Hi,
kurze doofe Frage: Mir ist klar, dass man in der Probezeit keinen Urlaub nimmt und auch keinen Anspruch drauf hat.
Ist es aber ok, schon in der Probezeit nach Urlaub im 7. Monat zu fragen oder sollte man das Thema "Urlaub" 6 Monate lang nicht ansprechen?
antwortennatürlich gibt es einen urlaubsanspruch in der probezeit!
solltest halt nicht gleich im ersten monat 3 wochen urlaub nehmen.
aber nach absprache mit dem chef sind normale urlaubszeiten kein problem!
antwortendu wirst nach 4-5 Monaten gar nicht drum herum kommen das Thema anzusprechen, da in den ersten 6 Monaten Urlaubsansprüche erwirbst (zB 15 Tage=3 Wochen) und diese irgendwann im Laufe des Jahres abbauen MUSST. Ich würde erstmal die ersten Monate durchziehen und das Thema Urlaub zumindest nicht proaktiv ansprechen, danach vorsichtig den Finger heben und auf "muss ja mal geplant werden" machen.
antwortenIch habe im November angefangen zu arbeiten und bald steht Weihnachten vor der Tür. Ich bin mir gerade unsicher, ob ich nach Urlaub zwischen Weihnachten und Neujahr fragen oder einfach durcharbeiten soll.
antwortenwenn du allerdings wirklich triftige Gründe hast, z.B. wichtiges Ereignis im engsten Familienkreis, etc. ist es schon möglich, mal nen Tag frei zu nehmen. Zumindest meiner Erfahrung nach. Mir wurde es sogar von Unternehmensseite ausdrücklich angeboten. Gemacht hab ich es allerdings doch nicht, aber es war beruhigend zu wissen, dass ich in dringenden Fällen freimachen kann ohne das es negativ ausgelegt wird.
antwortenmanche leute machen sich gedanken...."oh nein, ich bin in der Probezeit, darf ich wohl am 24.12 mal zu Hause bleiben"....wenn man, zb, im Juli anfängt, hat man Anspruch auf 12 Tage urlaub....wenn der in der Firma nun bis zum 31.12 genommen werden muss, "muss" man ihn halt nehmen...und wenn ich schon lese "man darf mal einen tag frei machen, wenn familie bla"...in was für firmen wart/seid ihr denn, dass das ein Problem sein könnte....
antwortenIch habe nach 3 Monaten 3 Wochen frei genommen.
Bei mir war das total in Ordnung, weil die Firma eh nicht wollte, dass man dann die 30 Tage innerhalb der letzten Jahreshälfte verballert.
Und bei einem Kollegen der im Oktober angefangen hat und somit 7,5 Tage Anspruch hat, ist es auch in Ordnung, dass er diese an Weihnachten nimmt, da sie sonst verfallen.
Wenn jemand nach der Probezeit fliegt nur weil er Urlaub genommen hat, dann wollte ich bei dieser Firma wirklich nicht arbeiten. Man hat genug Zeit sich zu beweißen und muss es nicht durch nicht genommenen Urlaub (oder auch übertriebene Überstunden) tun.
antwortenLounge Gast schrieb:
manche leute machen sich gedanken...."oh nein, ich bin
in der Probezeit, darf ich wohl am 24.12 mal zu Hause
bleiben"....wenn man, zb, im Juli anfängt, hat man
Anspruch auf 12 Tage urlaub....wenn der in der Firma nun bis
zum 31.12 genommen werden muss, "muss" man ihn halt
nehmen...und wenn ich schon lese "man darf mal einen tag
frei machen, wenn familie bla"...in was für firmen
wart/seid ihr denn, dass das ein Problem sein könnte....
Ja, tschuldigung, dass ich mit einem Minimum an Anstand und Ernsthaftigkeit meine Stelle antrete.
antwortendas hat damit nix zu tun. Urlaub ist ja nichts, was der AG aus reiner Herzensgüte seinen MA zuteil werden lässt, sondern eine gesetzlich vorgeschriebene Leistung. Und es macht dich nicht "ernsthafter" wenn du darauf verzichtest, sondern es zeigt, dass man dich super ausbeuten kann.
ABer ich weiß, die Fähigkeit, mal "nein" zu sagen existiert bei der heutigen selbst ernannten Elite ja nicht mehr.
"60h/Woche für 40k Euro, musste machen, schwer ist überall, in nur 5 Jahren wirds besser"....
Es geht nicht darum, auf Urlaub zu verzichten! Nur um die Frage, wie damit in den ersten sechs Monaten umgegangen wird. Was daran genau Selbstausbeutung sein soll, verstehe ich nicht ganz. Aber die heutige selbsternannte Elite ist ja auch nicht so schlau wie ihre Opis.
antwortengeht es nicht? "ich werde weihnachten/neujahr wohl einfach durcharbeiten"... und in aller regel verfällt urlaub am jahresende.... was sagt uns das also?
antworten
Der erste Arbeitstag rückt näher und Fragen kommen auf: Werde ich mich integrieren können? Welche Anforderungen kommen auf mich zu? In der Probezeit müssen sich Arbeitnehmer behaupten, aber auch herausfinden, ob die Position im Unternehmen das Richtige ist. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 2 mit interessanten Tipps für den erfolgreichen Start in die Probezeit.
Werde ich mit den neuen Aufgaben zurechtkommen? Kann ich mich in das Team integrieren? Vor dem ersten Arbeitstag ist die Aufregung groß – denn nun heißt es, ab ins kalte Wasser und sich behaupten. Die Probezeit ist ideal, sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, im Unternehmen seinen Platz zu finden oder nicht. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 1 mit relevanten arbeitsrechtlichen Grundlagen und Pflichten die das Thema Probezeit umfassen.
Viele beginnen vor einer Berufsausbildung ein Praktikum im Unternehmen. Kann so ein vorangegangenes Praktikum als Probezeit im Anschluss angerechnet werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dazu entschieden: Ein vorausgegangenes Praktikum gilt nicht als Probezeit in einer anschließenden Berufsausbildung.
Die Probezeit ist für neue Mitarbeiter kein großer Unsicherheitsfaktor. Zu diesem Ergebnis kommt die personal total AG in einer Studie.
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Ein Aufhebungsvertrag löst einen Arbeitsvertrag auf und beendet das Arbeitsverhältnissen. Im Gegensatz zu einer Kündigung wird das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichzeitig beendet. Durch Aufhebungsverträge wird der Kündigungsschutz im Arbeitsrecht umgangen. Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main bietet als Microsoft Word Vorlage zum kostenlosen Download einen Muster-Aufhebungsvertrag an.
Der Arbeitsvertrag regelt die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien. Die schriftliche Ausarbeitung des Arbeitsvertrags hilft Missverständnisse auszuschließen und beugt späteren Streitigkeiten vor.
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