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Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

Ich möchte mit dem Geld anlegen beginnen. Bisher hatte ich nur normale Konten und Bausparverträge und hab insgesamt ca. 15k "Reserve" gespart. Nun möchte ich mit 80EUR/Monat beginnen. Ich bin allerdings eher ein fortgeschr. Anfänger in dieser Hinsicht um bitte um Erfahrungen. Ich habe folgenden Empfehlung von meinem Bankberater bekommen:
aktuell möchte ich 80 EUR investieren: er hat mir hierfür einen ETF "iShares S&P 500 EUR Hedged UCITS ETF (Acc)" empfohlen, dieser soll auch 10-15 J. laufen (Geld wird nicht benötigt)

Zudem möchte ich in 2 J. mit der Rentenvorsorge beginnen und nochmal 100EUR/Monat investieren, hier wurde mir eine Rentenvers. in den Fond "Flossbach von Storch - Multiple Opportunities" empfohlen. Der sollte bis Rente (knapp 43 J.) laufen. Dies wäre also eine fongeb. RV.

Prinzipiell finde ich die Entwicklung von beiden überzeugend. Gibt es etwas, was ich total übersehe oder begehe ich hier irgendeinen typischen Anfängerfehler?

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know-it-all

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

Du solltest immer auf dem Schirm haben, dass der Bankberater nicht das verkauft, was für dich am Besten ist.
Wenn du dir mal die Wertentwicklung zwischen der EUR Hedged Variante des iShares S&P500 und dem iShares Core S&P 500 anschaust, erübrigt sich die Frage, ob sich das lohnt: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B5BMR087,IE00B3ZW0K18

Ein Währungshedge kostet einfach auf Dauer deutlich mehr und das mindert die Performance. Zudem ist ein Währungs"risiko" immer auch eine Währungschance und die Chance ist 50:50, dass sich der USD am Ende des Anlagezeitraumes besser entwickelt haben wird als der Euro.
Mein dringender Tipp: bespare lieber die einfache Variante ohne Währungshedge und mit erheblich geringeren Kosten. denn damit fährst du auf Dauer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine höhere Rendite ein.
Und mach das ganze nicht über die Bank deines Beraters, sondern über einen gängigen Onlinebroker!

Der FvS Multiple Opportunities ist sicher einer der besseren Mischfonds auf dem Markt. Auf Dauer wirst du mit einem "richtigen" Aktien-Fonds (ideal ein ETF) aber dennoch besser fahren, einfach weil der keine laufenden Kosten von ~1,6% p.a. verursacht.
Und Alters- oder Rentenvorsorge ist so ein schwammiger Begriff. Warum baust dir für diesen Zweck nicht auch einfach ein ETF-Depot auf? Auch an einer fondsgebundenen LV verdient in erster Linie mal die Bank und Versicherung ordentlich Geld an Dir und das mindert natürlich deine persönliche Rendite erheblich.

PS: bitte tue mir einen Gefallen und schreibe nicht Fond (ohne s hinten). Einen Fond bekommst du nicht von iShares oder Flossbach von Storch sondern von Maggi oder Knorr.

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

Vermeide Berater wie der Teufel das Weihwasser. Die sind nur an ihrer Provision interessiert. Mein Tipp: Ein Account bei Interactive Brokers eröffnen und investieren. Ist einfach und schnell. Und was man kaufen sollte kann man nach etwas Recherche im Internet erfahren.

Nochmal: Vermeide Berater und gemanagte Fonds.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2020:

Ich möchte mit dem Geld anlegen beginnen. Bisher hatte ich nur normale Konten und Bausparverträge und hab insgesamt ca. 15k "Reserve" gespart. Nun möchte ich mit 80EUR/Monat beginnen. Ich bin allerdings eher ein fortgeschr. Anfänger in dieser Hinsicht um bitte um Erfahrungen. Ich habe folgenden Empfehlung von meinem Bankberater bekommen:
aktuell möchte ich 80 EUR investieren: er hat mir hierfür einen ETF "iShares S&P 500 EUR Hedged UCITS ETF (Acc)" empfohlen, dieser soll auch 10-15 J. laufen (Geld wird nicht benötigt)

Zudem möchte ich in 2 J. mit der Rentenvorsorge beginnen und nochmal 100EUR/Monat investieren, hier wurde mir eine Rentenvers. in den Fond "Flossbach von Storch - Multiple Opportunities" empfohlen. Der sollte bis Rente (knapp 43 J.) laufen. Dies wäre also eine fongeb. RV.

Prinzipiell finde ich die Entwicklung von beiden überzeugend. Gibt es etwas, was ich total übersehe oder begehe ich hier irgendeinen typischen Anfängerfehler?

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Vermeide Berater wie der Teufel das Weihwasser. Die sind nur an ihrer Provision interessiert. Mein Tipp: Ein Account bei Interactive Brokers eröffnen und investieren. Ist einfach und schnell. Und was man kaufen sollte kann man nach etwas Recherche im Internet erfahren.

Nochmal: Vermeide Berater und gemanagte Fonds.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2020:

Ich möchte mit dem Geld anlegen beginnen. Bisher hatte ich nur normale Konten und Bausparverträge und hab insgesamt ca. 15k "Reserve" gespart. Nun möchte ich mit 80EUR/Monat beginnen. Ich bin allerdings eher ein fortgeschr. Anfänger in dieser Hinsicht um bitte um Erfahrungen. Ich habe folgenden Empfehlung von meinem Bankberater bekommen:
aktuell möchte ich 80 EUR investieren: er hat mir hierfür einen ETF "iShares S&P 500 EUR Hedged UCITS ETF (Acc)" empfohlen, dieser soll auch 10-15 J. laufen (Geld wird nicht benötigt)

Zudem möchte ich in 2 J. mit der Rentenvorsorge beginnen und nochmal 100EUR/Monat investieren, hier wurde mir eine Rentenvers. in den Fond "Flossbach von Storch - Multiple Opportunities" empfohlen. Der sollte bis Rente (knapp 43 J.) laufen. Dies wäre also eine fongeb. RV.

Prinzipiell finde ich die Entwicklung von beiden überzeugend. Gibt es etwas, was ich total übersehe oder begehe ich hier irgendeinen typischen Anfängerfehler?

Ich habe schon beides gemacht. Auf Empfehlung einer Bank investiert, aber auch mit einem Sparplan selbst investiert. Letztlich steht und fällt es mit dem Bankberater. Manche sind gut, andere gehen rein nach ihrem kurzfristigen Gewinn durch Gebühren.

Mein Bankberater ist kompentent und hat auf Basis unserer Vorgespräche eine faire Ausgewogene Empfehlung ausgesprochen. Klar ist aber auch dass der Kauf dann Performance kostet wegen Aufgeldern und Gebühren. Es gibt ja immer wieder Rechnungen wieviel die Gebühren über Jahre ausmachen. Letztlich ist halt die Frage wo man selbst steht. Wenn ich mich selbst nicht kümmern will oder kann ist der Bankberater sicherlich eine Alternative, die so schlecht nicht ist.

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

Langfristige Anlagen sind kurzfristige Anlagen, die schief gelaufen sind.

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

@know-it-all
Da hast du völlig recht und der von dir gezeigte ETF ist mir bisher gar nicht genauer aufgefallen, er übertrifft den von mir erwähnten natürlich.
Bezüglich FvS und Altersvorsorge: Also wäre es besser mir noch 1-2 geeignete ETFS zu suchen und diese langfristig zu besparen und in mein Depot aufzunehmen, da hier die Kosten alleine deutlich geringer sind? So simpel es klingt, auf die Idee kam ich nicht, da der Berater erwähnte, wie wichtig ein gemanagter Fonds sei.

Kann man bestimmte Anbieter empfehlen? Freunde von mir arbeiten alle mit traderepublic zusammen, sie sind sehr zufrieden und es wäre eine einfache Bedienung. Zudem sind die Kosten minimal. Gibt es noch bessere Alternativen oder spielt das kaum eine Rolle?

Danke im Voraus an Alle.

antworten
know-it-all

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Ich habe schon beides gemacht. Auf Empfehlung einer Bank investiert, aber auch mit einem Sparplan selbst investiert. Letztlich steht und fällt es mit dem Bankberater. Manche sind gut, andere gehen rein nach ihrem kurzfristigen Gewinn durch Gebühren.

Wenn man mit solchen Fragen und Themen zum Bankberater geht, dann wohl, weil man mit der Materie generell nicht so vertraut ist. In diesem Falle spricht man mit dem Bankberater aber auch nicht mehr auf Augenhöhe und kann folglich auch gar nicht mehr sinnvoll beurteilen, nach welchen Kriterien und zu wessen Gunsten der seine Empfehlungen ausspricht.
Es besteht jedenfalls ein hohes Risiko, dass er versucht diejenigen Produkte zu verkaufen, mit denen die Bank gut verdient - sei es an hohen Ausgabeaufschlägen oder hohen laufenden Kosten für aktiv gemanagte Fonds.
Zudem wird ein Bankberater wohl in der Tendenz geneigt sein, bevorzugt die Produkte der eigenen Bank zu verkaufen. Wenn man zu einer Sparkasse geht, wird man also bevorzugt DEKA Fonds angeboten bekommen.

Mein Bankberater ist kompentent und hat auf Basis unserer Vorgespräche eine faire Ausgewogene Empfehlung ausgesprochen. Klar ist aber auch dass der Kauf dann Performance kostet wegen Aufgeldern und Gebühren. Es gibt ja immer wieder Rechnungen wieviel die Gebühren über Jahre ausmachen. Letztlich ist halt die Frage wo man selbst steht. Wenn ich mich selbst nicht kümmern will oder kann ist der Bankberater sicherlich eine Alternative, die so schlecht nicht ist.

Die Frage ist, wozu man diese Aufschläge und Gebühren überhaupt bezahlen soll. Auf die Idee für ein "No-Brainer" Investment, wie einen Sparplan auf einen der gängigen MSCI World ETFs und dann Buy&Hold, kann man auch ohne aufwendige Recherchen oder tiefgehende eigene Expertise kommen. Und die Einrichtung eines solchen Sparplans bei einem Online-Broker mit möglichst niedrigen Sparplan-/Orderkosten ist auch keine Rocket Science.

ein anderer WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Langfristige Anlagen sind kurzfristige Anlagen, die schief gelaufen sind.

Da ist natürlich ein Fünkchen Wahrheit drin und es ist schön wenn eine langfristig ausgerichtete kontinuierlich im Wert steigt und nicht zwischenzeitlich ins Minus rutscht.
Im Kern geht es aber darum, dass bei einer langfristig ausgerichteten Anlage kurzfristige Kursrückgänge total egal sind und vernachlässigt werden können; ggf. sogar die Chance zur Realisierung niedriger Einstiegskosten darstellen. Bei einem langfristigen Investment besteht dann auch nicht die Notwendigkeit derartige Kursverluste durch Verkauf zu realisieren.
Entsprechend sollte in eine solche Anlage auch nur Geld fließen, welches innerhalb eines kurzen bis mittleren Zeitraums vorhersehbar nicht für andere Zwecke benötigt wird.

Ein kurzfristig ausgerichteter Anleger will natürlich solche Verluste unmittelbar vermeiden, da er ggf. das Geld und die Liquidität kurzfristig wieder benötigt.

antworten
WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

Mich interessiert einmal folgendes:
Bsp: Gehen wir mal von einem Volksbank Berater aus.
Dieser verkauft mir einen ETF, eine Festgeld-Anlage und ein Depot mit zwei MDAX Einzeltiteln.
Wieviel Provision erhält der Berater je Vertrag?

know-it-all schrieb am 17.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Ich habe schon beides gemacht. Auf Empfehlung einer Bank investiert, aber auch mit einem Sparplan selbst investiert. Letztlich steht und fällt es mit dem Bankberater. Manche sind gut, andere gehen rein nach ihrem kurzfristigen Gewinn durch Gebühren.

Wenn man mit solchen Fragen und Themen zum Bankberater geht, dann wohl, weil man mit der Materie generell nicht so vertraut ist. In diesem Falle spricht man mit dem Bankberater aber auch nicht mehr auf Augenhöhe und kann folglich auch gar nicht mehr sinnvoll beurteilen, nach welchen Kriterien und zu wessen Gunsten der seine Empfehlungen ausspricht.
Es besteht jedenfalls ein hohes Risiko, dass er versucht diejenigen Produkte zu verkaufen, mit denen die Bank gut verdient - sei es an hohen Ausgabeaufschlägen oder hohen laufenden Kosten für aktiv gemanagte Fonds.
Zudem wird ein Bankberater wohl in der Tendenz geneigt sein, bevorzugt die Produkte der eigenen Bank zu verkaufen. Wenn man zu einer Sparkasse geht, wird man also bevorzugt DEKA Fonds angeboten bekommen.

Mein Bankberater ist kompentent und hat auf Basis unserer Vorgespräche eine faire Ausgewogene Empfehlung ausgesprochen. Klar ist aber auch dass der Kauf dann Performance kostet wegen Aufgeldern und Gebühren. Es gibt ja immer wieder Rechnungen wieviel die Gebühren über Jahre ausmachen. Letztlich ist halt die Frage wo man selbst steht. Wenn ich mich selbst nicht kümmern will oder kann ist der Bankberater sicherlich eine Alternative, die so schlecht nicht ist.

Die Frage ist, wozu man diese Aufschläge und Gebühren überhaupt bezahlen soll. Auf die Idee für ein "No-Brainer" Investment, wie einen Sparplan auf einen der gängigen MSCI World ETFs und dann Buy&Hold, kann man auch ohne aufwendige Recherchen oder tiefgehende eigene Expertise kommen. Und die Einrichtung eines solchen Sparplans bei einem Online-Broker mit möglichst niedrigen Sparplan-/Orderkosten ist auch keine Rocket Science.

ein anderer WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Langfristige Anlagen sind kurzfristige Anlagen, die schief gelaufen sind.

Da ist natürlich ein Fünkchen Wahrheit drin und es ist schön wenn eine langfristig ausgerichtete kontinuierlich im Wert steigt und nicht zwischenzeitlich ins Minus rutscht.
Im Kern geht es aber darum, dass bei einer langfristig ausgerichteten Anlage kurzfristige Kursrückgänge total egal sind und vernachlässigt werden können; ggf. sogar die Chance zur Realisierung niedriger Einstiegskosten darstellen. Bei einem langfristigen Investment besteht dann auch nicht die Notwendigkeit derartige Kursverluste durch Verkauf zu realisieren.
Entsprechend sollte in eine solche Anlage auch nur Geld fließen, welches innerhalb eines kurzen bis mittleren Zeitraums vorhersehbar nicht für andere Zwecke benötigt wird.

Ein kurzfristig ausgerichteter Anleger will natürlich solche Verluste unmittelbar vermeiden, da er ggf. das Geld und die Liquidität kurzfristig wieder benötigt.

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Mich interessiert einmal folgendes:
Bsp: Gehen wir mal von einem Volksbank Berater aus.
Dieser verkauft mir einen ETF, eine Festgeld-Anlage und ein Depot mit zwei MDAX Einzeltiteln.
Wieviel Provision erhält der Berater je Vertrag?

know-it-all schrieb am 17.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Ich habe schon beides gemacht. Auf Empfehlung einer Bank investiert, aber auch mit einem Sparplan selbst investiert. Letztlich steht und fällt es mit dem Bankberater. Manche sind gut, andere gehen rein nach ihrem kurzfristigen Gewinn durch Gebühren.

Wenn man mit solchen Fragen und Themen zum Bankberater geht, dann wohl, weil man mit der Materie generell nicht so vertraut ist. In diesem Falle spricht man mit dem Bankberater aber auch nicht mehr auf Augenhöhe und kann folglich auch gar nicht mehr sinnvoll beurteilen, nach welchen Kriterien und zu wessen Gunsten der seine Empfehlungen ausspricht.
Es besteht jedenfalls ein hohes Risiko, dass er versucht diejenigen Produkte zu verkaufen, mit denen die Bank gut verdient - sei es an hohen Ausgabeaufschlägen oder hohen laufenden Kosten für aktiv gemanagte Fonds.
Zudem wird ein Bankberater wohl in der Tendenz geneigt sein, bevorzugt die Produkte der eigenen Bank zu verkaufen. Wenn man zu einer Sparkasse geht, wird man also bevorzugt DEKA Fonds angeboten bekommen.

Mein Bankberater ist kompentent und hat auf Basis unserer Vorgespräche eine faire Ausgewogene Empfehlung ausgesprochen. Klar ist aber auch dass der Kauf dann Performance kostet wegen Aufgeldern und Gebühren. Es gibt ja immer wieder Rechnungen wieviel die Gebühren über Jahre ausmachen. Letztlich ist halt die Frage wo man selbst steht. Wenn ich mich selbst nicht kümmern will oder kann ist der Bankberater sicherlich eine Alternative, die so schlecht nicht ist.

Die Frage ist, wozu man diese Aufschläge und Gebühren überhaupt bezahlen soll. Auf die Idee für ein "No-Brainer" Investment, wie einen Sparplan auf einen der gängigen MSCI World ETFs und dann Buy&Hold, kann man auch ohne aufwendige Recherchen oder tiefgehende eigene Expertise kommen. Und die Einrichtung eines solchen Sparplans bei einem Online-Broker mit möglichst niedrigen Sparplan-/Orderkosten ist auch keine Rocket Science.

ein anderer WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Langfristige Anlagen sind kurzfristige Anlagen, die schief gelaufen sind.

Da ist natürlich ein Fünkchen Wahrheit drin und es ist schön wenn eine langfristig ausgerichtete kontinuierlich im Wert steigt und nicht zwischenzeitlich ins Minus rutscht.
Im Kern geht es aber darum, dass bei einer langfristig ausgerichteten Anlage kurzfristige Kursrückgänge total egal sind und vernachlässigt werden können; ggf. sogar die Chance zur Realisierung niedriger Einstiegskosten darstellen. Bei einem langfristigen Investment besteht dann auch nicht die Notwendigkeit derartige Kursverluste durch Verkauf zu realisieren.
Entsprechend sollte in eine solche Anlage auch nur Geld fließen, welches innerhalb eines kurzen bis mittleren Zeitraums vorhersehbar nicht für andere Zwecke benötigt wird.

Ein kurzfristig ausgerichteter Anleger will natürlich solche Verluste unmittelbar vermeiden, da er ggf. das Geld und die Liquidität kurzfristig wieder benötigt.

War zwar nicht bei einer VR-Bank, aber bei einer ähnlich großen Bank angestellt. Prinzipiell kann dies von Vr-Bank zu Vr-Bank unterschiedlich sein, wenn meist auch nur marginal.
Die Sache ist, jeder Vertrag hat eine bestimmte Bemessungsgrundlage. Abhängig von Laufzeit, Betrag, Risiko usw. Und diese BMG wird mit deinem Prov.satz multipliziert. Früher könnte man sich diese BMG fast selbst ausrechnen, heute bekommt man sie einfach angezeigt und die Zusammensetzung ist völlig unbekannt.

Was ich damit sagen will: Eine klare Aussage kann man nicht treffen. Sag mir eine Laufzeit und einen Beitrag und ich könnte evtl aus Erfahrungenswerten sprechen.

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know-it-all

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

@know-it-all
Da hast du völlig recht und der von dir gezeigte ETF ist mir bisher gar nicht genauer aufgefallen, er übertrifft den von mir erwähnten natürlich.

Die Core-Variante ist einer der größten ETF überhaupt und eines der Flagships von iShares. Die EUR-Hedge Anteilsklasse ist hingegen viel mehr das Nischenprodukt...

Bezüglich FvS und Altersvorsorge: Also wäre es besser mir noch 1-2 geeignete ETFS zu suchen und diese langfristig zu besparen und in mein Depot aufzunehmen, da hier die

Mehr ETFs führen weder zwangsläufig zu einer besseren Diversifizierung noch zu garantierter Mehrrendite. Mit einem großen und günstigen ETF auf einen globalen Index wie MSCI World (Industrieländer) oder MSCI ACWI (Industrie- und Schwellenländer) bist du breits Branchen- und Regionenübergreifend in weit mehr als 1.000 der weltweit größten Unternehmen investiert.

Kosten alleine deutlich geringer sind? So simpel es klingt, auf die Idee kam ich nicht, da der Berater erwähnte, wie wichtig ein gemanagter Fonds sei.

Aus Sicht der Beraters und dessen für dich nicht transparenten Motiven für die ausgesprochenen Anlageempfehlungen, macht der Satz "wie wichtig ein gemanagter Fonds sei" wohl sogar Sinn.. :-)
Wichtig für den Profit der Bank... Ja.
Wichtig für seine Provision... Ja.
Wichtig für dich ... nicht unbedingt.

Kann man bestimmte Anbieter empfehlen? Freunde von mir arbeiten alle mit traderepublic zusammen, sie sind sehr zufrieden und es wäre eine einfache Bedienung. Zudem sind die Kosten minimal. Gibt es noch bessere Alternativen oder spielt das kaum eine Rolle?

Ich bin "old-school" schon seit 15 Jahren bei der ING und zu bequem geworden, um ständig, den besten Konditionen folgend, den Broker zu wechseln. Deswegen ist mein Wissen, welche Anbieter im Moment besonders gefragt und günstig sind, nicht wirklich aktuell. Vielleicht kann dir da hier jemand anders helfen.

Ansonsten schau mal bei justetf.com. Dort kannst du gut ETFs recherchieren und vergleichen und die zeigen dort für gewählte Produkte auch die Konditionen bei den gängigen Brokern (Comdirect, DKB, ING usw.)

Danke im Voraus an Alle.

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know-it-all

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Mich interessiert einmal folgendes:
Bsp: Gehen wir mal von einem Volksbank Berater aus.
Dieser verkauft mir einen ETF, eine Festgeld-Anlage und ein Depot mit zwei MDAX Einzeltiteln.
Wieviel Provision erhält der Berater je Vertrag?

Das kann ich dir auch nicht sagen. Wenn die mit offenen Karten spielen, dann werden solche Informationen und eine Kostenübersicht bereitgestellt. In der Regel kann man aber schon davon ausgehen, dass ein von der Bank bezahlter Berater keine Produkte verkauft, an denen er/sie nichts oder nur sehr wenig verdient. Und wenn das doch mal vorkommt, dann vielleicht als "Feigenblatt" und eines von mehreren in einem Portfolio verkaufter Produkte.

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

know-it-all schrieb am 17.07.2020:

Zudem ist ein Währungs"risiko" immer auch eine Währungschance und die Chance ist 50:50, dass sich der USD am Ende des Anlagezeitraumes besser entwickelt haben wird als der Euro.

Kannst du diese Wahrscheinlichkeit belegen oder ist sie frei erfunden?

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

Der Berater sofern er nicht selbständig ist heute meist gar nichts mehr. Also der typische Private Banking oder Privatkundenbetreuer hat nur Ziele im Rahmen des Angestelltenverhältnisses und kriegt ggf. / evtl. Nach erreichung derer einen Bonus.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Mich interessiert einmal folgendes:
Bsp: Gehen wir mal von einem Volksbank Berater aus.
Dieser verkauft mir einen ETF, eine Festgeld-Anlage und ein Depot mit zwei MDAX Einzeltiteln.
Wieviel Provision erhält der Berater je Vertrag?

know-it-all schrieb am 17.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Ich habe schon beides gemacht. Auf Empfehlung einer Bank investiert, aber auch mit einem Sparplan selbst investiert. Letztlich steht und fällt es mit dem Bankberater. Manche sind gut, andere gehen rein nach ihrem kurzfristigen Gewinn durch Gebühren.

Wenn man mit solchen Fragen und Themen zum Bankberater geht, dann wohl, weil man mit der Materie generell nicht so vertraut ist. In diesem Falle spricht man mit dem Bankberater aber auch nicht mehr auf Augenhöhe und kann folglich auch gar nicht mehr sinnvoll beurteilen, nach welchen Kriterien und zu wessen Gunsten der seine Empfehlungen ausspricht.
Es besteht jedenfalls ein hohes Risiko, dass er versucht diejenigen Produkte zu verkaufen, mit denen die Bank gut verdient - sei es an hohen Ausgabeaufschlägen oder hohen laufenden Kosten für aktiv gemanagte Fonds.
Zudem wird ein Bankberater wohl in der Tendenz geneigt sein, bevorzugt die Produkte der eigenen Bank zu verkaufen. Wenn man zu einer Sparkasse geht, wird man also bevorzugt DEKA Fonds angeboten bekommen.

Mein Bankberater ist kompentent und hat auf Basis unserer Vorgespräche eine faire Ausgewogene Empfehlung ausgesprochen. Klar ist aber auch dass der Kauf dann Performance kostet wegen Aufgeldern und Gebühren. Es gibt ja immer wieder Rechnungen wieviel die Gebühren über Jahre ausmachen. Letztlich ist halt die Frage wo man selbst steht. Wenn ich mich selbst nicht kümmern will oder kann ist der Bankberater sicherlich eine Alternative, die so schlecht nicht ist.

Die Frage ist, wozu man diese Aufschläge und Gebühren überhaupt bezahlen soll. Auf die Idee für ein "No-Brainer" Investment, wie einen Sparplan auf einen der gängigen MSCI World ETFs und dann Buy&Hold, kann man auch ohne aufwendige Recherchen oder tiefgehende eigene Expertise kommen. Und die Einrichtung eines solchen Sparplans bei einem Online-Broker mit möglichst niedrigen Sparplan-/Orderkosten ist auch keine Rocket Science.

ein anderer WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Langfristige Anlagen sind kurzfristige Anlagen, die schief gelaufen sind.

Da ist natürlich ein Fünkchen Wahrheit drin und es ist schön wenn eine langfristig ausgerichtete kontinuierlich im Wert steigt und nicht zwischenzeitlich ins Minus rutscht.
Im Kern geht es aber darum, dass bei einer langfristig ausgerichteten Anlage kurzfristige Kursrückgänge total egal sind und vernachlässigt werden können; ggf. sogar die Chance zur Realisierung niedriger Einstiegskosten darstellen. Bei einem langfristigen Investment besteht dann auch nicht die Notwendigkeit derartige Kursverluste durch Verkauf zu realisieren.
Entsprechend sollte in eine solche Anlage auch nur Geld fließen, welches innerhalb eines kurzen bis mittleren Zeitraums vorhersehbar nicht für andere Zwecke benötigt wird.

Ein kurzfristig ausgerichteter Anleger will natürlich solche Verluste unmittelbar vermeiden, da er ggf. das Geld und die Liquidität kurzfristig wieder benötigt.

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Mich interessiert einmal folgendes:
Bsp: Gehen wir mal von einem Volksbank Berater aus.
Dieser verkauft mir einen ETF, eine Festgeld-Anlage und ein Depot mit zwei MDAX Einzeltiteln.
Wieviel Provision erhält der Berater je Vertrag?

know-it-all schrieb am 17.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Ich habe schon beides gemacht. Auf Empfehlung einer Bank investiert, aber auch mit einem Sparplan selbst investiert. Letztlich steht und fällt es mit dem Bankberater. Manche sind gut, andere gehen rein nach ihrem kurzfristigen Gewinn durch Gebühren.

Wenn man mit solchen Fragen und Themen zum Bankberater geht, dann wohl, weil man mit der Materie generell nicht so vertraut ist. In diesem Falle spricht man mit dem Bankberater aber auch nicht mehr auf Augenhöhe und kann folglich auch gar nicht mehr sinnvoll beurteilen, nach welchen Kriterien und zu wessen Gunsten der seine Empfehlungen ausspricht.
Es besteht jedenfalls ein hohes Risiko, dass er versucht diejenigen Produkte zu verkaufen, mit denen die Bank gut verdient - sei es an hohen Ausgabeaufschlägen oder hohen laufenden Kosten für aktiv gemanagte Fonds.
Zudem wird ein Bankberater wohl in der Tendenz geneigt sein, bevorzugt die Produkte der eigenen Bank zu verkaufen. Wenn man zu einer Sparkasse geht, wird man also bevorzugt DEKA Fonds angeboten bekommen.

Mein Bankberater ist kompentent und hat auf Basis unserer Vorgespräche eine faire Ausgewogene Empfehlung ausgesprochen. Klar ist aber auch dass der Kauf dann Performance kostet wegen Aufgeldern und Gebühren. Es gibt ja immer wieder Rechnungen wieviel die Gebühren über Jahre ausmachen. Letztlich ist halt die Frage wo man selbst steht. Wenn ich mich selbst nicht kümmern will oder kann ist der Bankberater sicherlich eine Alternative, die so schlecht nicht ist.

Die Frage ist, wozu man diese Aufschläge und Gebühren überhaupt bezahlen soll. Auf die Idee für ein "No-Brainer" Investment, wie einen Sparplan auf einen der gängigen MSCI World ETFs und dann Buy&Hold, kann man auch ohne aufwendige Recherchen oder tiefgehende eigene Expertise kommen. Und die Einrichtung eines solchen Sparplans bei einem Online-Broker mit möglichst niedrigen Sparplan-/Orderkosten ist auch keine Rocket Science.

ein anderer WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Langfristige Anlagen sind kurzfristige Anlagen, die schief gelaufen sind.

Da ist natürlich ein Fünkchen Wahrheit drin und es ist schön wenn eine langfristig ausgerichtete kontinuierlich im Wert steigt und nicht zwischenzeitlich ins Minus rutscht.
Im Kern geht es aber darum, dass bei einer langfristig ausgerichteten Anlage kurzfristige Kursrückgänge total egal sind und vernachlässigt werden können; ggf. sogar die Chance zur Realisierung niedriger Einstiegskosten darstellen. Bei einem langfristigen Investment besteht dann auch nicht die Notwendigkeit derartige Kursverluste durch Verkauf zu realisieren.
Entsprechend sollte in eine solche Anlage auch nur Geld fließen, welches innerhalb eines kurzen bis mittleren Zeitraums vorhersehbar nicht für andere Zwecke benötigt wird.

Ein kurzfristig ausgerichteter Anleger will natürlich solche Verluste unmittelbar vermeiden, da er ggf. das Geld und die Liquidität kurzfristig wieder benötigt.

Geh hin und lass dich beraten. Du erhältst normalerweise einen Wisch auf dem unter anderem steht, was die Bank an Provisonen erhält. Ich kann mich leider nicht erinnern wie das heißt. So eine Art Dokumentation der Beratung, dort steht auch warum das jeweilige Produkt empfohlen wird, welche Gebühren anfallen und welche Provision die Bank erhält. Jedenfalls habe ich so einen Wisch bei der letzten Beratung vor zwei Jahren erhalten. Damals hieß es auch das sei verpflichtend

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WiWi Gast

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

know-it-all schrieb am 17.07.2020:

Zudem ist ein Währungs"risiko" immer auch eine Währungschance und die Chance ist 50:50, dass sich der USD am Ende des Anlagezeitraumes besser entwickelt haben wird als der Euro.

Kannst du diese Wahrscheinlichkeit belegen oder ist sie frei erfunden?

Naja entweder der USD hat sich besser entwickelt, oder eben nicht ;) 50:50 Chance

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know-it-all

Empfohlene ETF/Fond von Bankberater gut?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Kannst du diese Wahrscheinlichkeit belegen oder ist sie frei erfunden?

Naja entweder der USD hat sich besser entwickelt, oder eben nicht ;) 50:50 Chance

Imm Grunde auch egal. Der iShares Core S&P 500 hat (Daten laut iShares Website) am 30.06.2020 auf Sicht von 5 Jahren eine Performance von kumulativ 63,45%; die EUR-Hedged Variante nur 45,47%.
Zum Vergeich die historischen Dollarkuse (jeweils Tagesschlusskurs laut Finanzen.net):
30.06.2020: 1,1233
01.07.2015: 1,1057
--> Interessanterweise sind die Dollarkurse am Anfang und Ende des Zeitraumes fast unverändert. Dennoch performt die EUR-Hedged Variante im gleichen Zeitraum signifikant schlechter. Warum das ist so ist, kann ich auch nicht genau erklären. Aber für mich ist das zumindest ein klares Indizes, dass ein Währungs-gehedgder Fonds für den Anleger nicht unbedingt vorteilhaft ist, zumal es auch nicht um irgendeine Feld-Wald-Wiesen Währung geht, sondern eben den USD. Und die Unternehmen im Index (S&P500) verdienen ihre Umsätze in der Regel sowieso überall auf der Erde, auch in EUR usw.

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Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Regulatorische Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf Bitcoin und Solana

Das Foto zeigt eine symbolische Münze der Kryptowährung Bitcoin.

Kryptowährungen sind keine Neuheit und speziell Bitcoin existiert bereits seit mehr als 15 Jahren. Dennoch stellen sie den Gesetzgeber kontinuierlich vor neue Herausforderungen - und das in jedem einzelnen Land, in dem sie gehandelt werden. Insbesondere die USA mit ihrer Aufsichtsbehörde SEC nimmt dabei eine führende Rolle ein.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Nachhaltige Investments: Wie sich Umweltbewusstsein in Vermögensportfolios integrieren lässt

Ein kleines Pflänzchen wächst aus dem Beton und symbolisiert das Thema nachhaltig investieren.

Nachhaltigkeit ist kein bloßer Trend mehr, sondern eine essenzielle Strategie, die in die moderne Vermögensverwaltung integriert wird. Das Bewusstsein für die ökologische und soziale Verantwortung von Investments wächst und damit steigt auch das Bedürfnis, Umweltbewusstsein effektiv in Vermögensportfolios einzubetten.

Die richtigen ETFs für den Sparplan auswählen

Kreide-Schriftzug "ETF-Sparplan" auf einer schwarzen Tafel.

ETFs sind börsengehandelte Fonds und werden als Geldanlage immer beliebter. Sie können online gehandelt werden, sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung. Sie versprechen eine gute Rendite und eignen sich für die langfristige Anlage. Wer langfristig mit geringen regelmäßigen Einzahlungen Vermögen aufbauen möchte, kann einen ETF-Sparplan eröffnen.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

Private Altersvorsorge: Rentenlücke mit Aktien schließen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.

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