Hallo zusammen,
ich habe an Angebot für eine interessante Position in Leverkusen, aber die Stadt schreckt mich ein wenig (wohne aktuell in Hamburg). Wo kann man denn da gut wohnen?
Aktuell würde ich mit Freundin (bald Frau) dahinziehen und wir würden eher "urban" wohnen wollen. Mittelfristig ist aber Familie geplant, dann könnten wir und auch ein Häuschen vorstellen.
Danke
antwortenNa in Köln, wo denn sonst?
antwortenLeverkusen von der Liste streichen und ab nach Köln. Wenn's ländlicher sein soll, dann ins Bergische (östlich).
Wo nach Köln würde ich vor allem vom Verkehrsmittel abhängig machen.
antwortenLounge Gast schrieb:
Wo kann man denn da gut wohnen?
Im Süden Düsseldorfs?
Zeit zum Pendeln vermutlich max. 30 min, sofern man nicht total verkehrsungünstig wohnt.
antwortenEntweder Köln oder Düsseldorf
antwortenIn Köln oder Düsseldorf... Machen alle so die nicht in Leverkusen wohnen wollen... Ob Köln oder Düsseldorf ist Geschmacksache. Ein Haus kaufen ist natürlich so eine Sache, wenn man Hamburger Preise gewohnt ist schockiert einen das aber auch nicht...
antwortenNach Köln natürlich.. 1 Mio. EW Stadt mit Herz :)
antwortenIch empfehle Düsseldorf/Rath da ist immer was los. Es ist auch ein sehr buntes, multikulti Viertel. Als Student musst du aber aufpassen, dass du vor lauter Party, noch zum Studieren kommst.
antwortenIch würde dir auch zu Düsseldorf raten. Ist je nicht weit weg. Gerade in Wersten, Rath oder Garath wohnen unglaublich kinderreiche Familien und es ist nicht so teuer. Da bekommt ihr schnell Anschluss, wenn bei euch was dazu kommt.
antwortenDüsseldorf Süd... Benrath, Bilk, Westen... bist in 20 min in Leverkusen.
antwortenDüsseldorf Garath wird gerade ein in-Viertel mit vielen, vielen jungen Leuten. Wenn man jetzt investiert, ist es noch bezahlbar, bevor es zu hip wird.
antwortenDüsseldorf, wähhhh. Ist letztendlich Geschmacksache, ich persönlich bin sehr glücklich gewesen, als ich nach zwei Jahren in Düsseldorf nach Köln umziehen konnte.
Würde dir definitiv auch Köln empfehlen, sehr lebenswerte Stadt in der du jeden Abend was machen kannst und es viele Möglichkeiten gibt, günstig essen und trinken zu gehen. In der Südstadt / Ehrenfeld / Nippes / Deutz gibt's dazu richtig schöne Ecken.
Bedenke nur, dass die Verkehrssituation für Pendler im Moment scheiße ist, da die Brücke über den Rhein in Leverkusen neugebaut werden muss und bis dahin der Verkehr dort sehr schleppend ist. Viele benutzen deshalb Ausweichrouten, deshalb sind die Straßen in der ganzen Stadt während dem Berufsverkehr zu. Ich nehme mal an, dass du bei Bayer anfangen wirst. Die haben eine super Anbindung, vom Kölner HBF bist du in 16 Minuten in der Bahn bei der Haltestelle Chempark und in unter 20 beim Bahnhof Leverkusen Mitte.
antwortenDüsseldorf, wähhhh. Ist letztendlich Geschmacksache, ich persönlich bin sehr glücklich gewesen, als ich nach zwei Jahren in Düsseldorf nach Köln umziehen konnte.
So schnell kann man sich hier im Forum unbeliebt machen ;)
antwortenKöln? Würde ich nie empfehlen!
Düsseldorf Wersten, Rath oder Garath sind die chilloutzonen, die ein riesiges Wachstumspotential haben.
antwortenOb Köln oder Düsseldorf...wähle aufgrund der aktuellen Verkehrsinfrastruktur die richtige Rheinseite für dich aus...sonst kann der neue Job verkehrsbedingt rasch zum Horror werden...
antwortenDüsseldorf-Garath erlebt gerade eine riesige Aufwertung. Seit gut 10 Jahren wird gebaut und gewerkelt. Das große Einkaufszentrum vor einigen Jahren war da nur der Anfang. Die Verkehrsanbindung (u.a. S6) ist toll und das Schloss (neobarock) ist eine Schau. In ein paar Jahren werden die Immobilien das doppelte wert sein.
Lounge Gast schrieb:
antwortenKöln? Würde ich nie empfehlen!
Düsseldorf Wersten, Rath oder Garath sind die chilloutzonen,
die ein riesiges Wachstumspotential haben.
Ich würde dir Köln-Dünnwald empfehlen. Recht ruhig, genau zwischen Köln und Leverkusen gelegen, ist also beides super zu erreichen.
Hab auch da gewohnt und bin jeden Tag nach Leverkusen gefahren.
Bedenke bei der Diskussion hier, dass Köln und Düsseldorf seit jeher im Clinch miteinander sind :D
Es ist Typsache, ob du Düsseldorf oder Köln bevorzugst. Düsseldorf ist etwas versnobbter, schicker und dörflicher. Dafür eine weit überlegene Infrakstruktur, schöneres Stadtbild und sauberer. Köln ist alternativer, fühlt sich insgesamt etwas größer an und hat ausgeh- und essenstechnisch vielmehr zu bieten. Dafür ist es dort ziemlich dreckig und chaotisch.
Das ist was ich dir sagen kann als gebürtiger Kölner, der dazu ziemlich lange in Leverkusen gewohnt - und auch mehrere Jahre in Düsseldorf gearbeitet hat. Es kommt auf deine Präferenzen an.
Zu Garath möchte ich nicht viele Worte verlieren, da reicht es einmal mit Street View durchzufahren :D
Garath ist ein klassisches coming-up-viertel, dass morgen hip sein wird und fast unbezahlbar. Wer sich heute einkauft, bereut das nie.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBedenke bei der Diskussion hier, dass Köln und Düsseldorf
seit jeher im Clinch miteinander sind :D
Es ist Typsache, ob du Düsseldorf oder Köln bevorzugst.
Düsseldorf ist etwas versnobbter, schicker und dörflicher.
Dafür eine weit überlegene Infrakstruktur, schöneres
Stadtbild und sauberer. Köln ist alternativer, fühlt sich
insgesamt etwas größer an und hat ausgeh- und essenstechnisch
vielmehr zu bieten. Dafür ist es dort ziemlich dreckig und
chaotisch.
Das ist was ich dir sagen kann als gebürtiger Kölner, der
dazu ziemlich lange in Leverkusen gewohnt - und auch mehrere
Jahre in Düsseldorf gearbeitet hat. Es kommt auf deine
Präferenzen an.
Zu Garath möchte ich nicht viele Worte verlieren, da reicht
es einmal mit Street View durchzufahren :D
Ich würde Dir Düsseldorf-Benrath ans Herz! Eigene RE bzw. bald RRX Anbindung nach Leverkusen und mit der U- bzw. S-Bahn ebenfalls optimal an die Düsseldorfer Innenstadt angebunden!
antwortenDüsseldorf-Guterrath kommt auch gerade, kann ich nur empfehlen.
antwortenGarath ist viel weiter. Bis Guterrath endlich so hip ist, wie Garath, dauert es 5 Jahre. Der TE will aber jetzt leben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDüsseldorf-Guterrath kommt auch gerade, kann ich nur empfehlen.
Sehe ich etwas anders. Was ist schon Garath? Guterrath ist viel besser und das sage ich nicht, weil ich dort lebe!
Lounge Gast schrieb:
antwortenGarath ist viel weiter. Bis Guterrath endlich so hip ist, wie
Garath, dauert es 5 Jahre. Der TE will aber jetzt leben.Lounge Gast schrieb:
Düsseldorf-Guterrath kommt auch gerade, kann ich nur
empfehlen.
Abraten tät' ich hingegen von Düsseldorf-Berath, da wohnen die ganzen Consultants und treiben die Preise hoch.
antworten... Aber schön ist Benrath schon
antwortenAm besten ist Düsseldorf-Farath, weil autofrei. DDF-Berath hat hohe MBB-Dichte und entsprechende Preise. Junge und creative Leute zieht es eher nach Düsseldorf-Sersmath.
antwortenWarum wohnt man nicht einfach in Leverkusen?
Ich komme nicht aus der Gegend, aber ist Leverkusen so schlimm? Generell halte ich viel davon dort zu leben wo man auch arbeitet...
Geil
Lounge Gast schrieb:
antwortenAm besten ist Düsseldorf-Farath, weil autofrei. DDF-Berath
hat hohe MBB-Dichte und entsprechende Preise. Junge und
creative Leute zieht es eher nach Düsseldorf-Sersmath.
Welches sind die interessanten Viertel in Köln - Kriterien: schöne Altbauten, gute Nahversorgung, gute Lokale
antwortenAgnesviertel, Südstadt, teilw. Sülze und Lindenthal
antwortenIn Leverkusen gibt es wunderschöne Ecken. Zb Schlebusch. Hier gibt es eine Anbindung an die Straßenbahn nach Köln
Dahinter beginnt das Bergische Land mit zahlreichen Freizeitaktivitäten.
WiWi Gast schrieb am 30.10.2016:
Welches sind die interessanten Viertel in Köln - Kriterien: schöne Altbauten, gute Nahversorgung, gute Lokale
Lindenthal, Südstadt, Teile von Ehrenfeld, Nippes, Sülz/Klettenberg.
Leider
Alle sehr begehrt.
Die schönsten Altbauten gibt es aber in Marienburg
antworten
Das Deutsches Studentenwerk (DSW) wirbt um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Ziel der Kampagne: Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Wohnheimen der Studentenwerke. Studierende können online unter www.mein-studentenwohnheim.de abstimmen.
Studenten-Wohnungen werden für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland immer teurer. Vor allem in den Universitätsstädten sind die Mieten seit 2010 zum Teil um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier konkurrieren die Studenten immer öfter mit jungen Berufstätigen und Rentnern um bezahlbaren Wohnraum. In München sind die Mieten für eine Studentenwohnung mit 615 Euro am höchsten, stärker gestiegen jedoch in Osnabrück. Das zeigt der neue IW-Studentenwohnpreisindex 2016.
Weniger als zehn Prozent aller Studierenden können einen Wohnheimplatz bekommen. Insgesamt stehen Studenten in Deutschland 189.500 Wohnheimplätze zur Verfügung. Im Vergleich zu den Studienplätzen, die um 48 Prozent seit 2008 gestiegen sind, erhöhte sich die Anzahl staatlich geförderter Wohnheimplätze nur um fünf Prozent. Das teilt aktuell das Deutsche Studentenwerk mit.
Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.
Mit 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 35 Prozent ihres Konsumbudgets von 2448 Euro für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 Prozent.
Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.
Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.
Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.
Berlin ist nicht nur die pulsierende deutsche Hauptstadt, die jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann zieht. Die Metropole mit ihrer reichen Kultur, dynamischen Kunstszene und den renommierten Universitäten steht auch ganz oben auf der Liste von Tausenden Studenten aus aller Welt. Und viele von ihnen träumen von einem Leben in den angesagtesten und zentralsten Vierteln der Stadt, wo das aufregende städtische Leben vor ihrer Haustür liegt. Doch in den meisten Fällen prallt dieser Traum auf die harte Realität des Berliner Wohnungsmarkts. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die Wohnungssuche für Studenten in Berlin und zeigt die Diskrepanz zwischen den oft hohen Erwartungen und der Realität.
Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist rar. Während die Mietpreise insbesondere in den großen und beliebten Universitätsstädten wie München immer weiter steigen, wird das Angebot an Studentenwohnungen der Nachfrage schon lange nicht mehr gerecht. Wer trotzdem eine der begehrten Unterkünfte ergattern kann, muss meist mit sehr begrenztem Budget einrichten. Mit guter Planung findet sogar die eigene Küche Platz.
Das Deutsche Studentenwerk fordert zusätzliche Wohnheimplätze. 81 Prozent der befragten Studierenden in der 5. Allensbachstudie „Studienbedingungen 2014“ klagen über zu wenig Wohnheimplätze. Die Allensbachstudie wird im Auftrag des Reemtsma Begabtenförderungswerks zu den Themen Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Wohnsituation durchgeführt.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland begrüßt ausdrücklich das neue „Landesprogramm Wohnung“ des Landes Hessen. Die hessische Landesregierung will im Jahr 2014 unter anderem 2.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende schaffen.
Studieren ist teurer geworden: Vor allem in Großstädten sorgen steigende Mieten dafür, dass immer mehr Studierende neben dem Studium jobben müssen, um ihre Lebenshaltungskosten stemmen zu können. Wo mangelt es am meisten an bezahlbaren Wohnungen? Wo hingegen studiert man noch günstig? Und welche Kosten kommen noch zu den Mietkosten hinzu? Der folgende Überblick liefert die Antworten.
Wer das erste Mal von zu Hause auszieht, das Studentenwohnheim verlässt, um eine WG zu gründen, oder aus der Untermiete in die erste gemeinsame Wohnung als Pärchen zieht, sollte eins beachten. Bei der ersten eigenen Wohnung als Hauptmieterin oder Hauptmieter ist jeder plötzlich selbst für alles verantwortlich. Doch davon sollte sich niemand abschrecken lassen.
Die privaten Haushalte in Deutschland gaben im Jahr 2012 durchschnittlich knapp 25 Euro im Monat für kombinierte Telekommunikationsdienstleistungen wie zum Beispiel Internet- und Telefon-Flatrates aus. Das war ein Zuwachs von mehr als 20 Euro gegenüber 2007.
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