Warum muss akad. Job Spaß machen?
Hallo Männerz,
mir ist vor kurzem etwas passiert, was mich zugegebenermaßen ziemlich angefressen hat.
Und zwar meinte eine 25 Jährige HR-Bachelorin mir sagen zu müssen, dass man mir anmerkt, dass ich im Job keinen Spaß habe. Ich entgegnete ihr, dass ich doch sehr zufrieden bin und für Spaß ich meine Freizeit nutzen kann. Anstatt es dabei zu belassen, wurde von der Blinze immer weiter nachgebohrt und es fing echt an zu nerven.
Warum nehmen es sich Akademiker (zu 80% weiblich) heraus, die Prämisse "Spaß", an oberste Stelle im Job zu hängen? Warum nicht Zufriedenheit oder XY?
Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und weiß wie es ist für 1200 Euro Netto im Monat zu buckeln und jeden Euro zweimal umzudrehen. Diesem Leben weine ich keine Träne hinterher auch wenn ich meine damalige Tätigkeit mit Leib und Seele gemacht habe. Jetzt habe ich weniger Stress bei doppelter Bezahlung und bin wie gesagt echt zufrieden.
Wie seht ihr das? Darf man es sich herausnehmen, nur weil Mami und Papi ein Studium ermöglicht haben, anderen anmaßen keinen Spaß im Job zu haben?
Frage doch mal den 5-Mann-Betrieb Bäcker, Schreiner, Metzger oder Zeitarbeiter wieviel Spaß er oder sie im Job hat... Ich bin über dieses 25 jährige HR Püppchen wie ihr merkt noch immer angefressen.
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