Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.
Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.
Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.
„War for talents“ heißt es an allen Ecken und Kanten – der Fachkräftemangel macht vielen Unternehmen zu schaffen und wird zukünftig eine größere Rolle spielen. Daraus resultiert der Kampf um Nachwuchskräfte, insbesondere um Studierende in den MINT-Fachrichtungen. Auf Jobmessen präsentieren sich Unternehmen und wollen junge Talente gewinnen – aber wie wahrscheinlich ist es, auf einer Jobmesse ein Angebot zu bekommen?
Studienberufe sind in der Marketingbranche beliebter denn je. Wer außergewöhnlich gut ist, kann vielfältige Aufgaben übernehmen und das Unternehmen oder seine Marken positiv aufladen. Der beste Einstieg gelingt oft über Trainee-Stellen. Dagegen werden junge Akademiker im Bereich Vertrieb und Verkauf häufig für den Direkteinstieg gesucht. Im Zuge des demografischen Wandels und der Digitalisierung ist gleichermaßen das Personalwesen gefragt. Um die richtigen Antworten auf den kommenden Fachkräftemangel zu finden, sind Human Resource Manager erwünscht, die das Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig strategisch unterstützen.
Wachstumsstarke Unternehmen haben eine gute Position im Markt und Kunden, die ihre Produkte abnehmen. Sie stehen dennoch vor enormen Herausforderungen. Eine davon ist es, ausreichend Facharbeiter für ihre Tätigkeiten zu finden, denn derzeit existiert ein starker Fachkräftemangel. Im Online-Marketing setzten die meisten Unternehmen daher auf die Expertise externer Experten.
In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.
Arbeitgeber haben große Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Adecco Gruppe. Je höher die gesuchte Qualifikation, desto schwieriger sind freie Stellen zu besetzen. Insgesamt fehlen Bewerber oder sie sind zu schlecht ausgebildet.
Die deutsche Hightech-Branche blickt mit Zuversicht auf das laufende Jahr. 81 Prozent der Unternehmen erwarten in den kommenden sechs Monaten steigende Umsätze. Die positive Geschäftsentwicklung hat Auswirkungen auf die Beschäftigungsentwicklung. Mehr als zwei Drittel der ITK-Unternehmen wollen in diesem Jahr neue Mitarbeiter einstellen.
Trotz bestehender Engpässe bei Fachkräften haben Arbeitgeber in Europa ihre Budgets für Aus- und Fortbildung eingefroren oder zusammengestrichen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter Führungskräften durch den Managementberatungs- Technologie- und Outsourcing-Dienstleiter Accenture.
Die Managerelite rechnet 2012 mit keiner Verbesserung der Weltwirtschaft. Die Aussichten für ihr Unternehmen schätzen die Topmanager dagegen deutlich optimistischer ein, wie der CEO Survey 2012 von PwC zeigt. Eine große Herausforderung bleibt für die Vorstandschefs der Fachkräftemangel.
Finanzmärkte, unsichere Energieversorgung, Fachkräftemangel und die Eurokrise – nach Meinung der befragten Topmanager handelt es sich hierbei um die größten Gefahren für die deutsche Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren.
Bei den Unternehmen besteht Einsicht, dass eine wesentliche Antwort auf den Fachkräftemangel in der Steigerung des Beschäftigtenanteils von Frauen bestehen muss. Dies ist ein Ergebnis der Studie "Dynamische Arbeitsmarktlandschaft Deutschland.Beschäftigungspotenziale für Frauen".
79 Prozent der befragten Personalverantwortlichen geben weltweit den Fachkräftemangel als größte Herausforderung an. Dies ist eines der Ergebnisse des “Global RPO Report 2011” der Kelly Outsourcing & Consulting Group (OCG).
Der Fachkräftemangel im deutschen Mittelstand verschärft sich massiv: 50 Prozent der Mittelständler finden es derzeit schwerer als in der Vergangenheit, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. 2010 waren nur zehn Prozent der Befragten dieser Ansicht.
In diesem Jahr sind voraussichtlich 39 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland direkt vom Thema Fachkräftemangel betroffen. Das ist ein Ergebnis des 7. HR Trendindex Personalarbeit.
Der demografische Wandel und der sich abzeichnende Fachkräftemangel werden bis 2020 in fast vier von zehn deutschen Kreisen zu Beschäftigungsverlusten führen, wie aus einer Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts im Auftrag der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor geht.
Der sich abzeichnende Fachkräftemangel im Gesundheitswesen macht einen grundlegenden Umbau des Systems unvermeidlich. Bereits 2020 werden in Deutschland nach Vollzeitstellen berechnet fast 56.000 Ärzte sowie 140.000 Pflege- und andere nicht-ärztliche Fachkräfte fehlen.
Die nternationale Studie »Talent Report 2009« von StepStone und der Economist Intelligence Unit beleuchtet den globalen Fachkräftemangel vor dem Hintergrund der Krise.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fordert eine neue Bildungsexpansion. Bereits in zehn Jahren sei ein Akademikermangel zu erwarten - nicht zuletzt im technischen Bereich. Der gegenwärtige Fachkräftemangel werde jedoch teilweise übertrieben dargestellt.