Habt ihr oder Freunde von Euch Erfahrungen damit gemacht ...aus einem bestehen Vertrag/Unternehmen "..abgeworben worden zu sein.." ?
Wenn ja, wie kam es dazu? Wie hat sich dies entwickelt? Hat es sich für Euch oder Eure Freunde gelohnt - inhaltlich/karrieremäßig/finanziell?
Vielliecht kommt ja ein interessanter Erfahrungsaustausch zustande!
antwortenja.
Bin von Headhunter in Xing angeschrieben worden. War noch in der Probezeit bei meinem Arbeitgeber und nicht ganz zufrieden. Habe das Angebot des Headhunters angenommen und mich für ein Gespräch vermitteln lassen. Das war dann auch sehr gut. Fazit: Habe dann noch in der Probezeit den Job gewechselt. Das ganze hat sich sowohl finanziell als auch fachlich gelohnt.
antwortenHallo,
ja ich bin quasi abgeworben worden....anruf von einem personalberater / headhunter und nach paar gesprächen hatte ich auch schon den vertrag....hat sich finanziell schon sehr gelohnt...
antwortenKollegen wurde von einer Konkurrenzfirma abgeworben.
Finanziell hat es sich für ihn gelohnt.
Andersrum hat dann meine Firma einen anderen von dieser Konkurrenzfirma abgeworben.
Netter Mitarbeiteraustausch, bei denen im Endeffekt eigentlich niemand wirklich profitiert.
Wie dieses Abwerben allerdings genau funktioniert hat, kann ich dir nicht sagen.
Eventuell über Headhunter (aber eher unwahrscheinlich), wahrscheinlich halte ich persönlich aber eher "Kontaktseiten" wie xing. Man sollte dieses Abwerben m.E. allerdings nicht zu aggressiv betreiben.
ja ein Freund von mir wurde bereits abgeworben.Man hat ihm noch während der Probezeit gekündigt, weil es angeblich doch nicht so gepasst hat wie der Headhunter gemint hat (der übrigens die Provision kassiert hat).Kann jedem nur abraten.
antwortenWar bei Big4 Advisory und bin vom Mandanten abgeworben worden. Nun Beteiligungscontroller bei einem mittelständischen Konzern.
antworten"ja ein Freund von mir wurde bereits abgeworben.Man hat ihm noch während der Probezeit gekündigt, weil es angeblich doch nicht so gepasst hat wie der Headhunter gemint hat (der übrigens die Provision kassiert hat).Kann jedem nur abraten."
das ist dann allerdings ziemlich übel...
ergo sollte man dieses risiko nicht ausblenden!
bin auch über einen richtigen Headhunter* (die meisten hier verwechseln gerne personalberater mit headhuntern) angeworben worden. war ohnehin auf dem absprung in sofern hat das gut gepasst.
Finanziell ein großer Sprung, besserer Titel und mehr Perspektiven. Ein großer Glücksfall für mich.
Habe dann für eine Position eine Ex-Kollegin geholfen abzuwerben, was auch geklappt hat. Gab aber richtig "Ärger" zwischen den Firmen....
Man muss halt immer aufpassen, wen man wo wegholt.....
Richtige Headhunter: Spencer Stuart, Russel Reynolds, etc.
Personalberater: Robert Half, Michael Page, .....
Ich wurde von einem der Pharma Konzerne zu dem anderen als IT Fachkraft abgeworben.
Finanziell hat sich das gelohnt +45% Base Gehalt mehr + Bonus jetzt als Teamleiter , die globale IT Führung in diesem Bereich liegt auch hier in der Schweiz im Vergleich zum alten Job (mehr Aufstiegschancen vor Ort). Ich glaube es hängt immer vom Unternehmen ab.
antwortenHatte letztens auch ein Angebot im IT-Bereich. Habe im Projekt ganz gut performed und der Kunde wollte mich unbedingt haben. Kannte den Laden allerdings schon ganz gut und wollte daher nicht wechseln.
Wirklich viele Pfeifen in der internen IT, sehr konzernig und ne ausgeprägte "haben wir doch immer schon so gemacht" Mentalität.
Salary +30% wäre auf jeden Fall sehr reizvoll gewesen, letztlich wäre ich aber glaube ich nicht glücklich geworden.
antwortenMich wollte mal ein Kunde mit ca 150 Mio Umsatz (Tochter eines Konzerns) abwerben. Habe aber direkt abgelehnt, da mich das Umfeld und die Aufgabe nicht sonderlich gereizt haben. Bin dafür später zu einem anderen Kunden - dort allerdings über eine reguläre Bewerbung. Wobei es nicht geschadet hat, dass sie mich kannten.
antwortenIch werde quasi bei >80% meiner Kunden im Laufe der Projekte mal drauf angesprochen (IT Consulting).
Bis jetzt war es aber nie reizvoll, da ich mich vom Gehalt nur marginal verbessert hätte, dafür aber die oft langweiligen Projekte auf Dauer hätte weitermachen müssen und die Aufstiegsperspektiven schlechter sind.
Im Moment würde sich ein Wechsel nur verbunden mit einem Karriereaufstieg lohnen, aber das wird in unserer Branche selten angeboten. Den Kunden fehlt fachliche (Senior) Expertise und nicht irgendwelche Manager.
Aber auf Senior Expert Level lohnt sich der Wechsel zum Kunden nicht, da ich von meiner Beratung da sehr mit gutem Gehalt, WLB und Benefits gepampert werden, damit ich nicht abhaue.
Die Studienstrukturreform ist mittlerweile auch für die Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt spürbar. Ungeachtet der wahrgenommenen Qualifikationsschwächen zögern vor allem die größeren Unternehmen jedoch nicht, Bachelor-Absolventen einzustellen.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
12 Beiträge
