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Berufseinstieg: Wo & WieFachkräftemangel

zukünftiger Fach/Führungskräftemangel???

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WiWi Gast

zukünftiger Fach/Führungskräftemangel???

hallo, ich möchte einen thread starten, welcher hoffentlich zu einer interessanten diskussion führt.
seit ihr der auffassung, dass es in 5-10 jahren den von der wirtschaft so propagierten mangel geben wird, oder haltet ihr es eher für einen "trick" der industrie um möglichst günstig an absolventen zu kommen, und sich für diese auch noch um die ausbildungskosten zu drücken, um ihnen dann aufgrund der akademikerkonkurrenz niedrige gehälter zu zahlen?

oder werden wir in ein paar jahren von jobangeboten überhäuft?

ich hoffe auf eine interessante argumentation mit möglichst sachlichen argumenten.

tim

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Den Führungskräftemangel haben wir doch jetzt schon. Welche "Führungskraft" kann denn noch wirklich führen? Ich sehe in der Praxis viele, die es nicht können und mit der Verantwortung hoffnungslos überfordert sind. Die Positionen werden schon irgendwie besetzt werden, aber ob dies qualifiziert geschieht, ist die zweite Frage.

Wenn ich sehe, wie die Gehälter gedrückt werden, da braucht man sich doch nicht zu wundern, dass immer mehr gute Kräfte ins Ausland gehen.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

m.E. wird kein mangel entstehen. ich sehe das ganze als eine billige kampagne der wirtschaft günstig an eine große masse bereits ausgebildeter absolventen zu gelangen, die dann für wenig geld arbeiten

die akademikerquote steigt doch immer steiler an (stichwort schaffung neuer studienplätze), doch wer soll heute noch die normalen aufgaben erledigen, und nicht führen?
die große anzahl der akademiker (die dann die positionen der früher Gelernten annehmen) und auch nicht mehr verdienen als diese, jedoch einen längeren ausblidungsweg und dadurch auch mehr ehrgeiz und hunger haben.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Aber man muss doch sehen, dass die meisten dieser Akademiker in die klassischen "Führungspositionen" im Vertrieb gar nicht herein wollen. Die meisten wollen Zentraljobs wie Controlling, Marketing etc.

Wer aber will schon einen Supermarkt leiten und auf der Fläche arbeiten. Samstagsarbeit ist halt nicht so sexy wie ein MO-FR Bürojob.

Führungskräfte im Vertrieb werden verdammt rar. Da bin ich mir sicher.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Es ist zwar zutreffend, dass eine Welle von Studienanfängern bevorsteht, jedoch muss man ebenfalls beachten, dass diese überwiegend ausschließlich Bachelor- Studiengänge absolvieren werden.

Leute die dann ein Diplom haben, entziehen sich so einer großen Konkurrenz.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Stimmt doch eh nicht, da die meisten Renter kein Geld haben. Daher sinkt auch der Konsum,.... Alles klar!?

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Ja, ich würde sagen es jetzt schon einen Führungs/Fachkräftemangel gibt, denn es gibt 1. zu wenig (sehr gute bzw gute) Absolventen und 2. werden die wenigen dann mies behandelt (Gehalt+etc). Folge: Abwanderung dieser dringend gebrauchten "Spezialisten"..
Meine Meinung

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

ich bin ganz klar der überzeugung das dieser angebliche mangel hausgemacht ist.
die studienanfängerzahlen steigen enorm.
die stellen die heute durch inudstriekfm oder techniker ausgeübt werden, üben in zukunft hauptsächlich bwler und ings aus.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Und übt dann bitteschön die Berufe aus, die früher durch BWLer und Ings ausgeübt wurden?

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Wie geht denn eure Theorie denn weiter?

Wenn die Absolventen die heutigen Jobs der Industriekaufläute ausüben, wer macht dann die Jobs der heutigen BWLer? Die Industriekaufläute?

Wenn ihr eine Theorie aufstellt, dann bitte auch einen Schritt weiterdenken!

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

nein, da es in naher zukunft 3x so viele akademiker gibt wie vor 20 jahren, haben wir auch genug bwler und ing, die weiter ihre gelernten jobs ausüben. nur dass die anderen akademiker eben niederere tätigkeiten ausüben, aber motiviert sind und auf einen entsprechenden job hinarbeiten.
theorie ende

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Man sollte evtl. bisschen differenzieren.

Es stimmt zwar, dass es mehr Studienanfänger geben wird, wobei der größte teil dieser Studienanfänger ausschließlich ein Bachelor- Studium abschließen werden, da die Zulassungsvoraussetzung für einen Master hoch angesetzt sind.

Es wird sich somit ein Zwischending entablieren müssen. Master und Dipl. Kfm/kff. werden weiterhin die Jobs machen wie bisher, und die Bachelor dagegen ausschließlich "bessere" Sachbearbeiter Jobs!

So sieht die Zukunft m.E. aus

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

das ist Propaganda der Wirtschaft.
Solange es sogenannte Trainee Stellen gibt, mit 800 Euro im Monat ( einiger solcher Stellenangebote stehen auch hier in manchen Threads ) und sich darauf sehr viele auch noch Bewerben, dann kann ich nur Lachen, wenn von Fach - / Führungskräftemangel gesprochen wird.
Oder wenn man hier von Sachen liest, wie 2200 Euro brutto im Monat im Management Nachwuchsprogramm bei Bauhaus, nach Tarif bekommen viele Handwerker so einen Betrag schon direkt nach der Ausbildung, ganz ohne Abi, Studium, AC.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

nein, es wird kein Mangel geben. In einigen Jahren dürfen z.b. auch Arbeitnehmer aus den 2005 hinzugekommenen EU Länder in Deutschland arbeiten, vorallem dort gibt es sehr viele gut ausgebildete Leute, die bereit sind, für wenig zuarbeiten, selbst unter der Qualifikation. Geplant sind ja auch noch der Beitritt Rumäniens und Bulgariens. Außerdem studieren immer mehr, vorallem Jura und Wirtschaftswissenschaften erleben zurzeit ein Hoch, laut Stern jobampel http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/539568.html?nv=redir
gab es in BWL 70000 Anfänger dieses Jahr und man rechnet damit das von denen 40000 fertig werden ( zurzeit etwa 30000 ).
Wenn es jetzt schon viele Absolventen gibt, die für 800 Euro im Monat und weniger arbeiten, dann will ich nicht wissen, wie es dann in 5 Jahren aussieht, wenn die Absolventenzahl um 10000 höher liegt.
Vieleicht haben wir zurzeit einen leichteren Fachkräfte Mangel im Ing. Bereich, allerdings sind die Anfängerzahlen auch dort auf Rekordniveau.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Die Konkurrenz aus dem EU- Ausland betrifft besonders die Ingenieure.

Einen BWLer mit Personalverantwortung können die mit gebrochenen Deutschkenntnissen nicht ersetzten. Darüber hinaus, mangelt es an der Marktkenntnis.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Allerdings gibt es nach stern immer mehr BWLer, wobei ja heute schon viele als Praktikanten oder eben unter Qualifikation arbeiten.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Der angebliche "Fach- und Führungskräftemangel" ist eine Erfindung von einigen wenigen Politikern und Journalisten und wird getragen durch eine riesige Menge von anderen Politikern und Journalisten die einfach alles nachplappern was andere vorschwätzen.

Gründe warum es keinen Fach- und Führungskräftemangel in Dt. geben wird:
1.) Zuwanderung von ausgebildeten Leuten, für die Deutschland immer noch ein attraktiver Ort sein wird (vor allem aus den ehem. Ostblockstaaten)
2.) längere Lebensarbeitszeit
3.) ein schrumpfender Innlands-Markt da der immer größere Teil der Gesellschaft (arme Rentern und unterbezahlte Arbeiter) nicht genügend Nachfrage generieren werden
4.) Deutsche Unternehmen verlagern die Produktion ins kostengünstigere Ausland => weniger Arbeitsplätze in Dt.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

bitte keine unwahrheiten schreiben.
wenn du dich mit dem thema auseinandergesetzt hättest, würdest du es differenzierter betrachten:
an den fhs fehlen die kapazitäten für den master, da bisher 6 sem theorie zu immer noch 6sem theorie wurden.

an der uni wurden 9-10 sem theorie zu 6-7 sem + 4 master theorie.
damit kann an der uni so gut wie jeder einen master machen (der will), da nicht alle bscler unbedingt einen msc machen wollen.
andere werden den msc im ausland machen etc.
und da die hochschulen über die bewerber selbst entscheiden dürfen, ist klar das jede hochschule die ersten jahre beschränkte plätze an eigene leute vergibt.

somit gilt: trenne fh msc = zutreffend sehr wenige mscler
ba = noch weniger
uni = wer es früher bis zum dipl geschafft hat, kann heute wenn er will auch einen msc machen (denn die 20% quote ist bei unis vom tisch).

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

die Quote ist wirklich vom Tisch ? Das wäre mir neu.
Sonst hört man, dass nur ein Drittel der Bachelors einen Master machen soll. Außerdem studieren immer mehr, viele werden nach dem Bachelor nichts finden und dann weiter studieren.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

an fhs wird es wg. kapazitätsprobs eine stengere quote geben (müssen).
an unis haben bisher auch nur ca 50% der anfänger das dipl abgelegt.
den bsc werden auch nur ca. 60-70%erhalten (der rest bricht normalerweise ab, wechselt das fach oder es ist zu schwer).
von denen die übrig bleiben, werden einige im ausland einen msc machen. ein anderer teil wird freiwillig ins arbeitsleben steigen (baler haben ja auch nur eine 6 semestrige ausbildung).
übrig bleiben von den erstsemestern daher automatisch nur ca. 30 % die einen master direkt nach dem bsc machen wollen, und daher auch können.

ach ja, denke auch nicht das es einen fach/führungskräftemangel geben wird.

ps: man kann auch ohne msc eine karriere hinlegen (seht euch nur die vielen fhler und sogar baler an, die in führungspositionen sind).
mfg
peter north

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

die theorie ist, dass um das jahr 2010 mehr Fach-/Führungskräfte in rente gehen, als aus den geburtenschwachen jahrgängen (ab 1990) nachrücken. das ist aber eher auf technischen nachwuchs (innovation und wertschöpfung) bezogen. für bwler wird sich die der markt vielleicht etwas entspannen, aber goldene zeiten werden uns sicher nicht bevorstehen....

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Das Problem sehe ich eher darin, dass Unternehmen sich daran gewöhnt haben, für Ihren Führungskräftenachwuchs nichts mehr tun zu müssen. Sie erwarten, dass Ihnen erstklassige Fachkräfte mit Berufs- und Auslandserfahrung auf dem Silbertablett (zu Dumpinglöhnen) serviert werden, und wundern sich dann, wenn die nicht haargenau ihrem Anforderungsprofil entsprechen. Warum gibt es denn zu wenige Lehrstellen ? Oder wenn große Dax-Konzerne im Jahr ganze 5 Traineestellen anbieten, ist das ziemlich lächerlich. Es ist wie in der Bundesliga: Wozu in eigenen Nachwuchs investieren, lieber irgendwo einkaufen. Das Risiko kann doch der Student tragen, ob und wann sich seine Studienfinanzierung amortisiert.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Genau dasselbe ist es übrigens mit dem Thema Berufserfahrung: Was tun wenn jeder sie voraussetzt und keiner sie vermittelt ?

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

Berufserfahrung:
Was tun wenn jeder sie voraussetzt und keiner sie vermittelt ?

Was tun? Ganz einfach das machen was alle tun: Jede noch so kleine Banalität des Lebenslaufes mit Anglizismen und Euphemismen aufbauschen.

Man hat also z.B. nicht "einfach einem Bekannten bei der Klausurvorbereitung geholfen" sondern "private Tutorien arganisiert und dabei den Notendurchschnitt der Teilnehmer zum mindestens 4 Stufen verbessert".

Das Scheme wendet man einfach auf jeden Sch*** des Alltagslebens an, egal ob Müll aus der Wohnung schaffen oder bei Oma Einkaufen helfen ...

(Weiterhin) Viel Erfolg wünsche ich Dir.

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WiWi Gast

Re: zukünftiger Fach/Führungskräftemange

ganz einfach:
wenn es so einen angeblichen mangel gebe (zumindest in wiwi),
würde die jobampel im stern überall auf grün stehen (und nicht nur für med und ing).

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