Hallo,
eine Frage, ich ahbe Zwischzeugniss bekommen und ich weiss nicht, ob das gut ist oder nciht.
Da steht:
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Herr ...., geboren am .... , ist seit dem 01.06.2012 in unserem Unternehmen als Schweisser beschäftigt.

Herr .... ist ein fleißiger, gewissenhafter und pflichtbewusster Mitarbeiter, der die ihm übertragenen Aufgaben zuverlässig, mit großer Einsatzbereitschaft und stets zu unserer vollsten Zufridenheit erledigt.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern ist stets korrekt.

Das befristete Arbeitsverhältnis von Herrn ... endet am 07.31.2012.
Wir bedauern diese Entscheidung und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute

Dieses Zeugnis wird Herrn .... auf eigenem Wunsch ausgestelt.

der Satz "stets zur vollsten Zufriedenheit" ist sicherlich sehrt gut.
Der Satz "Dieses Zeugnis .... auf eigenem Wunsch ausgestellt" stört enorm. Einem sehr guten Mitarbeiter stellt man gerne ein Zeugnis aus. Durch diesen Satz klingt das ganze wie ein Gefälligkeitszeugnis, so dass das "stets zur vollsten Zufriedenheit" wieder relativiert wird.

Ich hoffe, dass das nicht das ganze Zeugnis ist, sondern nur ein Ausschnitt.
Es fehlen genaue Angaben zu Aufgaben/Tätigkeiten (auch bei
kurzen Anstellungen nötig).
Dann sind noch (Rechtschreib-)fehler enthalten: "Schweißer"
(nicht "Schweisser"), "Zufriedenheit" statt "Zufridenheit", Datum: 31.7.2012 (?), Satzende " . " im zweitletzten Satz fehlt, "ausgestellt" statt "ausgestelt".
Was mich wundert: Der kurze Zeitraum von 2 Monaten (Ende: 31.07.2012?), ansonsten würde ich besser als Aushilfstätigkeit
deklarieren (sieht sonst komisch aus und muss erklärt werden).

Mal abgesehen von den Rechtschreibfehlern, die im Original hoffentlich fehlen, soll das ganze wohl eine 1 darstellen. Man merkt allerdings, dass es sich um ein Unternehmen handelt, dass sich mit Zeugniserstellung eher weniger befasst.

Hallo,
ups, das war meine Fehler Rechtsschreibung, war sehr beeilig:

• das ist Zeitvertrag, endet am 31.07.12 ( Zeitraum 1 Jahr ), für neue Job brauche ich erst Zwischenzeugnis.

Was mich interresiert, diese Text:

" Das befristete Arbeitsverhältnis von Herrn .... endet am 31.07.2012"
Laut google - ist bedeutung " Arbeitsverhältnis" negativ , oder nicht?

Und steht nur:
"Dieses Zeugnis wird Herrn .... auf eigenem Wunsch ausgestellt." - was bedeutet das, gutes oder nicht ?

Laut gogole, da müsste noch was stehen weiter.

gruß

Lounge Gast schrieb:

Hallo,
ups, das war meine Fehler Rechtsschreibung, war sehr beeilig:

• das ist Zeitvertrag, endet am 31.07.12 ( Zeitraum 1 Jahr ),
  für neue Job brauche ich erst Zwischenzeugnis.

Was mich interresiert, diese Text:

" Das befristete Arbeitsverhältnis von Herrn .... endet
am 31.07.2012"
Laut google - ist bedeutung " Arbeitsverhältnis"
negativ , oder nicht?

Und steht nur:
"Dieses Zeugnis wird Herrn .... auf eigenem Wunsch
ausgestellt." - was bedeutet das, gutes oder nicht ?

Laut gogole, da müsste noch was stehen weiter.

gruß

Dann stimmt aber der Eintrittsdatum nicht!!! (Das müßte 2011 sein!!)
Trotzdem müssen ins Zeugnis rein: Aufgaben/Tätigkeiten (das fehlt völlig), die Leistungsbeurteilung ist sehr knapp (nur 1 Satz - zu wenig).

" Das befristete Arbeitsverhältnis von Herrn .... endet am 31.07.2012"
Laut google - ist bedeutung " Arbeitsverhältnis" negativ , oder nicht?
-> die Formulierung ist normal und ok

Zum Thema Zwischenzeugnis allgemein:
Normalerweise sind Zwischenzeugnisse, die auf eigenen Wunsch erstellt werden, nichts wert - Ausnahmen: Betriebliche Änderungen (Chefwechsel/Abteilungswechsel usw.). Hier ist aber klar, dass das
Arbeitsverhältnis definitiv endet, die Ausstellung des Zwischenzeugnisses ist also völlig ok und nicht nachteilig. Ich frage mich nur, warum stellt der Chef kein qualifiziertes Arbeitszeugnis (so heißt das offiziell) aus? Nächsten Monat endet das Arbeitsverhältnis, dann ist wieso eins fällig (darauf würde ich auch bestehen)?

Hi,
ich habe mich bei eine Firma beworden und die möchten meine Zwischenzeugniss haben.
Ich ahbe das selber nachgefragt - und habe das bekommen.

Was meinen Sie, kann man das zeigen oder lieber nicht?
gruß

Falls das Zeugnis im Original nur so kurz ist, würde ich es auf jeden Fall beim Arbeitgeber nachbessern lassen.

Insgesamt gesehen ist das ein gutes Zeugnis, aber viel zu knapp und
enthält für einen Außenstehenden (= den nächsten Arbeitgeber)
zu wenig Informationen und Aussagen. Es wird zu wenig auf
die Person eingegangen.
Was vor allem fehlt: Was hat der Mitarbeiter gemacht (das ist auch als Beleg für Berufserfahrungen wichtig),
z.B.: Welche Schweißarbeiten: Tanks? Rohre? Ganze Anlagen? ...? Welche Kenntnisse waren dafür nötig? Welche Materialien (Kunststoffe, Metall,...)? Wurden die Aufgaben selbstständig oder
unter Anleitung gemacht? Hat der Arbeitnehmer Lehrgänge/Weiterbildungen bekommen/gemacht?
Nichts davon steht in dem Zeugnistext oben!

Wie schon oben gesagt, muss im Zeugnis enthalten sein:

• Dauer der Beschäftigung (Eintritt/Ausscheiden)
• Aufgaben/Tätigkeiten (genauere Angaben!!), vielleicht auch besondere Aufgaben/Projekte (wenn es so etwas gab)

Der Schluss ab "Das befristete Arbeitsverhältnis..." ist ok!

Gruß
Dieter

Hallo,
die Frage, nach dem Zeugniss habe ich Negative oder Positive Blick bei Vorstellungsgesprech ?
gruß