Hallo Zusammen,
Ich denke gerade an einem Wechsel von einer Bit4 Gesellschaft zu einer Big10 Gesellschaft.
Welche Vorteile seht ihr darin?
Gibt es größere Nachteile die ich gerade nicht sehe?
Vielen Dank
antwortenNachteile:
Also ich arbeite durchschnittlich 10 Stunden die Woche weniger, war für mich der größte Vorteil
antwortenWichtigster Punkt: schlechte Mitarbeiter. Bei den Big4 arbeiten ja schon nicht die hellsten Kerzen auf der Torte aber Next10 ist nochmal ne Klasse für sich, was da rumrennt geht einfach mal gar nicht. Für den Start ist das egal aber Versuch mal ein Projekt ab 5k Hours zu wuppen mit Leuten die nichtmal bis drei zählen können.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2023:
Nachteile:
- schlechtere Brand
- kleinere Mandate
- ggf. nicht so ausgefeilte Software und IT-Umgebung
- ggf. geringeres Gehalt
- möglicherweise nicht so gut aufgestellte Mandanten, d.h. man wird noch mehr zum BWL-Dienstleister
Also grundsätzlich stimme ich dir zu aber wenn man langfristig plant dann ist die schlechtere Brand irrelevant und kleinere Mandate finde ich persönlich sogar besser. Die IT-Umgebung ist ähnlich und hat beides Vor- & Nachteile. Gehalt ist bei manchen der Big10 geringer aber nicht bei allen. Ein Nachteil ist auf jeden Fall, dass man teilweise zum "BWL-Diensleister" wird
antwortenBin von Big4 zu einem genossenschaftlichen Prüfungsverband gewechselt und habe es nicht bereut.
Vorteile:
Besseres Gehalt
Mehr Assistenten verfügbar
Besser ausgebildete Assistenten
Weniger Arbeitszeit
Mehr Eigenverantwortung bei der Prüfung
Bessere Stimmung
Nachteile:
Weniger ausgefeilte Vorgaben zur Prüfungsmethodik, dadurch mehr eigene Recherche in Standards notwendig
Schlechtere Software
Kleinere Mandate (muss nicht unbedingt schlecht sein)
Kein IFRS
In welchem Bereich denn?
WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:
antwortenHallo Zusammen,
Ich denke gerade an einem Wechsel von einer Bit4 Gesellschaft zu einer Big10 Gesellschaft.Welche Vorteile seht ihr darin?
Gibt es größere Nachteile die ich gerade nicht sehe?Vielen Dank
WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:
Wichtigster Punkt: schlechte Mitarbeiter. Bei den Big4 arbeiten ja schon nicht die hellsten Kerzen auf der Torte aber Next10 ist nochmal ne Klasse für sich, was da rumrennt geht einfach mal gar nicht. Für den Start ist das egal aber Versuch mal ein Projekt ab 5k Hours zu wuppen mit Leuten die nichtmal bis drei zählen können.
So ein Quatsch. Sicherlich nicht alle, aber es gibt bei den Next10 sehr viele sehr gute Mitarbeiter. Des Weiteren sind Wechsel zwischen Next10 und Big4 in beide Richtungen recht häufig.
antwortenBig 4 zahlt weniger und WLB ist schlechter. Für den Brand alleine würde ich nicht zu den Big 4.
WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:
antwortenNachteile:
- schlechtere Brand
- kleinere Mandate
- ggf. nicht so ausgefeilte Software und IT-Umgebung
- ggf. geringeres Gehalt
- möglicherweise nicht so gut aufgestellte Mandanten, d.h. man wird noch mehr zum BWL-Dienstleister
Bis jetzt habe ich nur Wechsel von Big4 zu Big10 auf Partnerebene. Also Director/SM big4 -> Partner Next10.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2023:
Bis jetzt habe ich nur Wechsel von Big4 zu Big10 auf Partnerebene. Also Director/SM big4 -> Partner Next10.
Also ich habe Wechsel auf allen Ebenen in beide Richtungen gesehen, auch Next10 Partner zu Big4 als Partner.
antwortenVorteile:
Nachteile:
Meine Erfahrung basiert auf meinem persönlichen Wechsel von KPMG zur WTS.
Durch den Wechsel hatte ich ca. 25% mehr Gehalt. Allerdings bin ich bei der ersten Runde leer ausgegangen (ich war das ganze Jahr bei einer Auslastung von 90-110%).
Die MA sind, abhängig vom Team, sehr nett. Leider kann ich meinen Vorrednern zustimmen, dass ein großer Anteil der MA wahrscheinlich niemals bei einer Big 4 aufgenommen werden würde. Bei vielen fehlt das mindset, die Motivation und das fachliche know-how (im Vergleich zu den ex Big 4 MA).
Das ist meine persönliche Erfahrung und mein persönlicher Eindruck.
Auf Director- und Partnerebene mag der Wechsel sinnvoll sein. Auf Staff bis Managerebene eher nicht.
Zwischenzeitlich habe ich wieder bei der KPMG unterschrieben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
Vorteile:
- Wechselbedingt höheres Gehalt
- bessere Work-Life-Balance
Nachteile:
- das Gehalt stagniert sehr schnell
- Bonus deutlich niedriger
- ggf. keine Regelung zum Überstundenabbau, d.h. für alle StB-Anwärter: unbezahlte Freistellung
- schlechtere benefits
Meine Erfahrung basiert auf meinem persönlichen Wechsel von KPMG zur WTS.
Durch den Wechsel hatte ich ca. 25% mehr Gehalt. Allerdings bin ich bei der ersten Runde leer ausgegangen (ich war das ganze Jahr bei einer Auslastung von 90-110%).
Die MA sind, abhängig vom Team, sehr nett. Leider kann ich meinen Vorrednern zustimmen, dass ein großer Anteil der MA wahrscheinlich niemals bei einer Big 4 aufgenommen werden würde. Bei vielen fehlt das mindset, die Motivation und das fachliche know-how (im Vergleich zu den ex Big 4 MA).
Das ist meine persönliche Erfahrung und mein persönlicher Eindruck.
Auf Director- und Partnerebene mag der Wechsel sinnvoll sein. Auf Staff bis Managerebene eher nicht.
Zwischenzeitlich habe ich wieder bei der KPMG unterschrieben.
Gebe dir hier voll recht. Persönlich würde ich auch nur wechseln, wenn mir der Partner bei der Big4 nicht in Aussicht gestellt wird und ich Partner dort werde. So war es auch bei ein paar Kollegen von mir, die dann bei Next10 direkt Partner wurden. Ansonsten sitzt man bei Big4 ab einem bestimmten Level auch im Goldenenkäfig und man steigt ja nicht bei Big4 ein, um nach 2 Jahren zu einer Next10 zu wechseln…
antwortenDie Gruppe der Next10 ist sehr heterogen. An sich macht es nicht viel Sinn, die zusammenzufassen. Die Strukturen der Gesellschaften, die Schwerpunkte und auch deren Mandanten sind einfach zu unterschiedlich.
Wenn es zu Marktverschiebungen z.B. aufgrund von Marktreformen entweder in Deutschland oder getrieben durch Reformen in anderen Ländern kommt, werden Gesellschaften innerhalb der Big10 hiervon sehr unterschiedlich profitieren.
WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
Vorteile:
- Wechselbedingt höheres Gehalt
- bessere Work-Life-Balance
Nachteile:
- das Gehalt stagniert sehr schnell
- Bonus deutlich niedriger
- ggf. keine Regelung zum Überstundenabbau, d.h. für alle StB-Anwärter: unbezahlte Freistellung
- schlechtere benefits
Meine Erfahrung basiert auf meinem persönlichen Wechsel von KPMG zur WTS.
Durch den Wechsel hatte ich ca. 25% mehr Gehalt. Allerdings bin ich bei der ersten Runde leer ausgegangen (ich war das ganze Jahr bei einer Auslastung von 90-110%).
Die MA sind, abhängig vom Team, sehr nett. Leider kann ich meinen Vorrednern zustimmen, dass ein großer Anteil der MA wahrscheinlich niemals bei einer Big 4 aufgenommen werden würde. Bei vielen fehlt das mindset, die Motivation und das fachliche know-how (im Vergleich zu den ex Big 4 MA).
Das ist meine persönliche Erfahrung und mein persönlicher Eindruck.
Auf Director- und Partnerebene mag der Wechsel sinnvoll sein. Auf Staff bis Managerebene eher nicht.
Zwischenzeitlich habe ich wieder bei der KPMG unterschrieben.
Danke für deine Insights, sehr interessant!
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
Vorteile:
- Wechselbedingt höheres Gehalt
- bessere Work-Life-Balance
Nachteile:
- das Gehalt stagniert sehr schnell
- Bonus deutlich niedriger
- ggf. keine Regelung zum Überstundenabbau, d.h. für alle StB-Anwärter: unbezahlte Freistellung
- schlechtere benefits
Meine Erfahrung basiert auf meinem persönlichen Wechsel von KPMG zur WTS.
Durch den Wechsel hatte ich ca. 25% mehr Gehalt. Allerdings bin ich bei der ersten Runde leer ausgegangen (ich war das ganze Jahr bei einer Auslastung von 90-110%).
Die MA sind, abhängig vom Team, sehr nett. Leider kann ich meinen Vorrednern zustimmen, dass ein großer Anteil der MA wahrscheinlich niemals bei einer Big 4 aufgenommen werden würde. Bei vielen fehlt das mindset, die Motivation und das fachliche know-how (im Vergleich zu den ex Big 4 MA).
Das ist meine persönliche Erfahrung und mein persönlicher Eindruck.
Auf Director- und Partnerebene mag der Wechsel sinnvoll sein. Auf Staff bis Managerebene eher nicht.
Zwischenzeitlich habe ich wieder bei der KPMG unterschrieben.
Lustig, habe fast die selbe Erfahrung gemacht (einschließlich Wechsel zurück zur Big4).
Vor allem das „mindset“ bzw. allgemein die Arbeitseinstellung war doch eine andere Welt.
WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:
Vorteile:
- Wechselbedingt höheres Gehalt
- bessere Work-Life-Balance
Nachteile:
- das Gehalt stagniert sehr schnell
- Bonus deutlich niedriger
- ggf. keine Regelung zum Überstundenabbau, d.h. für alle StB-Anwärter: unbezahlte Freistellung
- schlechtere benefits
Meine Erfahrung basiert auf meinem persönlichen Wechsel von KPMG zur WTS.
Durch den Wechsel hatte ich ca. 25% mehr Gehalt. Allerdings bin ich bei der ersten Runde leer ausgegangen (ich war das ganze Jahr bei einer Auslastung von 90-110%).
Die MA sind, abhängig vom Team, sehr nett. Leider kann ich meinen Vorrednern zustimmen, dass ein großer Anteil der MA wahrscheinlich niemals bei einer Big 4 aufgenommen werden würde. Bei vielen fehlt das mindset, die Motivation und das fachliche know-how (im Vergleich zu den ex Big 4 MA).
Das ist meine persönliche Erfahrung und mein persönlicher Eindruck.
Auf Director- und Partnerebene mag der Wechsel sinnvoll sein. Auf Staff bis Managerebene eher nicht.
Zwischenzeitlich habe ich wieder bei der KPMG unterschrieben.
Lustig, habe fast die selbe Erfahrung gemacht (einschließlich Wechsel zurück zur Big4).
Vor allem das „mindset“ bzw. allgemein die Arbeitseinstellung war doch eine andere Welt.
Wie darf man das verstehen?
In meiner Zeit bei BIg4 waren dort eher die ex-Partystudenten.
Noch schlimmer wäre ja Atmosphäre wie bei Müllers Schrauben KMU im Controlling.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:
Vorteile:
- Wechselbedingt höheres Gehalt
- bessere Work-Life-Balance
Nachteile:
- das Gehalt stagniert sehr schnell
- Bonus deutlich niedriger
- ggf. keine Regelung zum Überstundenabbau, d.h. für alle StB-Anwärter: unbezahlte Freistellung
- schlechtere benefits
Meine Erfahrung basiert auf meinem persönlichen Wechsel von KPMG zur WTS.
Durch den Wechsel hatte ich ca. 25% mehr Gehalt. Allerdings bin ich bei der ersten Runde leer ausgegangen (ich war das ganze Jahr bei einer Auslastung von 90-110%).
Die MA sind, abhängig vom Team, sehr nett. Leider kann ich meinen Vorrednern zustimmen, dass ein großer Anteil der MA wahrscheinlich niemals bei einer Big 4 aufgenommen werden würde. Bei vielen fehlt das mindset, die Motivation und das fachliche know-how (im Vergleich zu den ex Big 4 MA).
Das ist meine persönliche Erfahrung und mein persönlicher Eindruck.
Auf Director- und Partnerebene mag der Wechsel sinnvoll sein. Auf Staff bis Managerebene eher nicht.
Zwischenzeitlich habe ich wieder bei der KPMG unterschrieben.
Lustig, habe fast die selbe Erfahrung gemacht (einschließlich Wechsel zurück zur Big4).
Vor allem das „mindset“ bzw. allgemein die Arbeitseinstellung war doch eine andere Welt.Wie darf man das verstehen?
In meiner Zeit bei BIg4 waren dort eher die ex-Partystudenten.
Noch schlimmer wäre ja Atmosphäre wie bei Müllers Schrauben KMU im Controlling.
Wann war denn „deine Zeit“? Damals (vor 10-15 Jahren) war es ziemlich schwer bei einer Big4 Gesellschaft reinzukommen (die Rede ist nicht von Audit). Jetzt kommt man leichter rein. Allerdings kann ich deine Aussage von „ex-Partystudenten“ nur unterzeichnet, wenn du damit meinst „trotz Party, sehr motiviert und anständige Noten“. Bei uns, in der Tax, ist und wurde noch nie jemand mit einem 3,X Bachelor Abschluss angenommen. Damit will ich nicht sagen, dass ein 3er Kandidat ungeeigneter ist als ein 1/2er Kandidat. Es wird diesen Kandidaten nicht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem zuständigen Partner gegeben („Eintrittsticket“ zum persönlichen Gespräch fehlt).
Wie du die Aussagen oben verstehen kannst? Die Arbeitseinstellung ist eine komplett andere bei der Big 4 als bei einer Next 10 Gesellschaft (Beispielsgesellschaft wurde genannt). Die Mitarbeiter bei einer Big4 sind deutlicher engagierter und motivierter, da der Großteil schlichtweg (schnell) Karriere machen will. Das kannst du entweder positiv oder negativ („nehmen die Arbeit zu ernst“) interpretieren.
So wie bei allem im Leben kommt es auf jedes Detail an, wie z. B. Team, Personalvorgesetzter Partner und sogar das Geschäftsjahr (gutes / schlechtes Jahr).
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2023:
Wie darf man das verstehen?
In meiner Zeit bei BIg4 waren dort eher die ex-Partystudenten.
Noch schlimmer wäre ja Atmosphäre wie bei Müllers Schrauben KMU im Controlling.
Ja richtig, bei den Big4 hatte und habe ich viele Partystudenten. Angenehme Menschen, die sehr gerne feiern, aber auch Leistung bringen wollen und sich auf der Arbeit reinhängen. Das sind auch menschen, die wissen wie man auf andere zugeht, wie man sich präsentiert und wie man networkt.
Bei WTS waren es eher langweilige typen, die gerne dienst nach vorschrift gemacht haben. waren auch alles liebe kollegen, aber es fehlte einfach der "drive".
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Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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