen
  • In der niedrigsten Entgeltgruppe für fertige Gesellen (EG4) gibt es 21,12 Euro als Grundlohn
  • Es gibt Sonderzahlungen
  • Es gibt Erschwernis- und Sonderzeitenzuschläge (leider sehr oft, Dacharbeit)
  • Wir zahlen noch einen freiwilligen Bonus
  • Die letzte Erhöhung im Tarifvertrag betrug 8,2%

Rechnet man das hoch, dann geht kein fertiger Geselle unter 4000 brutto im Monat nach Hause. Fertige Gesellen werden aber auch nach einigen Jahren Fachgesellen (EG 5) und damit teurer. Mag schon sein, dass es nicht-tarifgebundene Nicht-Innungsbetriebe gibt, die weniger zahlen, aber bei denen muss man nicht bleiben. Gerade heute würde ich definitiv zu einem Innungsbetrieb gehen und der Mangel an Fachkräften ist so hoch, dass das immer gelingen wird.

Vielen Dank für die auch nachweisbaren Fakten. Als jemand, der seine Akademikerehre mit nun 49 Jahre nicht mehr verteidigen muss, wundere ich mich immer sehr darüber, wie Nichtakademische Berufsfelder hier abgewertet werden, um sich selbst aufzuwerten. Besonders gerne von Leuten, die noch nie gearbeitet haben und noch im Studium stecken. Wir hatten das auch schon bei anderen Themen.
Ja, Handwerker können besser verdienen als Akademiker und ja, auch Pfleger können deutlich besser verdienen. Sie werden sogar besser verdienen als der Durchschnitt der jüngeren Akademiker, wenn man die Alt-Diplomer wie mich rausrechnet.
Und? Warum tangiert das immer euer Ego so? Die Berufe haben doch völlig andere Zielsetzungen und Aufgaben und ohne sie geht es nicht. Ohne uns Akademiker aber häufig schon - zumindest ohne die normalen BWLer. Ohne Handwerker und Pflege bricht der Staat zusammen.

Kann ja sein, dass es objektiv wahr ist, subjektiv darf es aber nicht wahr sein. Wozu studiere ich jahrelang? Ich bin ein gebildeter Akademiker und ich habe ein Recht darauf besser zu verdienen, weil ich einfach besser bin als die! Im Grunde genommen bräuchte es eine Akademikergewerkschaft, die gegen so eine Ungerechtigkeit vorgeht!

Nunja, Geld ist das eine. Als Handwerker bist du oftmals morgens um 6 auf der Baustelle, bei Wind und Wetter draußen unterwegs, hast keinerlei Aussicht auf Home-Office und die Arbeit macht dem Körper sehr zu schaffen. In den meisten Bürojobs musst man erst um 9 antanzen, kann vielerorts von zuhause arbeiten und dann bis 5 vor 9 im Bett liegen bleiben, wird im warmen Büro mit Kaffee aus dem Vollautomaten betankt und macht sich (bei ordentlicher Körperhaltung) den Körper nicht so schnell kaputt. Ganz davon abgesehen, dass es in vielen Handwerksberufen auch üblich ist an Samstagen auf Baustellen aufzutauchen.

Ich arbeite in einem Konzern im Büro bzw. im HO (80%). Bin sehr froh, dass ich nicht bis um 9 bzw. kurz vorher im Bett liegen muss. Aber klar, da hat man natürlich die Flexibilität im Konzern. An HO-Tagen stehe ich 5 vor 7 auf und bin 7 Uhr "eingeloggt", 15 Uhr Schluss. Am Office-Tag 06:15 Aufstehen, duschen, 7 Uhr im Büro aufschlagen. Bin dann regelmäßig ca. 15 Uhr durch inkl. 30 Minuten Mittagspause. Das ist mir ehrlich lieber als 9to5, 15 Uhr ist draußen noch die Sonne.

Wenn man meistens erst kurz vor 7 aufsteht, reicht es trotzdem, zwischen 23:30 und Mitternacht ins Bett zu gehen. Da hat man ca. 7 Stunden, am WE dann 8 oder 9.

Ich weiß auch gar nicht, was hier alle mit diesen "21,12 Euro" Stundenlohn haben. Bzw. die höchste Lohngruppe ist dann bei 24,29 Euro, gerade zum 01.10.2023 erhöht.

Ich bin in meinem Tarifvertrag im Korridor 35-40 Euro. Als einfacher BWLer mit bisschen Berufserfahrung und mit hohem HO-Anteil, ohne Auto (Office-Tag = 15 Minuten mit dem ÖPNV). Also ca. 40-70% höher als der Tariflohn für "Vorarbeiter".

Ich verstehe diese ganze Diskussion also nicht. Ja, als Handwerker bekommt man gutes Geld im Vergleich dafür, dass man eine Ausbildung hat. Da gibt es viele Bereiche, wo schlechter verdient wird. Als Vergleich kann ich natürlich auch den Bereich Krankenpflege nehmen, eine gute Freundin arbeitet dort und der Grundlohn für Vollzeit ist dort mittlerweile über 5.000 Euro brutto pro Monat - und auch da kommen Zuschläge dazu. Sie kommt nettomäßig meinem Gehalt dann tatsächlich bis auf ein paar hundert Euro nahe, aber liegt eben immer noch darunter (und auch ansonsten ist ihr AG top: arbeitgeberfinanzierte bAV, Jobticket mit Fast-Vollfinanzierung, Fahrradleasing, Urban Sports Club, CB, ...).

Auch da muss man ja sagen, das alles fehlt einem als Handwerker in einem kleinen Betrieb. Habe noch nicht gehört, dass es dort eine Betriebsrente, ein Deutschlandticket für ca. 10 Euro Eigenanteil oder Benefits wie CB oder USC gibt. In großen Konzernen (dazu gehören mittlerweile auch viele Krankenpflege-Unternehmen) alles Standard.

Und was hat das jetzt mit Ufenau zu tun? Und warum kopierst du dann auch noch Posts aus einem anderen Thread um sie hier zu zitieren? :D

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WiWi Gast

Ufenau Capital Partners

Wie sieht es mit den Hours bei Ufenau aus?

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WiWi Gast

Ufenau Capital Partners

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Als BWLer, der mit seinem Bruder (Dachdeckermeister) einen gutgehenden Dachdeckerbetrieb führt, würde ich hier gerne mal konkrete Zahlen aus dem Tarifvertrag bieten und nicht nur unbelegte Behauptungen:

  • Wir sind als Innungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden.
  • In dem Tarifvertrag gibt es 6 Entgeltgruppen
  • In der niedrigsten Entgeltgruppe für fertige Gesellen (EG4) gibt es 21,12 Euro als Grundlohn
  • Es gibt Sonderzahlungen
  • Es gibt Erschwernis- und Sonderzeitenzuschläge (leider sehr oft, Dacharbeit)
  • Wir zahlen noch einen freiwilligen Bonus
  • Die letzte Erhöhung im Tarifvertrag betrug 8,2%

Rechnet man das hoch, dann geht kein fertiger Geselle unter 4000 brutto im Monat nach Hause. Fertige Gesellen werden aber auch nach einigen Jahren Fachgesellen (EG 5) und damit teurer. Mag schon sein, dass es nicht-tarifgebundene Nicht-Innungsbetriebe gibt, die weniger zahlen, aber bei denen muss man nicht bleiben. Gerade heute würde ich definitiv zu einem Innungsbetrieb gehen und der Mangel an Fachkräften ist so hoch, dass das immer gelingen wird.

Vielen Dank für die auch nachweisbaren Fakten. Als jemand, der seine Akademikerehre mit nun 49 Jahre nicht mehr verteidigen muss, wundere ich mich immer sehr darüber, wie Nichtakademische Berufsfelder hier abgewertet werden, um sich selbst aufzuwerten. Besonders gerne von Leuten, die noch nie gearbeitet haben und noch im Studium stecken. Wir hatten das auch schon bei anderen Themen.
Ja, Handwerker können besser verdienen als Akademiker und ja, auch Pfleger können deutlich besser verdienen. Sie werden sogar besser verdienen als der Durchschnitt der jüngeren Akademiker, wenn man die Alt-Diplomer wie mich rausrechnet.
Und? Warum tangiert das immer euer Ego so? Die Berufe haben doch völlig andere Zielsetzungen und Aufgaben und ohne sie geht es nicht. Ohne uns Akademiker aber häufig schon - zumindest ohne die normalen BWLer. Ohne Handwerker und Pflege bricht der Staat zusammen.

Kann ja sein, dass es objektiv wahr ist, subjektiv darf es aber nicht wahr sein. Wozu studiere ich jahrelang? Ich bin ein gebildeter Akademiker und ich habe ein Recht darauf besser zu verdienen, weil ich einfach besser bin als die! Im Grunde genommen bräuchte es eine Akademikergewerkschaft, die gegen so eine Ungerechtigkeit vorgeht!

Nunja, Geld ist das eine. Als Handwerker bist du oftmals morgens um 6 auf der Baustelle, bei Wind und Wetter draußen unterwegs, hast keinerlei Aussicht auf Home-Office und die Arbeit macht dem Körper sehr zu schaffen. In den meisten Bürojobs musst man erst um 9 antanzen, kann vielerorts von zuhause arbeiten und dann bis 5 vor 9 im Bett liegen bleiben, wird im warmen Büro mit Kaffee aus dem Vollautomaten betankt und macht sich (bei ordentlicher Körperhaltung) den Körper nicht so schnell kaputt. Ganz davon abgesehen, dass es in vielen Handwerksberufen auch üblich ist an Samstagen auf Baustellen aufzutauchen.

Ich arbeite in einem Konzern im Büro bzw. im HO (80%). Bin sehr froh, dass ich nicht bis um 9 bzw. kurz vorher im Bett liegen muss. Aber klar, da hat man natürlich die Flexibilität im Konzern. An HO-Tagen stehe ich 5 vor 7 auf und bin 7 Uhr "eingeloggt", 15 Uhr Schluss. Am Office-Tag 06:15 Aufstehen, duschen, 7 Uhr im Büro aufschlagen. Bin dann regelmäßig ca. 15 Uhr durch inkl. 30 Minuten Mittagspause. Das ist mir ehrlich lieber als 9to5, 15 Uhr ist draußen noch die Sonne.

Wenn man meistens erst kurz vor 7 aufsteht, reicht es trotzdem, zwischen 23:30 und Mitternacht ins Bett zu gehen. Da hat man ca. 7 Stunden, am WE dann 8 oder 9.

Ich weiß auch gar nicht, was hier alle mit diesen "21,12 Euro" Stundenlohn haben. Bzw. die höchste Lohngruppe ist dann bei 24,29 Euro, gerade zum 01.10.2023 erhöht.

Ich bin in meinem Tarifvertrag im Korridor 35-40 Euro. Als einfacher BWLer mit bisschen Berufserfahrung und mit hohem HO-Anteil, ohne Auto (Office-Tag = 15 Minuten mit dem ÖPNV). Also ca. 40-70% höher als der Tariflohn für "Vorarbeiter".

Ich verstehe diese ganze Diskussion also nicht. Ja, als Handwerker bekommt man gutes Geld im Vergleich dafür, dass man eine Ausbildung hat. Da gibt es viele Bereiche, wo schlechter verdient wird. Als Vergleich kann ich natürlich auch den Bereich Krankenpflege nehmen, eine gute Freundin arbeitet dort und der Grundlohn für Vollzeit ist dort mittlerweile über 5.000 Euro brutto pro Monat - und auch da kommen Zuschläge dazu. Sie kommt nettomäßig meinem Gehalt dann tatsächlich bis auf ein paar hundert Euro nahe, aber liegt eben immer noch darunter (und auch ansonsten ist ihr AG top: arbeitgeberfinanzierte bAV, Jobticket mit Fast-Vollfinanzierung, Fahrradleasing, Urban Sports Club, CB, ...).

Auch da muss man ja sagen, das alles fehlt einem als Handwerker in einem kleinen Betrieb. Habe noch nicht gehört, dass es dort eine Betriebsrente, ein Deutschlandticket für ca. 10 Euro Eigenanteil oder Benefits wie CB oder USC gibt. In großen Konzernen (dazu gehören mittlerweile auch viele Krankenpflege-Unternehmen) alles Standard.

Und was hat das jetzt mit Ufenau zu tun? Und warum kopierst du dann auch noch Posts aus einem anderen Thread um sie hier zu zitieren? :D

wäre dankbar über insights

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