Re: Kurzarbeit PwC und KPMG?
KPMG will sich von vielen Mitschwimmern trennen, das ist ja wohl mal klar - und es betrifft definitiv alle SL
antwortenKPMG will sich von vielen Mitschwimmern trennen, das ist ja wohl mal klar - und es betrifft definitiv alle SL
antwortenja klar, Escada ersetzt 2 Dax Konzern?! Wie naiv kann man sein. Ich mag das "gebashe" auch nicht, aber das KPMG in Süddeutschland gerade alle Fälle davon schwimmen ist selbst dem Nichtinsider mit nem FTD Abo klar.
antwortenIn einem gesättigtem Markt und in Krisenzeiten werden Zugewinne des einen immer zu einem Verlust des anderen führen. In den letzten Jahren hat KPMG sehr viel von PwC gewonnen. Man behauptet, das lag ua daran, dass PwC sich mit seiner Strategie den gehobenen Mittelstadn zu erobern (die Domäne von EY) gescheitert sei und die Kernkonpetenz der Großaudits im DAX vernachlässig hat. Da ist dan KPMG, die die gleiche Kompetenz dort haben reingesprungen.
Ähnlich EY. die etwas gleich große wie KPMG und PWC sind, aber ein andere Mandatsstruktur haben. Die wollten unbedigt mehr DAX Mandate und haben ein paar angegriffen: VW, Siemens, Lanxess, BASF, Beiersdorf.
Nun haben sie 3 DAX Mandate was einem Anteil von 10% entspricht, also immer noch hinter KPMG und PwC. Mal sehen was die machen, denn neu gewonnene DAX Audits sind meistens finanziell nicht attraktiv.
Desweitere ist PwC extrem gut darin, aus den DAX Mandaten auch Beratrungsgeschäft zu generiere, etwas was bei EY zB unterentwickelt ist.
In der Tat kommen und gehen Mandate und die meisten werden zwischen den Big 4 dH eigentlich zwischen PwC und KPMG hin und hergetauscht. Der einzige Trend den ich zu erkennen glaube, ist das EY in den letzten 5 Jahren extrem aggresiv am Markt ist, in Transaction am größten und wohl aauch am besten ist, in TAX schon immer Nummer 1 war und sich im Audit auf die Fahnen geschrieben hat, zu KPMG und PwC aufzuschließen.
Von Deloitte ist nicht viel zu sehen, die sind deutlich kleiner, was das Potential von anderen was wegzunehmen ja eigentlich erhöhen sollte. Dennoch haben die von den Big4 aktuell die schlechteste Performance.
So, was bedeutet das: Im Ergebnis haben PwC und KPMG momentan Ihre Schwächen, die auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter haben werden, dazu braucht man nur die über 1000 post hier zu analysieren. EY hält sich durchaus respektabel und Deloitte fällt weiter zurück.
antwortendem muss ich beipflichten... arbeitsleistung ist wurscht....gründe werden gefunden, die unglaublich erscheinen.. dazu auch: natürlich ist in der busy season.. man kann sagen die probezeitdauer der okotberneulinge keine kurzarbeit - 60std kriegst du ohne probleme rum. danach wird die tür zugemacht! ich würde bei keiner der wps mehr anfangen, das ist alles bauernfängerei insbesondere die stellenausschreibungen! kann ich mich kringelig lachen.. auch was an den acs angeboten wird von wegen selbstbeweihräucherung"! das ist kalkül: am anfang bist der super absolvent der es hier her geschafft hat und alle freuen sich, dann bist du quasi geblendet und reisst dir förmlich den arsch auf... und das tschüssi mit bussi!
antwortenalso ich habe von Massenentlassungen bei KPMG auch noch nichts gehört. Auf welcher Ebene denn? Probezeitler? da hat das PWC Desaster gezeigt, dass das keine gute Idee ist. Assoc und SA machen die Arbeit und kosten quasi nix. Manager entlassen halte ich für sehr schwer, aber wenn dann am wahrscheinlichsten, gerade wenn der Umsatz nicht stimmt. Assistant Manager, gut aber die tragen ja meißt die inoffizielle Verantwortung auf dem Projekt.
Also wen soll es nun treffen? Bitte nicht solch pauschale Aussagen.
antwortenEY Audit verbrennt bei Siemens gerade richtig Geld! Die Verdrängung von PwC aus dem Joint Audit bei der Telekom hat man sich meines Wissens nach mit schön gerechneten Stundenpreisen erkauft, die wohl gerade so die variablen Kosten decken.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIn einem gesättigtem Markt und in Krisenzeiten werden
Zugewinne des einen immer zu einem Verlust des anderen
führen. In den letzten Jahren hat KPMG sehr viel von PwC
gewonnen. Man behauptet, das lag ua daran, dass PwC sich mit
seiner Strategie den gehobenen Mittelstadn zu erobern (die
Domäne von EY) gescheitert sei und die Kernkonpetenz der
Großaudits im DAX vernachlässig hat. Da ist dan KPMG, die die
gleiche Kompetenz dort haben reingesprungen.Ähnlich EY. die etwas gleich große wie KPMG und PWC sind,
aber ein andere Mandatsstruktur haben. Die wollten unbedigt
mehr DAX Mandate und haben ein paar angegriffen: VW, Siemens,
Lanxess, BASF, Beiersdorf.Nun haben sie 3 DAX Mandate was einem Anteil von 10%
entspricht, also immer noch hinter KPMG und PwC. Mal sehen
was die machen, denn neu gewonnene DAX Audits sind meistens
finanziell nicht attraktiv.Desweitere ist PwC extrem gut darin, aus den DAX Mandaten
auch Beratrungsgeschäft zu generiere, etwas was bei EY zB
unterentwickelt ist.In der Tat kommen und gehen Mandate und die meisten werden
zwischen den Big 4 dH eigentlich zwischen PwC und KPMG hin
und hergetauscht. Der einzige Trend den ich zu erkennen
glaube, ist das EY in den letzten 5 Jahren extrem aggresiv am
Markt ist, in Transaction am größten und wohl aauch am besten
ist, in TAX schon immer Nummer 1 war und sich im Audit auf
die Fahnen geschrieben hat, zu KPMG und PwC aufzuschließen.Von Deloitte ist nicht viel zu sehen, die sind deutlich
kleiner, was das Potential von anderen was wegzunehmen ja
eigentlich erhöhen sollte. Dennoch haben die von den Big4
aktuell die schlechteste Performance.So, was bedeutet das: Im Ergebnis haben PwC und KPMG momentan
Ihre Schwächen, die auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter
haben werden, dazu braucht man nur die über 1000 post hier zu
analysieren. EY hält sich durchaus respektabel und Deloitte
fällt weiter zurück.
KPMG wird wohl einen Schnitt über die gesammte Belegschaft durchführen müssen. Nachdem die letztes Jahr tapfer durchgehalten hatten und kaum Probezeitler rausgeschmissen haben sonder stattdessen mit Zwangsfreizeit reagiert hatten, geht Ihnen jetzt die Puste aus. PwC steht besser da, die sind letztes Jahr konsequent gewesen. Ich glube EY wird auch folgen müssen, die können gar nicht besser sein als PwC und KPMG, auch wenn ich die Schilderung zur Entwicklung der Big4 im Post vom 3.3. teile.
antwortennur weil PwC die Probezeitler raqusgeworfen haben, verfügt PwC auch nicht über eine bessere Mitarbeiterpyramide, vielmehr gibt es auch bei PwC zu viele Seniors und Mgr.
antwortenIn der Tat hat die Pyramide bei PwC eher gelitten. Es fehlen die Associates und die Manager haben keine Leute mehr um die Arbeit machen zu lassen, sind selbst aber zu weit raus um noch sinnvoll eingesetzt werden zu können.
antwortenEs geht bei KPMG gar nicht um die Pyramide, sondern um die schlichte Existensfrage. Die haben seit 15 Monaten einen Schmusekurs mit der Belegschaft gefahren und sich recht human verhalten. Nun besteht allerdings die Gefahr, dass sich der Markt nicht wieder erholt (wovon aktuell auszugehen ist) und Ihnen die Puste ausgeht, die also den Kurs ändern müssen. Dass wird dann logischerweise zu einem großen Knall führen müssen, denn die Probleme waren bei KPMG und PwC letztes Jahr ähnlich, nur hat PwC schneller und härter drauf reagiert. Im Nachhinein wohl die bessere Strategie.
antwortenWie ist denn die offizielle Sprachregelung zur Sitaution bei PwC momentan. Wenn das alles so offen an alle 8000 Mitarbeiter kommuniziert wird, soltte man da doch ein klares Bild haben. Ich würd mich nur ungern bei PwC bewerben, wenn es denen nach wie vor so schlecht geht wie bislang.
antwortenEs wäre Schade, wenn KPMG mit Ihrem fairem Verhalten am Ende doch noch unter die Räder kommen und PwC zuletzt als lachender Sieger aus der Krise hervorgehen.
Wie steht es eigentlich um EY, die können doch gar so viel besser sein, dass mit einer simplen Gehaltsnullrunde durch so eine Krise gekommen sind? Gib tes ähnlich Alrammails wie bei KPMG?
antwortenBei EY gibt es auch Mails zur Lage, eher verhalten denn optimistisch aber weit entfernt von Botschaften die größere Entlassungen vermuten lassen. Eher Einstimmung auf weiteren Sparkurs.
antwortenKPMG fährt keine Schmusekurs, vielmehr wurden sehr viele Manager entlassen bzw. diesen wurde nahegelegt zu kündigen, zugleich wurde die natürliche Fluktuation ausgenutzt, auch etliche Partner wurden mit Auflösungsverträgen bedient
zugleich wurden kaum Assis eingestellt mit der Folge dass es bis Ende April hier niemanden gibt, der ungebucht ist
Die Situation bei PwC ist gut und war auch nie schlecht. Das Thema mit den Kündigungen ist in diesem Forum total übertrieben dargestellt und zu einer Kündigungswelle hochstilisiert worden, die es nie gab. Nur weil ein paar mehr als üblich die Probezeit nicht überstehen ist die Lage von pwC doch nicht gefährdet! Selbst wenn es 100 Mitarbeiter getroffen haben sollte, ist das bei Kosten von ca. 60k je kopf bei einem Unternehmen mit >1 Mrd. Umsatz ein Minibetrag.
antwortenBei KPMG herrscht ein wenig verunsicherung, da viele mit den zarten Andeutungen zu "Beschäftiguingssicherung" nicht viel anfangen können. Man fragt sich, warum das überhaupt ein Thema sein soll...
antwortendoch EY kann besser sein und war es in den letzten Jahren kontinuierlich.
antwortennaja bei EY wird es wieder ein "schöne" Nullrunde geben und nur die Leute die überlebenswichtig für die Firma sind werden etwas finanzielle Anerkennung ernten. Wie man die Mails nicht als klare Einstimmung darauf werten kann ist mir schleierhaft.
antwortendie Auslastung der Assis bei KPMG ist derzeit extrem hoch, bis Ende April ist hier am Standort keiner Dispofrei
antwortenDie Behauptung, dass das Thema mit den Kündigungen bei PwC in diesem Forum total übertrieben sein soll ist absolute Sauerei. Ich kann Dir nur wünschen, dass das Schicksal Dich nicht irgendwann packt.
antwortenBei EY wird es keine Nullrunde bei den Gehältern geben, dass wurde schon kommuniziert. Der Bonus wird allerdings nicht stiegen, eher sinken. Die Gehaltsteigerungen werden wohl auch nicht die Standard 4% bzw. 8% sein, sondern eher 2 und 6.
antwortenhabe auch gehört, dass es bei KPMG (z.m. Advisory, denn Tax und Audit sind etwas konstanter da krisenunabhängiger) jetzt einigen im oberen (satten) Management an den Kragen geht. Wer nicht die Zahlen bringt, darf sich umschauen.
Unter Mgmt.-Level wohl nicht, da dort die Zukunft liegt und die meissten dort ohnehin die Hauptbelastung tragen.
Mir scheint es, als würde da jetzt ausgemistet und wenn die Konjunktur(2013?) anzieht, gibts ne Menge hungriger Nachrücker.
Schlecht find ich das nicht!
antwortenNun denn, wenn allein in diesem Post über 500 Einträge zu der bösen PwC stehen, kann man das wohl übertrieben nennen, wenn insgesamt gerade mal 150 Leute überhaupt betroffen waren. Wegen so einer Zahl (und man bedenke das das nur Leute in der Probezeit waren, also ohnehin noch nicht lange da) würde doch bei anderen Unternehmen mit 8.000 Mitarbeitern in Deutschland keiner auch nur mit der Wimper zucken. Schaut Euch doch mal was für Meldungen es sonst so von Arbeitsmarkt gibt.
Ich verstehe, dass das für jeden einzelnen ein mehr als ärgerliches Schicksal war und jeder sicher lieber bei EY angefangen hätte und die Nullrunde mitgemacht. Abr als Massenphänomen taugt das nicht.
antwortenBei KPMG ein ist bereinigen der oberen Senior Manager Struktur schon längst überfällig. Bei den jüngeren wird offen darüber spekuliert, ob es sich überhaupt lohne für KPMG zu arbeiten wenn doch die Karriereleiter verstopft wäre.
Das Problem bei KPMG ist der mangelnde Leistungswille:
die Senior Manager die 15+ Jahre da sind haben keine Perspektive mehr nach oben sind aber erst Anfang 40, haben also noch einige Jahre vor sich. Sie haben es, aus welchen Gründen auch immer, nicht zum Partner geschafft und man fragt sich was die noch Motivieren soll 110% Leistung zu zeigen?
Die Leute mit 6-7 Jahren Erfahrung (wie ich) stehen fassungslos davor, dass da SM sitzen die sich aufführen wie Partner aber letztlich ihre Arbeit nur nach unten verteilen. Man slebst ist zwar Prokurist, aber mangels Assistant Managers (Oder Senioren wie es woanders heißt) wird man zwar titelmäßig befördert nur voran kommt man inhaltlich nicht. Auch hier leidet die Motivation.
Insgesamt wäe ich froh, wenn KPMG den Schmusekurs mal etwas verlassen würde und die eigene Struktur in Frage stellen würde.
P.S. erstaunlicherweise verdiene ich ca. 8TEUR mehr im Jahr als meine Kollegen bei EY :-)
antwortenIch glaube nicht, dass es bei KPMG hungrige Nachrücker gibt. Meine Erfahrung aus 4 Jahren bei KPMG ist eher, dass die guten und motivierten nach ein paar Jahren wieder weg sind, da ihnen bei KPMG alles zu langsam geht und man den Eindruck hat, die Leistungsträger würden durch die Sesselfurzer ausgebremst. Die Dynamik der Mitarbeiter nimmt mit zunehmenden Dienstalter bei KPMG deutlich ab, nur die Partner zeigen wieder Biss.
Ich glaube das Kernproblem bei KPMG ist, dass die zu sehr an den schlechten Mitarbeitern hängen und anders als PwC und EY nicht so sehr "up or out" sind. Sicher auch ein Vorteil irgendwie aber dauaerhaft nicht haltbar,
antwortenich habe bevor ich ins HR bei einem Unternehmen gegangen bin mal bei einer Personalvermittlung in MUC gearbeitet, KPMG Mitarbeiter waren von allen BIG4 am schwierigsten zu vermitteln
antwortennaja, es gibt schon "hungrige Nachrücker" bei KPMG. Dass die dann natürlich irgendwann weg sind ist konsequent.
Das liegt aber v.a. an der Bezahlung, als an der fehlenden Dynamik. Es wird eben grundsätzlich zu wenig gezahlt. Das ist das Problem, wie aber bei den BIG4 generell.
RB, BCG und McK zahlen bedeutend mehr, aber dass man dort intelektuell einen Quantensprung macht halte ich auch für übertrieben. Z.m. in meinem Bereich bei KPMG ist sehr interessant, bei ansonsten schlechten Bezügen ... wenn nicht Krise wäre, hätte ich mir schon mal ein paar Angebote eingeholt
Nein am Gehalt liegt es nicht. Das ist vom ersten Tag an unter dem der UB und auch unter dem im Controlling von Großunternehmen. Für die meisten in meinem Büro ist der Hauptgrund von KPMG zu gehen die Perspektivenlosigkeit und die langweilen Aufgaben im Audit.
antwortenDas Problem bei KPMG fängt doch schon bei deren aktuellen Recrutinganzeigen an. Da heißt es " Sie werden viele Fremdworte kennenlernen, Feierabend ist keines davon" in der Headline. Im Text wird dann zwar betont man hätte keinen nine to five Job, aber wer KPMG kennt und deren mächtigen Betriebrat weiß, dass dort Dienst nach Vorschrift geschoben wird (bzw geschoben werden muss, da mehr als 10h nicht gearbeitet werden darf) da patroullieren sogar Leute abends durch die Flure um zu schauen dass auch ja keiner Überstunden macht. Ist ja nett gedacht, aber wenn der Mandat wartet ist das nur doppelte verarsche, man steht unter Druck und wird formell von der Arbeit und von Mehreinsatz abgehalten. Das kann schon frustiere, für mich war das jedenfalls ein Grund nach 4 Jahren von KPMG zu gehen.
antwortenNa ja, PwC ist hinsichtlich des Beförderungsstaues nun auch nicht besser als KPMG. Da betrifft alle "alteingessenen" Prüfer. Einzig EY ist noch relativ jugendlich, aber auch nur weil die sich in den letzten 5 Jahren dahin entwickelt haben und zu up or out stehen
antwortenKann das mit der Vermittlungschwierigkeit mit KPMG background bestätigen. Gilt allerdings nur für die, die von sich aus dort wegwollen, dass sind aber fast alle wirkliche Schnecken. Die guten gehen von selbst, brauchen keinen Personalberater aufsuchen der sie vermittelt, und finden schnell einen Job. Ich finde nur, dass KPMG sich überdurchschnittlich viele Low Performer hält, das ist nicht gut.
antwortenbei PwC gibt es alleine schon hunderte von Associates, die seit 2-4 Jahren dabei sind und noch nie befördert wurden, keine andere Big4 hält sich so viele Low Performer.
KPMG schmeißt seit 1 Jahr bereits schon Partner u. Manager en Masse raus
antwortenÜberdurchschnittlich viele "Low Performer" ? Kann ich so nicht bestätigen. Also nicht mehr oder weiniger als bei den anderen ... und wovon macht man das abhängig? Was sind die Performer Kriterien?
Also wenn man es dann genau nimmt, ist jeder ein Low Performer, der nicht aus einer eigenen Idee heraus eine eigene Firma aufgemacht hat und damit Haus, Pferd, Jaguar finanzieren kann.
Ansonsten ist mir dieser Low-Performer-Debatte zu einseitig!
antwortenWenn man 35 Jahre arbeitet, kann es ja nicht üblich sein, dass jeder in 10 Jahren Partner wird. Das ging früher noch, weil die Big4 noch schnell gewachsen sind, aber mittlerweile dauert es 12-15 Jahre zur Partnerschaft, d.h. mit Ende 30 bzw. 40. Das würde ich jetzt aber noch lange nicht als Beförderungsstau bezeichnen und zumindest bis Senior Manager geht es ja immer noch genauso wie früher (3 Jahre Assi, Manager mit WP-Examen, 2-3 Jahre Manager, dann Senior Manager - das war schon immer so). Die Zeiten haben sich halt geändert.
Mal so eine Überlegung: Wenn bei KPMG angeblich soviele "Low Performer" arbeiten, dann hat man doch beste Chancen, Partner zu werden, oder? Neben den obligatorischen Voraussetzungen (WP-Examen und Karriere in angemessener Zeit) gilt es bei der Partnerernennung vor allem darum, besser zu sein, als die anderen Senior Manager. Wenn die Konkurrenz aber schwach ist, dann steigen die eigenen Chancen.
Ganz im Gegensatz dazu konkurriert man bei EY mit Leuten, die es wirklich drauf haben, weil die "Low Performer" schon längst gegangen worden sind. Ergo: Chancen auf Partnerschaft bei KPMG besser.
warum sind hier eigentlich alle aus auf harte ellenbogenmenatlität und unbezahlte und erwartete überstunden.
wenn eine big4 bei gleichem gehalt humanere bedingungen liefert als andere, dann ist das doch gut.
druck auf dem mandat hat man bei jeder big4.
nutz doch die mehrfreizeit für examensvorbereitung oder so etwas wie leben.
war erst bei PwC und bin nun bei KPMG, beide Firmen sind recht ähnlich, es gibt immer gute und schlechte Mitarbeiter, was bei KPMG aber wirklich top ist, sind die Schulungen und die Möglichkeiten ins Ausland zu gehen, was sich durch die Europe LLP stark vereinfacht hat; bei PwC war keiner der Assis im Ausland, bei KPMG war das halbe Prüfungsteam bereits im Ausland (New York, London, ...) .
Bei PwC wurden nahezu alle interessanten Schulungen gestrichen, wie bspw. SAP, die Soft Skills-Schulung Erfolgreich handeln im Beruf ist jetzt ein elearning und die Macs-Tage verbringt man mit Kopfhörern und lsngweiligen Lern-CDs, ganz anders bei KPMG, dort waren die angebotenen Schulungen bisher echt top. Ich habe schon den Eindruck, dass KPMG viel in die Mitarbeiter investiert, merh als PwC und was auch auffällig ist, naehzu alle KPMG-Ne Joiner hatten auch ein PwC-Angrbot, dieses aber wg. der neg. Publicity von PwC abgelehnt.
Bei KPMG einfach ins Ausland...:/...
Wenn Du nach UK willst bzw. innerhalb LLP JA. Sonst schwer. Auch nach NY oder London kommt nicht jeder und nicht einfach. War selbst bei KPMG und weiß nur, dass Manager/Partner im Ausland waren...
antwortenWurden bei E&Y und KPMG ebenfalls erste Streichungen bei den Seminaren vorgenommen?
antwortenDas Argument, dass LOW-Performer alle die sind, die nicht mit ihrer eigenen Idee eine eigene Firma aufgemacht haben finde ich gut.
Das Einkommen von LOW-Performern ist eben das Einkommen aus unselbstständiger Arbeit :-)
antwortenBei EY sind keine Streichungen bei den Trainings, aber die Kosten werden gesenkt, dass nich tmehr schön nach Prag, London oder Wien sondern in Frankfurt Sulzbach :-(.
Gilt zumidnest für TAS.
antwortenDie Argumente für eine bessere Chance auf Partnerschaft bei KPMG im Vergleich zu EY treffen nicht, denn KPMG hat hohe Ansprüche an die Partner, da sind die mit EY gleich. Das Problem ist ein anders: Die vielen unmotivierten alten Manager sind zunächst die unmittelbaren Vorgesetzten die die Beurteilungen treiben (nicht die Partner). Natürlich müsste es leichter bei KPMG sein an den schlechten Vorgesetzten vorbeizuziehen als bei EY, aber die lassen einen gar nicht erst zu Geltung kommen. Wenn bei EY Druck auf dei Manager ausübt wird, so dass die nach spätestens 12 Jahren Partner sind oder gehen, dann werden da einfach keine Managerpositionen bestzt von Leuten die de Assiant Managern heute die Motivation und das Vorankommen versauen.
Ich glaube ketztlich ist der Weg bei KPMG schwieriger. Abgesehen davon muss erst mal Geschäft da sein um Partner zu werden, und dass bekommt man leichter, wenn man nicht zu viele leistungsschwache Leute mitschleppen muss bzw. schon eher die trägen Typen mit 9to5 mentalität im Recruting anspricht.
Aber klar, wer mit 150 TEUR Zielgehalt zufriden ist, kann mit 25 Jahren Senior Manager Laufbahn bei KPMG die bessere Wahl getroffne haben als auf ein 500 TEUR Partnergehalt zu spekulieren und es am Ende doch nicht zu werden. Wer weiss schon was in 10 Jahren sein wrid?
antwortenBei KPMG ist gar nix mit international im Audit. Völlig falsche Darstellung hier, max. 2% gehen in den ersten 5 Jahren ins Ausland und wenn dann nur als Secondmend für längern. New York? Haha, reiner Wunschtraum.
antwortenHier mal eine (halb) offizielle Entwarnung: KEINE Probezeitkündigunngen bei PwC dieses Jahr zum 31.3.! Zumindest an meinem Standort sind aktuell alle übernommen worden, die Mitteilungen gingen heute raus.
antwortenMuss dem Beitragersteller vom 17.03. zwecks Internationalität zustimmen!
War ein Grund, warum man mich nicht eingestellt hat...
antwortenBei KPMG in Köln wurden vom Niederlassungsleiter dunkle Szenarien aufgemalt. Da standen auch Kündigen im Raum. Gleichzeitig ging auch wieder das bekannte "....überlegen Sie sich wie viele Stunden Sie aufschreiben..." los.
antwortenalso hier im Pool waren schon etliche im Ausland mit KPMG
antwortenVerstehe den post vom 21.3. net??? Warum hat man Dich nicht eingestellt?
antwortenInteressant, was der NL-Leiter in Köln so alles von sich gibt. Ich bin in einer KPMG-NL nördlich von Köln (:-)) und ich glaube nicht, dass wir ähnliche Statements von unserem NL hören würden. Das ist nämlich gar nicht sein Bier, das machen die Pool-Leiter bzw. seine SPML.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBei KPMG in Köln wurden vom Niederlassungsleiter dunkle
Szenarien aufgemalt. Da standen auch Kündigen im Raum.
Gleichzeitig ging auch wieder das bekannte "....überlegen Sie
sich wie viele Stunden Sie aufschreiben..." los.
Bein uns (KPMG Hamburg) waren max 3% je im Ausland, und wenn dann auch eher wochenweise auf Projekten. Absoluter Unsinn hier, WP ist kein internationaler Beruf, defintiv nicht. Die Firmen arbeiten in globalen Netzwerken, aber kein deutscher Berifseinsteiger macht ein Audit in London, paris oder sonstwo. Meine Praxis ist eher Kiel, Paderborn, Cloppenburg, Parchim (!), Magdeburg.
antwortenAlso so würd ich das echt nicht verallgemeinern. Ich kenne wirklich viele, die im Ausland waren. Kollegen die Airbus prüfen sind häufig in Frankreich, Bankenprüfer häufig (!) in Ldn und gelegentlich in NY (ich selbst war in der letzten Prüfungssaison 3x in Ldn und 1x NY).
Bin jetzt in der Bankenberatung, hab in Portugal, Schweiz, England, Irland...
es kommt schon häufiger vor.
Was sind Pool-Leiter? und was SPML? Wäre nett wenn diejenigen die nicht Interna von KPMG kennen mit den posts was anfangen könnten?
antwortenIch bin Bankenprüfer-Assi und auch öfters in London - in der busy season fast wöchentlich. Auch NY kommt schon mal vor - das macht alllerdings mein Manager-WP.
antwortenWie gesagt, projektweise kommt Ausland vor, aber auch eher nicht bei den Assistenten. Ist aber die große Ausnahme. Warum sollten bei Airbus Assis aus Hamburg in Toulouse rumsitzen? KPMG gibt es auch in Frankreich.
antwortenIch stelle fest, dass das es bei PwC wieder voll bergauf geht. So viele Neueinstellungen wie momentan hatten wir lange nicht. Auch die Stimmung ist total positiv, die busy season hat gezeigt, warum das arbeiten bei PwC so viel Spaß macht und man ganz viel lernen kann! Ich kann jedem nur raten zu versuchen bei PwC reinzukommen, ist natürlich nicht leicht, aber wer es geschafft hat einen tollen Job und super Arbeitsklima. Es gibt auch kaum Fluktuation momentan, fast alle sind richtig happy.
antwortenkommt ihr schon als "Associates" nach London oder erst als "Senior Associates"? Bereich: Financial Services.
antwortenalso ich bin auch ganz normal im Audit Commercial Clients und war schon in der Schweiz und in Irland
antwortenAuch schon Associates. Einfach aus dem Grund, dass deutsche Associates deutlich billiger sind, selbst bei Berücksichtigung der Reisekosten.
antwortencool, ich werde da anfangen. ich freue mich, dass die Stimmung wieder besser ist!
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch stelle fest, dass das es bei PwC wieder voll bergauf
geht. So viele Neueinstellungen wie momentan hatten wir lange
nicht. Auch die Stimmung ist total positiv, die busy season
hat gezeigt, warum das arbeiten bei PwC so viel Spaß macht
und man ganz viel lernen kann! Ich kann jedem nur raten zu
versuchen bei PwC reinzukommen, ist natürlich nicht leicht,
aber wer es geschafft hat einen tollen Job und super
Arbeitsklima. Es gibt auch kaum Fluktuation momentan, fast
alle sind richtig happy.
Zum Kommentar zur 'positiven' Stimmung bei PwC:
Das "so viele Neueinstellungen wie lange nicht mehr" gemacht werden sollte einem in der momentanen Lage eher zu denken geben. Konkurrenten, die im vergangenen GJ keine so großen Umsatzeinbussen zu verzeichnen hatten (wie KPMG) stellen momentan sehr verhalten ein, wenn überhaupt. Sie stellen sich auf ein hartes Jahr ein. Wenn PwCs Rechnung nicht aufgeht stehen neue Kündigungen (insbesondere unter Probezeitlern) an...
mfG
antwortenIn Köln ist der Niederlassungsleiter auch Poolleiter.
Lounge Gast schrieb:
antwortenInteressant, was der NL-Leiter in Köln so alles von sich
gibt. Ich bin in einer KPMG-NL nördlich von Köln (:-)) und
ich glaube nicht, dass wir ähnliche Statements von unserem NL
hören würden. Das ist nämlich gar nicht sein Bier, das machen
die Pool-Leiter bzw. seine SPML.Lounge Gast schrieb:
sich wie viele Stunden Sie aufschreiben..." los.
Poolleiter = ungefähr wie Leiter einer Kostenstelle
SPML = Partner, welcher sich um personelle Angelegenheiten kümmert
ehm, SPML sind normalerweise keine Partner - zumindest bei uns im Pool sind es ausschließlich Senior Manager.
mfG
antwortenSchön, dass PwC derzeit wieder viele Leute einstellen will, die werden dann halt auch wieder genauso schnell entlassen, wenn die Entwicklung anders ist, als erwartet. PwC dachte auch, dass sie Siemens als Prüfungsmandat gewinnen, als das nichts wurde mussten einige gehen, die zuvor extra dafür eingestellt wurden. That´s PwC.
antwortenthats pwc? no, thats life. wo ist denn da das problem? wenn ich fuer ein spezielles projekt eingestellt wurde und das dann nicht kommt, dann ist doch klar das ich nichts zu tun hab, also geh ich. die frage ist eher, warum pwc leute extra fuer ein audit einstellt das es gar nicht gibt? so vermessen dass die alles gewinnen was am markt ist kann man ja gar nicht sein.
antwortenich wurde nicht explizit für Siemens eingestellt, wie keiner der New Joiner, war auch keinen einzigsten Tag dispofrei in der Probezeit, wurde dennoch rausgeworfen, wie 19 andere hier in München
Fakt ist, dass PwC so arrogant war zu denken, dass sie Siemens auf alle Fälle bekommen, am Ende wurde EY der AP und Deloitte und v.a. KPMG bekamen die lukrativen Beratungsaufträge, PwC ging leer aus, woraufhin alle süddt. PwC-Niederlassungen büßen mussten.
ich habe nicht den Eindruck, dass PWC sehr viele einstellt, sondern recht verhalten. Die interne Stimmung kann deswegen aber trotzdem gut sein. Und mit KPMG verglichen, KPMG hat mit Siemens und MAN zwei DAX30 Kunden verloren. MAN macht nun PWC. Also so schlecht kanns denen gar nicht gehen.
antwortenNaja MAN wechselt alle paar Jahre aufgrund ihrer internen Compliance Richtlinienen die WP Gesellschaft, von daher war das sicher nicht so überraschend für die Kollegen von der KPMG. Vorher war MAN doch bei BDO wenn mich nicht alles täuscht, jetzt PWC dann dürfte danach wohl EY dran sein?
antwortenMit MAN wird es ähnlich sein wie mit Siemens, lukrative Beratungsaufträge werden an die KPMG vergeben werden. Die Margen in der Beratung sind wesentlich höher und MAN hat lediglich gewechselt da Sie eine WP Rotations policy haben. Damit ist auch eine Rückkehr zur KPMG nicht ausgeschlossen.
mfG
antwortenMAN wurde ziemlich spontan ausgeschrieben, KPMG war sicherlich nicht darauf vorbereitet.
antwortenBullshit, MAN wechselt alle 4 oder 5 Jahre die WP Gesellschaft und natürlich wusste man das....
antwortenoffenbar gibt es aber weder bei Pwc noch Kpmg momentan irgendwelche negativen Geschichten? Ob nun Siemens oder MAN den Prüfer wechseln dürfte den meisten Absolventen herzlich egal sein. Wichtig für mich wäre zu Wissen, ob man wieder zu PwC gehen kann oder ob die ganzen negativen Berichte in diesem Forum stimmen.
antwortenehm, dann erkundige dich doch nochmal: PML = Manager; SPML = Partner.
mfG
Lounge Gast schrieb:
antwortenehm, SPML sind normalerweise keine Partner - zumindest bei
uns im Pool sind es ausschließlich Senior Manager.mfG
Bei PwC hat sich m.E. die Grundstimmung geändert, nachdem in 2009 auch viele Top-Performer und Lieblinge von etlichen Managern u. Partnern durch eine zentrale Entscheidung einfach rausgeworfen wurden und den Niderlassungen durch die zentralen AC´s einfach irgendwelche Leute vor die Nase gesetzt werden, kreuzt man bei kleineren Fehlerchen der Probezeitler halt nun ganz gerne "Eine Übernahme nach der Probezeit empfehlen wir nicht" an.
antwortenHi,
ich kann mir nicht vorstellen, dass Partner so "eitel" sind und nun viele Probezeitler wegen vergangenen Ereignissen (2009) rausschmeissen. Da würden die sich auf Dauer ins eigene Fleisch schneiden.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBei PwC hat sich m.E. die Grundstimmung geändert, nachdem in
2009 auch viele Top-Performer und Lieblinge von etlichen
Managern u. Partnern durch eine zentrale Entscheidung einfach
rausgeworfen wurden und den Niderlassungen durch die
zentralen AC´s einfach irgendwelche Leute vor die Nase
gesetzt werden, kreuzt man bei kleineren Fehlerchen der
Probezeitler halt nun ganz gerne "Eine Übernahme nach der
Probezeit empfehlen wir nicht" an.
Ich glaube, bei uns (PwC) hat man inzwischen daran gewöhnt, dass ein Probezeit wirklich eine PROBE ist. Jedenfalls sind die Associates alle recht zurückhaltend in den ersten 6 Monaten, denn den einen oder anderen erwischt es schon noch, wenn auch nicht mehr so radikal wie vor einem Jahr.
Ich denke, dass hat aber Prinzip und soll zu mehr Einsatz motivieren. Wenn man sieht, wie schnell man bei PwC auch einfach wieder rausfliegt wenn die Leistung (oder die Nase) nicht stimmt, dann ist man angepasster und macht auch mehr (nicht kontierte) Überstunden um nicht negativ aufzufallen.
antwortenIch weiß nicht, wei es momentan bei KPMG und PwC aussieht, bei Deloitte ist es allerdings recht finster im Moment. Nach ende der Busy Season haben hier viele Leute rein gar nichts zu tun.
antwortenWenn die Leute die Arbeitsleistung nicht freiwillig bringen hilft auch angst machen nicht. Das bewirkt eher das Gegenteil dass sich die Guten lieber in sicherere Jobs verabschieden und die Guten neuen sich erst garnicht bewerben.
Wenn das also Prinzip hat, dann ist das ein ziemlich trauriges Verständnis von Personalarbeit
pee uwee cee! (englsich)
antwortenAngst ist nicht gut, aber der Leistungsdruck bei PwC ist schon seit jehher ein elementarer Teil der Personalführung in diesem Unternehmen. Das war zu meiner Zeit (vor 5 Jahren) nicht anders. Wer sich seiner Sache (und Karriere) zu sicher ist, der wird faul und träge. PwC ist Leistungsorientierung in Reinkultur. Wer das nicht will muss sich ja dort nicht bewerben.
antwortenDas sich die Guten verabschieden kann ich aus PWC Sicht nur bestätigen. Nach der Rauswurfaktion 2009 sind auch viele der besseren Mitarbeiter die nicht in der Probezeit waren (freiwillig) gegangen. Jetzt haben wir eine wahre Kündigungswelle zum 31.3. gehabt, bei uns gehen ca. 10 % der Leute zum 30.6. weg, fast alle sind die mit guten Beurteilungen. Das Firmenimage und die Stimmung sind einfach schlecht geworden.
antwortenPWC hat sich mit Neueinstellungen letztes Jahr extrem zurückgehalten, da gibt es gar keinen den man nach der Probezeit entlassen könnte. Ich sehe die Gefahr das nun 2 Jahrgänge da sind, die nach einer allgemeinen Wirtschaftserholung viel zu klein sind um Wachstum zu schaffen - momentan schrupft PwC ja nicht unerheblich. Ich glaube in 2-3 Jahren haben wir ein echtes Problem, denn dann fehlen die Managerkandidaten und KPMG und EY werden an PwC einfach vorbeiziehen. Eine Einschätzung die der eine und andere Partner auch teilt.
antwortenDas Posting, dass bei PwC alles toll und gut ist, kann nicht ernst gemeint sein! Die Fluktuation von Mitarbeitern ist aufgrund eigener Kündigungen enorm hoch. Vermutlich ist die schlechte Stimmung sowie der Druck und das Verhalten von PwC im letzten Jahr ursächlich: Menschlichkeit in einer so großen Firma sieht anders aus!!!
Daneben hat PwC wohl 50 Partner und 500 Mitarbeiter zuviel an Bord. Dieses wird konsequent an verschiedenen Standorten kommuniziert, indem wohl mittlerweile regelmäßig Mitarbeiter (As uns SAs) angesprochen werden. Hat PwC derzeit nichts Besseres zu tun; sie müssten wohl besser den Markt "bearbeiten".
Immer mehr Lowperformer-WPs bleiben SA, weil sie schlichtweg nicht die Kompetenz eines Managers haben. Wer hat nur diese Mitarbeiter eingestellt? PwC hat seit Jahren nur eine maximal mittelmäßige Bewerberauswahl. Dieses wird PwC in den kommenden Jahren noch stärker zu spüren bekommen! Und jetzt bekommt PwC noch schlechtere Kandidaten wegen die "Aktion" im Vorjahr. Dieses wissen auch schon die Mandanten bzw. mögliche Mandanten. Man erinnere sich an das Desaster beim Siemens-Proposal. Bei MAN soll PwC sehr tief unter der Wasseroberfläche bzgl. des Honorars geschossen haben; wer solche Methoden anwendet, verstößt m.E. gegen Berufsgrundsätze. Hier sollte endlich mal die Aufsicht (WPK) einschreiten. Aber vielleicht weiß die WPK schon Bescheid.
antwortenLounge Gast schrieb:
momentan schrupft PwC ja nicht unerheblich.
an mandten oder an personen, die unzufrienden gehen.
antwortenein Bekannter hat nach 4 Jahren PwC den Voll-WP bestanden und wurde nicht zum Manager befördert, soll aber als WP dennoch unterschreiben und Risiko übernehmen, das wird ihm aber nicht vergütet, einfach unglaublich
antwortenwie jedes unternehmen und jede branche hat auch die wp ein endliches wachstum. und wenn man die belegscvhaft vor 10 j mit heute vergleicht, und die neuen themen, dürfte dieser zustand bald erreicht sein.
antwortenein Bekannter hat nach 4 Jahren PwC den Voll-WP bestanden und
wurde nicht zum Manager befördert, soll aber als WP dennoch
unterschreiben und Risiko übernehmen, das wird ihm aber nicht
vergütet, einfach unglaublich
Da sollte einfach mal jemand über einen Jobwechsel nachdenken ...
antwortenwir (PwC) haben letzte Woche Mazda als Prüfungsmandat verloren
antwortenPwC schrumpft an Umsatz, die anderen aber auch. Wundert nach den Krisenjahren aber nicht wirklich , oder? Wirklich deutlich ist vor allem Deloitte geschrumpft, PwC auch, KPMG und EY eher verhalten.
Aktuell ist es schwer zu sagen, keiner redet darüber wirklich offen.
An Mitarbeitern ist PwC aber ganz erheblich geschrumpft, was bei sinkenden Umsätzen aber auch gut ist, was sollten die sonst auch tun?
antwortenWas ist schon Mazda? Die sitzen in Japan. Jeder der Big 4 gewinnt und verliert jede Woche etliche Prüfungsmandate, das ist nicht ungewöhnlich. Ich rechne allerdings damit, dass entwerde EY Porsche verliert oder PwC VW.
antwortenViele bestehen nach 4 Jahren den WP (das ist die Regeldauer) und werden dennoch nicht Manager. Das wird man nach 5-6 Jahren, das war auch schon immer so, WP hin oder her. Das WP Examen ist ein rein theoretischer Titel, das sagt gar nichts über die Eignung zum Manager.
antwortenWir PwC machen weder Kurzarbeit nocht entlassen wir wahlos unsere Mitarbeiter. Wir gewinnen Mandanten und verlieren auch welche. Uns verlassen auch Mitarbeiter. Alles ganz normal für ein Unternehmen, findet ihr nicht auch?
Ich sehe bei PwC keinen signifikanten Unterschied zum Geschäftsverhalten der anderen großen WP Gesellscahften. Allenfalls lässt sich festhalten, dass PwC die größte WP Gesellschaft in Deutschland ist und vielleicht hinsichtlich der Mitarbeiterauswahl die anspruchsvollste.
antwortenDas sehe ich genauso!
Lounge Gast schrieb:
antwortenWir PwC machen weder Kurzarbeit nocht entlassen wir wahlos
unsere Mitarbeiter. Wir gewinnen Mandanten und verlieren auch
welche. Uns verlassen auch Mitarbeiter. Alles ganz normal für
ein Unternehmen, findet ihr nicht auch?Ich sehe bei PwC keinen signifikanten Unterschied zum
Geschäftsverhalten der anderen großen WP Gesellscahften.
Allenfalls lässt sich festhalten, dass PwC die größte WP
Gesellschaft in Deutschland ist und vielleicht hinsichtlich
der Mitarbeiterauswahl die anspruchsvollste.
Na der Sieg von PWC beim MAN Pitch zeigt ja deutlich, dass der VW Konzern zukünftig auf die Gesellschaft setzt und EY nicht allzu lange noch Porsche prüft
antwortenMal schaun ob PWC nach DER Aktion 2009 überhaupt noch gute Mitarbeiter findet...
antwortenBei PwC denken viele über einen Jobwechsel nach, an meinem Standort haben zum 31.3. ca. 10% der Gesamtmannschaft gekündigt und zwar freiwillig. Früher hat man gerne bei PwC gearbeitet, weil man etwas vom Image mitnehmen konnte und Entwicklungsmöglichkeiten bestanden. Dafür hat man auch das etwas geringe Gehalt in Kauf genommen und die viele Arbeit. Nun stimmt die Balance gar nicht mehr und viele schauen sich um. Ich rechne zum 30.6. noch mal mit 15-20% Exitus.
antwortenDas sehe ich nur teilweise so. Natürlich ist das Verhalten in groben Zügen bei allen gleich, solange es um Gewinn und VErlust von Mandanten und Fluaktuation von MA geht.
Das PwC aber die besten Absolventen anzieht kann ich für meine Uni überhaupt nicht bestätigen, fast alle stufen EY höher ein.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas sehe ich genauso!
Lounge Gast schrieb:
der Mitarbeiterauswahl die anspruchsvollste.
Letztlich werden EY und Deloitte in den nächsten Jahren gewinnen, EY wegen der Leistung und Deloitte wegen des Aufholeffekts um auf einen international üblichen Marktanteil zu kommen.
antwortenin Süddeutschland ist das Ranking auch so: 1. KPMG 2. EY 3. PwC, sprich zu PwC gehen nur Leute, die bei den beiden anderen nicht unterkommen
antwortenIn Hamburg ist das Ranking bei den Absolventen 1. EY, 2. PwC , 3. KPMG 4. Deloitte. Bevor Fragen über die Quelle kommen: Persönliche Umfrage in den einschlägigen Seminaren.
antwortenWieso sucht Deloitte denn so viele Mitarbeiter? Und will wachsen? Kennt jemand die aktuelle Gerüchteküche?
antwortenDas neue Arbeit-von-morgen-Gesetz der Bundesregierung erleichtert Kurzarbeit. Der Gesetzentwurf zielt auf die mit dem Coronavirus verbundenen Probleme für Unternehmen ab. So wurden die Voraussetzungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld absenken und die Leistungen erweitern. Auch im Bereich der Leiharbeit wird Kurzarbeit ermöglicht. Zudem stehen der Klimaschutz, die digitale Wirtschaft, sowie die Aus- und Weiterbildungsförderung im Fokus.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
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