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Fachkräftemangel eine Lüge

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Warum soll ein Unternehmen auch so viel Geld bezahlen, um jemanden weiterzubilden oder gar aus dem Ausland zu holen? Das Unternehmen weiß ja gar nicht, wie lange der Mitarbeiter wirklich bleibt. Ich kann auch nicht so recht glauben, dass das in anderen Ländern anders gehandhabt wird. Gerade die angelsächsischen Länder haben doch so ein "Punktesystem" und da muss man topfit im Beruf sein, um dort eine Chance auf eine Arbeitserlaubnis zu haben. Die holen auch niemanden, den sie erst lange weiterbilden müssen. Dann können sie auch gleich einen Inländer nehmen oder bestehendes Personal weiterbilden.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Richtiges Statement - aber dann gerade aus dieser Ecke...man, was für eine Ironie. Die Dame scheint wohl überhaupt kein Schamgefühl zu haben.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Fachkräfte gibt es doch wie Sand am Meer. Das Problem hierbei ist, dass ein Ingenieur nicht für einen Gesellenlohn arbeiten möchte und ein Geselle nicht zum Salär einer Hilfskraft.

Selber erlebt. Unternehmen bildet Azubi aus und übernimmt ihn nach der Ausbildung nicht. Begründung: Nicht ausreichend qualifiziert, überall herrscht FACHKRÄFTEMANGEL. HILFEEEEEEEEEEEE!!! Wir brauchen einen Meister!!!

Der frischgebackene Facharbeiter bildet sich nun zum Meister weiter (mit Meister-BAFÖG) und klopft erneut bei seinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb an.

Das Resultat: Saure Gesichter in der HR und nach einigen Wochen das Feedback, dass man ihn schon gerne einstellen würde aber für einen Stundenlohn

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Interessant finde ich die Leserkommentare zu dem Artikel.
Sie zeigen, dass die Wirtschaft den Fachkräftemangel evtl nur vorschiebt, um die Löhne zu drücken.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Nun gut. Der Spiegel macht kostenlose Werbung für AN-Vermittlung im Ausland. Das finde ich zwar ein wenig merkwürdig, die Pointe der Dame jedoch stimmt: Einen Fachkräftemangel gibt es nicht.

Dies zeigen auch viele Posts in diesem Forum - von den Trolls und Studis einmal abgesehen.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Schaut euch die Entwicklung der Löhne an, dann habt ihr euren "Fachkräftemangel". Mehr braucht man zu diesem Thema wirklich nicht zu sagen.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Ich habe mittlerweile 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Handel/Einkauf. Meine jetzige Stelle ist enfach nur übel, was weniger am Chef als an meine Vorgesetzte liegt. Konsequenz: wieder Bewerbungen schreiben.

Mein Gehalt ist nicht astronomisch hoch. Ich kann soagr mittlerweile behaupten, dass ich mien Studium nciht wieder reinbekomme. Jedoch gestaltet sich die Jobsuche hier im Norden als schwierig. Umziehen kann ich nicht. Somit ist meine Radius auf 50 bis 60 km Umkreis beschränkt. Nur bekomme ich ausschließlich Absagen. Nicht mal ein Vorstellungsgespräch war bislangdabei. Bei meiner letzten Bewerbungsphase musste ich mir anhören, dass meine Gehaltsvorstellung von 43.000 Euro bis 45.000,- Euro viel zu hoch wäre. Ein Studum wurde aber ausdrücklich verlangt.

Liebe Firmen:
Ihr wollt höchstmögliche Qualifikation, aber bezahlen wollt ihr nur auf Niveau eines Hilfsarbeiters. Das funktioniert so nicht.

Hier gibt es in der Region das Vorhaben von Politik und Wirtschaft, dass die Akademiker aus der hiesigen Region hier gehalten werden sollen. Aber wie stellt ihr euch das vor? Wenn der Masch-Bau-Ing woanders 20.000 bis 40.000 Euro mehr verdienen kann, dann pfeift der auf seine Heimatregion und kommt nicht zurück. (und nein, es ist nicht der Osten. es ist der Nordwesten.)

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Ich arbeite bei einem der drei großen Autobauer und hatte letztes ein Gespräch mit einem unserer Recruiter über dieses Thema. Er war der Meinung, dass es den Fachkräftemangel tatsächlich gubt und meint ihn auch zu spüren aber eben nur in bestimmt Nischenbereichen (ich wusste garnicht, dass man sowas studieren kann). Auch auch dort ist es nicht so schlimm, dass sie den ersten Bewerber sofort einstellen.

Gut wir reden auch von einem recht begehren Arbeitgeber, aber das Zeigt, dass Fachkräftemangel ein sehr dehnbarer Begriff ist. Meistens bedeutet es, dass auf manche Stellen sich weniger als 5 Leute mit zu 95% Anforderungsgerechten CVs bewerben.

Wenn es einen tatsächliche akuten Fachkräftemangel gäbe, würden die Löhne in diesen Bereichen regelrecht explodieren. Das ist bis jetzt nicht der Fall.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Wenn ich die Trollpostings und die der (frustrierten) Studenten, die nach ein paar Bewerbungen noch keine Stelle gefunden haben, abziehe, was bleibt denn dann überhaupt noch übrig um deine These zu untermauern?
Ich denke hier gibt es auch genug Leute, die einen Job mit einem guten Einkommen haben (zugegebenermaßen gibt es auch hier viele Gehalts-Trolle..), und die auch durchaus sehr schnell eine neue Stelle finden würden, wenn sie sich umorientieren wollten.
Warum zahlen die Unternehmen für diese Leute so gut - doch wohl weil die eben auch Skills und Fähigkeiten mitbringen, die vielleicht nicht jeder hat, für die es also durchaus einen Mangel gibt.

Mag sein, dass es also keinen allgemeinen Mangel nach frischen BWL-Absolventen in strukturschwachen Regionen gibt, aber es gibt schon Mängel an ausgebildeten und berufserfahrenen BWLlern mit speziellen Fähigkeiten und Wissen in den Ballungsgebieten. Und die werden dann auch anständig bezahlt, weil es schwierig ist, diese Stellen mit dem passenden Personal zu besetzen.
Jedenfalls meine Meinung basierend auf eigenen Erfahrungen.

Lounge Gast schrieb:

Dies zeigen auch viele Posts in diesem Forum - von den Trolls
und Studis einmal abgesehen.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Es gibt keinen Fachkräftemangel, sondern nur Unternehmen, die unbedingt den Idealkandidaten wollen, der 100 % alles kann, sofort einsetzbar und billig ist. Man schaltet lieber ständig Anzeigen, anstatt den 85%igen Bewerber zu nehmen.
Lieber noch warten und hoffen, anstatt nicht 100-%-Bewerber einzuarbeiten oder weiterzuqualifizieren.
Nur irgendwann kommt die Retoure-Kutsche: Dann wollen die inzwischen hochqualifizierten Bewerber nicht mehr zum Unternehmen A wechseln, weil sie seinerzeit von A nichts gehört haben oder eine nichtssagende Absage kassiert haben.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Komisch, diese Schallplatte hängt doch schon seit locker 3-5 Jahren...

Das der Speichel so nen Artikel jetzt erst veröffentlicht...

Fachkräfte? Gerne, aber bitte nur jung, dumm, willig - und vor allem billig.

Wir brauchen "mehr Bildung" wegen dem Fachkräftemangel, also ein Überangebot an Qualifizierten, die sind schön aus der Arbeitslosenstatistik solang die ihre 20er in der Ausbildung und beim "leben für den Lebenslauf" verschwenden... und wenn die dann alle kurz vor 30 nen Job wolllen müssen sie für schön geringes Gehalt arbeiten, ansonsten war die Ausbildung umsonst. Oma kann ja was Drauflegen, hauptsache kein Prestigeverlust. 1800 Brutto ist ja so wenig auch nicht für nen Ingenieur oder Bachelor. XD

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Fachkräftemangel im Bereich BWL gibt es nicht. Die Unis spucken genug aus. Zu wenige stellen gibt es auch nicht. Aus meinen Jahrgang haben alle mit denen ich in Kontakt bin (waren etwa 50 bei FB) nach wenigen Monaten eine Stelle gehabt. Die mit gutem Abschluss durchaus bei guten Unternehmen, von denen man weiß, dass sie auch Anfängern gute Gehälter zahlen. Die anderen fast immer in irgendwelchen Mittelständlern die wohl zwischen 28000 und 32000 zahlen. Ist euch zu wenig? Hallo! Die meisten von euch sind vielleicht 24 ? 28 Jahre, haben von der Welt noch nix gesehen und glaubt jetzt, mit eurem neuen Abschluss einen auf dicke Hose machen zu können.

Würdet ihr lieber als einfacher Verkäufer 800 Euro netto machen? Und zwar von 17 bis 25. Ab dann kommt man auf sagenhafte 1000 Euro netto. Ich hab früher als Aushilfe im Hornbach gearbeitet. Die Angestellten im Verkauf haben fast alle eine handwerkliche Ausbildung (Gas/Wasser/Scheiße, Anstreicher usw.) und eine 2 jährige Verkäuferausbildung. Einige Sogar einen echten Einzelhandelskaufmann ? also 2 Ausbildungen. Die machen dann mit 45 im Schnitt 1500 Euro netto. Und das ist die OBERGRENZE! Viel mehr gibt?s nicht! Unnötig zu erwähnen, dass es dort normal ist, am Samstag zu klotzen, es gibt 5 Sonntage im Jahr an denen auch gearbeitet wird, meist die vor den Feiertagen und in manchen Bundesländern ist bis 22:00 Uhr normal.

Ich bin nicht mal 30 und mache mit Kommission 2400 Euro netto. Ich denke das ist ein exzellentes Gehalt wenn man meine unterirdischen Studienleistungen (3,3) und meinen "billigen" FH Bachelor ansieht. Mit 35 - 40 werde ich wohl zwischen 3000 und 3500 Euro netto machen. Wer dazu noch Englisch und eine weitere Sprache spricht, und neben Mut auch einen vernünftigen Arbeitgeber hat, der kann sich nach Übersee schicken lassen um ein paar Jahre im Ausland zuarbeiten. Davon träumen andere. Ausland ist für die eine Kaffeefahrt nach Prag oder eine Reise nach Malle. Wenn ich in den Urlaub fahre, dann nach Kenia, China, Argentinien.

An den Schreiber aus dem Nordwesten. Ich weiß nicht warum du in der Provinz gefangen bist. Vermutlich wegen deinem Partner, welcher wohl verbeamtet oder bei der örtlichen Sparkasse angestellt ist. Da oben geht natürlich nicht viel. Dafür ist das Leben viel günstiger als in Frankfurt, Köln oder München. Mit den günstigen Immobilienpreisen auf dem Land und der Pendlerpauschale sind 38000 Euro mehr wert als 44000 in einer der genannten Großstädte. Erwerbt mal Eigentum im Großraum München. Macht keinen Spaß. Nur mal so als Bsp. Im saarländischen Bliesgau ist ein Freund aus dem Studium hängengeblieben. Der hat sich ein Haus mit 6 Zimmern und 1000 m² Grundstück zum spotpreis von 65000 Euro gekauft. Gute Ausbildung und guter Arbeitgeber, der beim örtlichen Heinz von der Sparkasse dafür bekannt ist, seine Leute zu halten, haben den Kredit zur Nebensache verkommen lassen.

Ihr jammert auf einem Niveau ? unglaublich. Lasst euch doch nicht künstlich durch die Fake-UB-Trainees unter Druck setzen, die hier massenhaft rumschwirren und angeblich alle bei Bluechips, Dax30, Big4 usw. angestellt sind. Das sind typische ?Meiner ist größer? Einträge die hier seit Jahr und Tag gepostet werden und nicht mal in 95% der Fälle der Wahrheit entsprechen. Lebt euer Leben in dem Bewusstsein, das euer schlechtes Einstiegs Netto von 1800 Euro der Traum vieler ist, die schon 20 Jahre Arbeiten. Und die kommen trotzdem nie dorthin. Und selbst während Krisen haben BWLer kaum die Chance keine Job zu finden. Junge weil sie recht ?günstig? sind, ältere weil sie meist sehr vielsichtige Erfahrungen haben. Hier mal eine Studie: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/arbeitslosigkeit-kaum-ein-thema-in-deutschland-sind-akademiker-vollbeschaeftigt-1612382.html
Ihr könnt euch die Arbeit in ganz Deutschland aussuchen, müsst dann aber flexibel sein. Wer das nicht ist, muss lernen wie er damit umgeht und ein konkretes Angebot nehmen und seinem jetzigen Arbeitgeber unter die Nase halten. Vor allem auf dem Land hat er 2 Möglichkeiten ? er zahlt mehr oder er verliert euch. Die Suche nach dem richtigen Angestellten kann dort u.U. ein Jahr und länger dauern, und euer Ausfall ist meist teurer als euch Einfach 3000 netto p.a. mehr zu zahlen. Bezogen auf die Situation aus Nordwestdeutschland. Wenn du ein Angebot aus einer Großstadt bekommst, ich sag mal 42000 Euro, nimm es und sag, dass du 40000 Euro willst oder du bist weg. So etwas muss man natürlich vorher einstudieren. Kann zwar schief gehen, wenn du aber gut bist und deine Firma vernünftig, dann wirst du die Erhöhung bekommen!

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Sehe ich genauso. Der Fachkräftemangel exisitiert nur, weil Firmen den 100% passenden Kandidaten wollen, ohne viel zu bezahlen. Also selbst schuld. Hoffentlich gibt es für diese Firmen bald eine herbe Retourkutsche.

Es gibt keinen Fachkräftemangel, sondern nur Unternehmen, die >unbedingt den Idealkandidaten wollen, der 100 % alles kann, >sofort einsetzbar und billig ist. Man schaltet lieber ständig >Anzeigen, anstatt den 85%igen Bewerber zu nehmen.
Lieber noch warten und hoffen, anstatt nicht 100-%-Bewerber >einzuarbeiten oder weiterzuqualifizieren.
Nur irgendwann kommt die Retoure-Kutsche: Dann wollen die >inzwischen hochqualifizierten Bewerber nicht mehr zum >Unternehmen A wechseln, weil sie seinerzeit von A nichts gehört >haben oder eine nichtssagende Absage kassiert haben.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

"Ihr könnt euch die Arbeit in ganz Deutschland aussuchen, müsst dann aber flexibel sein. Wer das nicht ist, muss lernen wie er damit umgeht und ein konkretes Angebot nehmen und seinem jetzigen Arbeitgeber unter die Nase halten. "

Eine Frage: Wie oft bist du in deinem Leben schon umgezogen?

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Ich bin der aus dem Nordwesten:

warum ich gebunden bin? frisch gebaut, Familie mit Kindern.

Ich bin hier nciht hängegeblieben. Ich bin in menem Leben in insgesamt 7 Regionen gewesen. Ich habe 7 verschiedene Regionen kennengelernt und bin schlußendlich wieder hier gelandet, weil es sich jobmäßig anbot. Ging aber leider aus betrieblichen Gründen daneben. Irgendwann hat man keine Lust mehr, erneut umzuziehen. Mit 25 oder 28 Jahren ist das sicherlich noch anders, aber mi tMitte 30 reicht es so langsam.

Hier klagen die Firmen über mangelnde Fachkräfte. Aber mal ein Beispiel: ein Bekannter ist Dipl. Wirtschaft-Ing und Dipl.-Bau-Ing und hier wurden ihm 2300,- Euro pro Monat geboten. Allerdings nicht netto, sondern 2300,- Euro BRUTTO!!!!!

Hier kostet das Haus zwar "nur" zwischen 200.00 und 300.000 Euro, aber allein für das Benzin gehen 200 Euro im Monat drauf. Meine Ex in der Großstadt zahlt für ihre Strassenbahnkarte im Monat keine 50 Euro.

Ein Kumel ist Facharbeiter. Hat 15 Jahre lang bei einem Maschinenbauunternehmen gearbeitet. Als er anfing hatt eer einen sehr guten Stundenlohn. In den 15 Jahren darauf kamen 3 Lohnerhöhungen von jeweils 0,5 Prozent dazu.

Mein alter AG hat mich 25 % unter Tarif bezahlt, da er ja nicht an den Tarif gebunden wäre.

Ach ja: meine Frau arbeitet nicht im öffentlichen Dienst und ist auch keine Beamte.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

"Lebt euer Leben in dem Bewusstsein, das euer schlechtes Einstiegs Netto von 1800 Euro der Traum vieler ist, die schon 20 Jahre Arbeiten."

Fakt ist, dass es in Deutschland im letzten Jahrzehnt einen Reallohnverlust gab und zwar durch quasi die ganze Gesellschaft. Dafür sind vermutlich mehr Leute in Beschäftigung wie es ohne die Lohnzurückhaltung wären.
Fakt ist auch, dass Unternehmen folglich immer weniger zahlen wollen, weil die sich an die Lohndrückerei gewohnt haben.
Fakt ist, dass es so viele Leiharbeiter und befristet Beschäftigte wie noch nie gibt. Neu ausgeschriebene Stelle sind meist über Zeitarbeit oder eben befristet.

Es geht darum, ob 1800 Euro netto im Vergleich zu einer anderen Berufsgruppe, die nur 1000 netto verdient, ein gutes Gehalt ist.

Es geht darum, dass einem die Politik vermitteln will, dass es einen Mangel an Fachkräften gebe. Wenn es einen Mangel gebe, würde der Preis (= Gehalt) spürbar steigen. Es gibt ggf. ganz wenige Berufe, bei denen das tatsächlich so ist. Aber die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft spürt von diesem angeblichen Mangel nichts, sonst könnte sich kein Unternehmen Top-qualifizierte Leute als Zeitarbeiter einstellen bzw. von Befristung zu Befristung hangeln lassen.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Du solltest mal überlegen, ob ein Hausverkauf nicht doch besser wäre, wenn Du woanders einen besseren Job finden kannst, auch wenn es dort nur für eine kleinere Eigentumswohnung reicht. Es war bestimmt auch keine gute Wertanlage, die Perspektive für Immobilien im Norden im ländlichen Bereich ist nicht gut.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin der aus dem Nordwesten:

warum ich gebunden bin? frisch gebaut, Familie mit Kindern.

Ich bin hier nciht hängegeblieben. Ich bin in menem Leben in
insgesamt 7 Regionen gewesen. Ich habe 7 verschiedene
Regionen kennengelernt und bin schlußendlich wieder hier
gelandet, weil es sich jobmäßig anbot. Ging aber leider aus
betrieblichen Gründen daneben. Irgendwann hat man keine Lust
mehr, erneut umzuziehen. Mit 25 oder 28 Jahren ist das
sicherlich noch anders, aber mi tMitte 30 reicht es so langsam.

Hier klagen die Firmen über mangelnde Fachkräfte. Aber mal
ein Beispiel: ein Bekannter ist Dipl. Wirtschaft-Ing und
Dipl.-Bau-Ing und hier wurden ihm 2300,- Euro pro Monat
geboten. Allerdings nicht netto, sondern 2300,- Euro
BRUTTO!!!!!

Hier kostet das Haus zwar "nur" zwischen 200.00 und
300.000 Euro, aber allein für das Benzin gehen 200 Euro im
Monat drauf. Meine Ex in der Großstadt zahlt für ihre
Strassenbahnkarte im Monat keine 50 Euro.

Ein Kumel ist Facharbeiter. Hat 15 Jahre lang bei einem
Maschinenbauunternehmen gearbeitet. Als er anfing hatt eer
einen sehr guten Stundenlohn. In den 15 Jahren darauf kamen 3
Lohnerhöhungen von jeweils 0,5 Prozent dazu.

Mein alter AG hat mich 25 % unter Tarif bezahlt, da er ja
nicht an den Tarif gebunden wäre.

Ach ja: meine Frau arbeitet nicht im öffentlichen Dienst und
ist auch keine Beamte.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Kann es sein, dass du im (Struktur-) Vertrieb oder so arbeitest und uns hier was über Karriere erzählen willst?

Lounge Gast schrieb:

Fachkräftemangel im Bereich BWL gibt es nicht. Die Unis
spucken genug aus. Zu wenige stellen gibt es auch nicht. Aus
meinen Jahrgang haben alle mit denen ich in Kontakt bin
(waren etwa 50 bei FB) nach wenigen Monaten eine Stelle
gehabt. Die mit gutem Abschluss durchaus bei guten
Unternehmen, von denen man weiß, dass sie auch Anfängern gute
Gehälter zahlen. Die anderen fast immer in irgendwelchen
Mittelständlern die wohl zwischen 28000 und 32000 zahlen. Ist
euch zu wenig? Hallo! Die meisten von euch sind vielleicht 24
? 28 Jahre, haben von der Welt noch nix gesehen und glaubt
jetzt, mit eurem neuen Abschluss einen auf dicke Hose machen
zu können.

Würdet ihr lieber als einfacher Verkäufer 800 Euro netto
machen? Und zwar von 17 bis 25. Ab dann kommt man auf
sagenhafte 1000 Euro netto. Ich hab früher als Aushilfe im
Hornbach gearbeitet. Die Angestellten im Verkauf haben fast
alle eine handwerkliche Ausbildung (Gas/Wasser/Scheiße,
Anstreicher usw.) und eine 2 jährige Verkäuferausbildung.
Einige Sogar einen echten Einzelhandelskaufmann ? also 2
Ausbildungen. Die machen dann mit 45 im Schnitt 1500 Euro
netto. Und das ist die OBERGRENZE! Viel mehr gibt?s nicht!
Unnötig zu erwähnen, dass es dort normal ist, am Samstag zu
klotzen, es gibt 5 Sonntage im Jahr an denen auch gearbeitet
wird, meist die vor den Feiertagen und in manchen
Bundesländern ist bis 22:00 Uhr normal.

Ich bin nicht mal 30 und mache mit Kommission 2400 Euro
netto. Ich denke das ist ein exzellentes Gehalt wenn man
meine unterirdischen Studienleistungen (3,3) und meinen
"billigen" FH Bachelor ansieht. Mit 35 - 40 werde
ich wohl zwischen 3000 und 3500 Euro netto machen. Wer dazu
noch Englisch und eine weitere Sprache spricht, und neben Mut
auch einen vernünftigen Arbeitgeber hat, der kann sich nach
Übersee schicken lassen um ein paar Jahre im Ausland
zuarbeiten. Davon träumen andere. Ausland ist für die eine
Kaffeefahrt nach Prag oder eine Reise nach Malle. Wenn ich in
den Urlaub fahre, dann nach Kenia, China, Argentinien.

An den Schreiber aus dem Nordwesten. Ich weiß nicht warum du
in der Provinz gefangen bist. Vermutlich wegen deinem
Partner, welcher wohl verbeamtet oder bei der örtlichen
Sparkasse angestellt ist. Da oben geht natürlich nicht viel.
Dafür ist das Leben viel günstiger als in Frankfurt, Köln
oder München. Mit den günstigen Immobilienpreisen auf dem
Land und der Pendlerpauschale sind 38000 Euro mehr wert als
44000 in einer der genannten Großstädte. Erwerbt mal Eigentum
im Großraum München. Macht keinen Spaß. Nur mal so als Bsp.
Im saarländischen Bliesgau ist ein Freund aus dem Studium
hängengeblieben. Der hat sich ein Haus mit 6 Zimmern und 1000
m² Grundstück zum spotpreis von 65000 Euro gekauft. Gute
Ausbildung und guter Arbeitgeber, der beim örtlichen Heinz
von der Sparkasse dafür bekannt ist, seine Leute zu halten,
haben den Kredit zur Nebensache verkommen lassen.

Ihr jammert auf einem Niveau ? unglaublich. Lasst euch doch
nicht künstlich durch die Fake-UB-Trainees unter Druck
setzen, die hier massenhaft rumschwirren und angeblich alle
bei Bluechips, Dax30, Big4 usw. angestellt sind. Das sind
typische ?Meiner ist größer? Einträge die hier seit Jahr und
Tag gepostet werden und nicht mal in 95% der Fälle der
Wahrheit entsprechen. Lebt euer Leben in dem Bewusstsein, das
euer schlechtes Einstiegs Netto von 1800 Euro der Traum
vieler ist, die schon 20 Jahre Arbeiten. Und die kommen
trotzdem nie dorthin. Und selbst während Krisen haben BWLer
kaum die Chance keine Job zu finden. Junge weil sie recht
?günstig? sind, ältere weil sie meist sehr vielsichtige
Erfahrungen haben. Hier mal eine Studie:
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/arbeitslosigkeit-kaum-ein-thema-in-deutschland-sind-akademiker-vollbeschaeftigt-1612382.html
Ihr könnt euch die Arbeit in ganz Deutschland aussuchen,
müsst dann aber flexibel sein. Wer das nicht ist, muss lernen
wie er damit umgeht und ein konkretes Angebot nehmen und
seinem jetzigen Arbeitgeber unter die Nase halten. Vor allem
auf dem Land hat er 2 Möglichkeiten ? er zahlt mehr oder er
verliert euch. Die Suche nach dem richtigen Angestellten kann
dort u.U. ein Jahr und länger dauern, und euer Ausfall ist
meist teurer als euch Einfach 3000 netto p.a. mehr zu zahlen.
Bezogen auf die Situation aus Nordwestdeutschland. Wenn du
ein Angebot aus einer Großstadt bekommst, ich sag mal 42000
Euro, nimm es und sag, dass du 40000 Euro willst oder du bist
weg. So etwas muss man natürlich vorher einstudieren. Kann
zwar schief gehen, wenn du aber gut bist und deine Firma
vernünftig, dann wirst du die Erhöhung bekommen!

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Die Preisbildung über Angebot und Nachfrage gilt mit Einschränkungen auch für den Arbeitsmarkt. Sofern die Unternehmen tarifgebunden sind, gibt es einen gewissen Schutz vor Dumpinglöhnen. Gerade Hochschulabsolventen profitieren wohl davon. Bei dem großen Angebot könnten die Arbeitgeber sonst ja noch viel niedrigere Löhne bezahlen. Finanzieren tun das die Gewerkschaftsmitglieder, also mehrheitlich die Arbeiter.

Lounge Gast schrieb:

"Lebt euer Leben in dem Bewusstsein, das euer schlechtes
Einstiegs Netto von 1800 Euro der Traum vieler ist, die schon
20 Jahre Arbeiten."

Fakt ist, dass es in Deutschland im letzten Jahrzehnt einen
Reallohnverlust gab und zwar durch quasi die ganze
Gesellschaft. Dafür sind vermutlich mehr Leute in
Beschäftigung wie es ohne die Lohnzurückhaltung wären.
Fakt ist auch, dass Unternehmen folglich immer weniger zahlen
wollen, weil die sich an die Lohndrückerei gewohnt haben.
Fakt ist, dass es so viele Leiharbeiter und befristet
Beschäftigte wie noch nie gibt. Neu ausgeschriebene Stelle
sind meist über Zeitarbeit oder eben befristet.

Es geht darum, ob 1800 Euro netto im Vergleich zu einer
anderen Berufsgruppe, die nur 1000 netto verdient, ein gutes
Gehalt ist.

Es geht darum, dass einem die Politik vermitteln will, dass
es einen Mangel an Fachkräften gebe. Wenn es einen Mangel
gebe, würde der Preis (= Gehalt) spürbar steigen. Es gibt
ggf. ganz wenige Berufe, bei denen das tatsächlich so ist.
Aber die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft spürt von
diesem angeblichen Mangel nichts, sonst könnte sich kein
Unternehmen Top-qualifizierte Leute als Zeitarbeiter
einstellen bzw. von Befristung zu Befristung hangeln lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

"Fachkräfte" sind Leute mit ner Fachausbildung. Das meint nicht unbedingt "studiert", sondern vor allem das Gegenteil von "ungelernt".

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

der aus dem Nordwesten:

ich werde einen Teufel tun und mein Haus verkaufen. Ist ist gearde neu gebaut und bis auf die Bezahlung/Job habe ich und meine Familie hier alles was wir brauchen. Hier wird das Eigenheim nich tunbedingt als Wertanalge gesehen, sondern eher als etwas, was man mal sein eigen nennt und erst im Sarg wieder rausgetragen werden will.

Bzgl. Job und schlechter Bezahlung: es wird immer jemnden geben, der bereit ist etwas mehr zu zahlen. Meinen letzten Arbeitgeber habe ich ide Kündigung gegeben, weil ein anderer mehr geboten hat. Ich werde weiterhin suchen und auch weiter den Job wechseln, bis ich eine zufriedenstellende Bezahlung bekomme. Die Arbeitslosenquote hier ist extrem niedrig (knapp über 3 %). Aufgrund des erlebten in der Berufswelt bin ich gegenüber meiner Firma nicht mehr loyal, denn wenn es darauf ankommt, wird man eh vor die Tür gesetzt. Aber vielleicht findet sich ja mal ein AG, der vernünftig bezahlt und wo man sich wohlfühlt. Dann gibts es auch Loyalität. :-)

Ansonsten leben ich in einem kleinen Paradies. :-) Und: nie wieder Großstadt.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Deshalb ist es ein Trauerspiel, dass kaum ein Akademiker Mitglied einer Gewerkschaft ist. Diejenigen, die in einem tarifgebundenen Unternehmen arbeiten, profitieren ohne Mitgliedsbeiträge zu zahlen.

Genau das wollen doch die AG, schwache Gewrkschaften und Mitarbeiter, die sich nicht gewerkschaftlich organsieren. Eine Traumsituation, Gehälter müssen individuell vereinbart werden, und die dummen Absolventen steigen selbst für 26.000 Brutto im Jahr ein,

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Es wird hier häufig so getan, als ob die armen Nicht-Akademiker so wenig verdienen würden. Es stimmt durchaus, dass viele hunderttausende Gesellen und Meister für 1.200 bis 1.800? netto arbeiten. Das ist nicht fair - aber auch eine andere Diskussion.

Allerdings gibt es auch hunderttausende Leute, die ohne Studium, ohne größere Zusatzausbildung in - vor allem von Gewerkschaften geschützt - locker 45.000 oder 50.000 Euro verdienen. Ein sehr guter Freund von mir, auf den letzteres zutrifft, fragte mich schon ein wenig verwundert, warum so viele Leute studieren würden und mit einer solchen Ausbildung für so wenig arbeiten gehen würde.

Während Akademiker kostenlos Praktika gemacht, Sprachen gelernt Master und Promoviert haben, haben er und viele seiner Freunde in den letzten 10 Jahren um die 450.000 Euro verdient und sich dabei einen faulen Lenz gemacht. Dessen Spitzengehalt bezahlen junge nichtsahnende Akademierk. Diese Realität wird auch gerne vergessen.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Als "Fachkraft" gilt alles vom Facharbeiter bis zum Promovierten. Der Begriff soll wohl den "Facharbeiter" in der öffentlichen Diskussion ersetzen. Wenn vor einigen Jahren im TV vom Facharbeitermangel gesprochen wurde, kam dann oft die Präzisierung, dass vor allem Ingenieure gesucht wurden. Möglicherweise wollten die Ingenieure aber nicht als Facharbeiter bezeichnet werden? Von einem Mangel an BWL- und VWL-Absolventen war aber nie die Rede.

Lounge Gast schrieb:

"Fachkräfte" sind Leute mit ner Fachausbildung. Das
meint nicht unbedingt "studiert", sondern vor allem
das Gegenteil von "ungelernt".

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Warum man studiert? Damit man die Chance hat, sich langfristig weiterzuentwickeln (inhaltlich, aber auch finanziell). Ich bin 2005 mit etwa 39k eingestiegen (Diplom), inzwischen liege ich bei 120k fix bei (gelebter) 37h Woche und super Benefits on top (zusätzliche 15% des Jahregehalts gehen in Betriebsrente usw.).

Natürlich schafft das nicht automatisch jeder Akademiker, aber die Chancen sind bedeutend besser als ohne Studium...

Lounge Gast schrieb:

Es wird hier häufig so getan, als ob die armen
Nicht-Akademiker so wenig verdienen würden. Es stimmt
durchaus, dass viele hunderttausende Gesellen und Meister für
1.200 bis 1.800? netto arbeiten. Das ist nicht fair - aber
auch eine andere Diskussion.

Allerdings gibt es auch hunderttausende Leute, die ohne
Studium, ohne größere Zusatzausbildung in - vor allem von
Gewerkschaften geschützt - locker 45.000 oder 50.000 Euro
verdienen. Ein sehr guter Freund von mir, auf den letzteres
zutrifft, fragte mich schon ein wenig verwundert, warum so
viele Leute studieren würden und mit einer solchen Ausbildung
für so wenig arbeiten gehen würde.

Während Akademiker kostenlos Praktika gemacht, Sprachen
gelernt Master und Promoviert haben, haben er und viele
seiner Freunde in den letzten 10 Jahren um die 450.000 Euro
verdient und sich dabei einen faulen Lenz gemacht. Dessen
Spitzengehalt bezahlen junge nichtsahnende Akademierk. Diese
Realität wird auch gerne vergessen.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Ein Beispiel aus meinem Bekanntschaftskreis:

Ich habe mein Studium in 2005 angefangen. Der Bekannte war ein schlecht bezahlter Handwerker.

Ich hab 4 Jahre an der FH BWL studiert. Mein Bekannte hat sich Selbstständig gemacht (Handel mit allem was er auf seinem Weg findet).

In 2009 war ich frischgebackene Dipl. BWL-er und bis jetzt bin ich eine schlecht bezahlte Leiharbeitskraft. Der Bekannte hat mittlerweile mehrere Angestellte, mehrere Häuser und sein Vermögen nähert sich der Millionengrenze.

Lounge Gast schrieb:

Warum man studiert? Damit man die Chance hat, sich
langfristig weiterzuentwickeln (inhaltlich, aber auch
finanziell). Ich bin 2005 mit etwa 39k eingestiegen (Diplom),
inzwischen liege ich bei 120k fix bei (gelebter) 37h Woche
und super Benefits on top (zusätzliche 15% des Jahregehalts
gehen in Betriebsrente usw.).

Natürlich schafft das nicht automatisch jeder Akademiker,
aber die Chancen sind bedeutend besser als ohne Studium...

Lounge Gast schrieb:

Es wird hier häufig so getan, als ob die armen
Nicht-Akademiker so wenig verdienen würden. Es stimmt
durchaus, dass viele hunderttausende Gesellen und
Meister für
1.200 bis 1.800? netto arbeiten. Das ist nicht fair - aber
auch eine andere Diskussion.

Allerdings gibt es auch hunderttausende Leute, die ohne
Studium, ohne größere Zusatzausbildung in - vor allem von
Gewerkschaften geschützt - locker 45.000 oder 50.000 Euro
verdienen. Ein sehr guter Freund von mir, auf den
letzteres
zutrifft, fragte mich schon ein wenig verwundert, warum so
viele Leute studieren würden und mit einer solchen
Ausbildung
für so wenig arbeiten gehen würde.

Während Akademiker kostenlos Praktika gemacht, Sprachen
gelernt Master und Promoviert haben, haben er und viele
seiner Freunde in den letzten 10 Jahren um die 450.000
Euro
verdient und sich dabei einen faulen Lenz gemacht. Dessen
Spitzengehalt bezahlen junge nichtsahnende Akademierk.
Diese
Realität wird auch gerne vergessen.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Solche Beispiele gibt es sehr viele. Kann mich an einen Bäckergesellen erinnern, der keine Lust mehr hatte, nachts in der Backstube zu stehen. Hat dann mit einem mobilen Verkaufswagen Brötchen und Kuchen verkauft, die andere gebacken hatten. Danach wurde er Tankstellenpächter mit Shop. Der Shop hat das Geld gebracht, und zwar sehr viel. Sein Bruder, der studiert hat, ist natürlich nicht reich geworden.

Lounge Gast schrieb:

Ein Beispiel aus meinem Bekanntschaftskreis:

Ich habe mein Studium in 2005 angefangen. Der Bekannte war
ein schlecht bezahlter Handwerker.

Ich hab 4 Jahre an der FH BWL studiert. Mein Bekannte hat
sich Selbstständig gemacht (Handel mit allem was er auf

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Was soll uns denn dieses tolle Beispiel jetzt sagen?
Erstens: glaube ich nicht, dass das einzige Geschäftsmodell deines Bekannten darin besteht, "mit allem zu handeln, was er auf seinem Weg findet"
Zweitens: leitest du jetzt von einem einzigen Beispiel ab, dass sich studieren nicht lohnt? Es gibt immer Einzelfälle, die vermeintlich das Gegenteil beweisen (gerade in so einer Extremsituation wie du es gerade beschreibst), aber unter Betrachtung aller Fälle wird man schon zu dem Schluss kommen, dass sich studieren sehr wohl lohnt.
Beispiel: DAX-Vorstände. Schaut man sich die Vorstände der DAX30-Unternehmen an, dann gibt es tatsächlich Einzelfälle und Personen, die kein abgeschlossenes Studium haben (z.B. Rene Obermann/Telekom). Die große Mehrheit hat allerdings. Würdest du jetzt aus dieser Tatsache die Schlussfolgerung ableiten, dass sich studieren nicht lohnt, wenn man DAX30-Vorstand sein möchte? Ich glaube es ist trivial zu sehen, dass die Wahrscheinlichkeit mit abgeschlossenen Studium DAX30-Vorstand zu werden, viel viel höher ist (wenngleich absolut gesehen immer noch sehr gering :-)).

Lounge Gast schrieb:

Ein Beispiel aus meinem Bekanntschaftskreis:

Ich habe mein Studium in 2005 angefangen. Der Bekannte war
ein schlecht bezahlter Handwerker.

Ich hab 4 Jahre an der FH BWL studiert. Mein Bekannte hat
sich Selbstständig gemacht (Handel mit allem was er auf
seinem Weg findet).

In 2009 war ich frischgebackene Dipl. BWL-er und bis jetzt
bin ich eine schlecht bezahlte Leiharbeitskraft. Der Bekannte
hat mittlerweile mehrere Angestellte, mehrere Häuser und sein
Vermögen nähert sich der Millionengrenze.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Es ging doch um Angestelltengehälter, mit Gehältern von Selbständigen und Unternehmern kann man das nicht vergleichen. Und als Angestellter (wie hier schon von mehreren ausgeführt) hat man eben bessere Chancen auf eine gewisse Karriere bzw. gewisse Gehaltslevel, wenn man ein Studium absolviert hat.

Diese Entwicklung bleibt bei vielen Akademikern zwar aus und die Gehälter damit im Bereich gut verdienender nicht-Akademiker, aber deswegen kann man doch noch lange nicht sagen, dass sich ein Studium nicht lohnt.

Lounge Gast schrieb:

Solche Beispiele gibt es sehr viele. Kann mich an einen
Bäckergesellen erinnern, der keine Lust mehr hatte, nachts in
der Backstube zu stehen. Hat dann mit einem mobilen
Verkaufswagen Brötchen und Kuchen verkauft, die andere
gebacken hatten. Danach wurde er Tankstellenpächter mit Shop.
Der Shop hat das Geld gebracht, und zwar sehr viel. Sein
Bruder, der studiert hat, ist natürlich nicht reich geworden.

Lounge Gast schrieb:

Ein Beispiel aus meinem Bekanntschaftskreis:

Ich habe mein Studium in 2005 angefangen. Der Bekannte war
ein schlecht bezahlter Handwerker.

Ich hab 4 Jahre an der FH BWL studiert. Mein Bekannte hat
sich Selbstständig gemacht (Handel mit allem was er auf

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Kenne auch einen Selbstständigen aus der Sanitär-Branche (ehemaliger angestellter Handwerker). Fährt im Sommer mit seinen Freunden Berg-Rallys in den Alpen (alle Porsche). Tja....

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Der Unterschied ist ein ganz anderer als studieren oder nicht studieren: der Handwerkerkumpel hatte ganz einfach Eier in der Hose, die dem Poster fehlen.
Die Schlussfolgerung kann doch nicht sein, dass jemand mit einer ungelernten Tätigkeit viel Geld verdient während der studierte Leiharbeiter reich ist, die Fragestellung muss doch lauten: wieviel Geld kann ich dann mit meinem Methodenwissen und meinem (hoffentlich) im Studium entwickelten, analytischen Vorgehen erst verdienen? Evtl. das x-fache!

Es war für mich im Studium ein ziemlicher Kulturschock zu sehen, was meine Mitstudenten eigentlich für spiessige, sicherheitsversessene Langweiler waren, die nicht schnell genug auf dem nächsten Industriebeamtenposten platznehmen konnten. Du hast in 3 Jahren Leiharbeit nichts mitbekommen, was Verbesserungspotential birgt, keine Kontakte geschlossen, aus denen sich eine Geschäftsbeziehung entwickeln könnte? Du tust mir leid.

Lounge Gast schrieb:

Was soll uns denn dieses tolle Beispiel jetzt sagen?
Erstens: glaube ich nicht, dass das einzige Geschäftsmodell
deines Bekannten darin besteht, "mit allem zu handeln,
was er auf seinem Weg findet"
Zweitens: leitest du jetzt von einem einzigen Beispiel ab,
dass sich studieren nicht lohnt? Es gibt immer Einzelfälle,
die vermeintlich das Gegenteil beweisen (gerade in so einer
Extremsituation wie du es gerade beschreibst), aber unter
Betrachtung aller Fälle wird man schon zu dem Schluss kommen,
dass sich studieren sehr wohl lohnt.
Beispiel: DAX-Vorstände. Schaut man sich die Vorstände der
DAX30-Unternehmen an, dann gibt es tatsächlich Einzelfälle
und Personen, die kein abgeschlossenes Studium haben (z.B.
Rene Obermann/Telekom). Die große Mehrheit hat allerdings.
Würdest du jetzt aus dieser Tatsache die Schlussfolgerung
ableiten, dass sich studieren nicht lohnt, wenn man
DAX30-Vorstand sein möchte? Ich glaube es ist trivial zu
sehen, dass die Wahrscheinlichkeit mit abgeschlossenen
Studium DAX30-Vorstand zu werden, viel viel höher ist
(wenngleich absolut gesehen immer noch sehr gering :-)).

Lounge Gast schrieb:

Ein Beispiel aus meinem Bekanntschaftskreis:

Ich habe mein Studium in 2005 angefangen. Der Bekannte war
ein schlecht bezahlter Handwerker.

Ich hab 4 Jahre an der FH BWL studiert. Mein Bekannte hat
sich Selbstständig gemacht (Handel mit allem was er auf
seinem Weg findet).

In 2009 war ich frischgebackene Dipl. BWL-er und bis jetzt
bin ich eine schlecht bezahlte Leiharbeitskraft. Der
Bekannte
hat mittlerweile mehrere Angestellte, mehrere Häuser und
sein
Vermögen nähert sich der Millionengrenze.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Ich möchte auf dieser Seite nur 1 einziges Beispiel von einem Selbstständigen hören der pleite gegangen ist oder genug verdient um seinen Lebensunterhalt damit bestreiten zu können (und vll am Ende vom Monat noch 2 Mark mehr in der Tasche hat als ein vergleichbarer Angestellter). Ich kenne auch einige Selbstständige und diese müssen für jeden Euro gleich 2 mal soviel leisten, schleppen sich seit Jahren auch mit Krankheiten zur Arbeit und leben nicht selten in Existenzangst. Mit Glück bringt man einen funktionierenden Betrieb zum laufen, ich glaube 3/4 (habe keine genauen Zahlen) geht schon im nächsten Jahr wieder pleite und wieviele von den Überlebenden richtig Kohle verdienen steht in den Sternen.

Diese "ich kenn da einen" stories glaub doch kein Mensch mehr und jedes mal ist er Millionär geworden... die ersten die darüber lachen sind die, die sich wirklich selbstständig gemacht haben.

Lounge Gast schrieb:

Ein Beispiel aus meinem Bekanntschaftskreis:

Ich habe mein Studium in 2005 angefangen. Der Bekannte war
ein schlecht bezahlter Handwerker.

Ich hab 4 Jahre an der FH BWL studiert. Mein Bekannte hat
sich Selbstständig gemacht (Handel mit allem was er auf
seinem Weg findet).

In 2009 war ich frischgebackene Dipl. BWL-er und bis jetzt
bin ich eine schlecht bezahlte Leiharbeitskraft. Der Bekannte
hat mittlerweile mehrere Angestellte, mehrere Häuser und sein
Vermögen nähert sich der Millionengrenze.

Lounge Gast schrieb:

Warum man studiert? Damit man die Chance hat, sich
langfristig weiterzuentwickeln (inhaltlich, aber auch
finanziell). Ich bin 2005 mit etwa 39k eingestiegen
(Diplom),
inzwischen liege ich bei 120k fix bei (gelebter) 37h Woche
und super Benefits on top (zusätzliche 15% des
Jahregehalts
gehen in Betriebsrente usw.).

Natürlich schafft das nicht automatisch jeder Akademiker,
aber die Chancen sind bedeutend besser als ohne Studium...

Lounge Gast schrieb:

Es wird hier häufig so getan, als ob die armen
Nicht-Akademiker so wenig verdienen würden. Es stimmt
durchaus, dass viele hunderttausende Gesellen und
Meister für
1.200 bis 1.800? netto arbeiten. Das ist nicht fair

  • aber
    auch eine andere Diskussion.

Allerdings gibt es auch hunderttausende Leute, die
ohne
Studium, ohne größere Zusatzausbildung in - vor
allem von
Gewerkschaften geschützt - locker 45.000 oder
50.000 Euro
verdienen. Ein sehr guter Freund von mir, auf den
letzteres
zutrifft, fragte mich schon ein wenig verwundert,
warum so
viele Leute studieren würden und mit einer solchen
Ausbildung
für so wenig arbeiten gehen würde.

Während Akademiker kostenlos Praktika gemacht,
Sprachen
gelernt Master und Promoviert haben, haben er und
viele
seiner Freunde in den letzten 10 Jahren um die
450.000
Euro
verdient und sich dabei einen faulen Lenz gemacht.
Dessen
Spitzengehalt bezahlen junge nichtsahnende
Akademierk.
Diese
Realität wird auch gerne vergessen.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Natürlich ist selbstständig nicht so einfach. Trotzdem stimmen die genannten Beispiele wohl. Selbstsdtändige die pleite sind gibt es auch. U.a. mein Zahnarzt. Und angeblich gibt es einige Facharztpraxen, die unter Banküberwachung stehen. Hat mir ein Facharzt erzählt.

Lounge Gast schrieb:

Ich möchte auf dieser Seite nur 1 einziges Beispiel von einem
Selbstständigen hören der pleite gegangen ist oder genug
verdient um seinen Lebensunterhalt damit bestreiten zu können
(und vll am Ende vom Monat noch 2 Mark mehr in der Tasche hat
als ein vergleichbarer Angestellter). Ich kenne auch einige
Selbstständige und diese müssen für jeden Euro gleich 2 mal
soviel leisten, schleppen sich seit Jahren auch mit
Krankheiten zur Arbeit und leben nicht selten in
Existenzangst. Mit Glück bringt man einen funktionierenden
Betrieb zum laufen, ich glaube 3/4 (habe keine genauen
Zahlen) geht schon im nächsten Jahr wieder pleite und
wieviele von den Überlebenden richtig Kohle verdienen steht
in den Sternen.

Diese "ich kenn da einen" stories glaub doch kein
Mensch mehr und jedes mal ist er Millionär geworden... die
ersten die darüber lachen sind die, die sich wirklich
selbstständig gemacht haben.

Lounge Gast schrieb:

Ein Beispiel aus meinem Bekanntschaftskreis:

Ich habe mein Studium in 2005 angefangen. Der Bekannte war
ein schlecht bezahlter Handwerker.

Ich hab 4 Jahre an der FH BWL studiert. Mein Bekannte hat
sich Selbstständig gemacht (Handel mit allem was er auf
seinem Weg findet).

In 2009 war ich frischgebackene Dipl. BWL-er und bis jetzt
bin ich eine schlecht bezahlte Leiharbeitskraft. Der
Bekannte
hat mittlerweile mehrere Angestellte, mehrere Häuser und
sein
Vermögen nähert sich der Millionengrenze.

Lounge Gast schrieb:

Warum man studiert? Damit man die Chance hat, sich
langfristig weiterzuentwickeln (inhaltlich, aber auch
finanziell). Ich bin 2005 mit etwa 39k eingestiegen
(Diplom),
inzwischen liege ich bei 120k fix bei (gelebter)
37h Woche
und super Benefits on top (zusätzliche 15% des
Jahregehalts
gehen in Betriebsrente usw.).

Natürlich schafft das nicht automatisch jeder
Akademiker,
aber die Chancen sind bedeutend besser als ohne
Studium...

Lounge Gast schrieb:

Es wird hier häufig so getan, als ob die armen
Nicht-Akademiker so wenig verdienen würden. Es
stimmt
durchaus, dass viele hunderttausende Gesellen
und
Meister für
1.200 bis 1.800? netto arbeiten. Das ist nicht
fair

  • aber
    auch eine andere Diskussion.

Allerdings gibt es auch hunderttausende Leute,
die
ohne
Studium, ohne größere Zusatzausbildung in - vor
allem von
Gewerkschaften geschützt - locker 45.000 oder
50.000 Euro
verdienen. Ein sehr guter Freund von mir, auf
den
letzteres
zutrifft, fragte mich schon ein wenig
verwundert,
warum so
viele Leute studieren würden und mit einer
solchen
Ausbildung
für so wenig arbeiten gehen würde.

Während Akademiker kostenlos Praktika gemacht,
Sprachen
gelernt Master und Promoviert haben, haben er
und
viele
seiner Freunde in den letzten 10 Jahren um die
450.000
Euro
verdient und sich dabei einen faulen Lenz
gemacht.
Dessen
Spitzengehalt bezahlen junge nichtsahnende
Akademierk.
Diese
Realität wird auch gerne vergessen.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Dass ich ein Trottel bin, tut mir auch leid.
Aber wo soll man als Leiharbeitskraft die Kontakte schließen? Bei Zeitarbeitsfirmen wird man verarscht ohne ende, das ist ja deren Geschäft. In dem Entleihunternehmen ist man für alle nur ein Mittel zum Zweck, um eigene Ziele zu erreichen (Budgetsicherung für die Abteilung, pünktliches Feierabend für Festangestellte usw.). Zeitarbeit hat kein Potenzial!

Lounge Gast schrieb:

Der Unterschied ist ein ganz anderer als studieren oder nicht
studieren: der Handwerkerkumpel hatte ganz einfach Eier in
der Hose, die dem Poster fehlen.
Die Schlussfolgerung kann doch nicht sein, dass jemand mit
einer ungelernten Tätigkeit viel Geld verdient während der
studierte Leiharbeiter reich ist, die Fragestellung muss doch
lauten: wieviel Geld kann ich dann mit meinem Methodenwissen
und meinem (hoffentlich) im Studium entwickelten,
analytischen Vorgehen erst verdienen? Evtl. das x-fache!

Es war für mich im Studium ein ziemlicher Kulturschock zu
sehen, was meine Mitstudenten eigentlich für spiessige,
sicherheitsversessene Langweiler waren, die nicht schnell
genug auf dem nächsten Industriebeamtenposten platznehmen
konnten. Du hast in 3 Jahren Leiharbeit nichts mitbekommen,
was Verbesserungspotential birgt, keine Kontakte geschlossen,
aus denen sich eine Geschäftsbeziehung entwickeln könnte? Du
tust mir leid.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Der Bekannte gibt es wirklich. Er ist fleißig, geizig und nicht dumm. Arbeiten tut er auch, immer. Entweder er schläft oder arbeitet, anderes gib es nicht.

Ja, klar gibt es viele Pleiten und Deinigen mit dem Einkommen unter dem existenzminimum. Auch im gleichen Geschäft: einem gehet es prima, ein andere ist ständig pleite.

Lounge Gast schrieb:

Ich möchte auf dieser Seite nur 1 einziges Beispiel von einem
Selbstständigen hören der pleite gegangen ist oder genug
verdient um seinen Lebensunterhalt damit bestreiten zu können
(und vll am Ende vom Monat noch 2 Mark mehr in der Tasche hat
als ein vergleichbarer Angestellter). Ich kenne auch einige
Selbstständige und diese müssen für jeden Euro gleich 2 mal
soviel leisten, schleppen sich seit Jahren auch mit
Krankheiten zur Arbeit und leben nicht selten in
Existenzangst. Mit Glück bringt man einen funktionierenden
Betrieb zum laufen, ich glaube 3/4 (habe keine genauen
Zahlen) geht schon im nächsten Jahr wieder pleite und
wieviele von den Überlebenden richtig Kohle verdienen steht
in den Sternen.

Diese "ich kenn da einen" stories glaub doch kein
Mensch mehr und jedes mal ist er Millionär geworden... die
ersten die darüber lachen sind die, die sich wirklich
selbstständig gemacht haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Richtig!!!!!

Lounge Gast schrieb:

Als "Fachkraft" gilt alles vom Facharbeiter bis zum
Promovierten. Der Begriff soll wohl den
"Facharbeiter" in der öffentlichen Diskussion
ersetzen. Wenn vor einigen Jahren im TV vom
Facharbeitermangel gesprochen wurde, kam dann oft die
Präzisierung, dass vor allem Ingenieure gesucht wurden.
Möglicherweise wollten die Ingenieure aber nicht als
Facharbeiter bezeichnet werden? Von einem Mangel an BWL- und
VWL-Absolventen war aber nie die Rede.

Lounge Gast schrieb:

"Fachkräfte" sind Leute mit ner
Fachausbildung. Das
meint nicht unbedingt "studiert", sondern vor
allem
das Gegenteil von "ungelernt".

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

also ich ging nur bis zur 10. Klasse aufs Gymnasium, musste dann auf hören. Insbesondere Deutsch und Sprachen, mit denen hatte ich es nicht so. Spreche bis heute nur sehr gebrochen Englisch, den obigen Artikel würde ich gar nicht verstehen. Jedenfalls habe ich nach der 10. Klasse eine Ausbildung zum Elektriker gemacht, diese mit sehr gut beendet. Anschließend mit Stipendium den Meister. War dann erst 2 Jahre angestellter Meister und habe mich dann selbständig gemacht mit etwas Ersparnissen. Nun bin jetzt seit 5 Jahren erfolgreich Selbständig im Großraum Stuttgart und die Auftragsbücher sind voll, seit einem Monat bin ich für 2012 komplett ausgebucht, nur noch Notfälle gehen mal zwischen durch. Ich bin derzeit noch auf der Suche nach weiteren Elektrikern, finde aber kaum welche die sich überhaupt bewerben. Auch gute Azubis zu finden ist nicht leicht. Jedenfalls über Absolventengehälter bei DAX Konzernen, darüber kann ich mit Ende 20 nur lachen ;-) da habe ich netto bereits um einiges mehr und zwar als Reingewinn. Jedenfalls weiß ich noch wie einige am Gymnasium gelacht haben als ich nach der 10. abging, teilweise haben die jetzt fertig studiert und finden nix oder dürfen sich mit Befristungen und Leiharbeit rumschlagen. Ich dagegen werde in spätestens 5 Jahren ein Haus bauen, aber fast ohne Schulden und fahre tolle Autos, mache schöne Urlaube, wenn es mein Geschäft zu lässt.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Ich kann dazu das Buch "Die Piratenpartei - Beginn einer neuen politischen Ära" empfehlen. Im Kapitel zum Bedingungslosen Grundeinkommen wird genau das gesagt.

Die Gehälter sind teilweise selbst für gutqualifizierte Fachkräfte so gering, dass man oft teilweise bis 27 bei den Eltern wohnen muss, um überhaupt mit den ersten Gehältern wieder das hereinzuholen, was das Studium kostete.
Generation Praktikum und Boomerang Generation heißt unser Jahrgang mittlerweile.
Die Gehaltsrankings sind doch für den Hintern. Fast jede Firma baut derzeit massiv Stellen ab, was das Zeug hält.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Deine Schilderung entspricht meiner Erfahrung . Die selbstständigen Handwerker, mit denen ich es bisher zu tun hatte, waren alle sehr gut situiert. Nicht so ein armes Schwein wie ich (Ing.). Es war vor 100 Jahren wohl nicht anders. Die großen Mietshäuser aus der Kaiserzeit waren sehr oft im Besitz von Handwerksmeistern. Da haben dann die Ärzte und Juristen zur Miete gewohnt. Aber auch als Handwerker kann man bei Dax30 halbwegs auskömmlich leben. Ein Bekannter ohne Meister, Alter Mitte 40, StKl. I ohne Kinder, hat da 2.700 Euro netto, weil er es geschafft hatte, auf eine Sachbearbeiterstelle zu kommen.

Lounge Gast schrieb:

also ich ging nur bis zur 10. Klasse aufs Gymnasium, musste
dann auf hören. Insbesondere Deutsch und Sprachen, mit denen
hatte ich es nicht so. Spreche bis heute nur sehr gebrochen
Englisch, den obigen Artikel würde ich gar nicht verstehen.
Jedenfalls habe ich nach der 10. Klasse eine Ausbildung zum
Elektriker gemacht, diese mit sehr gut beendet. Anschließend
mit Stipendium den Meister. War dann erst 2 Jahre
angestellter Meister und habe mich dann selbständig gemacht
mit etwas Ersparnissen. Nun bin jetzt seit 5 Jahren
erfolgreich Selbständig im Großraum Stuttgart und die
Auftragsbücher sind voll, seit einem Monat bin ich für 2012
komplett ausgebucht, nur noch Notfälle gehen mal zwischen
durch. Ich bin derzeit noch auf der Suche nach weiteren
Elektrikern, finde aber kaum welche die sich überhaupt
bewerben. Auch gute Azubis zu finden ist nicht leicht.
Jedenfalls über Absolventengehälter bei DAX Konzernen,
darüber kann ich mit Ende 20 nur lachen ;-) da habe ich netto
bereits um einiges mehr und zwar als Reingewinn. Jedenfalls
weiß ich noch wie einige am Gymnasium gelacht haben als ich
nach der 10. abging, teilweise haben die jetzt fertig
studiert und finden nix oder dürfen sich mit Befristungen und
Leiharbeit rumschlagen. Ich dagegen werde in spätestens 5
Jahren ein Haus bauen, aber fast ohne Schulden und fahre
tolle Autos, mache schöne Urlaube, wenn es mein Geschäft zu
lässt.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

haha und das ganze noch inklusive der 80h malocherwoche, wie es bei selbstständigen bauarbeitern üblich ist

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Glaube, dass es gerade als Akademiker nichts schlimmeres als Leiharbeit gibt. Alle sehen nur noch einen nützlichen Idioten in einem. Ich weiss auch nicht, wo das noch enden soll...

Lounge Gast schrieb:

Dass ich ein Trottel bin, tut mir auch leid.
Aber wo soll man als Leiharbeitskraft die Kontakte schließen?
Bei Zeitarbeitsfirmen wird man verarscht ohne ende, das ist
ja deren Geschäft. In dem Entleihunternehmen ist man für
alle nur ein Mittel zum Zweck, um eigene Ziele zu erreichen
(Budgetsicherung für die Abteilung, pünktliches Feierabend
für Festangestellte usw.). Zeitarbeit hat kein Potenzial!

Lounge Gast schrieb:

Der Unterschied ist ein ganz anderer als studieren oder
nicht
studieren: der Handwerkerkumpel hatte ganz einfach Eier in
der Hose, die dem Poster fehlen.
Die Schlussfolgerung kann doch nicht sein, dass jemand mit
einer ungelernten Tätigkeit viel Geld verdient während der
studierte Leiharbeiter reich ist, die Fragestellung muss
doch
lauten: wieviel Geld kann ich dann mit meinem
Methodenwissen
und meinem (hoffentlich) im Studium entwickelten,
analytischen Vorgehen erst verdienen? Evtl. das x-fache!

Es war für mich im Studium ein ziemlicher Kulturschock zu
sehen, was meine Mitstudenten eigentlich für spiessige,
sicherheitsversessene Langweiler waren, die nicht schnell
genug auf dem nächsten Industriebeamtenposten platznehmen
konnten. Du hast in 3 Jahren Leiharbeit nichts
mitbekommen,
was Verbesserungspotential birgt, keine Kontakte
geschlossen,
aus denen sich eine Geschäftsbeziehung entwickeln
könnte? Du
tust mir leid.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Wenn Du Unternehmer oder Freiberufler bist, hast Du definitiv keine 40-Stunden-Woche! Aber selbstbestimmt, und Du hast keinen Chef vor der Nase sitzen. Aber Party-Leben und dauernd Urlaub läuft da nicht, weder beim Installateur noch beim Facharzt.

Lounge Gast schrieb:

haha und das ganze noch inklusive der 80h malocherwoche, wie
es bei selbstständigen bauarbeitern üblich ist

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

ein Angestellter der mal über Sachbearbeiter Ebene hinaus will hat meist auch keine 40 h Woche.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

In einer regionalen Tageszeitung hat ein Unternehmer mal gejammert, dass er keine Fachkräfte bekommen kann. Gerade auch Akademiker. Nett wie ich war, habe ich den guten Mann angeschrieben, mich auf den Artikel bezogen und ihm meine Mitarbeit in seinem Unternehmen angeboten. Das ganze war im letzten Jahr. Bis heute habe ich keine Antwort bekommen. Dabei hat er meine kompletten Bewerbungsunterlagen erhalten......

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Tja, aber so etwas schreiben Journalisten nicht ...

Lounge Gast schrieb:

In einer regionalen Tageszeitung hat ein Unternehmer mal
gejammert, dass er keine Fachkräfte bekommen kann. Gerade
auch Akademiker. Nett wie ich war, habe ich den guten Mann
angeschrieben, mich auf den Artikel bezogen und ihm meine
Mitarbeit in seinem Unternehmen angeboten. Das ganze war im
letzten Jahr. Bis heute habe ich keine Antwort bekommen.
Dabei hat er meine kompletten Bewerbungsunterlagen
erhalten......

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

  • reicht Taschentuch in die Runde...

Fachräftemangel ist reine Definitionssache. Ergo ist ein Akademiker nicht automatisch für jedes Unternehmen eine Fachkraft.
Woran es den Unternehmen "mangelt" ist an Leuten die haargenau auf bestimmte Stellen passen. Für manche Dax Konzerne fängt der Mangel bereits an wenn sich weniger als 10 halbwegs passende Leute für eine bestimmte Stelle bewerben.
Wenn Fachkräftemangel = nicht genug Akademiker um alle für Akademiker ausgeschriebene Stellen zu besetzen, dann haben wir ganz sicher keinen Fachkräftemangel. Wenn andererseits 100 Ärzte Gesucht werden und 1000 BWLer und Ingenieure arbeitslos sind, dann herrscht trotzdem Fachkräftemangel auch wenn es genug Akademiker gibt.

Ergo mangelt es auch nicht an Leuten die irgendwelche Qualifikationen haben (evtl. sogar mit guten Noten) die aber keiner sucht bzw. haben will (ob nun aus nachvollziehbaren Gründen oder nicht).

In diesem Sinne identifiziert das Problem und geht es proaktiv an. Evtl. klappts dann.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Wie wäre es mit einem Leserbrief an die Zeitung, in dem du den Fall schilderst?

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

Also dass es bei den BWL'ern keine Fachkräftemangel gibt ist ja wohl klar, oder?! Das studiert ja jeder Hinz und Kunz. Soetwas kann man doch jedem Schimpansen beibringen. Leider ist es so, das viele echt so intelligent sind und ein BWLstudium absolviert haben obwohl sie etwas Besseres wie Ing.-Wesen, Medizin etc. hätten studiern können. Schade

Hier meinen einige, dass es vielleicht besser gewesen wäre nicht zu studieren weil vielleicht manche ohne Studium auch sehr viel verdienen. Da muss man jedoch erwähnen, dass dies nur möglich ist, weil Leute studiert und Technik weiterentwickelt haben und so dieses ganze Leben und den Luxus (Wohlstand) erst hervorgebracht haben. Ohne diese schlauen Köpfe würden wir noch in Lehmhäusern wohnen. -
Außerdem habe ich keine Lust ohne Studium als Normalo mich mit Leuten bzw. Proleten abzugeben die Bild-Zeitung lesen oder RTL gucken und das schon als höchste Disziplin ansehen. Bildung ist auchein hohes Gut und nicht nur das Geld!

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

zu dem BWLer der den Unternehmer anschrieb: was hat der Unternehmer den gesucht ? an Kaufleuten gibt es keinen Mangel, weder an studierten, noch an unstudierten. Meist gesucht, gerade z.B. in der süddeutschen Provinz, sind Facharbeiter und Ingenieure. Oder auch Pflegekräfte. BWLer gibts genügend.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel eine Lüge

der unternehmer beklagte den fachkräftemangel in der region. er hat hier keine genaueren angaben gamacht, sondern das alles sehr allgemein gehalten. wie er wohl reagiert hätte, wenn die presse mit in sspiel gekommen wäre. aber, ich habe ja einen job gefunden. ansonsten hätte ich ich den direkten kontakt gesucht.

antworten

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Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel in der Wirtschaft

Laut einer Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) kann jedes sechste Unternehmen trotz der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland freie Stellen nicht besetzen. Reaktion vieler Unternehmen: Aus- und Weiterbildung werden ausgebaut.

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Recruiting Trends 2018: Jobbörsen sind Shooting Star

Studien-Cover »Recruiting Trends 2018«

Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.

Jobsuche: Bayern beliebtestes Bundesland und Berliner am mobilsten

Eine Frau mit blonden Haaren in Bayern trinkt ein Weizen-Bier.

Für fast jeden Vierten auf der Jobsuche käme das Bundesland Bayern am ehesten für eine neue Stelle in Frage. 13 Prozent der Jobsuchenden würden dagegen in die Bundesländer Hamburg oder Baden-Württemberg ziehen. Lediglich 22 Prozent der Bundesbürger würden für einen neuen Job umziehen. In Berlin ist es mit 45 Prozent fast jeder zweite Jobsuchende. Thüringer sind am zufriedensten und motiviertesten. Laut der aktuellen EY-Jobstudie sind vor allem Bremer und Berliner sind derzeit auf Jobsuche.

Jobsuche: Bayern, NRW und BW sind für Absolventen attraktiv

Berufseinstieg in NRW: Die NRW-Flagge flattert im Wind.

Absolventen, Fachkräfte und Führungskräfte suchen bundesweit Jobs. Besonders beliebt sind jedoch Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am unattraktivsten empfinden Fachkräfte und Führungskräfte Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufsstart.de.

Die ideale Stellenanzeige aus Bewerbersicht

Das Wort Stellenanzeigen auf einer Tastatur.

Gehören Stellenanzeigen aus Bewerbersicht bald der Vergangenheit an? Was zähl in Jobanzeigen wirklich und wie sieht die ideale Stellenanzeige aus? softgarden hat über 2.000 Bewerber zu ihren Erfahrungen mit Jobinseraten befragt. Das Ergebnis: Die Mehrheit hat eine Bewerbung schon aufgrund einer schlechten Stellenanzeige abgebrochen. Bewerber wünschen sich in Stellenanzeigen eine klare Jobbeschreibung, Augenhöhe und Möglichkeiten zum Kontakt.

Jobsuche in Deutschland mit JobiJoba.de

Das Bild zeigt einen Screenshot der Jobsuchmaschine JobiJoba.de.

JobiJoba ist eine europäische Jobsuchmaschine und Jobbörse. Die Jobsuchmaschine präsentiert gut 2,4 Millionen Jobangebote, Traineestellen und Praktika von etwa 60 deutschen Jobbörsen sowie auch Stellenangebote eigener Firmenkunden. Zahlreiche Filter erleichtern auf JobiJoba die Jobsuche in Deutschland nach Bundesländern, Branchen und Berufen.

Stellenreport LiveBook 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Cover des Stellenreport Livebook Academics 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Wer sich über die neuesten Karrierechancen für Hochschulabsolventen informieren möchte, sollte den Stellenreport Ausgabe Wintersemester 2016/20177 nicht verpassen.

Deutsche sind bei der Jobsuche am optimistischsten

Portraitaufnahme einer Frau die durch ein größeres Fernglas schaut.

Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.

experteer - Stellenmarkt für Spitzenkräfte

Screenshot der Website experteer.de einem Stellenmarkt für Spitzenpositionen und Führungskräfte.

Das Angebot von experteer richtet sich an Professionals und Executives, die den Stellenmarkt und den eigenen Marktwert im Blick behalten möchten. Ein Analystenteam durchsucht permanent den Stellenmarkt nach Positionen ab 60.000 Euro Jahresgehalt.

Antworten auf Fachkräftemangel eine Lüge

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