DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
AuslandssemesterMittelstand

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Was würde Deiner Meinung nach für höhere Gehälter in DACH sorgen?

(Massiv) mehr Geld für Investitionen in Infrastruktur und Bildung statt immer nur die Umverteilungskelle zu schwenken.

Gleichzeitig Unternehmen an die Kandare nehmen, die in Deutschland Geschäfte machen wollen. Der Staat lässt sich zu oft von (internationalen) Unternehmen verarschen und ausnehmen. Das schafft langfristig auch keinen Wohlstand im Land.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

De Preise der Arbeitskräfte sind zwischen den Firmen abgesprochen, das ist mit Berlin so vereinbart. Billige Akademiker, das ist doch eine der Stärken der deutschen Wirtschaft. Wenn die Preise für Arbeitskräfte steigen, merken das sofort die Aktionäre, die Kurse würden fallen - man hätte dann mit der Aktie ein schlechtes Geschäft gemacht, man bespricht sich mit Berlin und beschliesst, dass ein Arbeitskräftemangel existiert. Die Mittelständler, denen das Unternehmen gehört, freuen sich ebenfalls nicht über steigende Preise von Arbeitskräften.

Learning: Viele, nicht alle Unternehmen könnten mehr zahlen; die Gehaltsbänder sind
zwischen Unternehmen abgesprochen, glaubt jemand wirklich, dass es da nicht illegale Absprachen gibt, wenn sich sogar die grossen Marken im Automobilsektor bei Dieselmotormanipulationen abgesprochen haben. Warum sollen die Firmen euch was abgeben? Viele von euch glauben doch sowieso alles.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

(Massiv) mehr Geld für Investitionen in Infrastruktur und Bildung statt immer nur die Umverteilungskelle zu schwenken.

Gleichzeitig Unternehmen an die Kandare nehmen, die in Deutschland Geschäfte machen wollen. Der Staat lässt sich zu oft von (internationalen) Unternehmen verarschen und ausnehmen. Das schafft langfristig auch keinen Wohlstand im Land.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

(Massiv) mehr Geld für Investitionen in Infrastruktur und Bildung statt immer nur die Umverteilungskelle zu schwenken.

Gleichzeitig Unternehmen an die Kandare nehmen, die in Deutschland Geschäfte machen wollen. Der Staat lässt sich zu oft von (internationalen) Unternehmen verarschen und ausnehmen. Das schafft langfristig auch keinen Wohlstand im Land.

Wer ist der "Staat"? Es gibt nur einzelne Interessengruppen: Politiker, Lobbyisten, Investor Relations Leute usw.

Zur Frage: Mittelstand ist man in Deutschland bei c.a. 50% des US Einkommens

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:

Hi, lese seit einiger Zeit hier in Wiwitreff um die employment market aus Europa und Deutschland kennen zu lernen.
Kurz zu mir, lebe seit meiner Highschool in Suedcalifornien und habe bald meinen Degree gemacht an einer UC.
Die Gehaelter und networth die ich hier lese kommen mir increadibly low vor, hier in den Staaten waeren das sicher keine Middleclass income oder net worth.

Hier bekommt ein Truck Fahrer fuer Walmart 90k Dollar und middleclass income geht ab mindestens 200-300k los in einem unternehmen (manager xyz) und household income fuer middle class waere mindestens 300-400k Dollar pro Jahr.

Wealthy waere ab 1million USD income ab dann hoert auch die Frau auf zu arbeiten.

Basic bluecollar income/household wealth: >90k/1.5M
Middle class: >250k/4M
Wealthy upper middle class: >1M/10M

Wie wurdet ihr das fuer Europa und Deutschland definieren?

Warum werden solche Fake-Beiträge nicht von Anfang an gesperrt? Das Median-Haushaltseinkommen (inkl. Verdienst beider Ehepartner!) in den USA ist 61.937 USD lt. ACS bzw. 63.179 USD lt CPS. Umgerechnet sind es im besseren Fall 53.715 Euro brutto pro Median-Haushalt.

Unser Haushalt verdient netto mehr als der Median-Haushalt in den USA brutto. 1x Sachbearbeiter Konzern, 1x Krankenschwester. Dazu zahlen wir fast nichts für den Kindergarten, Krankenversicherung auch bereits abgezogen beim Netto usw.

Man braucht sich auch von irgendwelchen Zahlen nicht verunsichern lassen. Wenn man selbst seinen Rasen mäht oder auf seine Kinder aufpasst (oder wenn es Großeltern machen), dann zählt das 0 Euro für das BIP. Wenn man es, wie in den USA üblich, machen lässt, dann entsteht plötzlich ein hoher BIP-Wert. Private Kindergärten und Nannys, welche notwendig sind, lange Arbeitswege mit entsprechend hohem Benzinverbrauch, ineffiziente Heizungen und Elektrogeräte mit hohem Verbrauch usw. blähen das BIP auf. Am Ende des Tages bleiben dem durchschnittlichen US-Amerikaner nach dem Zahlen seiner Rechnungen auch nicht viel übrig.

Realistisch gesehen haben wir hier in Deutschland einen höheren Lebensstandard als in den USA. Weil viele Sachen hier kein Geld kosten, wofür US-Amerikaner mehr als 1.000 USD vom Nettolohn pro Monat ausgeben.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Sorry, aber Du lebst in einer Traumwelt.

War selbst mehrere Jahre in USA (Ost und Westküste) ein Deutsches gutes Akademikereinkommen von vielleicht 100k brutto (55k netto) ist dort ein Einstiegsgehalt.
Mit 35-40 hat sich die Einkommensschere so weit geöffnet, dass nur noch Geschäftsführergehälter hier 300k brutto+ mit den white collar middle Manager Gehalt in USA mithalten kann. Die Elite dort verdient 15-20x mehr...
Leider die Realität!

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:

Warum werden solche Fake-Beiträge nicht von Anfang an gesperrt? Das Median-Haushaltseinkommen (inkl. Verdienst beider Ehepartner!) in den USA ist 61.937 USD lt. ACS bzw. 63.179 USD lt CPS. Umgerechnet sind es im besseren Fall 53.715 Euro brutto pro Median-Haushalt.

Unser Haushalt verdient netto mehr als der Median-Haushalt in den USA brutto. 1x Sachbearbeiter Konzern, 1x Krankenschwester. Dazu zahlen wir fast nichts für den Kindergarten, Krankenversicherung auch bereits abgezogen beim Netto usw.

Man braucht sich auch von irgendwelchen Zahlen nicht verunsichern lassen. Wenn man selbst seinen Rasen mäht oder auf seine Kinder aufpasst (oder wenn es Großeltern machen), dann zählt das 0 Euro für das BIP. Wenn man es, wie in den USA üblich, machen lässt, dann entsteht plötzlich ein hoher BIP-Wert. Private Kindergärten und Nannys, welche notwendig sind, lange Arbeitswege mit entsprechend hohem Benzinverbrauch, ineffiziente Heizungen und Elektrogeräte mit hohem Verbrauch usw. blähen das BIP auf. Am Ende des Tages bleiben dem durchschnittlichen US-Amerikaner nach dem Zahlen seiner Rechnungen auch nicht viel übrig.

Realistisch gesehen haben wir hier in Deutschland einen höheren Lebensstandard als in den USA. Weil viele Sachen hier kein Geld kosten, wofür US-Amerikaner mehr als 1.000 USD vom Nettolohn pro Monat ausgeben.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Sorry, aber Du lebst in einer Traumwelt.

War selbst mehrere Jahre in USA (Ost und Westküste) ein Deutsches gutes Akademikereinkommen von vielleicht 100k brutto (55k netto) ist dort ein Einstiegsgehalt.
Mit 35-40 hat sich die Einkommensschere so weit geöffnet, dass nur noch Geschäftsführergehälter hier 300k brutto+ mit den white collar middle Manager Gehalt in USA mithalten kann. Die Elite dort verdient 15-20x mehr...
Leider die Realität!

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Wie du sagst geht es dort aber auch nur der Elite besser und das ist kein Geheimnis haha. Arbeiter werden dort gnadenlos ausgebeutet und die Schere zwischen arm und reich öffnet sich immer weiter. Die meisten werden nie zur Elite gehören weswegen das Argument nicht zieht. Falls du die letzten Monate mal in die Nachrichten geschaut hast solltest selbst du die riesigen sozialen Konflikte dort bemerkt haben.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Sorry, aber Du lebst in einer Traumwelt.

War selbst mehrere Jahre in USA (Ost und Westküste) ein Deutsches gutes Akademikereinkommen von vielleicht 100k brutto (55k netto) ist dort ein Einstiegsgehalt.
Mit 35-40 hat sich die Einkommensschere so weit geöffnet, dass nur noch Geschäftsführergehälter hier 300k brutto+ mit den white collar middle Manager Gehalt in USA mithalten kann. Die Elite dort verdient 15-20x mehr...
Leider die Realität!

Yep. Ein Freund (Ingenieur) ist mit 90.000 USD eingestiegen. Hier wären es 42.000 EUR gewesen (selbe Branche)

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Sorry, aber Du lebst in einer Traumwelt.

War selbst mehrere Jahre in USA (Ost und Westküste) ein Deutsches gutes Akademikereinkommen von vielleicht 100k brutto (55k netto) ist dort ein Einstiegsgehalt.
Mit 35-40 hat sich die Einkommensschere so weit geöffnet, dass nur noch Geschäftsführergehälter hier 300k brutto+ mit den white collar middle Manager Gehalt in USA mithalten kann. Die Elite dort verdient 15-20x mehr...
Leider die Realität!

Man kann sich doch Job-Angebote in den USA anschauen. Deine Gehaltsvorstellungen sind da noch nicht angekommen.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Leider die Realität!

Keine Realität. Die Realität findest du bei einer Suche nach dem folgenden Wikipedia-Artikel:
"Household income in the United States"

Dort sind dann die Quellen verlinkt, unter anderem die "Current Population Survey" vom "United States Census Bureau" für das "Bureau of Labor Statistics". Und das "American Community Survey" vom "United States Census Bureau".

Das sind offizielle Statistiken von Bundesbehörden auf dem Level von Haushalten, nicht Einzelpersonen. Nach Bundesstaaten und Gebieten sortiert hat übrigens der "District of Columbia" das höchste Median-Einkommen. Dort arbeiten eben die Staatsdiener, welche auf beiden Seiten des Atlantiks auch höhere Einkommen haben als die Leute in der freien Wirtschaft - welche Ironie. :-D

Das Median-Starting-Salary von einem Harvard-Absolventen ist übrigens 69.200 USD (= 58.867 Euro). Dort gehen sehr, sehr viele ins Consulting oder Banking.

Auf CollegeSimply findest du unter anderem folgende Information: Nach 10 Jahren im Job ist das Median-Einkommen eines Harvard-Absolventen bei 136.700 USD (116.265 Euro). Das ist 299% höher als das nationale Median-Einkommen von 34.300 USD (29.173 Euro). Findest du alles auf der Webseite.

Aber okay, das sind keine offiziellen Regierungsquellen. Die 53.715 Euro Bruttoeinkommen je Haushalt sind allerdings eine offizielle Regierungsquelle und an diesen Fakten gibt es nichts zu rütteln.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Nur mal als Beispiel, für einen Audit Manager in der Region Indianapolis gibt Glassdoor bei 112 Gehältern 78.750 USD an. Das sind knapp unter 67.000 Euro. Würde fast sagen, dass man in Deutschland mehr bekommt. Und wenn dann Kosten wie Krankenversicherungen, Kindergarten und Co. dazukommen, bleibt auch mehr frei verfügbares Einkommen nach den notwendigen Ausgaben.

Ist ja auch logisch. Das Ausbildungsniveau in den USA ist nicht höher als bei uns. Tendenziell niedriger. Wo bei uns auch die Handwerker eine ordentliche, duale Ausbildung bekommen und später den Meister machen, heißt Handwerker bei denen eher Learning-On-The-Job und paar Kurse am Community College.

Dazu studieren dort viel mehr Menschen Geisteswissenschaften und wursteln sich dann irgendwie durch. Ja, auch in Deutschland, aber in den USA ist Liberal Arts noch viel verbreiteter.

Vieles, was bei uns kostenlos oder stark subventioniert ist, kostet dort viel Geld. In Summe haben wir es hier besser - mit Ausnahme einiger, weniger Glücklicher (Softwareentwickler bei Google & Co. oder Banker an der Wall Street).

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

"Aber okay, das sind keine offiziellen Regierungsquellen. Die 53.715 Euro Bruttoeinkommen je Haushalt sind allerdings eine offizielle Regierungsquelle und an diesen Fakten gibt es nichts zu rütteln."

Genau so ist es!

Die USA Fanboys hier reden von den Top 5 % der Angestellten in IB oder Tech Firmen der Ost- und Westküste, also Spitzenregionen. Und sie glauben, dass sie locker qualifiziert genug sind, auch dort zu landen.

Das vermeintlich höhere Netto-Gehalt schmilzt nach Abzug von Immobilienkosten, privater Sozialversicherung und Altersvorsorge sowie Studienkredit ganz schnell zusammen.

Dass in Coronazeiten ca. 50 Mio. Arbeitsplätze innerhalb von 8 Wochen vernichtet wurden, wird auch gern verschwiegen. Die 600 $/Woche Sozialhilfe bringen da auch nicht viel.

Und von den Millionen Obdachlosen und Geringverdienern mit allen Begleiterscheinungen, die das US-System hervorbringt, reden wir noch gar nicht.

Aber bitte schön:
Geht ruhig ins gelobte Land...

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

In deinen Zahlen sind aber auch dein Gärtner, deine Haushälterin und der Flaschensammler miteinbezogen

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Keine Realität. Die Realität findest du bei einer Suche nach dem folgenden Wikipedia-Artikel:
"Household income in the United States"

Dort sind dann die Quellen verlinkt, unter anderem die "Current Population Survey" vom "United States Census Bureau" für das "Bureau of Labor Statistics". Und das "American Community Survey" vom "United States Census Bureau".

Das sind offizielle Statistiken von Bundesbehörden auf dem Level von Haushalten, nicht Einzelpersonen. Nach Bundesstaaten und Gebieten sortiert hat übrigens der "District of Columbia" das höchste Median-Einkommen. Dort arbeiten eben die Staatsdiener, welche auf beiden Seiten des Atlantiks auch höhere Einkommen haben als die Leute in der freien Wirtschaft - welche Ironie. :-D

Das Median-Starting-Salary von einem Harvard-Absolventen ist übrigens 69.200 USD (= 58.867 Euro). Dort gehen sehr, sehr viele ins Consulting oder Banking.

Auf CollegeSimply findest du unter anderem folgende Information: Nach 10 Jahren im Job ist das Median-Einkommen eines Harvard-Absolventen bei 136.700 USD (116.265 Euro). Das ist 299% höher als das nationale Median-Einkommen von 34.300 USD (29.173 Euro). Findest du alles auf der Webseite.

Aber okay, das sind keine offiziellen Regierungsquellen. Die 53.715 Euro Bruttoeinkommen je Haushalt sind allerdings eine offizielle Regierungsquelle und an diesen Fakten gibt es nichts zu rütteln.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Median-Einkommen. 50% verdienen mehr und 50% weniger.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2020:

In deinen Zahlen sind aber auch dein Gärtner, deine Haushälterin und der Flaschensammler miteinbezogen

Aber okay, das sind keine offiziellen Regierungsquellen. Die 53.715 Euro Bruttoeinkommen je Haushalt sind allerdings eine offizielle Regierungsquelle und an diesen Fakten gibt es nichts zu rütteln.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Wie würdet ihr die Lebensqualität von Wohlhabenden in USA v.s. Deutschland einschätzen

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Wie würdet ihr die Lebensqualität von Wohlhabenden in USA v.s. Deutschland einschätzen

Hoch und gering

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 21.02.2021:

Hoch und gering

Kann leider nicht einschätzen ob das ein Trollpost ist oder nicht unabhängig davon ist das einer der schwachsinnigsten Posts im ganzen Forum. Ich weiß nicht was du dir unter hoher Lebensqualität vorstellst aber wenns darum geht die Bullen auf Minderheiten zu hetzen oder die Arbeiterklasse auszubeuten dann haben Wohlhabenden in den US tatsächlich die Nase vorn.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Wie würdet ihr die Lebensqualität von Wohlhabenden in USA v.s. Deutschland einschätzen

In den USA lebt man als Vermögender viel viel besser als in Deutschland!
Und Mittelstand würde ich in Deutschland ab 500k Jahresbrutto Familieneinkommen ansetzen und ab 3Mio Vermögen

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

DER Mittelstand in USA gibt es nicht, je nach Region gehört man ab 2Mio Dollar Jahresnetto dazu (Cali) oder schon ab 400k (Texas)

Grüsse aus dem OC

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

In den USA lebt man als Vermögender viel viel besser als in Deutschland!
Und Mittelstand würde ich in Deutschland ab 500k Jahresbrutto Familieneinkommen ansetzen und ab 3Mio Vermögen

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

In den USA lebt man als Vermögender viel viel besser als in Deutschland!
Und Mittelstand würde ich in Deutschland ab 500k Jahresbrutto Familieneinkommen ansetzen und ab 3Mio Vermögen

Dein Verständnis von MITTELstand entspricht 500.000€ Bruttoeinkommen für einen Haushalt pro Jahr??

Manchmal frage ich mich echt ob die Leute hier im Forum schon total realitätsfremd aufgewachsen sind oder durch ihre Targetuni-Highperformer-Blase von selbst so geworden sind.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Dein Verständnis von MITTELstand entspricht 500.000€ Bruttoeinkommen für einen Haushalt pro Jahr??

Manchmal frage ich mich echt ob die Leute hier im Forum schon total realitätsfremd aufgewachsen sind oder durch ihre Targetuni-Highperformer-Blase von selbst so geworden sind.

Da steht Brutto und Haushalt!
Das ist die gesellschaftliche Mitte, wir reden hier von oft studierten nicht Kassierern

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

Da steht Brutto und Haushalt!
Das ist die gesellschaftliche Mitte, wir reden hier von oft studierten nicht Kassierern

Mittleres Haushaltseinkommen von 500k. Kommt mal klar

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Leute, ich glaube hier wird permanent Mittelschicht mit Mittelstand verwechselt.

Ein mittelständischer Unternehmer verdient 30 Millionen zum Beispiel, zahlt sich ein Geschäftsführergehalt von 210k und schiebt den Rest nach Irland und lässt das Geld in seiner Holding. Ein Mittelschichtler verdient zum Beispiel 80 k pro Jahr und hat 40 netto in Deutschland. In den USA ist man als Haushalt so zwischen 80 und 300k pro Jahr ein Angehöriger der Mittelschicht, darüber dann Oberschicht, wobei die USA oberhalb der Oberschicht noch gerne die Superreichen anführen - das ist dann nicht so verlogen wie in DEU, wo durch Stiftungsmodell alles runtergerechnet wird und dann auf die Typen mit den 5000 Euro gezeigt wird, der angeblich reich sei.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

Mittleres Haushaltseinkommen von 500k. Kommt mal klar

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

500k erreicht man im IB nach 3-5Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

Mittleres Haushaltseinkommen von 500k. Kommt mal klar

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Nein

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

500k erreicht man im IB nach 3-5Jahren

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Bei meiner EB in FFM nicht.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

500k erreicht man im IB nach 3-5Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

Mittleres Haushaltseinkommen von 500k. Kommt mal klar

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Leute, ihr verwechselt Mittelstand und Mittelschicht.
Mittelstand bezeichnet Unternehmen, die sich durch bestimmte Merkmale (z.B. Inhabergeführt, Konzernunabhängigkeit etc.) auszeichnen. Was ihr aber meint ist die Mittelschicht, also die gesellschaftliche Mitte, zu der überwiegend Angestellte und Arbeiter gehören, die die wesentliche Steuerlast tragen und eine Art Durchschnittsbürger darstellen.
Ihr habt an sogenannten Target-Unis studiert und wollt zu UB, IB etc. aber kennt nicht mal diesen Unterschied. Das ist schon peinlich.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Bei keiner einzigen Bank in Frankfurt kommt man nach 5 Jahren auf 500k. Das ist maximal VP-Level. Man kann froh sein wenn man als MD auf die Summe kommt
WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Bei meiner EB in FFM nicht.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Mittleres Haushaltseinkommen von 500k. Kommt mal klar

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Leute 500k brutto ist ein ganz normales Gehalt für 40+ wir reden nicht von Berufseinsteigern

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Bei keiner einzigen Bank in Frankfurt kommt man nach 5 Jahren auf 500k. Das ist maximal VP-Level. Man kann froh sein wenn man als MD auf die Summe kommt
WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Mittleres Haushaltseinkommen von 500k. Kommt mal klar

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Leute 500k brutto ist ein ganz normales Gehalt für 40+ wir reden nicht von Berufseinsteigern

Wenn du sowas wirklich denkst hast du wohl noch nie ne Firma o.ä. von innen gesehen. Ich glaube mit 80k zählt man bereits zu den oberen 10%, also komm mal klar.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Leute 500k brutto ist ein ganz normales Gehalt für 40+ wir reden nicht von Berufseinsteigern

Das ist ein Gehalt, was 0,000001% der BWLer und eine einstelligen Prozentzahl (wenn überhaupt) der IB-Einsteiger bekommt. Zum anderen hat hier einer explizit nach 3-5J geschrieben, und der Thread geht um die wirkliche Mittelschicht, nicht die nach der Wiwi-Treff Definition.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Wenn du sowas wirklich denkst hast du wohl noch nie ne Firma o.ä. von innen gesehen. Ich glaube mit 80k zählt man bereits zu den oberen 10%, also komm mal klar.

Doch das ist durchaus ein normales Gehalt für jemanden mit 15J BE

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Doch das ist durchaus ein normales Gehalt für jemanden mit 15J BE

Kann ich nur bestätigen. Mein Dad ist AL beim MDax-Konzern (ca. 30 Leute unter ihm) und bekommt je nach Share Price 600-800k (brutto natürlich)

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Kann ich nur bestätigen. Mein Dad ist AL beim MDax-Konzern (ca. 30 Leute unter ihm) und bekommt je nach Share Price 600-800k (brutto natürlich)

Jep, 500k pro Jahr ist Mittelschicht mittlerweile und 1m obere Mittelschicht aber noch nicht wohlhaben.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Jep, 500k pro Jahr ist Mittelschicht mittlerweile und 1m obere Mittelschicht aber noch nicht wohlhaben.

Mit 500k pro Jahr ist man in DE unter den Top 1% der Verdiener. Weltweit gesehen sogar unter den 0,1%. Damit schafft Mans sogar in den USA (wo die Gehälter höher sind) und die Top 1% (und das sogar noch relativ locker). Also normal ist da gar nichts.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Kann ich nur bestätigen. Mein Dad ist AL beim MDax-Konzern (ca. 30 Leute unter ihm) und bekommt je nach Share Price 600-800k (brutto natürlich)

AL oder BL?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

(Massiv) mehr Geld für Investitionen in Infrastruktur und Bildung statt immer nur die Umverteilungskelle zu schwenken.

Gleichzeitig Unternehmen an die Kandare nehmen, die in Deutschland Geschäfte machen wollen. Der Staat lässt sich zu oft von (internationalen) Unternehmen verarschen und ausnehmen. Das schafft langfristig auch keinen Wohlstand im Land.

Gerade dass wir hier so viele Hochschulabsolventen haben, sorgt für unsere niedrigen Gehälter

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Warum werden solche Fake-Beiträge nicht von Anfang an gesperrt? Das Median-Haushaltseinkommen (inkl. Verdienst beider Ehepartner!) in den USA ist 61.937 USD lt. ACS bzw. 63.179 USD lt CPS. Umgerechnet sind es im besseren Fall 53.715 Euro brutto pro Median-Haushalt.

Unser Haushalt verdient netto mehr als der Median-Haushalt in den USA brutto. 1x Sachbearbeiter Konzern, 1x Krankenschwester. Dazu zahlen wir fast nichts für den Kindergarten, Krankenversicherung auch bereits abgezogen beim Netto usw.

Man braucht sich auch von irgendwelchen Zahlen nicht verunsichern lassen. Wenn man selbst seinen Rasen mäht oder auf seine Kinder aufpasst (oder wenn es Großeltern machen), dann zählt das 0 Euro für das BIP. Wenn man es, wie in den USA üblich, machen lässt, dann entsteht plötzlich ein hoher BIP-Wert. Private Kindergärten und Nannys, welche notwendig sind, lange Arbeitswege mit entsprechend hohem Benzinverbrauch, ineffiziente Heizungen und Elektrogeräte mit hohem Verbrauch usw. blähen das BIP auf. Am Ende des Tages bleiben dem durchschnittlichen US-Amerikaner nach dem Zahlen seiner Rechnungen auch nicht viel übrig.

Realistisch gesehen haben wir hier in Deutschland einen höheren Lebensstandard als in den USA. Weil viele Sachen hier kein Geld kosten, wofür US-Amerikaner mehr als 1.000 USD vom Nettolohn pro Monat ausgeben.

Was da geschrieben wurde stimmt. Walmart zahlt gerade für frische tRucker 105k, kannst du auch nachprüfen. Das Durchschnittsgehalt für Krankenschwestern liegt dort auch bei 110k.

Der Durchschnitt wird durch Staaten wie Mississippi, die Lebenshaltungskosten von Drittweltländern haben, und durch Angestellte in Branchen die keinen Mindestlohn bekommen (Gastronomie etc.), weil sie Trinkgeld bekommen, gedrückt. Man lebt in den USA wesentlich besser. Freund nach Bachelor mit 110k eingestiegen non-California Tech bei Lebenshaltungskosten unter Köln und und etwa 25% Einkommenssteuer. War leider US Staatsbürger und ich nicht, wodurch ich in DE für 55k malochen musste.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:

Hi, lese seit einiger Zeit hier in Wiwitreff um die employment market aus Europa und Deutschland kennen zu lernen.
Kurz zu mir, lebe seit meiner Highschool in Suedcalifornien und habe bald meinen Degree gemacht an einer UC.
Die Gehaelter und networth die ich hier lese kommen mir increadibly low vor, hier in den Staaten waeren das sicher keine Middleclass income oder net worth.

Hier bekommt ein Truck Fahrer fuer Walmart 90k Dollar und middleclass income geht ab mindestens 200-300k los in einem unternehmen (manager xyz) und household income fuer middle class waere mindestens 300-400k Dollar pro Jahr.

Wealthy waere ab 1million USD income ab dann hoert auch die Frau auf zu arbeiten.

Basic bluecollar income/household wealth: >90k/1.5M
Middle class: >250k/4M
Wealthy upper middle class: >1M/10M

Wie wurdet ihr das fuer Europa und Deutschland definieren?

Also nach Corona haben die Gehälter in den Staaten definitiv nochmal einen Schub bekommen, die Zahlen vom TE sind nichtmehr repräsentativ

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Also nach Corona haben die Gehälter in den Staaten definitiv nochmal einen Schub bekommen, die Zahlen vom TE sind nichtmehr repräsentativ

Bitte einfach schnell googeln. US Bureau of Labor Statistics sagt was ganz anderes. Durchschnittsgehalt für Graduate liegt bei 55k. Tech Major bekommen 75k. Also nein. Nicht jeder lebt in San Francisco, arbeitet für Big Tech und verdient sich dumm und dämlich.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

In Europa sind die Lohnnebenkosten aber auch ~100% vom Gehalt. Wer hier also 50k verdient, kostet dem AG summa summarum eigentlich 100k.

In den USA bekommt man halt die vollen 100k in die Hand und muss dann alles selbst bezahlen.

Gibt nur wenige Arbeitgeber, u.a. Tech-Branche und große Industrieunternehmen, die üppige Arbeitgeberanteile zahlen für Krankenkasse und Vorsorge.

90% der Bevölkerung, u.a. die hier erwähnten Trucker, müssen alles oder das meiste selbst zahlen.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Bitte einfach schnell googeln. US Bureau of Labor Statistics sagt was ganz anderes. Durchschnittsgehalt für Graduate liegt bei 55k. Tech Major bekommen 75k. Also nein. Nicht jeder lebt in San Francisco, arbeitet für Big Tech und verdient sich dumm und dämlich.

Dann einfach die Jobs und Gehälter auf Linkedin Posts nachschauen in den meisten Fällen sind die TE Zahlen sogar zu niedrig

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

In Europa sind die Lohnnebenkosten aber auch ~100% vom Gehalt. Wer hier also 50k verdient, kostet dem AG summa summarum eigentlich 100k.

In den USA bekommt man halt die vollen 100k in die Hand und muss dann alles selbst bezahlen.

Gibt nur wenige Arbeitgeber, u.a. Tech-Branche und große Industrieunternehmen, die üppige Arbeitgeberanteile zahlen für Krankenkasse und Vorsorge.

90% der Bevölkerung, u.a. die hier erwähnten Trucker, müssen alles oder das meiste selbst zahlen.

Absoluter Schwachsinn.

Man kann das Brutto Netto System nicht mit den USA vergleichen.
Aber auch da bekommt man die 100k nicht auf die Hand, den auch die müssen Steuern bezahlen.
Nur haben die keine Sozialabgaben wie wir.

Und außerdem betragen die „Lohnnebenkosten“ in Deutschland knapp 15%. Daher wer 100k brutto verdient kostet seinen AG real ~115k.
Man könnte das natürlich auch alles später abziehen, wäre aber nur linke Tasche, rechte Tasche.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Absoluter Schwachsinn.

Man kann das Brutto Netto System nicht mit den USA vergleichen.
Aber auch da bekommt man die 100k nicht auf die Hand, den auch die müssen Steuern bezahlen.
Nur haben die keine Sozialabgaben wie wir.

Und außerdem betragen die „Lohnnebenkosten“ in Deutschland knapp 15%. Daher wer 100k brutto verdient kostet seinen AG real ~115k.
Man könnte das natürlich auch alles später abziehen, wäre aber nur linke Tasche, rechte Tasche.

Um SV Experten abzuwerben braucht Deutschland eine 10% Flat-Tax

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Absoluter Schwachsinn.

Man kann das Brutto Netto System nicht mit den USA vergleichen.
Aber auch da bekommt man die 100k nicht auf die Hand, den auch die müssen Steuern bezahlen.
Nur haben die keine Sozialabgaben wie wir.

Und außerdem betragen die „Lohnnebenkosten“ in Deutschland knapp 15%. Daher wer 100k brutto verdient kostet seinen AG real ~115k.
Man könnte das natürlich auch alles später abziehen, wäre aber nur linke Tasche, rechte Tasche.

Hier eine Übersicht der Lohnnebenkosten in EU-Ländern:
de.wikipedia.org/wiki/Lohnnebenkosten

Die meisten Länder bewegen sich zwischen 30% und 40%. Wenn man indirekte Kosten mit einrechnet, kommet man so sehr schnell auf 50%. Keine Ahnung, wo deine 15% herkommen. Ich nehme an, dass hast du in großer Not einfach erfunden mit der Hoffnung, niemand würde das nachprüfen.

Dass man in den USA keine Sozialabgaben bezahlt, ist ja genau der Punkt. Man bekommt in den USA eine Art "Super-Brutto" in die Hand, das auf den ersten Blick nach super viel Geld aussieht, wo dann alle Europäer ganz staunen und große Augen machen. Ein Trucker, der 100k verdient? WOW!

Am Ende des Tages bleibt davon aber kaum was übrig, weil man nahezu ALLES selbst zahlen muss, was in Deutschland mit dem Netto bereits abgegolten ist.

50% der Amerikaner leben von Gehalt zu Gehalt und haben 0 $ Ersparnisse. Eine kaputte Waschmaschine treibt die halbe Bevölkerung dort schon zum Konsumkredit.

Wirklich, wirklich gut haben es in den USA vergleichsweise vor allem medizinisches Personal, Forscher und die ITler. Die verdienen sich dumm und dämlich im Vergleich zu den Europoors. Das macht aber auch Sinn, denn Europa ist in diesen Bereichen nicht ansatzweise wettbewerbsfähig.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Hier eine Übersicht der Lohnnebenkosten in EU-Ländern:
de.wikipedia.org/wiki/Lohnnebenkosten

Die meisten Länder bewegen sich zwischen 30% und 40%. Wenn man indirekte Kosten mit einrechnet, kommet man so sehr schnell auf 50%. Keine Ahnung, wo deine 15% herkommen. Ich nehme an, dass hast du in großer Not einfach erfunden mit der Hoffnung, niemand würde das nachprüfen.

Und du zitierst einen Wikipedia Artikel, den du anscheinend noch nicht mal gelesen hast.
Den der von dir angegebene Wikipedia Artikel gibt für Deutschland 27% Lohnnebenkosten an, womit wir unter dem EU28 Durchschnitt von 30% liegen.
Zitat "In Deutschland liegen die Lohnnebenkosten unterhalb des EU-Schnitts.".

Also höre bitte auf mit deiner Polemik gegen andere Poster und liefere eine richtige Quelle für deine Behauptung.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

  • Mittelstand bezieht sich auf Unternehmen. Der TE meint wahrscheinlich Mittelschicht.

  • Die Schere arm-reich ist in den USA größer als in Deutschland. Oder um es zugespitzter auszudrücken: Die USA haben sich als Gesellschaft auf das System "Raubtierkapitalismus" geeinigt. Deutschland hat sich als Gesellschaft auf das System "Sozialismus mit etwas Marktwirtschaft" geeinigt

  • Irgendwo hat mal jemand durchgerechnet was eine 4-köpfige durchschnittliche Akademiker-Familie (2 Eltern und 2 kleine Kinder) in den USA verdient und Kosten hat und dasselbe für Deutschland.
    Es kam sowas in der Richtung raus wie Haushaltsbrutto beim deutschen Paar ist 150k und beim US-Paar 300k.

Dann alle Abzüge reingerechnet um im Leben auf die gleichen Leistungen zu kommen in USA und Deutschland wie Steuern, KV, PV, AV, Altersvorsorge gesetzlich und privat, Kinderbetreuung, Schule, Uni, Lebensmittel, Mobilität, Wohnkosten

Das Ergebnis war, dass beide Familien am Ende ca. gleich viel netto zur freien Verfügung in der Tasche hatten, wobei in den USA das Risiko und auch die Chancen viel höher sind und in Deutschland viel mehr Leute am Durchschnittswert leben.

Sprich USA: Bist du immer gesund, hast du kaum Krankheitskosten und kannst gut Reichtum aufbauen.
Bist du mal schlimm krank, hast du immense Kosten privat zu tragen und durch kaum Kündigungsschutz verlierst du gerne auch mal den Job und landest als Folge in Armut und bekommst auch noch eine Eviction vom Vermieter nach einem Monat ausbleibende Zahlung und wirst wohnunglos da kein Mieterschutz.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Um SV Experten abzuwerben braucht Deutschland eine 10% Flat-Tax

10% Flattax auf alle Einkommen fände ich wirklich gut!

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Don't be fooled.

In den USA verdient man deutlich mehr Geld, aber mit diesem Geld muss man halt auch wirklich alles selbst bezahlen, wofür sich in Deutschland der Papa Staat kümmert. Im Gegensatz zu Deutschland muss man dann auch die Profite der privaten Leistungserbringer mitbezahlen.

Alles in den USA ist ein Business. Kindergarten? Business. Arbeitslosenversicherung? Business. Krankenversicherung? Business. Schule? Business. Uni? Business. Krankengeldversicherung? Business. Pflegeversicherung? Business. Unfallversicherung? Business. Autobahn, die zur Arbeitsstelle führt? Private Mautstraße - Business.

Die Kosten, die da auf einen zukommen, sind immens höher als in Deutschland, weil das kein sozialisiertes System ist, sondern ein profitgetriebenes.

Zudem sind die Steuern in den Bundesstaaten mit den attraktiven Jobs (CA, NY) auch nicht so unglaublich tief wie man glaubt. Dazu kommen die bekannten Immobilienpreise.

Wer in den USA wirklich gut leben möchte, muss gründen. Ich halte das Land für ein Paradies für Gründer. Aber sicherlich nicht für Arbeitnehmer. Es sei denn du bist Arzt, Programmierer oder ein C-Level Executive. Dann bist du in den deutlich USA besser aufgehoben.

tldr: Die hohen Gehälter in den Staaten sind trügerisch.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Hier eine Übersicht der Lohnnebenkosten in EU-Ländern:
de.wikipedia.org/wiki/Lohnnebenkosten

Die meisten Länder bewegen sich zwischen 30% und 40%. Wenn man indirekte Kosten mit einrechnet, kommet man so sehr schnell auf 50%. Keine Ahnung, wo deine 15% herkommen. Ich nehme an, dass hast du in großer Not einfach erfunden mit der Hoffnung, niemand würde das nachprüfen.

Dass man in den USA keine Sozialabgaben bezahlt, ist ja genau der Punkt. Man bekommt in den USA eine Art "Super-Brutto" in die Hand, das auf den ersten Blick nach super viel Geld aussieht, wo dann alle Europäer ganz staunen und große Augen machen. Ein Trucker, der 100k verdient? WOW!

Am Ende des Tages bleibt davon aber kaum was übrig, weil man nahezu ALLES selbst zahlen muss, was in Deutschland mit dem Netto bereits abgegolten ist.

50% der Amerikaner leben von Gehalt zu Gehalt und haben 0 $ Ersparnisse. Eine kaputte Waschmaschine treibt die halbe Bevölkerung dort schon zum Konsumkredit.

Wirklich, wirklich gut haben es in den USA vergleichsweise vor allem medizinisches Personal, Forscher und die ITler. Die verdienen sich dumm und dämlich im Vergleich zu den Europoors. Das macht aber auch Sinn, denn Europa ist in diesen Bereichen nicht ansatzweise wettbewerbsfähig.

Der Trucker verdient dennoch 7k Netto. Der Deutsche Trucker nicht, denn der Pole der dank EU hier fahren darf fährt auch für 800€ im Monat. Mit 7k lebt es sich auch mit Frau, haus und 3 Kindern noch gut.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Don't be fooled.

In den USA verdient man deutlich mehr Geld, aber mit diesem Geld muss man halt auch wirklich alles selbst bezahlen, wofür sich in Deutschland der Papa Staat kümmert. Im Gegensatz zu Deutschland muss man dann auch die Profite der privaten Leistungserbringer mitbezahlen.

Alles in den USA ist ein Business. Kindergarten? Business. Arbeitslosenversicherung? Business. Krankenversicherung? Business. Schule? Business. Uni? Business. Krankengeldversicherung? Business. Pflegeversicherung? Business. Unfallversicherung? Business. Autobahn, die zur Arbeitsstelle führt? Private Mautstraße - Business.

Die Kosten, die da auf einen zukommen, sind immens höher als in Deutschland, weil das kein sozialisiertes System ist, sondern ein profitgetriebenes.

Zudem sind die Steuern in den Bundesstaaten mit den attraktiven Jobs (CA, NY) auch nicht so unglaublich tief wie man glaubt. Dazu kommen die bekannten Immobilienpreise.

Wer in den USA wirklich gut leben möchte, muss gründen. Ich halte das Land für ein Paradies für Gründer. Aber sicherlich nicht für Arbeitnehmer. Es sei denn du bist Arzt, Programmierer oder ein C-Level Executive. Dann bist du in den deutlich USA besser aufgehoben.

tldr: Die hohen Gehälter in den Staaten sind trügerisch.

Kann ich fragen, was "Alles" sein soll? Stellt sich raus, dass man kaum etwas von dem massiven Staatsapparat den wir haben braucht.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Um SV Experten abzuwerben braucht Deutschland eine 10% Flat-Tax

wäre auch für eine flattax für jedes einkommen, die frage ist nur welche partei das unterstütze würde

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Es ist interessant aber auch sehr typisch, dass die meisten Auswanderer nach einer gewissen Zeit eine sehr ausgewogene Meinung zum Thema Auswandern haben, während diejenigen, die immer in Deutschland waren und absolut keine Ahnung haben, daherkommen mit Deutschland = Shithole und Murica = Traumland.

Ich bin zwar selbst nie ausgewandert, kenne aber zwei deutsche Familien in den USA. Die eine (Angestellte) sind zwar zufrieden, sagen aber explizit dass es sich bzgl. Lebensqualität nicht wirklich gelohnt hat. Die andere (selbstständig) sind sehr zufrieden, aber auch nur, weil ihr Business sehr gut läuft.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

DER Mittelstand in USA gibt es nicht, je nach Region gehört man ab 2Mio Dollar Jahresnetto dazu (Cali) oder schon ab 400k (Texas)

Grüsse aus dem OC

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

THIS! Wobei Texas ziemlich aufholt und inzwischen eher bei 1,xMio ist

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2021:

THIS! Wobei Texas ziemlich aufholt und inzwischen eher bei 1,xMio ist

Nein, nicht annähernd. Mein bester freund (auch häufig in diesem Forum aktiv) lebt da und quatscht mich alle paar Tage an, ich solle doch rüberkommen, weil es so günstig und die Gehälter so hoch sind. Ich war tatsächlich mal öfter dort vor Corona und kann bestätigen, dass die Leute dort wesentlich wohlhabender ist, Leben dort aber nicht teurer scheint. Vor allem Immobilien kaufen sieht wesentlich günstiger aus.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Nein, nicht annähernd. Mein bester freund (auch häufig in diesem Forum aktiv) lebt da und quatscht mich alle paar Tage an, ich solle doch rüberkommen, weil es so günstig und die Gehälter so hoch sind. Ich war tatsächlich mal öfter dort vor Corona und kann bestätigen, dass die Leute dort wesentlich wohlhabender ist, Leben dort aber nicht teurer scheint. Vor allem Immobilien kaufen sieht wesentlich günstiger aus.

Dort ist man unter 400qm Haus auch eher untere Mittelstand

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Nein, nicht annähernd. Mein bester freund (auch häufig in diesem Forum aktiv) lebt da und quatscht mich alle paar Tage an, ich solle doch rüberkommen, weil es so günstig und die Gehälter so hoch sind. Ich war tatsächlich mal öfter dort vor Corona und kann bestätigen, dass die Leute dort wesentlich wohlhabender ist, Leben dort aber nicht teurer scheint. Vor allem Immobilien kaufen sieht wesentlich günstiger aus.

Wieso sind die Leute wohlhabender?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Ach ja, die allseits bekannten "Häuser" in den USA. Das, was man dort als "Haus" bezeichnet, kennt man in Deutschland als Kartonschachtel. Natürlich stets mit Teppichboden, Fake-Fliesen, Plastik-Badewanne und abgenutzte Schiebefenster mit Plastikverdeckung.

Selbst Wohlhabende wohnen in McMansions, die aussehen, als kämen sie aus dem 3D-Drucker.

Noch besser sind eigentlich nur die Apartments in den großen Städten, wo man im 3. Stock hört, was der Nachbar im 10. Stock treibt.

In Amerika lebt es sich nur besser, wenn man erfolgreich gründet, Arzt oder Software Engineer ist. Ansonsten ist diese Glorifizierung des Landes aber ziemlich peinlich.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

+1

Diese offizielle "Definition" wird doch gemacht damit es statistisch in Deutschland nicht eine riesige Unterschicht gibt (was der Realität entsprechen würde) und die Parteien nicht so schlecht dastehen.

Mittelschicht:
USA ab 250k
Singapore ab 200k
Deutschland ab 130k

Wie ist es nun 3 Jahre später?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

wäre auch für eine flattax für jedes einkommen, die frage ist nur welche partei das unterstütze würde

die grünen?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Ja, Amerika ist so wohlhabend, dass 50% der Menschen keine Ersparnisse haben und zwei Drittel regelmäßig ihre Konten und Kreditkarten überziehen.

Der Wohlstand in den USA ist so immens, dass das Median-Nettovermögen unwesentlich höher ist als in Deutschland, und das obwohl in Deutschland die halbe Bevölkerung nicht einmal eine Immobilie besitzt.

Dass Texas günstig ist, hat mich dann aber echt zum Lachen gebracht. Wenn du mitten in der Wüste lebst, vielleicht. Oder neben einer Parkgarage in Houston, wo Obdachlose hausen. Glaube aber nicht, dass die Wiwi-Elite da leben möchte.

Und es sind dann meistens auch die Deutschen, die sich über die erbärmliche Häuserqualität aufregen, wenn sie das erste Mal in den Staaten suchen. Der halbe Häuserbestand wäre in Deutschland abrissreif. Hier wird das als "luxury family home" verkauft.

Das Leben in Amerika lohnt sich erst ab einem Jahreseinkommen von ca. 200k bzw. 300k in Kalifornien/NY. Alles darunter hat es in Deutschland mehr oder minder gleich.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Ich denke die Amerikaner sind auch mit einem anderen Mindset gross geworden. Da ist man von Anfang in den Schulden für den Studienkredit dh. sie haben ein ganz anderes Verhältnis dazu. Die gönnen sich im hier und jetzt und kümmern sich weniger darum im Vergleich zu den Deutschen. Das 300qm Haus hol ich mir mit 30year rate. Das schicke Auto? Hol ich mir auch. Ich will das jetzt haben. Wer weiss was später ist. Schulden haben ist doch egal.

Selbst alle Milliardäre wie Bezos und Musk leben auf Pump und leihen sich Geld bei der Bank gegen ihre Assets.

Ich mag mein Leben hier in San Diego. Tolles Wetter, laid back Culture. Jedem das Seine. Ich denke als Single gehts mit 120-130k schon ganz ok. Familie ab 170k aufwärts.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Ja, Amerika ist so wohlhabend, dass 50% der Menschen keine Ersparnisse haben und zwei Drittel regelmäßig ihre Konten und Kreditkarten überziehen.

Der Wohlstand in den USA ist so immens, dass das Median-Nettovermögen unwesentlich höher ist als in Deutschland, und das obwohl in Deutschland die halbe Bevölkerung nicht einmal eine Immobilie besitzt.

Dass Texas günstig ist, hat mich dann aber echt zum Lachen gebracht. Wenn du mitten in der Wüste lebst, vielleicht. Oder neben einer Parkgarage in Houston, wo Obdachlose hausen. Glaube aber nicht, dass die Wiwi-Elite da leben möchte.

Und es sind dann meistens auch die Deutschen, die sich über die erbärmliche Häuserqualität aufregen, wenn sie das erste Mal in den Staaten suchen. Der halbe Häuserbestand wäre in Deutschland abrissreif. Hier wird das als "luxury family home" verkauft.

Das Leben in Amerika lohnt sich erst ab einem Jahreseinkommen von ca. 200k bzw. 300k in Kalifornien/NY. Alles darunter hat es in Deutschland mehr oder minder gleich.

300k ist aber normales Einkommen in SoCal? 200k wäre ja wenig?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Fasse zusammen und bilde Mitte für Mittelschicht (ab Jahres Einkommen in EURO):

USA: 250k
Singapur: 200k
Deutschland: 130k
Bulgarien: 50k

Deutschland inzwischen bei c.a. 160k brutto p.a.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Das reale Brutto-Median-Haushaltseinkommen in 2021 war 70.784 USD. Google dazu: us average household income. Du kommst auf die Webseite vom United States Census Bureau.

Das ist das Haushaltseinkommen (!) - nicht pro Person. Sondern der gesamte Haushalt, also üblicherweise, gerade in den USA, ein Doppelverdiener-Haushalt.

Lt. Census gab es 124 Mio. Haushalte, 333 Mio. Einwohner - knapp über 2,6 Personen je Haushalt.

Entsprechend ist die Middle Class anhand dieses Median-Einkommens definiert. Ca. ab 43k USD bis 130k USD - Haushaltseinkommen (!).

Das ist auf den zweiten Blick auch recht logisch, denn üblicherweise leben selbst viele Singles in den USA in einem Haus. Das kostet natürlich schon eine Stange Geld und die Haushaltsausgaben skalieren dort nicht so stark mit der Anzahl der Personen. Sie tun es natürlich, aber der Single lebt eben in einem 160qm Haus und die Familie in einem 220qm Haus. Aber das Haus ist für die Middle Class gesetzt - auch als Single.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Wieso sind die Leute wohlhabender?

sind sie das?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

300k ist aber normales Einkommen in SoCal? 200k wäre ja wenig?

Definitiv mehr als normal. Ein Single in SoCol macht im Median etwa ~75k. 300k wäre das Vierfache.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Nein, nicht annähernd. Mein bester freund (auch häufig in diesem Forum aktiv) lebt da und quatscht mich alle paar Tage an, ich solle doch rüberkommen, weil es so günstig und die Gehälter so hoch sind. Ich war tatsächlich mal öfter dort vor Corona und kann bestätigen, dass die Leute dort wesentlich wohlhabender ist, Leben dort aber nicht teurer scheint. Vor allem Immobilien kaufen sieht wesentlich günstiger aus.

Ich wohne auch in Texas - und hier ist man mit 400k definitiv nicht "wohlhabend". Dafür bekommt man in meiner Ecke von Austin vielleicht ein Drittel Haus, wenn überhaupt. Auf dem Land sieht das selbstverständlich anders aus, aber da sind dann wieder die Jobs mit 200k+ Einkommen deutlich spärlicher gesät. Und die full-remote Jobs werden nach meinem Gefühl gerade auch wieder weniger.

200k bedeuten in Austin übrigens 144k netto (12k / Monat), In Deutschland wären es 108k (9k / Monat). Der Unterschied kommt fast ausschließlich von den Steuern, denn wir haben hier ebenfalls Sozialabgaben. Allerdings muss man das TX-Netto noch weiter reduzieren, und zwar um den Eigenanteil zur Krankenversicherung (sagen wir 500 / Monat) sowie Property Tax (ebenfalls 500 für eine normale Wohnung in Central Austin). Da schrumpft das Delta weiter, und in der Freizeitgestaltung lässt man ebenfalls automatisch mehr Geld, weil alles was Spaß macht privatisiert und teuer ist.

Der Hauptunterschied aus meiner Sicht: 200k Jahresgehalt sind in den USA für smarte Leute recht "problemarm" zu erreichen. In meiner Firma braucht man dafür nicht mal Führungsverantwortung, nur einen guten Abschluss von einer vernünftigen Uni und fünf bis zehn Jahre relevante Berufserfahrung. In Deutschland hingegen sind 200k mindestens "Head of" in einem Großkonzern. Da liegt der Hund begraben, die Gehälter in Deutschland sind für vergleichbare "Professional" Rollen einfach 30-50% niedriger. Andererseits müssen die Amis auch Studienschulden zurückzahlen und für alle möglichen Situationen Rücklagen vorhalten - und bei einem richtigen Schicksalsschlag bist du trotzdem schnell bankrott. Es ist halt ein anderes System.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich wohne auch in Texas - und hier ist man mit 400k definitiv nicht "wohlhabend". Dafür bekommt man in meiner Ecke von Austin vielleicht ein Drittel Haus, wenn überhaupt. Auf dem Land sieht das selbstverständlich anders aus, aber da sind dann wieder die Jobs mit 200k+ Einkommen deutlich spärlicher gesät. Und die full-remote Jobs werden nach meinem Gefühl gerade auch wieder weniger.

200k bedeuten in Austin übrigens 144k netto (12k / Monat), In Deutschland wären es 108k (9k / Monat). Der Unterschied kommt fast ausschließlich von den Steuern, denn wir haben hier ebenfalls Sozialabgaben. Allerdings muss man das TX-Netto noch weiter reduzieren, und zwar um den Eigenanteil zur Krankenversicherung (sagen wir 500 / Monat) sowie Property Tax (ebenfalls 500 für eine normale Wohnung in Central Austin). Da schrumpft das Delta weiter, und in der Freizeitgestaltung lässt man ebenfalls automatisch mehr Geld, weil alles was Spaß macht privatisiert und teuer ist.

Der Hauptunterschied aus meiner Sicht: 200k Jahresgehalt sind in den USA für smarte Leute recht "problemarm" zu erreichen. In meiner Firma braucht man dafür nicht mal Führungsverantwortung, nur einen guten Abschluss von einer vernünftigen Uni und fünf bis zehn Jahre relevante Berufserfahrung. In Deutschland hingegen sind 200k mindestens "Head of" in einem Großkonzern. Da liegt der Hund begraben, die Gehälter in Deutschland sind für vergleichbare "Professional" Rollen einfach 30-50% niedriger. Andererseits müssen die Amis auch Studienschulden zurückzahlen und für alle möglichen Situationen Rücklagen vorhalten - und bei einem richtigen Schicksalsschlag bist du trotzdem schnell bankrott. Es ist halt ein anderes System.

Wer in Deutschland 200-300k verdient sollte in Austin 400-600k verdienen?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:

Deutschland inzwischen bei c.a. 160k brutto p.a.

Denke als Mittelstand 160k-250k brutto pro Jahr je nach Bundesland

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Wer in Deutschland 200-300k verdient sollte in Austin 400-600k verdienen?

Kann ich nicht beurteilen - ich kenne nur die Gehälter bis zu meinem Level (Teamleiter / Director) und in meinem Laden. Da sind es eher 40% Abschlag in DE (210 vs 130 für einen Teamleiter, 150 vs 90 für einen Senior, 100 vs 60 für einen Analysten). Aber es würde mich überraschen, wenn das weiter oben plötzlich aufhört. Wer verdient denn in Deutschland als Angestellter 300k? Bereichsleiter im Großkonzern, IB ab VP (??), Consulting ab Assoc. Partner (??). Würde schon schätzen, dass die hier alle über einer halben Million liegen.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Alleine schon für die soziale Absicherung braucht man in den USA mind. 50% mehr Gehalt, um den gleichen Lebensstandard zu halten.

Alleine die Autoversicherung ist schon teurer als eine deutsche Krankenversicherung, weil die Amerikaner keine Woche schaffen ohne hinten aufzufahren oder im Straßengraben zu landen.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Ja, Amerika ist so wohlhabend, dass 50% der Menschen keine Ersparnisse haben und zwei Drittel regelmäßig ihre Konten und Kreditkarten überziehen.

Der Wohlstand in den USA ist so immens, dass das Median-Nettovermögen unwesentlich höher ist als in Deutschland, und das obwohl in Deutschland die halbe Bevölkerung nicht einmal eine Immobilie besitzt.

Dass Texas günstig ist, hat mich dann aber echt zum Lachen gebracht. Wenn du mitten in der Wüste lebst, vielleicht. Oder neben einer Parkgarage in Houston, wo Obdachlose hausen. Glaube aber nicht, dass die Wiwi-Elite da leben möchte.

Und es sind dann meistens auch die Deutschen, die sich über die erbärmliche Häuserqualität aufregen, wenn sie das erste Mal in den Staaten suchen. Der halbe Häuserbestand wäre in Deutschland abrissreif. Hier wird das als "luxury family home" verkauft.

Das Leben in Amerika lohnt sich erst ab einem Jahreseinkommen von ca. 200k bzw. 300k in Kalifornien/NY. Alles darunter hat es in Deutschland mehr oder minder gleich.

Wie schön, dass du als Vergleichsgruppe die untersten 20% nimmst. Sagt viel über dich aus.

Wer hier zu den obersten 10% gehört würde dies auch da tun, nur dass er da 200k mit 30 verdient und nicht 65k wie hier

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Ich wohne auch in Texas - und hier ist man mit 400k definitiv nicht "wohlhabend". Dafür bekommt man in meiner Ecke von Austin vielleicht ein Drittel Haus, wenn überhaupt. Auf dem Land sieht das selbstverständlich anders aus, aber da sind dann wieder die Jobs mit 200k+ Einkommen deutlich spärlicher gesät. Und die full-remote Jobs werden nach meinem Gefühl gerade auch wieder weniger.

200k bedeuten in Austin übrigens 144k netto (12k / Monat), In Deutschland wären es 108k (9k / Monat). Der Unterschied kommt fast ausschließlich von den Steuern, denn wir haben hier ebenfalls Sozialabgaben. Allerdings muss man das TX-Netto noch weiter reduzieren, und zwar um den Eigenanteil zur Krankenversicherung (sagen wir 500 / Monat) sowie Property Tax (ebenfalls 500 für eine normale Wohnung in Central Austin). Da schrumpft das Delta weiter, und in der Freizeitgestaltung lässt man ebenfalls automatisch mehr Geld, weil alles was Spaß macht privatisiert und teuer ist.

Der Hauptunterschied aus meiner Sicht: 200k Jahresgehalt sind in den USA für smarte Leute recht "problemarm" zu erreichen. In meiner Firma braucht man dafür nicht mal Führungsverantwortung, nur einen guten Abschluss von einer vernünftigen Uni und fünf bis zehn Jahre relevante Berufserfahrung. In Deutschland hingegen sind 200k mindestens "Head of" in einem Großkonzern. Da liegt der Hund begraben, die Gehälter in Deutschland sind für vergleichbare "Professional" Rollen einfach 30-50% niedriger. Andererseits müssen die Amis auch Studienschulden zurückzahlen und für alle möglichen Situationen Rücklagen vorhalten - und bei einem richtigen Schicksalsschlag bist du trotzdem schnell bankrott. Es ist halt ein anderes System.

Mit Austin hast du auch die Stadt genommen, die am schlechtesten vergleichbar ist. Median home value in Austin ist fast 2x von den anderen großen Städten in TX.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Wieso sind die Leute wohlhabender?

Nettogehalt etwa doppelt so hoch (bevor Leute antanzen: Ja, als überlowperformer lebt es sich mit Arbeitslosengeld in Deutschland super), Immobilien nicht so teuer wie in Deutschland, sonstige Lebenshaltungskosten vergleichbar.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Netto in Deutschland 150k also dort dann 300k? Wo ist das nächste Flugzeug?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Nettogehalt etwa doppelt so hoch (bevor Leute antanzen: Ja, als überlowperformer lebt es sich mit Arbeitslosengeld in Deutschland super), Immobilien nicht so teuer wie in Deutschland, sonstige Lebenshaltungskosten vergleichbar.

Sonstige Lebenshaltungskosten sind absolut nicht vergleichbar. Essen ist teurer, medizinische Versorgung ist deutlich teurer und man darf auch nicht vergessen, dass man viel mehr für die eigene Altersvorsorge zurücklegen muss.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Jep, 500k pro Jahr ist Mittelschicht mittlerweile und 1m obere Mittelschicht aber noch nicht wohlhaben.

500k brutto p.a. ist inzwischen wegen der Inflation nur noch normale Mittelschicht in Deutschland (Westen)
Obere Mittelschicht beginnt inzwischen oberhalb der gennanten 1Mio, ab 1,2-1,3Mio brutto im Westen für Akademiker

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

500k brutto p.a. ist inzwischen wegen der Inflation nur noch normale Mittelschicht in Deutschland (Westen)
Obere Mittelschicht beginnt inzwischen oberhalb der gennanten 1Mio, ab 1,2-1,3Mio brutto im Westen für Akademiker

In welcher Welt lebt ihr, wo 500k noch Mittelschicht ist? In der würd ich auch gerne leben. Das Medianeinkommen in DE ist 24k brutto pa. Das 20x vom Median ist keine Mittelschicht mehr, sondern eindeutig Oberlicht. Damit ist man in den 0.5% der Einkommensbezieher.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

In Texas sind Häuser voll günstig. Also zumindest dort, wo niemand lebt und es auch keinerlei Jobs gibt. Wow. Echt? Faszinierend.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

In welcher Welt lebt ihr, wo 500k noch Mittelschicht ist? In der würd ich auch gerne leben. Das Medianeinkommen in DE ist 24k brutto pa. Das 20x vom Median ist keine Mittelschicht mehr, sondern eindeutig Oberlicht. Damit ist man in den 0.5% der Einkommensbezieher.

Steh doch oben, das mit 500k ist auf Jemanden mit 15Jahren BE bezogen, nicht Berufseinsteiger ohne Ausbildung darauf ist deine 24k wohl bezogen

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Netto in Deutschland 150k also dort dann 300k? Wo ist das nächste Flugzeug?

300k ist dort aber eher wenig (BayArea), da brauchst du schon 500-600k

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Denke als Mittelstand 160k-250k brutto pro Jahr je nach Bundesland

Kommt inzwischen hin

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:

Hi, lese seit einiger Zeit hier in Wiwitreff um die employment market aus Europa und Deutschland kennen zu lernen.
Kurz zu mir, lebe seit meiner Highschool in Suedcalifornien und habe bald meinen Degree gemacht an einer UC.
Die Gehaelter und networth die ich hier lese kommen mir increadibly low vor, hier in den Staaten waeren das sicher keine Middleclass income oder net worth.

Hier bekommt ein Truck Fahrer fuer Walmart 90k Dollar und middleclass income geht ab mindestens 200-300k los in einem unternehmen (manager xyz) und household income fuer middle class waere mindestens 300-400k Dollar pro Jahr.

Wealthy waere ab 1million USD income ab dann hoert auch die Frau auf zu arbeiten.

Basic bluecollar income/household wealth: >90k/1.5M
Middle class: >250k/4M
Wealthy upper middle class: >1M/10M

Wie wurdet ihr das fuer Europa und Deutschland definieren?

2023 für Deutschland (nach Inflation) gilt:
Blue Collar Einkommen: unter 90k / Vermögen (inkl. Immobilien) bis 500k
Untere Mittelschicht: c.a. 100-200k / Vermögen bis 1mio
Mittelschicht: c.a. 250-500k / Vermögen bis 3mio
Obere Mittelschicht: c.a. 700k bis 1,2mio / Vermögen bis 10mio
Oberschicht: ab 2mio+ / Vermögen ab 10mio+

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Geil dann sind ja alle bis auf die oberste Tarifgruppe mit IGM Vertrag Blue Collar.
Das heisst die Mittelschicht beginnt bei den obersten 10%🤣

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:

2023 für Deutschland (nach Inflation) gilt:
Blue Collar Einkommen: unter 90k / Vermögen (inkl. Immobilien) bis 500k
Untere Mittelschicht: c.a. 100-200k / Vermögen bis 1mio
Mittelschicht: c.a. 250-500k / Vermögen bis 3mio
Obere Mittelschicht: c.a. 700k bis 1,2mio / Vermögen bis 10mio
Oberschicht: ab 2mio+ / Vermögen ab 10mio+

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

2023 für Deutschland (nach Inflation) gilt:
Blue Collar Einkommen: unter 90k / Vermögen (inkl. Immobilien) bis 500k
Untere Mittelschicht: c.a. 100-200k / Vermögen bis 1mio
Mittelschicht: c.a. 250-500k / Vermögen bis 3mio
Obere Mittelschicht: c.a. 700k bis 1,2mio / Vermögen bis 10mio
Oberschicht: ab 2mio+ / Vermögen ab 10mio+

Schau dir mal die Einkommens und Vermögensverteilung in Deutschland an und dann überlege mal ob deine Zahlen nicht totaler Schwachsinn sind...

Mit 3,5k netto bist du Top 10% Verdiener, was bei dir nichtmal untere Mittelschicht ist.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

2023 für Deutschland (nach Inflation) gilt:
Blue Collar Einkommen: unter 90k / Vermögen (inkl. Immobilien) bis 500k
Untere Mittelschicht: c.a. 100-200k / Vermögen bis 1mio
Mittelschicht: c.a. 250-500k / Vermögen bis 3mio
Obere Mittelschicht: c.a. 700k bis 1,2mio / Vermögen bis 10mio
Oberschicht: ab 2mio+ / Vermögen ab 10mio+

Welche verquere Statistik soll das denn sein?

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Welche verquere Statistik soll das denn sein?

Die Zahlen finde ich eigentlich sehr realistisch wenn man sich die hohen Preise anschaut

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Schau dir mal die Einkommens und Vermögensverteilung in Deutschland an und dann überlege mal ob deine Zahlen nicht totaler Schwachsinn sind...

Mit 3,5k netto bist du Top 10% Verdiener, was bei dir nichtmal untere Mittelschicht ist.

Es sind hier halt>90% unterschicht. Nur dass man den median/durchschnitt verdient, heißt nicht, dass es einem durchschnittlich gut geht. Es geht halt den meisten einfach schlecht.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Es sind hier halt>90% unterschicht. Nur dass man den median/durchschnitt verdient, heißt nicht, dass es einem durchschnittlich gut geht. Es geht halt den meisten einfach schlecht.

Lol damit ist der Bundeskanzler arme Mittelschicht...
Und jeder IBler sogar nur untere (vllt sogar Unterschicht? wenns grad so für eine Daytona reicht ist das wirklich grad am Existenzminimum)

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Ja dann sind eben 80% nicht Mittelschicht, trifft ja auch die Wahrheit siehe Immobilien Diskussionen hier

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Lol damit ist der Bundeskanzler arme Mittelschicht...
Und jeder IBler sogar nur untere (vllt sogar Unterschicht? wenns grad so für eine Daytona reicht ist das wirklich grad am Existenzminimum)

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

In den USA lebt der Großteil der Bevölkerung aber nicht im relativ reichen southern cali, New York or else sondern im grauenhaften midwest mit median Gehältern deutlich unterm deutschen Niveau (e.g. Michigan $30K, Iowa $32K, Florida $29K, Oregon 32K etc.).
Die high income areas für normale wiwi graduates in den USA sind auf Ballungszentren in und um NY, SF, Boston und Seattle mit abartigen Lebensunterhaltungskosten fokussiert.

Abseits der Kostendebatte wird hier aber mMn ein zentraler Punkt überhaupt nicht beleuchtet: Die Quality of Life (Daran merkt man, dass kaum jemand hier mal länger in den USA gewesen ist).
Die Lebensqualität in den USA ist mMn deutlich geringer als in Europa. Das fängt bei Lebensmitteln an (extrem business freundliche Pestizid und Hygiene-vorschriften) und hört mit der Abhängigkeit vom Auto auf (selbst Downtown Chicago ist mit city highways übersät und das public transport system ist marode. Dazukommen natürlich die genannten Punkte mit der Qualität von Produkten, Häusern, der extremen Ungleichheit (habe noch nie so viel Armut auf der Welt wie in LA gesehen), Healthcare, Criminal justice, Kommerzialisierung etc. etc.

Das alles spiegelt sich in Rankings für Lebensqualität, Gini-Index, Zufriedenheit nach Land, Lebenserwartung, Suicide rate, Obesity-Rate etc. etc. wider und basiert nicht auf Fantasiestatistiken wie in Kommentaren vor mir.

Take away: Kriegt eure Amerika-Komplexe unter Kontrolle und hinterfragt mal was Wichtig ist im Leben.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Deine genannten Mediangehälter stimmen hinten und vorne nicht. Siehe Oregon >60k, Florida >55k und selbst Michigan und Iowa >50k. Dazu kommt eine wesentlich geringere Steuerbelastung als in DE.

Die Quality of Life halte ich in Großstädten wie LA oder SF auch nicht für all zu hoch. Gerade aber in kleineren Städten fallen die Probleme wie Armut, unfassbar hohe Häuserpreise usw aber oftmals weg.

Healthcare ist mMn einer der größten Irrtümer über die USA. Zumindest für Leute mit gehobenen Jobs und davon sollte man im Wiwi-Treff wohl ausgehen. Fast jeder white collar job bietet dir + deiner Familie sehr günstig Healthcare mit ca. 500/1k-USD gedeckelter Selbstbeteiligung pro Jahr.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

In den USA lebt der Großteil der Bevölkerung aber nicht im relativ reichen southern cali, New York or else sondern im grauenhaften midwest mit median Gehältern deutlich unterm deutschen Niveau (e.g. Michigan $30K, Iowa $32K, Florida $29K, Oregon 32K etc.).
Die high income areas für normale wiwi graduates in den USA sind auf Ballungszentren in und um NY, SF, Boston und Seattle mit abartigen Lebensunterhaltungskosten fokussiert.

Abseits der Kostendebatte wird hier aber mMn ein zentraler Punkt überhaupt nicht beleuchtet: Die Quality of Life (Daran merkt man, dass kaum jemand hier mal länger in den USA gewesen ist).
Die Lebensqualität in den USA ist mMn deutlich geringer als in Europa. Das fängt bei Lebensmitteln an (extrem business freundliche Pestizid und Hygiene-vorschriften) und hört mit der Abhängigkeit vom Auto auf (selbst Downtown Chicago ist mit city highways übersät und das public transport system ist marode. Dazukommen natürlich die genannten Punkte mit der Qualität von Produkten, Häusern, der extremen Ungleichheit (habe noch nie so viel Armut auf der Welt wie in LA gesehen), Healthcare, Criminal justice, Kommerzialisierung etc. etc.

Das alles spiegelt sich in Rankings für Lebensqualität, Gini-Index, Zufriedenheit nach Land, Lebenserwartung, Suicide rate, Obesity-Rate etc. etc. wider und basiert nicht auf Fantasiestatistiken wie in Kommentaren vor mir.

Take away: Kriegt eure Amerika-Komplexe unter Kontrolle und hinterfragt mal was Wichtig ist im Leben.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

2023 für Deutschland (nach Inflation) gilt:
Blue Collar Einkommen: unter 90k / Vermögen (inkl. Immobilien) bis 500k
Untere Mittelschicht: c.a. 100-200k / Vermögen bis 1mio
Mittelschicht: c.a. 250-500k / Vermögen bis 3mio
Obere Mittelschicht: c.a. 700k bis 1,2mio / Vermögen bis 10mio
Oberschicht: ab 2mio+ / Vermögen ab 10mio+

Blue collar kann viele immos haben

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Deine genannten Mediangehälter stimmen hinten und vorne nicht. Siehe Oregon >60k, Florida >55k und selbst Michigan und Iowa >50k. Dazu kommt eine wesentlich geringere Steuerbelastung als in DE.

Die Quality of Life halte ich in Großstädten wie LA oder SF auch nicht für all zu hoch. Gerade aber in kleineren Städten fallen die Probleme wie Armut, unfassbar hohe Häuserpreise usw aber oftmals weg.

Healthcare ist mMn einer der größten Irrtümer über die USA. Zumindest für Leute mit gehobenen Jobs und davon sollte man im Wiwi-Treff wohl ausgehen. Fast jeder white collar job bietet dir + deiner Familie sehr günstig Healthcare mit ca. 500/1k-USD gedeckelter Selbstbeteiligung pro Jahr.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Echter Durchschnitt:
Oregon >150k, Florida >180k

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

aber nicht median

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

Echter Durchschnitt:
Oregon >150k, Florida >180k

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

für alle, die nicht nur gefühlte Wahrheiten wollen:

In Deutschland ist Mittelschicht nicht einheitlich definiert, aber meistens in der Richtung von "Einkommen zwischen 60% und 200% des Mediannettoäquivalenzeinkommens".

Das Mediannettoäquivalenzeinkommens war 2019 in Deutschland bei 23515€.
Also sind die Grenzen der Mittelschicht bei 14109€ bis 47030€ netto im Jahr 2019 gewesen.

Für Vermögen gibts keine einheitliche Definition und noch viel weniger Daten über die Vermögenslage der deutschen, deshalb ist es am Einkommen leichter zu definieren.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Das mediane Einkommen ist doch völlig irrelevant. Kein Mensch, der langfristig ungefähr das Medianeinkommen verdient, besucht den Wiwi-Treff.

Der Mittelstand geht (sowohl in Deutschland als auch in den USA) deutlich weiter. Die Frage, die sich der ambitionierte Akademiker stellen muss, ist, wo lebe ich mit meinem Mittelstands-Job (also zB bis maximal mittleres Management) besser.

Und hier schneidet Deutschland meiner Meinung nach unfassbar schlecht ab - auch im europäischen Vergleich. Die wahnsinnig hohe Steuerbelastung und keine übermäßig hohen Gehälter in Verbindung mit hohen Immobilienpreisen führen doch dazu, dass der Teamleiter im Konzern kaum ein finanziell gehobeneres Leben führt als zB ein Beamter.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Abhängigkeit vom Auto ist für mich bessere Lebensqualität

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

In den USA lebt der Großteil der Bevölkerung aber nicht im relativ reichen southern cali, New York or else sondern im grauenhaften midwest mit median Gehältern deutlich unterm deutschen Niveau (e.g. Michigan $30K, Iowa $32K, Florida $29K, Oregon 32K etc.).
Die high income areas für normale wiwi graduates in den USA sind auf Ballungszentren in und um NY, SF, Boston und Seattle mit abartigen Lebensunterhaltungskosten fokussiert.

Abseits der Kostendebatte wird hier aber mMn ein zentraler Punkt überhaupt nicht beleuchtet: Die Quality of Life (Daran merkt man, dass kaum jemand hier mal länger in den USA gewesen ist).
Die Lebensqualität in den USA ist mMn deutlich geringer als in Europa. Das fängt bei Lebensmitteln an (extrem business freundliche Pestizid und Hygiene-vorschriften) und hört mit der Abhängigkeit vom Auto auf (selbst Downtown Chicago ist mit city highways übersät und das public transport system ist marode. Dazukommen natürlich die genannten Punkte mit der Qualität von Produkten, Häusern, der extremen Ungleichheit (habe noch nie so viel Armut auf der Welt wie in LA gesehen), Healthcare, Criminal justice, Kommerzialisierung etc. etc.

Das alles spiegelt sich in Rankings für Lebensqualität, Gini-Index, Zufriedenheit nach Land, Lebenserwartung, Suicide rate, Obesity-Rate etc. etc. wider und basiert nicht auf Fantasiestatistiken wie in Kommentaren vor mir.

Take away: Kriegt eure Amerika-Komplexe unter Kontrolle und hinterfragt mal was Wichtig ist im Leben.

antworten
WiWi Gast

Mittelstand Definition USA und Deutschland

Das Median (!) Household Income in Michigan ist 63.000 USD, d.h. 50% haben mehr und 50% haben weniger.

Average Single Family Home lt. Zillow in 2020 noch 176.000 USD, jetzt aktuell 233.000 USD, d.h. wir reden hier von einem Einfamilienhaus.

Selbst nach dem Preisanstieg kann man sich also vom 3,7-fachen Haushaltsmedianeinkommen ein EFH kaufen.

Median Haushaltseinkommen in Deutschland ist 3.551 Euro pro Monat, also knapp 43.000 Euro pro Jahr.

Jetzt zeig mir mal ein schickes EFH in Deutschland für 159.000 Euro.

Das erste-beste Haus von Zillow von Michigan:
3121 Baker Park Dr SE, Grand Rapids, MI 49508

300.000 USD, also 4,8x HH-Einkommen. In DE vergleichbar: 206.000 Euro.

Das Haus hat 268 qm Wohnfläche, sofort einzugsbereit, schöne (typisch US-amerikanische) Küche, Wände, Böden, Türen - alles top. Bad wäre jetzt nicht mein Geschmack, aber lässt sich ja ändern.

Direkt im Ballungsraum Grand Rapids, welcher 1,4 Mio. Einwohner hat. Das Haus ist 7 Meilen von Downtown entfernt, 14 Minuten aktuell im Vormittagsverkehr. Und in den USA kannst du eben auch wirklich das Auto nach Downtown nehmen. Da kommen keine dummen Stadtplaner und wollen Autoverkehr maximal künstlich verlangsamen.

Direkt gegenüber vom Haus ist Ken-O-Sha Park. Die AL-Quote in Grand Rapids ist 3,1%. Alleine im Ort ohne Nachbarorte gibt es 20 Arbeitgeber mit über 2.000 Beschäftigten, die brauchen alle jeweils hunderte BWLer als Controller, HR, usw...

Und wie ein Vorposter schon angemerkt hat, dort ist Mobilität noch möglich. Da kann ich überall, wo ich hin möchte, mit dem Auto fahren. Ich kann, wenn ich es möchte, direkt zu Fuß zum Park gegenüber. Aber es gibt keine extremistischen Stadtplaner, welche einem die Mobilität mit dem Auto aus ideologischen Gründen maximal erschweren wollen. Und das aktuell ist ja erst der Anfang.

Ich war ab und zu mal beruflich in den USA und habe das sehr geschätzt. Keine Staus (ich war in keiner Mega-City, ganz normale urbane Agglomeration), keine Parkplatzprobleme (Hotels, Gaststätten, Arbeitgeber, Supermärkte - alle sind darauf eingestellt, dass man mit dem Auto kommt) und einfach eine angenehme Form des städtischen Vorankommens. Und jeder dort hat ein EFH für wenig Geld, traumhaft.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

In den USA lebt der Großteil der Bevölkerung aber nicht im relativ reichen southern cali, New York or else sondern im grauenhaften midwest mit median Gehältern deutlich unterm deutschen Niveau (e.g. Michigan $30K, Iowa $32K, Florida $29K, Oregon 32K etc.).
Die high income areas für normale wiwi graduates in den USA sind auf Ballungszentren in und um NY, SF, Boston und Seattle mit abartigen Lebensunterhaltungskosten fokussiert.

Abseits der Kostendebatte wird hier aber mMn ein zentraler Punkt überhaupt nicht beleuchtet: Die Quality of Life (Daran merkt man, dass kaum jemand hier mal länger in den USA gewesen ist).
Die Lebensqualität in den USA ist mMn deutlich geringer als in Europa. Das fängt bei Lebensmitteln an (extrem business freundliche Pestizid und Hygiene-vorschriften) und hört mit der Abhängigkeit vom Auto auf (selbst Downtown Chicago ist mit city highways übersät und das public transport system ist marode. Dazukommen natürlich die genannten Punkte mit der Qualität von Produkten, Häusern, der extremen Ungleichheit (habe noch nie so viel Armut auf der Welt wie in LA gesehen), Healthcare, Criminal justice, Kommerzialisierung etc. etc.

Das alles spiegelt sich in Rankings für Lebensqualität, Gini-Index, Zufriedenheit nach Land, Lebenserwartung, Suicide rate, Obesity-Rate etc. etc. wider und basiert nicht auf Fantasiestatistiken wie in Kommentaren vor mir.

Take away: Kriegt eure Amerika-Komplexe unter Kontrolle und hinterfragt mal was Wichtig ist im Leben.

antworten

Artikel zu Mittelstand

Jahresmittelstandsbericht 2014 - Eine Viertelmillion neue Jobs

Ein weißer Wecker zeigt viertel vor 11 Uhr an.

250.000 Arbeitsplätze und ein Umsatzplus: Dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auch im vergangenen Jahr Beschäftigungsmotor in Deutschland waren, belegt der aktuelle Jahresmittelstandsbericht der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand.

DIHK-Jahresmittelstandsbericht 2013

Bild einer Baustelle von einem größeren Anbau in der Rohbauphase. Es zeigt die roten Blocksteine im Sonnenschein umgeben von Gerüsten.

In den regelmäßig veröffentlichten Jahresmittelstandsberichten zieht die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand jeweils Bilanz im Hinblick auf die wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Lage. Zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen werden konkrete Forderungen, Anregungen und Vorschläge mit dem Ziel der Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektiven des Mittelstands in Deutschland benannt.

Mittelstand bleibt Jobmotor in Deutschland

Ein freigelegter Motor.

Institut für Mittelstandsforschung Bonn weist positiven Beschäftigungseffekt durch Neugründungen nach. Um 34,8 Prozent nahm die Zahl an Arbeitsplätzen zwischen 2001 und 2009 in kleinen und mittleren Unternehmen zu, die unternehmensnahe Dienstleistungen anbieten. Hierzu gehören beispielsweise Beratungsunternehmen, PR- und Werbeagenturen, Ingenieurbüros oder Zeitarbeitsfirmen.

Mittelstand setzt auf soziale Medien

Eine Computertastatur mit einem gelben Zettel auf dem zwei Strichmännchen gemalt sind.

Mit 47 Prozent setzt fast die Hälfte aller kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern in Deutschland soziale Medien im Internet ein. Das ist ein Ergebnis der BITKOM-Studie „Social Media in deutschen Unternehmen“.

BDI-Mittelstandspanel Frühjahr 2012: Lage gut, Perspektive unsicher

Industriebehälter in weiß mit blauem Streifen von der Firma Elskes.

Mehr als jedes zweite mittelständische Industrieunternehmen schätzt die aktuelle wirtschaftliche Lage als sehr gut oder gut ein. Laut BDI-Mittelstandspanel beurteilen 53 Prozent der befragten Unternehmen die gegenwärtige Situation positiv.

Mittelstand erreicht neuen Beschäftigungsrekord

Verschiedenfarbige Spielchips zu Türmen aufgestapelt oder wild durcheinander.

Der Mittelstand in Deutschland setzt neue Rekordmarken. 490.000 neue Arbeitsplätze, 33,33 Millionen Beschäftigte und ein Umsatzzuwachs von 3,4 Prozent machten den deutschen Mittelstand 2011 zum Jobmotor und Rückgrat der Wirtschaft.

Mittelständler mit Nachholbedarf in der Personalsuche

Mehrere Schließfächer mit Schlüssel, die zum Teil offen stehen.

Ein Drittel der deutschen Unternehmen hat Schwierigkeiten, offene Stellen mit Hochschulabsolventen zu besetzen. Trotzdem nutzen viele Unternehmen bis heute nur klassische Rekrutierungskanäle, vor allem im deutschen Mittelstand. Das hat eine Befragung von 500 deutschen Unternehmen des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Personalberatung Penning Consulting ergeben.

38 Prozent arbeiten bei Mittelständlern

Im Wechsel ein Symbol für eine Frau mit einem mann über die ganze Fotoseite in dunkelgrün auf weiß.

Der Mittelstand hat sich auch im vergangenen Jahrzehnt einmal mehr als stabile Größe des heimischen Arbeitsmarkts erwiesen: Seit 1999 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in Unternehmen mit 50 bis 499 Mitarbeitern um 6,5 Prozent auf 10,5 Millionen gestiegen.

BDI-Mittelstandspanel Frühjahr 2011: Stimmung im industriellen Mittelstand bestens

Lächeln, Flirt,

Der Aufschwung hat sich stabilisiert und die wirtschaftliche Lage des industriellen Mittelstands erreicht wieder Vorkrisenniveau. So lautet ein Fazit des BDI-Mittelstandspanels. 54 Prozent bewerten die eigene Wirtschaftslage als gut bis sehr gut und ein Drittel stellte 2010 Personal ein.

Deutscher Mittelstand besonders vom Fachkräftemangel betroffen

Ein Arbeiter am Computer aus Lego.

Der Fachkräftemangel im deutschen Mittelstand verschärft sich massiv: 50 Prozent der Mittelständler finden es derzeit schwerer als in der Vergangenheit, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. 2010 waren nur zehn Prozent der Befragten dieser Ansicht.

DIHK-Mittelstandsreport 2010

Eine Frau ohne Gesicht hält eine brennende Wunderkerze nach vorne.

"Fast ein Jobwunder" ist von kleinen und mittleren Unternehmen zu erwarten. Das berichtet Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), unter Berufung auf den neuen DIHK-Mittelstandsreport.

BDI-Mittelstandspanel Frühjahr 2010 - Unternehmen erwarten steigende

Nach der stärksten Rezession der Nachkriegsgeschichte stehen die Zeichen für die deutschen Industrieunternehmen auf Erholung. Große Sprünge erwarten die Unternehmen für das Jahr 2010 jedoch nicht. So lautet ein Fazit der elften Befragungswelle des BDI-Mittelstandspanels 2010.

Mittelstand rechnet mit weniger Praktikanten durch Bachelor- und Master-Studiengänge

Eine aktuelle Studie des Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des Online-Karriereportals Monster belegt, dass 40 Prozent der Mittelständler damit rechnen, weniger Bewerbungen auf Praktikumsstellen zu erhalten.

MittelstandsMonitor 2010: Mittelstand stabilisiert Konjunktur in der Krise

Die Enden von übereinander liegenden Holzbalken ergeben ein Durcheinander.

Kleine und mittelständische Unternehmen waren im Jahr 2009 von der schweren Wirtschaftskrise zwar stark betroffen, erwiesen sich aber insgesamt als Stabilisatoren der Konjunktur.

Mittelstand war 2008 tragende Säule der Konjunktur

Eine Wand mit Graffitischmiererei mit einem Mann auf seinem Fahrrad und einer großen Säule.

Der Mittelstand hat auch im Jahr 2008 trotz der aufkommenden Wirtschaftskrise seine Funktion als Stabilisator der Konjunktur erfüllt. So haben mittelständische Unternehmen im vergangenen Jahr - anders als die Großunternehmen - ihre Investitionen gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht.

Antworten auf Mittelstand Definition USA und Deutschland

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 527 Beiträge

Diskussionen zu Mittelstand

Weitere Themen aus Auslandssemester