WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:
Dort wird halt kräftig die Theoriekeule geschwungen. Ob dieser Theoriebrocken wirklich Sinn macht? Bezweifle ich stark. Du bekommst dort halt kaum etwas, was wirklich in der Praxis gebraucht wird. Dazu ist es überdurchschnittlich schwer. Ich denke der Weg über eine gute FH ist deutlich sinnvoller, da praxisrelevante Inhalte und "einfacher". Ich kenne mehr FHler, die Karriere gemacht haben, als TUler. TUler landen häufig in der Theoriefalle. Sie werden halt Fachidiot.
So einen Schwachsinn habe ich lange nicht gehört. In einem Punkt hast du Recht: Uni ist idR sehr theorielastig, GH praxisnäher, aber deine Argumetation, die du daraus ableitest passt hinten und vorne nicht. Du widersprichst damit allen Unternehmensstrukturen dieser Welt. Wer muss denn vor allem theoretische Kenntnisse haben, diese jedoch in der Praxis nicht anwenden können? Genau, der Vorgesetzte. Er muss die Arbeit seiner Mitarbeiter bewerten können, nicht aber diese erledigen. Wer muss denn vor allem praktische Kenntnisse haben? Korrekt, der "einfache" Angestellte. Er muss seine Arbeit erledigen, nicht aber breite theoretische Kenntnisse in diversen Bereichen haben. mMn (Vergleich des eigenen Studiums zu Erzählungen von Freunden) beschreibt das ziemlich genau die Unterschiede zwischen FH und Uni.
Uni: Sehr viel Stoff, selten aber in die Tiefe gehend (meine Empfindung)
FH: Nicht so viel Stoff, dafür aber tieferer und praktischer Ansatz
Über die Schwere des Studiums kann ich nichts sagen, da müsste ich schon beide Abschlüsse gemacht haben, um eine Aussage tätigen zu können. Auch Bachelor FH / Master Uni hinkt mMn, da der Master idR wesentlich leichter ist als der Bachelor.
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