Zuallerst glaube ich nicht, dass sich so einfach sagen lässt, dass du an einer "normalen" besser bist (hier definiert als: besserer Notenschnitt), als an einer "guten" Uni.
Möglicherweise hängst du an der "normalen" Uni nur mit Chillern ab und chillst auch nur und wirst eher mittelmäßig und im anderen Fall bist du an der "guten" Uni mit den dortigen Topleuten befreundet und wirst dadurch selbst angespornt richtig was zu leisten und bist vom Schnitt an der "guten" besser, als an der "normalen". Außerdem wirst du an der "guten" besser auf die Bedingungen im Master an einer der "guten" vorbereitet, da du weißt wie stark die "Konkurrenz" ist und du weißt wieviel du zu leisten hast um oben mitzuspielen.
Zu guter letzt, ist es in Deutschland sowieso nur für wenige Berufszweige relevant an einer "guten", also Target-Uni, seinen Abschluss zu machen. Und natürlich ist es für dich dann leichter, wenn Bachelor und Master von Target-Unis stammen, da du dadurch im Bachelor leichter an hochkarätige Praktika kommst, die dich durchgängig für Unternehmen attraktiver machen.
Zum Beispiel:
Bachelor "normale" Uni - Praktikum zweimal Big 4, da es an der Uni schon als sehr gut galt, dort hinzukommen
Bachelor "gute" Uni - Praktikum Big 4, Elite- Boutique IB/ BB IB, da man von Leistungen der Kommilitonen angespornt wurde es auch zu schaffen
Und jetzt überleg dir mal welcher, bei gleicher Master- Uni, interessanter für Arbeitgeber ist.
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