Hi, ich wollte mich mal erkundigen, wie meine Chancen stehen, bei d fine unterzukommen:
Profil:
-Bachelor Wirtschaftsmathe 1.1 von unbekannter Uni
-Master Mathematik aktuell 1.0 mit Schwerpunkt auf Finanzmathematik und Machine Learning
-Werkstudent im Forschungsinstitut mit Veröffentlichung als Co-Autor und Masterarbeit aktuell in Machine Learning
-keine Ausland
Was würdet ihr sagen? Leider macht mir mein Alter etwas Sorgen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2023:
Hi, ich wollte mich mal erkundigen, wie meine Chancen stehen, bei d fine unterzukommen:
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-Bachelor Wirtschaftsmathe 1.1 von unbekannter Uni
-Master Mathematik aktuell 1.0 mit Schwerpunkt auf Finanzmathematik und Machine Learning
-Werkstudent im Forschungsinstitut mit Veröffentlichung als Co-Autor und Masterarbeit aktuell in Machine Learning
-keine Ausland
- Alter: 27
Was würdet ihr sagen? Leider macht mir mein Alter etwas Sorgen.
Du wirst zu 99% genommen. Aktuell wird alles genommen, was Mathe/Physik studiert hat und halbwegs kundentauglich ist. Der Bedarf ist riesig.
Alter ist völlig egal. Wir haben immer mal wieder Leute, die Mitte 30 nach Postdocs anfangen.
antwortenVorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
antwortenWie sind so die Notenanforderungen? (einmal 2,niedrig im Bs und 1.hoch im Ms).
WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:
antwortenVorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:
Wie sind so die Notenanforderungen? (einmal 2,niedrig im Bs und 1.hoch im Ms).
WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:
Vorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
Bin nicht derjenige, den du zitiert hast aber selbst d-finer. Vor einiger Zeit hätte das wahrscheinlich nicht gereicht, im Moment würde es mich sehr wundern, wenn du nicht eingeladen würdest. Man kommt gemessen am Bedarf nicht beim Recruiting hinterher.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2023:
Hi, ich wollte mich mal erkundigen, wie meine Chancen stehen, bei d fine unterzukommen:
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-keine Ausland
- Alter: 27
Was würdet ihr sagen? Leider macht mir mein Alter etwas Sorgen.
Du wirst zu 99% genommen. Aktuell wird alles genommen, was Mathe/Physik studiert hat und halbwegs kundentauglich ist. Der Bedarf ist riesig.
Alter ist völlig egal. Wir haben immer mal wieder Leute, die Mitte 30 nach Postdocs anfangen.
Wie sieht die Chance als BWLer (Abi, Bachelor, Master je 1,0, Praktikum im Finanzrisikomanagement bei Big4, Programmiererfahrung für BWLer überdurchschnittlich, reicht sicher nicht an Physiker etc. heran, Vertiefungen im Risikomanagement und Data Science, jedoch mehr in der Anwendungsperspektive als dem mathematischen Kern) aus? Habe eine Einladung zu den Gesprächen bekommen, kann aber nicht einschätzen, ob ich überhaupt eine Chance habe. Auf Linkedin habe ich zumindest keine einzige Person ohne MINT Hintergrund gefunden. Worauf wird man mich wohl testen im Gespräch?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:
Hi, ich wollte mich mal erkundigen, wie meine Chancen stehen, bei d fine unterzukommen:
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-keine Ausland
- Alter: 27
Was würdet ihr sagen? Leider macht mir mein Alter etwas Sorgen.
Du wirst zu 99% genommen. Aktuell wird alles genommen, was Mathe/Physik studiert hat und halbwegs kundentauglich ist. Der Bedarf ist riesig.
Alter ist völlig egal. Wir haben immer mal wieder Leute, die Mitte 30 nach Postdocs anfangen.
Wie sieht die Chance als BWLer (Abi, Bachelor, Master je 1,0, Praktikum im Finanzrisikomanagement bei Big4, Programmiererfahrung für BWLer überdurchschnittlich, reicht sicher nicht an Physiker etc. heran, Vertiefungen im Risikomanagement und Data Science, jedoch mehr in der Anwendungsperspektive als dem mathematischen Kern) aus? Habe eine Einladung zu den Gesprächen bekommen, kann aber nicht einschätzen, ob ich überhaupt eine Chance habe. Auf Linkedin habe ich zumindest keine einzige Person ohne MINT Hintergrund gefunden. Worauf wird man mich wohl testen im Gespräch?
"Programmiererfahrung für BWLer überdurchschnittlich, reicht sicher nicht an Physiker etc. heran"
Wieso sollte ein Physiker zwangsläufig mehr Programmiererfahrung haben als BWLer?
Aber grundsätzlich kann ich Dir sagen, dass sich auch vereinzelt Absolventen mit BWL bei d-fine finden. Sie sind zwar sehr selten, aber es gibt sie.
antwortenGanz prinzipiell: Hast du eine Einladung hast du auch Chancen genommen zu werden.
Nach wie vor braucht d-fine Nachwuchs und somit hast du das Glück dich nicht unbedingt gegen Mitbewerber durchsetzen zu müssen, sondern lediglich eine halbwegs fixe Hürde zu überwinden.
Hier ist d-fine insbesondere wichtig, dass du zur "d-fine-DNA" passt, du solltest also insbesondere zeigen können dass du analytisch, technologisch und quantitativ gut bist. Viele erfüllen das einfach direkt nach einem Mathe- oder Physik-Studium, du kannst das aber natürlich auch als BWLer gut erfüllen, hast es nur i.d.R. etwas schwerer das auch zu zeigen.
Ich würde zunächst abklopfen was du hier gemacht hast:
Viel Erfolg!
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Hi, ich wollte mich mal erkundigen, wie meine Chancen stehen, bei d fine unterzukommen:
Profil:
-Bachelor Wirtschaftsmathe 1.1 von unbekannter Uni
-Master Mathematik aktuell 1.0 mit Schwerpunkt auf Finanzmathematik und Machine Learning
-Werkstudent im Forschungsinstitut mit Veröffentlichung als Co-Autor und Masterarbeit aktuell in Machine Learning
-keine Ausland
- Alter: 27
Was würdet ihr sagen? Leider macht mir mein Alter etwas Sorgen.
Du wirst zu 99% genommen. Aktuell wird alles genommen, was Mathe/Physik studiert hat und halbwegs kundentauglich ist. Der Bedarf ist riesig.
Alter ist völlig egal. Wir haben immer mal wieder Leute, die Mitte 30 nach Postdocs anfangen.
Wie sieht die Chance als BWLer (Abi, Bachelor, Master je 1,0, Praktikum im Finanzrisikomanagement bei Big4, Programmiererfahrung für BWLer überdurchschnittlich, reicht sicher nicht an Physiker etc. heran, Vertiefungen im Risikomanagement und Data Science, jedoch mehr in der Anwendungsperspektive als dem mathematischen Kern) aus? Habe eine Einladung zu den Gesprächen bekommen, kann aber nicht einschätzen, ob ich überhaupt eine Chance habe. Auf Linkedin habe ich zumindest keine einzige Person ohne MINT Hintergrund gefunden. Worauf wird man mich wohl testen im Gespräch?
"Programmiererfahrung für BWLer überdurchschnittlich, reicht sicher nicht an Physiker etc. heran"
Wieso sollte ein Physiker zwangsläufig mehr Programmiererfahrung haben als BWLer?
Aber grundsätzlich kann ich Dir sagen, dass sich auch vereinzelt Absolventen mit BWL bei d-fine finden. Sie sind zwar sehr selten, aber es gibt sie.
Vielleicht wäre Informatiker anstelle von Physiker die "richtigere" Wahl gewesen. Was ich damit meinte, war, dass Physiker genauso wie Informatiker noch einmal einen theoretischeren Blickwinkel auf Programmierung haben, während BWLer sich in der Regel direkt aufs Coden losstürzen, ohne jedes Detail verstehen zu müssen. Hauptsache, der Output stimmt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2023:
Wie sind so die Notenanforderungen? (einmal 2,niedrig im Bs und 1.hoch im Ms).
Vorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
Bin nicht derjenige, den du zitiert hast aber selbst d-finer. Vor einiger Zeit hätte das wahrscheinlich nicht gereicht, im Moment würde es mich sehr wundern, wenn du nicht eingeladen würdest. Man kommt gemessen am Bedarf nicht beim Recruiting hinterher.
Ich bin d-finer und habe auch gedacht, dass wir zur Zeit nicht so „picky“ sind. Das stimmt aber gar nicht. Ich habe ein Kollege empfohlen, der Master mit gute Noten hat. (Bachelor und Master an der TU Darmstadt mit jeweils 1,x.) Der hat nicht mal ein Interview bekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Ganz prinzipiell: Hast du eine Einladung hast du auch Chancen genommen zu werden.
Nach wie vor braucht d-fine Nachwuchs und somit hast du das Glück dich nicht unbedingt gegen Mitbewerber durchsetzen zu müssen, sondern lediglich eine halbwegs fixe Hürde zu überwinden.
Hier ist d-fine insbesondere wichtig, dass du zur "d-fine-DNA" passt, du solltest also insbesondere zeigen können dass du analytisch, technologisch und quantitativ gut bist. Viele erfüllen das einfach direkt nach einem Mathe- oder Physik-Studium, du kannst das aber natürlich auch als BWLer gut erfüllen, hast es nur i.d.R. etwas schwerer das auch zu zeigen.
Ich würde zunächst abklopfen was du hier gemacht hast:
- Praktikum im Finanzrisikomanagement
- Vertiefungen im Risikomanagement
- Data Science
- Programmiererfahrung
... und dich dann auf diesen Gebieten etwas testen.Viel Erfolg!
Danke für Deine Rückmeldung und die Erfolgswünsche! Ich würde mich noch über Antworten zu zwei anderen Fragen freuen:
Denkst Du, dass eine empirische Masterarbeit mit der Anwendung (nicht Entwicklung!) von Data Science Thematiken (NLP, Zeitreihenanalysen, Hypothesentests verschiedenster Art, grundsätzliche Datenaufbereitung, Entwicklung von Funktionen), die aktuell auch im Journal Peer Review vorliegt, neben zahlreichen empirischen Hausarbeiten und einem Datacamp Zertifikat (ca. 100 Stunden) als Programmiererfahrung ausreicht bzw. vielleicht sogar gut ankommt? Mir fällt es etwas schwer, ein Gespür dafür zu haben, wie viel der typische Physiker oder die typische Physikerin im Studium codet.
Im Fachgespräch kann laut Homepage neben fachlichen Fragen auch eine Case Study drankommen. Handelt es sich dabei um die klassischen Cases, die man von anderen Beratungshäusern kennt (passt aus meiner Sicht nicht ganz so zu d-fine)?
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
antwortenNatürlich, die dfine DNA. Die beinhaltet neben ein paar feschen Marketingphrasen auch das Verschlafen von neuen Themen, eine sagen wir mal etwas schwierige Führungskultur, und eine ex-Arthur-Andersen-Mittelmäßigkeit.
WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
antwortenHier ist d-fine insbesondere wichtig, dass du zur "d-fine-DNA" passt
d-fine ist nicht picky. Innerhalb der Target-Group (Physik oä studiert, nicht im unteren Drittel) wird eigentlich jeder genommen. Man muss sich schon sehr anstrengen kein Angebot zu bekommen. Ich kenne keinen aus meinem Physikerbekanntenkreis der kein Angebot bekommen hätte. Man muss natürlich präsentierbar beim Kunden sein, dh ein Mindestmaß an Sprach- und Sozialkompetenz ist erforderlich.
WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
antwortenWie sind so die Notenanforderungen? (einmal 2,niedrig im Bs und 1.hoch im Ms).
Vorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
Bin nicht derjenige, den du zitiert hast aber selbst d-finer. Vor einiger Zeit hätte das wahrscheinlich nicht gereicht, im Moment würde es mich sehr wundern, wenn du nicht eingeladen würdest. Man kommt gemessen am Bedarf nicht beim Recruiting hinterher.
Ich bin d-finer und habe auch gedacht, dass wir zur Zeit nicht so „picky“ sind. Das stimmt aber gar nicht. Ich habe ein Kollege empfohlen, der Master mit gute Noten hat. (Bachelor und Master an der TU Darmstadt mit jeweils 1,x.) Der hat nicht mal ein Interview bekommen.
Dein Kollege war kein Mathematiker oder Physiker oder? Sonst kann ichs mir kaum vorstellen.
WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2023:
Wie sind so die Notenanforderungen? (einmal 2,niedrig im Bs und 1.hoch im Ms).
Vorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
Bin nicht derjenige, den du zitiert hast aber selbst d-finer. Vor einiger Zeit hätte das wahrscheinlich nicht gereicht, im Moment würde es mich sehr wundern, wenn du nicht eingeladen würdest. Man kommt gemessen am Bedarf nicht beim Recruiting hinterher.
Ich bin d-finer und habe auch gedacht, dass wir zur Zeit nicht so „picky“ sind. Das stimmt aber gar nicht. Ich habe ein Kollege empfohlen, der Master mit gute Noten hat. (Bachelor und Master an der TU Darmstadt mit jeweils 1,x.) Der hat nicht mal ein Interview bekommen.
WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Dein Kollege war kein Mathematiker oder Physiker oder? Sonst kann ichs mir kaum vorstellen.
Wie sind so die Notenanforderungen? (einmal 2,niedrig im Bs und 1.hoch im Ms).
Vorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
Bin nicht derjenige, den du zitiert hast aber selbst d-finer. Vor einiger Zeit hätte das wahrscheinlich nicht gereicht, im Moment würde es mich sehr wundern, wenn du nicht eingeladen würdest. Man kommt gemessen am Bedarf nicht beim Recruiting hinterher.
Ich bin d-finer und habe auch gedacht, dass wir zur Zeit nicht so „picky“ sind. Das stimmt aber gar nicht. Ich habe ein Kollege empfohlen, der Master mit gute Noten hat. (Bachelor und Master an der TU Darmstadt mit jeweils 1,x.) Der hat nicht mal ein Interview bekommen.
Weder Mathe noch Physik. Aber STEM von TU Darmstadt.
antwortenDu kannst es dir gerne einreden. d-finer kennen die Wahrheit. Wenn es so einfach wäre Leute einzustellen, hätten wir kein Fachkräftemangel.
WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
antwortend-fine ist nicht picky. Innerhalb der Target-Group (Physik oä studiert, nicht im unteren Drittel) wird eigentlich jeder genommen. Man muss sich schon sehr anstrengen kein Angebot zu bekommen. Ich kenne keinen aus meinem Physikerbekanntenkreis der kein Angebot bekommen hätte. Man muss natürlich präsentierbar beim Kunden sein, dh ein Mindestmaß an Sprach- und Sozialkompetenz ist erforderlich.
WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Wie sind so die Notenanforderungen? (einmal 2,niedrig im Bs und 1.hoch im Ms).
Vorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
Bin nicht derjenige, den du zitiert hast aber selbst d-finer. Vor einiger Zeit hätte das wahrscheinlich nicht gereicht, im Moment würde es mich sehr wundern, wenn du nicht eingeladen würdest. Man kommt gemessen am Bedarf nicht beim Recruiting hinterher.
Ich bin d-finer und habe auch gedacht, dass wir zur Zeit nicht so „picky“ sind. Das stimmt aber gar nicht. Ich habe ein Kollege empfohlen, der Master mit gute Noten hat. (Bachelor und Master an der TU Darmstadt mit jeweils 1,x.) Der hat nicht mal ein Interview bekommen.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Du kannst es dir gerne einreden. d-finer kennen die Wahrheit. Wenn es so einfach wäre Leute einzustellen, hätten wir kein Fachkräftemangel.
d-fine ist nicht picky. Innerhalb der Target-Group (Physik oä studiert, nicht im unteren Drittel) wird eigentlich jeder genommen. Man muss sich schon sehr anstrengen kein Angebot zu bekommen. Ich kenne keinen aus meinem Physikerbekanntenkreis der kein Angebot bekommen hätte. Man muss natürlich präsentierbar beim Kunden sein, dh ein Mindestmaß an Sprach- und Sozialkompetenz ist erforderlich.
Wie sind so die Notenanforderungen? (einmal 2,niedrig im Bs und 1.hoch im Ms).
Vorposter hat recht. Solange du die Interviews nicht versemmelst (bzw. hauptsächlich das Fachinterview) und eine normale Konversation führen kannst wirst du aktuell genommen.
Bin nicht derjenige, den du zitiert hast aber selbst d-finer. Vor einiger Zeit hätte das wahrscheinlich nicht gereicht, im Moment würde es mich sehr wundern, wenn du nicht eingeladen würdest. Man kommt gemessen am Bedarf nicht beim Recruiting hinterher.
Ich bin d-finer und habe auch gedacht, dass wir zur Zeit nicht so „picky“ sind. Das stimmt aber gar nicht. Ich habe ein Kollege empfohlen, der Master mit gute Noten hat. (Bachelor und Master an der TU Darmstadt mit jeweils 1,x.) Der hat nicht mal ein Interview bekommen.
d-finer sind keine Fachkräfte im Sinne des Fachkräftemangels.
antwortenDie Acceptrate ist bei uns tatsächlich sehr hoch, also für die Leute mit Einladung zu einem Gespräch. Ich meine mich an >60% zu erinnern.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenDu kannst es dir gerne einreden. d-finer kennen die Wahrheit. Wenn es so einfach wäre Leute einzustellen, hätten wir kein Fachkräftemangel.
d-fine ist nicht picky. Innerhalb der Target-Group (Physik oä studiert, nicht im unteren Drittel) wird eigentlich jeder genommen. Man muss sich schon sehr anstrengen kein Angebot zu bekommen. Ich kenne keinen aus meinem Physikerbekanntenkreis der kein Angebot bekommen hätte. Man muss natürlich präsentierbar beim Kunden sein, dh ein Mindestmaß an Sprach- und Sozialkompetenz ist erforderlich.
Ja, ich habe auch von ungefähr 50% gehört. Acceptance Rate hat sich in den letzten Jahren nicht verändert. Man muss halt nur eine Einladung bekommen.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenDie Acceptrate ist bei uns tatsächlich sehr hoch, also für die Leute mit Einladung zu einem Gespräch. Ich meine mich an >60% zu erinnern.
Du kannst es dir gerne einreden. d-finer kennen die Wahrheit. Wenn es so einfach wäre Leute einzustellen, hätten wir kein Fachkräftemangel.
d-fine ist nicht picky. Innerhalb der Target-Group (Physik oä studiert, nicht im unteren Drittel) wird eigentlich jeder genommen. Man muss sich schon sehr anstrengen kein Angebot zu bekommen. Ich kenne keinen aus meinem Physikerbekanntenkreis der kein Angebot bekommen hätte. Man muss natürlich präsentierbar beim Kunden sein, dh ein Mindestmaß an Sprach- und Sozialkompetenz ist erforderlich.
Entscheidet eigentlich nur HR über die Einladung oder schauen auch Fachberater auf das Profil, bevor eine Einladung rausgeht?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Entscheidet eigentlich nur HR über die Einladung oder schauen auch Fachberater auf das Profil, bevor eine Einladung rausgeht?
Die Sichtung werden sogar von SM/Partners gemacht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Entscheidet eigentlich nur HR über die Einladung oder schauen auch Fachberater auf das Profil, bevor eine Einladung rausgeht?
Die Sichtung werden sogar von SM/Partners gemacht.
Fast Korrekt: HR prüft nur die formalen Voraussetzungen. Die Entscheidungen über Einladungen zum Vorstellungsgespräch treffen ausschließlich die Partner.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Ganz prinzipiell: Hast du eine Einladung hast du auch Chancen genommen zu werden.
Nach wie vor braucht d-fine Nachwuchs und somit hast du das Glück dich nicht unbedingt gegen Mitbewerber durchsetzen zu müssen, sondern lediglich eine halbwegs fixe Hürde zu überwinden.
Hier ist d-fine insbesondere wichtig, dass du zur "d-fine-DNA" passt, du solltest also insbesondere zeigen können dass du analytisch, technologisch und quantitativ gut bist. Viele erfüllen das einfach direkt nach einem Mathe- oder Physik-Studium, du kannst das aber natürlich auch als BWLer gut erfüllen, hast es nur i.d.R. etwas schwerer das auch zu zeigen.
Ich würde zunächst abklopfen was du hier gemacht hast:
- Praktikum im Finanzrisikomanagement
- Vertiefungen im Risikomanagement
- Data Science
- Programmiererfahrung
... und dich dann auf diesen Gebieten etwas testen.Viel Erfolg!
Danke für Deine Rückmeldung und die Erfolgswünsche! Ich würde mich noch über Antworten zu zwei anderen Fragen freuen:
Denkst Du, dass eine empirische Masterarbeit mit der Anwendung (nicht Entwicklung!) von Data Science Thematiken (NLP, Zeitreihenanalysen, Hypothesentests verschiedenster Art, grundsätzliche Datenaufbereitung, Entwicklung von Funktionen), die aktuell auch im Journal Peer Review vorliegt, neben zahlreichen empirischen Hausarbeiten und einem Datacamp Zertifikat (ca. 100 Stunden) als Programmiererfahrung ausreicht bzw. vielleicht sogar gut ankommt? Mir fällt es etwas schwer, ein Gespür dafür zu haben, wie viel der typische Physiker oder die typische Physikerin im Studium codet.
Im Fachgespräch kann laut Homepage neben fachlichen Fragen auch eine Case Study drankommen. Handelt es sich dabei um die klassischen Cases, die man von anderen Beratungshäusern kennt (passt aus meiner Sicht nicht ganz so zu d-fine)?
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
An alle BWLer, die vielleicht aufgrund ihres Studiums ein wenig mit der Bewerbung hadern: Probiert es! Ich habe im Interview (zumindest im Fachgespräch) echt nicht übermäßig performt und hätte mir kein Angebot ausgesprochen, aber d-fine hat es.
antwortenAlso bei Mathe Physik scheint die Akzeptanz ja recht hoch zu sein, aber wie steht's mit Informatik (Fokus auf Data Science/AI)? Hat natürlich weitaus mehr Absolventen insgesamt
antwortenDa ist die Acceptance genauso hoch. Der Markt für Absolventen mit Data Science oder AI oder Computer Vision Background sieht aber natürlich ganz anders aus als für Physiker mit Expertenwissen in Stringtheorie. Die Leute gehen dann natürlich eher woanders hin als zu dfine.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:
antwortenAlso bei Mathe Physik scheint die Akzeptanz ja recht hoch zu sein, aber wie steht's mit Informatik (Fokus auf Data Science/AI)? Hat natürlich weitaus mehr Absolventen insgesamt
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.
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