Lounge Gast schrieb:
ich glaube kaum das man tatsächlich sympathie innerhalb einer
stunde ehrlich spüren kann.
Häh?! Sympathie entscheidet sich in den ersten Sekunden!
Im Gespräch merkt man dann i.d.R. sehr schnell, was für eine Person einem da wirklich gegenüber sitzt. Ob Schaumschläger oder potentieller Mitarbeiter. Wenn Personaler auch sonst nicht viel können, aber darin sind sie Profis!
harte fakten zählen erstmal: und die sind
programm
Jo, der Eingeladene soll später eine bestimmte Stelle ausfüllen. Ob er das kann (wie er es dann wahrscheinlich in seinem CV erwähnt hat), wollen wir herausfinden.
gehalt
Für jede Stelle haben wir ein fixes GEhalt im Kopf. Dazu gibt es Zu- oder Abschläge, je nach Vorbildung, Praxiserfahrung etc.
Die Gehaltsvorstellungen fragen wir von Bewerber natürlich ab. Bei Managerstellen bereits in der Bewerbung, bei Absolventen im VG.
Wenn nicht direkt gefragt wird, heisst das
a) Wir sind noch nicht soweit, über Geld zu sprechen; ein 2. GEspräch wird folgen
oder
b) Der Bewerber passt einfach nicht
Wer es von sich aus anspricht, ist natürlich nicht unten durch. Also kein Stress.
Wer sagt "Betrag X ist zu wenig, sorry. Aber ich bin dann mal weg" hat leider Pech gehabt. Die sinnvolle Strategie wäre hier, mitzuspielen und wenn es irgendwann konkret wird auf das zu niedrige Gehalt hinweisen und darlegen, warum man mehr wert ist. Wenn man wirklich gewollt wird, legt der neue AG da gern mehr drauf.
urlaubstage
Ehrlich gesagt, hat noch nie jemand nach Urlaubstagen gefragt. Die meisten informieren sich VORHER über geltende Urlaubsregelungen (um so einfacher, wenn man nach Tarif bezahlt wird).
Auch habe ich noch nie erlebt, dass jemand wegen ungüstiger Ulruabsmodalitäten den Job nicht angenommen hätte...
antworten