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HeadhunterFachkräftemangel

Fachkräftemangel = real oder erlogen

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WiWi Gast

Fachkräftemangel = real oder erlogen

Hallo,

wie sieht es bei Euch aus - im Unternehmen bei Bewerbungen.
Rufen jeden Tag mehrere Headhunter an, hat sich überhaupt mal ein Personalvermittler gemeldet, wie lange sind in Eurem Unternehmen Stellen nicht besetzt?
Jahrelang konnte die Unternehmen picken und das Gehalt drücken.

Ich bewerbe mich in der IT Branche als Systemadministrator mit Berufserfahrung und die Headhunter rufen nicht an und die meisten Unternehmen bestätigen noch nicht einmal den Eingang der Bewerbung.

Gruss
dirk

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Suchfunktion nutzen, dieses Thema gibts bereits hier.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Das Thema hatten wir schon mehrere male. Es sieht so aus:

Fachkräft (aus Sicht der AG) = Berufserfahrene Leute, die sofort morgen als Leiharbeiter anfangen können und dabei zum Azubi-Lohn malochen. Dass man von denen nie genug haben kann glaube ich dem BDI gerne.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

bin sw-entwickler mit gut 3 jahren BE, bekomme derzeit über xing pro monat etwas eine zuschrift von einem personalberater.
könnte mir jedoch vorstellen, dass sysadmins nicht so extrem gesucht werden.
wenn die wirtschaft brummt und es 10-20% mehr clients zu verwalten gibt, braucht man dafür nicht gleich einen weiteren admin. viele server werden virtualisiert, das spart vielleicht auch personal. oder die IT wird outgesourced. oder firmen fusionieren und man braucht nur noch eine IT.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

bin Wirtschaftsinformatiker und SAP Berater, kriege per Mail recht oft Angebote.

Beim Fachkräftemangel in Deutschland gibt es ein Missverständnis :
es gibt keinen generellen Mangel an Leuten mit einer Ausbildung oder einem Studium, sondern an Leuten mit ganz bestimmten Qualifikationen. Ob Systemadministration dazugehört ? meiner Meinung nach nicht generell.

Da dies ein WiWi Forum ist : BWL ist ganz sicher kein Mangelfach, ausser eben einige bestimmte Bereiche.

Ganz wichtig : Als Absolvent ist man auch als Ingenieur, Informatiker oder Naturwissenschaftler KEINE dringend gesuchte Fachkraft.

Einen Mangel gibt es nicht an Absolventen, sondern an erfahrenen Leuten in ganz bestimmten Fachrichtungen und nicht auf breiter Front.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Der Fachkräftemangel betrifft insbesondere Ausbildungen wie Altenpfleger, Krankenpfleger oder Mediziner. Hier gibt es mehr offene Stellen als Bewerber. Alle anderen Jobs haben entweder einen Überhang an Bewerbern oder es ist ausgeglichen.

Man sollte den Fachkräftemangel also nicht auf alle Branchen beziehen.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

@vorposter
warum sollen dann hochqualifizierte menschen in meinen augen also akademiker leichter einwandern dürfen??
Und weiter oben mit den erfahrenen leuten liegt meines erachtens daran das die unternehmen nicht in eigenen nachwuchs investieren wollen sondern lieber ganz easy fertige leute haben wollen

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Lounge Gast schrieb:

[...]
Und weiter oben mit den erfahrenen leuten liegt meines erachtens
daran das die unternehmen nicht in eigenen nachwuchs investieren
wollen sondern lieber ganz easy fertige leute haben wollen

Naja, ist schwer jemanden zu fördern, der um Punkt 16:00 den Griffel fallen lässt, mit dem Hinweis, die tarifliche Arbeitszeit sei nun vorbei...

Der Kollege bleibt eben bis zur Rente Sachbearbeiter, wohingegen der fehlende Spezialist bzw. die fehlende Führungskraft extern (teuer!) beschafft werden muss.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Weil es so ist. Ich kenne ziemlich viele Absolventen, die auch Ingenieursberufe oder auch Informatik studiert haben und Arbeitslos sind. DIe mEdiziner dagegen werden überall mit Kusshand genommen. Außerdem herrscht ein riesen Mangel an Pflegekräften, die gerne aus Polen genommen werden weil sie diesen Job gerne machen.

Im BWL Bereich gibt es keinen Mangel!!! Und Informatiker müssen schon mindestens 5 JAhre BErufserfahrungn haben. Und warum werden neue Abiturienten mit solchen falschen VErsprechungen gelockt? Damit sie studieren und einen Überschuss an Absolventen bilden, damit die Löhne niedrig gehalten werden können? Wir haben hier genug fertige Absolventen, die alle Arbeitslos sind.

Warum dann Arbeiter aus dem Ausland?

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

das ist doch die reinste verarsche. ich bin wiwi-student und es ist knallhart an ein gutes praktikum zu kommen (raum münchen) also eine grundsätzlich sehr starke region, möchte gar nicht wissen wie es da bei meinen komillitonen im norden und osten zu geht.

Und wer fehlt denn? Ärzte? hier in münchen haben wir einen NC von 1,0 (!!!) bei medizin wenn so viele ärzte fehlen warum erweitert man dann nicht die kapazität an den unis? warum muss man irgendwelche ärzte aus timbuktu einfliegen (die fehlen ja dann auch wiederum in ihrer heimat)??? das ist alles fingiert um billige dummpinglöhner aus dem ausland reinzuholen und ein studium endgültig wertlos zu machen.

gäbe es einen fachkräftemangel würden maschinenbauer nicht bei 40k einsteigen, dann gäbe es ganz schnell einstiegsgehälter von über 60k, auch für leute mit unterdurchschnittlichem abschluss

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Lounge Gast schrieb:

das ist doch die reinste verarsche. ich bin wiwi-student und es ist knallhart an ein gutes praktikum zu kommen

Lol! Vielleicht sollten wir nochmal definieren, wer mit "Fachkraft" im Sinne des Fachkräftemangels gemeint ist. :-))

Ein Tipp:
Es sind keine Studenten.

Noch ein Tipp:
Es sind keine frischen Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Es ist doch klar, warum die Kapazitäten bei Medizin nicht erhöht werden: Studienplätze kosten verdammt viel Geld und die Mediziner denken wahrscheinlich gar nicht dran, mehr zuzulassen. Denn mehr Mediziner bedeutet mehr Konkurrenz - Lohndruck! Ähnlich läuft es auch bei den Steuerberatern. Da wird über Durchfallquoten die Anzahl gering gehalten, um den "Berufsstand" (oder sollte ich "Gehaltstand" sagen?) zu halten.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

mir kommt es vor als ob hier alle nur am Meckern sind und irgendwelche Ausreden suchen... warum es bei ihnen nicht geklappt hat, selbst ist man nicht Schuld sind immer die anderen! Die Bösen Politiker oder Reichen.... Es gibt Arbeit, aber wenn die meisten einfach nur mittelmässig sind und keine Praktika oder als Werkstudent gearbeitet haben, eigenes Pech... Uni und Arbeit sind zwei paar Schuche.....

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

@ 16.8.
(>deshalb keine NC Änderung, da Mediziner Lohndruck vermeiden wollen)

Interessant, dann das Argument auf BWL/Wiwi anzuwenden: warum zum Kuckuck haben wir diese BWL Schwemme und sollen angeblich noch mehr "Fachkräfte" reinholen (vielfach eben NICHT so hoch qualifiziert, wie das, was wir hier schon ganz richtig differenzieren):

Fazit: die deutschen Unternehmer und Politik wollen LOHNDRUCK und Dumping erzeugen.

Wie alle unsere lieben Neoliberalen und Neokonservativen rief Schröder beim Davos Forum (2005?) dazu auf, Deutschland zu einem NIEDRIGLOHNLAND umzubauen.
http://www.politik.de/forum/wirtschaft/96657-schroeder.html

Aha!

Noch Fragen?

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Ja aber natürlich ist das so! Die Propaganda des Fachkräftemangels (bei stagnierenden Löhnen!!!) ist nicht umsonst, denn das legitimiert die Unternehmen über die Politik die Grenzen zu öffnen, um so die Löhne zu drücken und den Profit zu maximieren. Damit die Bürger nicht protestieren, wird seitens der Medien immer wieder der Fachkräftemangel propagiert. Das ist Lohndrückerei mit System.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Ein guter Chef sieht in einem vermeintlich (!) mittelmäßigen Kandidaten einen Rohdiamant mit zu entwickelndem Potenzial. Ein dummer Chef und/oder Perso sieht in ihnen nur einen Kostenfaktor, unterentwickelt, minderwertig, bla.

Man blickt immer nur so weit wie sein eigener Horizont reicht...

Lounge Gast schrieb:

mir kommt es vor als ob hier alle nur am Meckern sind und irgendwelche Ausreden suchen... warum es bei ihnen nicht geklappt hat, selbst ist man nicht Schuld sind immer die anderen! Die Bösen Politiker oder Reichen.... Es gibt Arbeit, aber wenn die meisten einfach nur mittelmässig sind und keine Praktika oder als Werkstudent gearbeitet haben, eigenes Pech... Uni und Arbeit sind zwei paar Schuche.....

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Lounge Gast schrieb:

Ein guter Chef sieht in einem vermeintlich (!) mittelmäßigen
Kandidaten einen Rohdiamant mit zu entwickelndem Potenzial.

Nöö, das ist so pauschal geschrieben nicht richtig.

Jemand der fachlich eine Pfeife ist, aber menschlich einen guten Eindruck hinterlässt, hat durchaus Chancen, eben weil man ihm Entwicklungspotential attestiert. Den Fachkram hab ich ihm doch in wenigen Tagen / Wochen beigebracht!

Andersrum ist es schwer. Wer fachlich zwar was nachweisen kann, aber einfach faul, überheblich, unfreundlich oder ähnliches rüberkommt, den schickt man ohne Reue wieder heim. Diese Dinge kann ich ihm nämlich nicht in einer 2 Wochenschulung beibringen.

Außerdem gibt es zu jedem vermeintlich mittelmäßigen Kandidaten einen nachweislich guten Kandidaten (sehr gut verlangt ja schon gar niemand mehr). Den stellt man dann ein.

Oder anders:
Gehst Du in das mittelmäßigste Restaurant, um dem Koch später Hinweise zu geben, wie er mit viel Arbeit besser wird? Oder gibst Du das Geld lieber gleich für die gute Verpflegung aus?

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

ja,es gibt einen fachkräfte-magel. ich habe es bei einem ferienjob in der personalabteilung eines auto-zulieferers in der praxis erfahren.
manche stellen waren über 1,5 jahre unbesetzt (patent-anwalt), auch bei anderen war es sehr schwer, leute zu bekommen (bereich forschung u. entwicklung). dringend benötigte kräfte im ausland entscheiden sich meistens gegen eine anstellung in deutschland und gingen lieber nach england, usa, schweden...die firma hätte mit maximaler auslastung mehr erwirtschaften können, aber sie fand nicht genug qualifizeirte mitarbeiter.

ich verstehe überhaupt nicht, dass wiwis (bin auch einer) hier über angebliche lügen schreiben, nur weil sie es schwer haben, einen job zu finden. es gibt sicherlich keinen mangel an wiwis, aber was hat das mit anderen fächern zu tun? aber wenn man nen sündenbock bracht, dann sind das die politiker...

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

In der Forschung gibt es reichlich Arbeitsplätze die nicht besetzt werden können, in sämtlichen Arbeitsbereichen die für Absolventen aus MINT-Fächern ausgelegt sind gibt es einen akuten Mangel. Ich Zitiere einen Airbus Mitarbeiter:"Wenn wir könnten würden wir sofort 200 Ingenieure einstellen, aber es gibt einfach keine Bewerber." Außerdem möchte ich alleine für den kleinen Bereich in OWL auf zig unbesetzte technische Arbeitsplätze hinweisen auf die sich aber keiner bewirbt. (einfach mal mit denLeuten sprechen)

Die Ausbildung im BWL Bereich liegt seit Jahren im Vergleich zum Markt weit über 100%, wen wundert es da dass die Löhne sinken und einige keinen Platz finden?

Wenn man im Studium lernt über Dinge nachzudenken und zu hinterfragen, wie kann es dann sein dass hier soviele gleich eine politisch-wirtschaftliche Verschwörung sehen? Darf man tatsächlich von 12 bis Mittag denken und sich öffentlich als Akademiker bezeichnen?

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

@18.08.2011
Du versteht also überhaupt nicht, dass wir über angeblichen Lügen schreiben??? Ich bitte Dich: Die "Öffnung des Arbeitsmarktes" soll also genau die spezialisierten Fachkräfte ins Land bringen, die du beschreibst. Sorry, aber auch im Ausland werden sie diese nicht finden (Anwalt!?)! Die sollten mal ihre Ansprüche runterschrauben und/oder höhere Gehälter bieten. Ein Bekannter meckert auch, dass er keine vernünftigen Elektriker-Gesellen für sein Unternehmen findet. Kein Wunder, wer will für den Lohn schon diese Arbeit machen???

Zudem sind die Politiker berechtigterweise die Sündenböcke, weil sie a.) das Bildungssystem und b.) die Arbeitsmarktpolitik komplett nach den Bedürfnissen der Unternehmen umstricken, den Unternehmen das aber aus Profitgründen nicht reicht und so die Schleusen für "Spezialisten" aus dem Ausland geöffnet werden.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

erlogen

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Also, es gab eine Zeit, wo auch Realschüler, Abiturienten und IHK-Absolventen wirklich gute Arbeit leisteten. Ich denke, es ist viel in dieser Haltung begründet, dass es unbedingt einen Überflieger braucht, um manche Position gut zu bedienen. Die vielzitierte eierlegende Wollmilchsau, die eben nicht das Allheilmittel für alles ist.

Und nicht alle wollen besagte Sau sein, denn das führt zu Überforderung, Selbstüberschätzung, Ausspielen zwischen Gruppen, Stress usw.

Viele Statistiken sagen sehr klar, dass es DEN Fachkräftemangel per se nicht gibt und man dennoch durch die Poltik/Medienberichte vermehrt auf diese Sichtweise und Abwartehaltung stößt.

Jeder wartet auf was besseres und morgen kommt Godot.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

"ja,es gibt einen fachkräfte-magel. ich habe es bei einem ferienjob in der personalabteilung eines auto-zulieferers in der praxis erfahren.
manche stellen waren über 1,5 jahre unbesetzt (patent-anwalt), auch bei anderen war es sehr schwer, leute zu bekommen (bereich forschung u. entwicklung). dringend benötigte kräfte im ausland entscheiden sich meistens gegen eine anstellung in deutschland und gingen lieber nach england, usa, schweden...die firma hätte mit maximaler auslastung mehr erwirtschaften können, aber sie fand nicht genug qualifizeirte mitarbeiter.

ich verstehe überhaupt nicht, dass wiwis (bin auch einer) hier über angebliche lügen schreiben, nur weil sie es schwer haben, einen job zu finden. es gibt sicherlich keinen mangel an wiwis, aber was hat das mit anderen fächern zu tun? aber wenn man nen sündenbock bracht, dann sind das die politiker.."

Wieso, hier haben wir es doch wieder...ERFAHRUNG FEHLT

Keiner der gerade sein Staatsexamen hinter sich hat ist Fachanwalt für Patentrecht, keiner der gerade seinen Ingenieur in E-technik hat kann in die R+D des Automobilsektors hereinspringen... usw

Ingenieursmagel gibt es nicht, sondern die Wahlmöglichkeit entweder höchstattraktiv ins Ausland zu gehen (unbeachtet die soziale Absicherung) oder zum höchstbietenden zu gehen, wenn man genug Erfahrung hat.

Es gibt bei weiten mehr Maschinenbauabsolventen als Abgänger in die Rente, wir benötigen keinen Ingenieur mit Doktortitel zur Ausbildung von Technikern, keinen 46jährigen Ingenieur zur teamleitung im projektmanagement für Kundenschulungen (reine Terminplanung) einsetzen, wir müssen uns nicht 19.000 arbeitslose Universitäts-Informatiker leisten (Schätzung inkl Dunkelziffer IAB)...

Ein Berustätiger mit jahrelangen Expertenwissen ist eine Fachkraft, ein Absolvent nicht.
Wobei, sei erstmal über 40 und du stehst selsbt als E-Ing auf der Straße und gehst freiwillig in Ausland weil im 300000 Mann Konzern kein Platz für dich zu finden ist...

was ich da mit experten als Berufskollegen in den letzten drei jahren alles schon erlebt habe...
ES GIBT KEIN FACHKRÄFTEPROBLEM, es ist ein Luxusproblem eine Stelle so schnell wie möglich zu besetzen, mit 100% Deckung der Qualifikation in Bezug auf eine Spezifikation, mehr nicht...

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

"Ich Zitiere einen Airbus Mitarbeiter:"

Ich zitiere dir eine Firma, die Ingenieure und Projektleiter zu EADS und Airbus entsendet:

DIE HABEN SCHON WIEDER ALLE ACHT VORGESCHLAGENE KANDIDATEN ABGELEHNT!

PS: Bei Kandidaten reden wir typischerweise von 35-45 jährigen Vollprofis mit mindestens 85% Deckung zur Stellenlistung.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

@: "Ich Zitiere einen Airbus Mitarbeiter:"Wenn wir könnten würden wir sofort 200 Ingenieure einstellen, aber es gibt einfach keine Bewerber."

Schwachsinn, kenne einige (Maschinenbau-)Ingenieure die bei Airbus an verschiedenen Standorten über Zeitarbeitsfirmen arbeiten und sich von Befristung zur nächsten Kämpfen, übernommen ist dort laut eigener Aussage schon seit Jahren keiner mehr.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Der größte Witz in dem Beitrag ist, dass es bei Airbus keine Bewerber gebe.

Es gibt keine Bewerber, die spezifische Erfahrung im besten Alter mitbringen, freiwillig unbezahlt Überstunden machen und 5 Sprachen fließend sprechen und max. 40 Tausend Euro / Jahr verlangen.

Warum, liebe Leute, warum ist nahezu jede zweite neu besetzte Stelle in den Jahren 2009 und 2010 befristet?
Wenn es tatsächlich auch nur den Hauch eines Mangels gäbe, würde man doch versuchen, seine Leute ans Unternehmen zu binden und nicht grundsätzlich erstmal befristete Stellen ausschreiben, wie es manche Konzerne machen.

Und wenn eine Klitsche auf dem Land in einer unattraktiven Gegend keinen geeigneten Bewerber zum Dumpinglohn findet ist das auch kein Mangel.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Es gibt keine allg. Fachkräftemangel, nur in einzelnen Bereichen (Medizin,Pflege etc.) kann man von einem FACHKRÄFTEMANGEL reden. Ich persönlich würde eher von einem Verteilungsproblem sprechen, es werden einfach zu viele BWL'er,Rechtsanwälte etc produziert, statt die Abiturienten in die vermeintlichen Mangel Berufe ala MINT zu lenken. Gerade durch die Umstellung auf die neuen Studiengänge und den Wegfall der Wehrpflicht steuern wir massiv auf eine Absolventenschwemme mit deutlich steigender Arbeitslosigkeit unter Akademikern zu. Ausserdem werden die Gehälter schön weiter gedrückt.

Allgemein wird der Master/Diplomabschluß sehr stark abgewertet, wenn 80% eines Jahrgangs studieren. Das führt dazu, das zunehmend einfache Sachbearbeiterjobs (bei schlechter Bezahlung) mit Akademikern besetzt werden.

Der Fachkräftemangel bleibt weiterhin ein Mythos!!!! Erst wenn die Löhne in den angeblichen Mangelberufen steigen, kann man von einem Mangel reden:-)

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Du meinst bestimmt dann einen kleinen Stein mit wenig Karat und vielen Rissen und keiner einheitlichen Farbe....

Warum sollte einer der sich nicht in der Uni angestrengt hat plöztlich in der Arbeit aufblühen... Kenne genug Leute die die nebenbei nicht arbeiten, kein SAP Zertifikat haben und dann Schwerpunkte nehmen die sich hauptsächlich mit International Management oder Projektmanagement beschäftigen.... Natürlich hat für sie dann keiner gebrauch, man lernt Chef zu sein, super... Dann kann man auch eines Business aufbauen ;-)

Lounge Gast schrieb:

Ein guter Chef sieht in einem vermeintlich (!) mittelmäßigen
Kandidaten einen Rohdiamant mit zu entwickelndem Potenzial.
Ein dummer Chef und/oder Perso sieht in ihnen nur einen
Kostenfaktor, unterentwickelt, minderwertig, bla.

Man blickt immer nur so weit wie sein eigener Horizont
reicht...

Lounge Gast schrieb:

mir kommt es vor als ob hier alle nur am Meckern sind
und irgendwelche Ausreden suchen... warum es bei ihnen nicht
geklappt hat, selbst ist man nicht Schuld sind immer die
anderen! Die Bösen Politiker oder Reichen.... Es gibt Arbeit,
aber wenn die meisten einfach nur mittelmässig sind und keine
Praktika oder als Werkstudent gearbeitet haben, eigenes
Pech... Uni und Arbeit sind zwei paar Schuche.....

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Also in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung tun sich gerade alle Big Four sehr schwer genügend geeignete Leute zu rekrutieren. Wer BWL oder Jura studiert hat und sich dabei noch ein wenig mit Finanzen beschäftigt hat, dürfte eigentlich kein Problem haben einen Job zu finden, vorausgesetzt man ist bereit in den oben genannten Branchen zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Letztes Jahr gab es doch schon so viele Studienanfänger, wie noch nie in der BRD! Es wird eine Absolventeschwemme erzeugt, die darin enden wird, dass sich die Leute am Ende gegenseitig unterbieten und dann irgendeinen Job zum Azubi-Lohn machen. Man könnte auch sagen, dass der Plan des BDI bzw. INSM perfekt aufgeht.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Die "kleinen Klitschen auf dem Land" sind Milliardenschwere Konzerne. Nur weil die Namen nicht im Dax30 auftauchen können die Unternehmen trotzdem groß sein. Um nur einige zu nennen (kannst du ja mal googeln) Bertelsmann, Gildemeister, Benteler.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

lol, wobei bertelsmann eine eigene hauptsächlich in eigener Sache agierende zeitarbeitsfirma hat... seit jahren... den Rest kann sich jeder Denken, falls nicht:

FLUKTUATION... LOHNNIVEAU...

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Ich zitiere auch mal einen Airbus-Mitarbeiter, nämlich mich:

200 Ingenieure sofort einstellen? sorry, aber das ist eine dreiste lüge. airbus sucht immer ings, ja. aber diese werden natürlich nur über zeitarbeitsfirmen in form von werkverträgen (geringerer lohn, 40h anstatt 35h, sofort aus dem unternehmen zu bekommen) eingestellt.

glaub mir, hier bewerben sich genug leute, auch qualifizierte. 200 offene stellen...
ich lache mich echt tot...

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

So ein Quatsch! Bin durchaus qualifiziert und nix in der Richtung. Dann müssten sie ja WB Gebühren zahlen... Nee.

Lounge Gast schrieb

Also in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung tun sich gerade alle Big Four sehr schwer genügend geeignete Leute zu rekrutieren. Wer BWL oder Jura studiert hat und sich dabei noch ein wenig mit Finanzen beschäftigt hat, dürfte eigentlich kein Problem haben einen Job zu finden, vorausgesetzt man ist bereit in den oben genannten Branchen zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Gildemeister schau ich mal.

Bertelsmann geht gar nicht. Mehr Schein als Sein. Meine Erfahrungen da sind grenzwertig auch wenn nach außen hin Whopper. Na ja.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Mein EIndruck ist, dass es zwar einen Fachkräftemanger gibt, aber (wie schon so oft erwähnt) 1. nicht unter Absolventen und 2. nur in bestimmten Fachrichtungen.

Ein weiterer Aspekt bei Ingenieuren: Große Firmen (s.o. Airbus) stellen nicht ein. Es werden natürlich noch sehr gute Absolventen durch Trainee-Stellen gesucht, aber der normale Ingenieurabsolvent findet den Einstieg in große Konzerne über Dienstleister (Ferchau, Bertrandt, Altran etc.)

Aus der Presse hört man immer, dass der Mittelstand händeringend nach Leuten sucht, diese aber nicht bekommt. Ein Grund: Diese Unternehmen haben eine schwache Außenwahrnehmung und sind bei vielen Absolventen gar nicht bekannt. Was denkt ihr? Was ist von den sogenannten Hidden Champions zu halten? Wie findet man die in seiner eigenen Branche?

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

mittelstandskarriere.de und kimeta.de

schaut man sich mal die mittelstandkarriere an und sucht in der rubrik finanzen, dann finden sich 26 stellen und die erste ist zum 01.01.2011 zu besetzen. oft suchen diese aber auch generalisten sie können: und dann prasselt es auf einen ein. kimeta.de da setzen die grossen immer wieder den zeitstempel hoch und die kleineren gehen unter.

und am wochenende durch die regionen fahren und regionalzeitungen kaufen ist in zeiten von internet keine alternative.

gruss
dirk

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

als Ingenieur kommt man in die Dax30 fast nur noch über Zeitarbeitsfirmen rein ! Gerade Firmen wie Siemens , MAN, VW besetzen nur noch über Zeitarbeit. In meiner Abteilung bei Siemens z.B. wurden im gesamten Boom seit 2010 10 Leute eingestellt, davon sind 8 Leiharbeiter ! Das was bei den Ausbildungsberufen schon lange Realität war hält jetzt auch bei den MINT Leuten einzug !

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

oder die Kataloge einschlägiger Fachmessen besorgen (für die Branche die einen interessiert) und die Ausstellerlisten durchgehen. Hat bei mir geklappt :-)

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Die DAX-Konzerne sind eh die letzten, die von der Zeitarbeit wieder Richtung Festanstellung zurückgehen. Siemens, Audi und Co. können sich nämlich wirklich vor Bewerbungen kaum retten. Die können es sich einfach leisten, nur auf Dienstleister zu setzen. Wenn es überhaupt Firmen gibt, die Probleme mit der Besetzung haben, dann solche die unbekannte/unattraktive Produkte herstellen (Landmaschinenbau, Keksverpackungen, Fussbodenreiniger etc...)

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Meine Erfahrung aus den Vorstellungsgesprächen bzgl. des Fachkräftemangels ist diese hier:

Viele Unternehmen wollen wachsen/expandieren usw. Dafür brauchen sie gute Fachkräfte. Das Problem ist nur, dass sie die Besten haben wollen. Die Einstellung ist die, dass man entweder sehr gute Leute einstellt, oder aber gar keine! Das Geld spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Sehr gute Fachkräfte ist man bereit sehr gut zu bezahlen.
Nun es können aber per Definition nicht alle "sehr gut" sein. Somit entsteht nach dieser Philosophie quasi automatisch ein akkuter Fachkräftemangel.
Der Fachkräftemangel an sich ist also nicht wirklich vorhanden. Bzw. wäre die Bezeichnung "Superfachkräftemangel" passender. Denn das ist, das was die Unternehmen suchen: sehr gute Fachkräfte. "Sehr gut" ist aber per Definition schon ein Begriff, der die Minderheit kennzeichnet. Insofern ist das Problem "Superfachkräftemangel" IMMER vorhanden und wird es auch immer bleiben.

Zum Glück gehöre ich zu Outperformern, so dass ich nach jedem VG ein Angebot bekommen habe. Aber der Durchschnitt hat es natürlich nicht so einfach.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Hinzu kommt noch, dass viele Firmen zwar nur die besten Absolventen wollen, selbst aber gar nicht zu den besten Firmen gehören. Und dabei gehts um mehr als bloße Gehaltszahlung. Sehr gute Firmen beiten viele Benefits + das nötge Image, sehr gute Perspektiven und stehen außerdem sehr gut am Markt da. Das tun allerdings die wenigsten Firmen. GoldmanSachs oder VW können sich vielleicht wirklich nur die Rosinen rauspicken, Commerzbank und General Motors zählen für mich aber aktuell nicht zu den sehr guten Arbeitgebern.

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WiWi Gast

Re: Fachkräftemangel = real oder erlogen

Lounge Gast schrieb:

[...]
Bzw. wäre die Bezeichnung
"Superfachkräftemangel" passender. Denn das ist,
das was die Unternehmen suchen: sehr gute Fachkräfte.
"Sehr gut" ist aber per Definition schon ein
Begriff, der die Minderheit kennzeichnet.

Vielen Dank für diesen Beitrag! Genau so möchte ich es bestätigen. Geld spielt keine Rolle, wenn der Bewerber wirklich exzellent ist.

Und nein, ein 1,0 Bachelor-Absolvent ist KEIN exzellenter Bewerber für eine Stelle im internationalen Management.

antworten

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Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Antworten auf Fachkräftemangel = real oder erlogen

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