DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieKarriereweg

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

Autor
Beitrag
clueless

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

Hallo zusammen,

ich stecke derzeit voll im Dilemma und glaube, hier auf einige kompetente Vorschläge und Beiträge treffen zu können.

Ich habe vor kurzem meinen Master beendet. Es handelt sich dabei um einen erziehungswissenschaftlichen Studiengang mit Schwerpunkt Personal. Ich habe bisher immer nur in Konzernen meine Praktika und Werkstudententätigkeiten absolviert, war im Ausland und spreche auch mehrere Sprachen.
Wie bereits bekannt ist der Personalbereich überlaufen, Wirtschaftslage schlecht, etc etc. Dennoch habe ich vor kurzem meine erste Stelle als Referentin für Führungskräfteentwicklung angetreten. Das Unternehmen ist zwar von der Größenordnung als Konzern zu sehen, jedoch beschränkt sich mein Einflussbereich auf die lokale Geschäftsstelle mit circa 900 MA, weshalb meine Tätigkeit eher einer Stelle im Mittelstand nahekommt.
Mein ehemaliger Chef während meiner Studienzeit hat sich nun bei mir bezüglich eines Jobangebots gemeldet. Die Tätigkeit wäre, da ebenfalls großer Konzern, auch international ausgerichtet, jedoch eine stark spezialisierte Sachbearbeiterstelle.

Mein Ziel für meine Karriere beinhaltet nicht zwingend eine Führungstätigkeit. Jedoch liebe ich die Arbeit im internationalen Umfeld und plane in den nächsten Jahren, mich nochmals nach einer solchen Stelle umzusehen, da das in meinem derzeitigen Betrieb wahrscheinlich leider nicht möglich ist. Mein alter Betrieb wäre eine gute Anlaufstelle, jedoch muss ich sagen, dass ich das Arbeitsumfeld dort gar nicht gemocht habe. Das Gros der Belegschaft habe ich nicht gemocht, ich habe mich Fehl am Platz gefühlt und Fehlerkultur war nicht vorhanden. In anderen Betrieben hatte ich dieses Gefühl nicht, und normalerweise habe ich mich überall ziemlich wohl gefühlt, nur eben dort nicht. Dies führte dazu, dass ich extrem demotiviert war und auch Arbeit aufgeschoben habe.

Meine Frage an euch ist - habe ich noch Chancen auf einen Job in der Zukunft, in dem ich auch international tätig bin, wenn ich das jetzt mal ausnahmsweise nicht mache? Habe ich außerdem die Chance auf eine andere Branche? Ich bin derzeit an der Entwicklung von Führungskräften beteiligt, deren Teams einfache Tätigkeiten verrichten und über keinen Hochschulabschluss verfügen. Ist meine derzeitige Zielgruppe hinderlich für weitere mögliche Erfahrungen mit anderen Zielgruppen?

Vielen Dank euch schon einmal.

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

clueless schrieb am 18.01.2024:

Hallo zusammen,

ich stecke derzeit voll im Dilemma und glaube, hier auf einige kompetente Vorschläge und Beiträge treffen zu können.

Ich habe vor kurzem meinen Master beendet. Es handelt sich dabei um einen erziehungswissenschaftlichen Studiengang mit Schwerpunkt Personal. Ich habe bisher immer nur in Konzernen meine Praktika und Werkstudententätigkeiten absolviert, war im Ausland und spreche auch mehrere Sprachen.
Wie bereits bekannt ist der Personalbereich überlaufen, Wirtschaftslage schlecht, etc etc. Dennoch habe ich vor kurzem meine erste Stelle als Referentin für Führungskräfteentwicklung angetreten. Das Unternehmen ist zwar von der Größenordnung als Konzern zu sehen, jedoch beschränkt sich mein Einflussbereich auf die lokale Geschäftsstelle mit circa 900 MA, weshalb meine Tätigkeit eher einer Stelle im Mittelstand nahekommt.
Mein ehemaliger Chef während meiner Studienzeit hat sich nun bei mir bezüglich eines Jobangebots gemeldet. Die Tätigkeit wäre, da ebenfalls großer Konzern, auch international ausgerichtet, jedoch eine stark spezialisierte Sachbearbeiterstelle.

Mein Ziel für meine Karriere beinhaltet nicht zwingend eine Führungstätigkeit. Jedoch liebe ich die Arbeit im internationalen Umfeld und plane in den nächsten Jahren, mich nochmals nach einer solchen Stelle umzusehen, da das in meinem derzeitigen Betrieb wahrscheinlich leider nicht möglich ist. Mein alter Betrieb wäre eine gute Anlaufstelle, jedoch muss ich sagen, dass ich das Arbeitsumfeld dort gar nicht gemocht habe. Das Gros der Belegschaft habe ich nicht gemocht, ich habe mich Fehl am Platz gefühlt und Fehlerkultur war nicht vorhanden. In anderen Betrieben hatte ich dieses Gefühl nicht, und normalerweise habe ich mich überall ziemlich wohl gefühlt, nur eben dort nicht. Dies führte dazu, dass ich extrem demotiviert war und auch Arbeit aufgeschoben habe.

Meine Frage an euch ist - habe ich noch Chancen auf einen Job in der Zukunft, in dem ich auch international tätig bin, wenn ich das jetzt mal ausnahmsweise nicht mache? Habe ich außerdem die Chance auf eine andere Branche? Ich bin derzeit an der Entwicklung von Führungskräften beteiligt, deren Teams einfache Tätigkeiten verrichten und über keinen Hochschulabschluss verfügen. Ist meine derzeitige Zielgruppe hinderlich für weitere mögliche Erfahrungen mit anderen Zielgruppen?

Vielen Dank euch schon einmal.

Ja hast du. Ich bin damals in der BWL auch von Mittelstand nach Konzern gewechselt. Im Mittelstand habe ich sogar mehr gelernt fachlich als im Großkonzern.

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

Auch wenn du in einer Niederlassung/Teilgesellschaft arbeitest bist du noch immer im Konzern. Evtl. könnte man da drüber diskutieren, wenn die Teilgesellschaft vollkommen autark arbeiten würde, aber das klingt für mich jetzt nicht so. Letzten Endes kannst du auch von der Teilgesellschaft auch immer relativ leicht in die übergeordnete Gesellschaft wechseln. Sehe da jetzt nicht das Problem, was du vermutest. Die Frage nach Mittelstand würde sich bei mir bei 900 MA ohnehin erübrigen. Auch das wäre schon ein großes Unternehmen. Die Probleme wirst du eher bei 200 MA haben.

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Auch wenn du in einer Niederlassung/Teilgesellschaft arbeitest bist du noch immer im Konzern. Evtl. könnte man da drüber diskutieren, wenn die Teilgesellschaft vollkommen autark arbeiten würde, aber das klingt für mich jetzt nicht so. Letzten Endes kannst du auch von der Teilgesellschaft auch immer relativ leicht in die übergeordnete Gesellschaft wechseln. Sehe da jetzt nicht das Problem, was du vermutest. Die Frage nach Mittelstand würde sich bei mir bei 900 MA ohnehin erübrigen. Auch das wäre schon ein großes Unternehmen. Die Probleme wirst du eher bei 200 MA haben.

Danke für eure bisherigen Rückmeldungen, das beruhigt mich schon ein wenig. Ich habe auch das Gefühl, dass ich fachlich in meinem derzeitigen Betrieb sehr viel mitnehmen kann, weil mein Tätigkeitsfeld einfach breiter aufgestellt ist. Tatsächlich muss ich sagen, dass ich wirklich zunächst nur lokal arbeite. Ich hoffe jedoch, möglicherweise auch an standortübergreifenden Projekten mitarbeiten zu können.

Wie würdet ihr das mit der Zielgruppe sehen, für die ich Entwicklungsmaßnahmen organisiere und abhalte?

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Auch wenn du in einer Niederlassung/Teilgesellschaft arbeitest bist du noch immer im Konzern. Evtl. könnte man da drüber diskutieren, wenn die Teilgesellschaft vollkommen autark arbeiten würde, aber das klingt für mich jetzt nicht so. Letzten Endes kannst du auch von der Teilgesellschaft auch immer relativ leicht in die übergeordnete Gesellschaft wechseln. Sehe da jetzt nicht das Problem, was du vermutest. Die Frage nach Mittelstand würde sich bei mir bei 900 MA ohnehin erübrigen. Auch das wäre schon ein großes Unternehmen. Die Probleme wirst du eher bei 200 MA haben.

Danke für eure bisherigen Rückmeldungen, das beruhigt mich schon ein wenig. Ich habe auch das Gefühl, dass ich fachlich in meinem derzeitigen Betrieb sehr viel mitnehmen kann, weil mein Tätigkeitsfeld einfach breiter aufgestellt ist. Tatsächlich muss ich sagen, dass ich wirklich zunächst nur lokal arbeite. Ich hoffe jedoch, möglicherweise auch an standortübergreifenden Projekten mitarbeiten zu können.

Wie würdet ihr das mit der Zielgruppe sehen, für die ich Entwicklungsmaßnahmen organisiere und abhalte?

Welche Leute du anlernst ist doch für den CV egal? Notfalls umschreib es etwas oder dehn die Wahrheit etwas. Ich frage mich viel eher was deine Arbeit konkret bedeutet? Also was für Entwicklungsmaßnahmen organisierst du? Und die werden dann in Meetings abgehalten?

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

Unser SVP war die ersten 4 Jahre nach seinem Physik-Studium in einem 5-Mann-Betrieb als Ingenieur tätig.

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

clueless schrieb am 18.01.2024:

Hallo zusammen,

ich stecke derzeit voll im Dilemma und glaube, hier auf einige kompetente Vorschläge und Beiträge treffen zu können.

Ich habe vor kurzem meinen Master beendet. Es handelt sich dabei um einen erziehungswissenschaftlichen Studiengang mit Schwerpunkt Personal. Ich habe bisher immer nur in Konzernen meine Praktika und Werkstudententätigkeiten absolviert, war im Ausland und spreche auch mehrere Sprachen.
Wie bereits bekannt ist der Personalbereich überlaufen, Wirtschaftslage schlecht, etc etc. Dennoch habe ich vor kurzem meine erste Stelle als Referentin für Führungskräfteentwicklung angetreten. Das Unternehmen ist zwar von der Größenordnung als Konzern zu sehen, jedoch beschränkt sich mein Einflussbereich auf die lokale Geschäftsstelle mit circa 900 MA, weshalb meine Tätigkeit eher einer Stelle im Mittelstand nahekommt.
Mein ehemaliger Chef während meiner Studienzeit hat sich nun bei mir bezüglich eines Jobangebots gemeldet. Die Tätigkeit wäre, da ebenfalls großer Konzern, auch international ausgerichtet, jedoch eine stark spezialisierte Sachbearbeiterstelle.

Mein Ziel für meine Karriere beinhaltet nicht zwingend eine Führungstätigkeit. Jedoch liebe ich die Arbeit im internationalen Umfeld und plane in den nächsten Jahren, mich nochmals nach einer solchen Stelle umzusehen, da das in meinem derzeitigen Betrieb wahrscheinlich leider nicht möglich ist. Mein alter Betrieb wäre eine gute Anlaufstelle, jedoch muss ich sagen, dass ich das Arbeitsumfeld dort gar nicht gemocht habe. Das Gros der Belegschaft habe ich nicht gemocht, ich habe mich Fehl am Platz gefühlt und Fehlerkultur war nicht vorhanden. In anderen Betrieben hatte ich dieses Gefühl nicht, und normalerweise habe ich mich überall ziemlich wohl gefühlt, nur eben dort nicht. Dies führte dazu, dass ich extrem demotiviert war und auch Arbeit aufgeschoben habe.

Meine Frage an euch ist - habe ich noch Chancen auf einen Job in der Zukunft, in dem ich auch international tätig bin, wenn ich das jetzt mal ausnahmsweise nicht mache? Habe ich außerdem die Chance auf eine andere Branche? Ich bin derzeit an der Entwicklung von Führungskräften beteiligt, deren Teams einfache Tätigkeiten verrichten und über keinen Hochschulabschluss verfügen. Ist meine derzeitige Zielgruppe hinderlich für weitere mögliche Erfahrungen mit anderen Zielgruppen?

Vielen Dank euch schon einmal.

Ja hast du. Ich bin damals in der BWL auch von Mittelstand nach Konzern gewechselt. Im Mittelstand habe ich sogar mehr gelernt fachlich als im Großkonzern.

Es ist so sinnlos beim ersten Post alles zu zitieren! Worauf, wenn nicht auf den eingangspost, sollte sich der Beitrag denn sonst beziehen?

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

Verstehe ich das richtig, dass du direkt im Konzern angestellt bist? Wenn ja: Es ist normal dass dein Aufgabengebiet nicht den gesamten Konzern umfasst, die Zentral- bzw. Stabsstellen bei denen das der Fall ist sind eine Minderheit, in der operativen Arbeit hast du einen abgegrenzten Bereich für den du Zuständig bist. Das macht deine Arbeit auch nicht "wie bei einem Mittelständler", zumindest aus Karrieresicht, also wenn du dich wohlfühlst: bleib solange du magst

Anders sähe es natürlich aus, wenn du bei einer Tochtergesellschaft, im schlimmsten Fall einer mit schlechterer Bezahlung als die Mutter arbeiten würdest.

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

Ich hab im Bereich HR im Mittelstand angefangen und bin dann für die Kohle in einen IGM Konzern gewechselt. Hab den Start im Mittelstand nicht bereut da dort breiter gearbeitet wird und du alles lernen kannst bis hin zur Vertretung vor Gerichten.
Ich hab in zehn Jahren Konzern fachlich nicht so viel gelernt wie in drei Jahren Mittelstand. Was du im Konzernleben auf jeden Fall lernst ist Buzzword-Bingo, Budgets verschieben und Silo-Denken. ;) Kohle im Konzern ist super aber du wirst da niemals was bewegen können falls dir das wichtig ist. Und das sage ich als Head of. In Konzernen kannst du einfacher ins Ausland, bist nie alleine im Job und hast die Sicherheit und gute Altervorsorge.
Kommt also auf die Motivation an. Und HR überlaufen? Kann ich nicht bestätigen. Ich bekomm fast jede Woche Anfragen von Recruitern.

Der Arbeitsmarkt ist gut und wird immer besser. Konzerne müssen auch „nehmen was sie kriegen können“. Der elitäre Status ist schon lange vorbei. Mach das worauf du Bock hast.

antworten
WiWi Gast

Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Ich hab im Bereich HR im Mittelstand angefangen und bin dann für die Kohle in einen IGM Konzern gewechselt. Hab den Start im Mittelstand nicht bereut da dort breiter gearbeitet wird und du alles lernen kannst bis hin zur Vertretung vor Gerichten.
Ich hab in zehn Jahren Konzern fachlich nicht so viel gelernt wie in drei Jahren Mittelstand. Was du im Konzernleben auf jeden Fall lernst ist Buzzword-Bingo, Budgets verschieben und Silo-Denken. ;) Kohle im Konzern ist super aber du wirst da niemals was bewegen können falls dir das wichtig ist. Und das sage ich als Head of. In Konzernen kannst du einfacher ins Ausland, bist nie alleine im Job und hast die Sicherheit und gute Altervorsorge.
Kommt also auf die Motivation an. Und HR überlaufen? Kann ich nicht bestätigen. Ich bekomm fast jede Woche Anfragen von Recruitern.

Der Arbeitsmarkt ist gut und wird immer besser. Konzerne müssen auch „nehmen was sie kriegen können“. Der elitäre Status ist schon lange vorbei. Mach das worauf du Bock hast.

Nur wenn du die Erfahrung in den richtigen Bereichen hast.
Nicht wenn du ein frischer Absolvent mit paar Praktika daher kommst. Ist aber ein anderes Thema.

@TE: wo du dich wohl fühlst ist ein entscheidender Punkt. Stell dir vor, du musst jeden Tag in einen Laden wo du null Lust darauf hast.
Willst du das ? Sowas belastet mit der Zeit. Ernsthaft.

antworten

Artikel zu Karriereweg

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf Erster Arbeitgeber förderlich für weiteren Karriereweg?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 10 Beiträge

Diskussionen zu Karriereweg

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie