2. Studium mit Ende 20
Gibt es hier Leute die mit 27/28 oder älter trotz vorhandenem Abschluss ein neues Studium begonnen haben? Würde mich über Erfahrungen freuen.
antwortenGibt es hier Leute die mit 27/28 oder älter trotz vorhandenem Abschluss ein neues Studium begonnen haben? Würde mich über Erfahrungen freuen.
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antwortenGute Erfahrungen habe ich von Leuten gehört, die in dem Alter noch ein Medizinstudium aufgenommen haben. Da ist man altersmäßig wegen der vielen Warter als Zweitstudent noch im Rahmen.
antwortenJa. Mit 32 Zweitstudium angefangen. Allerdings per Fernstudium neben der Selbstständigkeit und das neue Studium hat meine Berufstätigkeit sehr gut thematisch ergänzt. Hat eindeutig meine Kundennachfrage gesteigert.
antwortenJa!
antwortenNatürlich lohnt das.
Kenne einige Beispiele die das getan haben und nun in ihren 40ern deswegen RICHTIG Geld verdienen. Werden dann als Experten herangezogen...
Mit 38 das Erststudium begonnen und mit 40 beendet. Mein neuer Arbeitgeber hatte das sehr positiv gesehen. Mein alter dagegen nicht, weil für den Job damals kein Studium nötig war und das generrel negativ gesehen wurde, wenn jemand ein Studium macht.
antwortenMach das was dir Spaß macht, und was dich motiviert und antreibt. Lass dir nicht von jemanden sagen, dass du für irgendwas zu alt bist.
Außer IB und MBB vielleicht :D
;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.04.2019:
Mach das was dir Spaß macht, und was dich motiviert und antreibt. Lass dir nicht von jemanden sagen, dass du für irgendwas zu alt bist.
Außer IB und MBB vielleicht :D
;-)
Warum soll man dafür zu alt sein. Kenne einen, der hat erst mit 33 einen MBA gemacht (allerdings Insead) und ist noch bei MBB untergekommen.
antwortenKlar, der Markt ist ganz verrückt nach 33jährigen, die noch nie gearbeitet und ihr Leben lieber mit studieren verbracht haben. Solche rote Fäden lieben die Arbeitgeber, besonders weil Leute zwischen 30 und 40 für ihre zunehmende Flexibilität bekannt sind und niemals seßhaft oder eine Familie wollen, die sie beruflich einschränkt ,)
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
Klar, der Markt ist ganz verrückt nach 33jährigen, die noch nie gearbeitet und ihr Leben lieber mit studieren verbracht haben. Solche rote Fäden lieben die Arbeitgeber, besonders weil Leute zwischen 30 und 40 für ihre zunehmende Flexibilität bekannt sind und niemals seßhaft oder eine Familie wollen, die sie beruflich einschränkt ,)
Bei diesem Szenario gehe ich davon aus, dass man trotzdem BE hat sei es durch Pause zwischen 1. und 2. Studium oder durch ein berufsbegleitendes Programm.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
Klar, der Markt ist ganz verrückt nach 33jährigen, die noch nie gearbeitet und ihr Leben lieber mit studieren verbracht haben. Solche rote Fäden lieben die Arbeitgeber, besonders weil Leute zwischen 30 und 40 für ihre zunehmende Flexibilität bekannt sind und niemals seßhaft oder eine Familie wollen, die sie beruflich einschränkt ,)
Würde ich persönlich nur bei Medizin (da sich da eh mehr als die Hälfte selbständig macht) oder kreativen Berufen empfehlen. In der Wirtschaft (abgesehen von Forschungsnahen Bereichen) ist dann zumindest karrieretechnisch der Zug abgefahren. Ob Leute, die mit 24 in den Beruf einsteigen deswegen eine bessere Karriere hinlegen sei mal dahin gestellt. Gibt genug, die dann schnell in der Sackgasse landen - die hätten sich dann auch gewünscht nochmals was anderes studiert/ erlebt zu haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
Würde ich persönlich nur bei Medizin (da sich da eh mehr als die Hälfte selbständig macht) oder kreativen Berufen empfehlen. In der Wirtschaft (abgesehen von Forschungsnahen Bereichen) ist dann zumindest karrieretechnisch der Zug abgefahren. Ob Leute, die mit 24 in den Beruf einsteigen deswegen eine bessere Karriere hinlegen sei mal dahin gestellt. Gibt genug, die dann schnell in der Sackgasse landen - die hätten sich dann auch gewünscht nochmals was anderes studiert/ erlebt zu haben.
Das kann man so pauschal doch überhaupt nicht sagen. Hubert Fuchs, Generalsekretär des Bundesfinanzministeriums Österreich hat Jura studiert und promoviert, Examen zum Stb abgelegt und parallel zur steuerberatenden Tätigkeit noch BWL an der WU studiert und ebenfalls promoviert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
Das kann man so pauschal doch überhaupt nicht sagen. Hubert Fuchs, Generalsekretär des Bundesfinanzministeriums Österreich hat Jura studiert und promoviert, Examen zum Stb abgelegt und parallel zur steuerberatenden Tätigkeit noch BWL an der WU studiert und ebenfalls promoviert.
Ich sag dazu immer: nur die langweiligen Jobs erfordern langweilige Lebensläufe. Jemand der zwei Studiengänge erfolgreich abgeschlossen hat und evtl sogar noch promoviert hat, ist vermutlich für übergeordnete Berufe besser geeignet. Gibt übrigens auch einige DAX Chefs, die erst mit Anfang 30, dafür aber Promotion und mehreren Studiengängen, ihren ersten Job angetreten sind.
Grundsätzlich aber bringt es einem einfach mehr intellektuelle Erfahrung und das finde ich persönlich unbezahlbar. Muss aber jeder selbst entscheiden, was für ihn das beste ist. Kann es durchaus verstehen, wenn Leute einfach mal einen geregelten Job mit Urlaub usw haben möchten ohne Klausuren und Abschlussarbeiten. Ist ja nicht so, dass man das alles geschenkt bekommt auch wenn es beim zweiten Mal um einiges einfacher fällt.
Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.
Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.
Das Weiterbildungsportal WIS informiert zur beruflichen Weiterbildung der IHK-Organisation für Fach- und Führungskräfte. Es bietet eine bundesweite Weiterbildungsdatenbank zu Veranstaltungen, zu IHK-Weiterbildungsabschlüssen und zu Profilen und Weiterbildungsangeboten von Trainern und Dozenten.
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Die Mischung macht‘s: Unternehmen nutzen zur beruflichen Weiterbildung ihrer Mitarbeiter sowohl Präsenz-Seminare als auch digitale Lerntechnologien. Bei den digitalen Weiterbildungsmöglichkeiten werden Online-Lernprogramme am häufigsten eingesetzt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom.
Wer Karriere machen will, muss nicht unbedingt studieren. Fachkräfte mit einer beruflichen Weiterbildung wie beispielsweise dem Meister oder Fachwirt liegen beim Einkommen, der Führungsverantwortung und den Arbeitsmarktperspektiven mit den Hochschulabsolventen oft gleichauf. „Berufliche Fortbildung lohnt sich“, lautet entsprechend das Fazit einer aktuellen DIHK-Studie.
Experten und Expertinnen für Innovationen können in vielen Unternehmen neue Wege gehen. Das Zertifikats-Studium Innovationsmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg vermittelt aktuelles Fachwissen und bereitet Studierende auf wichtige Zukunftsthemen im Projektmanagement, Marketing und Vertrieb vor. Der berufsbegleitende Studiengang Innovationsmanagement richtet sich an Fachkräfte in einem Beschäftigungsverhältnis.
In der heutigen dynamischen Arbeitswelt ist eine kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich. Der rasante technologische Fortschritt und neue Arbeitsmarktbedingungen erfordern es, sich ständig anzupassen und weiterzuentwickeln. Mit den richtigen Weiterbildungsstrategien, wie zum Beispiel geförderten Weiterbildungen, können Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ihre Karriere vorantreiben und zugleich persönliche Zufriedenheit und berufliche Sicherheit gewinnen. Doch welche Vorteile genau bietet die berufliche Weiterbildung?
54 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2014 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt – so viele wie nie zuvor. Das zeigt eine Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Eine kaufmännische Ausbildung gilt als solider Einstieg in das Berufsleben. Auszubildende erhalten umfangreiche Einblicke in die wirtschaftlichen Abläufe von Unternehmen, die Branche und den gewählten Schwerpunkt. Dabei gibt es Kaufmänner und Kauffrauen für nahezu alle betrieblichen Bereiche. Die Ausbildung unterschiedet sich je nach Fachgebiet, in welchem zukünftig gearbeitet wird. Allen kaufmännischen Berufen ist jedoch eines gemein: Es bieten sich unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten und damit auch Karriere- und Aufstiegschancen. Doch welche Art von kaufmännischen Ausbildungen gibt es und welche Möglichkeiten eröffnen sich danach?
Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel bietet wieder das zehnmonatige Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen« beziehungsweise »Advanced Studies in International Economic Policy Research« an. Die Studiengebühr beträgt 9.000 Euro. Die Bewerbung ist bis zum 15. März 2015 möglich.
Mit der Bildungsprämie beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung an der Hälfte der Kosten für die berufliche Weiterbildung bis zu einem Wert von maximal 500 Euro im Jahr. Gefördert werden Erwerbstätige, die das 25. Lebensjahr vollendet haben und über ein Jahreseinkommen von bis zu 20.000 Euro verfügen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert die Laufzeit der 2. Förderphase der Bildungsprämie bis zum 30. Juni 2014. Seit Dezember 2008 gaben die Bildungsprämienberatungsstellen rund 230.000 Prämiengutscheine an Weiterbildungsinteressierte aus. Mit der Bildungsprämie fördert das BMBF die individuelle berufliche Weiterbildung.
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