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Homeoffice bei Volkswagen

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Mandy

Homeoffice bei Volkswagen

Hallo zusammen, ich werde demnächst bei VW Wolfsburg anfangen. Da ich aus Bodensee komme und dort mein Eingenheim liegt würde ich gerne nach der Einarbeitungsphase wieder nach meiner Heimat zurückfahren und von dort aus arbeit und bei Gelegenheit wenn Bedarf gibt nach Wolfsburg zum Büro fahren... Bei meiner Arbeitsstelle als Projekleiter soll das Homeoffice meine Arbeitsleistung nicht stören... Die Frage ist wie ist die Homeoffice Kultur bei Volkswagen geprägt? Wird sowas grundsächtlich akzeptiert bzw. toleriert? Gibt hier jemanden der so einen Fall kennt oder erlebt? wird bei Wolfswagen ein Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben also auf das work life balance für Ihre Mitarbeiter? Wie ist eure Erfahrung?
Danke

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Also du hast einen neuen Job, aber kennst die Home Office Policy des Unternehmens nicht? Hoffe, du hast die entsprechenden Eckpunkte vor der Unterzeichnung des Vertrages geklärt. Work Life Balance ist da nochmals ein ganz anderes Thema, was nichts mit Office und Remote Work zu tun hat. Bitte präzisieren.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Finde das Thema HomeOffice und vorallem deren Umsetzung eine absolut berechtigte Frage.
Leider hat es sich bereits mehrmals gezeigt, dass AG bspw. 2-3 Tage HomeOffice erlauben/anbieten, jedoch dies keiner in Anspruch nimmt, da "es nicht gerne gesehen wird".

Work/Life Balance hingegen ist ein ganz anderes Thema

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

laut Konzern HP:
"Daher kannst du in Absprache mit deiner Führungskraft grundsätzlich auch mobil arbeiten - etwa von zuhause. "

Generell scheint das also individuell zu sein.

Ich kenne ein paar Leute bei VW und war dort auch zu Gesprächen. Mir persönlich wurde ein Tag im Office angeboten, was ich dann abgelehnt habe, da ich andere Angebote hatte, mit selbst bestimmten Arbeitsort und mit (Fahrtkosten + Reisezeit*Stundenlohn - Gehalt) dann im Vergleich Miese gemacht hätte. Einige Bekannte haben zwei Tage die Woche Pflicht.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass wenn du gute Arbeit ablieferst und ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht, auch mehr geht. Niemand tauscht seine erfahrenen MA aus um dann wieder Bewerbungen zu sichten, Gespräche zu führen, Projekte zu verzögern usw. nur weil die Person selten vis-à-vis am Schreibtisch sitzt. Es gibt auch ein Haufen externe-MA in solchen Konzernen, die sind faktisch nie am Standort und es klappt idR. wunderbar.

Was mich aber generell wundert, du hast einen AV aber kennst die Rahmenpunkte nicht die wichtig sind?

Leider hat es sich bereits mehrmals gezeigt, dass AG bspw. 2-3 Tage HomeOffice erlauben/anbieten, jedoch dies keiner in Anspruch nimmt, da "es nicht gerne gesehen wird".

Das ist ein valider Punkt. Sehen und gesehen werden ist in manchen Bereichen Pflicht. Gerade als PL ist man ja schon schnell mal Aushängeschild für ein Projekt und für die tägliche Arbeit ist das Netzwerken unerlässlich. Ob das aus dem HO so möglich ist, wage ich zu bezweifeln. Was andere ist das sicher, wenn man in der IT im Backend sitzt und niemand eigentlich weiß, was du wirklich machst, Hauptsache du machst es. Dann braucht es auch keine Netzwerk.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Grds. 4 Tage Anwesenheit im Monat und ab Mangement 3x Anwesenheit in der Woche. Ob die 4 Tage am Stück genommen werden können oder 1x in der Woche verlangt wird, hängt von der Abteilung ab. Z.t. wird auch mehr Anwesenheit gefordert - ebenfalls abteilungsabhängig.

100% remote habe ich noch nicht gesehen bei Internen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Grds. 4 Tage Anwesenheit im Monat und ab Mangement 3x Anwesenheit in der Woche. Ob die 4 Tage am Stück genommen werden können oder 1x in der Woche verlangt wird, hängt von der Abteilung ab. Z.t. wird auch mehr Anwesenheit gefordert - ebenfalls abteilungsabhängig.

100% remote habe ich noch nicht gesehen bei Internen.

Da VW und Audi in den letzten hinter Land Dörfern liegt, kriegt man wahrscheinlich nur noch so Mitarbeiter

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Hallo Mandy,

Ich komme auch vom Bodensee und arbeite bei VW. Allerdings bin ich für die Arbeit hochgezogene, da es auf langer Sicht nicht zielführend ist dauerhaft zu pendeln. Insbesondere bei einer so langen Strecke.
Wie sind bisher deine Erfahrungen so?
Grüße

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hallo Mandy,

Ich komme auch vom Bodensee und arbeite bei VW. Allerdings bin ich für die Arbeit hochgezogene, da es auf langer Sicht nicht zielführend ist dauerhaft zu pendeln. Insbesondere bei einer so langen Strecke.
Wie sind bisher deine Erfahrungen so?
Grüße

Hallo, kannst du etwas zur aktuellen Homeoffice Situation bei VW sagen? Danke im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hallo Mandy,

Ich komme auch vom Bodensee und arbeite bei VW. Allerdings bin ich für die Arbeit hochgezogene, da es auf langer Sicht nicht zielführend ist dauerhaft zu pendeln. Insbesondere bei einer so langen Strecke.
Wie sind bisher deine Erfahrungen so?
Grüße

Hallo, kannst du etwas zur aktuellen Homeoffice Situation bei VW sagen? Danke im Voraus!

Die Home-Office-Situation kippt momentan bei VW.

Obwohl es eine Betriebsvereinabrung gibt, in der 4 Tage pro Woche HO möglich sind, wenn es die aktuelle Stelle hergibt, sind nun alle Führungskräfte bis zu den Unterabteilungsleitern dazu verpflichtet worden 4 Tage die Woche vor Ort zu sein. Einfach so von heute auf morgen.
Es ist also nur noch eine Frage der Zeit bis alle Mitarbeiter wieder min. 80% in der Woche im Büro sein müssen.

Da hat sich die veraltete Denkweise also tatsächlich innerhalb kürzester Zeit durchgesetzt und sie denken, dass man dadurch wieder mehr Autos verkauft.

Dass sie damit nun die Mitarbeiter demotivieren und reihenweise Fachexperten kündigen werden, da sie schon lange nicht mehr im unattraktiven Wolfsburg leben und weggezogen sind aufgrund der aktuellen Betriebsvereinbarung, nehmen sie anscheinden in Kauf.

Wer im Home-Office arbeiten möchte ohne die ständige Ungewissheit, dass morgen alles vorbei ist, der sollte um VW (und neusten Medienbereichten auch Audi) einen großen Bogen machen.

Hier rudert man gerade komplett zurück zur guten alten Angst- und Kontollkultur. Nach dem Motto "Nur ein Mitarbeiter im Büro bringt Leistung".

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wie in den Medien beschrieben müssen alle Führungskräfte ab 01.11. wieder 4 Tage Präsenz im Büro haben. Ihnen wird ein Home-Office-Tag pro Woche zugestanden.

Führungskraft = Unterabteilungsleiter und höher

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hallo Mandy,

Ich komme auch vom Bodensee und arbeite bei VW. Allerdings bin ich für die Arbeit hochgezogene, da es auf langer Sicht nicht zielführend ist dauerhaft zu pendeln. Insbesondere bei einer so langen Strecke.
Wie sind bisher deine Erfahrungen so?
Grüße

Hallo, kannst du etwas zur aktuellen Homeoffice Situation bei VW sagen? Danke im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Also ich bin im Betriebsrat von vw tätig. Das mit den Führungskräften ist korrekt und völlig in Ordnung da hier auch ganz andere Prioritäten gesetzt werden und viele der Führungskräfte einfach Entscheidungen nach Sichtung und damit vor Ort treffen müssen.

Bei den Bürotätigkeiten der „normalen“ Angestellten kann ich dich aber beruhigen. Da ist es sogar sehr erwünscht weiter und auch für die Zukunft im HO zu arbeiten. In diesem Fall sind Kosteneinsparungen in Millionenhöhe der lukrativste Grund.

Dazu kommt dass festgestellt wurde dass die Leistung im HO um 23% gesteigert werden konnte was auch auf krankheitsfehltage die extrem zurückgegangen sind zurückzuführen ist.

Also alles gut. Die Führungskräfte werden über kurz oder lang bei jeder Firma in Deutschland wieder vor Ort zurückkehren müssen.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Hallo Mandy,

Ich komme auch vom Bodensee und arbeite bei VW. Allerdings bin ich für die Arbeit hochgezogene, da es auf langer Sicht nicht zielführend ist dauerhaft zu pendeln. Insbesondere bei einer so langen Strecke.
Wie sind bisher deine Erfahrungen so?
Grüße

Hallo, kannst du etwas zur aktuellen Homeoffice Situation bei VW sagen? Danke im Voraus!

Die Home-Office-Situation kippt momentan bei VW.

Obwohl es eine Betriebsvereinabrung gibt, in der 4 Tage pro Woche HO möglich sind, wenn es die aktuelle Stelle hergibt, sind nun alle Führungskräfte bis zu den Unterabteilungsleitern dazu verpflichtet worden 4 Tage die Woche vor Ort zu sein. Einfach so von heute auf morgen.
Es ist also nur noch eine Frage der Zeit bis alle Mitarbeiter wieder min. 80% in der Woche im Büro sein müssen.

Da hat sich die veraltete Denkweise also tatsächlich innerhalb kürzester Zeit durchgesetzt und sie denken, dass man dadurch wieder mehr Autos verkauft.

Dass sie damit nun die Mitarbeiter demotivieren und reihenweise Fachexperten kündigen werden, da sie schon lange nicht mehr im unattraktiven Wolfsburg leben und weggezogen sind aufgrund der aktuellen Betriebsvereinbarung, nehmen sie anscheinden in Kauf.

Wer im Home-Office arbeiten möchte ohne die ständige Ungewissheit, dass morgen alles vorbei ist, der sollte um VW (und neusten Medienbereichten auch Audi) einen großen Bogen machen.

Hier rudert man gerade komplett zurück zur guten alten Angst- und Kontollkultur. Nach dem Motto "Nur ein Mitarbeiter im Büro bringt Leistung".

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Der richtige Schritt, wenn VW nicht doch durch non Performance in der Versenkung verschwinden möchte.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Wie in den Medien beschrieben müssen alle Führungskräfte ab 01.11. wieder 4 Tage Präsenz im Büro haben. Ihnen wird ein Home-Office-Tag pro Woche zugestanden.

Führungskraft = Unterabteilungsleiter und höher

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hallo Mandy,

Ich komme auch vom Bodensee und arbeite bei VW. Allerdings bin ich für die Arbeit hochgezogene, da es auf langer Sicht nicht zielführend ist dauerhaft zu pendeln. Insbesondere bei einer so langen Strecke.
Wie sind bisher deine Erfahrungen so?
Grüße

Hallo, kannst du etwas zur aktuellen Homeoffice Situation bei VW sagen? Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Der richtige Schritt, wenn VW nicht doch durch non Performance in der Versenkung verschwinden möchte.

Also bist Du der Meinung, dass die Leute im Home Office nicht performen?

Alle Studien belegen das Gegenteil und sagen, dass HomeOffice die Performance sogar steigert.
Und wer im HomeOffice nicht arbeitet, der arbeitet auch im Büro nicht. Das ist eine Einstellungs- und Motivationsfrage und keine Frage von wo aus man arbeitet.

Es ist leider sehr traurig, dass in vielen Köpfen dieser Irrglaube "Nur wer im Büro sitzt, bringt auch Leistung" existiert. Gerade Corona sollte das Gegenteil bewiesen haben.

Und auf der anderen Seite wundern sich Leute mit dieser Einstellung, wieso wir keine Fachkräfte bekommen und die besten Leute reihenweise gehen.

Flexibilität, Selbstbestimmung, Beruf und Privatleben in Einklang bringen, das sind die Punkte, auf die die besten Fachkräfte heutzutage Wert legen und was zu einem zufriedenen und motivierten Mitarbeiter führt. Und nur ein zufriedener und motivierter Mitarbeiter bringt Höchstleistung.

Dieser Kontrollwahn, dieses Verlangen nach blindem Gehorsam und das Zurückrudern zur Präsenspflicht demotiviert die betroffenen Mitarbeiter bei VW aktuell immens. Viele Führungskräfte wohnen aufgrund der nach Corona eingetretenen Betriebsvereinbarung schon gar nicht mehr in der Nähe des Arbeitsgebers und werden nun gezwungen die ganze Woche von der Familie getrennt zu sein, nur weil ein paar einzelne Entscheidungsträger der Meinung sind es müssen alle wieder präsent sein.

An die CO2-Bilanz und den ökologischen Fußabdruck will ich erst gar nicht denken.

Um zurück zum Anfang zu kommen: durch die Entscheidung, die nun bei VW gefällt wurde, werden reihenweise gute Leute gehen. Neue Bewerber werden zudem abgeschreckt. Dadurch wird VW in der Versenkung verschwinden und nicht, weil Leute im HomeOffice arbeiten!

Man kann sich nicht als modernes und familienfreundlichen Unternehmen hinstellen und dann solche Machtspielchen auf Kosten der Mitarbeiter veranstalten. Das ist ein Misstrauensvotum und eine Schuldzuweisung in Richtung aller Mitarbeiter und der Anfang vom Ende, wenn nicht bald eingelenkt wird.

Hat VW gerade echt keine anderen Probleme, die zu lösen sind?
Den Markt in China und den USA hat man bereits verloren und nun werden die Mitarbeiter durch solche Entscheidungen "gegangen".

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Also ich bin im Betriebsrat von vw tätig. Das mit den Führungskräften ist korrekt und völlig in Ordnung da hier auch ganz andere Prioritäten gesetzt werden und viele der Führungskräfte einfach Entscheidungen nach Sichtung und damit vor Ort treffen müssen.

Bei den Bürotätigkeiten der „normalen“ Angestellten kann ich dich aber beruhigen. Da ist es sogar sehr erwünscht weiter und auch für die Zukunft im HO zu arbeiten. In diesem Fall sind Kosteneinsparungen in Millionenhöhe der lukrativste Grund.

Dazu kommt dass festgestellt wurde dass die Leistung im HO um 23% gesteigert werden konnte was auch auf krankheitsfehltage die extrem zurückgegangen sind zurückzuführen ist.

Also alles gut. Die Führungskräfte werden über kurz oder lang bei jeder Firma in Deutschland wieder vor Ort zurückkehren müssen.

Hallo Mandy,

Ich komme auch vom Bodensee und arbeite bei VW. Allerdings bin ich für die Arbeit hochgezogene, da es auf langer Sicht nicht zielführend ist dauerhaft zu pendeln. Insbesondere bei einer so langen Strecke.
Wie sind bisher deine Erfahrungen so?
Grüße

Hallo, kannst du etwas zur aktuellen Homeoffice Situation bei VW sagen? Danke im Voraus!

Die Home-Office-Situation kippt momentan bei VW.

Obwohl es eine Betriebsvereinabrung gibt, in der 4 Tage pro Woche HO möglich sind, wenn es die aktuelle Stelle hergibt, sind nun alle Führungskräfte bis zu den Unterabteilungsleitern dazu verpflichtet worden 4 Tage die Woche vor Ort zu sein. Einfach so von heute auf morgen.
Es ist also nur noch eine Frage der Zeit bis alle Mitarbeiter wieder min. 80% in der Woche im Büro sein müssen.

Da hat sich die veraltete Denkweise also tatsächlich innerhalb kürzester Zeit durchgesetzt und sie denken, dass man dadurch wieder mehr Autos verkauft.

Dass sie damit nun die Mitarbeiter demotivieren und reihenweise Fachexperten kündigen werden, da sie schon lange nicht mehr im unattraktiven Wolfsburg leben und weggezogen sind aufgrund der aktuellen Betriebsvereinbarung, nehmen sie anscheinden in Kauf.

Wer im Home-Office arbeiten möchte ohne die ständige Ungewissheit, dass morgen alles vorbei ist, der sollte um VW (und neusten Medienbereichten auch Audi) einen großen Bogen machen.

Hier rudert man gerade komplett zurück zur guten alten Angst- und Kontollkultur. Nach dem Motto "Nur ein Mitarbeiter im Büro bringt Leistung".

Das glaube ich nicht bzw. was soll man überhaupt noch glauben?

Erst war ja auch erst nur die Rede das die Führungskräfte bis zum Top-Management-Kreis wieder häufiger reinkommen sollen.
Aber wie es halt so ist bei VW, werden Empfehlungen zu Anweisungen und direkt bis nach ganz unten durchgegeben. Ergebnis: alle bis Unterabteilungsleiter müssen nun 4 Tage die Woche rein. Von heute auf morgen, ohne vorherigen Dialog.

Viele der Unterabteilungsleiter werden nun verlangen, dass auch ihre Mitarbeiter wieder 4 Tage die Woche reinkommen. Nach dem Motto "wenn ich rein muss, dann müssen es die Leute unter mir auch".

Willkommen in der VW-Welt, wo das blind umzusetzen ist, was der Vorgesetzte sagt. Ob es sinnvoll und begründet ist oder reine Willkür, spielt keine Rolle. Blinder Gehorsam ist leider weiterhin an der Tagesordnung. Wer etwas hinterfragt oder Veto einlegt, kann gehen oder gefährdet seine Karriere. Also wird brav der Mund gehalten.

Hatten wir das Ganze nicht schon einmal beim Dieselgate? Man müsste meinen VW hat daraus gelernt. Fehlanzeige.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Der richtige Schritt, wenn VW nicht doch durch non Performance in der Versenkung verschwinden möchte.

Um zurück zum Anfang zu kommen: durch die Entscheidung, die nun bei VW gefällt wurde, werden reihenweise gute Leute gehen. Neue Bewerber werden zudem abgeschreckt. Dadurch wird VW in der Versenkung verschwinden und nicht, weil Leute im HomeOffice arbeiten!

Wohin sollen denn deiner Meinung nach diese Leute die reihenweise kündigen werden, hin wechseln?

Wie viele Unternehmen zahlen denn besser? Und wo verdient man bitte noch so viel für so wenig Arbeit?
Da wird rein gar nichts passieren, selbst wenn plötzlich wieder 100 Präsenz ausgerufen wird.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wieder mal der VWler aus dem Betriebsrat hier.
Mach dir mal keine Sorgen. Bei der AMOB Regelung wird nur die offizielle Ankündigung gemacht dass die Führungskräfte wieder öfter im Office tätig sein werden.

Und dass es für die nicht Führungskräfte bei denen das Homeoffice möglich ist weiterhin keine Änderung geben wird und auch in Zukunft das Homeoffice sogar erweitert werden soll.

Warum ist das so ?
Es wurde festgestellt das viele Führungskräfte nicht die geforderte Produktivität geleistet haben. Die lag bei 67% gegenüber der Zeit ohne Homeoffice.
Bei den nicht Führungskräften dagegen lag sie bei 143%, was dazu führt dass das Homeoffice in diesem Fall extrem erfolgreich war und so bleiben soll. Diese Prozentzahlen ergeben sich durch die geringeren Krankheitstagen, die erhöhte Motivation, die extrem hohe Erreichbarkeit und das die Mitarbeiter schneller mit den Projekten fertig wurden als im Büro.

In dem Fall mach dir also keine Gedanken und wer weiß ? Vielleicht gibt es in dem Zuge der hohen Produktivität ja noch nen Bonus für die nicht Führungskräfte ;-). Ich hab aber nichts gesagt , grins. Schönen Tag noch.

Thema AMOBWiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

In welchem Bereich bist du tätig? Und von wem kam bei euch die Ankündigung?
Ich habe bisher noch nichts gehört.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Wieder mal der VWler aus dem Betriebsrat hier.
Mach dir mal keine Sorgen. Bei der AMOB Regelung wird nur die offizielle Ankündigung gemacht dass die Führungskräfte wieder öfter im Office tätig sein werden.

Und dass es für die nicht Führungskräfte bei denen das Homeoffice möglich ist weiterhin keine Änderung geben wird und auch in Zukunft das Homeoffice sogar erweitert werden soll.

Warum ist das so ?
Es wurde festgestellt das viele Führungskräfte nicht die geforderte Produktivität geleistet haben. Die lag bei 67% gegenüber der Zeit ohne Homeoffice.
Bei den nicht Führungskräften dagegen lag sie bei 143%, was dazu führt dass das Homeoffice in diesem Fall extrem erfolgreich war und so bleiben soll. Diese Prozentzahlen ergeben sich durch die geringeren Krankheitstagen, die erhöhte Motivation, die extrem hohe Erreichbarkeit und das die Mitarbeiter schneller mit den Projekten fertig wurden als im Büro.

In dem Fall mach dir also keine Gedanken und wer weiß ? Vielleicht gibt es in dem Zuge der hohen Produktivität ja noch nen Bonus für die nicht Führungskräfte ;-). Ich hab aber nichts gesagt , grins. Schönen Tag noch.

Thema AMOBWiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

Das lässt mich gerade ein wenig aufatmen.

Drei Fragen hätte ich jedoch noch:

  1. Aktuell entscheidet ja die Führungskraft (UA), ob man reinkommen soll. Wenn diese nun entscheidet, dass die Nicht-Führungskräfte wieder reinkommen müssen, was soll die Nicht-Führungskraft dann machen? Auch wenn die BV mit der 4/1-Regel bestehen bleibt, werden die Führungskräfte ihre Macht und ihren Unmut, dass diese nun 4 Tage die Woche rein müssen, aber die ihnen Unterstellten nicht, sicher ausnutzen. Oder gibt es dafür eine neue Regel, wo objektiv bewertet wird, ob jemand 4 Tage die Woche im Home Office arbeiten kann, zum Beispiel weil er nachweislich die beschriebenen 143% bringt?

  2. Inwiefern soll das HomeOffice erweitert werden? Der Leiter EER Ressourcenmanagement & Services von VW meinte noch im Juli bei einer Info-Veranstltung der EE, dass es bei VW keine 5 Tage HomeOffice pro Woche geben wird. Es klang dort auch eher so, als würde man auch die 4 Tage HomeOffice abschaffen wollen.
antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

  1. wird schwierig da diese Entscheidung über den Betriebsrat genehmigt werden muss und über ein neues Formular welches die Führungskräfte ausfüllen müssen nachvollziehbar sein muss.
    Da reicht es nicht zu sagen das du wieder ins Büro sollst. Muss explizit begründet werden und geht auch in die Details der arbeitsaufgaben. Großer Aufwand für die Führungskräfte.

  2. damit sind Zuschüsse in Form von Zahlungen für Stromkosten und Aufwendungen im Homeoffice gemeint.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Wieder mal der VWler aus dem Betriebsrat hier.
Mach dir mal keine Sorgen. Bei der AMOB Regelung wird nur die offizielle Ankündigung gemacht dass die Führungskräfte wieder öfter im Office tätig sein werden.

Und dass es für die nicht Führungskräfte bei denen das Homeoffice möglich ist weiterhin keine Änderung geben wird und auch in Zukunft das Homeoffice sogar erweitert werden soll.

Warum ist das so ?
Es wurde festgestellt das viele Führungskräfte nicht die geforderte Produktivität geleistet haben. Die lag bei 67% gegenüber der Zeit ohne Homeoffice.
Bei den nicht Führungskräften dagegen lag sie bei 143%, was dazu führt dass das Homeoffice in diesem Fall extrem erfolgreich war und so bleiben soll. Diese Prozentzahlen ergeben sich durch die geringeren Krankheitstagen, die erhöhte Motivation, die extrem hohe Erreichbarkeit und das die Mitarbeiter schneller mit den Projekten fertig wurden als im Büro.

In dem Fall mach dir also keine Gedanken und wer weiß ? Vielleicht gibt es in dem Zuge der hohen Produktivität ja noch nen Bonus für die nicht Führungskräfte ;-). Ich hab aber nichts gesagt , grins. Schönen Tag noch.

Thema AMOBWiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

Das lässt mich gerade ein wenig aufatmen.

Drei Fragen hätte ich jedoch noch:

  1. Aktuell entscheidet ja die Führungskraft (UA), ob man reinkommen soll. Wenn diese nun entscheidet, dass die Nicht-Führungskräfte wieder reinkommen müssen, was soll die Nicht-Führungskraft dann machen? Auch wenn die BV mit der 4/1-Regel bestehen bleibt, werden die Führungskräfte ihre Macht und ihren Unmut, dass diese nun 4 Tage die Woche rein müssen, aber die ihnen Unterstellten nicht, sicher ausnutzen. Oder gibt es dafür eine neue Regel, wo objektiv bewertet wird, ob jemand 4 Tage die Woche im Home Office arbeiten kann, zum Beispiel weil er nachweislich die beschriebenen 143% bringt?

  2. Inwiefern soll das HomeOffice erweitert werden? Der Leiter EER Ressourcenmanagement & Services von VW meinte noch im Juli bei einer Info-Veranstltung der EE, dass es bei VW keine 5 Tage HomeOffice pro Woche geben wird. Es klang dort auch eher so, als würde man auch die 4 Tage HomeOffice abschaffen wollen.
antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

In welchem Bereich bist du tätig? Und von wem kam bei euch die Ankündigung?
Ich habe bisher noch nichts gehört.

Ich bin im Bereich K-I, die Ankündigung soll von der Leitung K-I kommen, die Vorankündigung bekamen wir von einer Stufe darunter.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Würde ich gerne glauben, aber mit Verlaub: das ist doch Quatsch. Wie wurde diese Produktivität denn ermittelt? Anzahl E-Mails pro Tag? Anzahl "Überstunden"? Anzahl durch Gremien durchgeschleifte Anträge? Reaktionszeit? Kann ich nicht so recht glauben, sorry..

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Wieder mal der VWler aus dem Betriebsrat hier.
Mach dir mal keine Sorgen. Bei der AMOB Regelung wird nur die offizielle Ankündigung gemacht dass die Führungskräfte wieder öfter im Office tätig sein werden.

Und dass es für die nicht Führungskräfte bei denen das Homeoffice möglich ist weiterhin keine Änderung geben wird und auch in Zukunft das Homeoffice sogar erweitert werden soll.

Warum ist das so ?
Es wurde festgestellt das viele Führungskräfte nicht die geforderte Produktivität geleistet haben. Die lag bei 67% gegenüber der Zeit ohne Homeoffice.
Bei den nicht Führungskräften dagegen lag sie bei 143%, was dazu führt dass das Homeoffice in diesem Fall extrem erfolgreich war und so bleiben soll. Diese Prozentzahlen ergeben sich durch die geringeren Krankheitstagen, die erhöhte Motivation, die extrem hohe Erreichbarkeit und das die Mitarbeiter schneller mit den Projekten fertig wurden als im Büro.

In dem Fall mach dir also keine Gedanken und wer weiß ? Vielleicht gibt es in dem Zuge der hohen Produktivität ja noch nen Bonus für die nicht Führungskräfte ;-). Ich hab aber nichts gesagt , grins. Schönen Tag noch.

Thema AMOBWiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Wieder mal der VWler aus dem Betriebsrat hier.
Mach dir mal keine Sorgen. Bei der AMOB Regelung wird nur die offizielle Ankündigung gemacht dass die Führungskräfte wieder öfter im Office tätig sein werden.

Und dass es für die nicht Führungskräfte bei denen das Homeoffice möglich ist weiterhin keine Änderung geben wird und auch in Zukunft das Homeoffice sogar erweitert werden soll.

Warum ist das so ?
Es wurde festgestellt das viele Führungskräfte nicht die geforderte Produktivität geleistet haben. Die lag bei 67% gegenüber der Zeit ohne Homeoffice.
Bei den nicht Führungskräften dagegen lag sie bei 143%, was dazu führt dass das Homeoffice in diesem Fall extrem erfolgreich war und so bleiben soll. Diese Prozentzahlen ergeben sich durch die geringeren Krankheitstagen, die erhöhte Motivation, die extrem hohe Erreichbarkeit und das die Mitarbeiter schneller mit den Projekten fertig wurden als im Büro.

In dem Fall mach dir also keine Gedanken und wer weiß ? Vielleicht gibt es in dem Zuge der hohen Produktivität ja noch nen Bonus für die nicht Führungskräfte ;-). Ich hab aber nichts gesagt , grins. Schönen Tag noch.

Thema AMOBWiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

Mich würde auch interessieren wie die Zahlen ermittelt wurden.

LG

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ist der VWler aus dem Betriebsrat noch da und könnte die letzten Fragen noch beantworten?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 31.10.2023:

Wieder mal der VWler aus dem Betriebsrat hier.
Mach dir mal keine Sorgen. Bei der AMOB Regelung wird nur die offizielle Ankündigung gemacht dass die Führungskräfte wieder öfter im Office tätig sein werden.

Und dass es für die nicht Führungskräfte bei denen das Homeoffice möglich ist weiterhin keine Änderung geben wird und auch in Zukunft das Homeoffice sogar erweitert werden soll.

Warum ist das so ?
Es wurde festgestellt das viele Führungskräfte nicht die geforderte Produktivität geleistet haben. Die lag bei 67% gegenüber der Zeit ohne Homeoffice.
Bei den nicht Führungskräften dagegen lag sie bei 143%, was dazu führt dass das Homeoffice in diesem Fall extrem erfolgreich war und so bleiben soll. Diese Prozentzahlen ergeben sich durch die geringeren Krankheitstagen, die erhöhte Motivation, die extrem hohe Erreichbarkeit und das die Mitarbeiter schneller mit den Projekten fertig wurden als im Büro.

In dem Fall mach dir also keine Gedanken und wer weiß ? Vielleicht gibt es in dem Zuge der hohen Produktivität ja noch nen Bonus für die nicht Führungskräfte ;-). Ich hab aber nichts gesagt , grins. Schönen Tag noch.

Thema AMOBWiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

Mich würde auch interessieren wie die Zahlen ermittelt wurden.

LG

Home-Office Wende bei VW: https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/buero-befehl-fuer-tausende-mitarbeiter-homeoffice-wende-bei-vw-85972004.bildMobile.html

Meinungen?

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segelboot72

Homeoffice bei Volkswagen

Gibt es bei den neuen Regelungen zur Anwesenheit von Führungskräften Einschränkungen auf bestimmte Bereiche wie die Entwicklung? Gelten die neuen Anwesenheitsvorgaben lediglich für Mitarbeitende der Marke VW PKW oder auch für Mitarbeitende des Konzerns?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Einstellungsstopp (siehe Handelsblatt) und 4 Tage Office Pflicht. Offensichtlich soll Personal abgebaut werden, ohne Kündigungen auszusprechen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Also ich bin im Betriebsrat von vw tätig. Das mit den Führungskräften ist korrekt und völlig in Ordnung da hier auch ganz andere Prioritäten gesetzt werden und viele der Führungskräfte einfach Entscheidungen nach Sichtung und damit vor Ort treffen müssen.

Bei den Bürotätigkeiten der „normalen“ Angestellten kann ich dich aber beruhigen. Da ist es sogar sehr erwünscht weiter und auch für die Zukunft im HO zu arbeiten. In diesem Fall sind Kosteneinsparungen in Millionenhöhe der lukrativste Grund.

Dazu kommt dass festgestellt wurde dass die Leistung im HO um 23% gesteigert werden konnte was auch auf krankheitsfehltage die extrem zurückgegangen sind zurückzuführen ist.

Also alles gut. Die Führungskräfte werden über kurz oder lang bei jeder Firma in Deutschland wieder vor Ort zurückkehren müssen.

Hallo Mandy,

Ich komme auch vom Bodensee und arbeite bei VW. Allerdings bin ich für die Arbeit hochgezogene, da es auf langer Sicht nicht zielführend ist dauerhaft zu pendeln. Insbesondere bei einer so langen Strecke.
Wie sind bisher deine Erfahrungen so?
Grüße

Hallo, kannst du etwas zur aktuellen Homeoffice Situation bei VW sagen? Danke im Voraus!

Die Home-Office-Situation kippt momentan bei VW.

Obwohl es eine Betriebsvereinabrung gibt, in der 4 Tage pro Woche HO möglich sind, wenn es die aktuelle Stelle hergibt, sind nun alle Führungskräfte bis zu den Unterabteilungsleitern dazu verpflichtet worden 4 Tage die Woche vor Ort zu sein. Einfach so von heute auf morgen.
Es ist also nur noch eine Frage der Zeit bis alle Mitarbeiter wieder min. 80% in der Woche im Büro sein müssen.

Da hat sich die veraltete Denkweise also tatsächlich innerhalb kürzester Zeit durchgesetzt und sie denken, dass man dadurch wieder mehr Autos verkauft.

Dass sie damit nun die Mitarbeiter demotivieren und reihenweise Fachexperten kündigen werden, da sie schon lange nicht mehr im unattraktiven Wolfsburg leben und weggezogen sind aufgrund der aktuellen Betriebsvereinbarung, nehmen sie anscheinden in Kauf.

Wer im Home-Office arbeiten möchte ohne die ständige Ungewissheit, dass morgen alles vorbei ist, der sollte um VW (und neusten Medienbereichten auch Audi) einen großen Bogen machen.

Hier rudert man gerade komplett zurück zur guten alten Angst- und Kontollkultur. Nach dem Motto "Nur ein Mitarbeiter im Büro bringt Leistung".

Das glaube ich nicht bzw. was soll man überhaupt noch glauben?

Erst war ja auch erst nur die Rede das die Führungskräfte bis zum Top-Management-Kreis wieder häufiger reinkommen sollen.
Aber wie es halt so ist bei VW, werden Empfehlungen zu Anweisungen und direkt bis nach ganz unten durchgegeben. Ergebnis: alle bis Unterabteilungsleiter müssen nun 4 Tage die Woche rein. Von heute auf morgen, ohne vorherigen Dialog.

Viele der Unterabteilungsleiter werden nun verlangen, dass auch ihre Mitarbeiter wieder 4 Tage die Woche reinkommen. Nach dem Motto "wenn ich rein muss, dann müssen es die Leute unter mir auch".

Willkommen in der VW-Welt, wo das blind umzusetzen ist, was der Vorgesetzte sagt. Ob es sinnvoll und begründet ist oder reine Willkür, spielt keine Rolle. Blinder Gehorsam ist leider weiterhin an der Tagesordnung. Wer etwas hinterfragt oder Veto einlegt, kann gehen oder gefährdet seine Karriere. Also wird brav der Mund gehalten.

Hatten wir das Ganze nicht schon einmal beim Dieselgate? Man müsste meinen VW hat daraus gelernt. Fehlanzeige.

Von heute auf morgen ohne Dialog? Also erstmal muss man für Anweisungen keinen Dialog führen, zweitens ging das schon seit Wochen rum das Kräfte ab MK wieder 4 mal die Woche ins Büro sollen. Wer das nicht mitbekommen hat, war wohl zu viel im Homeoffice und hat keine Kontakte mehr.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Und hat jemand Informationen wie es hier bei VW Financial Services aussieht?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

segelboot72 schrieb am 03.11.2023:

Gibt es bei den neuen Regelungen zur Anwesenheit von Führungskräften Einschränkungen auf bestimmte Bereiche wie die Entwicklung? Gelten die neuen Anwesenheitsvorgaben lediglich für Mitarbeitende der Marke VW PKW oder auch für Mitarbeitende des Konzerns?

Steht doch alles schon oben.
Führungskräfte bis UA müssen wieder 4 Tage/Woche rein.
Gibt da gerade mächtig Diskussionen und Unmut in der FE.
Verständlich, weil viele weggezogen sind und weit weg wohnen von Wolfsburg.

Meiner Meinung nach nicht tragbar, was dort von oben entschieden wurde.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Home-Office Wende bei VW: m.bild.de/politik/inland/politik-inland/buero-befehl-fuer-tausende-mitarbeiter-homeoffice-wende-bei-vw-85972004.bildMobile.html

Meinungen?

Naja, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, ist dies bis dato nur für die Führungskräfte (UA und darüber) umgesetzt. Dies ist seit 01.11. in Kraft.
Natürlich klingt die Überschrift reißerisch ("Tausende Mitarbeiter zurück ins Büro"), aber in dem Laden gibt es natürlich auch viele tausend Führungskräfte.

So wie ich das verstanden habe, betrifft die Regelung alle Führungskräfte von VW PKW.

Ein (angeblicher) VW Betriebsratler wollte uns hier weis machen, dass die Home Office-Regelung für normaler Mitarbeiter / Nicht-Führungskräfte beibehalten wird und sogar noch möglicherweise ein Bonus gezahlt werden soll, da die Performance messbar besser geworden sei. Seither hat er bzw. sie sich nicht mehr gemeldet, von daher würde ich die Aussage mit Vorsicht genießen.

Ich denke nicht, dass VW derzeit Geld für solche Mätzchen ausgeben will. Gerade kam die Nachricht, dass VW einen Einstellungsstopp verhängt hat.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich musste leider schon Anfang der Woche kündigen, da ich eine 2 stündige Fahrt jeden Tag zur Arbeit nicht hinnehmen konnte.
Daraufhin wurde ich von meinem Chef nochmal zur Seite genommen um die Kündigung zurückzuziehen. Nun ist es so dass ich die Kündigung zurückgenommen habe und weiterhin 1 mal die Woche in die Firma kommen soll und nicht 4 mal. Also das scheint alles nicht so heiß zu sein wie es gekocht wird.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.10.2023:

Wieder mal der VWler aus dem Betriebsrat hier.
Mach dir mal keine Sorgen. Bei der AMOB Regelung wird nur die offizielle Ankündigung gemacht dass die Führungskräfte wieder öfter im Office tätig sein werden.

Und dass es für die nicht Führungskräfte bei denen das Homeoffice möglich ist weiterhin keine Änderung geben wird und auch in Zukunft das Homeoffice sogar erweitert werden soll.

Warum ist das so ?
Es wurde festgestellt das viele Führungskräfte nicht die geforderte Produktivität geleistet haben. Die lag bei 67% gegenüber der Zeit ohne Homeoffice.
Bei den nicht Führungskräften dagegen lag sie bei 143%, was dazu führt dass das Homeoffice in diesem Fall extrem erfolgreich war und so bleiben soll. Diese Prozentzahlen ergeben sich durch die geringeren Krankheitstagen, die erhöhte Motivation, die extrem hohe Erreichbarkeit und das die Mitarbeiter schneller mit den Projekten fertig wurden als im Büro.

In dem Fall mach dir also keine Gedanken und wer weiß ? Vielleicht gibt es in dem Zuge der hohen Produktivität ja noch nen Bonus für die nicht Führungskräfte ;-). Ich hab aber nichts gesagt , grins. Schönen Tag noch.

Thema AMOBWiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Bei uns gab es die Ankündigung, dass es Ende November eine Ankündigung zum Thema AMOB geben soll. Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Pflicht-Büro-Tage auch für Nicht-Führungskräfte erhöht wird.
Aus meiner Sicht ist das sehr rückschrittlich. Aber für schlechte Managemententscheidungen ist VW ja bekannt.

Wenn sich die Arbeitskultur dann auch nicht ändert, sehe ich nicht, was die Anwesenheit im Büro für einen Mehrwert bringen soll. Ich habe nur mit sehr wenigen Kollegen in meinem Team eine direkte Zusammenarbeit. Mehr Austausche habe ich mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich sehe es schon, dass man dann im 4er-Büro sitzt und jeder der anwesenden Kollegen wird in Teams-Terminen mit Kollegen aus anderen Bereichen sein, die auf dem Werk ganz woanders sitzen. Diese Art von Arbeit kann man genauso gut oder sogar besser von daheim machen.
Ich bin noch nicht lange mit dabei, aber wenn es 3 Präsenztage werden, dann bin ich auch ganz schnell wieder weg. In meinem Bereich kam es zuletzt aufgrund Umstrukturierung zu vielen Neueinstellungen mit neuen Kollegen, die größtenteils weite Pendelstrecken haben. Da ist es gut vorstellbar, dass bei solch einer dramatischen Änderung der ein oder andere ebenfalls wieder abspringen wird.

Zum Glück habe ich ein Schwerpunktthema, in dem ich zügig eine neue Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden kann.

Mich würde auch interessieren wie die Zahlen ermittelt wurden.

LG

Home-Office Wende bei VW: https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/buero-befehl-fuer-tausende-mitarbeiter-homeoffice-wende-bei-vw-85972004.bildMobile.html

Meinungen?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Home-Office Wende bei VW: m.bild.de/politik/inland/politik-inland/buero-befehl-fuer-tausende-mitarbeiter-homeoffice-wende-bei-vw-85972004.bildMobile.html

Meinungen?

Naja, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, ist dies bis dato nur für die Führungskräfte (UA und darüber) umgesetzt. Dies ist seit 01.11. in Kraft.
Natürlich klingt die Überschrift reißerisch ("Tausende Mitarbeiter zurück ins Büro"), aber in dem Laden gibt es natürlich auch viele tausend Führungskräfte.

So wie ich das verstanden habe, betrifft die Regelung alle Führungskräfte von VW PKW.

Ein (angeblicher) VW Betriebsratler wollte uns hier weis machen, dass die Home Office-Regelung für normaler Mitarbeiter / Nicht-Führungskräfte beibehalten wird und sogar noch möglicherweise ein Bonus gezahlt werden soll, da die Performance messbar besser geworden sei. Seither hat er bzw. sie sich nicht mehr gemeldet, von daher würde ich die Aussage mit Vorsicht genießen.

Ich denke nicht, dass VW derzeit Geld für solche Mätzchen ausgeben will. Gerade kam die Nachricht, dass VW einen Einstellungsstopp verhängt hat.

Hier scheinst du nicht gründlich gelesen zu haben…Die Rede war hier nicht von einem Geld-Bonus! Ich gehe stark davon aus, dass hier auf das Thema Mobile Arbeit im Ausland angespielt wurde.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Hier scheinst du nicht gründlich gelesen zu haben…Die Rede war hier nicht von einem Geld-Bonus! Ich gehe stark davon aus, dass hier auf das Thema Mobile Arbeit im Ausland angespielt wurde.

Achso, das kann sein - habe ich aus dem Text des "Betriebsratlers" allerdings nicht so rauslesen können.
Nennt mich altmodisch, aber das mobile Arbeiten im Ausland braucht man nun wirklich nicht. Da werden viele nur noch mehr rumdammeln.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Home-Office Wende bei VW: m.bild.de/politik/inland/politik-inland/buero-befehl-fuer-tausende-mitarbeiter-homeoffice-wende-bei-vw-85972004.bildMobile.html

Meinungen?

Naja, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, ist dies bis dato nur für die Führungskräfte (UA und darüber) umgesetzt. Dies ist seit 01.11. in Kraft.
Natürlich klingt die Überschrift reißerisch ("Tausende Mitarbeiter zurück ins Büro"), aber in dem Laden gibt es natürlich auch viele tausend Führungskräfte.

So wie ich das verstanden habe, betrifft die Regelung alle Führungskräfte von VW PKW.

Ein (angeblicher) VW Betriebsratler wollte uns hier weis machen, dass die Home Office-Regelung für normaler Mitarbeiter / Nicht-Führungskräfte beibehalten wird und sogar noch möglicherweise ein Bonus gezahlt werden soll, da die Performance messbar besser geworden sei. Seither hat er bzw. sie sich nicht mehr gemeldet, von daher würde ich die Aussage mit Vorsicht genießen.

Ich denke nicht, dass VW derzeit Geld für solche Mätzchen ausgeben will. Gerade kam die Nachricht, dass VW einen Einstellungsstopp verhängt hat.

Ich habe auch weitere Artikel über das Thema so verstanden, dass es um die VW PKW Sparte (auf jeden Fall im produktionsnahen Bereich) sowie die Entwicklungsabteilung geht.

Weitere Konzernbereiche sind somit bisher (erstmal) nicht betroffen. Hat jemand genauere Infos?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Du redest von rumgammeln ?
Also ich bettle meinen Chef an wieder ins Büro kommen zu dürfen denn ich arbeite zuhause mehr als im Büro da dort keiner ist mit dem ich Kaffee trinken und 3-4 Stunden klönen kann.

Zu Hause weiß ich nicht was ich machen sollte als zu arbeiten da bei uns durchgehend 8 Stunden teams an ist damit unser Chef uns jederzeit ansprechen kann. Da kannst du nichts nebenbei machen ohne dass er das hört.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Hier scheinst du nicht gründlich gelesen zu haben…Die Rede war hier nicht von einem Geld-Bonus! Ich gehe stark davon aus, dass hier auf das Thema Mobile Arbeit im Ausland angespielt wurde.

Achso, das kann sein - habe ich aus dem Text des "Betriebsratlers" allerdings nicht so rauslesen können.
Nennt mich altmodisch, aber das mobile Arbeiten im Ausland braucht man nun wirklich nicht. Da werden viele nur noch mehr rumdammeln.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Es besteht und bestand nie ein Anspruch auf Home Office. Deshalb Augen auf bei Berufs- und Wohnortwahl.

Ich versteh das Jammern deshalb nicht. Wer allerdings seinen Abteilungsleiter mit Kündigung bedroht, der hat seine Karriere damit bereits beendet.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Kann sich der VWler aus dem Betriebsrat bitte nochmal äußern?
Hier scheint es ja echt großen Diskussionsbedarf zu geben.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Von heute auf morgen ohne Dialog? Also erstmal muss man für Anweisungen keinen Dialog führen, zweitens ging das schon seit Wochen rum das Kräfte ab MK wieder 4 mal die Woche ins Büro sollen. Wer das nicht mitbekommen hat, war wohl zu viel im Homeoffice und hat keine Kontakte mehr.

Genau wegen solcher veralteten Denkweisen, läuft das Unternehmen gerade den Bach runter.

Aber Du hast mit der neuen VW-Führungsriege ja nun endlich wieder Gleichgesinnte, die auch noch im Jahr 1990 leben.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Es besteht und bestand nie ein Anspruch auf Home Office. Deshalb Augen auf bei Berufs- und Wohnortwahl.

Ich versteh das Jammern deshalb nicht. Wer allerdings seinen Abteilungsleiter mit Kündigung bedroht, der hat seine Karriere damit bereits beendet.

Selten so einen Quatsch gelesen.

Wir haben Fachkräftemangel und die wirklichen Experten findet man nicht nunmal nicht im Raum Wolfsburg. Aber genau die bräuchte man, um die aktuelle Krise zu überwinden. Und mit dem Zeichen das jetzt gesetzt wurde, springen die letzten Guten auch noch ab. Die Zeit hat sich gewandelt und darauf sollte man als Arbeitgeber Rücksicht nehmen und reagieren, wenn man erfolgreich bleiben will.

Wer Leistung bringt und kompetent ist, muss sich nicht ständig vor Ort präsent zeigen und ins rechte Licht rücken. Das tun meist nur Leute, die mit "Reden" überzeugen wollen statt mit Ergebnissen und den halben Tag an der Kaffeemaschine stehen und Kollegen in Privatgespräche verwickeln.

Unser Arbeitssystem in Deutschland ist einfach total veraltet. Da zählt Sichtbarkeit und beim Chef anbiedern leider anscheinend immder noch mehr als Leistung.

antworten
Voltago

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Es besteht und bestand nie ein Anspruch auf Home Office. Deshalb Augen auf bei Berufs- und Wohnortwahl.

Ich versteh das Jammern deshalb nicht. Wer allerdings seinen Abteilungsleiter mit Kündigung bedroht, der hat seine Karriere damit bereits beendet.

Haben just 2 Kolleginnen bei mir bei Bosch gemacht, was zur Folge hatte, dass sie eine Zusatzvereinbarung bekommen haben, dass sie 100% HO machen dürfen und wenn sie doch mal ins Office müssen, dann die Reisekosten alle bezahlt werden. Kommt wie immer darauf an, wie gut du dich verkaufst.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Home-Office Wende bei VW: m.bild.de/politik/inland/politik-inland/buero-befehl-fuer-tausende-mitarbeiter-homeoffice-wende-bei-vw-85972004.bildMobile.html

Meinungen?

Naja, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, ist dies bis dato nur für die Führungskräfte (UA und darüber) umgesetzt. Dies ist seit 01.11. in Kraft.
Natürlich klingt die Überschrift reißerisch ("Tausende Mitarbeiter zurück ins Büro"), aber in dem Laden gibt es natürlich auch viele tausend Führungskräfte.

So wie ich das verstanden habe, betrifft die Regelung alle Führungskräfte von VW PKW.

Ein (angeblicher) VW Betriebsratler wollte uns hier weis machen, dass die Home Office-Regelung für normaler Mitarbeiter / Nicht-Führungskräfte beibehalten wird und sogar noch möglicherweise ein Bonus gezahlt werden soll, da die Performance messbar besser geworden sei. Seither hat er bzw. sie sich nicht mehr gemeldet, von daher würde ich die Aussage mit Vorsicht genießen.

Ich denke nicht, dass VW derzeit Geld für solche Mätzchen ausgeben will. Gerade kam die Nachricht, dass VW einen Einstellungsstopp verhängt hat.

Ich habe auch weitere Artikel über das Thema so verstanden, dass es um die VW PKW Sparte (auf jeden Fall im produktionsnahen Bereich) sowie die Entwicklungsabteilung geht.

Weitere Konzernbereiche sind somit bisher (erstmal) nicht betroffen. Hat jemand genauere Infos?

Über LinkedIn kann man einen Screenshot der entsprechenden Weisung finden. Dort ist von allen Führungskräften - unabhängig von der Vergütungsstufe - ab UA und der Marke PKW die Rede. K wird nicht erwähnt.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Home-Office Wende bei VW: m.bild.de/politik/inland/politik-inland/buero-befehl-fuer-tausende-mitarbeiter-homeoffice-wende-bei-vw-85972004.bildMobile.html

Meinungen?

Naja, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, ist dies bis dato nur für die Führungskräfte (UA und darüber) umgesetzt. Dies ist seit 01.11. in Kraft.
Natürlich klingt die Überschrift reißerisch ("Tausende Mitarbeiter zurück ins Büro"), aber in dem Laden gibt es natürlich auch viele tausend Führungskräfte.

So wie ich das verstanden habe, betrifft die Regelung alle Führungskräfte von VW PKW.

Ein (angeblicher) VW Betriebsratler wollte uns hier weis machen, dass die Home Office-Regelung für normaler Mitarbeiter / Nicht-Führungskräfte beibehalten wird und sogar noch möglicherweise ein Bonus gezahlt werden soll, da die Performance messbar besser geworden sei. Seither hat er bzw. sie sich nicht mehr gemeldet, von daher würde ich die Aussage mit Vorsicht genießen.

Ich denke nicht, dass VW derzeit Geld für solche Mätzchen ausgeben will. Gerade kam die Nachricht, dass VW einen Einstellungsstopp verhängt hat.

Ich habe auch weitere Artikel über das Thema so verstanden, dass es um die VW PKW Sparte (auf jeden Fall im produktionsnahen Bereich) sowie die Entwicklungsabteilung geht.

Weitere Konzernbereiche sind somit bisher (erstmal) nicht betroffen. Hat jemand genauere Infos?

Über LinkedIn kann man einen Screenshot der entsprechenden Weisung finden. Dort ist von allen Führungskräften - unabhängig von der Vergütungsstufe - ab UA und der Marke PKW die Rede. K wird nicht erwähnt.

Im entsprechenden Screenshot wird zwar die Marke VW PKW erwähnt, jedoch aus meiner Sicht nur in Bezug auf das Performance Programm.

Gibt es andere Informationen von VW MA?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Der Bandklopper hat auch kein Homeoffice. Klar, dass das auf Dauer nicht ohne Konflikt geht.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Kann sich der VWler aus dem Betriebsrat bitte nochmal äußern?
Hier scheint es ja echt großen Diskussionsbedarf zu geben.

Sprich das doch einfach bei deiner Führungskraft oder deinem BR vor Ort an, anstatt dich hier auf Halbwissen von teils Externen oder anderen Konzerntöchtern zu verlassen.

Ich habe das Gefühl, dass einigen die HO-Zeit und der fehlenden Flurfunk (über sein Netzwerk sollte man die hier diskutieren Inhalte doch kennen) nicht gut getan hat.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Kann sich der VWler aus dem Betriebsrat bitte nochmal äußern?
Hier scheint es ja echt großen Diskussionsbedarf zu geben.

Sprich das doch einfach bei deiner Führungskraft oder deinem BR vor Ort an, anstatt dich hier auf Halbwissen von teils Externen oder anderen Konzerntöchtern zu verlassen.

Ich habe das Gefühl, dass einigen die HO-Zeit und der fehlenden Flurfunk (über sein Netzwerk sollte man die hier diskutieren Inhalte doch kennen) nicht gut getan hat.

Sehe ich genauso, euch schadets nicht wenn ihr mal wieder ein Büro von innen seht

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Voltago schrieb am 04.11.2023:

Es besteht und bestand nie ein Anspruch auf Home Office. Deshalb Augen auf bei Berufs- und Wohnortwahl.

Ich versteh das Jammern deshalb nicht. Wer allerdings seinen Abteilungsleiter mit Kündigung bedroht, der hat seine Karriere damit bereits beendet.

Haben just 2 Kolleginnen bei mir bei Bosch gemacht, was zur Folge hatte, dass sie eine Zusatzvereinbarung bekommen haben, dass sie 100% HO machen dürfen und wenn sie doch mal ins Office müssen, dann die Reisekosten alle bezahlt werden. Kommt wie immer darauf an, wie gut du dich verkaufst.

Welcher Bosch Standort und welche Rechtseinheit ist das?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Für mich ist das hier Jammern auf hohem Niveau. Ein paar Pfründe weniger ändert nichts am Set Up, Top Tarif mit extrem guter WLB in gesättigtem Hochlohnland mit sozialer Absicherung. Die Situation außerhalb dieser Insel sieht anders aus.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Erinnert mich an meine Zeit in einer Bank. Geschäft lief mäßig, also hat man die Mitarbeiter immer weiter schickaniert, um sie zum Kündigen zu bringen. Die besten hatten Alternativen und sind natürlich als erste gegangen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Voltago schrieb am 04.11.2023:

Es besteht und bestand nie ein Anspruch auf Home Office. Deshalb Augen auf bei Berufs- und Wohnortwahl.

Ich versteh das Jammern deshalb nicht. Wer allerdings seinen Abteilungsleiter mit Kündigung bedroht, der hat seine Karriere damit bereits beendet.

Haben just 2 Kolleginnen bei mir bei Bosch gemacht, was zur Folge hatte, dass sie eine Zusatzvereinbarung bekommen haben, dass sie 100% HO machen dürfen und wenn sie doch mal ins Office müssen, dann die Reisekosten alle bezahlt werden. Kommt wie immer darauf an, wie gut du dich verkaufst.

Welcher Bosch Standort und welche Rechtseinheit ist das?

Solche Dinge werden immer anonym gepostet, weil sie höchstwahrscheinlich nicht stimmen

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wenn sie nur mal besser zahlen würden. Attraktiv ist ja erst ab MK oder OMK:(

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Abgesehen von dem Umweltaspekt (erhöhter CO2-Ausstoß durch Pemdeln ins Büro) muss man sich mal vor Augen führen, welche extremen Kostensteigerungen für VW entstehen, wenn man die breite Masse wieder ins Büro zwingt.

  • a) höhere Energiekosten (Strom, Gas, Wasser)
  • b) schlechtere Performance der Mitarbeiter in Großraumbüros (Ablenkung, Lautstärkeregler, ineffizienteres Arbeiten)
  • c) mehr Krankheitstage der Mitarbeiter (beim Homeoffice arbeiten die Mitarbeiter teilweise auch bei leichten Erkrankungen oder wenn die Kinder krank sind o.ä.)
  • d) Demotivation der Mitarbeiter, weil ihre Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden -》 geringere Identifikation und Leistungsbereitschaft für das Unternehmen
  • e) Imageschaden (VW wird nicht als grünes, modernes, flexibles und familienfreundliches Unternehmen gesehen)
  • f) geringere Attraktivität für dringend benötigte Fachkräfte

Und all das nimmt man in Kauf, weil man sich an vergangenen Strukturen klammert, die einer sich immer stärker wandelnden Arbeitswelt nicht im geringsten gerecht wird.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich finde die Vorgehensweise ganz gut bei vw da ich als Headhunter nun fast alle Führungskräfte von vw endlich umstimmen kann. Die Gespräche habe ich bereits letzte Woche gestartet und etliche Firmen sind interessiert an diesen Fachkräften :-).
Vw wird ihre fähigsten Mitarbeiter verlieren was extrem geschäftsschädigend ist.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Abgesehen von dem Umweltaspekt (erhöhter CO2-Ausstoß durch Pemdeln ins Büro) muss man sich mal vor Augen führen, welche extremen Kostensteigerungen für VW entstehen, wenn man die breite Masse wieder ins Büro zwingt.

  • a) höhere Energiekosten (Strom, Gas, Wasser)
  • b) schlechtere Performance der Mitarbeiter in Großraumbüros (Ablenkung, Lautstärkeregler, ineffizienteres Arbeiten)
  • c) mehr Krankheitstage der Mitarbeiter (beim Homeoffice arbeiten die Mitarbeiter teilweise auch bei leichten Erkrankungen oder wenn die Kinder krank sind o.ä.)
  • d) Demotivation der Mitarbeiter, weil ihre Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden -》 geringere Identifikation und Leistungsbereitschaft für das Unternehmen
  • e) Imageschaden (VW wird nicht als grünes, modernes, flexibles und familienfreundliches Unternehmen gesehen)
  • f) geringere Attraktivität für dringend benötigte Fachkräfte

Und all das nimmt man in Kauf, weil man sich an vergangenen Strukturen klammert, die einer sich immer stärker wandelnden Arbeitswelt nicht im geringsten gerecht wird.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Glaub als Autohersteller ist VW der CO2 Ausstoß durch Pendeln herzlich egal, wenn nicht sogar recht. Das selbe gilt für deren Zielgruppe. Stromkosten gehen im Grundrauschen unter. Wahrscheinlich verbrauchen alle Büros im Jahr so viel wie eine einzige Produktionshalle in der Woche. Produktivitätsverlust zweifle ich auch stark an. Wie viele Homeofficeler protzen hier ständig damit wie sie den ganzen Tag im Garten liegen? Kann mir keiner erzählen dass produktives Arbeiten so aussieht.

Für die meisten „Fachkräfte“ ist ein OEM immer noch das beste was sie kriegen können. Und selbst wenn man so gut ist und es zu Tesla oder FAANG schafft: Dort wird Homeoffice auch immer weiter zurückgefahren. Wo also finden die vielen Fachkräfte diese paradiesischen Zustände vor wenn nicht dort?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Ich finde die Vorgehensweise ganz gut bei vw da ich als Headhunter nun fast alle Führungskräfte von vw endlich umstimmen kann. Die Gespräche habe ich bereits letzte Woche gestartet und etliche Firmen sind interessiert an diesen Fachkräften :-).
Vw wird ihre fähigsten Mitarbeiter verlieren was extrem geschäftsschädigend ist.

Abgesehen von dem Umweltaspekt (erhöhter CO2-Ausstoß durch Pemdeln ins Büro) muss man sich mal vor Augen führen, welche extremen Kostensteigerungen für VW entstehen, wenn man die breite Masse wieder ins Büro zwingt.

  • a) höhere Energiekosten (Strom, Gas, Wasser)
  • b) schlechtere Performance der Mitarbeiter in Großraumbüros (Ablenkung, Lautstärkeregler, ineffizienteres Arbeiten)
  • c) mehr Krankheitstage der Mitarbeiter (beim Homeoffice arbeiten die Mitarbeiter teilweise auch bei leichten Erkrankungen oder wenn die Kinder krank sind o.ä.)
  • d) Demotivation der Mitarbeiter, weil ihre Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden -》 geringere Identifikation und Leistungsbereitschaft für das Unternehmen
  • e) Imageschaden (VW wird nicht als grünes, modernes, flexibles und familienfreundliches Unternehmen gesehen)
  • f) geringere Attraktivität für dringend benötigte Fachkräfte

Und all das nimmt man in Kauf, weil man sich an vergangenen Strukturen klammert, die einer sich immer stärker wandelnden Arbeitswelt nicht im geringsten gerecht wird.

Ich bin Führungskraft bei VW in Wolfsburg. Ich glaube die meisten die sich hier im Forum aufregen, sind keine Führungskräfte bei VW bzw. arbeiten überhaupt dort.

Viele meiner Kollegen, inkl. mir, finden es sogar gut. Was viele bei ihrer Argumentation vergessen: Teamzusammenhalt und Kreativität sind dank HO halt komplett verloren gegangen. Ich werde mit meiner Abteilung auch klären, wie wir alle zusammen wieder mehr vor Ort sein können. Der virtuelle Austausch hilft nicht.

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Voltago

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Voltago schrieb am 04.11.2023:

Es besteht und bestand nie ein Anspruch auf Home Office. Deshalb Augen auf bei Berufs- und Wohnortwahl.

Ich versteh das Jammern deshalb nicht. Wer allerdings seinen Abteilungsleiter mit Kündigung bedroht, der hat seine Karriere damit bereits beendet.

Haben just 2 Kolleginnen bei mir bei Bosch gemacht, was zur Folge hatte, dass sie eine Zusatzvereinbarung bekommen haben, dass sie 100% HO machen dürfen und wenn sie doch mal ins Office müssen, dann die Reisekosten alle bezahlt werden. Kommt wie immer darauf an, wie gut du dich verkaufst.

Welcher Bosch Standort und welche Rechtseinheit ist das?

BGSW, Stuttgart Bad Cannstatt. Unsere Personalerin betreut etliche Gesellschaften, sie hat diese Erweiterungen schon für viele Mitarbeiter vergeben, gerade für diejenigen, die Farankfurt oder im Köllner Raum wohnen. Wenn sie irgendwelche Botengänge mit persönlicher Unterschrift machen müssen, geht das natürlich an jedem Standort.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Voltago schrieb am 04.11.2023:

Es besteht und bestand nie ein Anspruch auf Home Office. Deshalb Augen auf bei Berufs- und Wohnortwahl.

Ich versteh das Jammern deshalb nicht. Wer allerdings seinen Abteilungsleiter mit Kündigung bedroht, der hat seine Karriere damit bereits beendet.

Haben just 2 Kolleginnen bei mir bei Bosch gemacht, was zur Folge hatte, dass sie eine Zusatzvereinbarung bekommen haben, dass sie 100% HO machen dürfen und wenn sie doch mal ins Office müssen, dann die Reisekosten alle bezahlt werden. Kommt wie immer darauf an, wie gut du dich verkaufst.

Welcher Bosch Standort und welche Rechtseinheit ist das?

Solche Dinge werden immer anonym gepostet, weil sie höchstwahrscheinlich nicht stimmen

Das bezweifle ich nämlich auch. Noch nie sowas bei Bosch gehört.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wir hatten schon vor Corona 2 Tage Remote. IGM DAX40.
Volkswagen schießt sich damit ins Aus.
Unattraktiver Standort und dann das.
Schade um Diess.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Warum macht das VW eigentlich, das Homeoffice zu stürzen ?

Ich helfe euch mal auf die Sprünge.
Vw hat gemerkt dass es Umsatzrückgang gibt seitdem es Homeoffice gibt. Die Menschen brauchen kein zweites Auto mehr oder überhaupt eins um zur Arbeit zu fahren, weil die ja im Homeoffice sitzen dürfen.

Also was macht vw jetzt? Sie fangen an das Homeoffice erstmal bei sich zu beenden und tun als ob das ne super Idee ist damit andere Arbeitgeber das gleiche tun.
Am Ende geht es hier um Geld wie immer und nicht um vor Ort bessere Entscheidungen zu treffen. Das können die den Osterhasen erzählen. Man will wieder dass die Menschen auf die Straßen kommen und Autos kaufen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Mal wirklich ehrlich.
Welche Kreativität ist denn bei einem 0815 Konzernjob gefragt?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Viele meiner Kollegen, inkl. mir, finden es sogar gut. Was viele bei ihrer Argumentation vergessen: Teamzusammenhalt und Kreativität sind dank HO halt komplett verloren gegangen. Ich werde mit meiner Abteilung auch klären, wie wir alle zusammen wieder mehr vor Ort sein können. Der virtuelle Austausch hilft nicht.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Ich finde die Vorgehensweise ganz gut bei vw da ich als Headhunter nun fast alle Führungskräfte von vw endlich umstimmen kann. Die Gespräche habe ich bereits letzte Woche gestartet und etliche Firmen sind interessiert an diesen Fachkräften :-).
Vw wird ihre fähigsten Mitarbeiter verlieren was extrem geschäftsschädigend ist.

Abgesehen von dem Umweltaspekt (erhöhter CO2-Ausstoß durch Pemdeln ins Büro) muss man sich mal vor Augen führen, welche extremen Kostensteigerungen für VW entstehen, wenn man die breite Masse wieder ins Büro zwingt.

  • a) höhere Energiekosten (Strom, Gas, Wasser)
  • b) schlechtere Performance der Mitarbeiter in Großraumbüros (Ablenkung, Lautstärkeregler, ineffizienteres Arbeiten)
  • c) mehr Krankheitstage der Mitarbeiter (beim Homeoffice arbeiten die Mitarbeiter teilweise auch bei leichten Erkrankungen oder wenn die Kinder krank sind o.ä.)
  • d) Demotivation der Mitarbeiter, weil ihre Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden -》 geringere Identifikation und Leistungsbereitschaft für das Unternehmen
  • e) Imageschaden (VW wird nicht als grünes, modernes, flexibles und familienfreundliches Unternehmen gesehen)
  • f) geringere Attraktivität für dringend benötigte Fachkräfte

Und all das nimmt man in Kauf, weil man sich an vergangenen Strukturen klammert, die einer sich immer stärker wandelnden Arbeitswelt nicht im geringsten gerecht wird.

Ich bin Führungskraft bei VW in Wolfsburg. Ich glaube die meisten die sich hier im Forum aufregen, sind keine Führungskräfte bei VW bzw. arbeiten überhaupt dort.

Viele meiner Kollegen, inkl. mir, finden es sogar gut. Was viele bei ihrer Argumentation vergessen: Teamzusammenhalt und Kreativität sind dank HO halt komplett verloren gegangen. Ich werde mit meiner Abteilung auch klären, wie wir alle zusammen wieder mehr vor Ort sein können. Der virtuelle Austausch hilft nicht.

Ich kenne einige Abteilubgsleiter und Unterabteilungsleiter bei VW, die die 4 Tage Anwesenheit als unnötig betrachten. Hängt immer mit den Tätigkeiten und auch den Führungsqualitäten des Vorgesetzten zusammen, ob es Zusammenhalt gibt oder nicht (bitte nicht persönlich nehmen, nur sachlich argumentiert). Nur durch physische Präsenz im Büro entsteht nicht automatisch Zusammenhalt. Und wenn man den ganzen Tag nur virtuelle Online-Besprechungen mit anderen Unternehmensbereichen hat, dafür muss man nicht 4 Mal die Woche im Büro sein. Präsenzzeiten sollten nur verlangt werden, wenn es wirklich Sinn macht. Daher sollte auch jede Abteilung selbst entscheiden können, wieviel Präsenz Sinn macht. Nur mit Vorgaben aus der Unternehmensführung zu agieren (z B. alle müssen 4Mal die Woche rein), schafft bei den Mitarbeitern keine Akzeptanz und verschlechtert die Stimmung im Team sogar noch.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ist ein Unterabteilungsleiter die niedrigste Management Ebene oder höher?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Ich finde die Vorgehensweise ganz gut bei vw da ich als Headhunter nun fast alle Führungskräfte von vw endlich umstimmen kann. Die Gespräche habe ich bereits letzte Woche gestartet und etliche Firmen sind interessiert an diesen Fachkräften :-).
Vw wird ihre fähigsten Mitarbeiter verlieren was extrem geschäftsschädigend ist.

Abgesehen von dem Umweltaspekt (erhöhter CO2-Ausstoß durch Pemdeln ins Büro) muss man sich mal vor Augen führen, welche extremen Kostensteigerungen für VW entstehen, wenn man die breite Masse wieder ins Büro zwingt.

  • a) höhere Energiekosten (Strom, Gas, Wasser)
  • b) schlechtere Performance der Mitarbeiter in Großraumbüros (Ablenkung, Lautstärkeregler, ineffizienteres Arbeiten)
  • c) mehr Krankheitstage der Mitarbeiter (beim Homeoffice arbeiten die Mitarbeiter teilweise auch bei leichten Erkrankungen oder wenn die Kinder krank sind o.ä.)
  • d) Demotivation der Mitarbeiter, weil ihre Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden -》 geringere Identifikation und Leistungsbereitschaft für das Unternehmen
  • e) Imageschaden (VW wird nicht als grünes, modernes, flexibles und familienfreundliches Unternehmen gesehen)
  • f) geringere Attraktivität für dringend benötigte Fachkräfte

Und all das nimmt man in Kauf, weil man sich an vergangenen Strukturen klammert, die einer sich immer stärker wandelnden Arbeitswelt nicht im geringsten gerecht wird.

Ich bin Führungskraft bei VW in Wolfsburg. Ich glaube die meisten die sich hier im Forum aufregen, sind keine Führungskräfte bei VW bzw. arbeiten überhaupt dort.

Viele meiner Kollegen, inkl. mir, finden es sogar gut. Was viele bei ihrer Argumentation vergessen: Teamzusammenhalt und Kreativität sind dank HO halt komplett verloren gegangen. Ich werde mit meiner Abteilung auch klären, wie wir alle zusammen wieder mehr vor Ort sein können. Der virtuelle Austausch hilft nicht.

Ich kenne einige Abteilubgsleiter und Unterabteilungsleiter bei VW, die die 4 Tage Anwesenheit als unnötig betrachten. Hängt immer mit den Tätigkeiten und auch den Führungsqualitäten des Vorgesetzten zusammen, ob es Zusammenhalt gibt oder nicht (bitte nicht persönlich nehmen, nur sachlich argumentiert). Nur durch physische Präsenz im Büro entsteht nicht automatisch Zusammenhalt. Und wenn man den ganzen Tag nur virtuelle Online-Besprechungen mit anderen Unternehmensbereichen hat, dafür muss man nicht 4 Mal die Woche im Büro sein. Präsenzzeiten sollten nur verlangt werden, wenn es wirklich Sinn macht. Daher sollte auch jede Abteilung selbst entscheiden können, wieviel Präsenz Sinn macht. Nur mit Vorgaben aus der Unternehmensführung zu agieren (z B. alle müssen 4Mal die Woche rein), schafft bei den Mitarbeitern keine Akzeptanz und verschlechtert die Stimmung im Team sogar noch.

antworten
Voltago

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Das bezweifle ich nämlich auch. Noch nie sowas bei Bosch gehört.

Darfst du gern. Ich habe noch 5 Boschler aus anderen Stuttgarter Standorten. Dort wird niemand gewungen, die machen weiter alle Homeoffice. In meinem Teams sind aktuell 50 Kollegen aus ganz Deutschland, alle am Standort Stuttgart, wo aber fast nie jemand ist. Alle Kunden sind dann auch über ganz Europa verteilt. Bei meinem Kunden habe ich ein SAP-Team, das aus 50 Beratern besteht und die kommen aus der gesamten Welt, es gibt nicht mal einen einheitlichen Satndort. Gut ich muss sagen, die SAP-Beratungswelt ist immer etwas anders. Aber auch wer nicht gerade ständig Prüfstände auf -und abbauen muss, ist weiterhin im HO.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Und mal wirklich ehrlich: Wie kommt man umgekehrt auf den Gedanken, als 0815 Konzernjobler derart begehrt zu sein, dass einem sämtliche Top AG den roten Teppich ausrollen? Wenn man was Besseres findet/sich zu besseren Konditionen abwerben lassen kann - nur zu. Für die Mehrheit dürfte das Wunschdenken sein.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Mal wirklich ehrlich.
Welche Kreativität ist denn bei einem 0815 Konzernjob gefragt?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Viele meiner Kollegen, inkl. mir, finden es sogar gut. Was viele bei ihrer Argumentation vergessen: Teamzusammenhalt und Kreativität sind dank HO halt komplett verloren gegangen. Ich werde mit meiner Abteilung auch klären, wie wir alle zusammen wieder mehr vor Ort sein können. Der virtuelle Austausch hilft nicht.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Plötzlich fangen alle an zu heulen...

Erst damit angeben, nur 3h täglich arbeiten und dann Wäsche waschen, Gym, Einkaufen....
Dann können doch alle wieder im Büro gammeln.

Wenn in meiner Abteilung mal jemand nichts zu tun hat, dann werden Kollegen entlastet (EINKAUF) und wird nicht ins Gym gegangen, egal ob zu Hause oder nicht.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wer sein Haus woanders kauft, weil er dachte 4 Tage HO wird auch in Zukunft sicher sein, der hat die Kontrolle über sein Leben sowieso verloren.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Plötzlich fangen alle an zu heulen...

Erst damit angeben, nur 3h täglich arbeiten und dann Wäsche waschen, Gym, Einkaufen....
Dann können doch alle wieder im Büro gammeln.

Wenn in meiner Abteilung mal jemand nichts zu tun hat, dann werden Kollegen entlastet (EINKAUF) und wird nicht ins Gym gegangen, egal ob zu Hause oder nicht.

Man merkt gerade auch einfach den wirtschaftlichen Druck. Die Rezession kommt, Unternehmen bauen Stellen ab, haben Schwierigkeiten zu wachsen, manche sind in finanziellen Problemen.
Das schlägt schnell in Aktionismus seitens des Topmanagement um.

Die letzten 3 Jahre waren die Medien voll von Lobgesängen auf das Home Office. Inzwischen (auch dank vieler Idioten die es zu sehr ausgenutzt haben) schlägt das gerade massiv um. Man liest doch in den Geschäftsmedien inzwischen jeden Tag von Unternehmen/Managern die das bedingungslose Home Office 100% wieder abgeschafft haben.
Und wer glaubt, dass das keinen Einfluss hat, der ist einfach nur naiv. Wirtschaft ist in großen Teilen ein Herdentrieb.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Plötzlich fangen alle an zu heulen...

Erst damit angeben, nur 3h täglich arbeiten und dann Wäsche waschen, Gym, Einkaufen....
Dann können doch alle wieder im Büro gammeln.

Wenn in meiner Abteilung mal jemand nichts zu tun hat, dann werden Kollegen entlastet (EINKAUF) und wird nicht ins Gym gegangen, egal ob zu Hause oder nicht.

90% der Leute haben im HO mindestens genauso gut gearbeitet wie im Büro und die rest

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Und mal wirklich ehrlich: Wie kommt man umgekehrt auf den Gedanken, als 0815 Konzernjobler derart begehrt zu sein, dass einem sämtliche Top AG den roten Teppich ausrollen? Wenn man was Besseres findet/sich zu besseren Konditionen abwerben lassen kann - nur zu. Für die Mehrheit dürfte das Wunschdenken sein.

Damit sollte alles weitere gesagt sein. Bei VW wird rein gar nichts passieren. Die paar Leute die gehen, werden ohne Probleme durch Neuanstellungen besetzt oder es wird konsolidiert.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Wer sein Haus woanders kauft, weil er dachte 4 Tage HO wird auch in Zukunft sicher sein, der hat die Kontrolle über sein Leben sowieso verloren.

So sehe ich zwar grundsätzlich auch, aber bei uns gibt es bereits mehr als die Hälfte, die weggezogen sind, und zwar ganz weit weg.

Würde mein AG heute mind. 3 Tage Anwesenheit ankündigen, wäre fast die Hälfte weg.

Außerdem muss man sagen, dass mein AG schon am A*sch der Welt liegt.
Da fährt eine Regionalbahn nur 1mal pro Stunde von FFM zu meinem AG. Aber es gibt keine Garantie, dass die Bahn kommt oder pünktlich kommt.
Wie oft habe ich miterlebt, dass ich am Bahnhof mehr als 2 Std. auf dem Heimweg warten musste, weil die Bahn Personalengpässe, Defekte, Verspätungen von vorherigen Zügen etc...

Dann bin ich von FFM nach AB gezogen, um die Fahrtzeiten zu reduzieren.
Wenn alles gut läuft, brauche ich nur 15 Minuten erstmal zum Bahnhof meines AG.
Danach muss ich auf einen Bus warten oder kann ich 20 Min. laufen.
Das Problem ist, dass selbst Bahn von AB zu meinem AG (oder umgekehrt) nie pünktlich kommt oder unangekündigt ausfällt/verspätet.

Es passiert häufig, dass ich aufgrund Ausfälle oder Verspätungen manchmal mehr als 40 Minuten brauche, um vom Bahnhof meines AG nach AB zu fahren.

Ein Auto habe ich nicht. Ich müsste erstmal ein gebrauchtes Auto kaufen. Aber soll ich allein wegen meinem AG laufende Kosten für Auto kaufen?
(Selbst mit Auto dauert eine Fahrt von FFM zum AG mehr als 40 Minuten, weil auf der A3 ständig was los...)

In diesem Fall bräuchte ich meinen AG nicht mehr. Dann kann ich woanders hin.

Das sehen viele Kollegen genauso..

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Hey, also mein Partner hat heute die info bekommen, dass er ab Frühjahr wieder öfter ins Büro in WOB muss. Es sei nur noch einmal die Woche homeoffice erlaubt. Und er ist Sachbearbeiter. Mal sehen, ob das für Abgänge sorgt.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Und mal wirklich ehrlich: Wie kommt man umgekehrt auf den Gedanken, als 0815 Konzernjobler derart begehrt zu sein, dass einem sämtliche Top AG den roten Teppich ausrollen? Wenn man was Besseres findet/sich zu besseren Konditionen abwerben lassen kann - nur zu. Für die Mehrheit dürfte das Wunschdenken sein.

Damit sollte alles weitere gesagt sein. Bei VW wird rein gar nichts passieren. Die paar Leute die gehen, werden ohne Probleme durch Neuanstellungen besetzt oder es wird konsolidiert.

Die guten Leute werden alle gehen und mir dem Rest wird VW die vielen Krisen nicht mehr meistern können. Mal ganz ehrlich, wer will schon in Wolfsburg leben, totaler Absturz. Diese arrogante Denkweise rächt sich jetzt schon. Die Immobilien rund um WOB werden spätestens in 15Jahren eh nichts mehr wert sein. Das wird das neue Detroit...

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Und mal wirklich ehrlich: Wie kommt man umgekehrt auf den Gedanken, als 0815 Konzernjobler derart begehrt zu sein, dass einem sämtliche Top AG den roten Teppich ausrollen? Wenn man was Besseres findet/sich zu besseren Konditionen abwerben lassen kann - nur zu. Für die Mehrheit dürfte das Wunschdenken sein.

Damit sollte alles weitere gesagt sein. Bei VW wird rein gar nichts passieren. Die paar Leute die gehen, werden ohne Probleme durch Neuanstellungen besetzt oder es wird konsolidiert.

Die guten Leute werden alle gehen und mir dem Rest wird VW die vielen Krisen nicht mehr meistern können. Mal ganz ehrlich, wer will schon in Wolfsburg leben, totaler Absturz. Diese arrogante Denkweise rächt sich jetzt schon. Die Immobilien rund um WOB werden spätestens in 15Jahren eh nichts mehr wert sein. Das wird das neue Detroit...

Da werden allerherzlichsten ein paar Leute gehen, dafür stehen genug andere bereit. Bei einigen ist man auch nicht traurig, wenn sie weg sind. Aber alle kritischen Stimmen hier sind bestimmt frustrierte Mitarbeiter

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Die TarifPlus Leute werden alle wohl eher brutal in der Gegenwart ankommen und merken, dass sie woanders für die Hälfte des Gehalts doppelt so hart (manche erstmalig) arbeiten müssen.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Und mal wirklich ehrlich: Wie kommt man umgekehrt auf den Gedanken, als 0815 Konzernjobler derart begehrt zu sein, dass einem sämtliche Top AG den roten Teppich ausrollen? Wenn man was Besseres findet/sich zu besseren Konditionen abwerben lassen kann - nur zu. Für die Mehrheit dürfte das Wunschdenken sein.

Damit sollte alles weitere gesagt sein. Bei VW wird rein gar nichts passieren. Die paar Leute die gehen, werden ohne Probleme durch Neuanstellungen besetzt oder es wird konsolidiert.

Die guten Leute werden alle gehen und mir dem Rest wird VW die vielen Krisen nicht mehr meistern können. Mal ganz ehrlich, wer will schon in Wolfsburg leben, totaler Absturz. Diese arrogante Denkweise rächt sich jetzt schon. Die Immobilien rund um WOB werden spätestens in 15Jahren eh nichts mehr wert sein. Das wird das neue Detroit...

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Und mal wirklich ehrlich: Wie kommt man umgekehrt auf den Gedanken, als 0815 Konzernjobler derart begehrt zu sein, dass einem sämtliche Top AG den roten Teppich ausrollen? Wenn man was Besseres findet/sich zu besseren Konditionen abwerben lassen kann - nur zu. Für die Mehrheit dürfte das Wunschdenken sein.

Damit sollte alles weitere gesagt sein. Bei VW wird rein gar nichts passieren. Die paar Leute die gehen, werden ohne Probleme durch Neuanstellungen besetzt oder es wird konsolidiert.

Die guten Leute werden alle gehen und mir dem Rest wird VW die vielen Krisen nicht mehr meistern können. Mal ganz ehrlich, wer will schon in Wolfsburg leben, totaler Absturz. Diese arrogante Denkweise rächt sich jetzt schon. Die Immobilien rund um WOB werden spätestens in 15Jahren eh nichts mehr wert sein. Das wird das neue Detroit...

Glaube ich nicht.
VW ist mit Sicherheit einer der Top 10 AGs in Deutschland und von den Konditionen kommt da kaum jemand mit.
Die allermeisten wissen auch ganz genau, dass sie nicht ansatzweise so viel bei einem anderen Unternehmen verdienen würden..

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Und jetzt möchte Volkswagen auch noch die 100k jobs einstampfen. Gibt ca 9.000 Stück davon und es sollen wohl keine neuen Stellen mehr geschaffen werden, da 10 Mrd eingespart werden soll. Bestenfalls nachbesetzt.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Hey, also mein Partner hat heute die info bekommen, dass er ab Frühjahr wieder öfter ins Büro in WOB muss. Es sei nur noch einmal die Woche homeoffice erlaubt. Und er ist Sachbearbeiter. Mal sehen, ob das für Abgänge sorgt.

Hat das sein UA entschieden? Oder wer?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Warum macht das VW eigentlich, das Homeoffice zu stürzen ?

Ich helfe euch mal auf die Sprünge.
Vw hat gemerkt dass es Umsatzrückgang gibt seitdem es Homeoffice gibt. Die Menschen brauchen kein zweites Auto mehr oder überhaupt eins um zur Arbeit zu fahren, weil die ja im Homeoffice sitzen dürfen.

Also was macht vw jetzt? Sie fangen an das Homeoffice erstmal bei sich zu beenden und tun als ob das ne super Idee ist damit andere Arbeitgeber das gleiche tun.
Am Ende geht es hier um Geld wie immer und nicht um vor Ort bessere Entscheidungen zu treffen. Das können die den Osterhasen erzählen. Man will wieder dass die Menschen auf die Straßen kommen und Autos kaufen.

Das erscheint mir eine naheliegende Antwort.

Auch in meinem Unternehmen wurde vor kurzem Homeoffice gekündigt (von soviel du willst zu 80% Anwesenheit). In Folge haben viele Mitarbeiter gekündigt. Die Bombe ist dann ca. ein halbes Jahr später geplatzt: Verlagerung an einen anderen Standort (zum Teil).

Durch die zahlreichen Kündigungen vorher hat sich das Unternehmen massiv Abfindungen gespart.

Auch VW hat Kostendruck und es hieß ja offiziell, Zugang zu T+ soll reduziert werden. Wenn jetzt 5-10% der hochbezahlten Spezialisten und Führungskräfte kündigen ohne Nachbesetzung, ist dies doch genau das, was gewollt ist.

Ich kenne in meinem Freundeskreis keinen Büroarbeiter (BWLer, Ingenieure, Verwaltungsbeamte, ...) welcher mehr als 1 oder 2 Pflicht-Tage im Office hat. Niemand. Manche kommen auch 3x, aber Pflicht ist stets entweder 1 oder 2 Tage pro Woche. Diese 4 Tage von VW können nur als großer Affront bezeichnet werden und die erwartbare Kündigungswelle ist dem Top-Management natürlich bekannt und wahrscheinlich auch gewollt.
(P.S. bin selbst auch gewechselt, habe die Abfindung natürlich, wie viele andere, verpasst und neuer AG hat 1 Tag Office-Pflicht pro Woche per Betriebsvereinbarung).

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Sehe ich nicht so.
Ich wohne in Hannover und arbeite in Wolfsburg.
Natürlich bisher mit 4 Tage HO die Woche, Brauch ich auch wegen meiner 2 Kinder die in die Schule gehen.

Wurde nun auch zurückbestellt mit 1 Tag HO die Woche aber habe meinem Chef gestern mitgeteilt dass ich gehen werde und auch bereits bei Tenet (durch Vitamin B muss man sagen) in Hannover einen neuen Job sicher hätte. Vertrag liegt seit gestern vor und ich muss nur noch unterschreiben. Jedoch bat mich mein Chef noch diese Woche zu warten da er der Meinung ist mir was anbieten zu können.
Vom Gehalt her steige ich sogar um 80€ im Monat mehr ein.
Auch die Boni sind dort höher als bei VW. Dort sind sogar bis zu 5 Tage Homeoffice erlaubt.

Ich warte nun aber da der Chef auch null Bock hat von seinen 8 Sachbearbeitern vermutlich 6 neue zu suchen. Das war schon ein Chaos als wir vor 3 Jahren nur eine Person ersetzen mussten und dafür 5 Anläufe benötigt haben bis wir den richtigen hatten.

Ich gehe eher davon aus das man uns Sachbearbeiter wieder ins Homeoffice schickt. Melde mich die Tage nochmal und sag Euch wie entschieden wurde.
Würd zwar gern bleiben wegen den Leuten mit denen ich zusammenarbeite aber nicht um den Preis Homeoffice abzugeben.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Und mal wirklich ehrlich: Wie kommt man umgekehrt auf den Gedanken, als 0815 Konzernjobler derart begehrt zu sein, dass einem sämtliche Top AG den roten Teppich ausrollen? Wenn man was Besseres findet/sich zu besseren Konditionen abwerben lassen kann - nur zu. Für die Mehrheit dürfte das Wunschdenken sein.

Damit sollte alles weitere gesagt sein. Bei VW wird rein gar nichts passieren. Die paar Leute die gehen, werden ohne Probleme durch Neuanstellungen besetzt oder es wird konsolidiert.

Die guten Leute werden alle gehen und mir dem Rest wird VW die vielen Krisen nicht mehr meistern können. Mal ganz ehrlich, wer will schon in Wolfsburg leben, totaler Absturz. Diese arrogante Denkweise rächt sich jetzt schon. Die Immobilien rund um WOB werden spätestens in 15Jahren eh nichts mehr wert sein. Das wird das neue Detroit...

Glaube ich nicht.
VW ist mit Sicherheit einer der Top 10 AGs in Deutschland und von den Konditionen kommt da kaum jemand mit.
Die allermeisten wissen auch ganz genau, dass sie nicht ansatzweise so viel bei einem anderen Unternehmen verdienen würden..

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

bei uns (nrw chemie dax40) müssen wir auch wieder 2 Tage pro Woche ins Büro kommen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Warum macht das VW eigentlich, das Homeoffice zu stürzen ?

Ich helfe euch mal auf die Sprünge.
Vw hat gemerkt dass es Umsatzrückgang gibt seitdem es Homeoffice gibt. Die Menschen brauchen kein zweites Auto mehr oder überhaupt eins um zur Arbeit zu fahren, weil die ja im Homeoffice sitzen dürfen.

Also was macht vw jetzt? Sie fangen an das Homeoffice erstmal bei sich zu beenden und tun als ob das ne super Idee ist damit andere Arbeitgeber das gleiche tun.
Am Ende geht es hier um Geld wie immer und nicht um vor Ort bessere Entscheidungen zu treffen. Das können die den Osterhasen erzählen. Man will wieder dass die Menschen auf die Straßen kommen und Autos kaufen.

Selten so einen Quatsch gelesen.

Der Umsatz ist in Europa weiterhin stabil. VW hat den Umsatzrückgang in China, wo VW i.d.R. den größten Umsatz generiert.
Dieser Umsatzrückgang hat nichts mit HO zu tun, sondern mit wachsenden Konkurrenten aus China (BYD).

Sollte VW ernsthaft HomeOffice als Root Cause für den Umsatzrückgang identifizieren, dann hat das Management wahre Probleme nicht verstanden.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

bei uns (nrw chemie dax40) müssen wir auch wieder 2 Tage pro Woche ins Büro kommen.

Wird dort nach Arbeitspensum unterschieden? Bsp. jemand der 60% arbeitet muss zwei Tage ins Office oder reicht nur einer?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

bei uns (nrw chemie dax40) müssen wir auch wieder 2 Tage pro Woche ins Büro kommen.

Ich finde 1-2 Tage Office pro Woche vollkommen okay.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

was sind denn schon 2 Tage. Das ist ja lächerlich.
4 Tage ins Büro kommen pro Woche ist ne Hausnummer.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

bei uns (nrw chemie dax40) müssen wir auch wieder 2 Tage pro Woche ins Büro kommen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Sehe ich nicht so.
Ich wohne in Hannover und arbeite in Wolfsburg.
Natürlich bisher mit 4 Tage HO die Woche, Brauch ich auch wegen meiner 2 Kinder die in die Schule gehen.

Wurde nun auch zurückbestellt mit 1 Tag HO die Woche aber habe meinem Chef gestern mitgeteilt dass ich gehen werde und auch bereits bei Tenet (durch Vitamin B muss man sagen) in Hannover einen neuen Job sicher hätte. Vertrag liegt seit gestern vor und ich muss nur noch unterschreiben. Jedoch bat mich mein Chef noch diese Woche zu warten da er der Meinung ist mir was anbieten zu können.
Vom Gehalt her steige ich sogar um 80€ im Monat mehr ein.
Auch die Boni sind dort höher als bei VW. Dort sind sogar bis zu 5 Tage Homeoffice erlaubt.

Ich warte nun aber da der Chef auch null Bock hat von seinen 8 Sachbearbeitern vermutlich 6 neue zu suchen. Das war schon ein Chaos als wir vor 3 Jahren nur eine Person ersetzen mussten und dafür 5 Anläufe benötigt haben bis wir den richtigen hatten.

Ich gehe eher davon aus das man uns Sachbearbeiter wieder ins Homeoffice schickt. Melde mich die Tage nochmal und sag Euch wie entschieden wurde.
Würd zwar gern bleiben wegen den Leuten mit denen ich zusammenarbeite aber nicht um den Preis Homeoffice abzugeben.

Also wurden entgegen der Medienberichte nun auch Sachbearbeiter zurück ins Büro geholt?
Und bist du bei der Marke VW oder im Konzern angestellt?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Sehe ich nicht so.
Ich wohne in Hannover und arbeite in Wolfsburg.
Natürlich bisher mit 4 Tage HO die Woche, Brauch ich auch wegen meiner 2 Kinder die in die Schule gehen.

Wurde nun auch zurückbestellt mit 1 Tag HO die Woche aber habe meinem Chef gestern mitgeteilt dass ich gehen werde und auch bereits bei Tenet (durch Vitamin B muss man sagen) in Hannover einen neuen Job sicher hätte. Vertrag liegt seit gestern vor und ich muss nur noch unterschreiben. Jedoch bat mich mein Chef noch diese Woche zu warten da er der Meinung ist mir was anbieten zu können.
Vom Gehalt her steige ich sogar um 80€ im Monat mehr ein.
Auch die Boni sind dort höher als bei VW. Dort sind sogar bis zu 5 Tage Homeoffice erlaubt.

Ich warte nun aber da der Chef auch null Bock hat von seinen 8 Sachbearbeitern vermutlich 6 neue zu suchen. Das war schon ein Chaos als wir vor 3 Jahren nur eine Person ersetzen mussten und dafür 5 Anläufe benötigt haben bis wir den richtigen hatten.

Ich gehe eher davon aus das man uns Sachbearbeiter wieder ins Homeoffice schickt. Melde mich die Tage nochmal und sag Euch wie entschieden wurde.
Würd zwar gern bleiben wegen den Leuten mit denen ich zusammenarbeite aber nicht um den Preis Homeoffice abzugeben.

Geschichten aus dem Paulanergarten. Solltest du gehen, stehen schon mindestens 20 neue Leute bereit um deinen Platz einzunehmen.

Wir sprechen hier von einem Großkonzern.....Deine Abteilung ist mit den 8 Leuten doch wahrscheinlich eh überbesetzt.

Wie gesagt, VW wird das schön für die dringend notwendige Personalkonsolidierung nutzen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Ich warte nun aber da der Chef auch null Bock hat von seinen 8 Sachbearbeitern vermutlich 6 neue zu suchen. Das war schon ein Chaos als wir vor 3 Jahren nur eine Person ersetzen mussten und dafür 5 Anläufe benötigt haben bis wir den richtigen hatten.

Wir sprechen hier von einem Großkonzern.....Deine Abteilung ist mit den 8 Leuten doch wahrscheinlich eh überbesetzt.

Es geht da auch mehr um Headcount und Signaling, als dass der Chef wirklich Sorge hat, den Workload mit seiner Abteilung nicht mehr zu schaffen.

Wir haben auch letztens 3 neue Leute eingestellt (sind jetzt 10 insgesamt) obwohl die übrigen 7 schon kaum was zu tun haben (realistisch gesehen, auf dem Papier sind wir natürlich Oberkante ausgelastet...haha).

Aber der Abteilungsleiter hat dem Bereichsleiter irgendwas vorgejammert und dann mehr Personalbudget bekommen. Macht sich für das interne Standing halt gut, wenn man besonders viele Menschen und "Themen" verwaltet. Erhöht auch die Chance weiter befördert zu werden und kostet ja die Firma Geld und nicht einen selber.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Ich wohne in Hannover und arbeite in Wolfsburg.
...
Wurde nun auch zurückbestellt mit 1 Tag HO die Woche aber habe meinem Chef gestern mitgeteilt dass ich gehen werde und auch bereits bei Tenet... Vom Gehalt her steige ich sogar um 80€ im Monat mehr ein.

Korrekturen:

Sachbearbeiter haben (noch) keine vier Tage Anwesenheitspflicht.
TenneT (den Namen deiner neuen Fa. solltest du dir merken) zahlt generell nicht mehr als VW. Spätestens in 5 Jahren wärst du (wenn du denn bei VW arbeiten solltest) dort finanziell deutlich besser aufgehoben.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Andersherum. Erst die Interessen des Unternehmens und dann die eigenen. Ich persönlich finde schon, dass viele meine Kollegen sehr bequem und langsam geworden sind. Da würde weniger Homeoffice helfen

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Ganz so einfach ist das natürlich nicht. Berufseinsteiger, duale Studenten, Azubis usw. tun sich natürlich deutlich schwerer, wenn sie in einem leeren Büro oder von Anfang an zu Haus hocken und niemanden haben, von dem sie etwas abgucken können oder abseits der Meetings mal über leicht fachfremde Themen sprechen möchten.

Ehrlich gesagt denke ich, dass Leute die 100% Homeoffice fordern sich egoistisch verhalten und sich ihrer sozialen Verantwortung entziehen. Klar, als ich damals bei Bosch war hätte ich mir auch gerne ein paar Kollegen ins Homeoffice gewünscht, aber das funktionale Kernteam wurde eben durch etwas mehr zusammengehalten als Meetings.

Und Kontakte außerhalb des Teams wurden auf dem Flur oder beim Mittagessen geknüpft.

Meine Meinung: Lasst die Einsiedler im Homeoffice und holt die anderen für mindestens drei Tage pro Woche zurück ins Büro.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Ganz so einfach ist das natürlich nicht. Berufseinsteiger, duale Studenten, Azubis usw. tun sich natürlich deutlich schwerer, wenn sie in einem leeren Büro oder von Anfang an zu Haus hocken und niemanden haben, von dem sie etwas abgucken können oder abseits der Meetings mal über leicht fachfremde Themen sprechen möchten.

Ehrlich gesagt denke ich, dass Leute die 100% Homeoffice fordern sich egoistisch verhalten und sich ihrer sozialen Verantwortung entziehen. Klar, als ich damals bei Bosch war hätte ich mir auch gerne ein paar Kollegen ins Homeoffice gewünscht, aber das funktionale Kernteam wurde eben durch etwas mehr zusammengehalten als Meetings.

Und Kontakte außerhalb des Teams wurden auf dem Flur oder beim Mittagessen geknüpft.

Meine Meinung: Lasst die Einsiedler im Homeoffice und holt die anderen für mindestens drei Tage pro Woche zurück ins Büro.

Erfahrungsgemäß sind Leute, die mehr Büropräsenz fordern Menschen mit keinem oder nur geringem sozialen Umfeld. Und müssen das durch Büroanwesenheit kompensieren. Einmal die Woche im Büro reicht völlig aus für ein gutes Teamgefüge, man kann sich auch zu Team Veranstaltungen außerhalb des Büros treffen. Das verbindet viel mehr. Bei vollem Großraumbüro und den ganzen Tag Online-Besprechungen sind die Leute aufgrund der Lautstärke eher von einander genervt...

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Andersherum. Erst die Interessen des Unternehmens und dann die eigenen. Ich persönlich finde schon, dass viele meine Kollegen sehr bequem und langsam geworden sind. Da würde weniger Homeoffice helfen

Langsam und ineffizient arbeitet man eher im Büro, weil man viel mehr abgelenkt ist und sich weniger konzentrieren kann.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Andersherum. Erst die Interessen des Unternehmens und dann die eigenen. Ich persönlich finde schon, dass viele meine Kollegen sehr bequem und langsam geworden sind. Da würde weniger Homeoffice helfen

Langsam und ineffizient arbeitet man eher im Büro, weil man viel mehr abgelenkt ist und sich weniger konzentrieren kann.

Keine Ahnung wo ihr arbeitet, aber im Zweierbüro ist es wie Zuhause. Ihr müsst ja alle katastrophale Umstände auf der Arbeit haben. Ich mache auch gerne 1-2 Tage Homeoffice. Dann reicht es auch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

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Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Andersherum. Erst die Interessen des Unternehmens und dann die eigenen. Ich persönlich finde schon, dass viele meine Kollegen sehr bequem und langsam geworden sind. Da würde weniger Homeoffice helfen

Langsam und ineffizient arbeitet man eher im Büro, weil man viel mehr abgelenkt ist und sich weniger konzentrieren kann.

Keine Ahnung wo ihr arbeitet, aber im Zweierbüro ist es wie Zuhause. Ihr müsst ja alle katastrophale Umstände auf der Arbeit haben. Ich mache auch gerne 1-2 Tage Homeoffice. Dann reicht es auch.

Bei uns wurde im Rahmen Post-Corona/Home-Office auf einen Open Space umgestellt, wobei für ca. 40% der Mitarbeiter Platz ist. Wegen solcher Leuten wie dir, die 60-80% Anwesenheit haben, haben wir 20%ler immer ein Problem, an unserem Office-Tag einen Tisch zu bekommen - danke! :-D

Der Bürotag ist wirklich Socialising, Kollaborieren, In-Person-Meetings abhalten, aber nicht konzentriert an einem Projekt arbeiten. Dafür gibt es das Arbeitszimmer im HO, ohne Pendel-Stress und mit meiner Wunsch-Temperatur.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

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Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Ganz so einfach ist das natürlich nicht. Berufseinsteiger, duale Studenten, Azubis usw. tun sich natürlich deutlich schwerer, wenn sie in einem leeren Büro oder von Anfang an zu Haus hocken und niemanden haben, von dem sie etwas abgucken können oder abseits der Meetings mal über leicht fachfremde Themen sprechen möchten.

Ehrlich gesagt denke ich, dass Leute die 100% Homeoffice fordern sich egoistisch verhalten und sich ihrer sozialen Verantwortung entziehen. Klar, als ich damals bei Bosch war hätte ich mir auch gerne ein paar Kollegen ins Homeoffice gewünscht, aber das funktionale Kernteam wurde eben durch etwas mehr zusammengehalten als Meetings.

Und Kontakte außerhalb des Teams wurden auf dem Flur oder beim Mittagessen geknüpft.

Meine Meinung: Lasst die Einsiedler im Homeoffice und holt die anderen für mindestens drei Tage pro Woche zurück ins Büro.

Erfahrungsgemäß sind Leute, die mehr Büropräsenz fordern Menschen mit keinem oder nur geringem sozialen Umfeld. Und müssen das durch Büroanwesenheit kompensieren. Einmal die Woche im Büro reicht völlig aus für ein gutes Teamgefüge, man kann sich auch zu Team Veranstaltungen außerhalb des Büros treffen. Das verbindet viel mehr. Bei vollem Großraumbüro und den ganzen Tag Online-Besprechungen sind die Leute aufgrund der Lautstärke eher von einander genervt...

1-2x Office zu fixen Tagen für das Teamgefüge und Onboarding neuer MA reicht vollkommen aus. Alle anderen Stakeholder sieht man sowieso kaum bzw. hat nur digital Kontakt mit denen. Im Office geht es hauptsächlich ums Socialising (Kaffee, Lunch). Arbeiten tue ich zuhause oder im Office genau gleich und bevorzuge hierfür die ruhigere Umgebung zuhause. Vor allem bei Leerläufen oder wenn man aufgrund von Erfahrung und Effizienz schneller mit der Arbeit fertig ist, gibt es nichts Schlimmeres, als in einem Office seine Zeit absitzen zu müssen. Nie wieder für mich und Karriere strebe ich auch nicht an.

Gibt viele Kader und Boomers, die sich mit dem Job identifizieren und das ganze Drumherum benötigen und das ist im Office einfacher zu bewerkstelligen. Für mich ist Arbeit Tausch von Zeit gegen Geld und ich erledige, was vertraglich abgemacht ist. Nebst der Arbeit habe ich noch Familie und viele Interessen, Vereine, Hobbys, die für mich wichtiger als der Job sind und mehr Erfüllung geben.

Falls bei uns mehr als 1 Tag Präsenzpflicht gefordert würde (Teamtag), dann gäbe es eine richtigen Aufstand. Aufgrund des Fachkräftemangels und weil dann auch mehr Lohn gefordert würde (Verpflegung, Pendeln), wird sich wohl nichts ändern.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Andersherum. Erst die Interessen des Unternehmens und dann die eigenen. Ich persönlich finde schon, dass viele meine Kollegen sehr bequem und langsam geworden sind. Da würde weniger Homeoffice helfen

Langsam und ineffizient arbeitet man eher im Büro, weil man viel mehr abgelenkt ist und sich weniger konzentrieren kann.

Keine Ahnung wo ihr arbeitet, aber im Zweierbüro ist es wie Zuhause. Ihr müsst ja alle katastrophale Umstände auf der Arbeit haben. Ich mache auch gerne 1-2 Tage Homeoffice. Dann reicht es auch.

Bei uns wurde im Rahmen Post-Corona/Home-Office auf einen Open Space umgestellt, wobei für ca. 40% der Mitarbeiter Platz ist. Wegen solcher Leuten wie dir, die 60-80% Anwesenheit haben, haben wir 20%ler immer ein Problem, an unserem Office-Tag einen Tisch zu bekommen - danke! :-D

Der Bürotag ist wirklich Socialising, Kollaborieren, In-Person-Meetings abhalten, aber nicht konzentriert an einem Projekt arbeiten. Dafür gibt es das Arbeitszimmer im HO, ohne Pendel-Stress und mit meiner Wunsch-Temperatur.

Das klingt top, genauso sollte die moderne, hybride Arneitswelt ausgestaltet sein! Die Frage ist, ob dieses Konzept in der breiten Fläche etabliert wird. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum manche Führungskräfte versuchen ihre Mitarbeiter wieder in diese alten, starren Strukturen mit so wenig Flexibilität zurück zu drängen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

So jetzt habe ich noch ne Antwort für euch. Mein Chef hat die ganze Angelegenheit geklärt. Es ist so das er die Entscheidung trägt ob seine Mitarbeiter in HO dürfen oder nicht.
Da muss jeder Abteilungsleiter individuell entscheiden. In unserem Fall hat sich das HO die letzten Jahre positiv ausgewirkt so dass er daran nichts ändern wird und wir weiterhin unsere 4 Tage pro Woche erhalten. Somit bleibe ich natürlich bei VW. Er selber als Führungskraft muss 4 mal im Büro sein pro Woche aber das war er eh immer. Er kommt sogar 5 Tage die Woche weil er eh 5 km vom Büro entfernt wohnt. Also alles gut in unserer Abteilung wieder und das Arbeitskollegin ist nun wieder richtig super. 👍🏻

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Sehe ich nicht so.
Ich wohne in Hannover und arbeite in Wolfsburg.
Natürlich bisher mit 4 Tage HO die Woche, Brauch ich auch wegen meiner 2 Kinder die in die Schule gehen.

Wurde nun auch zurückbestellt mit 1 Tag HO die Woche aber habe meinem Chef gestern mitgeteilt dass ich gehen werde und auch bereits bei Tenet (durch Vitamin B muss man sagen) in Hannover einen neuen Job sicher hätte. Vertrag liegt seit gestern vor und ich muss nur noch unterschreiben. Jedoch bat mich mein Chef noch diese Woche zu warten da er der Meinung ist mir was anbieten zu können.
Vom Gehalt her steige ich sogar um 80€ im Monat mehr ein.
Auch die Boni sind dort höher als bei VW. Dort sind sogar bis zu 5 Tage Homeoffice erlaubt.

Ich warte nun aber da der Chef auch null Bock hat von seinen 8 Sachbearbeitern vermutlich 6 neue zu suchen. Das war schon ein Chaos als wir vor 3 Jahren nur eine Person ersetzen mussten und dafür 5 Anläufe benötigt haben bis wir den richtigen hatten.

Ich gehe eher davon aus das man uns Sachbearbeiter wieder ins Homeoffice schickt. Melde mich die Tage nochmal und sag Euch wie entschieden wurde.
Würd zwar gern bleiben wegen den Leuten mit denen ich zusammenarbeite aber nicht um den Preis Homeoffice abzugeben.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Und mal wirklich ehrlich: Wie kommt man umgekehrt auf den Gedanken, als 0815 Konzernjobler derart begehrt zu sein, dass einem sämtliche Top AG den roten Teppich ausrollen? Wenn man was Besseres findet/sich zu besseren Konditionen abwerben lassen kann - nur zu. Für die Mehrheit dürfte das Wunschdenken sein.

Damit sollte alles weitere gesagt sein. Bei VW wird rein gar nichts passieren. Die paar Leute die gehen, werden ohne Probleme durch Neuanstellungen besetzt oder es wird konsolidiert.

Die guten Leute werden alle gehen und mir dem Rest wird VW die vielen Krisen nicht mehr meistern können. Mal ganz ehrlich, wer will schon in Wolfsburg leben, totaler Absturz. Diese arrogante Denkweise rächt sich jetzt schon. Die Immobilien rund um WOB werden spätestens in 15Jahren eh nichts mehr wert sein. Das wird das neue Detroit...

Glaube ich nicht.
VW ist mit Sicherheit einer der Top 10 AGs in Deutschland und von den Konditionen kommt da kaum jemand mit.
Die allermeisten wissen auch ganz genau, dass sie nicht ansatzweise so viel bei einem anderen Unternehmen verdienen würden..

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich habe noch nie was von in der Firma arbeiten gehalten. Das ist sooooo uneffektiv und war doch der Grund warum so viele Menschen bournout bekommen und alle immer blau gemacht haben.
Home Office ist doch sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter das kostengünstigste und produktivste Modell was es in der Arbeitswelt je gab. Wer da wieder zurück will in dieses veraltete System ohne HO ist jemand der sein Geld zum Fenster rauswirft und auch noch große Lust hat unserer Umwelt und unser Klima den Rest zu geben. Unglaublich das es Menschen gibt die sowas hier ohne rot zu werden posten und meinen das es der richtige Weg ist. Wirklich unfassbar !

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Zumindest in der TE existieren nicht mal mehr genügend Schreibtische/Sitzplätze, um alle zurück ins Büro zu holen.
Des Weiteren existiert die Präsenzpflicht derzeit nur für die Führungskräfte (UA und höher), es gibt keine allgemeine Pflicht für alle MA. Laut Betriebsvereinbarung kann aber der direkte Vorgesetzte natürlich individuell für seinen/ihren (kleinen) Bereich die Regeln gestalten.
Würde eine Präsenzpflicht für min. 3 Tage befürworten.

Kannst ja 3 Tage rein, wenn du es zu Hause nicht aushältst. Man sollte akzeptieren was für jeden persönlich am besten ist und damit auch für das Unternehmen.

Andersherum. Erst die Interessen des Unternehmens und dann die eigenen. Ich persönlich finde schon, dass viele meine Kollegen sehr bequem und langsam geworden sind. Da würde weniger Homeoffice helfen

Langsam und ineffizient arbeitet man eher im Büro, weil man viel mehr abgelenkt ist und sich weniger konzentrieren kann.

Keine Ahnung wo ihr arbeitet, aber im Zweierbüro ist es wie Zuhause. Ihr müsst ja alle katastrophale Umstände auf der Arbeit haben. Ich mache auch gerne 1-2 Tage Homeoffice. Dann reicht es auch.

Bei uns wurde im Rahmen Post-Corona/Home-Office auf einen Open Space umgestellt, wobei für ca. 40% der Mitarbeiter Platz ist. Wegen solcher Leuten wie dir, die 60-80% Anwesenheit haben, haben wir 20%ler immer ein Problem, an unserem Office-Tag einen Tisch zu bekommen - danke! :-D

Der Bürotag ist wirklich Socialising, Kollaborieren, In-Person-Meetings abhalten, aber nicht konzentriert an einem Projekt arbeiten. Dafür gibt es das Arbeitszimmer im HO, ohne Pendel-Stress und mit meiner Wunsch-Temperatur.

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