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Berufseinstieg in Einkauf oder Logistik

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WiWi Gast

Berufseinstieg in Einkauf oder Logistik

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie es denn mit dem Einstieg in den Einkauf aussieht. Momentan plane ich eher den Einstieg in die Logistik (mit dann abgeschlossenem BWL Studium). Würde mich wohl eher ins operative Geschäfts ziehen.

Jedoch interessiert mich auch der Einkauf. Wie sieht es denn da im Vergleich zur Logistik mit den Einstiegschancen aus? Kommt man in den operativen Einkauf auch als studierter Frischling oder nehmen die fast nur Personen mit Branchenerfahrung, die zwar nicht studiert haben, aber eben schon seit ein paar Jahren in der Branche arbeiten und die Produkte/Teile besser kennen?

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in Einkauf oder Logistik

Bei uns gilt: Branchenerfahrung ist Pflicht, Einkaufserfahrung und Studium von Vorteil aber nicht zwingend.
Das ist durchaus von Unternehmen zu Unternehmen verschieden und es gibt auch Einstiegsstellen aber wenn du gar keine praktische Erfahrung hast (weder Branche, noch Einkauf in ner anderen Branche) wirds vermutlich schon schwierig werden.

Gabs aber auch neulich schon nen Thread dazu hier, schau mal hier:
http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?ukatid=14&f=28&i=284372&t=284372&collapse=1

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in Einkauf oder Logistik

Dir ist aber schon klar, dass Einkauf und insbesondere Logistik keine Ponyhöfe sind?

Ich schreibe primär über die Logistik: Stress sowie Arbeitsbelastung stehen in einem krassen Kontrast zum Gehalt, zumindest sofern man nicht zu den Alphatieren aufsteigt. Beim Mittelständler ist selten mehr als 35.000 Euro p.a. zu holen. Der Abschluss ist für die Arbeitgeber völlig nebensächlich, denn gefragt sind hemdsärmlige Macher und keine (BWL-)Theoretiker. Berufserfahrung, Berufserfahrung, Berufserfahrung.

Das sieht natürlich ein bisschen anders, wenn man es schafft, eine der wenigen sehr stark gefragten Stellen bei den mit Tarifvertrag etc. regulierten Riesen zu bekommen, z.B. Schenker.

Ein kalter Sprung in die Logistikwelt kann ziemlich schmerzhaft sein. Eventuell wäre ein Praktikum, das die Realität abbildet, vorab zur Orientierung angebracht. "Time is money" ist insbesondere in den anvisierten Bereichen das A und O. Die Fluktuation ist aufgrund der hohen Belastung auch größer als in anderen Bereichen. Hohe (inter)nationale Konkurrenz, geringe Gewinnmargen, viele rechtliche Auflagen...

Aber ich möchte nicht alles schlecht reden. Die Branche kann aufgrund der hohen Geschwindigkeit und damit "Lebendigkeit" sehr viel Spaß bereiten und somit das spaßlose Gehalt ausgleichen. Man muss einfach der Typ dafür sein und wissen, worauf man sich einlässt.

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