Hallo zusammen,

ich habe folgendes "Problem":
Ich werde mein Bachelorstudium Ende September abschließen und starte Februar 2010 in nem Masterprogramm.
Jetzt zermartere ich mir den Kopf wie ich die fünf Monate dazwischen sinnvoll nutzen kann. Nichtstun kommt nicht in Frage, schon rein finanziell ist das absolut nicht drin.

Die Notlösung wäre ein Aushilfsjob für den Zeitraum, aber ok... es gibt sicherlich besseres für die Lebenslauf und die persönliche Entwicklung.

Die zweite Möglichkeit für mich wäre ein Praktikum, das ich bevorzugt im Ausland absolvieren möchte. Das scheint sich aber als sehr problematisch herauszustellen, da an Absolventen kaum Praktika vergeben werden (auch wenn ich zwischen B.A. und Master stecke).
Kennt ihr Unternehmen die auch Absolventen nehmen bzw. würdet ihr mir ein Praktikum als Absolvent für den Übergangszeitraum überhaupt empfehlen?

Bei der dritten Möglichkeit bekäme ich moralische Bedenken: Fulltime job suchen und Ende Januar kündigen. Vorausgesetzt ich fände bei der aktuellen wirtschaftlichen Situation einen adäquaten Job, könnte ich wohl ein zuküfnitges Engagement bei diesem Unternehmen knicken, oder? Denn nach vier, fünf Monaten kündigen kommt nicht so gut...

Also, frei von der Leber weg: Was würdet ihr mir raten bzw. was würdet ihr tun?
Ich mach mir halt Sorgen, dass ich diesen Zeitraum, ist ja fast ein halbes Jahr, nicht sinnvoll nutzen kann.
Ach ja, ich hab mich auch für ein DAAD Stipendium für ein Graduiertenpraktikum in Indien in dem Zeitraum beworben. Wenn das klappen würde, wären meine Sorgen weggefegt, aber meine Chancen schätze ich eher gering ein (große Anzahl Bewerber etc...). ;-)

Besten Dank im Voraus!
Gruß

Oh Gott, wieder einer dieser "Lebenslaufoptimierer". LOL. Wie die Hamster im Rad...

Diesen überheblich dümmlichen Kommentar hättest du dir schenken können...

So mal was sinnvolles zum Thema:

1. Du möchtest Geld verdienen
2. Schön wäre es Geld mit einer sinnvollen Tätigkeit in deinem Bereich zu verdienen

Optionen:

1. Aushilfsjob
2. Praktikum
3. (Befristeter-) / Arbeitsvertrag / Festanstellung

Ich bin eigentlich Optimist, aber die schwierige Zeit zeigt auch, dass man das nehmen muss was kommt. So haben einige Bekannte von mir (als Absolvent) nicht mal ein vernünftiges Praktikum gefunden. Die Frage ist also nicht, was sollst du machen, sondern wo hast du überhaupt Chancen genommen zu werden und nicht dazu verdammt bist die Zeit sinnlos abzuhocken.

Daher einfach alles probieren! Die Geschichte mit "ich nehm mal n Arbeitsvertrag an und geh dann wieder" würde ich nicht machen, es sei denn, dass du es die unter Umständen wirklich vorstellen könntest dein Studium um ein Semester zu verschieben und den Job für ein Jahr zu machen. Aber selbst das ist auf Grund der Krise schwierig.

Also: Praktikum, freier Mitarbeiter, Aushilfe bewerben und mal sehen was zurück kommt.